DE2232950A1 - Vorrichtung zum foerdern von entwicklerpulver - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von entwicklerpulver

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Description

Böblingen, 19. Mai 19 72 heb-we
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: SA 9 71 007
Vorrichtung zum Fördern von Entwicklerpulver
Die Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zur Förderung von Entwicklerpulver auf die photoleitende Schicht eines elektrostatischen Druckers.
Entwicklungsvorrichtungen, die einen Becherförderer benutzen, sind in bekannten photographischen Systemen erfolgreich benutzt' worden. Bei mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden elektrophotographischen Druckern sind die Anforderungen im Betrieb jedoch so hoch, daß ein Becherförderer sie nicht zu erfüllen vermag. Bei den für elektrophotographische Drucker erforderlichen Durchflußgeschwindigkeiten verursachen Becherförderer einen merklichen Verschleiß bei den Entwicklermaterialien und auch in der Förderapparatur. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fördereinrichtung für Entwickler zu schaffen, die einen gleichmäßigeren Durchfluß bei höherer Durchflußgeschwindigkeit des Entwicklers sicherstellt. Insbesondere soll dabei der Entwickler ständig durchmischt werden, um mit großer Zuverlässigkeit farbstarke Abbilder zu erzeugen.
Insbesondere soll die Vorrichtung zum Fördern von Entwicklern die leichte und selektive Steuerung der Verteilung des ausströmenden Entwicklers über die Oberfläche der photoleitenden Schicht sicherstellen.
Kurz gesagt besteht die Erfindung bei einer Fördereinrichtung für Entwickler für elektrophotographische Drucker darin, daß
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mm O mm,
eine Misehertrommel um eine im wesentlichen auf der elektrophotographischen Oberfläche senkrechten Achse drehbar gelagert ist, daß am Umfang dieser Trommel in einem vorbestimmten Bereich Mittel zur Erzeugung eines in Umfangsrichtung verlaufenden magnetischen Feldes vorgesehen sind, so daß das Entwicklermaterial durch die Rotation der Trommel nach oben mitgenommen wird und daß ferner eine Schüttrinne mit einem Winkel zur elektrophotographischen Oberfläche angeordnet ist, die das Entwicklermaterial auf die elektrophotographisehe Oberfläche richtet, wenn das Material das magnetische Feld verläßt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Druckers unter Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtungen, wobei einzelne Teile im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung für
Entwickler gemäß Fig. l, bei dem ebenfalls einige Teile weggeschnitten sind,
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung
zum Erzeugen eines magnetischen Feldes,
Fig. 4 eine Schnittansicht der in Fig. 3 gezeigten
Einrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
der Fördereinrichtung für Entwickler, *
Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht von vorn einer
anderen Ausführungsform der Fördereinrichtung für Entwickler mit einer selektiv betätigbaren Auslassöffnung,
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Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 der
Fig. 6 bei geschlossener Auslassöffnung und
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 von
Fig. 6 bei geöffneter Auslassöffnung.
