DE3515000A1 - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung

Info

Publication number
DE3515000A1
DE3515000A1 DE19853515000 DE3515000A DE3515000A1 DE 3515000 A1 DE3515000 A1 DE 3515000A1 DE 19853515000 DE19853515000 DE 19853515000 DE 3515000 A DE3515000 A DE 3515000A DE 3515000 A1 DE3515000 A1 DE 3515000A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developer
recovery
developing
developing roller
development
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853515000
Other languages
English (en)
Other versions
DE3515000C2 (de
Inventor
Niroo Kawasaki Kanagawa Nagata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE3515000A1 publication Critical patent/DE3515000A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3515000C2 publication Critical patent/DE3515000C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0806Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller
    • G03G15/0815Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller characterised by the developer handling means after the developing zone and before the supply, e.g. developer recovering roller

Description

Henkel, Feiler, Hänzei & Partner ι Patentanwälte
Kabushiki Kaisha Toshiba Kanagawa-ken, Japan
25. April 1985 MYT-5 9P794-2 Hz/ld
Entwicklungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung, die beispielsweise in einer elektrophotographischen Kopiermaschine verwendet werden kann. Insbesondere ° betrifft die Erfindung eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines latenten Bildes mittels eines Einkomponentenentwicklers.
Neuerdings sind Entwicklungsvorrichtungen für elektrophotographische Kopiermaschinen vorgeschlagen worden, bei denen ein Einkomponentenentwickler, der kein Trägermaterial enthält, für die Entwicklung verwendet wird. Fig. 1 zeigt eine solche bekannte Entwicklungsvorrichtung. Gemäß Fig. 1 ist eine Entwicklungsrolle 16, die als eine Einrichtung zum Tragen des Entwicklers wirkt, gegenüber einem Zuführauslaß 14 für Entwickler eines Trichters 12 für den Entwickler (Tonertrichter) angeordnet, in welchem Entwickler 10 enthalten ist. Ein Aufladeblatt 18 und ein Wiedergewinnungsblatt 20 (Abschlußblatt) sind am oberen bzw. am unteren Kantenteil des Zuführauslasses 14 für den Entwickler angebracht. Der betreffende distale bzw. freie Endteil der beiden Blätter 18 und 20 ist gegen die äußere Umfangsflache der Entwicklungsrolle 16 gedrückt derart, daß der Zuführauslaß 14 für den Entwickler durch die Entwicklungsrolle 16 und die Blätter 18 und 20 geschlossen ist. Der Entwickler 10, der in dem Trichter 12 mittels eines Rührteiles 22 gerührt wird, wird abgegeben, wenn die Entwicklungsrolle 16
,30 sich dreht. Der abgegebene Entwickler 10 wird durch das Aufladeblatt 18 aufgeladen und zu einer dünnen Schicht gebildet. Der aufgeladene Entwickler 10 dient dazu, ein elektrostatisches latentes Bild zu entwickeln, welches zuvor auf einer photoleitenden Trommel 24 gebildet wurde, die als Bildträger wirkt.
Ein nicht übertragener Teil 10' des Entwicklers 10, der durch den Entwicklungsbereich D hindurchgegangen ist, in welchem die photoleitende Trommel 24 und die Entwicklungsrolle 16 zueinander am nächsten liegen, verbleibt noch an der Entwicklungsrolle 16 unter der Wirkung einer reflektierten Bildkraft. Wenn die Entwicklungsrolle 16 sich dreht, wird der Teil 10' des Entwicklers gefördert und wieder in dem Trichter 12 gesammelt, wobei er an dem Wiedergewinnungsblatt 20 vorbeigeht.
