DE3212881C2 - - Google Patents

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DE3212881C2
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Satoru Tomita
Akira Kawasaki Jp Shimura
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen eines Aufzeichnungsteils nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Reinigungseinrichtung zum Reinigen eines Aufzeichnungsteils mit einer Aufzeichnungsfläche ist aus der DE-OS 21 56 117 bekannt. Diese bekannte Reinigungsein­ richtung ist in einem elektrophotographischen Kopiergerät enthalten, um restliche Tonerpartikel von einem photoleit­ fähigen Trägermaterial zu entfernen, die nach der Übertra­ gung eines Tonerbildes noch daran haften geblieben sind. Das photoleitfähige Trägermaterial besitzt zwei Flächen­ abschnitte, wobei der eine Flächenabschnitt die Aufzeich­ nungsfläche darstellt, während der andere gegenüberliegende Flächenabschnitt mit einem Gegenhalteteil in Berührung steht, um das photoleitfähige Trägermaterial gegen die Reinigungsvorrichtung zu drücken. Die Reinigungsvorrich­ tung besteht aus einer drehbar angeordneten, antreibbaren und elektrisch leitfähigen Reinigungsbürste, deren Bürsten­ haare die Oberfläche des photoleitfähigen Trägermaterials berühren. Auch bei dieser bekannten Konstruktion ist das Gegenhalteteil so angeordnet, daß es der Reinigungseinrich­ tung bzw. der Reinigungsbürste gegenüberliegend angeordnet ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, das photo­ leitfähige Trägermaterial immer gegen die Bürstenhaare zu drücken, um dadurch eine wirksame Entfernung der rest­ lichen Tonerpartikel zu erreichen. Schließlich sind bei dieser bekannten Konstruktion auch Mittel zur Erzeugung einer relativen Bewegung zwischen der Einrichtung zum Entfernen von restlichen Tonerpartikeln und dem Aufzeich­ nungsteil vorgesehen.
Aus der DE-AS 27 27 897 ist eine Einrichtung zum Entfernen der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche eines photoleitfähigen Elements bekannt, wobei die Reinigungs­ einrichtung selbst aus einem hohlen, drehbaren, in der Nähe des photoleitenden Elements angeordneten Zylinder besteht, in dessen Innerem mehrere stationär angeordnete Magnete vorhanden sind. Bei dieser bekannten Konstruktion be­ rührt die Reinigungseinrichtung die Oberfläche des Auf­ zeichnungsträgers bzw. des photoleitfähigen Elements nicht.
Aus der US-PS 42 30 406 ist eine Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von restlichen Tonerteilchen von der Ober­ fläche eines Aufzeichnungsträgers in Form eines photoleit­ fähigen Teiles bekannt, wobei die Reinigungseinrichtung aus einer Rolle oder Walze gebildet ist, die aus einem Schaumstoff besteht, wie beispielsweise Polyurethanschaum. Bei dieser bekannten Konstruktion ist zwar auch ein Gegen­ halteteil vorhanden, dieses besteht jedoch aus einem auf­ blasbaren Balg, dessen Innenraum mit einer steuerbaren Druck­ luftquelle in Verbindung steht. Mit Hilfe dieses Balges wird das photoleitfähige Teil in Richtung auf die Reinigungs­ walze gedrückt. Diese bekannte Konstruktion einer Reini­ gungseinrichtung ist vergleichsweise aufwendig, da nicht nur ein vergleichsweise schwer herstellbares Balgenteil vor­ gesehen werden muß, sondern weil bei dieser bekannten Kon­ struktion auch noch Rohrleitungen und schließlich auch eine Druckluftquelle mit den entsprechenden Steuerein­ richtungen erforderlich ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Reinigungseinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der eine besonders einfache Konstruktion zum Andrücken des Gegenhalteteils in Richtung auf die Einrichtung zum Entfernen der restlichen Farbpartikel realisiert ist.
Gemäß einem ersten Lösungsvorschlag wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufge­ führten Merkmale gelöst.
Ein zweiter Lösungsvorschlag der genannten Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 6.
