DE3143397A1 - Entwicklungseinrichtung - Google Patents

Entwicklungseinrichtung

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DE3143397A1 DE19813143397 DE3143397A DE3143397A1 DE 3143397 A1 DE3143397 A1 DE 3143397A1 DE 19813143397 DE19813143397 DE 19813143397 DE 3143397 A DE3143397 A DE 3143397A DE 3143397 A1 DE3143397 A1 DE 3143397A1
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    • GPHYSICS
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    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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Description

Anwaltsakte: 31 897
Beschreibung 5
» Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere eine Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät, um ein latentes elektrostatisches Bild, das auf einem ein latentes elektrostatisches Bild tragenden Teil erzeugt ist, mittels eines Entwicklers, der von einem Entwicklerförderteil auf das das latente elektrostatische tragenden Teil aufgebracht ist, in ein sichtbares Bild zu entwickeln.
Eine Entwicklungseinrichtung der vorbeschriebenen Art, in einem elektrophotographischen Kopiergerät oder in einer .elektrophotographischen Aufzeichnungseinrichtung zu verwenr den, ist bekannt. In einer derartigen Entwieklungseinrichtung wird üblicherweise ein sogenannter Zweikomponenten-Entwickler mit Toner- und Trägerpartikeln verwendet; gelegentlich wird allerdings auch ein Einkomponentenentwickler in der Entwicklungseinrichtung verwendet. Auf jeden Fall muß die Dicke der Entwicklerschicht auf einem Entwicklerförderteil gering sein, da, wenn der Durchmesser der Trägerpartikel in dem Zweikomponenten-Entwickler klein ist, die Dicke der Entwicklerschicht gering sein muß. Wenn ein Einkomponentenentwickler mit einem hohen spezifischen, elektrischen Widerstand verwendet wird, muß der Entwickler mittels
einer Entwicklungseinrichtung elektrisch geladen werden und folglich muß die Entwicklerschicht äußerst dünn sein. Andernfalls wird nur die Oberfläche der Entwicklerschicht, und nicht die ganze Entwicklerschicht elektrisch geladen.
Um eine Entwicklerschicht der gewünschten Dicke zu erhalten, wird üblicherweise eine Rakelschneide als Entwicklerschicht-Steuerteil zum Regulieren der Dicke der Entwicklerschicht
". 3Η3397
auf dem Entwicklerförderteil verwendet; hierbei ist die Rakelschneide zu der Entwicklertransportschicht hin ausgerichtet, und es kann überschüssiger Entwickler von dem Förderteil abgeschabt werden, um die Dicke des Entwicklers auf dem Entwicklerförderteil zu regulieren. Es gibt jedoch eine Begrenzung bezüglich der Dicke des Entwicklers, die mittels der Rakelschneide erhalten werden kann. Wenn eine dünne Entwicklerschicht mittels der Rakelschneide erhalten wird, muß ferner der Spalt zwischen der Rakelschneide und dem Entwicklerförderteil schmal sein, und wenn, was · vorkommt, ■ irgenwelches Fremdmaterial mit dem Entwickler gemischt wird und in den schmalen Spalt gelangt, kann die Entwicklung nicht richtig durchgeführt werden,
Um den vorerwähnten Nachteil zu verhindern, ist üblicherweise eine Entwicklungseinrichtung vorgeschlagen worden, mit welcher eine Entwicklerschicht erhalten werden kann, die dünner als der Spalt ist, der zwischen einer Rakelschneide aus einem magnetischen Material und einem Entwicklerförderteil möglich ist. Es gibt jedoch auch hier in der Praxis einen Grenzwert bezüglich der Dicke des Entwicklers, der mittels dieser Entwicklungseinrichtung erhalten werden kann, und folglich ist es äußerst schwierig, eine Entwicklerschicht mit der gewünschten Dicke zu erhalten.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Entwicklungseinrichtung geschaffen werden, mit welcher eine Entwicklerschicht auf einem Entwicklerförderteil erhalten werden kann, welche im Vergleich zu der Dicke der Entwicklerschicht, die mittels einer herkömmlichen Entwicklungseinrichtung erhalten werden kann, äußerst dünn ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Entwicklungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann eine derart
— 3 —
dünne Entwicklerschicht mit Erfolg dadurch erhalten werden, daß ein druckausübendes Teil mit einem gewissen Druck an dem Entwickler auf der Oberfläche des Entwicklerförderteils in Anlage gebracht wird. Ferner kann dadurch, daß das druckausübende Teil beweglich in einer zu dem Entwicklerförderteil senkrechten Richtung angeordnet wird, ein Verstopfen des Spaltes zwischen dem Entwicklertransportteil und dem druckausübenden Teil durch mit dem Entwickler vermischten Fremdmaterial beseitigt werden, da bei diesem druckausüben- IQ den Teil solches Fremdmaterial ohne irgendeine Schwierigkeit durch den Spalt hindurchgehen kann.
Bei der vorliegenden Erfindung bestand eine der größten Schwierigkeiten bei dem druckausübenden Teil darin, daß es schwierig war, den geforderten Spalt zu erhalten und ihn dann durch Einstellen des Spaltes zwischen dem Entwicklerförderteil und dem druckausübenden Teil beizubehalten. Gemäß der Erfindung ist das druckausübende Teil aus einer elastisch federnden Schneide oder aus einer unelastischen, steifen Platte gebildet, deren Stellung genau eingestellt werden kann, und die elastisch federnde Schneide oder die Platte wird durch Magnetkraft mit einem gewissen Druck mit der Entwicklerschicht auf dem Entwicklerförderteil in Anlage gebracht, wodurch der Spalt zwischen dem druckausübenden Teil und dem Entwicklerförderteil erforderlichenfalls eingestellt werden kann.
Somit sind die Hauptmerkmale der Erfindung darin zu sehen, daß (1) die Dicke der Entwicklerschicht auf dem Entwicklerförderteil nach Wunsch durch ein druckausübendes Teil reguliert wird, das mit Druck an der Entwicklerschicht in Anlage gebracht wird, daß (2) das druckausübende Teil so ausgelegt ist, daß es in der Richtung beweglich ist,die im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der Entwicklerförderschicht verläuft, und daß (3) das druckausübende Teil mittels Magnetkraft mit einem gewissen Druck mit der Entwicklerschicht· in Anlage gebracht wird.
1 Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.
10
Fig.
15
eine schematische Schnittansieht einer Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung;
eine teilweise vergrößerte Darstellung der in Fig.1 wiedergegebenen Entwicklungseinrichtung;
eine teilweise perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.
20
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV in Fig.3;
Fig.
25
Fig.6 bis 10
30 Fig.11
eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung;
schematische Schnittansichten weiterer Ausführungsformen einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung;
eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.12
35
eine teilweise perspektivische Ansicht ei^er weiteren Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung;
" 3T43397
Fig.13 bis 15 schematische Schnittansichten weiterer
Ausführungsformen einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.16" eine schematische Teilschnittansicht
einer weiteren Ausführungsfqrm einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung ;
.10 Fig. 17 eine schematische Schnittansicht einer
weiteren Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung, welche Entwicklungseinrichtung zusätzlich zu einer Entwicklungshülse eine Entwicklerzuführhülse aufweist, und
Fig.18 bis 20 schematische Schnittansichten weiterer
Ausführungsformen einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung, in welcher nichtmagnetischer Entwickler verwendet
ist.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer in ihrer Gesamthext mit 2 bezeichneten Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Ein ein latentes elektrostatisches Bild tragendes Teil 1 ist ein trommelförmiger Photoleiter der nachstehend als Photoleitertrommel 1 bezeichnet wird. Selbstverständlich-kann als das das latente elektrostatisehe Bild tragende Teil auch ein blattförmiger Photoleiter (siehe Fig.17) verwendet werden. Ein auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 erzeugtes, latentes elektrostatisches Bild wird mittels der Entwicklungseinrichtung 2 in
ein sichtbares Bild entwickelt.
35
Die Entwicklungseinrichtung 2 weist einen Entwicklerbehälter 4, welcher einen Einkomponentenentwickler mit einem magne-
tischen Entwickler 3 enthält, und ein Entwicklerförderteil auf, das in Form einer nichtmagnetischen Hülse 5 ausgebildet ist, welche zu einem Einlaß und einem Auslaß 6 des Entwicklerbehälters 4 hin ausgerichtet ist. In der Hülse 5 sind Magnete 7 in der Weise angeordnet, daß die einander entgegengesetzten Polaritäten abwechselnd entlang der inneren Umfangsflache der Entwicklungshülse 5 angeordnet sind. In der in Fig.1 dargestellten Entwicklungseinrichtung 2 ist die Entwicklungshülse 5 feststehend angeordnet, während die Magnete 7 im Uhrzeigersinn gedreht werden können.
