DE3431960C2 - - Google Patents

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DE3431960C2
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pressure
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DE3431960A
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DE3431960A1 (de
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Mitsuaki Higashikurume Tokio/Tokyo Jp Kohyama
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Toshiba Corp
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Toshiba Corp
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Publication of DE3431960C2 publication Critical patent/DE3431960C2/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0806Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller
    • G03G15/0812Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller characterised by the developer regulating means, e.g. structure of doctor blade

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zum Zuführen eines Entwicklers zu einem latenten Bild gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6.
Bei solchen Entwicklungsvorrichtungen ist es zum Regeln der Dicke der Entwicklerschicht auf dem Entwicklerträger erforderlich, den Druck einzustellen, der von dem elastischen Blatt auf den Entwicklerträger einwirkt.
Bei einer bekannten Entwicklungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6 (DE-OS 32 12 865) soll zwar der auf den Entwicklerträger einwirkende Druck des elastischen Blattes einstellbar sein, jedoch sind irgendwelche Mittel für eine solche Einstellung nicht offenbart.
Bei einer anderen bekannten Entwicklungsvorrichtung der hier interessierenden Art (DE-OS 31 43 397, Fig. 15) wird das elastische Blatt, welches aus elastischem Metallmaterial besteht, von einem aus magnetischem Material bestehenden Stab in Richtung gegen den Entwicklerträger gedrückt. Der Stab ist in Schlitzen zweier Tragteile senkrecht verschiebbar, die ihrerseits waagerecht verschiebbar sind, um dadurch den Abstand zwischen dem Stab und dem Entwicklerträger und damit den Druck einzustellen, der von dem elastischen Blatt auf den Entwicklerträger ausgeübt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6 derart auszuführen, daß genaue Einstellung des von dem elastischen Blatt auf den Entwicklerträger ausgeübten Druckes mit einfachen Mitteln erzielt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe zum einen durch die Merkmale des kennzeichenden Teiles des Patentanspruches 1, und zum anderen durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 6.
Bei Entwicklungsvorrichtungen gemäß der Erfindung kann der von dem elastischen Blatt auf den Entwicklerträger ausgeübte Druck bequem und sehr genau eingestellt werden, indem lediglich eine Verstellung der Schraubglieder erfolgt, wobei die konstruktive Gestaltung vergleichsweise einfach ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer Entwicklungsvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt der in Fig. 2 gezeigten Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt eines Hauptteiles eines Einstellmechanismus in der in Fig. 2 gezeigten Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines Teiles des Einstellmechanismus von Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung in einem Zustand, in dem ein elastisches Blatt gegen eine Entwicklungswalze in der in Fig. 2 gezeigten Entwicklungsvorrichtung drückt,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 2 gezeigten elastischen Blattes, und
Fig. 8 einen schematischen Schnitt einer Entwicklungsvorrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Entwicklungsvorrichtungen nach bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung werden im folgenden anhand der Fig. 1-8 näher erläutert.
Eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Kopiergerät, auf die die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung anwendbar ist, wird im folgenden erläutert.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt des Kopiergerätes mit einem Gehäuse 1. Im Mittelteil des Gehäuses 1 ist ein Bildträger drehbar angeordnet, beispielsweise eine fotoleitende oder licht- bzw. fotoempfindliche Trommel 2 aus Selen, auf deren Oberfläche ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Die fotoempfindliche Trommel 2 ist umgeben von einer Lampe 4 und einem Konvergenzlicht-Übertragungsglied 5 zum optischen Abtasten eines Vorlagenpapieres, das auf einen horizontalen hin- und herverfahrbaren Vorlagentisch 3 aufgelegt ist, und zum Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes entsprechend einem Bild des Vorlagenpapieres auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 2, einer Entladungslampe 6 zum Entelektrifizieren bzw. Entladen der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 2 vor der Erzeugung des Vorlagenbildes, einer Ladeeinrichtung 7 zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 2 nach der Entelektrifizierung bzw. Entladung und einer Entwicklungsvorrichtung 8 nach der Erfindung zum wahlweisen Ziehen oder Auftragen eines Entwicklers oder Entwicklungsmittels auf das elektrostatische latente Bild auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 2, um das elektrostatische latente Bild zu entwickeln. Somit erzeugt die Entwicklungsvorrichtung 8 ein sichtbares Bild auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 2.