Durch die Verwendung von zwei Magneteinrichtungen nach der Erfindung wird eine aufwendige mechanische Konstruktion zum Vorspannen des Gegenhalteteils vollständig vermieden und das Gegenhalteteil braucht lediglich in bestimmter, aber einfacher Weise gelagert zu werden, wobei dennoch sichergestellt wird, daß die Aufzeichnungsfläche dauernd und mit gleichgroßer Kraft gegen die Reinigungseinrichtung gedrückt wird und damit gereinigt wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5 und 7 bis 11.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Aufzeichnungs­ systems, bei welchem die Reinigungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung ange­ wendet werden kann;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Aufzeichnungssystems der Fig. 1, wo­ bei das photoempfindliche Band ent­ fernt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dar­ gestellten Aufbaus;
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 2 dar­ gestellten Aufbaus;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Reinigungsein­ richtung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 6 bis 9 schematische Darstellungen verschie­ dener Ausführungsformen der Reinigungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 10(A) bis (D) Schnittansichten des gegenüberlie­ genden Teils, das in einigen Ausfüh­ rungsformen der Reinigungsvorrichtung verwendbar ist;
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Reinigungseinrichtung;
Fig. 12 eine Draufsicht, in welcher ein Teil des Aufzeichnungssystems wiedergege­ ben ist, bei welchem die Erfindung angewendet ist, wobei ein Paar ma­ gnetischer, gegenüberliegender Teile verwendet ist;
Fig. 13 eine Seitenansicht des in Fig. 12 wie­ dergegebenen Aufbaus;
Fig. 14 bis 18 schematische Darstellung verschie­ dener Ausführungsformen der Reinigungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung, in welcher ein magnetisches, gegen­ überliegendes Teil verwendet ist;
Fig. 19 eine Draufsicht auf einen Teil des Aufzeichnungsteils, bei welchem ein stabförmiges, magnetisches, gegenüberliegendes Teil verwendet ist;
Fig. 20 bis 22 schematische Darstellungen verschie­ dener Ausführungsformen, in welchen ein einstellba­ res gegenüberliegendes Teil vorge­ sehen ist;
Fig. 23 eine schematische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform der Reinigungseinrich­ tung mit Merkmalen nach der Erfindung, in welcher zumindest der Teil des gegenüberliegenden Teils, wel­ ches an dem Aufzeichnungsmaterial an­ liegt, aus einem weichen Material hergestellt ist und
Fig. 24 eine Schnittansicht des gegenüberlie­ genden Teils mit einem daran ange­ brachten magnetischen Teil.
In Fig. 1 ist ein Aufzeichnungssystem dargestellt, bei wel­ chem die Erfindung angewendet werden kann. Das Aufzeich­ nungssystem weist ein Aufzeichnungsteil in Form eines photoempfindlichen Teils 1 als Endlosband auf, welches sich zwischen zwei Trag- und Halterollen 2 und 3 erstreckt, so daß es im Uhrzeiger­ sinn bewegt werden kann. Die Rolle 2 ist eine Antriebsrol­ le und die Rolle 3 ist eine Umlenkrolle. In diesem Auf­ zeichnungssystem sind ein Aufbau zum wirksamen Tragen und Halten des photoempfindlichen Teils 1 und ein Entwick­ lungsabschnitt als Einheit ausgebildet, wodurch ein Aus­ tauschen von photoempfindlichen Teilen sowie eine Wartung des gesamten Gerätes erleichtert ist. Das heißt, eine Trag- und Halteeinheit 4 für das photoempfindliche Teil ist abnehmbar an einer Entwicklungseinheit 5 gehaltert, welche ihrerseits abnehmbar an dem Hauptteil des Aufzeich­ nungssystems gehaltert ist.
Wie am besten aus Fig. 2 bis 4 zu ersehen, weist die Halte- und Trageinheit 4 ein Halte- und Tragteil 6 auf, das Sei­ tenplatten 6 a und 6 b sowie eine obere Platte 6 c aufweist, welche den oberen Teil des photoempfindlichen Teils 1 von der Unterseite her trägt und hält, wodurch eine Führung ge­ schaffen ist, entlang welcher das Band bewegt wird. Die Rollen 2 und 3 sind in den Seitenplatten 6 a und 6 b dreh­ bar gehaltert. Das heißt, die Rolle 2 ist in den Seiten­ platten 6 a bis 6 b gelagert und weist eine Welle 2 a auf, an welcher außen ein Antriebszahnrad 7 befestigt ist. An dem gegenüberliegenden Ende jeder der Seitenplatten 6 a und 6 b ist ein Einschnitt vorgesehen, und eine Welle 3 a der Um­ lenkrolle 3 sitzt lose in den Einschnitten, wobei Federn 8 und 9 zwischen der Welle 3 a und dem Boden der Einschnitte vorgesehen sind. Durch die Federkraft der Federn 8 und 9 ist somit das Endlosband 1 gespannt gehalten. In den Sei­ tenplatten 6 a und 6 b ist jeweils ein Schlitz 10 ausgebil­ det, um das Gewicht der Einheit zu verringern und deren Handhabung zu erleichtern. Die Wellen 2 a und 3 a der Rollen 2 bzw. 3 sind durch ein Lagerpaar 12, 14 bzw. 11, 13 dreh­ bar in dem Tragteil 6 gehaltert. Ferner ist die Welle 2 a der Antriebsrolle 2 mit zusätzlichen Lagern 15 und 16 ver­ sehen, welche für den Inanlagekommen mit der Entwicklungs­ einheit 5 verwendbar sind.