Wenn mit dem Kopieren begonnen wird, wird die Photoleitertrommel 1 in.der Pfeilrichtung, d.h. im Uhrzeigersinn gedreht, so daß ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 mittels einer (nicht dargestellten) das latente elektrostatische Bild erzeugenden Einrichtung ausgebildet wird. Bei der Drehung der Photoleitertrommel 1 wird das auf diese Weise erzeugte elektrostatische, latente Bild in eine Entwicklungszone A ge- dreht, in welcher die Hülse 5 und die Photoleitertrommel 1 in der geringsten Entfernung voneinander angeordnet sind. Gleichzeitig werden die in der Hülse 5 angeordneten Magnete 7 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der in dem Entwicklerbehälter 4 untergebrachte Entwickler 3 von dem Einlaß und ..
Auslaß des Behälters 4 auf der Oberfläche der Hülse 5 zugeführt wird, wodurch eine Entwicklerschicht ausgebildet wird. Folglich wird der Entwickler 3 entgegen dem Uhrzeigersinn entlang der äußeren Umfangsflache der Hülse 5 befördert. Die Dicke der Entwicklerschicht auf der Umfangsflache der Hülse 5 kann dann mittels einer die Entwicklerschichtdicke regulierenden Einrichtung 8, weiche später noch im einzelnen erläutert wird, auf eine vorbestimmte Dicke eingestellt" werden. Die Entwicklerschicht, deren Dicke auf einen vorbe stimmten Wert eingestellt worden ist, gelangt dann in die
nc -.
vorerwähnte Entwicklm qszone A.
In der Entwicklungszone A wird der Entwickler auf der Hülse
5 zu dem latenten, elektrostatischen Bild auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 elektrostatisch angezogen, so daß es in- ein sichtbares Bild entwickelt ist. Der Entwickler, welcher nicht auf die Oberfläche der Photoleitertrommel 1 aufgebracht wird, wird auf der Hülse 5 weiterbefördert und in den Entwicklerbehälter 4 zurückgebracht.
Wenn eine Entwicklung dieser Art so, wie oben beschrieben, durchgeführt wird, muß, wie vorstehend erwähnt, die Ent-
IQ Wicklungsschicht sehr dünn sein. Um eine derart dünne Entwicklung sschicht zu erhalten, ist die vorerwähnte Entwicklerschichtdicke-Reguliereinrichtung 8 (die nachstehend der Einfachheit halber nur noch als Reguliereinrichtung 8 bezeichnet wird) in der Entwicklertransportrichtung gesehen nach dem Entwicklerbehälter 4 und vor der Photoleitertrommel 1 angeordnet. In dieser Ausführungsform weist die Reguliereinrichtung 8 eine elastisch federnde Schneide 9, die sich über die ganze Breite der Hülse 5 erstreckt, und ein druckausübendes Teil 10 auf, welches auf der Oberseite der elastischen Schneide 9 angeordnet ist.
In dieser Ausführungsform ist das druckausübende Teil 10 ein stabförmiges, magnetisches Material, das in axialer Richtung der Hülse 5 verläuft. Das druckausübende Teil 10 ist verschiebbar in Schlitzen 11 eingebracht, die in zwei (nicht dargestellten)Seitenwänden ausgebildet sind. Die Schlitze 11 verlaufen in einer zu der Umfangsflache der Hülse 5 senkrechten Richtung, und folglich kann auch das stabförmige, druckausübende Teil 10 in einer zur ümfangsfläche der Hülse 5 senkrechten Richtung bewegt werden. Ein Ende der elastischen Schneide 9 ist mittels Schrauben an dem Entwicklerbehälter 4 befestigt, während das andere Ende frei und elastisch nachgiebig ist.
Das druckausübende Teil ist, wie oben erwähnt, aus einem magnetischen Material hergestellt und wird durch die Magnetkraft der in der Hülse 5 angeordneten Magnete zu der Hülse
5 hin angezogen. Folglich wird Druck auf die Entwicklerschicht auf der Hülse 5 über die elastische Schneide 9 durch das druckausübende Teil 10 ausgeübt, so daß die Entwickle rmenge, welche zwischen der elastischen Schneide 9 und der Hülse 5 hindurchgeht, durch den Druck reguliert wird, der auf die Entwicklerschicht durch das druckausübende Teil 10 ausgeübt wird. Folglich kann die Entwicklerschicht, die bei der Reguliereinrichtung 8 durchläuft, erforderlichenfalls sehr dünn gemacht werden«
Wie insbesondere aus Fig.2 zu ersehen ist, wird ein Druck F1 auf die elastische Schneide 9 von dem Entwickler ausgeübt, welcher durch einen Spalt B zwischen der Schneide 9 und der Hülse 5 hindurchgeht. Gleichzeitig wird auch ein Druck F2 auf die Schneide 9 von dem druckausübenden Teil ausgeübt, welches durch die Magnete 7 magnetisch angezogen wird. Selbstverständlich schließt der Druck F- des Gewicht des druckausübenden Teils 10 mit ein. Somit wird der Abstand,d.h. die Breite t des Spaltes B durch das Gleichge- wicht zwischen den Druckkräften F* und F_ festgelegt und die Entwicklermenge, welche durch den Spalt B hindurchgehen kann, ist so klein, daß die Entwicklerschicht, die durch den Spalt B durchgelassen wird, äußerst dünn ist.
wie aus der vorstehenden Erläuterung zu ersehen ist, kann, da der Abstand t bzw. die Breite t des Spaltes B durch die Größe der magnetischen Kraft festgelegt ist, welche an dem druckausübenden Teil 10 aufgebracht wird, der Abstand t erforderlichenfalls durch Ändern der Größe der magnetischen
°® Kraft der Magnete -7 eingestellt werden. Insbesondere muß die Breite t des Spaltes B entsprechend eingestellt werden, um eine Entwicklerschicht mit der gewünschten Dicke zu erhalten, und der vorbestimmte Abstand t muß in der axialen Richtung der Hülse 5 gleichmäßig sein. Eine solche Einstellung kann ohne Schwierigkeit durch eine entsprechende Wahl des Materials und Gewichts des druckausübenden Teils 10 erhalten werden.
·■·
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Da die Breite t des Spaltes B durch Einstellen der auf das druckausübende Teil 10 wirkenden magnetischen Kraft festgelegt werden kann, beeinflussen geringfügige Exzentrizitäten der Hülse 5, falls sie überhaupt vorliegen, die Einstellung
5.des Abstandes t nicht. Wenn dagegen eine herkömmliche Rakelschneide als Entwicklerschichtdicke-Reguliereinrichtung benutzt wird, ist es äußerst wichtig, die Exzentrizitäten der Hülse in Betracht zu ziehen, um den Spalt zwischen der Rakelschneide und der Hülse richtig einzustellen. Andernfalls kann in der Praxis dieser Spalt nicht genau genug eingestellt werden.
Ferner kommt es bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung, wenn irgendwelches Fremdmaterial mit dem Entwickler vermischt wird, welches entlang der Hülse 5 befördert wird, nicht vor, daß der Spalt B zwischen der elastischen Schneide 9 und der Hülse 5 durch das Fremdmaterial verstopft wird, da das druckausübende Teil 10; das mit einem bestimmten Druck an der elastischen Schneide
20g anliegt, entlang der Schlitze 11 verschiebbar ist, und die elastische Schneide 9 verformt werden kann, wenn das Fremdmaterial unter die elastische Schneide 9 gelangt, so daß dadurch ein leichter Durchgang des Fremdmatefials unter der elastischen Schneide 9 ermöglicht ist.