Ein Papierzufuhrabschnitt 10 ist an einem Seitenteil (in Fig. 1 rechts) des Gehäuses 1 vorgesehen. Der Papierzufuhrabschnitt 10 umfaßt eine Papierkassette 11, die lösbar an dem einen Seitenteil des Gehäuses 1 angebracht ist, eine Papierzufuhrwalze 12, die in Rollberührung mit dem obersten Blatt P der in der Papierkassette 11 enthaltenen Papierblätter ist und die diese Blätter P nacheinander in das Gehäuse 1 fördert, und eine Blatt-Umgehungsführung 13 für die Papierzufuhr von Hand. Jedes von dem Papierzufuhrabschnitt 10 abgegebene Papierblatt P wird für die Zufuhrzeitsteuerung durch zwei Ausrichtwalzen 15 eingestellt und so zugeführt, daß es in Rollberührung mit der fotoempfindlichen Trommel 2 in einem Übertragungsabschnitt ist.
Die fotoempfindliche Trommel 2 ist weiterhin umgeben von einer Übertragungsladeeinrichtung 16 zum Übertragen des Entwicklungsmittels auf das Blatt, um darauf ein sichtbares Bild zu erzeugen, und von einer Trennladeeinrichtung 17 zum Trennen des Blattes von der fotoempfindlichen Trommel 2 nach einer Übertragung. Der Übertragungsabschnitt ist zwischen der fotoempfindlichen Trommel 2 und der Übertragungsladeeinrichtung 16 festgelegt. Nachdem das Entwicklungsmittelbild (sichtbares Bild) auf das Blatt übertragen ist, wird das Blatt zu einer Fixiereinheit 20 durch ein Förderband 19 geführt. Das Entwicklungsmittel wird durch den Druck und die Wärme von zwei Heizwalzen 21 fixiert, die die Fixiereinheit 20 bilden. Nach der Fixierung wird das Blatt auf einen Trog 23 durch zwei Ausgangswalzen 22 ausgegeben. Nach der Übertragungsoperation wird der auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 2 zurückbleibende Entwickler durch eine Reinigungseinheit 18 entfernt.
Die Entwicklungsvorrichtung 8 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
Ein nichtmagnetischer Einkomponenten-Entwickler wird in der Entwicklungsvorrichtung 8 aufbewahrt. Die Entwicklungsvorrichtung 8 hat ein Gehäuse 31 zum Aufbewahren des Entwicklers. Das Gehäuse 31 hat einen hinteren Rahmen bzw. einen hinteren Teil 30 A und Seitenteile 30 B und 30 C, die an den Seiten des hinteren Rahmens 30 A beabstandet sind. Ein vorderer Rahmen bzw. ein vorderer Teil 30 D ist als drehbares Glied schwenkbar an den Seitenrahmen 30 B und 30 C mittels Stifte 32 am Vorderteil des Gehäuses 31 gelagert. Eine Entwicklerkammer 30 E ist im Gehäuse 31 ausgeführt. Schirmglieder 30 F und 30 G, die aus einem Material, wie beispielsweise Urethanschaum mit einem relativ kleinen Reibungskoeffizienten hergestellt sind, befinden sich entlang den Seitenrahmen 30 B und 30 C in der Kammer 30 E. Die Schirmglieder 30 F und 30 G stören nicht die Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Vorderrahmens 30 D; sie verhindern jedoch, daß Entwickler aus der Kammer 30 E austritt.
Die Arbeitsweise der Schirmglieder 30 F und 30 G wird im folgenden näher erläutert.
