DE3515000A1 - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents
EntwicklungsvorrichtungInfo
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Description
Henkel, Feiler, Hänzei & Partner ι Patentanwälte
Kabushiki Kaisha Toshiba Kanagawa-ken, Japan
25. April 1985 MYT-5 9P794-2 Hz/ld
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung, die beispielsweise in einer elektrophotographischen
Kopiermaschine verwendet werden kann. Insbesondere ° betrifft die Erfindung eine Entwicklungsvorrichtung
zum Entwickeln eines latenten Bildes mittels eines Einkomponentenentwicklers.
Neuerdings sind Entwicklungsvorrichtungen für elektrophotographische
Kopiermaschinen vorgeschlagen worden, bei denen ein Einkomponentenentwickler, der kein
Trägermaterial enthält, für die Entwicklung verwendet wird. Fig. 1 zeigt eine solche bekannte Entwicklungsvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Entwicklungsrolle 16, die als eine Einrichtung zum Tragen des Entwicklers
wirkt, gegenüber einem Zuführauslaß 14 für Entwickler eines Trichters 12 für den Entwickler (Tonertrichter)
angeordnet, in welchem Entwickler 10 enthalten ist. Ein Aufladeblatt 18 und ein Wiedergewinnungsblatt
20 (Abschlußblatt) sind am oberen bzw. am unteren Kantenteil des Zuführauslasses 14 für den
Entwickler angebracht. Der betreffende distale bzw. freie Endteil der beiden Blätter 18 und 20 ist gegen
die äußere Umfangsflache der Entwicklungsrolle 16 gedrückt
derart, daß der Zuführauslaß 14 für den Entwickler durch die Entwicklungsrolle 16 und die Blätter
18 und 20 geschlossen ist. Der Entwickler 10, der in dem Trichter 12 mittels eines Rührteiles 22 gerührt
wird, wird abgegeben, wenn die Entwicklungsrolle 16
,30 sich dreht. Der abgegebene Entwickler 10 wird durch das Aufladeblatt 18 aufgeladen und zu einer dünnen
Schicht gebildet. Der aufgeladene Entwickler 10 dient dazu, ein elektrostatisches latentes Bild zu entwickeln,
welches zuvor auf einer photoleitenden Trommel 24 gebildet wurde, die als Bildträger wirkt.
Ein nicht übertragener Teil 10' des Entwicklers 10, der durch den Entwicklungsbereich D hindurchgegangen
ist, in welchem die photoleitende Trommel 24 und die Entwicklungsrolle 16 zueinander am nächsten liegen,
verbleibt noch an der Entwicklungsrolle 16 unter der Wirkung einer reflektierten Bildkraft. Wenn die Entwicklungsrolle
16 sich dreht, wird der Teil 10' des Entwicklers gefördert und wieder in dem Trichter 12
gesammelt, wobei er an dem Wiedergewinnungsblatt 20 vorbeigeht.
Bei einer üblichen Entwicklungsvorrichtung dieser Art erstreckt sich jedoch das distale oder freie Ende des
Wiedergewinnungsblattes 2 0 in Richtung gegen das Aufladeblatt 18 derart, daß das Wiedergewinnungsblatt
20 denjenigen Oberflächenteil der Entwicklungsrolle 16 bedeckt, der dem Zuführauslaß 14 für den Entwickler
zugewandt ist. In anderen Worten ausgedrückt befindet sich das freie Ende des Wiedergewinnungsblattes 20
in dem Entwickler 10, der in dem Trichter 12 enthalten ist. Demgemäß ist die Zuführzone A für den Entwickler
10 bzw. derjenige Teil der Außenfläche der Entwicklungsrolle 16, der sich mit dem im Trichter
12 befindlichen Entwickler 10 in Berührung befindet, schmal. Wenn bei einer solchen Ausführung die Entwicklungsrolle
16 kleinen Durchmesser hat, ist sie nicht in der Lage, in zufriedenstellender Weise mit
Entwickler 10 beliefert zu werden.