In Fig. 1 weist die Entwicklungseinheit 5 einen Behälter 19, in welchem eine bestimmte Menge Toner 17 und eine Entwick­ lungsrolle 18 untergebracht ist, und einen Aufnahmeab­ schnitt 19 a auf, der durch eine Bodenplatte und ein Paar Seitenplatten gebildet ist, in welchen zum Teil die Halte­ einheit 4 für das photoempfindliche Teil untergebracht ist. Die Seitenplatten des Aufnahmeabschnittes 19 a sind jeweils mit einem Einschnitt 20 versehen, in welchen die Lager 15 und 16 der Antriebsrolle 2 sitzen, um dadurch die Zuordnung zwischen der Halteeinheit 4 und der Entwicklungseinheit 5 festzulegen, wodurch eine vorbestimmte relative Lagebezie­ hung zwischen dem photoempfindlichen Band 1 und der Ent­ wicklungsrolle 18 erhalten ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind über dem oberen Trum des photoempfindlichen Teils 1 eine erste Entladeeinrichtung 21, eine Reinigungseinrichtung 22, eine zweite Entladeein­ richtung 23, eine Ladeeinrichtung 24 und eine Bildbelich­ tungseinrichtung 25 angeordnet, während eine Bildübertra­ gungseinrichtung 26 am linken Ende des unteren Bandtrums angeordnet ist. Selbstverständlich sind alle diese Einrich­ tungen an dem Rahmen oder Hauptteil des Aufzeich­ nungssystems an entsprechenden, vorbestimmten Stellen fest angebracht. Wenn folglich die Entwicklungseinheit 5, an welcher die Halteeinheit 4 mit dem photoempfindlichen Teil gehaltert ist, an einer vorbestimmten Stelle des Hauptteils mittels bekannter Positioniereinrichtungen an­ gebracht ist, wird das photoempfindliche Band 1 in vorbe­ stimmter Weise bezüglich der übrigen, an dem Hauptteil ge­ halterten Einrichtungen eingestellt und in eine entspre­ chende Lage gebracht.
Wie durch die Pfeile in Fig. 1 angezeigt, wird das photo­ empfindliche Teil 1 im Uhrzeigersinn bewegt. Bei dieser Bewegung wird das Teil 1 durch den Lader 24 mit einer ge­ forderten Polarität geladen und dann wird das geladene Teil 1 bildmäßig belichtet, um ein elektrostatisches, la­ tentes Bild zu erzeugen. In der Entwicklungsstation 5 wird dann auf das latente Bild der Toner 17 aufgebracht, der auf der Umfangsfläche der Entwicklungsrolle 18 zugeführt worden ist, so daß dadurch dann das latente Bild in ein sichtbares Pulverbild entwickelt wird. Das auf diese Weise erzeugte, sichtbare Bild wird dann in der Bildübertragungsein­ richtung 26 auf ein Übertragungsmaterial 27 übertragen, indem das Übertragungsmaterial 27 mit der Aufzeichnungs­ fläche des photoempfindlichen Teils, auf welcher ein To­ nerbild erzeugt ist, in Anlage gebracht wird. Das Über­ tragungsmaterial, das nunmehr das übertragene Tonerbild trägt, wird dann von dem photoempfindlichen Teil 1 getrennt und mit oder ohne Ausführen zusätzlicher Schritte, wie Schmelzen und Trocknen, zu einer gewünschten Stelle befördert. Das photoempfindliche Teil 1, von welchem das Übertragungsmaterial 27 getrennt worden ist, wird zu den ersten und zweiten Entladeeinrichtungen 21 und 23, um da­ durch die Restladungen zu entfernen, und zu der Reinigungs­ einrichtung 22 befördert, um die restlichen Tonerpartikel zu entfernen, die auf dem photoempfindlichen Teil 1 zurück­ geblieben sind. Hierbei können die Tonerpartikel 17 ein magnetisches Material aufweisen, wobei es sich dann um so­ genannte Einkomponenten-Tonerpartikel handelt.
Nunmehr wird die Reinigungseinrichtung 22 im einzelnen beschrieben. Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die Reinigungseinrichtung 22 eine nicht- magnetische Hülse 30, welche gehaltert ist und so ange­ trieben wird, daß sie sich im Uhrzeigersinn dreht, und eine Anzahl Magnete auf, welche ortsfest im Inneren der Hül­ se 30 angeordnet sind. Selbstverständlich wird eine derar­ tige Ausführung nur benutzt, wenn magnetische Tonerparti­ kel als Entwickler verwendet werden. Vorzugsweise kann eine Bürste oder Fasermaterial vorgesehen sein, das an der Außenfläche der Hülse 30 angebracht ist. Andererseits kann die Hülse 30 selbst aus Magneten hergestellt sein, oder statt der Hülse 30 kann eine Magnetrolle vorgesehen sein. Bei anderen Ausführungen für die Reinigungseinrichtung 20 werden eine Fellbürste, eine magnetische Bürste, eine Schneide usw. verwendet. Bei der Erfindung ist ein gegen­ überliegendes Teil auf der Seite des Aufzeichnungs­ teils vorgesehen, welche auf der der Aufzeich­ nungsfläche abgewandten Seite liegt, auf welcher ein Toner­ bild ausgebildet ist und mit welcher die Reinigungshülse in Anlage gebracht wird. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform liegt die Hülse 30 reibend oder wischend an der Aufzeichnungsfläche des photoempfindlichen Teils 1 an, und die obere Platte 6 c des Halteteils 6 ist so ange­ ordnet, daß sie an der Rückseite des Teils 1 anliegt. In diesem Fall bildet die obere Platte 6 c gemäß der Erfindung das sogenannte Gegenhalteteil.