In der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform, in welcher • die Magnete 7 in der angezeigten Drehrichtung angetrieben werden, ändert sich, die Stärke des Magnetfeldes in dem Bereich, in welchem das druckausübende Teil 10 festgelegt ist, immer abwechselnd. Folglich ändert sich auch der vorstehend erwähnte Druck F2 immer abwechselnd. Wenn sich folglich ein etwas großes Fremdmaterial mit dem Entwickler vermischt hat und dieses in der Nähe der elastischen Schneide 9 angeordnet wird, kann das Fremdmaterial ohne weiteres zwischen der elastischen Schneide 9 und der Hülse 5 hindurchlaufen. Folglich kann mit dieser Ausführungsform der Entwicklungseinrichtung eine äußerst dünne Entwicklerschicht ausgebildet wer-
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den und gleichzeitig kann ein Verstopfen des Spaltes B zwischen der Schneide 9 und der Hülse 5 durch ein verhältnismäßig großes Fremdmaterial verhindert werden. Wenn der Spalt B durch Fremdmaterial verstopft werden würde, würden Streifen in der Entwicklerschicht auf der Hülse 5 erscheinen, und folglich würde die Gefahr bestehen, daß entsprechende Streifen auf den entwickelten, sichtbaren Bildern auf der Photoleitertrommel 1 erscheinen würden. Diese Gefahr ist durch die in Fig.1 dargestellte Entwicklungseinrichtung vollständig beseitigt.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Stärke des an das druckausübende Teil 10 angelegten Magnetfeldes periodisch geändert wird, wird der auf die elastische Schneide 9 ausgeübte Druck F2 geändert, und entsprechend wird auch die Entwicklermenge , welche unter der Schneide 9 durchläuft etwas, aber periodisch geändert. Die Dicke der Entwicklerschicht, welcher unter der Schneide 9 durchgelaufen ist, wird jedoch durch die auf die Magnetschicht ausgeübte magnetische Kraft gleichförmig gemacht, bevor sie zu der Entwicklungszone Ä kommt. Wenn.es folglich zu einer geringfügigen^aber periodischen· Änderung der Entwicklermenge kommt, welche unter der Schneide 9 durchläuft, kann eine derartige Änderung in der Praxis keinen nachteiligen Einfluß auf die Entwicklungsqualität haben.
In Fig.1 ist eine zusätzliche Rakelschneide vorgesehen, um die Entwicklermenge-vorbereitend zu regulieren, bevor sie zu der elastischen Schneide 9 kommt, um das Regulieren der ow Dicke der Entwicklerschicht durch die elastische Schneide 9 und das druckausübende Teil 10 zu erleichtern. Die zusätzliche Rakelschneide 12 kann weggelassen werden / i^enn sie nicht für notwendig erachtet wird.
In Fig.3 und 4 ist eil Teil einer weiteren Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist'eine Schraubenfeder
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Al-
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als druckausübendes Teil 1O der Reguliereinrichtung verwendet. Die Schraubenfeder ist aus einem magnetischen Material hergestellt und an der elastischen Schneide 9 angeordnet. Die Schraubenfeder 13 ist mit ihren beiden Enden in den Schlitzen11 (siehe Fig.1) beweglich gehalten und damit auf die gleiche Weise wie das druckausübendeTeil 10 in Fig.1 verschiebbar eingebracht. Andererseits kann die Schraubenfeder 13 auch dadurch gehalten werden, daß ihre beiden gegenüberliegenden Enden an den (nicht dargestellten) auf gegenüberliegenden Seiten -^q der Hülse 5 angeordneten Seiten wandungen befestigt sind. Selbst wenn die Schraubenfeder 13 in der gerade beschriebenen Weise gehalten ist, ist der Hauptteil der Spiralfeder 13 durch ihre Elastizität in der zu der Oberfläche der Hülse 5 senkrechten Richtung beweglich.
Diese Ausführungsform hat außer den Vorteilen, die mit der ersten^in Fig.1 dargestellten Ausführungsform erhalten worden sind, noch die folgenden Vorteile: In dieser Ausführungsform ist die Stärke des Magnetfeldes in den in Fig.4 mit dem Buchstaben C bezeichneten Bereichen zwischen (1) den Teilen der Schraubenfeder 13, welche an der elastischen Schneide 9 anliegen, und (2) den Teilen der Entwicklungshülse 5 ,die an den ersterwähnten Teilen der Schraubenfeder 13 anliegen, größer als die Stärke des Magnetfeldes in den anderen Bereichen zwischen der Schneide 9 und der Hülse 5. Folglich hat der Entwickler 3, der in dem Spalt B zwischen der- Schneide 9 und der Hülse 5 vorhanden ist, die Form von Furchen, die in der Axialrichtung der Hülse 5 verlaufen, wie in Fig.4 dargestellt ist. Die konvexen Teile der Entwicklerschicht auf der Hülse 5 schieben bzw. drücken die elastische Schneide 9 nach oben, d.h. in der zu der axialen Richtung der. Hülse 5 senkrechten Richtung, so daß die Breite t des Spaltes B durch die konvexen Teile vergrößert wird. Wenn dann ein verhältnismäßig großes Fremdmaterial mit dem Entwickler 3 vormischt ist, kann dieses Fremdmaterial ohne weiters durch den Spalt B hindurchgehen, so daß ein Verstopfen des Spaltes B mit dem Fremdmaterial verhindert wer-
den kann. Selbst wenn die Breite t des Spaltes B durch die konvexen Teile der Entwicklerschicht vergrößert wird, werden andererseits konkave Teile in der Entwicklerschicht ausgebildet, wie in Fig.4 dargestellt ist. Die Gesamtmenge des in dem Spalt B vorhandenen Entwicklers ist somit noch gering, und folglich kann die Entwicklerschicht auf der
' Hülse 5: sehr dünn ausgebildet werden.
Unmittelbar nachdem die Entwicklerschicht durch den Spalt B läuft, bleiben die vorerwähnten konvexen und konkaven Teile auf der Entwicklerschicht. Im Verlauf des Transports der Entwicklerschicht entlang der Umfangsfläche der Hülse 5 werden die konvexen und konkaven Teile der Entwicklerschicht durch die Magnetkraft der Magnete,7 welche in der Hülse 5 in Drehung versetzt werden, allmählich abgeflacht.
Da die vorstehend beschriebenen konvexen und konkaven Teile in Form von Furchen der Entwicklerschicht in der zur axialen Richtung der Hülse 5 senkrechten Richtung verlaufen, kann es vorkommen, daß diese Furchen in der Entwicklungsschicht nicht unmittelbar durch die Magnete 7 abgeflacht werden, welche auch in der zur Axialrichtung der Hülse 5 senkrechten Richtung gedreht werden. In einem solchen Fall können die Furchen in der Entwicklerschicht mit einer höheren Geschwindigkeit und Sicherheit beseitigt werden, wenn die Schraubenfeder 13 durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung gedreht wird. Wenn die Schraubenfeder 13 gedreht wird, ist das Berührungsmuster der Schraubenfeder 13 mit der elastischen Schneide in einem vorbestimmten Bereich
3^ in der Axialrichtung der Hülse 5 eine Hin- und Herbewegung. Folglich verlaufen die Furchen in der Entwicklerschicht Zickzack, wie mit dem Buchstaben D in Fig.3 angezeigt ist. Die Zickzack ausgebildeten Furchen in der Entwicklerschicht können in kurzer Zeit durch die Magnete 7 beseitigt und abgeflacht werden, wenn sie entlang der inneren Ümfangsfläche der Entwicklungshülse L gedreht werden, wobei ein derartiger Nachteil, daß konvexe und konkave Teile in der Entwickler-
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schicht zurückbleiben können, wenn diese in die Entwicklungsstation (siehe Fig.1) kommt.vollständig beseitigt werden kann.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung sind die in der Hülse 5 angeordneten Magnete 7 -in Drehung versetzt, während die Hülse 5 stillsteht, wodurch der Entwickler 3 auf der Hülse 5 in die Entwicklungszone A transportiert wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Entwicklungseinrichtung dieser Art beschränkt, sondern kann auch angewendet werden bei einer Entwicklungseinrichtung, bei welcher die Hülse 5 gedreht wird, während die Magnete 7 stillstehen, und bei einer Entwicklungseinrichtung, in welcher sowohl die Hülse 5 als auch die Magnete 7 angetrieben und bewegt werden.
In Fig.5 ist eine Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, in welcher die Hülse 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, während die Magnete 7 stationär bleiben bzw. feststehen. In dieser Ausführungsfqrm ist das druckausübende Teil 10 in der Weise angeordnet, daß es entlang der Schlitze 11 verschiebbar ist, so daß verhältnismäßig großes Fremdmaterial, wenn es überhaupt in dem Entwickler vorhanden ist, ohne weiteres durch den Spalt B zwischen der nichtmagnetischen elastischen Schneide 9 und der Entwicklungshülse 5 hindurchgehend kann. Ferner kann in dieser Ausführungsform ein Halteteil 14 zum Halten und Tragen des druckausübenden Teils 10 in Fig.5 auch horizontal angeordnet werden. Durch Verschieben des Halteteils 14 in horizontaler Richtung kann das druckausübende Teil 10 auch in horizontaler Richtung bewegt werden, wodurch die Breite des Spaltes B entsprechend eingestellt werden kann, um so eine Entwicklerschicht mit einer gewünschten Dicke zu erhalten. Dieser Aufbau kann auch bei den vorerwähnten Ausführungsformen angewendet werden.