Bei der bekannten Entwicklungsvorrichtung, die auf die beschriebene Weise ausgeführt ist, ist das freie
Ende des Wiedergewinnungsblattes 20, wie oben erwähnt, in dem Entwickler 10 angeordnet. Daher kann derjenige
Teil des Entwicklers 10, der sich mit derjenigen Fläche des Wiedergewinnungsblattes 2 0 in Berührung
befindet, die mit der Entwicklungsrolle 16 nicht in
<r
Berührung steht, durch das Wiedergewinnungsblatt 20 nicht der Entwicklungsrolle 16 zugeführt werden. Demgemäß
ist ein Totraum B beträchtlicher Größe an der Hinterseite des Wiedergewinnungsblattes 20 hervorgerufen,
was zu einer Vergeudung an Entwickler 10 führt.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Betrachtung dieser Umstände konzipiert, und mit ihr wird bezweckt,
1^ eine Entwicklungsvorrichtung zu schaffen, in welcher
ein Wiedergewinnungsblatt derart angebracht werden kann, daß eine ausreichend breite Zuführzone für Entwickler
gewährleistet werden kann, ohne daß irgendein beträchtlicher Totraum hervorgerufen wird, und
in welcher Entwickler für einen stationären Entwicklungsvorgang sicher zugeführt werden kann, selbst bei
Verwendung einer schlanken Einrichtung zum Tragen oder Aufnehmen des Entwicklers.
Um den oben genannten Zweck zu erreichen, wird gemäß der Erfindung derjenige Teil des Entwicklers, der
sich auf einer den Entwickler tragenden Einrichtung befindet und der gefördert wird, ohne für Entwicklung
verwendet zu werden, in der Einrichtung zum Aufnehmen des Entwicklers gesammelt mittels eines Wiedergewinnungsteiles,
der gegen die den Entwickler tragende Einrichtung mit einer solchen Neigung gedrückt ist,
daß der in der Entwickler enthaltenden Einrichtung befindliche Entwickler zu der Seite der den Entwickler
tragenden Einrichtung geführt wird, und das freie Ende des Wiedergewinnungsteiles ist außerhalb der den Entwickler
enthaltenden Einrichtung derart angeordnet, daß es in Flächenberührung mit der den Entwickler
tragenden Einrichtung steht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
3S15000
Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht, in welcher die Ausführung einer bekannten Entwicklungsvorrichtung
schematisch dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht, in welcher die Ausführung eines Beispieles einer
Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung 1^ schematisch dargestellt ist;
Fig. 3 ist eine seitliche Schnittansicht, in welcher die Ausführung eines anderen Beispieles
einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der Er-1^
findung schematisch dargestellt ist.
Anhand von Fig. 2 wird eine Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung
gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben.
20
20
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 30 ein Trichter für Entwickler bezeichnet, der als Einrichtung zum
Speichern des Entwicklers wirkt. Der Trichter 30 ist aus einem Gehäuse gebildet, welches am oberen und am
unteren Ende offen ist. Die obere Öffnung 32 und die untere Öffnung 34 des Trichters 30 sind als Beschickungseinlaß
bzw. als Zuführauslaß für den Entwickler bestimmt. Der Trichter 30 ist auf einer Seite
einer als Bildträger wirkenden photoleitenden Trommel 36 angeordnet. Eine Seitenplatte 30a des Trichters
30 auf der von der photoleitenden Trommel 36 weiter entfernt liegenden Seite verläuft schräg in Richtung
gegen die photoleitende Trommel 36.
Ein nichtmagnetischer Toner 38 als ein Einkomponentenentwickler ist in dem Trichter 30 gespeichert. Eine
Rührrolle 40 zum Rühren des Toners 38 ist in dem
ι · j ·
Trichter 30 angeordnet. Der Trichter 30 ist derart gestaltet, daß der in ihm befindliche Entwickler 38
entlang der schrägen Seitenplatte 30a geführt wird, so daß er unter seinem Eigengewicht bzw. unter der
Schwerkraft und bei in Drehung befindlicher Rührrolle 40 zur unteren Öffnung bzw. zum Zuführauslaß 34 abgegeben
wird.