Ein Deckel 33 ist an einer oberen Öffnung 31 A im Gehäuse 31 vorgesehen und kann frei geöffnet werden, um die Kammer 30 E mit dem Entwickler aufzufüllen bzw. zu ergänzen. Eine weitere Öffnung 31 B zum Zuführen von Entwickler zur fotoempfindlichen Trommel 2 ist am Boden des Gehäuses 31 angebracht. Eine zylindrische Entwicklungswalze 35, die beispielsweise aus Aluminium oder rostfreiem Stahl hergestellt ist, wird drehbar durch die Seitenrahmen 30 B und 30 C in der Nähe der Öffnung 31 B gelagert und dient als ein Entwicklerträger zum Tragen des Entwicklers auf ihrer Oberfläche und zum Zuführen des Entwicklers. Ein elastisches Blatt oder Messer 36 ist zwischen dem Vorderrahmen 30 D und der Entwicklungswalze 35 angeordnet und wird gegen die Entwicklungswalze 35 gepreßt, um auf deren Oberfläche den zwischen dem Blatt 36 und der Entwicklungswalze 35 eingeführten Entwickler P aufzutragen. Das Blatt besteht beispielsweise aus Silikon-Butadien-Gummi (einer Härte von 40 bis 45 Grad), Urethan-Gummi, rostfreiem Stahl, Phosphor-Bronze (einer Dicke von ungefähr 0,07 mm bis 0,2 mm) oder aus einer Urethanschicht. Ein Endteil des elastischen Blattes 36 ist durch Schrauben auf dem Vorderrahmen 30 D über einen Blatthalter 37 festgelegt. Der nahe Teil des elastischen Blattes 36 ist durch Schrauben am unteren Endteil des Vorderrahmens 30 D so befestigt, daß ein Oberflächenteil des elastischen Blattes 36, der der Entwicklungswalze 35 gegenüberliegt, auf die Mantelfläche der Entwicklungswalze 35 drückt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Zwei Druck-Einstellmechanismen 34 sind jeweils auf beiden Seiten des Vorderrahmens 30 D befestigt, um den Druck des elastischen Blattes 36 einzustellen, der auf die Entwicklungswalze 35 einwirkt. Die Einstellmechanismen 34 lassen den Oberflächenteil des elastischen Blattes 36 die Entwicklungswalze 35 pressen, indem der Vorderrahmen 30 D verschwenkt wird. Jeder Einstellmechanismus 34 umfaßt eine Einstellschraube 34 A, die drehbar in einen Vorderteil des Vorderrahmens 30 D eingeführt ist, und ein Lagerglied 34 B zum dreh- bzw. schwenkbaren Lagern der Einstellschraube 34 A und zum Festlegen der Axialbewegung der Schraube 34 A. Ein Ende eines Lagergliedes 34 B ist am Seitenrahmen 34 B befestigt, und ein Ende des anderen Lagergliedes 34 B ist am Seitenrahmen 30 C befestigt.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist ein Durchgangsloch 34 a im Lagerglied 34 B von jedem der Druckeinstellmechanismen 34 vorgesehen. Jede Einstellschraube 34 A ist in dem entsprechenden Durchgangsloch 34 A verschraubt. Anschlagringe 34 b sind an der Vorderfläche und der Rückfläche des Lagergliedes 34 B eingeführt, um die Bewegung der Einstellschraube 34 entlang deren Axialrichtung festzulegen. Eine Skala 34 C ist auf der Einstellschraube 34 A markiert, um den Druck des elastischen Blattes 36 darzustellen, der auf die Entwicklungswalze 35 nach Drehung der Einstellschraube 34 A einwirkt.
Wenn in jedem der Druckeinstellmechanismen 34 mit dem oben beschriebenen Aufbau der Bediener die Einstellschraube 34 im Uhrzeigersinn dreht, dann wird der Vorderrahmen 30 D in der durch einen Pfeil E angedeuteten Richtung gedreht, so daß der Druck des elastischen Blattes 36 bezüglich der Entwicklungswalze 35 gesteigert wird. Wenn die jedoch die Einstellschraube 34 A entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dann wird der Vorderrahmen in einer durch einen Pfeil F angedeuteten Richtung gedreht. In diesem Fall wird der Druck des elastischen Blattes 36, der auf die Entwicklungswalze 35 einwirkt, vermindert.
Ein anderer Aufbau der Einstellschraube 34 A und des Lagergliedes 34 B ist in Fig. 5 dargestellt. In diesem Fall ist eine Stufe 34 A′ an einem nicht mit einem Gewinde versehenen Teil der Einstellschraube 34 A ausgeführt. Das Lagerglied 34 B ist in zwei Stücke aufgeteilt, so daß ein Teil mit einer Skala 34 C drehbar gelagert ist. Da bei dem in Fig. 5 gezeigten Aufbau das Lagerglied 34 B in zwei Stücke geteilt ist, kann der Druckeinstellmechanismus einfach zusammengebaut werden.