Ferner sollte erwähnt werden, daß zu­ mindest entweder die Reinigungshülse oder das gegenüber­ liegende Teil so vorgesehen und angeordnet ist, daß es in seiner Lage bezüglich des anderen Teils frei verschiebbar ist; ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, um zumindest eines der Teile gegen das andere zu drücken, wobei ein Teil des Aufzeichnungsmaterials dazwischen angeordnet ist. In der Ausführungsform der Fig. 5 ist ein vorbestimmter Ab­ stand zwischen den Wellen der Rollen 2 und 3 und den Sei­ tenplatten 6 a und 6 b des Tragteils 6 vorgesehen. Mit an­ deren Worten, die Rollen 2 und 3 haben eine lose Verbin­ dung mit dem Tragteil 6, so daß die obere Platte 6 c des Tragteils 6 in einem begrenzten Bereich bezüglich der Rol­ len 2 und 3 in ihrer Lage frei verschiebbar ist. Darüber hinaus ist eine Blattfeder 31 vorgesehen, die an dem unte­ ren Ende jeder der Seitenplatten 6 a und 6 b anliegt, so daß das Tragteil 6 nach oben durch die Feder vorgespannt ist, so daß die obere Platte 6 c das Teil 1 gegen die Hülse 30 drückt.
Da die obere Platte 6 c, welche als ein Gegenhalteteil fungiert, über einen begrenzten Be­ reich in seiner Lage frei verschiebbar ist, und da die obere Platte 6 c durch die Blattfedern 31 nach oben gedrückt wird, kann, selbst wenn das Teil 1 nicht genau parallel be­ züglich der oberen Platte 6 c ausgerichtet ist, die Auf­ zeichnungsfläche des Teiles 1 in gleichförmige Anlage mit der Hülse 30 gebracht werden, so daß die restlichen Toner­ partikel, die auf dem Teil 1 verblieben sind, jederzeit wirksam und gleichförmig entfernt werden können. Die auf diese Weise von dem Teil 1 entfernten Tonerpartikel werden an der äußeren Umfangsfläche der Hülse 30 aufgenommen und gesammelt, so daß sie entlang des Umfangs der Hülse beför­ dert werden, wenn sich die Hülse 30 dreht. Die Tonerparti­ kel auf der Hülse 30 werden dann an eine magnetische Rolle 32 übertragen, da in dieser Ausführungsform vorausgesetzt ist, daß die Tonerpartikel ein magnetisches Material ent­ halten. Die Tonerpartikel, die auf diese Weise an die ma­ gnetische Rolle 32 übertragen worden sind, werden von die­ ser durch eine Schneide 33 entfernt, welche scheuernd an der magnetischen Rolle 30 anliegt. Die auf diese Weise ab­ geschabten Tonerpartikel werden mittels einer Förder­ schnecke 34 zu einer gewünschten Stelle befördert.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die obere Platte 6 c als ein Gegenhalteteil verwendet. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann jedoch auch ein geson­ dertes gegenüberliegendes Teil 35 in Form eines Stabes ver­ wendet werden, welcher an einer der Hülse 30 gegenüberlie­ genden Stelle lose in einer in der oberen Platte 6 c ausge­ bildeten Vertiefung sitzt. In der Vertiefung ist eine Schraubenfeder 36 vorgesehen, so daß das stabförmige, ge­ genüberliegende Teil 35 das Band gegen die Hülse 30 drückt. Das stabförmige, gegenüberliegende Teil 35 hat annähernd die gleiche Länge wie die Hülse 30. Es ist wichtig, daß das gegenüberliegende Teil 35 lose in der Vertiefung sitzt und einfach durch die Schraubenfeder 36 gehalten wird. Bei einer solchen Ausführung wird die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsteils gleichförmig an der Hülse 30 in Anlage gebracht. Aus diesem Grund ist ein gleichbleibender, zwischen der Hülse 30 und dem Teil 1 wirkender Anlagedruck gewährlei­ stet, so daß eine ausgezeichnete Reinigungswirkung an einem Aufzeichnungsmaterial erhalten werden kann. Es kann eine entsprechende Anzahl Federn 36 vorgesehen sein, bei­ spielsweise kann nur eine Feder in der Mitte der Ausnehmung bezüglich der Breite der oberen Platte 6 c oder es kann ein Paar Federn an beiden Enden der Vertiefung vorgesehen sein. In Fig. 7 ist eine weitere Abwandlung der vorstehend be­ schriebenen Ausführungsform dargestellt, in welcher die obere Platte 6 c mit einer Öffnung versehen ist, in welcher das gegenüberliegende Teil 35 lose eingebracht ist. Das gegenüberliegende Teil 35 ist auf einer Schraubenfeder 36 angeordnet, welche auf einer Aufnahmeplatte 39 sitzt, wel­ che wiederum durch an der oberen Platte 6 c angebrachte Stifte 37 und 38 lose gehaltert ist.