Bei einer üblichen Entwicklungsvorrichtung dieser Art erstreckt sich jedoch das distale oder freie Ende des Wiedergewinnungsblattes 2 0 in Richtung gegen das Aufladeblatt 18 derart, daß das Wiedergewinnungsblatt 20 denjenigen Oberflächenteil der Entwicklungsrolle 16 bedeckt, der dem Zuführauslaß 14 für den Entwickler zugewandt ist. In anderen Worten ausgedrückt befindet sich das freie Ende des Wiedergewinnungsblattes 20 in dem Entwickler 10, der in dem Trichter 12 enthalten ist. Demgemäß ist die Zuführzone A für den Entwickler 10 bzw. derjenige Teil der Außenfläche der Entwicklungsrolle 16, der sich mit dem im Trichter 12 befindlichen Entwickler 10 in Berührung befindet, schmal. Wenn bei einer solchen Ausführung die Entwicklungsrolle 16 kleinen Durchmesser hat, ist sie nicht in der Lage, in zufriedenstellender Weise mit Entwickler 10 beliefert zu werden.
Bei der bekannten Entwicklungsvorrichtung, die auf die beschriebene Weise ausgeführt ist, ist das freie Ende des Wiedergewinnungsblattes 20, wie oben erwähnt, in dem Entwickler 10 angeordnet. Daher kann derjenige Teil des Entwicklers 10, der sich mit derjenigen Fläche des Wiedergewinnungsblattes 2 0 in Berührung befindet, die mit der Entwicklungsrolle 16 nicht in
<r
Berührung steht, durch das Wiedergewinnungsblatt 20 nicht der Entwicklungsrolle 16 zugeführt werden. Demgemäß ist ein Totraum B beträchtlicher Größe an der Hinterseite des Wiedergewinnungsblattes 20 hervorgerufen, was zu einer Vergeudung an Entwickler 10 führt.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Betrachtung dieser Umstände konzipiert, und mit ihr wird bezweckt,
1^ eine Entwicklungsvorrichtung zu schaffen, in welcher ein Wiedergewinnungsblatt derart angebracht werden kann, daß eine ausreichend breite Zuführzone für Entwickler gewährleistet werden kann, ohne daß irgendein beträchtlicher Totraum hervorgerufen wird, und in welcher Entwickler für einen stationären Entwicklungsvorgang sicher zugeführt werden kann, selbst bei Verwendung einer schlanken Einrichtung zum Tragen oder Aufnehmen des Entwicklers.
Um den oben genannten Zweck zu erreichen, wird gemäß der Erfindung derjenige Teil des Entwicklers, der sich auf einer den Entwickler tragenden Einrichtung befindet und der gefördert wird, ohne für Entwicklung verwendet zu werden, in der Einrichtung zum Aufnehmen des Entwicklers gesammelt mittels eines Wiedergewinnungsteiles, der gegen die den Entwickler tragende Einrichtung mit einer solchen Neigung gedrückt ist, daß der in der Entwickler enthaltenden Einrichtung befindliche Entwickler zu der Seite der den Entwickler tragenden Einrichtung geführt wird, und das freie Ende des Wiedergewinnungsteiles ist außerhalb der den Entwickler enthaltenden Einrichtung derart angeordnet, daß es in Flächenberührung mit der den Entwickler tragenden Einrichtung steht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
3S15000
Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht, in welcher die Ausführung einer bekannten Entwicklungsvorrichtung schematisch dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht, in welcher die Ausführung eines Beispieles einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung 1^ schematisch dargestellt ist;
Fig. 3 ist eine seitliche Schnittansicht, in welcher die Ausführung eines anderen Beispieles einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der Er-1^ findung schematisch dargestellt ist.
Anhand von Fig. 2 wird eine Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben.
20
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 30 ein Trichter für Entwickler bezeichnet, der als Einrichtung zum
Speichern des Entwicklers wirkt. Der Trichter 30 ist aus einem Gehäuse gebildet, welches am oberen und am unteren Ende offen ist. Die obere Öffnung 32 und die untere Öffnung 34 des Trichters 30 sind als Beschickungseinlaß bzw. als Zuführauslaß für den Entwickler bestimmt. Der Trichter 30 ist auf einer Seite einer als Bildträger wirkenden photoleitenden Trommel 36 angeordnet. Eine Seitenplatte 30a des Trichters 30 auf der von der photoleitenden Trommel 36 weiter entfernt liegenden Seite verläuft schräg in Richtung gegen die photoleitende Trommel 36.