In allen vorbeschriebenen Ausführungsformen weist die Regu-
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liereinrichtung 8 das stab- oder schraubenfederförmige druckausübende Teil 10 und die elastische Schneide 9 auf. Im Unterschied zu diesen Ausführungsformen weist in einer in Fig.6 dargestellten Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung die Reguliereinrichtung 8 eine elastische Schneide 9' auf, welche aus einem magnetischen Material hergestellt ist und als druckausübendes Teil dient. Ein Ende der elastischen Schneide 91 ist befestigt, während ihr anderes Ende frei und elastisch nachgiebig ist. Die elastisehe Schneide 9' ist in der zur Oberfläche der Hülse 5 senkrechten Richtung bewegbar und mit ihr kann durch die Magnetkraft ein Druck auf den Entwickler 3 auf der Hülse 5 ausgeübt werden, um die Dicke der Entwicklerschicht auf der Hülse 5 zu regulieren. Ein Vorteil bei. dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Aufbau der Reguliereinrichtung 8 einfacher ist als der der bisher beschriebenen Ausführungsformen, obwohl sie dieselbe Funktion bzw. Wirkung bezüglich des Regulierens der Dicke der Entwicklerschicht auf der Hülse 5 hat, wie die der Reguliereinrichtung 8 in den bisher beschriebenen Ausführungsformen.
In den bisher beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung ist ein magnetischer Entwickler verwendet. Die Erfindung kann jedoch auch bei einer Entwicklungseinrichtung angewendet werden, bei welcher ein nichtmagnetischer Entwickler verwendet wird.
In Fig.7 ist eine Ausführungsform einer sogenannten Äufsetz-(touch-down) Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung ®" dargestellt, bei welcher ein nichtmagnetischer Toner verwendet ist. In dieser Ausführungsform weist die Entwicklungshülse 5 ein Kernteil 5a und eine elektrisch leitfähige, elastische Schicht 5b auf, welche den Kernteil 5a bedeckt. Wenn die Hülse 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der nichtmagnetische Toner 3 auf die Oberfläche der Hülse 5 aufgebracht und entlang deren (5) Oberfläche befördert. In der Entwicklu.igszone A wird der nichtmagnetische
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Entwickler 3 mit einem latenten, elektrostatischen Bild auf der Photoleitertrommel 1 in Anlage gebracht, wodurch das latente elektrostatische Bild entwickelt wird.
Um in dieser Entwicklungseinrichtung die Dicke der Entwick-. lerschicht zu regulieren, sind die elastische Schneide 9 aus einem nichtmagnetischen Material und das druckausübende Teil 10 aus einem magnetischen Material angeordnet, welche dieselben sind wie in der Ausführungsform der Fig.1. Da in einer Entwicklungseinrichtung dieser Art der nichtmagnetische Toner verwendet wird,sind Magnete zum Transportieren des Entwicklers entlang der Hülse 5 nicht notwendig. Jedoch sind in der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform die Magnete 7 in der Hülse 5 angeordnet, um das druckausübende Teil zu der Hülse 5 hin anzuziehen. In diesem Fall können die Magnete 7 ortsfest angeordnet sein. Wenn jedoch die Magnete 7 w.ie in der Ausführungsform der Fig.1 gedreht werden, kann ein Verstopfen des Spaltes zwischen derSchneide 9 und der Hülse 5 durch verhältnismäßig großes Fremdmaterial, das in dem Entwickler enthalten sein kann, mit Sicherheit verhindert werden, da sich die auf die elastische Schneide 9 ausgeübte magnetische Kraft gering, aber periodisch ändert, wie bei der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform. Die Magnete 7 können entweder in oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, da die Magnete nur dazu dienen, den auf die Schneide 9 ausgeübten Druck zu ändern.
Wenn ein nichtmagnetischer Entwickler wie im Falle der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform benutzt wird, können die in Fig.8 und 9 dargestellten Entwicklungseinrichtungen verwendet werden, in welchen das druckausübende Teil 10 oder 91 aus einem Magneten hergestellt ist, und ein magnetisches Teil 17.. in der magnetischen Hülse 5 angeordnet ist, wodurch das druckausübende Teil 10 oder 91 an .die Hülse 5 angezogen wird :. Wenn der Kernteil 5a derHülse 5 aus einem magnetischen Material hergestellt ist, braucht das magnetische Teil 17.J nicht angeordnet zu werden.
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Wenn, wie in Fig.10 dargestellt, ein magnetisches Teil 17~ ausgebildet wird, das eine Anzahl in axialer Richtung der Hülse verlaufender Ansätze 17a aufweist, und gedreht wird, ist die Funktionsweise des magnetischen Teils 17~ im Vergleich zu dem feststehenden, in Fig.8 und 9 dargestellten, magnetischen Teil 17- verbessert, da der auf die nichtmagnetische, elastische Schneide 9 ausgeübte Druck geringfügig, aber periodisch durch die kleine, aber periodische Änderung der auf das druckausübende Teil 10 wirkenden Magnetkraft des magnetischen Teils 172 geändert wird,und folglich kann ein Verstopfen des Spaltes zwischen der elastischen Schneide 9 und der Hülse 5 auch bei einem verhältnismäßig großen Fremdmaterial in dem Entwickler wirksam verhindert werden. Selbstverständlich kann das in Fig.10 dargestellte magnetisehe Teil 17- auch bei der in Fig.9 dargestellten Ausführungsform verwendet werden.
In Fig.11 ist eine weitere Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung 2 gemäß der Erfindung dargestellt. Die Ent-
20Wicklungseinrichtung 2 weist (1) den Entwicklerbehälter 4, welcher einen Einkomponentenentwickler mit dem magnetischen Entwickler 3 enthält.und (2) die Entwicklungshülse 5 aus einem nichtmagnetischen Material auf. In der Entwicklungshülse 5 sind eine Anzahl Magnete 7 angeordnet, welche von einer Welle 17 getragen werden und wobei die entgegengesetzten Polaritäten der Magnete 7 abwechselnd entlang der Innenfläche der Hülse 5 angeordnet sind. In dieser Ausführungsform stehen die Magnete 7 fest, während die Hülse 5.im Uhrzeigersinn gedreht wird.
·
Wenn mit dem Kopieren begonnen wird, wird die Photoleitertrommel 1 in Richtung eines Pfeils P in Drehung versetzt, und auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 wird durch eine (nicht dargestellte) ein latentes, elektrostatisches Bild erzeugende Einrichtung ein latentes., elektrostatisches Bild geschaffen. Das auf diese Weise erzeugte,latente elektrostatische Bild wird dann zu der Entwicklungszone A
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transportiert, wie in Fig.11 dargestellt ist.