In Fig. 8 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, in welcher ein Teil 6 zusätzlich zu der oberen Platte 6 c eine untere Platte 6 d aufweist. In diesem Fall ist in der oberen Platte 6 c eine Öffnung vorgesehen, und das gegenüberliegende Teil 35 ist lose in der Öffnung gehaltert, wobei sich die Schraubenfeder 36 zwischen dem gegenüberliegenden Teil 35 und der unteren Platte 6 d er­ streckt. Eine derartige Ausführung erfüllt in ähnlicher Weise praktisch den gleichen Zweck wie eine der vorher be­ schriebenen Ausführungsformen. Diese Ausführungsform ist durch die Ausbildung in Fig. 9 weiter modifiziert, in wel­ cher die Schraubenfeder 36 zwischen der Aufnahmeplatte 39 und der unteren Platte 6 d vorgesehen ist.
Wie in Fig. 10(A) bis (D) dargestellt, kann die obere Flä­ che des gegenüberliegenden Teils 35 in irgendeiner ge­ wünschten Form ausgebildet sein, um eine besonders beab­ sichtigte Wirkung zu erhalten, wie beispielsweise eine ma­ ximal mögliche Verringerung des Reibungswiderstandes zwi­ schen dem Band 1 und dem gegenüberliegenden Teil 35, um die Antriebsbelastung des Teils 1 zu verringern, oder eine maximal mögliche Vergrößerung der Berührungsfläche zwi­ schen der Hülse 30 und dem Teil 1, um eine größere Reini­ gungswirkung zu erzielen. Fig. 10(A) zeigt eine Ausführung, bei welcher die vorderen und hinteren Kanten der oberen Fläche des gegenüberliegenden Teils 35 abgerundet sind, während Fig. 10(B) eine Ausführung zeigt, bei welcher diese Kanten noch stärker abgerundet sind. In Fig. 10(C) ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher die obere Seite als eine konvexe Fläche ausgebildet ist, während in Fig. 10(D) eine Ausführungsform gezeigt ist, bei welcher die obere Fläche eine konkave Oberfläche darstellt, deren vordere und hintere Kanten abgerundet sind.
In Fig. 11 ist noch eine weitere Abwandlung dargestellt, bei welcher die obere Platte 6 c so ausgebildet ist, daß sie von dem Tragteil 6 getrennt ist und durch die Wellen der Rollen 2 und 3 lose gehaltert ist. Die Schraubenfeder 36 ist zwischen der unabhängigen oberen Platte 6 c und der unteren Platte 6 d vorgesehen, so daß die obere Platte 6 c das Band 1 durch die Feder 36 gegen die Hülse 30 drückt. Bei einer solchen getrennten oberen Platte 6 c kann deren Größe im Vergleich zu der Hülse 30 verkleinert werden. Da in den in Fig. 6 bis 9 und 11 dargestellten Ausführungsfor­ men die Feder 36 die Aufgabe hat, das Teil 1 gespannt zu halten, können die Federn 8 und 9 weggelassen werden.
Die Einrichtungen, um zumindest entweder die Reinigungs­ hülse oder das Gegenhalteteil gegen das jeweils andere Teil zu drücken, ist nicht auf Federn beschränkt, obwohl in allen vorstehend beschriebe­ nen Ausführungsformen Federn als Andrückeinrichtungen ver­ wendet sind. Das heißt, wenn die Reinigungseinrichtung eine nichtmagnetische Hülse und in deren Inneren angeord­ nete Magnete aufweist oder wenn die Reinigungseinrichtung ein rotierendes Teil oder eine Schneide aufweist, welche durch Magnete gebildet ist oder an welcher Magnete ange­ bracht sind, können die durch diese Magnete ausgeübten Ma­ gnetkräfte dazu benutzt werden, das Gegenhalteteil zu der Hülse hin anzuziehen, um dadurch die geforderte An­ lage bzw. Anlagevoraussetzung zwischen der Hülse und dem Teil zu erzielen.
Anhand von Fig. 12 und 13 wird nunmehr eine weitere Ausfüh­ rungsform beschrieben, in welcher Magnet­ kräfte als Andrückeinrichtung verwendet sind. In dieser Ausführungsform ist die obere Platte 6 c von dem Halte- oder Tragteil 6 getrennt ausgebildet, so daß die obere Platte 6 c um die Welle der Rolle 2 schwenkbar bzw. beweg­ bar ist; das Halte- und Tragteil 6 weist die untere Platte sowie die Seitenplatten 6 a und 6 b auf. Wie am besten in Fig. 12 dargestellt ist, sind ein Paar Magnete 40 und 41 an der Rückseite der oberen Platte 6 c auf jeder Seite und außerhalb des wirksamen Reinigungsbereichs befestigt. Die­ se Magnete 40 und 41 müssen so angeordnet werden, daß die Kräfte, die zwischen den Magneten 40, 41 und der Hülse 30 oder den im Inneren der Hülse 30 angeordneten Magneten wirken, einander anziehen und nicht abstoßen. Folglich wird der Teil des photoempfindlichen Teils 1, der auf der oberen Platte 6 c liegt, mit einem gewissen Druck an der Hülse 30 in Anlage gebracht.