Der Oberflächenteil des elastischen Blattes 36, der gegenüber zu der Entwicklungswalze 35 ist, preßt die Entwicklungswalze 35 mittels einer elastischen Kraft, die durch Deformation des elastischen Blattes 36 hervorgerufen ist. Im Vergleich mit einem herkömmlichen elastischen Blatt, dessen freier Endteil gegen die Entwicklungswalze 35 drückt, kann die Berührungs- bzw. Kontaktfläche zwischen dem elastischen Blatt 36 und der Entwicklungswalze 35 gesteigert werden. Daher kann eine Feineinstellung des Druckes des elastischen Blattes 36 bezüglich der Entwicklungswalze 35 einfach vorgenommen werden, und es kann ein gleichmäßiger Druck auf die Entwicklungswalze 35 einwirken. Die Entwicklerteilchen sind einer gleichmäßigen Reibung unter Druck unterworfen und können gleichförmig aufgeladen werden. Die Entwicklungsvorrichtung 8 ist an einer Stelle (d. h. an einer Übertragungs- oder Entwicklungsstelle) M vorgesehen, wo der auf die Entwicklungswalze 35 einwirkende Entwickler nicht in Berührung mit der fotoempfindlichen Trommel 2 gebracht ist. Die berührungsfreie Lagebeziehung zwischen dem Entwickler auf der Entwicklungswalze 35 und der fotoempfindlichen Trommel 2 wird durch die Abmessungen der Teilchen des Entwicklers und die Dicke der auf die Entwicklungswalze 35 gelegten Entwicklerschicht festgelegt. Um genau die Entwicklerteilchen zu der fotoempfindlichen Trommel 2 zur Erzielung eines guten sichtbaren Bildes einzuziehen, muß der Abstand zwischen der Entwicklungswalze 35 und der fotoempfindlichen Trommel 2 möglichst klein sein. Zusätzlich muß die Entwicklerschicht dünn ausgebildet werden. Der Bereich der Teilchengröße des Entwicklers wird entsprechend der Auflösung des Bildes festgelegt. Daher fällt der Spalt zwischen der fotoempfindlichen Trommel 2 und der Entwicklungswalze 35 in der Entwicklungsstellung M vorzugsweise in den Bereich zwischen 10 µm und 300 µm. Um diesen Spalt beizubehalten, sind Spalteinstellrollen 39 (vgl. Fig. 2) koaxial auf der Entwicklungswalze 35 befestigt und können mit dieser gedreht werden. Diese Einstellrollen 39 werden in Berührung mit (nicht gezeigten) Rollen gebracht, die an beiden Enden der Welle der fotoempfindlichen Trommel 2 befestigt sind, so daß ein konstanter Abstand zwischen den Wellen der Entwicklungswalze und der fotoempfindlichen Trommel 2 aufrechterhalten werden kann. Eine Spannungsquelle 40 ist mit der Entwicklungswalze 35 verbunden, um ein elektrisches Feld zwischen der fotoempfindlichen Trommel 2 und der Entwicklungswalze 35 in der Entwicklungsstellung M zu erzeugen. Die Spannungsquelle 40 erzeugt eine Gleichspannung oder eine pegelverschobene Wechselspannung. Wenn die Spannung von der Spannungsquelle 40 an der Entwicklungswalze 35 liegt, wird ein elektrisches Feld zwischen der fotoempfindlichen Trommel 2 und der Entwicklungswalze 35 erzeugt, um einfach die Entwicklerteilchen von der Entwicklungswalze 35 zur Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 2 anzuziehen. Jedoch muß die Spannungsquelle 40 nicht verwendet werden. Der geladene Entwickler auf der Entwicklungswalze 35 kann ausreichend zur Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 2 durch eine elektrostatische Anziehungskraft angezogen werden, die durch die latente Bildladung erzeugt wird.
Die Entwicklungswalze 35 und das elastische Blatt 36 werden im folgenden anhand der Fig. 6 und 7 näher erläutert. Wie in Fig. 6 geeigt ist, wird eine erste rauhe Oberfläche 45 auf der Mantelfläche der Entwicklungswalze 35 erzeugt. Eine zweite rauhe Oberfläche 46 wird auf dem elastischen Blatt 36 gegenüber zur Entwicklungswalze 35 gebildet. Die erste rauhe Oberfläche 45 hat eine Rauheit bzw. einen Rauhigkeitsgrad von 0,07 D bis 1,5 D, wenn die Teilchengröße bzw. -abmessung des Entwicklers mit D angegeben wird. Die erste rauhe Oberfläche wird durch Sandblasen oder Schleifen aufgerauht. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist die erste rauhe Oberfläche 45 einen Entwicklungsbereich mit einer maximalen Entwicklungsbreite a entsprechend einer maximalen Bilderzeugungsbreite der fotoempfindlichen Trommel 2 auf. Nichtentwicklungsbereiche mit jeweils einer Breite b sind an den beiden Seiten des Entwicklungsbereiches vorgesehen. Die Nichtentwicklungsbereiche werden nicht einer speziellen Aufrauhbehandlung unterworfen.
In Fig. 6 ist irgendein Entwicklerteilchen T 1 gezeigt. Es sei angenommen, daß die Tangente in einem Berührungspunkt zwischen dem Entwicklerteilchen T 1 und der Entwicklungswalze 35 durch l 1 gegeben ist, daß der etwa die 2-3fache Teilchengröße D des Teilchens betragende Abstand von der Tangente l 1 durch d 1 gegeben ist, wobei in diesem Abstand eine Linie 12 parallel zur Tangente l 1 verläuft, daß der ungefähr das 10-50fache der Teilchengröße D des Entwicklerteilchens betragende Abstand von der Tangente l 1 den Wert d 2 hat, und daß eine Linie 13 in diesem Abstand parallel zur Tangente l 1 verläuft.