Die Anordnung der einzelnen Teile zueinander läßt sich schematisch aus den Fign. 1 und 2 erkennen. Auf dem Umfang einer drehbaren Trommel IO ist eine elektrophotographisehe photoleitende Schicht 12 aufgebracht, auf der in bekannter Weise ein Abbild erzeugt wird, das auf einem Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden soll. Die Oberfläche der photoleitenden Schicht wird beispielsweise durch eine Koronaentladungsvorrichtung 11 gleichförmig auf eine vorgegebene Polarität aufgeladen und durch ebenfalls geeignete Mittel wie z.B. eine Kathodenstrahlröhre 15 belichtet, die das zu kopierende Bild auf die Oberfläche der photoleitenden Schicht projiziert und dadurch ein dem abzubildenden Gegenstand oder Text entsprechendes Ladungsbild auf der photoleitenden Schicht bildet. Danach durchläuft die Trommel eine Entwicklungsstation 14, bei dem eine Entwicklermischung über das auf der Oberfläche der photoleitenden Schicht 12 befindliche elektrostatische Abbild aufgebracht wird. Der Toner, dessen Ladung der Polarität des elektrostatischen Ladungsbildes entgegengesetzt ist, wird von der Trommeloberfläche angezogen und macht das Bild sichtbar, während überschüssiger Toner und das gesamte Trägermaterial des Entwicklers in den Vorratsbehälter 16 nach unten abläuft. Ein Kopierpapier 19 wird in Berührung mit dem elektrostatischen Abbild gebracht und der Toner wird dadurch von dem elektrostatischen Bild angezogen, daß eine Korona-Entladevorrichtung 21 vorgesehen ist, deren Polarität der des Toners entgegengesetzt ist, so daß der Toner von dem Kopierpapier angezogen wird. Das Kopierpapier wird von der Trommel getrennt und durch eine Fixierstation 23 hindurchgeführt, in der das Tonerpulver schmilzt und auf dem Papier fixiert wird. Da normalerweise nicht der gesamte Toner übertragen wird, wird der restliche Toner durch eine geeignete Reinigungsvorrichtung wie z.B. die Bürste 17 von der photoleitenden
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Schicht entfernt. Damit ist ein Umlauf der Trommel für die Reproduktion des gewünschten Abbildes beendet.
Die Entwicklereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt für die Entwicklung des Bildes ein aus zwei Komponenten bestehendes Entwicklermaterial. Eine Entwicklerkomponente, allgemein als Trägermaterial bezeichnet, besteht aus kleinen Körnchen eines ferromagnetischen Materials, die mit einem geeigneten Material überzogen sind. Die andere Entwicklerkomponente besteht aus einem fein verteilten Pigmentpulver, das allgemein als Toner bezeichnet wird. Der Toner und das Trägermaterial werden wegen der Eigenschaften der verwendeten Materialien durch Reibung mit entgegengesetzten Polaritäten elektrostatisch aufgeladen. Wenn der Toner und das Trägermaterial aneinander reiben, wird zwischen den beiden Materialien eine elektrostatische Ladung erzeugt und das Tonermaterial haftet in dem geladenen Zustand an dem Trägermaterial fest. Wenn die mit Toner beladenen Trägerkörnchen in Berührung mit der photoleitenden Schicht kommen, wird durch elektrostatische Anziehungskräfte das Tonermaterial von dem Trägermaterial abgezogen und durch die relativ starken latenten elektrostatischen Kraftfelder der Bildbereiche angezogen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in der neuartigen Entwicklungsstation das richtige Gleichgewicht zwischen der Menge des elektroskopischen Toners und dem Trägermaterial in dem elektrophotographischen Entwickler ständig aufrechterhalten, so daß sich Kopien mit gleichmäßig guter Qualität ergeben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Menge des Toners, die für die zu druckende Aufzeichnung benutzt wird, ständig ersetzt wird. Die Entwicklereinrichtung besteht aus einem Karusselltrommelförderer 18, der kontinuierlich das Entwicklermaterial von einem Vorratsteil 16 nach zur Schüttrinne 20 in Umlauf setzt, der das Entwicklerraaterial zur Entwicklung des elektrostatischen Abbildes auch über die Trommeloberfläche verteilt. Die innere Oberfläche der Trommel 18 ist am Umfang aufgerauht, so daß das Entwicklermaterial
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vom Vorratsteil 16 mitgenommen und nach der Oberseite der Trommel gefördert wird, wo das Material aufgrund der Schwerkraft in die Schüttrinne 20 fällt und sich von dort zu der Oberfläche der Trommel zur Entwicklung des Abbildes verteilt. Ein kleiner Teil des aus der Schüttrinne 20 herausfallenden Entwicklermaterials wird auf eine Abfühleinrichtung 29 für die Tonerkonzentration geleitet. Die Abfühleinrichtung 29 erzeugt ein dem prozentualen Toneranteil im Entwicklermaterial proportionales elektrisches Signal, das einer Steuerschaltung 25 zugeführt wird. Eine Zufuhreinrichtung 22 für den Toner ist vorgesehen, die gesteuert durch ein Signal der Steuerschaltung 25 entsprechend dem während des Druckvorganges verbrauchten Toner frischen Toner nachführt.
