DE3345282A1 - Entwicklungseinrichtung - Google Patents

Entwicklungseinrichtung

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DE3345282A1
DE3345282A1 DE19833345282 DE3345282A DE3345282A1 DE 3345282 A1 DE3345282 A1 DE 3345282A1 DE 19833345282 DE19833345282 DE 19833345282 DE 3345282 A DE3345282 A DE 3345282A DE 3345282 A1 DE3345282 A1 DE 3345282A1
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Toshio Tokyo Kaneko
Fuchio Kanno
Koji Sakamoto
Wataru Yokohama Kanagawa Yasuda
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Description

Anwaltsakte: 33 189
Beschreibung
k Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen, auf einer Abbildungsfläche geschaffenen, latenten Bildes, irudem eine dünne Tonerschicht aufgebracht wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen, latenten Bildes, das auf einer Abbildungsfläche, wie einem photoempfindlichen Teil erzeugt worden ist, wobei die Einrichtung in einem elektrophotographischen Verfahren verwendet wird.
Im allgemeinen muß, um ein elektrostatisches, latentes Bild mit Hilfe eines Einkomponentenentwicklers der normalerweise magnetische Tonerpartikel enthält, auf dem Gebiet der Elektrophotographie zu entwickeln, vor dem Aufbringen des latenten Bildes eine dünne Schicht aus gleichförmig geladenen magne-
tischen Tonerpartikeln ausgebildet werden. Bei einem Vorschlag wird ein druckausübendes Teil verwendet, das aus einer elastischen und magnetischen Schneide gebildet ist, welche gegen eine Entwicklungshülse, welche in einer vorbestimmten Richtung angetrieben und gedreht wird, über deren vollen Breite gedrückt wird, um dadurch eine dünne Schicht aus geladenen Tonerpartikeln an der Umfangsflache der Hülse auszubilden. In diesem Fall sollte keine solche dünne Schicht aus Tonerpartikeln in den Teilen der umfangsflache der Hülse ausgebildet werden, welche den bildfreien Abbildungsbereichen der Abbildungsfläche entsprechen, auf welcher das latente Bild erzeugt wird, um so den Verlust an Toner zu verringern und um eine Verschmutzung durch in dem Gerät herumfliegenden Toner zu verhindern. Aus diesem Grund ist bereits vorgeschlagen worden, Abdichtelemente an den Teilen des Andrücksteils, welche in ihrer Lage den bildfreien Abbildungsbereichen entsprechen, vorzusehen, um dadurch selektiv zu verhindern, daß
-δ-die dünne Schicht aus Tonerpartikeln auf der Entwicklungshülse ausgebildet wird. Da jedoch derartige Abdichtelemente zwischen dem Andrückteil und der Entwicklungshülse unter Druck in Anlage gehalten werden, wird die Ausbildung der dünnen Schicht unmittelbar durch den Zustand dieser Abdichtelemente beeinflußt, wodurch es schwierig wird, jederzeit zuverlässig und sicher eine gewünschte dünne Schicht aus Tonerpartikeln auszubilden.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Entwicklungseinrichtung geschaffen werden, welche frei von den vorstehend beschriebenen Nachteilen der herkömmlichen Ausführungsformen ist, und bei welcher jederzeit sicher und zuverlässig eine gewünschte dünne Schicht aus gleichförmig geladenen Tonerpar-
!5 tikeln ausgebildet werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Entwicklungseinrichtung geschaffen werden, welche äußerst wirksam bei dem Gebrauch von Tonerpartikeln ist. Ferner soll eine Entwicklungseinrichtung geschaffen werden, welche im Aufbau einfach ist und sich insbesondere für eine Entwicklungs eines elektrostatischen, latenten Bildes eignet, das auf einer Abbildungsfläche, wie einem photoempfindlichen Teil.erzeugt ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Entwicklungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
u Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen, auf einem photoempfindlichen Teil geschaffenen, latenten Bildes eine Entwicklungshülse, welche in einer vorher bestimmten Richtung angetrieben und gedreht wird, und eine durckausübende Schneide auf, welche unter Druck an der Hülse gehalten ist, um eine dünne Schicht aus gleich-
(4 BAD ORIGINAL