Die zweite rauhe Oberfläche 46 ist in einem Nichtberührungsbereich (beispielsweise in einem Bereich zwischen den Abständen d 1 und d 2) zwischen der Entwicklungswalze 35 und dem elastischen Blatt 36 ausgeführt. Wenn die zweite rauhe Oberfläche 46 in der Längsrichtung des elastischen Blattes 36 beobachtet wird, dann erstreckt sich die zweite rauhe Oberfläche 46 von einem Ende bis zum anderen Ende längs der gesamten Länge (d. h. der Axialrichtung der Entwicklungswalze 35) des elastischen Blattes 36, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die zweite rauhe Oberfläche 46 hat eine Rauhheit bzw. einen Rauhigkeitsgrad von 0,1 D bis 2,0 D und wird durch Sandblasen oder Schleifen aufgerauht.
Die Arbeitsweise und die Wirkung der Entwicklungsvorrichtung 8 werden im folgenden näher erläutert. Der Druck des elastischen Blattes 36, der auf die Entwicklungswalze 35 einwirkt, wird durch Drehen der Einstellschrauben 34 A eingestellt. Wenn jede der Einstellschrauben 34 A gedreht wird, dann wird der mit der entsprechenden Einstellschraube 34 A gekoppelte Vorderrahmen 30 D um den entsprechenden Stift oder Zapfen 32 in einer durch den Pfeil E oder F angedeuteten Richtung gedreht oder verschwenkt, da die Axialbewegung der Einstellschraube 34 A durch den Eingriff zwischen dem Anschlagring 34 b und dem Lagerglied bzw. Halter 34 a eingestellt wird. Die Schwenkrichtung und der Schwenkwinkel des Vorderrahmens 30 D stellt den Druck des elastischen Blattes 36 ein, der auf die Entwicklungswalze 35 einwirkt. In diesem Fall kann der Druck entsprechend den Skalen 34 C eingestellt werden, die auf den Einstellschrauben 34 A angebracht sind. Der Druck des elastischen Blattes 36, der auf die Entwicklungswalze 35 einwirkt, kann in dem Bereich von 0 bis 500 g/cm eingestellt werden. Der optimale Druck fällt in den Bereich zwischen 70 und 200 g/cm. Daher kann entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ein vorbestimmter Druck extrem einfach erzielt werden, indem die Einstellschrauben 34 A gedreht werden. Gewöhnlich werden die Stellschrauben für das elastische Blatt gelockert, um den Druck des elastischen Blattes anhand der Erfahrung einzustellen, während das elastische Blatt mit der Hand gehalten wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann jedoch der Druck des elastischen Blattes auf einfache Weise genau eingestellt werden, und der Bediener braucht nicht das elastische Blatt zu berühren.
In herkömmlichen Entwicklungsvorrichtungen treten oft Zusammenbaufehler auf. Wenn die Drücke an den beiden Enden des elastischen Blattes bezüglich der Entwicklungswalze voneinander abweichen, dann wird ein Distanzstück zwischen den Vorderrahmen und das elastische Blatt eingeführt. Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Einstellschrauben jedoch an Endteilen des elastischen Blattes 36 entlang dessen Längsrichtung festgelegt. Wenn die beiden Einstellschrauben 34 jeweils auf die richtigen Drücke eingestellt werden, dann braucht im Gegensatz zu der herkömmlichen Entwicklungsvorrichtung kein Distanzstück zwischen den Vorderrahmen und das elastische Blatt eingeführt zu werden. Daher kann eine gleichmäßige Druckeinstellung auf einfache Weise vorgenommen werden.