Die Steuerschaltung 25 kann irgendeine bekannte Form annehmen, um die gewünschten Vorgänge zu steuern. Dies kann beispielsweise auch die Zentraleinheit eines Datenverarbeitungssystems sein. In diesem Fall werden die Steuersignale in Abhängigkeit von programmierten Instruktionen erzeugt. Der Drucker kann außerdem auch als selbständige Einheit arbeiten, in diesem Fall würde der Drucker seine eigene Steuerschaltung enthalten, die den Ablauf der verschiedenen Funktionen des Druckers beim Betrieb steuern würde. Ferner ist es denkbar, daß zum Betrieb durch Bedienungspersonal auch von Hand betätigte Schalter vorgesehen sein können, um einige solche Steuersignale zu erzeugen.
Die Fördereinrichtung für Entwicklermaterial besteht also aus der Fördertrommel' 18, die auf einer im wesentlichen auf der Oberfläche der Trommel 10 senkrecht stehenden Achse drehbar gelagert ist. Der Trommelförderer 18 besteht aus einem Hohlzylinder mit geschlossener Rückwand. Die Vorderwand 36 ist an einer geeigneten Stütze beispielsweise 26 befestigt und es ist eine Abdichtung 28 vorgesehen, die verhindert, daß Entwicklermaterial zwischen der feststehenden Vorderwand 36 und der Trommel 18 austreten kann. Der Trommelförderer 18 ist auf einer geeigneten Stützvorrichtung 27 drehbar gelagert. Die Seitenteile 23 sind so
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geformt, daß sie sich der Krümmung der Trommel 18 anpassen/ damit auch an dieser Stelle kein Entwicklermaterial an andere Teile des Druckers gelangen kann. Eine Antriebsvorrichtung 32 dreht den Trommelförderer 18 in Pfeilrichtung durch Reibungseingriff mit der äußeren Oberfläche der Trommel.
Die gesamte Entwicklungsstation ist in der Nachbarschaft der Trommel 10 auf Schienen angeordnet und kann längs dieser Schienen von der photoleitenden Schicht weg abgezogen werden, wodurch die Antriebsvorrichtung 32 außer Eingriff kommt. Diese Kupplung dient dazu, das Arbeiten der Entwicklerstation und das mögliche Ausfließen von Entwicklermaterial in die Maschine zu verhindern, wenn die Entwicklerapparatur abgezogen ist. In unmittelbarer Nachbarschaft radial zum Trommelförderer 18 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes 30 vorgesehen.
Bei Bewegung des Trommelförderers 18 wird das Entwicklermaterial in dem Vorratsteil 16 der Trommel in den Einflußbereich des durch die Vorrichtung 30 erzeugten Magnetfeldes bewegt. Das Entwicklermaterial haftet durch die durch das magnetische Feld auf das ferromagnetische Trägermaterial ausgeübte Kraft an der inneren Oberfläche 34 der Trommel und wird bei Drehung der Trommel nach oben gefördert. Wenn das Entwicklermaterial einen Punkt in der Nähe der Oberseite der Trommel erreicht, dann verläßt das Entwicklermaterial das Einflußgebiet des Magnetfeldes und fällt unter dem Einfluß der Schwerkraft in die geneigte Schüttrinne 20 ein. Das Ausfließen des Entwicklermaterials von der Schüttrinne 20 wird durch die Vorderwand 36 eingeschränkt, die nur eine schmale Öffnung für das Durchfließen des Entwicklermaterials auf die photoleitende Schicht aufweist. Die Materialfördergeschwindigkeit der Fördertrommel 18 wird so hoch gewählt, daß in der Schüttrinne 20 ständig ein gewisser Vorrat von Entwicklermaterial aufrechterhalten wird, so daß ein gleichmäßiges Ausfließen des Entwicklers durch die Entwicklungszone zwischen Entwicklerelektrode 24 und der photoleitenden Oberfläche sichergestellt ist. Pas magnetische Feld kann an sich durch beliebige Mittel 30 erzeugt
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werden. Vorzugsweise wird dabei die Ausführungsform gemäß Fig. verwendet, die aus einer Reihe von keramischen permanenten Magneten 38 und einer Reihe von Polschuhen 40 besteht, die ein gleichförmiges magnetisches Feld parallel zur Rotationsrichtung der Trommel mit so hoher Feldstärke liefert, daß das Entwicklermaterial nach oben gefördert in die Schüttrinne 20 fällt und die Entwicklungszone durchläuft. Zum gleichen Zwecke könnte.man an dieser Stelle auch Elektromagneten verwenden, dies wäre aber aus Kosten- und Leistungsgründen nicht so günstig.