förmig geladenen Tonerpartikeln auszubilden, die zum Entwikkeln auf das latente Bild aufzubringen sind. Gemäß der Erfindung ist der vordere Endteil der druckausübenden Schneide insbesondere so geformt, daß ein Ansatz mit einer Breite, welche im wesentlichen der Breite einer Abbildungsfläche des photoempfindlichen Teils entspricht, sich über eine Berührungslinie zwischen der Hülse und der Schneide erstreckt, wodurch dann die dünne Tonerschicht ausgebildet werden kann, deren Breite im wesentlichen der Abbildungsfläche •jQ des photoempfindlichen Teils entspricht, wodurch dann eine Vergeudung von Toner verhindert ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen, latenten Bildes durch Aufbringen einer dünnen Schicht aus geladenen Tonerpartikeln
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a und 2b Teilansichten, die jeweils einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Aufbaus wiedergeben, wobei Fig. 2a den Berührungsbereich zwischen
der druckausübenden Schneide und der Entwicklungshülse und Fig. 2b den vorderen Endteil der druckausübenden Schneide in Draufsicht wiedergibt;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht
der in Fig. 1 dargestellten Entwicklungseinrichtung, in welcher gezeigt ist, wie die druckausübende Schneide an der Umfangsflache der Entwicklungshülse anliegt und
BAD ORIGINAL
mm Τ —.
Fig. 4 eine Kurve, in welcher die Beziehung zwischen
der Ansatzgröße der druckausübenden Schneide und der beförderten Tonermenge wiedergegeben ist/ da dies zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wichtig ist.
Anhand der Zeichnungen wird nunmehr die Erfindung im einzelnen anhand von Ausführungsformen beschrieben. In Fig. 1 ist schematisch die Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, wenn sie in einem elektrophotographischen Kopiergerät angewendet wird. Die erfindungsgemäße Entwicklungseinrichtung weist eine drehbar gehalterte Entwicklungshülse 2 auf, welche oft auch als Tonerträger bezeichnet wird; sie (2) wird so angetrieben, daß sie sich in der durch den Pfeil angezeigten Richtung mit einer konstanten Drehzahl dreht, wodurch dann Toner 1 entlang einer vorbestimmten Bahn befördert wird, welche durch die ümfangsflache der Hülse 2 festgelegt ist. Die Entwicklungshülse 2 weist eine zylindrische Unterlage 2a aus elektrisch leitendem Material und eine dielektrische Schicht 2b aus einem dielektrischen Material, wie Epoxi- und Polyesterharz auf, die auf der äußeren Ümfangsflache des Grundteils 2a in einer Dicke von etwa 600 Mikron ausgebildet ist, wobei eine Anzahl feiner Elektroden 2c über die äußere Umfangsfläche der dielektrischen Schicht 2b sowohl in Umfangs- als auch in axialer Richtung verteilt sind. Diese Elektroden 2c sind aus einem elektrisch leitenden Material, wie einem Metall, vorzugsweise Kupfer^hergestellt, und beispielsweise sind Kupferpartikel mit einem Durchmesser von etwa 80 Mikron in dem äußeren Teil der dielektrischen Schicht 2b eingebettet und die äußere Umfangsfläche der dielektrischen Schicht 2b wird dann so geschliffen, daß die Kupferpartikel an der geschliffenen glattenOberflache teilweise frei darliegen, wodurch dann eine Anzahl erdfreier Elektroden
35geschaffen ist, die in einem Abstand voneinander angeordnet und in der dielektrischen Schicht 2b gehalten sind. Im
Innern der Entwicklungshülse 2 ist ein säulenförmiger Magnet 3 angeordnet/ der an seiner Umfangsflache eine Magnetflußdichte von 600 Gauß aufweist und koaxial zu der Hülse 2 drehbar gehaltert ist; der Magnet 3 wird so angetrieben, daß er sich mit einer konstanten Drehzahl in derselben Richtung wie die Hülse 2 dreht. In der dargestellten Ausführungsform ist die elektrisch leitende Unterlage 2a mit einer Vorspannungsquelle 8 negativer Polarität verbunden. Vorzugsweise wird die"Entwicklungshülse 2 so angetrieben, daß sie sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 500mm/s dreht, und der Magnet 3 wird vorzugsweise mit etwa 1500 U/min gedreht.