Wenn, wie in Fig. 6 gezeigt ist, der Druck des elastischen Blattes 36, der auf die Entwicklungswalze 35 einwirkt, eingestellt ist, wird der Entwickler T in die Entwicklungsvorrichtung 8 gefüllt. Dann wird die Entwicklungswalze 35 in einer durch einen Pfeil W 1 angedeuteten Richtung gedreht. Der Entwickler T wird in der durch den Pfeil W 1 gegebenen Richtung zugeführt und elektrisch zwischen dem elastischen Blatt 36 und der Entwicklungswalze 35 aufgeladen. Da in diesem Fall die erste rauhe Oberfläche 45 auf der Oberfläche der Entwicklungswalze 35 ausgeführt ist, wird die Förder- oder Zufuhrkraft F 1 des Entwicklers auf und in der Nähe der Entwicklungswalze 35 gesteigert, so daß der Entwickler (die Entwicklerteilchen) T genau in der durch den Pfeil W 1 angedeuteten Richtung zugeführt und bewegt sowie verschoben werden kann. Da das elastische Blatt 36 eine zweite rauhe Oberfläche 46 besitzt, erfährt der Entwickler auf der zweiten rauhen Oberfläche 46 eine relativ große Widerstandskraft F 2. Daher wird die Fließgeschwindigkeit der Entwicklerteilchen T in der Nähe der zweiten rauhen Oberfläche 46 vermindert. Dagegen wurde der Teil (angedeutet durch den Abstand d 1 in Fig. 6) stromab oder hinter der zweiten rauhen Oberfläche 46 nicht einer Aufrauhbehandlung unterworfen. Die Entwicklerteilchen auf diesem Teil erfahren eine relativ niedrige Widerstandskraft F 3 und werden glatt gefördert. Daher werden die Entwicklerteilchen T, die zwischen das elastische Blatt 36 und die Walze 35 eingeführt sind, auf die eine Triebkraft F 4 einwirkt, glatt bewegt und in den durch Pfeile W 2 und W 3 ange­ deuteten Richtungen verschoben. In dem Teil stromab des elastischen Blattes 36 und näher bei diesem ist die Dicke der Entwicklerschicht vermindert. Eine einheitliche einzige Teilchenschicht wird auf die Entwicklungswalze 35 an dem Teil stromab des elastischen Blattes 36 aufgetragen. Auf diese Weise können die in das elastische Blatt 36 eingeführten Entwicklerteilchen glatt bewegt und verschoben werden. Die Dicke des Entwicklers kann graduell vermindert werden, so daß eine Verschlechterung in der Fließbarkeit der Entwicklerteilchen, eine unregelmäßige Schichtdicke und ein Mischen von Fremdmaterial in den Entwickler vermieden werden können. Daher wird das elastische Blatt 36 nicht nach oben verfahren, und eine ungleichmäßige Dicke der Entwicklerschicht sowie ein ungleichmäßiges Aufladen des Entwicklers können ebenfalls verhindert werden.
In der Fig. 3 werden die als eine gleichmäßige dünne Schicht auf die Oberfläche der Entwicklungswalze 35 aufgetragenen Tonerteilchen T zu der Entwicklungsstellung M gegenüber zur fotoempfindlichen Trommel 2 geführt. In dieser Entwicklungsstellung M werden die aufgeladenen Ent­ wicklerteilchen der dünnen Schicht selektiv durch das zwischen der Entwicklungswalze 35 und der fotoempfindlichen Trommel 2 ausgebildete elektrische Feld zur Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 2 angezogen, so daß das latente Bild visualisiert bzw. sichtbar gemacht wird. Da die auf die Entwicklungswalze aufgetragenen Entwick­ lerteilchen die gleichmäßige dünne Schicht bilden, wie dies oben erläutert worden ist, werden die selektiv angezogenen Entwicklerteilchen gleichmäßig auf das latente Bild verteilt, um so ein gutes sichtbares Bild zu erhalten. Zusätzlich zu diesem Vorteil kann der Spalt zwischen der Entwicklungswalze 35 und der fotoempfindlichen Trommel 2 etwas größer als die Dicke der Entwicklerschicht gemacht werden, um so den Bedarf für einen möglichst kleinen Spalt zwischen der Entwicklungswalze 35 und der fotoempfindlichen Trommel 2 zu erfüllen, damit ein gutes sichtbares Bild erhalten wird. Weiterhin kann aus dem gleichen Grund wie oben ein berührungsfreies sichtbares Bild genau erhalten werden, selbst wenn ein nichtmagnetischer Ein­ komponenten-Entwickler verwendet wird. Eine sehr zuverlässige Anwendung kann vorgesehen werden, wenn die Entwicklungsschritte in einer Farbentwicklung wiederholt werden. Auf diese Weise kann eine berührungsfreie Entwicklung durchgeführt werden, so daß der Entwicklerträger (Entwicklungswalze) nicht in Berührung mit dem Bildträger (fotoempfindliche Trommel) gebracht wird, wodurch jegliche Beschädigung für den Bildträger und dessen Verschlechterung oder Zerstörung mit der Zeit vermieden werden.
Eine "berührungsfreie Entwicklung" bedeutet hier, daß der Bildträger zur Entwicklerschicht auf den Entwicklerträger gegenüber liegt und zu dieser beabstandet ist und daß die Entwicklerteilchen lediglich zu dem Bildteil des auf dem Bildträger ausgeführten latenten Bildes angezogen werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 8 erläutert. In Fig. 8 sind einander entsprechende Teile mit dem gleichen Bezugszeichen wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel versehen.