Ein nichtmagnetischer Toner 38 als ein Einkomponentenentwickler ist in dem Trichter 30 gespeichert. Eine Rührrolle 40 zum Rühren des Toners 38 ist in dem
ι · j ·
Trichter 30 angeordnet. Der Trichter 30 ist derart gestaltet, daß der in ihm befindliche Entwickler 38 entlang der schrägen Seitenplatte 30a geführt wird, so daß er unter seinem Eigengewicht bzw. unter der Schwerkraft und bei in Drehung befindlicher Rührrolle 40 zur unteren Öffnung bzw. zum Zuführauslaß 34 abgegeben wird.
Eine Entwicklungsrolle 42 als eine den Entwickler 38 tragende Einrichtung ist nahe der photoleitenden Trommel 36 angeordnet und dem Zuführauslaß 34 für den Entwickler 38 zugewandt. Die Entwicklungsrolle 42 dreht sich gemäß Fig. 2 in Gegenuhrzeigerrichtung, wie es durch den Pfeil in Fig. 2 angegeben ist. Die photoleitende Trommel 36 und die Entwicklungsrolle 42 befinden sich in einem vorbestimmten kleinen Abstand voneinander. Dieser Abstand ist größer als die Dicke der Entwicklerschicht, die an der Entwicklungsrolle 42 gebildet ist. Ein Entwicklungsbereich D ist dort gebildet, wo der Abstand zwischen der photoleitenden Trommel 36 und der Entwicklungsrolle 42 am kleinsten ist.
Das obere Ende eines Aufladeblattes 44, welches auch als ein Teil zum Bilden einer Entwicklerschicht dient, ist an dem oberen Kantenteil des Zuführauslasses 34 für den Entwickler über der Entwicklungsrolle 42 angebracht, d.h. an dem unteren Teil einer Seitenplatte 30b des Trichters 30 auf derjenigen Seite, die der photoleitenden Trommel 36 näher liegt. Das Aufladeblatt 44 verläuft schräg in Richtung gegen die photoleitende Trommel 36. Der mittlere Teil des Aufladeblattes 44 befindet sich in ebener Berührung bzw. in Flächenberührung mit der äußeren Umfangsflache der Entwicklungsrolle 42, und zwar unter einem vorbestimmten Druck.
Der untere Endteil der schrägen Seitenplatte 30a des Trichters 30 ist in einer Nut 50 in der oberen Endfläche einer Stütze 48 angeordnet, die an einem Gehäuse 46 der Entwicklungsvorrichtung angebracht ist. Eine schräge Fläche 48a ist an demjenigen Teil der Stütze 48 gebildet, welcher der Entwicklungsrolle 42 zugewandt ist. Der obere Endteil (der Befestigungsendteil) eines Wiedergewinnungsblattes (Abschließblatt) 52 ist an der schrägen Fläche 48a angebracht. Das Blatt 52 dient als Wiedergewinnungsteil und hat eine Dicke von etwa 50 - 100 μπι und ist aus einer Kunststoffolie gebildet, beispielsweise aus "Mylar". Das Wiedergewinnungsblatt 52 verläuft schräg in Richtung gegen die Entwicklungsrolle 42, und sein mittlerer Teil steht mit der Entwicklungsrolle 42 elastisch in ebener Berührung bzw. Flächenberührung. Der untere Endteil (freier Endteil) des Wiedergewinnungsblattes 52 erstreckt sich als ein freies Ende aus dem Trichter 30 heraus.
Wenn die Entwicklungsrolle 42 sich nicht dreht, sind bei der beschriebenen Ausführung die Spalte zwischen der Entwicklungsrolle 42 und den Seitenplatten 30b und 30a des Trichters 30 durch das Aufladeblatt 44 bzw. durch das Wiedergewinnungsblatt 52 geschlossen. Demgemäß ist der Entwickler 38 im Trichter 30 daran gehindert, durch den Zuführauslaß 34 hindurch auszulecken.
Die Arbeitsweise der Entwicklungsvorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung wird nachstehend erläutert.