An einer geeigneten Stelle in der Nähe der Umfangsflache der Entwicklungshülse 2 ist eine Art Trichter 4 angeordnet, um
den magnetischen Toner 1 der Entwicklungshülse 2 zuzuführen.
Der magnetische Toner 1 weist 45 Gewichts% eines magnetischen Pulvers auf, das mit einem Harz vermischt ist, und er ist so aufbereitet, daß er einen mittleren Durchmesser von etwa
9 Mikron und das richtige spezifische Gewicht von 1,85 hat. 20
In Drehrichtung der Entwicklungshülse 2 ist nach dem trichterförmigen Behälter 4 eine druckausübende Schneide 5 aus einem magnetischen Material, wie einem SK-Material; mit einer Dicke
von etwa 0,1 Mikron und mit einer ausreichenden Elastizität 25
angeordnet. Die Schneide 5 wird somit durch den im Innern der Entwicklungshülse 2 angeordneten Magneten 3 magnetisch angezogen, um so gegen die Umfangsflache der Hülse 2 gedrückt zu werden. Wie in Fig. 2a und 2b dargestellt, weist in der dargestellten Ausführungsform die Schneide 5 einen vorderen oder unteren Endteil auf, welcher insbesondere so geformt ist, daß das vordere Ende jeder der Seitenbereiche mit der Breite W. kurz vor dem vorderen Ende des mittleren zentralen Bereichs mit der Breite W„ endet. Das heißt, wenn von dem
vorderen oder unteren Ende der druckausübenden Platte 5 35
gemessen wird, welche schwenkbar an einem ortsfesten Teil, wie beispielsweise dem Gerätegehäuse,gehaltert ist, hat der
— Q _
Seitenbereich die Länge L-, welche kürzer ist als die Länge L2 des mittleren zentralen Bereichs.Vorzugsweise ist die Breite W- des mittleren Bereichs so eingestellt, daß sie der Breite des Abbildungsbereichs einer Abbildungsfläche, Wie beispielsweise einem photoempfindlichen Teil entspricht, an welchem die Entwicklungshülse 4 in Anlage gebracht ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist die druckausübende Schneide 5 mit der vorstehend beschriebenen Form so angeordnet,
IQ daß sie mit Druck an der Entwicklungshülse 2 anliegt, so daß eine gedachte, strichpunktierte Linie T, die durch Verbinden der beiden vorderen Enden der Seitenbereiche festgelegt ist, in der Nähe von oder vorzugsweise an oder etwas oberhalb der Berührungslinien zwischen der druckausübenden Schneide 5 und der Entwicklungshülse festgelegt ist. Selbst wenn die druckausübende Schneide 5 so eingestellt ist, daß sie an einer Berührungslinie P mit Druck an der Hülse 2 über deren vollen Breite anliegt, unterscheidet sich die Ansatzlänge 1 von der Berührungslinie P in der Vorwärtsrichtung oder in dem dargestellten Beispiel in Richtung nach unten zwischen mittleren und seitlichen Bereichen. In der in Fig. wiedergegebenen Ausführungsform ist die druckausübende Schneide 5 so vorgesehen, daß deren gedachte Verbindungslinie T im wesentlichen bezüglich der Berührungslinie P zwischen der Hülse 2 und der Schneide 5 ausgerichtet ist, so daß der mittlere, zentrale Bereich sich nach unten etwa um die Länge I1 erstreckt, die seitlichen Bereiche dagegen im wesentlichen an der Berührungslinie P enden.