Da in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die obere Platte 6 c um die Welle der Rolle 2 frei schwenkbar angeordnet ist, muß ein Anschlag vorgesehen sein, welcher eine weitere Abwärtsbewegung der oberen Platte 6 c über eine vorbestimmte Stelle hinaus begrenzt. Die einfachste Form eines derartigen Anschlages kann durch die oberen Kanten der Seitenplatten 6 a und 6 b geschaffen werden. Bei einer solchen Ausführung stößt die obere Platte 6 c gegen die oberen Endkanten der Seitenplatten 6 a und 6 b, wenn sie sich aufgrund ihres Eigengewichtes entgegen dem Uhrzeiger­ sinn bewegt. Ferner kann ein Anschlag bzw. ein Stopper, der sich in der Richtung erstreckt, die etwa senkrecht zu der oberen Platte 6 c verläuft, fest am vorderen Ende der oberen Platte 6 c angebracht sein, wie in Fig. 14 dargestellt ist. In diesem Fall wird dann die Drehbewegung der oberen Platte 6 c eingeschränkt, wenn das untere Ende des Anschla­ ges 42 gegen die untere Platte 6 d stößt.
Andererseits kann, wie in Fig. 15 dargestellt ist, ein Ab­ satz 43 durch Stanzen ausgebildet werden, welcher dann von der unteren Platte 6 d nach innen vorsteht; eine Schrauben­ feder 44 kann dann so angeordnet werden, daß ihr unteres Ende an dem Ansatz 43 anliegt, um die Feder 44 in der vor­ gesehenen Lage zu halten. Folglich wird in dieser Ausfüh­ rungsform die Schraubenfeder 44 als Anschlag bzw. Stopper verwendet, auf welchem die obere Platte 6 a sitzen kann. Eine derartige Schraubenfeder 44, welche als Anschlag bzw. Stopper wirkt, kann in einer entsprechenden Anzahl vorgese­ hen sein, beispielsweise kann eine in der Mitte oder eine auf jeder Seite vorgesehen werden.
In Fig. 16 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, in welcher magnetische Anziehungskräfte wirk­ sam benutzt werden, um einen gewünschten Anlagedruck zwi­ schen einer Tonerreinigungseinrichtung und einem Aufzeich­ nungsteil zu erhalten. Hierbei sind in der folgenden Beschreibung gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie in Fig. 16 dargestellt, ist eine Tonerreinigungseinrich­ tung 45 vorgesehen, welche eine sich drehende, nichtmagne­ tische Hülse 30 und eine Anzahl ortsfester, im Inneren der Hülse 30 angeordneter Magnete aufweist. Die Reinigungsein­ richtung 45 ist so ausgebildet, daß ein magnetisches Feld durch das photoempfindliche Teil 1 angelegt wird, von welchem magnetische Tonerpartikel, die auf dem Teil 1 verblieben sind, zu entfernen sind. Folglich kann die Reinigungseinrichtung 45 irgendeine beliebige Form auf­ weisen, und braucht nicht die in Fig. 16 dargestellte Form zu haben. Wie in Fig. 16 dargestellt, ist ein magnetisches, Gegenhalteteil 46 vorgesehen, das aus einem magne­ tischen Material oder einem Magneten gebildet ist, der fest an der Unterseite der oberen Platte 6 c an einer der Hülse gegenüberliegenden Stelle angebracht ist, wobei dazwischen ein Abschnitt des Teils 1 angeordnet ist. Das Gegenhalteteil 46 weist im allgemeinen die Form eines Stabes auf, dessen Länge im wesentlichen die gleiche ist, wie die der Hülse 30. Die Anordnung dieses stabförmigen, Gegenhalteteils 46 ist am besten aus Fig. 19 zu ersehen. Wenn ein Magnet als Gegenhalteteil 46 verwendet wird, muß dessen Ausrichtung bei der Anbringung sorgfältig so festgelegt werden, daß ein anziehendes Magnetfeld zwischen den Magneten im Inneren der Hülse 30 und dem magnetischen Gegenhalteteil 46 ausgebildet wird. Erforderlichen­ falls kann die Polarität entweder der Magnete im Inneren der Hülse 30 oder des magnetischen Gegenhalteteils 46 umgekehrt werden, um dazwischen ein abstoßendes Magnetfeld zu erzeugen, wenn die Einrichtung nicht benutzt wird.
In der Ausführungsform der Fig. 16 wird das ganze Halteteil 46 infolge der magnetischen Anziehungskraft nach oben be­ wegt, um das Teil 1 mit einem gewissen Druck an der Hülse 30 in Anlage zu bringen. Wie in Fig. 17 dargestellt, kann jedoch das Gegenhalteteil 46 als ein getrenntes Teil vorgesehen sein, das lose in einer Vertiefung in der oberen Platte 6 a liegt. In Fig. 18 ist eine weitere Abwand­ lung dargestellt, bei welcher das Gegenhalteteil 46 lose in einer Öffnung in der oberen Platte 6 c unterge­ bracht ist. Das Gegenhalteteil 46 kann einfach auf der Aufnahmeplatte 39 liegen, die durch die Stifte 37 und 38 gehaltert ist, oder es kann an der Aufnahmeplatte 39 befestigt sein, wobei dann die Aufnahmeplatte 39 lose durch die Stifte 37 und 38 gehalten werden muß. Das magne­ tische Gegenhalteteil 46 kann eine profilierte obere Fläche aufweisen, wie in Fig. 10(A) bis (D) darge­ stellt ist.