Druckeinstellmechanismen 52 anstelle der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Druckeinstellmechanismen 34 sind in einer Ent­ wicklungsvorrichtung 50 in Fig. 8 vorgesehen. In jedem der in Fig. 8 gezeigten Druckeinstellmechanismen 52 wird eine Einstellschraube 34 A von der Öffnung eines Deckels 33 (d. h. von der oberen Richtung der Vorrichtung) weggedreht. Ein Halte- oder Klemmglied 54 zum Halten eines Endteiles eines elastischen Blattes 36 ist an einem Vorderrahmen D vorgesehen und im wesentlichen senkrecht entlang des Vorderrahmens gleitbar bzw. verfahrbar. Ein Gewindeloch ist am oberen Teil des verfahrbaren Haltegliedes 54 angebracht, und die Einstellschraube 34 A kann in dieses Gewindeloch eingreifen. Ein Lagerglied 56 ist am oberen Teil des Vorderrahmens 30 D befestigt, um die Einstellschraube 34 A zu lagern. Ein Durchgangsloch ist in dem Lagerglied 56 ausgeführt und kann von der Einstellschraube 34 A durchsetzt werden. Die Einstellschraube 34 A hat an ihrem unteren Ende einen Gewindeteil. Dieser untere Endteil kann in das im Halteglied 54 ausgeführte Gewindeloch eingreifen. Wenn entsprechend diesem Ausführungsbeispiel der Bediener die Einstellschraube 34 A dreht, wird das elastische Blatt 36 linear im wesentlichen in der vertikalen Richtung verfahren, um dadurch den Deformationsgrad des elastischen Blattes 36 in der vertikalen Richtung zu verändern. Wenn sich der Deformationsgrad des elastischen Blattes 36 verändert, ändert sich der auf die Entwicklungswalze 35 einwirkende Druck des elastischen Blattes. Wenn beispielsweise die Einstellschraube 34 A im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann wird das Halteglied 54 entlang des Vorderrahmens 30 D nach unten verfahren. In diesem Fall wird das elastische Blatt 36 weiter deformiert, um so die elastische Kraft des Blattes zu erhöhen und damit den auf die Entwicklungswalze 35 einwirkenden Druck des elastischen Blattes 36 zu steigern. Es sei darauf hingewiesen, daß die Druckeinstellschraube eine Skala in der gleichen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel aufweist. Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel kann die Druckeinstellschraube von der oberen Seite (d. h. von der Seite des Deckels 33) gedreht werden, um so nur einen kleinen Raum für die Einstellung zu benötigen.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiele beschränkt. Zahlreiche Änderungen und Abwandlungen sind möglich.
Die beiden Druckeinstellmechanismen sind am Vorderrahmen in dessen Längsrichtung in jedem der obigen Ausführungsbeispiele vorgesehen. Jedoch können auch drei oder vier Druckeinstellmechanismen angeordnet werden, um die gleiche Wirkung wie in diesen Ausführungsbeispielen der Erfindung zu erzielen.
Jeder magnetische Einkomponenten-Entwickler kann anstelle des nichtmagnetischen Entwicklers verwendet werden. Der Entwicklerträger kann aus einer Metallplatte oder einem Band anstelle einer Metalltrommel (beispielsweise einer Aluminium-Trommel oder einer Trommel aus rostfreiem Stahl) bestehen. Zusätzlich kann die Oberfläche der Metallplatte oder des Bandes mit Alumite behandelt oder mit Chrom plattiert werden. Wenn eine derartige Behandlung vorgenommen wird, dann nutzt sich die erste rauhe Oberfläche des Entwicklerträgers nicht leicht ab, um so das Entwickeln zeitlich zu stabilisieren und die Lebensdauer des Entwicklerträgers zu verlängern. Das durch die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung entwickelte latente Bild ist nicht auf das durch das in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät erzeugte elektrostatische latente Bild beschränkt, sondern kann auf ein Ladungsbild ausgedehnt werden, das durch eine Elektronenstrahlröhre, einen Laserstrahl, eine Nadelelektrode, eine Leuchtdiode o. dgl. erzeugt ist. In jedem der obigen Aus­ führungsbeispiele ist der Vorderrahmen schwenkbar im Gehäuse der Entwicklungsvorrichtung gelagert und trägt das elastische Blatt, um so einen Teil der Kammer zusammen mit dem Gehäuse zu bilden. Jedoch ist die Anordnung des Vorderrahmens nicht hierauf begrenzt. Obwohl die Entwicklungsvorrichtung im obigen Ausführungsgbeispiel kompakt gestaltet ist, kann das elastische Blatt alternativ durch ein bewegliches Glied gelagert sein, das unabhängig von dem Vorderrahmen vorgesehen ist. Weiterhin kann der Druckeinstell­ mechanismus durch einen einen Gelenkmechanismus oder einen Kurvenmechanismus verwendenden Mechanismus ersetzt werden. Die vorliegende Erfindung kann schließlich auch auf eine Entwicklungsvorrichtung angewandt werden, die eine Entwicklungstechnik mit Berührung verwendet.