Gleichzeitig wird die Hülse 5 im Uhrzeigersinn, d.h. in der Pfeilrichtung Q in Drehung versetzt, so däß der Entwickler 3 von der unteren Öffnung des Behälters 4 der Oberfläche der Hülse 5 zugeführt wird. Der Entwickler 3 wird dann zu einer Rakelschneide 18 hin befördert, um die Dicke der Entwicklerschicht auf der Hülse 5 zu regulieren. Die Rakelschneide dient als zusätzliches Teil zum Regulieren der Entwicklerschichtdicke auf der Hülse 5.Außer derRakelschneide .8 ist ein druckausübendes Teil 19 angeordnet, welches aus einem elastischen, magnetischen Material, wie Eisen, Nickel oder einer Legierung aus diesen Metallen, hergestellt ist und beinahe über die ganze Breite der Hülse 5 verläuft. Ein Ende des druckausübenden Teils 19 ist an der Rakelschneide 18 befestigt, während das andere Ende 19a frei ist und durch die Magnetkraft der in der Hülse 5 angeordneten Magnete zu der Entwicklungshülse 5 hin angezogen wird. Während der Entwickler 3 durch den Spalt zwischen dem druckausübenden Teil 19 und der Hülse 5 hindurchbefördert wird, wird die Dicke der Entwicklerschicht, wie gewünscht, reguliert und die Entwicklerschicht wird zu der Entwicklungszone A befördert. In der Entwicklungszone A wird der Entwickler 3 elektrostatisch von der Hülse 5 an das latente elektrostatische Bild auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 übertragen. Für eine derartige Übertragung des Entwicklers 3 wird er mit einer vorbestimmten Polarität elektrisch geladen. Wenn der spezifische elektrische Widerstand des Ent-.Wicklers 3 hoch ist, wird er (3), bevor er die Entwicklungszone A erreicht, durch eine entsprechende Ladeeinrichtung beispielsweise durch reibüngselektrische Ladung mittels einer (nicht dargestellten) Schicht, die auf der Entwicklungshülse 5 aufgebracht ist, oder durch die Rakelschneide 18 oder durch Ladungsinjektion mittels eines (nicht dargestellten) Koronaladers elektrisch geladen. Wenn der spezifische elektrische Widerstand des Entwicklers 3 verhältnismäßig niedrig ist, wird dieser (3) durch elektrostatische
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Induktion durch die elektrischen Ladungen des latenten, elektrostatischen Bildes mit einer vorbestimmten Polarität elektrisch geladen, wenn der Entwickler 3 in die Entwicklungszone A kommt. Insbesondere wenn der Entwickler 3 durch elektrostatische Induktion elektrisch geladen ist, muß eine Entwicklerschicht 3a (siehe Fig.11) durch die Rakelschneide 18 extrem dünn gemacht werden. Hierzu ist die Rakelschneide 18 vorzugsweise aus magnetischem Material hergestellt. Die Dicke der auf diese Weise ausgebildeten dünnen Magnetschicht 3a wird ferner durch das druckausübende Teil 19 genau reguliert.
Mit der in Fig.11 dargestellten Entwicklungseinrichtung 2 wurde der folgende Versuch durchgeführt:
Die Rakelschneide 18 wurde aus einem magnetischen. Material hergestellt, und das druckausübende Teil 19 wurde aus einer Nickelplatte mit einer Dicke von 75μΐη hergestellt. Der Spalt zwischen der Rakelschneide 18 und der Oberfläche der Entwicklungshülse 5 wurde auf 0,3mm eingestellt= Durch die .
RaJcelschneide 18 wurde die Dicke der Entwicklerschicht 3a auf der Hülse 5 auf etwa 0,)mm eingestellt. Die Dicke der auf diese Weise ausgebildeten Entwicklerschicht 3a wurde mittels des druckausübenden Teils 19a gleichförmig gemacht. Im Ergebnis wurde dann mit dieser Entwicklungseinrichtung ein klares Bild erhalten. Zum Vergleich wurde das druckausübende Teil 19 durch einen 75μΐη dicken Mylarüberzug ersetzt. Auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, wurde dann ein Abflachen der Entwicklerschicht 3a versucht. Eine Entwicklerschicht, die so gleichförmig -war, wie die Entwickler-
3^ schicht, die mittels des druckausübenden Teils.19 aus Nikkei erhalten worden war, wurde nicht erhalten.
In Fig.12 ist ein Teil einer weiteren Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das freie En^e des druckausübenden Teils 19, das aus einem magnetischen Material hergestellt und elastisch ausgebildet ist, in eine Anzahl Abschnitte 19b aufgeteilt,
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wie in Fig.12 dargestellt ist. Jeder Abschnitt 19b kann bei nahe unabhängig von dem anderen elastisch verformt werden, so daß jeder Abschnitt 19b durch die Magnete in der Hülse zu der Oberfläche der Hülse 5 hin angezogen wird. Folglich übt jeder Abschnitt 19b des druckausübenden Teils 19 im wesentlichen unabhängig von dem anderen einen Druck auf die Entwicklerschicht auf der Hülse 5 aus. Ferner sind eine zylindrische Genauigkeit bei der Hülse 5 und eine (besondere) Genauigkeit beim Anbringen des druckausübenden Teils 19, wie sie bei der herkömmlichen Reguliereinrichtung gefordert werden, nicht erforderlich, um eine gleichförmige Entwicklerschicht auf der Hülse 5 auszubilden. Ferner kann in dieser Ausführungsform, wenn irgendwelches Fremdmaterial sich mit dem Entwickler vermischt, welcher entlang der Hülse 5 befördert wird, ein Verstopfen des Spaltes zwischen dem druckausübenden Teil 19 und der Hülse 5 durch das Fremdmaterial sicherer als bei irgendeiner der bisher beschriebenen Ausführungsformen einer Entwicklungseinrichtung verhindert werden, da die freien Endabschnitte 19b des druckausübenden Teils 19 elastischer verformt werden können als eines der bis jetzt beschriebenen druckausübenden Teile, wenn das Fremdmaterial unter das druckausübende Teil 19 zu liegen kommt. In der in Fig.12 dargestellten Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung ist ein walzenförmiger Magnet 7 verwendet. Dieser ist jedoch genauso wirksam wie die in der Entwicklungseinrichtung der Fig.11 verwendeten Magnete 7, und es besteht dazwischen kein Unterschied.
In den in Fig.11 und 12 dargestellten Ausführungsformen ist 3^ das druckausübende Teil 19 ganz aus einem magnetischen Material hergestellt und wird durch die in der Hülse 5 angeordneten Magnete 7 magnetisch zu der Hülse 5 hin angezogen, um einen entsprechenden Druck auf die Entwicklerschicht auf der Hülse 5 auszuüben. Es ist jedoch nicht besonders wichtig oder wesentlich, daß das ganze druckausübende Teil 19 aus einem magnetischen Material hergestellt ist; vielmehr wird nur gefordert, daß das druckausübende Teil 19 durch
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J die Magnete 7 magnetisch zu der Hülse 5 hin angezogen wird.
In Fig.13 ist eine weitere Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung dargestellt, in welcher das druckausübende Teil 19 einen nichtmagnetischen Teil 19c beispielsweise aus Mylar, und einem magnetischen Teil 19d beispielsweise aus einem magnetischen Material wie Eisen oder Nickel aufweist, welcher an dem freien Ende 19a des elastischen Teils 19c angebracht ist. Das andere Ende des elastischen Teils 19c ist IG an der Rakelschneide 18 befestigt. Bei den in Fig.11 bis 13 dargestelltenAusführungsformen ist der ganze Teil des druckausübenden Teils 19 aus einem elastischen Material hergestellt.
1^ In Fig.14 kann das druckausübende Teil 19 aus einer starren Magnetplatte 20 hergestellt sein, von welcher ein Ende mittels eines Bolzens 21 verschwenkbar an der Rakelschneide 18 gehaltert ist. Das so ausgebildete, druckausübende Teil 19 kann in der .Richtung verschwenkt werden, die zu der Oberfläche der Hülse 5 im wesentlichen senkrecht verläuft, und kann magnetisch zu der Hülse 5 hin angezogen werden, um eine gleichförmig dicke' Entwicklerschicht auf der Hülse 5 auszubilden. In dieser Ausführungsform ist der Spalt zwischen der Magnetplatte 20 und der Hülse 5 durch die auf die Magnetplatte 20 ausgeübte magnetische Kraft der Magnete 7 und durch die Menge des in dem Spalt vorhandenen Entwicklers festgelegt, und folglich gibt es keine Schwierigkeit, den Spalt, wie gewünscht, einzustellen und ihn aufrechtzuerhalten.
Wenn im Unterschied hierzu eine druckausübende Platte aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt ist und diese Platte durch eine mechanische Einrichtung mit einem gewissen Druck an der Entwicklerschicht· in Anlage gebracht wird, muß der Spalt von Anfang an genau eingestellt werden, um eine gleichförmige Entwicklerschicht auf der Hülse 5 auszubilden * Selbst in diesem Fall ist es schwierig, den Entwickler auf
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der Oberfläche der Hülse 5 kontinuierlich und gleichförmig zu transportieren. In der in Fig.14 dargestellten Ausführungsform kann das druckaüsübende Teil.19 aus einer nichtmagnetischen Platte hergestellt sein, an welcher ein magne- tisches Teil 19d angebracht ist.