Wenn das Gegenhalteteil, wie oben beschrieben, aus einem magnetischen Material oder einem Magneten herge­ stellt ist, ist dadurch nicht nur ein gleichförmiger Kon­ takt zwischen einem Tonerreinigungsteil und einem Auf­ zeichnungsteil geschaffen, sondern auch die Reinigungswirkung dadurch verbessert, daß die restlichen Tonerpartikel auf dem Aufzeichnungsteil mit Hilfe eines dadurch erzeugten Magnetfeldes hindurchbewegt werden. Aus verschiedenen Gründen, wie beispielsweise Her­ stellungstoleranzen, oder aufgrund einer Alterung ergeben sich jedoch beim Ausbilden eines wirksamen Magnetfeldes, um die restlichen Tonerpartikel von dem Aufzeichnungs­ teil wegzubewegen bzw. entfernen, manchmal gewisse Schwierigkeiten.
Um auch hiermit fertig zu werden, ist vorgesehen, daß die jeweilige Lagebeziehung zwischen der Reinigungseinrichtung 45 und dem Gegenhalteteil 46 eingestellt werden kann. Hierbei ist eine der beiden Einrichtungen bezüglich der anderen, welche ortsfest ange­ ordnet ist, einstellbar ausgebildet, ohne daß dadurch die beabsichtigten Wirkungen verlorengehen. Vorzugsweise ist jedoch das Gegenhalteteil 46 so ausgebildet, daß es in seiner Lage bzw. Stellung bezüglich eines Energie­ übertragungssystems einstellbar ist.
Zum Einstellen der Lage oder Stellung des Gegenhalteteils 46 kann eine bekannte Ausführungsform eines Ein­ stellmechanismus verwendet werden. Beispielsweise können, wie in Fig. 20 dargestellt ist, Schlitze 47 und 48 auf bei­ den Seiten der oberen Platte 6 c bzw. in den Seitenplatten 6 a und 6 b vorgesehen sein, und durch die Schlitze 46 bzw. 47 können Schrauben 49 und 50 in das Gegenhalteteil 46 geschraubt sein. Ferner kann, wie in Fig. 21 darge­ stellt ist, das Gegenhalteteil 46 in einem Halter 51 untergebracht sein, welcher mittels Schrauben 49 und 50, die durch die Schlitze 47 bzw. 48 in den Halter 51 ge­ schraubt sind, einstellbar an der oberen Platte 6 c gehal­ tert ist. In Fig. 22 ist eine weitere Möglichkeit darge­ stellt, bei welcher ein Ansatz 52 vorgesehen ist, der von der Unterseite des Gegenhalteteils 46 vorsteht, und bei welcher ferner eine Anzahl Löcher 53 an verschie­ denen Stellen in der oberen Platgte 6 c vorgesehen sind, so daß der Ansatz 52 in ein ausgewähltes Loch 53 festsitzend eingebracht werden kann.
In Fig. 23 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, in welcher ein weiches Gegenhalteteil 54 vorgesehen ist, das aus einem weichen Material, wie Gummi, Schwamm, Filz, Fell oder aus einer mit einem formlosen Material wie Gallert und Flüssigkeit gefüllten Hülle gebildet ist. Das vorstehend verwendete Wort "weich" schließt die Bedeutungen Geschmeidigkeit, Elastitzität oder beides mit ein. Es bedeutet jedoch nicht notwendigerweise, daß das Gegenhalteteil 54 als ganzes aus einem weichen Material hergestellt ist. Zumindest ein Teil des Gegenhalteteils 54 normalerweise die obere Schicht, welche mit dem Teil 1 in Anlage kommt, kann aus einem weichen Material hergestellt sein. Folglich kann das Gegenhalteteil 54 in der Praxis so ausgebildet sein, daß es aus zwei Lagen gebildet ist. In diesem Fall ist die obere Lage aus einem weichen Material hergestellt, da es mit dem Teil 1 in Anlage kommt; die untere Lage, welche an der oberen Platte 6 c befestigt ist, kann jedoch aus einem steifen, unelastischen Material hergestellt sein. Selbst in diesem Fall muß jedoch die obere weiche Lage dick genug sein, um die erforderliche federnde Pufferwir­ kung zu schaffen, wenn sie gegen das Teil 1 gedrückt wird.
In Fig. 24 ist eine solche Ausführung dargestellt, in wel­ cher ein magnetisches Material oder ein Magnet 55 an der Unterseite des weichen Gegenhalteteils 54 ange­ bracht ist. Wenn in diesem Fall ein Magnet verwendet wird, muß dessen Ausrichtung oder die Anordnung der Pole ent­ sprechend sorgfältig gewählt werden. Bei einer richtigen Anordnung kann dann das Gegenhalteteil 54 infolge eines anziehenden Magnetfeldes, das zwischen den Magneten im Inneren der Hülse 30 und dem Magneten 55 erzeugt worden ist, der an der Unterseite des Gegenhalteteils 54 befestigt ist, mit einem entsprechenden Druck an dem Teil 1 in Anlage gebracht werden, ohne daß ein mechanischer An­ drückmechanismus vorgesehen ist. Durch diese Lösung kann der Aufbau der gesamten Einrichtung vereinfacht werden.