Claims (9)

1. Entwicklungsvorrichtung zum Zuführen eines Entwicklers zu einem latenten Bild, das auf einer Oberfläche eines Bildträgers (2) gebildet ist, um das latente Bild in einer Entwicklungsstellung (M) zu entwickeln, mit einem Entwicklerträger (35), der vom Bildträger (2) beabstandet ist, um den Entwickler (T) zur Entwicklungsstellung (M) zu tragen, mit einer Zufuhreinrichtung (30 E) zum Zuführen des Entwicklers (T) zum Entwicklerträger, mit einem elastischen Blatt (36) aus elastischem Material zum Pressen des Entwicklers (T) gegen den Entwicklerträger (35), um die Entwicklerschicht auf dem Entwicklerträger (35) zu bilden, und mit einer Einstelleinrichdtung (34) zum Einstellen des auf den Entwicklerträger (35) einwirkenden Druckes des elastischen Blattes (36), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (34) ein Drehglied (30 D) zum Halten und Verschwenken des elastischen Blattes aufweist, wobei der Druck des elastischen Blattes (36), der auf den Entwicklerträger (35) einwirkt, durch den Drehwinkel des Drehgliedes einstellbar ist, und daß das Drehglied in Schraubglieder (34 A) mit einem Gewindeteil eingreift und der Drehwinkel des Drehgliedes durch Drehung der Schraubglieder einstellbar ist.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (30 D) ein Teil eines Gehäuses (31) der Zufuhreinrichtung (30 E) ist.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubglieder (34 A) eine Skala (34 C) aufweisen, um den Druck des elastischen Blattes (36) darzustellen, der auf den Entwicklerträger (35) einwirkt.
4. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung ein Lagerglied (34 B) aufweist, um ein Schraubglied (34 A) zu lagern und die Bewegung des Schraubgliedes festzulegen.
5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied (34 B) in zwei Stücke unterteilt ist, die ein Schraubglied (34 A) festhalten und lagern (Fig. 5).
6. Entwicklungsvorrichtung zum Zuführen eines Entwicklers zu einem latenten Bild, das auf einer Oberfläche eines Bildträgers (2) gebildet ist, um das latente Bild in einer Entwicklungsstellung (M) zu entwickeln, mit einem Entwicklerträger (35), der vom Bildträger (2) beabstandet ist, um den Entwickler (T) zur Ent­ wicklungsstellung (M) zu tragen, mit einer Zufuhreinrichtung (30) zum Zuführen des Entwicklers (T) zum Entwicklerträger, mit einem elastischen Blatt (36) aus elastischem Material zum Pressen des Entwicklers (T) gegen den Entwicklerträger (35), um die Entwicklerschicht auf dem Entwicklerträger (35) zu bilden, und mit einer Einstelleinrichtung (34) zum Einstellen des auf den Entwicklerträger (35) einwirkenden Druckes des elastischen Blattes (36), dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (34) ein Gleitglied (54) zum Halten und geradlinigen Verschieben des elastischen Blattes (36) aufweist, wobei der Druck des elastischen Blattes (36), der auf den Entwicklerträger (35) einwirkt, durch geradlinige Verschiebung des Gleitgliedes (54) einstellbar ist, und daß das Gleitglied (54) in Schraubglieder (34 A) mit einem Gewindeteil eingreift und das Ausmaß der Verschiebung des Gleitgliedes durch Drehung der Schraubglieder einstellbar ist.
7. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung ein Lagerglied (56) aufweist, um ein Schraubglied (34 A) zu lagern und die Bewegung des Schraubgliedes festzulegen.
8. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubglieder (34 A) eine Skala aufweisen, um den Druck des elastischen Blattes (36) darzustellen, der auf den Entwicklerträger (35) einwirkt.
9. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Entwickler eine Spannung angelegt und der Entwickler so aufgeladen wird, daß er in der Entwicklungsstellung auf ein relativ hohes Potential eingestellt ist, um dadurch den Entwickler vom Entwicklerträger leicht zum Bildträger anzuziehen.
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