Entwickler 38, der durch Drehung der Entwicklungsrolle 42 aus dem Trichter 30 herausgenommen wird, wird durch das Aufladeblatt 44 aufgeladen und bildet eine dünne Schicht an der äußeren Umfangsflache der Entwicklungs-
τί 351500Q
·
rolle 42. Wenn der aufgeladene Entwickler 38 den Entwicklungsbereich D erreicht, fliegt er von der Entwicklungsrolle 42 weg und haftet an dem elektrostatischen latenten Bild an, welches zuvor an der photoleitenden Trommel 36 gebildet wurde, wodurch das elektrostatische latente Bild entwickelt wird.
Nach dem Durchgang durch den Entwicklungsbereich D haftet ein nicht übertragener Teil 38' des Entwicklers 38 an der Entwicklungsrolle 42 an, und zwar unter der Wirkung einer reflektierten Bildkraft. Wenn die Entwicklungsrolle 42 sich dreht, wird der nicht übertragene Teil 38' des Entwicklers gefördert, wobei er zwischen dem Wiedergewinnungsblatt 52 und der Entwicklungsrolle 42 derart hindurchgeht, daß das Wiedergewinnungsblatt 52 nach außen geschoben wird. Demgemäß wird der nicht übertragene Teil 38' des Entwicklers 38 in dem Trichter 30 gesammelt. Wie dargestellt befindet sich der mittlere Teil des Wiedergewinnungsblattes 52 elastisch in ebener Berührung bzw. in Flächenberührung mit der äußeren ümfangsfläche der Entwicklungsrolle 42. Daher wird der nicht übertragene Teil 38' des Entwicklers 38 an der Entwicklungsrolle 42 sicher in dem Trichter 30 gesammelt, ohne daß er von dem Wiedergewinnungsblatt 52 von der Fläche der Entwicklungsrolle 42 abgestreift wird.
Bei der Entwicklungsvorrichtung gemäß der vorbeschriebenen Ausführungsform befindet sich das Wiedergewinnungsblatt 52 unter dem extremen rechten Seitenteil der Entwicklungsrolle 42 in Berührung mit dieser. Demgemäß ist die obere Seite der Entwicklungsrolle 42 vollständig freigelegt, so daß eine ausreichend breite Zone A zum Zuführen des Entwicklers 38 gewährleistet ist, selbst wenn die Entwicklungsrolle 42 kleine Größe hat. Da das freie Ende (untere Ende) des
Wiedergewinnungsblattes 52 außerhalb des Trichters 30 liegt, ist rund um das Wiedergewinnungsblatt 52 kein vergeudeter Raum oder Totraum vorhanden. Auf diese Weise besteht keine Möglichkeit, daß Entwickler unnütz gesammelt ist. Dies ergibt sich auch dadurch, daß das Wiedergewinnungsblatt 52 in ebener Berührung bzw. in Flächenberührung mit der Entwicklungsrolle 42 angeordnet und derart schräggestellt ist, daß der Entwickler 38 aus dem Trichter 30 durch denjenigen Teil des Wiedergewinnungsblattes 52 zur Entwicklungsrolle 42 geführt wird, der mit bezug auf den mit der Entwicklungsrolle 42 in Berührung stehenden Teil auf der gleichen Seite (oberen Seite) wie der Trichter 30 liegt. Auf diese Weise fließt der von dem Wiedergewinnungsblatt 52 geführte Entwickler 38 zur Seite der Entwicklungsrolle 42, so daß sich eine glatte gleiche Verteilung des Entwicklers 38 ergibt.
Im Fall der beschriebenen Ausführungsform ist der zum Trichter 30 freiliegende Teil A der Entwicklungsrolle 42 so breit, daß ausreichende Zufuhr an Entwickler 38 von dem Trichter 30 zur Entwicklungsrolle 42 aufrechterhalten werden kann, selbst wenn die Entwicklungsrolle 42 kleinen Durchmesser hat.
Je niedriger die Stelle liegt, an welcher das Wiedergewinnungsblatt 52 und die Entwicklungsrolle 42 sich in Berührung miteinander befinden, umso breiter ist der freiliegende Teil A. Dieses Verhältnis gewährleistet glattes Aufbringen des Entwicklers 38 auf die Entwicklungsrolle 42 und sie führt niemals zur Bildung irgendeiner Totzone.