Eine Entwicklungsrolle 42 als eine den Entwickler 38 tragende Einrichtung ist nahe der photoleitenden
Trommel 36 angeordnet und dem Zuführauslaß 34 für den Entwickler 38 zugewandt. Die Entwicklungsrolle 42
dreht sich gemäß Fig. 2 in Gegenuhrzeigerrichtung, wie es durch den Pfeil in Fig. 2 angegeben ist. Die
photoleitende Trommel 36 und die Entwicklungsrolle 42 befinden sich in einem vorbestimmten kleinen Abstand
voneinander. Dieser Abstand ist größer als die Dicke der Entwicklerschicht, die an der Entwicklungsrolle
42 gebildet ist. Ein Entwicklungsbereich D ist dort gebildet, wo der Abstand zwischen der photoleitenden
Trommel 36 und der Entwicklungsrolle 42 am kleinsten ist.
Das obere Ende eines Aufladeblattes 44, welches auch
als ein Teil zum Bilden einer Entwicklerschicht dient, ist an dem oberen Kantenteil des Zuführauslasses 34
für den Entwickler über der Entwicklungsrolle 42 angebracht, d.h. an dem unteren Teil einer Seitenplatte
30b des Trichters 30 auf derjenigen Seite, die der photoleitenden Trommel 36 näher liegt. Das Aufladeblatt
44 verläuft schräg in Richtung gegen die photoleitende Trommel 36. Der mittlere Teil des Aufladeblattes
44 befindet sich in ebener Berührung bzw. in Flächenberührung mit der äußeren Umfangsflache der
Entwicklungsrolle 42, und zwar unter einem vorbestimmten Druck.
Der untere Endteil der schrägen Seitenplatte 30a des Trichters 30 ist in einer Nut 50 in der oberen Endfläche
einer Stütze 48 angeordnet, die an einem Gehäuse 46 der Entwicklungsvorrichtung angebracht ist.
Eine schräge Fläche 48a ist an demjenigen Teil der Stütze 48 gebildet, welcher der Entwicklungsrolle 42
zugewandt ist. Der obere Endteil (der Befestigungsendteil) eines Wiedergewinnungsblattes (Abschließblatt)
52 ist an der schrägen Fläche 48a angebracht. Das Blatt 52 dient als Wiedergewinnungsteil und hat
eine Dicke von etwa 50 - 100 μπι und ist aus einer
Kunststoffolie gebildet, beispielsweise aus "Mylar". Das Wiedergewinnungsblatt 52 verläuft schräg in Richtung
gegen die Entwicklungsrolle 42, und sein mittlerer Teil steht mit der Entwicklungsrolle 42 elastisch in
ebener Berührung bzw. Flächenberührung. Der untere Endteil (freier Endteil) des Wiedergewinnungsblattes
52 erstreckt sich als ein freies Ende aus dem Trichter 30 heraus.
Wenn die Entwicklungsrolle 42 sich nicht dreht, sind bei der beschriebenen Ausführung die Spalte zwischen
der Entwicklungsrolle 42 und den Seitenplatten 30b und 30a des Trichters 30 durch das Aufladeblatt 44
bzw. durch das Wiedergewinnungsblatt 52 geschlossen. Demgemäß ist der Entwickler 38 im Trichter 30 daran
gehindert, durch den Zuführauslaß 34 hindurch auszulecken.
Die Arbeitsweise der Entwicklungsvorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung wird nachstehend erläutert.