Die bis jetzt beschriebene Anordnung ist für die hohe Arbeitsgeschwindigkeit eines elektrostatischen Druckers mit Druckgeschwindigkeiten von mehreren tausend Zeilen pro Minute gut geeignet sind. Es kann jedoch aus betriebstechnischen Gründen bei dem Drucker erforderlich sein, eine genauere Steuerung des Entwicklermaterials für ein einwandfreies Arbeiten des Druckers vorzusehen. Beispielsweise kann es erforderlich sein, daß der Drucker alle möglichen Standard- oder Normgrößen von Papier zu bedrucken in der Lage sein soll. Es gibt beispielsweise elf verschiedene Normbreiten für Formulare, die sich zwischen 120,65 und 374,82 mm erstrecken. Dabei ist es natürlich nicht erwünscht, Entwicklermaterial auch auf diejenigen Stellen der photoleitenden Trommel aufzubringen, die für die Wiedergabe von Abbildern nicht benötigt werden, da dies die Reinigung der photoleitenden Oberfläche beträchtlich erschwert. Die Oberfläche der photoleitenden Schicht ist allgemein einem gewissen Abrieb ausgesetzt, so daß das selektive Aufbringen von Entwickler die Lebensdauer der photoleitenden Schicht verlängert.
Um im Betrieb das Ausfließen des Entwicklermaterials auf nur ausgewählte Teile der Breite der photoelektrischen oder photoleitenden Trommel zu steuern, sind selektiv betätigbare magnetische Einrichtungen 42 vorgesehen, mit der sich eine genauere Steuerung der Verteilung des Entwicklers über die Trommeloberfläche erzielen läßt. Die selektiv betätigbaren magnetischen Einrichtungen bestehen aus in unmittelbarer Nachbarschaft zur äußeren Oberfläche
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der Trommel 18 angebrachten Elektromagneten, die über das magnetische Feld das Entwicklermaterial an der inneren Oberfläche der Trommel halten. Man sieht also, daß durch Erregung der Segmente 44A durch entsprechende Signale das Entwicklermaterial auf die rechte Seite Fig. 6 der Schüttrinne 20 gefördert werden kann. Die Erregung der magnetischen Segmente 44A und 44B ergibt eine Verteilung des Entwicklermaterials über den mittleren Teil der Schüttrinne 20. In der gleichen Weise ergibt die Erregung der Magnetsegmente 44A, 44B und 44C die Verteilung des Entwicklermaterials auf die linke Seite der Schüttrinne 20.
Somit kann man durch selektiv« Betätigung von ausgewählten magnetischen Segmenten 44A, 44B unci 44C das Fließen des Entwicklermaterials in verschiedenen Abschnitten der Schüttrinne 20 selektiv steuern. Man sieht ferner, daß bei Auswahl eines Musters von magnetischem Segasnten 44Af 44ß und 44C die Entwicklermischung gleichmäßig über die Schüttrinne 20 verteilt v/erden kann. Das Durchmischen des Entwicklers kann ebenfalls dadurch gefördert werden, daß maa selektiv" die Erregung der magnetischen Segmente in vorbestimmtar Folge weiterschaltet.