In Fig.15 ist eine weitere Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das druckausübende Teil 19 aus einem stabförmigen magnetischen Material hergestellt, das in Axialrichtung der Entwicklungshülse 5 verläuft. Das druckausübende Teil 19 ist verschiebbar in Schlitzen 23 untergebracht, die in zwei Tragteilen 22 ausgebildet sind. Der Schlitz 23 verläuft in einer zu der Umfangsflache der Hülse 5 im wesentlichen senkrechten Richtung, und folglich ist das stabförmige druckausübende Teil 19 so gehaltert, daß es in der zur umfangsflache der Hülse 5 im wesentlichen senkrechten Richtung verschiebbar ist. Das druckausübende Teil 19 ist auf einer elastischen Schneide 24 aus einem nichtmagnetischen Material angeordnet. Ein Endteil der elastischen Schneide 24 ist an einem Teil des Entwicklerbehälters 4 oder an der Rakelschneide 15 befestigt, während der andere Endteil der elastischen Schneide 24 auf der Entwicklerschicht 3a auf der Hülse 5 anliegt.
In dieser Ausführungsform wird das druckausübende Teil 19 zu der Hülse 5 hin durch die auf das Teil 19 ausgeübte, magnetische Kraft der Magnete 7 angezogen, so daß durch das druckausübende Teil 19 über die elastische Schneide 24 Druck
° auf die Entwicklerschicht auf der Hülse 5 ausgeübt wird.
Die Halteteile 22 zum Halten des druckausübenden Teils 19 sind so angeordnet, daß sie in Fig.15 in horizontaler Richtung verschiebbar sind und durch eine entsprechende Einstellung der Lage der Halteteile 22 kann der auf die Ent-Wicklerschicht auf der Hülse 5 ausgeübte Druck ebenfalls entsprechend eingestellt werden.
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In Fig.16 ist eine weitere Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das druckausübende Teil 19 aus einem
magnetischen Material hergestellt und wird durch eine Feder 15 in der Weise gehalten, daß das druckausübende Teil 19
in der zur Oberfläche der Hülse 15 senkrechten Richtung bewegbar ist. Das druckausübende Teil 19 ist auch in dem Magnetfeld der in der Hülse 5 angeordneten Magnete 7 angeordnet, wobei Druck auf die Entwicklerschicht auf der Hülse 5 aμsgeübt werden kann, umso, wie gewünscht, eine gleichförmig
dicke Entwicklerschicht aufzubringen.'Um das druckausübende Teil 19 in der gewünschten Stellung anzuordnen und zu positionieren, wird erforderlichenfalls ein Halteteil 16 verwendet.
In Fig.17 ist eine weitere Ausführungsform der Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist eine Entwicklerzuführhülse 27 an der unteren öffnung des Behälters 4 angeordnet, in welcher der
Entwickler 3 untergebracht ist. Sehr nahe bei der Entwicklerzuführhülse 27 ist die Entwicklungshülse 5 angeordnet.
In der Entwicklungshülse 5 und in der Entwicklerzuführhülse 27 sind eine Anzahl ortsfester Magnete 7 bzw. 28 angeordnet. Die Hülsen 27 und 5 werden im Uhrzeigersinn angetrieben. Die Umfangsgeschwindigkeit V1 der Entwciklungshülse 5 ist größer als die Umfangsgeschwindigkeit V„ der Entwicklerzuführhülse 27. In Fig.17 ist ein Photoleiter 1 in Form eines Blattes
ausgebildet, welches sehr nahe bei der Oberfläche der Entwicklung shül se 5 angeordnet ist. Selbstverständlich kann
der blattförmige Photoleiter auch durch einen herkömmlichen trommeiförmigen Photoleiter ersetzt werden.
Wenn mit dem Kopieren begonnen wird, werden die zwei Hülsen 27 und 5 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, so daß der
Entwickler 3 von dem Entwicklerbehälter 4 zu der Oberfläche der Entwicklerzuführhü^se 27 zugeführt wird und auf dieser (27) im Uhrzeigersinn befördert wird. Die Dicke der Entwick-
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lerschicht auf der Hülse 27 wird durch die Rakelschneide 18 reguliert. Das Regulieren der Dicke der Entwicklerschicht durch die Rakelschneide 18 wird vorbereitend durchgeführt und die Dicke ist viel größer als die gewünschte Dicke der Entwicklerschicht auf der Hülse 5.
Wenn der Entwickler in den Bereich kommt, in welchem die Oberfläche der Entwicklerzuführhülse 27 am nächsten bei der Oberfläche der Entwicklungshülse 5 angeordnet ist,, wird der Entwickler durch die magnetische Wirkung der Magnete 28 und 7, welche in der Hülse 27 bzw. 5 angeordnet sind, von der Entwicklerzuführhülse 27 an die Entwicklungshülse 5 übertragen. Da die Umfangsgeschwindigkeit V1 der Entwicklungshülse 5 größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit V~ der Entwicklerzuführhülse 27, wird der auf einer Flächeneinheit der Entwicklerzuführhülse 27 vorhandene Entwickler auf eine größere Fläche der Entwicklungshülse 5 verteilt, und folglich wird die Dicke des an die Entwicklungshülse 5 übertragenen Entwicklers im Vergleich zu der Dicke der Entwicklerschicht auf der Entwicklerzuführhülse 27 auf die gewünschte Dicke verringert. Der an .die Entwicklungshülse 5 übertragene Entwickler wird dann im Uhrzeigersinn weiterbefördert, wenn die Oberfläche der Entwicklungshülse 5 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird in dieser Ausführungsform die Dicke der Entwicklerschicht in dem Magnetfeld verringert, das zwischen den Hülsen 27 und 5 erzeugt wird, wenn er von der Hülse 27 an die Hülse 5 übertragen wird. Wenn jedoch die Stärke des Magnetfeldes zwischen den Hülsen 27 und 5 nicht ständig gleichförmig ist, wird die Dicke der Entwicklerschicht 3a auf der Entwicklungshülse 5 ungleichmäßig. . Um eine derartige Ungleichmäßigkeit in der Dicke der Entwicklerschicht 3a auf ein Minimum herabzusetzen, ist das
3^ Teil 19, um Druck auf die Entwicklerschicht 3a auszuüben, so angeordnet,. wie in Fig.17 dargestellt ist. Das druckausübende Teil 19 weist den elastischen Teil 19c, von welchem
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ein Ende an der Rakelschneide 18 oder an einem Teil des Entwicklerbehälters 4 befestigt ist, und den magnetischen Teil 19d auf, welcher an dem anderen freien Ende des elastischen Teils 19c angebracht ist. Durch das druckausübende Teil 19 wird dann die Dicke der Entwicklerschicht auf der Hülse 5 wie bei der in Fig.13 dargestellten Ausführungsform gleichförmig gemacht, wodurch eine Ungleichmäßigkeit in der Entwicklerschicht auf der Hülse 27, falle-:es überhaupt vorkommt, beseitigt. Diese Wirkung wurde durch einen Versuch bestätigt, bei welchem ein 75μΐη dickes Mylarteil als elastisches Teil 19c verwendet wurde und eine 75μΐη dicke Nikkeiplatte als magnetisches Teil 19d verwendet wurde.
Zum Verringern oder Regulieren der Dicke der Entwickler- *° schicht durch Ausnutzen des Unterschieds zwischen der Umfangsgeschwindigkeit V- der Entwicklungshülse 5 und der Umfangsgeschwindigkeit V„ der Entwicklerzuführhülse 27 kann eine der dargestellten Ausführungsformen verwendet werden.
In Fig.18 ist schematisch eine weitere Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung darge- ■ stellt, in welcher ein nichtmagnetischer Entwickler' verwendet ist. In dieser Ausführungsform weist die Entwicklungshülse 5 einen Kernteil 5a und eine elektrisch leitfähige, elastische Schicht 5b auf, welche den Kernteil 5a bedeckt.
.Wenn die Entwicklungshülse 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der nichtmagnetische Entwickler 3 von dem
. Kntwicklerbehälter 4 aus auf die Oberfläche der Entwicklungshülse 5 aufgebracht und dann zu der Entwicklungszone A befördert, wo der nichtmagnetische Entwickler 3 an ein elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 elektrostatisch übertragen wird, so daß das latente elektrostatische Bild in ein sichtbares Bild entwickelt
wird. Um in dieser Ausführungsform die Dicke der Entwickler-35
schicht auf der Hülse 5 zu regulieren, ist die Rakelschneide 18 angeordnet. Die Entwicklerschicht 3a, deren Dicke mittels, der Rakelschneide 18 reguliert wird, wird mittels des
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druckausübenden Teils 19 aus einem magnetischen Material gleichförmig gemacht. Im allgemeinen sind in der Entwicklungseinrichtung, bei welcher nichtmagnetischer Toner ver-. wendet wird, Magnete zum Befördern des Entwicklers entlang der Hülse 5 nicht notwendig. Jedoch ist in der in Fig.18 dargestellten Ausführungsform der Magnet 7 angeordnet, um das druckausübende Teil 19 magnetisch zu der Hülse 5 hin anzuziehen, um dadurch die Dicke der Entwicklerschicht auf der Hülse 5 zu regulieren.