Entwickler 38, der durch Drehung der Entwicklungsrolle 42 aus dem Trichter 30 herausgenommen wird, wird durch
das Aufladeblatt 44 aufgeladen und bildet eine dünne Schicht an der äußeren Umfangsflache der Entwicklungs-
τί 351500Q
-Μ ·
rolle 42. Wenn der aufgeladene Entwickler 38 den Entwicklungsbereich
D erreicht, fliegt er von der Entwicklungsrolle 42 weg und haftet an dem elektrostatischen
latenten Bild an, welches zuvor an der photoleitenden Trommel 36 gebildet wurde, wodurch das
elektrostatische latente Bild entwickelt wird.
Nach dem Durchgang durch den Entwicklungsbereich D haftet ein nicht übertragener Teil 38' des Entwicklers
38 an der Entwicklungsrolle 42 an, und zwar unter der Wirkung einer reflektierten Bildkraft. Wenn die Entwicklungsrolle
42 sich dreht, wird der nicht übertragene Teil 38' des Entwicklers gefördert, wobei er
zwischen dem Wiedergewinnungsblatt 52 und der Entwicklungsrolle 42 derart hindurchgeht, daß das Wiedergewinnungsblatt
52 nach außen geschoben wird. Demgemäß wird der nicht übertragene Teil 38' des Entwicklers
38 in dem Trichter 30 gesammelt. Wie dargestellt befindet sich der mittlere Teil des Wiedergewinnungsblattes 52 elastisch in ebener Berührung bzw. in
Flächenberührung mit der äußeren ümfangsfläche der Entwicklungsrolle 42. Daher wird der nicht übertragene
Teil 38' des Entwicklers 38 an der Entwicklungsrolle
42 sicher in dem Trichter 30 gesammelt, ohne daß er von dem Wiedergewinnungsblatt 52 von der Fläche der
Entwicklungsrolle 42 abgestreift wird.
Bei der Entwicklungsvorrichtung gemäß der vorbeschriebenen Ausführungsform befindet sich das Wiedergewinnungsblatt
52 unter dem extremen rechten Seitenteil der Entwicklungsrolle 42 in Berührung mit dieser.
Demgemäß ist die obere Seite der Entwicklungsrolle 42 vollständig freigelegt, so daß eine ausreichend
breite Zone A zum Zuführen des Entwicklers 38 gewährleistet ist, selbst wenn die Entwicklungsrolle 42
kleine Größe hat. Da das freie Ende (untere Ende) des
Wiedergewinnungsblattes 52 außerhalb des Trichters 30 liegt, ist rund um das Wiedergewinnungsblatt 52
kein vergeudeter Raum oder Totraum vorhanden. Auf diese Weise besteht keine Möglichkeit, daß Entwickler
unnütz gesammelt ist. Dies ergibt sich auch dadurch, daß das Wiedergewinnungsblatt 52 in ebener Berührung
bzw. in Flächenberührung mit der Entwicklungsrolle 42 angeordnet und derart schräggestellt ist, daß der
Entwickler 38 aus dem Trichter 30 durch denjenigen Teil des Wiedergewinnungsblattes 52 zur Entwicklungsrolle 42 geführt wird, der mit bezug auf den mit der
Entwicklungsrolle 42 in Berührung stehenden Teil auf der gleichen Seite (oberen Seite) wie der Trichter
30 liegt. Auf diese Weise fließt der von dem Wiedergewinnungsblatt 52 geführte Entwickler 38 zur Seite
der Entwicklungsrolle 42, so daß sich eine glatte gleiche Verteilung des Entwicklers 38 ergibt.
Im Fall der beschriebenen Ausführungsform ist der zum
Trichter 30 freiliegende Teil A der Entwicklungsrolle 42 so breit, daß ausreichende Zufuhr an Entwickler
38 von dem Trichter 30 zur Entwicklungsrolle 42 aufrechterhalten werden kann, selbst wenn die Entwicklungsrolle
42 kleinen Durchmesser hat.