In manchen Fällen kann es erwünscht seinj das Ausfließen von Entwickler vollständig abzusperren, nämlich dann, wenn beispielsweise- der Drueksr zwar bereitsteht, aber im Augenblick nicht gebraucht wird, weil dadurch die Abnutzung der photoleitenden Schicht und dss Entwicklermaterials herabgesetzt wird. Die in Fig. 6 gezeigte A^sführungsforai eier Erfindung zeigt selektiv betäti.gbara Magn-ssteinrichtimgen 46 zur Steuerung des Ausfließens des Entwicklermaterials. Die magnetische Anordnung 46 besteht aus einer Anzahl von Elektromagneten, die so angeordnet sich, daß das durch sie erzeugte magnetische Feld den durch die Schüttrinne 20 fließenden Entwickler in dem an der Vorderwand 36 vorgesehenen Spalt anzieht. Wird das Entwicklermaterial bei Erregung der Magnetanordnung 46 durch das Magnetfeld angezogen, so hört das Entwicklermaterial auf, auszufließen. Das
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Ausfließen des Entwicklermaterials kann im Bruchteil einer Sekunde wieder in Gang gesetzt werden, so daß der Drucker selektiv innerhalb sehr kurzer Zeit in Betrieb gesetzt werden kann. Wenn im Be--
. trieb der Drucker das Bedrucken von Formularen verschiedener Breite erforderlich macht, kann die Magnetanordnung 46 auch dazu benutzt werden, auch selektiv das Ausfließen des Entwicklermaterials über nur einen Teil der photoleitenden Trommel zu erreichen. Wie bereits erwähnt, gibt es elf verschiedene Normbreiten von Formularen, die sich zwischen etwa 120 mm und 381 mm Breite erstrecken. Obgleich es theoretisch möglich ist, eine Anzahl selektiv betätigbarer Tormagnete für jede der elf Normbreiten vorzusehen, wäre dazu eine relativ große Anzahl von Magneten erforderlich, die in der Entwicklerstation sehr eng benachbart wären. Es ist in diesem Fall besser, sechs Magnete für die selektive Betätigung zum Steuern des
" Ausfließens des Entwicklermaterials auf vorbestimmte Bereiche über die Breite der Trommel zu steuern. Durch Auswahl der vier außen, liegenden Magnete 46A, 46B, 46Έ und 46F, die ungefähr 177,8 mm -überspannen, würde sich ein Materialfluß für die drei schmalen Normformulare ergeben. Die beiden außen liegenden Magnete 46A und , 46F ergeben eine Breite von 292 mm, womit dann die fünf Formularbreiten zwischen 215,9 und 279,4 mm Breite verarbeitet werden können, während die volle Breite des Entwicklers für die drei Normformularbreiten zwischen 304,8 und 377,8 mm brauchbar wäre. Somit werden also die Magnete selektiv betätigbar in Abhängigkeit von einem Signal für schmales Format von der Steuerschaltung 25 für die drei schmalen Formulare, ein Signal für mittlere Formulare, das nur die beiden äußeren Magnete zur Verarbeitung der fünf mittleren Standardbreiten zwischen 215,9 und 279,4 mm Breite betätigt. Ein Signal für breite Formulare würde keinen der Tormagnete erregen, so daß Formularbreiten zwischen 304,8 und 381 mm verarbeitet werden könnten. Die Steuersignale für die Formularbreiten könnten entweder als Instruktionen in einem Datenverarbeitungssystem gespeichert sein oder könnten entsprechend den augenblicklichen Anforderungen an zu bedruckenden Formularbreiten durch das Bedienungspersonal über von Hand betätigte Schalter oder Druckknöpfe ausgelöst werden. Man sieht außerdem, daß die verschiedenen Teile der-
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Magnetanordnung auch in anderer Weise ausgewählt werden können, um ein entsprechendes Ausströmen von Entwicklermaterial auf vorbestimmte Teile der Oberfläche der photoleitenden Trommel 10 sicherzustellen.