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In Fig.19 ist eine weitere Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, in welcher ein nichtmagnetischer Entwickler verwendet ist. In dieser Ausführungsform ist das druckausübende Teil 19 ein Magnet, von welchem ein Ende über einen Bolzen 21 schwenkbar an der Rakelschneide 18 gehaltert ist, während sein anderes Ende frei und einer zu der Oberfläche der Hülse 5 im wesentlichen senkrechten Richtung verschiebbar ist; in der Entwicklungshülse 5 ist ein magnetisches Teil 30 angeordnet, um dadurch das druckausübende Teil 19 zu der Hülse 5 hin anzuziehen. Wenn der Kernteil 5a der Entwicklungshülse 5 aus einem magnetischen Material hergestellt ist, braucht der magnetische Teil 30 in der Hülse 5 nicht angeordnet zu sein, da das druckausübende Teil 19 infolge der magnetisehen-Anziehung zwischen dem druckausübenden Teil 19, das aus einem Magneten hergestellt ist, und dem Kernteil 5a, das einem magnetischen Material hergestellt ist, zu der Hülse 5 hin angezogen wird.
in Fig.20 ist eine weitere Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, in welcher nichtmagnetischer Toner verwendet ist. In dieser Ausführungsform ist in der Entwicklungshülse 5 ein magnetisches Teil 30 mit einer Anzahl Ansätze 30a angeordnet, die zu der inneren Umfangsflache der Hülse 5 hin ausgerichtet und in der axialen Richtung der Hülse 5 verlaufen, wie in Fig.20 dargestellt ist. Das druckausübende Teil 19 ist aus
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• 1 einem Magneten hergestellt, von welchem ein Ende mittels ' des Bolzens 21 wie bei der in Fig.19 dargestellten AusfÜh-
: rungsform schwenkbar an der Rakelschneide 18 gehaltert ist.
" ■ Das magnetische Teil 30 wird angetrieben und in Drehung versetzt. Die Stärke des Magnetfeldes, das zwischen dem druckausübenden Teil 19 und dem magnetischen Teil 30 erzeugt wird, ändert sich geringfügig aber periodisch während der Drehbewegung des magnetischen Teils 30. Folglich ändert sich die magnetische Anziehungskraft, die auf das druckaus-■10 übende Teil 19 in Richtung auf die Entwicklungshülse 5 ausgeübt wird, geringfügig, aber periodisch. Diese geringfügige aber periodische Änderung in der auf das druckausübende Teil 19 ausgeübten Anziehungskraft dient dazu, ein Ver-
■ stopfen des Spaltes zwischen dem druckausübenden Teil 19 1^ und der Oberfläche der Hülse 5 durch Fremdmaterial zu verhindern, welches sich unter Umständen mit dem Entwickler vermischen kann, da das Fremdmaterial durch den Spalt hindurchgehend kann, wenn die auf das druckausübende Teil 19 ausgeübte magnetische Anziehungskraft verringert wird und die Breite des Spalts vergrößert wird. Wenn jedoch die Intensitätsänderung des magnetischen Feldes groß ist und folglich sich die auf das druckausübende Teil 19 wirkende magnetische Anziehungskraft stark ändert, besteht die Gefahr, daß durch das druckausübende Teil 19 konkave und kon-
OC
vexe Teile in der Entwicklerschicht ausgebildet werden. Aus diesem Grund muß daher das magnetische Teil 30 mit einer so
■ hohen Geschwindigkeit gedreht werden, daß die Dicke der Entwicklerschicht gleichförmig gemacht wird und inzwischen kann dann verhältnismäßig großes Fremdmaterial, wenn es
30
überhaupt vorhanden ist, durch den Spalt zwischen dem
ί druckausübenden Teil 19 und der Entwicklungshülse 5 hindurchgehen. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten und können von Fachleuten ohne weiteres im Rahmen der Erfindung abgewandelt 35
und modifiziert werden.
Beispielsweise ist in Fig.12 nur das freie Ende des druck-
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1 ausübenden Teils 19 in eine Anzahl Abschnitte aufgeteilt. Es kann jedoch auch so abgewandelt werden, daß das ganze druckausübende Teil 19 aufgeteilt wird. Ferner können verschiedene der beschriebenen druckausübenden Teile mit je-
5 der der vorbeschriebenen Entwicklungshülsen kombiniert werden.
Ende der Beschreibung 10
Leerseite

Claims (20)

Pa tentan sprü ehe ■»(089)988: 988373 988274 983310
1. Entwicklungseinrichtung, um ein latentes, elektrostati- >sches Bild, das auf einem ein latentes, elektrostatisches Bild tragenden Teil ausgebildet ist, in ein sichtbares
Bild zu entwickeln, mit einer Entwicklertransporteinrichtung zum Befördern eines Entwicklers zu dem latenten, elektrostatischen Bild, um dieses in ein sichtbares Bild zu
entwickeln, und mit einer Entwicklerschichtdicke-Reguliereinrichtung zum Regulieren der Dicke einer Entwicklerschicht auf der Entwicklertransporteinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entwicklerschichtdicke-Reguliereinrichtung (8) ein druckausübendes Teil (10, 19) aufweist, um Druck auf die Entwicklerschicht auf der Entwicklertransporteinrichtung (5) durch die Magnetkraft auszuüben, die auf das druckausübende Teil (10,. 19) zu der
Entwicklertransporteinrichtung (5) hin ausgeübt wird, wobei das druckausübende Teil (10, 19) so gehalten ist, daß es in einer zu der Oberfläche der Entwicklertransporteinrichtung (5) im wesentlichen senkrechten Richtung beweglich ,VII/XX/Ha
Telegramme BERGSTAPFPATENT München TELEX: 0524560 BERG d
- 2 Bonkkonien Hypo-Bank München 4410.122850 (BL/ 7O02O0J1) Swift Code: HYPO Ui- MM
Bayer Vereinsbank München 453HX)(BLZ 70020270)
Posischeck München 65343-808 (BLZ 70010080)
.X'i 3143337
_ 2 und verschiebbar ist.
2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des druck- ausübenden Teils (10) aus einem magnetischen Material hergestellt ist, und daß die Entwicklertransporteinrichtung (5) einen Innenmagneten (7) aufweist, wodurch das druckausübende Teil (10) magnetisch zu der Entwicklertransporteinrichtung (5) hin angezogen ist, wodurch ein Druck auf den Entwickler auf der Entwicklertransporteinrichtung (5) ausgeübt wird.
3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des druck- ausübenden Teils (19) aus einem Magneten hergestellt ist, und daß die Entwicklertransporteinrichtung (5) ein magnetisches Material (5a) aufweist, wobei der druckausübende Teil (19) magnetisch zu der Entwicklertransporteinrichtung (5) hin angezogen wird, um Druck auf den Entwickler auf der Ent-Wicklertransporteinrichtung (5) auszuüben.
4. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine nichtmagnetische Entwicklungshülse (5) ist,
Δυ auf deren äußeren Umfangsflache der Entwickler (3) befördert wird und welche Entwicklungshülse (5) im Inneren einen drehbaren Innenmagneten (7) aufweist, und daß das druckausübende Teil ein stabförmiges magnetisches Teil (10) ist, das an einer elastischen Schneide (9) angeordnet ist, von welcher ein Ende an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) angebracht ist und deren anderes Ende frei ist,, wobei durch die elastische Schneide (9) Druck auf die Entwicklerschicht auf der Entwicklungshülse (5) ausgeübt wird.
5. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine nichtmagnetische Entwicklungshülse (5) ist,
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auf deren äußeren Umfangsflache der Entwickler (3) transportiert wird, und welche (5) im Inneren einen drehbaren Innenmagneten (7) aufweist, und daß das druckausübende Teil eine Schraubenfeder (13) ist, die an einer elastischen Schneide (9) angeordnet ist, von der ein Ende an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) angebracht ist und deren anderes Ende frei eingestellt ist, wobei durch die elektrische Schneide (9) Druck auf die Entwicklerschicht auf der Entwicklungshülse (5) ausgeübt wird. .
6. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine nichtmagnetische Entwicklungshülse (5) ist, auf deren äußeren Umfangsflache der Entwickler (3) transportiert wird und die (5) im Inneren einen drehbaren Innenmagneten
(7) aufweist, und daß das druckausübende Teil (10) von einem Halteteil (14) beweglich entlang einer elastischen Schneide (9) gehalten ist, von der ein Ende an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) angebracht ist und deren anderes Ende frei eingestellt ist, wobei durch die elastische Schneide (9) Druck auf die Entwicklerschicht auf der Entwicklungshülse (5) ausgeübt wird und der Spalt (B) zwischen der elastischen Schneide (9) und der Oberfläche der Entwicklungshülse (5) durch Ändern der Lage des Halteteils (11) einstellbar ist.
7. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kenn ζ e i c h η e t, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine nichtmagnetische Entwicklungshülse (5) ist, auf deren Umfangsflache der Entwickler (3) transportiert wird, und die (5) im Inneren einen drehbaren Innenmagneten (7) aufweist, und daß das druckausübende Teil eine elastische Schneide (91) aus einem magnetischen Material ist, von der ein Ende an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) angebracht ist, und dere^ anderes Ende frei eingestellt ist, wobei die elastische Schneide (91) Druck auf die Entwickler schicht auf der Entwicklungshülse (5) durch die magne-
tische Anziehungskraft ausübt, die auf die elastische Schneide (91) in Richtung zu der Oberfläche der Entwicklungshülse (5) hin ausgeübt wird.
8. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine Entwicklungshülse mit einem Kernteil (5a) und einer elektrisch leitfähigen, elektrischen Schicht (5b) ist, welche den Kernteil (5a) bedeckt, auf deren äußeren ümfangsflache der Entwickler (3) transportiert wird und die (5) im Inneren einen drehbaren Innenmagneten (7) aufweist, und daß das druckausübende Teil ein stabförmiges magnetisches Teil (10) ist, das an einer elastischen Schneide (9) aus einem nichtmagnetischen Material angeordnet ist, von der ein Ende an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) angebracht ist, und deren anderes Ende frei eingestellt ist, wobei durch die elastische Schneide (9) auf die Entwicklerschicht auf der Hülse (5) Druck ausgeübt wird.
9· Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine magnetische Hülse (5) aufweist, auf deren äußeren Ümfangsflache der Entwickler (3) transportiert wird und welche (5) im Inneren einen drehbaren Innenmagneten Π72) aufweist, und daß das druckausübende-Teil eine elastische Schneide (9) aus einem nichtmagnetischen Material, von der ein Ende an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) angebracht ist und deren anderes Ende frei eingestellt ist, und ein magnetisches Teil (10) aufweist, das an dem freien Ende der elastischen Schneide (9) angebracht ist, durch welche (9) auf die Entwicklerschicht auf der Hülse (5) durch die magnetische Anziehungskraft Druck ausgeübt wird, die auf das an der elastischen Schneide (9) angebrachte, magnetische Teil (10) in Richtung auf die Oberfläche der Entwicklungshülse (5) hin ausgeübt wird.
10. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e-
. . ■ ■■ "
!kennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine nichtmagnetische Hülse (5) ist, auf deren äußeren Umfangsflache der Entwickler (3) transportiert wird und welche (5) im Inneren einen drehbaren Magneten (7) aufweist, ■ und daß das druckausübende Teil eine steife Platte (20) aus einem nichtmagnetischen Material, von der ein Endteil durch einen Bolzen (21) schwenkbar an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) gehaltert ist, und deren anderes Ende frei eingestellt ist, und ein magnetisches Teil (19d) aufweist, das an dem freien Ende der steifen Platte (20) angebracht ist, durch welche Druck auf die Entwicklerschicht auf der Hülse (5) durch die magnetische Anziehungskraft aufgebracht wird, die auf das an der steifen Platte (20) angebrachte, magnetische Teil (19d) in Richtung auf die Oberfläche der Entwicklungshülse (5) hin ausgeübt wird.
11. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, daß die EntwicklertränSporteinrichtung eine nichtmagnetische Hülse (5) ist, auf deren äußeren Umfangsflache der Entwickler (3) transportiert wird und die (5) im Inneren einen drehbaren Innenmagneten (7) aufweist, und daß das druckausübende Teil ein magnetisches Teil. (19) ist, das durch eine Feder (15) in der Weise gehalten ist, daß das magnetische Teil (19) in der zu der oberfläche der Entwicklungshülse (5) senkrechten Richtung bewegbar ist.
12. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e kenn ζ eichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine magnetische Hülse (5) ist.auf deren äußeren Umfangsflache der Entwickler (3) transportiert wird und die (5) im Inneren ein magnetisches Teil (17„) hat,und daß das druckausübende Teil ein Magnet (10) ist, der an der nichtmagnetischen elastischen Schneide (9) angeordnet ist,
op: ■■-"
°° von der ein Ende an sJnem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) angebracht ist, unu deren anderes Ende frei eingestellt ist, wobei die elastische Schneide (9) Druck auf■die. Ent-
— 6 —
Wicklerschicht auf der Hülse (5) ausübt.
13. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Hülse (5) angeordnete magnetische Teil (17-) eine Anzahl Ansätze (17a) aufweist, die zu der inneren Umfangsflache der Hülse (5) hin verlaufen und die (17a) in der axialen Richtung der Ent-' Wicklungseinrichtung (5) angeordnet sind.
14. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine nichtmagnetische Hülse (5) ist, auf deren äußeren Umfangsflache der Entwickler (3) transportiert wird und welche (5) im Inneren ein magnetisches Teil (7) aufweist, und daß das druckausübende Teil eine elastische Platte ί9') aus einem magnetischen Material ist, von der .ein Ende an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) angebracht ist, und deren anderes Ende frei eingestellt ist, wobei durch die elastische Schneide (9') Druck auf die Ent-Wicklerschicht auf der Hülse (5) ausgeübt wird.
15. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch· gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine Entwicklungshülse mit einem Kernteil (5a) und einer elektrisch leitfähigen, elastischen Schicht (5b) ist, welche den Kernteil (5a) bedeckt, auf deren äußeren Umfangsfläche der Entwickler (5) transportiert wird und die (5) im Inneren einen magnetischen Teil (17-) aufweist, und daß das druckausübende Teil ein.Magnet ist, der an einer elastischen
Schneide (9) aus einem nichtmagnetischen Material angeordnet ist, von der ein Ende an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) angebracht ist, und deren anderes Ende frei eingestellt ist, wobei durch die elastische Schneide (9) Druck
auf die Entwicklerschicht auf der Hülse (5) ausgeübt wird. · 35
16. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entwicklertransporteinrichtung eine Entwicklungshülse mit einem Kernteil (5a) und einer elektrisch leitfähigen, elastischen Schicht (5b) ist, die den Kernteil (5a) bedeckt, auf deren äußeren Umfangsflache der Entwickler (7) transportiert wird und die (5) im Inneren ein magnetisches Teil (17) aufweist, und daß das druckausübende. Teil eine , aus einem Magneten hergestellte, steife Platte (9) ist, von der ein Endteil schwenkbar (21) an einem Teil der Entwicklungseinrichtung (2) gehaltert ist, und deren anderes Ende frei eingestellt ist, wobei durch die steife Platte (19) Druck auf die Entwicklerschicht auf der Entwicklungshülse (5) ausgeübt wird.
17. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge kennzeichnet, daß das Magnetteil (30), das in der Entwicklungshülse (5) angeordnet ist, eine Anzahl Ansätze (30a) aufweist, die zu der inneren Umfangsfläche der Entwicklungshülse (5) ausgerichtet·sind und in axialer Richtung der Entwicklungshülse (5) verlaufen.
18. Entwicklungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endteile der elastischen Schneide (19) in eine Anzahl Ab- schnitte (19b) in der Entwicklertransportrichtung aufgeteilt sind.
19. Entwicklungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 18, gekennzeichnet durch eine Entwicklerzuführr· hülse (27), um den Entwickler (3) von dem Entwicklerbehälter (4) der Entwicklungshülse (5) zuzuführen.
20. Entwicklungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 19, gek ennz eichn e t durch eine Rakelschneide (18)
^5 zum Regulieren der Di^ke der Entwicklerschicht auf der Entwicklungshülse (5). bevor die Dicke der Entwicklerschicht durch das druckausübende Teil (10,9') reguliert wird.
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