Je niedriger die Stelle liegt, an welcher das Wiedergewinnungsblatt
52 und die Entwicklungsrolle 42 sich in Berührung miteinander befinden, umso breiter ist
der freiliegende Teil A. Dieses Verhältnis gewährleistet glattes Aufbringen des Entwicklers 38 auf die
Entwicklungsrolle 42 und sie führt niemals zur Bildung irgendeiner Totzone.
Das Aufladeblatt 44, welches den die Entwicklerschicht bildenden Teil darstellt, befindet sich ebenfalls in
ebener Berührung bzw. in Flächenberührung mit der Ent-
wicklungsrolle 42.
Es ist zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt
ist, und daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist beispielsweise das Wiedergewinnungsblatt
52 frei vorragend, wobei sein oberer Endteil (Befestigungsendteil) an der Stütze 48 getragen,
und sein unterer Endteil (freier Endteil) frei ist. Alternativ kann jedoch das Wiedergewinnungsblatt an
beiden Enden abgestützt sein, und eine solche abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Entwicklungsvorrichtung gemäß dieser zweiten Ausführungsform wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
In der nachfolgenden Beschreibung sind zur Bezeichnung von Teilen, die entsprechenden Teilen der
ersten Ausführungsform gleich sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung solcher
Teile erfolgt nicht.
Der untere Endteil einer schrägen Seitenplatte 30a eines Trichters 30 für Entwickler 38 ist in einer Nut
56 in der oberen Endfläche einer Stütze 54 angeordnet, die an einem Gehäuse 46 der Entwicklungsvorrichtung
angebracht ist. Die der Entwicklungsrolle 42 gegenüberliegende Fläche der Stütze 54 bildet eine schräge
Fläche 54a, die in Richtung gegen eine photoleitende Trommel 36 schräg verläuft. Eine Vertiefung 58 ist
in demjenigen Teil der schrägen Fläche 54a gebildet, welcher der Entwicklungsrolle 42 gegenüberliegt. Der
über der Vertiefung 58 liegende Teil der schrägen Fläche 54a ist als eine erste Montagefläche 60a bezeichnet,
und der unter der Vertiefung 58 liegende
Teil ist als eine zweite Montagefläche 60b bezeichnet.
Ein Wiedergewinnungsblatt 52 ist so vorgesehen, daß sein oberes Ende an der ersten Montagefläche 60a, und
sein unteres Ende an der zweiten Montagefläche 60b angebracht ist. In anderen Worten ausgedrückt ist das
Wiedergewinnungsblatt 52 an beiden Enden abgestützt, und in seinem mittleren Teil befindet es sich über
der Vertiefung 58. Der mittlere Teil des Wiedergewinnungsblattes 52 befindet sich elastisch in ebener
Berührung oder Flächenberührung mit der Entwicklungsrolle 42. Ein oberer Kantenteil 52a des Wiedergewinnungsblattes
52 ist entlang der Oberfläche der ersten Montagefläche 60a gebogen, so daß Entwickler
38 daran gehindert ist, in den Raum hinter dem Wiedergewinnungsblatt 52 einzutreten, d.h. daran gehindert
ist, in die Vertiefung 58 der Stütze 54 einzutreten, was zu einer Beschädigung des Wiedergewinnungsblattes
52 führen könnte.
Das Wiedergewinnungsblatt kann aus Metallblech gebildet sein mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, so daß es
als Hilfsaufladeblatt zum Aufladen des gesammelten Entwicklers 38 dient.
Gemäß der Erfindung und gemäß vorstehender Beschreibung kann ein Wiedergewinnungsteil derart angebracht
werden, daß eine ausreichend breite Zone zum Zuführen von Entwickler glatt und gleichmäßig hervorgerufen
werden kann ohne Fehlstellen, und der Entwickler kann zuverlässig zugeführt werden für einen stationären
Entwicklungsvorgang, selbst wenn eine schlanke Einrichtung zum Tragen des Entwicklers verwendet wird.