Die Form des bei der Erfindung zu verwendenden Aufzeichnungsteils ist nicht auf ein endloses Band beschränkt. Genausogut können auch andere Formen wie beispielsweise eine Platte oder eine Trommel verwendet werden.

Claims (11)

1. Reinigungseinrichtung zum Reinigen eines Aufzeichnungs­ teils mit einer Aufzeichnungsfläche, auf welchem ein ent­ wickeltes Bild erzeugbar ist, und mit einer rückseitigen Flä­ che, welche auf der der Aufzeichnungsfläche abgewandten Sei­ te liegt, nachdem ein entwickeltes Bild, das aus Farbpartikeln besteht und auf der Aufzeichnungsseite ausgebildet ist, an ein Übertragungsmaterial übertragen worden ist, um dadurch das Auf­ zeichnungsmaterial für den nächsten Kopierzyklus vorzubereiten, mit einer Einrichtung zum Entfernen von restlichen Farbparti­ keln, die auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsteils nach einer Bildübertragung zurückgeblieben sind, wobei die Einrichtung zum Entfernen der Partikel auf der Seite der Auf­ zeichnungsfläche des Aufzeichnungsteils angeordnet ist, mit einem Gehäuseteil, das auf der Rückseite des Aufzeichnungsteils angeordnet ist, und mit Mitteln zur Erzeugung einer re­ lativen Bewegung zwischen der Einrichtung zum Entfernen von restlichen Farbpartikeln und dem Aufzeichnungsteil, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • a) die Einrichtung (22) zum Entfernen der restlichen Farbpar­ tikel eine erste Magneteinrichtung (30) aufweist und
  • b) das Gegenhalteteil (54, 55) bewegbar angeordnet ist und eine zweite Magneteinrichtung (55) aufweist, durch die das Gegenhalteteil aufgrund einer magnetischen Anziehungs­ kraft normalerweise zur Einrichtung (22) zum Entfernen der restlichen Farbpartikel hin vorgespannt ist.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenhalteteil aus einer Platte (6 c) besteht, und daß die zweite Magneteinrichtung (55) fest an der Platte (6 c) befestigt ist, welche in ihrer Lage gegenüber der Einrichtung zum Entfernen der restlichen Farbpartikel verschiebbar ist.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Farbpar­ tikel magnetisches Material enthalten.
4. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf­ zeichnungsteil (1) aus einem photoempfindlichen Teil zur Durchführung einer Elektrophotographie besteht.
5. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf­ zeichnungsteil ein bei einer elektrographischen Aufzeichnung verwendetes dielektrisches Material ist.
6. Reinigungseinrichtung zum Reinigen eines Aufzeichnungs­ teils mit einer Aufzeichnungsfläche, auf welchem ein entwickeltes Bild erzeugbar ist, und mit einer rückseitigen Flä­ che, welche auf der der Aufzeichnungsfläche abgewandten Sei­ te liegt, nachdem ein entwickeltes Bild, das aus Farbpartikeln besteht und auf der Aufzeichnungsseite ausgebildet ist, an ein Übertragungsmaterial übertragen worden ist, um dadurch das Auf­ zeichnungsmaterial für den nächsten Kopierzyklus vorzubereiten, mit einer Einrichtung zum Entfernen von restlichen Farbparti­ keln, die auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsteils nach einer Bildübertragung zurückgeblieben sind, wobei die Einrichtung zum Entfernen der Partikel auf der Seite der Auf­ zeichnungsfläche des Aufzeichnungsteils angeordnet ist, mit einem Gegenhalteteil, das auf der Rückseite des Aufzeichnungs­ teils angeordnet ist, und mit Mitteln zur Erzeugung einer re­ lativen Bewegung zwischen der Einrichtung zum Entfernen von restlichen Farbpartikeln und dem Aufzeichnungsteil, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gegenhal­ teteil (54) eine Zweischichtstruktur aufweist mit einer ersten und einer zweiten Schicht, die aneinander befestigt sind, wo­ bei die erste Schicht in Berührung mit dem Aufzeichnungsteil (1) gebracht ist und aus einem weichen Material besteht und wobei die zweite Schicht an einer Halterungskonstruktion (6 c) befestigt ist und aus einem festen bzw. steifen Material be­ steht.
7. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche Material aus einem der Materialien wie Gummi, Schwamm, Filz oder Fell be­ steht.
8. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das steife Material entweder aus einem Magneten oder einem magnetischen Material besteht.
9. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ richtung (22) zum Entfernen von restlichen Farbpartikeln eine Hülse (30) umfaßt, die drehbar gehaltert ist und wel­ che eine Außenfläche hat, die mit der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsteils (1) in Berührung bringbar ist, um von dieser restliche Farbpartikel zu entfernen.
10. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) aus Magne­ ten besteht.
11. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) aus einem nicht magnetischen Material besteht und daß die Einrichtung zum Entfernen von restlichen Farbpartikeln wenigstens einen Magneten aufweist, der innerhalb der nicht magnetischen Hül­ se (30) angeordnet ist.
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