Nunmehr wird der Grund angegeben, weshalb die druckausübende Schneide 5 in einer derartigen Form ausgebildet ist. Von den Erfindern wurde experimentell festgestellt, daß die Tonerzufuhrmenge in Beziehung steht mit der Größe des Ansatzes der Schneide über die Berührungslinie mit der Entwicklungshülse hinaus, wie grafisch in Fig. 4 dargestellt ist. Aus der Kurvendarstellung ist zu ersehen, daß je kleiner die Größe des Ansatzes ist, die Tonerzufuhrmenge umso kleiner
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wird,und daß schließlich ein Nullpunkt erreicht werden kann, wenn das vordere Ende etwas über der Berührungslinie angeordnet ist. Aufgrund dieser Feststellung sind ausgewählte Teile der druckausübenden Schneide 5 an deren vorderen Ende entfernt worden, damit sich keine dünne Tonerschicht in den Bereichen ausbildet, welche diesen Teilen entsprechen. In der dargestellten Ausführungsform werden die Seitenteile jeweils mit einer Breite W1 von der Seitenkante her entfernt, die in ihrer Lage dem bildfreien Bereich, z.B. der seitlichen Rand- -[Q fläche entsprechen.
Wenn die druckausübende Platte 5 einen Aufbau hat, wie er vorstehend beschrieben ist, ist dadurch verhindert, daß eine dünne Tonerschicht auf der Umfangsfläche der Entwicklungshülse 2 in diesen Bereichen ausgebildet wird, die in ihrer Lage den seitlichen Bereichen der druckausübenden Schneide 5 auf beiden Seiten über einer Breite W1, entsprechen; hierdurch kann dann Toner wirksam ohne eine übermäßige Zufuhr von Toner benutzt werden, was dazu führen könnte, daß der Toner in der Luft herumfliegt, was wiederum eine Verschmutzung des Inneren des Geräts zur Folge hat. Wichtiger ist jedoch, da keine gesonderten Elemente, wie Abdichtelemente, vorgesehen werden müssen, daß die Schneide leicht herzustellen ist, und daß keine Gefahr besteht, daß die Ausbildung der Tonerschicht nachteilig beeinflußt ist. Nebenbei bemerkt, ist die druckausübende Schneide 5 in der dargestellten Ausführungsform auch noch mit dem negativen Pol der Vorspannungsquelle 8 verbunden.
In Fig. Ί ist an einer Stelle, die bezüglich der Drehrichtung der Entwicklungshülse 2 danach und auf der Seite liegt,-welche der Seite gegenüberliegt, auf welcher die druckausübende Schneide 5 bezüglich der Entwicklungshülse 2 angeordnet ist, ein photoempfindliches Endlosband 6 vorgesehen, das in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung angetrieben wird. In der dargestellten Ausführungsform liegt das Band 6 mit
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BAD ORfQlNAL
_ ι ι —
einem gewissen Druck sich abrollend an der Entwicklungshülse 2.an, und folglich wird der Toner 1 der Oberfläche des photoempfindlichen Bands 6 in Form einer dünnen Schicht 1a zugeführt, wie sie auf der Umfangsflache der Hülse 2 befördert wird. Das Band 6 weist eine Unterlage aus einem elektrisch leitenden Material in Form eines Endlosbandes und eine photoleitfähige Schicht aus photoleitfähigem Material auf, welche auf der Unterlage ausgebildet ist. Wenn sich das Band 6 bewegt, wird seine Außenfläche gleichförmig
IQ mit einer vorbestimmten Polarität geladen und dann mit einem Lichtbild bildmäßig belichtet, um, wie es auf dem Gebiet der Elektrophotographie bekannt ist, ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen. Das Band 6, das auf seiner Oberfläche das auf die beschriebene Weise erzeugte, latente Bild trägt, kommt dann in einen Entwicklungsbereich, wo die - auf der Entwicklungshülse 2 ausgebildete, dünne Tonerschicht 1a zugeführt wird, und folglich das latente Bild entwickelt wird, wodurch ein sichtbar gemachtesTonerbild geschaffen ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist (in Drehrichturig) nach dem Entwicklungsbereich eine elektrisch leitende Brüste 7 angeordnet, um die restliche Ladung von der Oberfläche der Hülse 2 zu entfernen. Die Bürste 2 ist so angeordnet, daß ihr vorderes Ende in der Nähe oder leicht anliegend an der Umfangsflache der Hülse 2 angeordnet ist. Außerdem ist die Bürste 7 ähnlich wie die Unterlage 2a und die druckausübende Schneide 5 mit dem negativen Pol der Vorspannungsquelle 8 verbunden.