Das Aufladeblatt 44, welches den die Entwicklerschicht bildenden Teil darstellt, befindet sich ebenfalls in ebener Berührung bzw. in Flächenberührung mit der Ent-
wicklungsrolle 42.
Es ist zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, und daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist beispielsweise das Wiedergewinnungsblatt 52 frei vorragend, wobei sein oberer Endteil (Befestigungsendteil) an der Stütze 48 getragen, und sein unterer Endteil (freier Endteil) frei ist. Alternativ kann jedoch das Wiedergewinnungsblatt an beiden Enden abgestützt sein, und eine solche abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Entwicklungsvorrichtung gemäß dieser zweiten Ausführungsform wird nachstehend im einzelnen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung sind zur Bezeichnung von Teilen, die entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform gleich sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung solcher Teile erfolgt nicht.
Der untere Endteil einer schrägen Seitenplatte 30a eines Trichters 30 für Entwickler 38 ist in einer Nut 56 in der oberen Endfläche einer Stütze 54 angeordnet, die an einem Gehäuse 46 der Entwicklungsvorrichtung angebracht ist. Die der Entwicklungsrolle 42 gegenüberliegende Fläche der Stütze 54 bildet eine schräge Fläche 54a, die in Richtung gegen eine photoleitende Trommel 36 schräg verläuft. Eine Vertiefung 58 ist in demjenigen Teil der schrägen Fläche 54a gebildet, welcher der Entwicklungsrolle 42 gegenüberliegt. Der über der Vertiefung 58 liegende Teil der schrägen Fläche 54a ist als eine erste Montagefläche 60a bezeichnet, und der unter der Vertiefung 58 liegende
Teil ist als eine zweite Montagefläche 60b bezeichnet.
Ein Wiedergewinnungsblatt 52 ist so vorgesehen, daß sein oberes Ende an der ersten Montagefläche 60a, und sein unteres Ende an der zweiten Montagefläche 60b angebracht ist. In anderen Worten ausgedrückt ist das Wiedergewinnungsblatt 52 an beiden Enden abgestützt, und in seinem mittleren Teil befindet es sich über der Vertiefung 58. Der mittlere Teil des Wiedergewinnungsblattes 52 befindet sich elastisch in ebener Berührung oder Flächenberührung mit der Entwicklungsrolle 42. Ein oberer Kantenteil 52a des Wiedergewinnungsblattes 52 ist entlang der Oberfläche der ersten Montagefläche 60a gebogen, so daß Entwickler 38 daran gehindert ist, in den Raum hinter dem Wiedergewinnungsblatt 52 einzutreten, d.h. daran gehindert ist, in die Vertiefung 58 der Stütze 54 einzutreten, was zu einer Beschädigung des Wiedergewinnungsblattes 52 führen könnte.
Das Wiedergewinnungsblatt kann aus Metallblech gebildet sein mit einer Dicke von etwa 0,5 mm, so daß es als Hilfsaufladeblatt zum Aufladen des gesammelten Entwicklers 38 dient.
Gemäß der Erfindung und gemäß vorstehender Beschreibung kann ein Wiedergewinnungsteil derart angebracht werden, daß eine ausreichend breite Zone zum Zuführen von Entwickler glatt und gleichmäßig hervorgerufen werden kann ohne Fehlstellen, und der Entwickler kann zuverlässig zugeführt werden für einen stationären Entwicklungsvorgang, selbst wenn eine schlanke Einrichtung zum Tragen des Entwicklers verwendet wird.