35
Claims (9)
1. Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines an einem Bildträger (36) gebildeten latenten Bildes
mittels eines Entwicklers (38), mit
einer Speichereinrichtung (30) zum Speichern von Entwickler (38), wobei die Speichereinrichtung an der unteren Seite eine Öffnung (34) hat,
einer Entwickler-Trageinrichtung (42), die zwischen dem Bildträger und der genannten Öffnung der Speichereinrichtung angeordnet ist und eine Fläche besitzt, an welcher Entwickler angebracht wird, wobei 1^ die Trageinrichtung bei Bewegung der genannten Fläche den Entwickler von der Speichereinrichtung zu dem Bildträger tragen kann,
einem eine Entwicklerschicht bildenden Teil (44), ·*"
einer Speichereinrichtung (30) zum Speichern von Entwickler (38), wobei die Speichereinrichtung an der unteren Seite eine Öffnung (34) hat,
einer Entwickler-Trageinrichtung (42), die zwischen dem Bildträger und der genannten Öffnung der Speichereinrichtung angeordnet ist und eine Fläche besitzt, an welcher Entwickler angebracht wird, wobei 1^ die Trageinrichtung bei Bewegung der genannten Fläche den Entwickler von der Speichereinrichtung zu dem Bildträger tragen kann,
einem eine Entwicklerschicht bildenden Teil (44), ·*"
der gegen die Oberfläche der Entwickler-Trageinrichtung gedruckt ist, um mit Entwickler aus der
Speichereinrichtung an der Fläche der Entwickler-Trageinrichtung eine Entwicklerschicht zu bilden,
und mit
einem Wiedergewinnungsteil (52), der gegen die Oberfläche der Entwickler-Trageinrichtung derart
gedrückt ist, daß derjenige Teil (381) des Entwicklers wieder in der Speichereinrichtung gesammelt
werden kann, der an der Entwickler-Trageinrichtung mittels des Schichtbildeteiles angebracht
und zu dem Wiedergewinnungsteil gefördert wurde, ohne daß er für Entwicklung verwendet wurde,
und derart, daß verhindert ist, daß Entwickler aus der Speichereinrichtung herausfließt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wiedergewinnungsteil (52) eine derartige
Schräglage hat, daß der aus der Speichereinrichtung (30) abgegebene Entwickler (38) zu der Seite
der Entwickler-Trageinrichtung (42) geführt ist, ein Ende des Wiedergewinnungsteiles (52) an der
Speichereinrichtung (30) angebracht ist, und daß das andere Ende des Wiedergewinnungsteiles (52)
außerhalb der Speichereinrichtung (30) derart angeordnet ist, daß er sich an seinem mittleren Teil
in ebener Berührung bzw. Flächenberührung mit der Trageinrichtung (42) befindet.
10
10
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte eine Ende des
Wiedergewinnungsteiles (52) auf einer größeren Höhe als das genannte andere Ende angeordnet ist.
15
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte andere Ende des
Wiedergewinnungsteiles (52) ein freies Ende ist.
4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte andere Ende des
Wiedergewinnungsteiles (52) ein befestigtes Ende ist.
5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickler-Speichereinrichtung
(30) eine Stütze (54) zum Abstützen lediglich des genannten einen und des genannten anderen
Endteiles des Wiedergewinnungsteiles (52) aufweist.
6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (54) in der Mitte
eine Vertiefung (58) aufweist, und daß der über der Vertiefung (58) angeordnete Teil oder Abschnitt
des Wiedergewinnungsteiles (52) gegen die Oberfläche der Entwickler-Trageinrichtung (42) gedrückt
ist.
7. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler (38) aus einem
Einkomponentenentwickler gebildet ist. 5
8. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler (38) aus einem
nichtmagnetischen Toner gebildet ist.
9. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickler-Trageinrichtung
(42) aus einer zylindrischen Entwicklungsrolle gebildet ist, und daß die genannte Fläche aus der
äußeren Umfangsflache der Entwicklungsrolle (42) besteht.
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