Wenn während des Betriebs die Entwicklungshülse 2 angetrieben wird und sich in der durch den Pfeil angezeigten Richtung mit konstanter Drehzahl dreht, wird der magnetische Toner 1 von dem Trichter 4 aus deren Umfangsflache zugeführt, an welche er durch den im Innern der Hülse 2 angeordneten Magneten 3 magnetisch angezogen wird. Der auf diese Weise
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BAQ ORIGINAL
angezogene Toner wird dann zu der Berührungslinie P befördert, an welcher auf den Toner zwischen der Platte 5 und der Hülse 2 Druck ausge_übt wird, so daß der Toner reibungselektrisch auf eine vorbestimmte Polarität geladen und gleichzeitig in einer dünnen Schicht 1a mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet wird. Da jedoch der untere Endteil der druckausübenden Schneide 5 so, wie vorstehend beschrieben, speziell geformt ist, wird zu diesem Zeitpunkt eine solche dünne Tonerschicht 1a auf der Hülse 2 nur in dem mittleren Bereich ausgebildet, welcher dem Abbildungsbereich des photoempfindlichen Bandes 6 entspricht. Folglich wird die dünne Tonerschicht 1a tatsächlich nicht in den Seitenbereichen auf beiden Seiten des Abbildungsbereichs ausgebildet.
Die dünne Schicht 1a aus gleichförmig geladenem Toner, welche auf der Hülse 2 nur in dem mittleren, zentralen Bereich über der Breite W~ ausgebildet ist, wird dann bei der weiteren Drehbewegung der Hülse 2 zu dem Entwicklungsbereich beför-
dert. Wie vorstehend beschrieben,wird ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem photoempfindlichen Band 2 erzeugt so daß der Toner selektiv elektrostatisch von der Hülse 2 an das latente Bild übertragen wird, um das latente Bild zu entwickeln, indem das latente Bild in ein sichtbares
Tonerbild umgewandelt wird. Danach kommt die Umfangsflache der Hülse 2 zu der Stelle, wo die Entladebürste 7 angeordnet ist, so daß die nicht mehr benötigte, auf der Hülse verbliebene Ladung dadurch entfernt wird. Dann kommt die Umfangs-
flache der Hülse 2 wieder zu der Tonerzuführstelle, wo die 30
Art Trichter 4 vorgesehen ist, und wo von dem Trichter 4 zugeführter Toner 1 aufgenommen wird, so daß mit dem nächsten Betriebszyklus begonnen werden kann.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, kann qemäß der 35
Erfindung, da eine speziell geformte, druckausübende Schneide verwendet wird, eine dünne Schicht aus geladenem
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BAD ORIGINAL
Toner nur in einem interessierenden Bereich auf der Entwicklungshülse ausgebildet werden. Auf diese Weise kann Toner in einer hochwirksamen Weise verwendet werden. Da Toner der Entwicklungshülse nicht nutzlos zugeführt wird, wird 5auch kein Toner verschwendet.und es ist verhindert, daß ungeladener Toner in der Luft schwebt, was zu einer Verschmutzung des Geräteinneren führen könnte. Außerdem trägt die Erfindung noch dazu bei, daß ein entwickeltes Tonerbild hoher Qualität erzeugt wird.