Man sieht also, daß durch die Erfindung eine Fördereinrichtung für Entwicklermaterial geschaffen wurde, die die gestellte Aufgabe, das Entwicklermaterial an sehr schnell arbeitende elektrostatische Drucker gleichmäßig mit ausreichender Menge zuzuführen, löst. Die hier beschriebene Fördereinrichtung ergibt eine gleichmäßigere Verteilung des ausfließenden Entwicklerpulvers, eine bessere Durchmischung des Entwicklers und eine selektive Steuerung über verschiedene Formularbreiten, so daß die Abnutzung und der Abrieb der photoleitenden Schicht und der anderen Teile des Entwicklersystems wesentlich verringert wird.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Fördereinrichtung für elektrostatische Drucker zum Aufbringen von von ferromagnetisehern Entwicklermaterial auf einer elektrophotographischen Oberfläche mit Rücklauf des Materials zur erneuten Verwendung, gekennzeichnet durch einen um eine zur Oberfläche der elektrophotographischen Schicht (12) senkrechte Achse drehbaren und kontinuierlich antreibbaren Trommelförderer (18) zur Förderung des Entwicklers nach oben, durch eine dem sich nach oben bewegenden Teil der Trommel zugeordnete und dort abgebrachte Magnetanordnung (30), die ein radial gerichtetes Magnetfeld erzeugt und damit das ferromagnetische Entwicklermaterial an der Innenfläche der Trommel nach oben fördert- und durch eine im oberen Teil und außerhalb des Einflusses des Magnetfeldes vor der Trommel angebrachte, in einem Winkel gegen die elektrophotographisehe Oberfläche geneigte Schüttrinne (20) zum Aufbringen des Entwicklers auf die elektrophotographische Oberfläche.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Magnetfeldes eine Anzahl der Form der Fördertrommel (18) angepaßter Polschuhe (40) und zwischen diesen liegende Permanentmagnete (38) vorgesehen sind, die ein im wesentlichen sich über die gesamte Breite der Trornel erstreckendes Magnetfeld erzeugen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung (30) ein in bezug auf die Achse der Fördertrommel gestaffeltes Magnetfeld liefert.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oberhalb der ersten Magnetanordnung 30 liegende zweite selektiv betätigbare Magnetanordnung (44) , die an der äußeren Umfangsfläche des Trommelförderers (18) zur selektiven Erzeugung eines längs eines Teils der Trommel (18) in radi-
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    aler Richtung gerichteten Magnetfeldes angebracht ist sowie durch eine Steuerschaltung (25) zur selektiven Steuerung des Durchflusses des Entwicklers auf einen vorbestimmten Teilbereich der elektrophotographischen Fläche und damit durch eine selektive Mitnahme des Entwicklers an der Innenwand des rotierenden Trommelförderers (18) und eine selektive Verteilung des Entwicklers auf vorbestimmte Bereiche der elektrophotographischen Schicht. N
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Magnetanordnung (44) aus einer Anzahl selektiv ansteuerbarer Elektromagnet^ (44A, 44B, 44C; 45A, 45B, 45C) besteht, die selektiv über die Steuerschaltung (25) ansteuerbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schüttrinne (20) selektiv betätigbarer Sperreinrichtungen (46) vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Durchfluß von Entwicklermaterial nach der elektrophotographischen Oberfläche selektiv auf vorbestimmte Bereiche dieser Oberfläche lenkbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schüttrinne (20) selektiv ansteuerbare und erregbare Elektromagnete (46A, 46B, 46C, 46D, 46E und 46F) vorgesehen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (36) des Trommelförderers (18) eine zweite Öffnung für den Rückfluß des Entwicklermaterials in den unteren Teil der Trommel aufweist.
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