35

Claims (9)

Patentansprüche
1. Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines an einem Bildträger (36) gebildeten latenten Bildes mittels eines Entwicklers (38), mit
einer Speichereinrichtung (30) zum Speichern von Entwickler (38), wobei die Speichereinrichtung an der unteren Seite eine Öffnung (34) hat,
einer Entwickler-Trageinrichtung (42), die zwischen dem Bildträger und der genannten Öffnung der Speichereinrichtung angeordnet ist und eine Fläche besitzt, an welcher Entwickler angebracht wird, wobei 1^ die Trageinrichtung bei Bewegung der genannten Fläche den Entwickler von der Speichereinrichtung zu dem Bildträger tragen kann,
einem eine Entwicklerschicht bildenden Teil (44), ·*"
der gegen die Oberfläche der Entwickler-Trageinrichtung gedruckt ist, um mit Entwickler aus der Speichereinrichtung an der Fläche der Entwickler-Trageinrichtung eine Entwicklerschicht zu bilden, und mit
einem Wiedergewinnungsteil (52), der gegen die Oberfläche der Entwickler-Trageinrichtung derart gedrückt ist, daß derjenige Teil (381) des Entwicklers wieder in der Speichereinrichtung gesammelt werden kann, der an der Entwickler-Trageinrichtung mittels des Schichtbildeteiles angebracht und zu dem Wiedergewinnungsteil gefördert wurde, ohne daß er für Entwicklung verwendet wurde, und derart, daß verhindert ist, daß Entwickler aus der Speichereinrichtung herausfließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wiedergewinnungsteil (52) eine derartige Schräglage hat, daß der aus der Speichereinrichtung (30) abgegebene Entwickler (38) zu der Seite
der Entwickler-Trageinrichtung (42) geführt ist, ein Ende des Wiedergewinnungsteiles (52) an der Speichereinrichtung (30) angebracht ist, und daß das andere Ende des Wiedergewinnungsteiles (52) außerhalb der Speichereinrichtung (30) derart angeordnet ist, daß er sich an seinem mittleren Teil in ebener Berührung bzw. Flächenberührung mit der Trageinrichtung (42) befindet.
10
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte eine Ende des Wiedergewinnungsteiles (52) auf einer größeren Höhe als das genannte andere Ende angeordnet ist.
15
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte andere Ende des Wiedergewinnungsteiles (52) ein freies Ende ist.
4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte andere Ende des Wiedergewinnungsteiles (52) ein befestigtes Ende ist.
5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickler-Speichereinrichtung (30) eine Stütze (54) zum Abstützen lediglich des genannten einen und des genannten anderen Endteiles des Wiedergewinnungsteiles (52) aufweist.
6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (54) in der Mitte eine Vertiefung (58) aufweist, und daß der über der Vertiefung (58) angeordnete Teil oder Abschnitt des Wiedergewinnungsteiles (52) gegen die Oberfläche der Entwickler-Trageinrichtung (42) gedrückt ist.
7. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler (38) aus einem
Einkomponentenentwickler gebildet ist. 5
8. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler (38) aus einem nichtmagnetischen Toner gebildet ist.
9. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwickler-Trageinrichtung (42) aus einer zylindrischen Entwicklungsrolle gebildet ist, und daß die genannte Fläche aus der äußeren Umfangsflache der Entwicklungsrolle (42) besteht.
DE19853515000 1984-04-27 1985-04-25 Entwicklungsvorrichtung Granted DE3515000A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59085638A JPS60229070A (ja) 1984-04-27 1984-04-27 現像装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3515000A1 true DE3515000A1 (de) 1985-11-07
DE3515000C2 DE3515000C2 (de) 1987-04-30

Family

ID=13864368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853515000 Granted DE3515000A1 (de) 1984-04-27 1985-04-25 Entwicklungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4632535A (de)
JP (1) JPS60229070A (de)
DE (1) DE3515000A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0306618A1 (de) * 1985-03-27 1989-03-15 Kabushiki Kaisha Toshiba Entwicklungsgerät

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62278578A (ja) * 1986-05-26 1987-12-03 Toshiba Corp 現像装置
JPS6385658A (ja) * 1986-09-30 1988-04-16 Toshiba Corp 現像装置
JPS63108369A (ja) * 1986-10-24 1988-05-13 Canon Inc 乾式現像装置