Im Rahmen der Erfindung sind noch verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann statt der vorstehend beschriebenen, zusammengesetzten Hülse mit einer Anzahl erdfreier Elektroden auch eine gewöhnliche einlagige Hülse aus Metall u.a. verwendet werden. Wenn die druckausübende Schneide 5 so vorgesehen ist, daß sie beispielsweise mittels einer Feder u.a. vorgespannt an der Hülse 2 anliegt, kann die Schneide aus irgendeinem beliebigen Material einschließlich nichtmagnetischen Materialien hergestellt sein.
Ende der Beschreibung
BAD ORiGIMAL

Claims (1)

  1. BERG · STAPFJ;:äCNWÄBE;;"SÄiaDMAIR
    MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
    Anwaltsakte: 33 189 14. Dezember 1983
    Ricoh Company,. Ltd. Tokyo / Japan
    Entwicklungseinrichtung
    Patentansprüche
    I1.JEntwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen, auf einer Abbildungsfläche erzeugten, latenten Bildes durch Aufbringen einer Tonerschicht gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung (2) zum Befördern der Tonerschicht entlang einer vorbestimmten Bahn durch einen Entwicklungsbereich, in welchem das latente Bild entwickelt wird;
    TO eine Einrichtung (4), um Toner der Fördereinrichtung (2) zuzuführen, und
    eine Einrichtung (5), die in der Tonerförderrichtung nach der Zuführeinrichtung (4) angeordnet ist, um die Tonerschicht auszubilden, wobei die Einrichtung eine Schneide (5), die gegen die Fördereinrichtung(2) gedrückt wird,und einen vorderen Endteil aufweist, welcher so ausgelegt ist, daß die Tonerschicht (1a) in einem vorbestimmten Bereich der Fördereinrichtung (2) ausgebildet wird.
    2Q 2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß der vorbestimmte Bereich einem Abbildungsbereich der Abbildungsfläche entspricht, wodurch VII/XX/Ktz - 2. -
    ® (089) 98 82 72 - 74 Telex- 5 24 660 BERG d Bankkonten: Bayer. Veroinsbank München 453100 (BLZ 700 ?0? 70i Teten.,.™™»/-..Mol· Tplnkomprm (0B9) 9RW49 M..r>o.R«nk Münrhpn AAinimasn /Ri 7 7nn wn.t« c r..- ..vn.
    -2-
    verhindert ist, daß die dünne Tonerschicht (1a) in einem Bereich außerhalb des Abbildungsbereichs ausgebildet wird, wodurch eine Verschwendung von Toner vermieden ist.
    3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g ekenn zeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Hülse (2) aufweist, welche in einer vorbestimmten Richtung mit konstanter Drehzahl angetrieben und dadurch gedreht wird, und daß die Schneide oder Platte (5) einen Ansatz oder eine Verlängerung aufweist, deren Breite im wesentlichen der Breite des vorbestimmten Bereichs entspricht^und die sich über eine vorbestimmte Länge von einer gedachten Bezugslinie (T) aus erstreckt, welche eine Berührungslinie zwischen der Hülse (2) und der Schneide (5) festlegt, wenn beide mit Druck aneinander anliegen.
    4.Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Hülse (2) ein Magnet (3) angeordnet ist, und daß die Schneide oder Platte (5) magnetisches Material aufweist, wodurch dann die Schneide oder Platte (5) infolge der magnetischen Anziehung durch den Magneten (3) gegen die Hülse gedrückt wird.
    5. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g ekenn ze ichnet, daß die Hülse (2) eine zylindrische Unterlage (2a), eine auf der äußeren Umfangsflache der Unterlage (2a) ausgebildete, dielektrische Schicht (2b) und eine Anzahl erdfreier Elektroden (2c) aufweist, die getrennt voneinander an der Oberfläche der dielektrisehen Schicht (2b) vorgesehen sind.
    6. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet, daß derToner magnetischer Toner
    7. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet äurch eine Einrichtung (7), die nach dem Entwicklungsbereich angeordnet ist, um restliche Ladung von der Hülse (2) zu entfernen.
    -V
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