JPH0631481Y2 (ja) * 1987-02-18 1994-08-22 富士ゼロックス株式会社 現像装置
JP2570726B2 (ja) * 1987-03-05 1997-01-16 ミノルタ株式会社 摩擦帯電部材
JP2637095B2 (ja) * 1987-03-12 1997-08-06 株式会社リコー 現像装置
US5012285A (en) * 1987-05-08 1991-04-30 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Developing apparatus including a partitioning arrangement for partitioning the toner accommodating tank
JP2948238B2 (ja) * 1989-08-29 1999-09-13 キヤノン株式会社 現像装置
JPH04151177A (ja) * 1990-04-10 1992-05-25 Asahi Optical Co Ltd トナー供給促進機構
US5655198A (en) * 1996-06-06 1997-08-05 Eastman Kodak Company Cleaning mechanism for the toning roller of an electro-statographic reproduction apparatus development station
US7263319B2 (en) * 2004-06-09 2007-08-28 Kabushiki Kaisha Toshiba Developing device and image forming apparatus for suppressing toner-clumps
KR20090104263A (ko) * 2008-03-31 2009-10-06 삼성전자주식회사 화상형성장치 및 그 현상기
JP2014238568A (ja) * 2013-05-07 2014-12-18 キヤノン株式会社 現像装置、プロセスカートリッジ及び画像形成装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4232628A (en) * 1976-08-16 1980-11-11 Eskofot Research A/S Toner applicator for electrostatic copier
DE3345282A1 (de) * 1982-12-14 1984-06-14 Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo Entwicklungseinrichtung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3232190A (en) * 1963-06-28 1966-02-01 Ibm Method and apparatus for copying
US3866574A (en) * 1973-02-15 1975-02-18 Xerox Corp Xerographic developing apparatus
JPS56137360A (en) * 1980-03-31 1981-10-27 Hitachi Metals Ltd Developing method
JPS5945468A (ja) * 1982-09-09 1984-03-14 Toshiba Corp 静電潜像現像装置
JPS60113273A (ja) * 1983-11-24 1985-06-19 Ricoh Co Ltd 現像剤層厚制御装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4232628A (en) * 1976-08-16 1980-11-11 Eskofot Research A/S Toner applicator for electrostatic copier
DE3345282A1 (de) * 1982-12-14 1984-06-14 Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo Entwicklungseinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0306618A1 (de) * 1985-03-27 1989-03-15 Kabushiki Kaisha Toshiba Entwicklungsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE3515000C2 (de) 1987-04-30
JPS60229070A (ja) 1985-11-14
US4632535A (en) 1986-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2839178C2 (de)
DE3612663C2 (de)
DE3515000A1 (de) Entwicklungsvorrichtung
DE3528366A1 (de) Einrichtung zum entwickeln eines elektrostatischen latenten bildes
DE3225883C2 (de) Entwicklungseinrichtung für ein Kopiergerät
DE2901523C2 (de) Transporteinrichtung für magnetischen Toner
DE2524248B2 (de) Entwicklungsvorrichtung für elektrostatische Ladungsbilder
DE3305697C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden einer Schicht nichtmagnetischer Entwicklerteilchen
DE3047659A1 (de) Verfahren zum entwickeln elektrostatischer ladungsbilder und kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens
DE3018906A1 (de) Entwicklungsvorrichtung
DE2729005A1 (de) Magnetbuerstenrolle
DE3031593A1 (de) Entwickungseinrichtung mit magnetischer buerste fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet
DE3109214C2 (de) Gerät zur Entwicklung eines latenten elekrostatischen Bildes
DE2420948A1 (de) Entwicklungseinrichtung fuer ein mit trockenentwickler arbeitendes kopiergeraet
DE2732172A1 (de) Entwicklungseinrichtung fuer ein kopiergeraet
DE2423414A1 (de) Entwicklerfoerdervorrichtung
DE69533094T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE3020708A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum regeln der tonerkonzentration eines trockenentwicklers in einem elektrofotografischen geraet
DE19631095A1 (de) Elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät
DE69929754T2 (de) Entwicklungsgerät
DE1900803A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes
DE2900767A1 (de) Magnetbuerstenvorrichtung fuer ein elektrostatisches druck- oder kopiergeraet
DE2217860A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder mit mehreren Elektroden
DE2752561C3 (de) Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung für elektrofotographische Kopiergeräte
DE2522466B2 (de) Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Aufzeichnungsmaterial befindlichen latenten elektrostatischen Bildes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee