DE3808171A1 - Entwicklungseinrichtung fuer eine bildaufzeichnungseinrichtung - Google Patents
Entwicklungseinrichtung fuer eine bildaufzeichnungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung für eine
Bildaufzeichnungseinrichtung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1, und betrifft insbesondere eine Entwicklungsein
richtung, welche in einem elektrophotographischen Kopier
gerät u.ä. untergebracht ist und ein Entwicklertransportteil
enthält, welches einen magnetischen Einkomponententoner oder
den Entwickler zu einem vorherbestimmten Entwicklungsbereich
befördert.
Eine Entwicklungseinrichtung, wie sie beispielsweise in ei
nem elektrophotographischen Kopiergerät verwendet ist, dient
dazu, Toner oder Entwickler einem elektrostatischen, laten
ten Bild zuzuführen, welches auf einer photoleitfähigen
Trommel oder einem ähnlichen Bildträger erzeugt ist, um so
das latente Bild zu entwickeln. Unter den verschiedenen Arten
von Entwicklungseinrichtungen ist ein Gerät, bei welchem
magnetischer Einkomponententoner verwendet wird, gewöhnlich
so ausgeführt, daß der Toner auf ein Entwicklertransportteil
magnetisch aufgebracht wird, welches einen Magnetkörper hat,
der üblicherweise als Entwicklungshülse ausgebildet ist; der To
ner wird durch das Transportteil zu einem vorherbestimmten
Entwicklungsbereich befördert. Beispielsweise ist in einer
Entwicklungseinrichtung, wie sie in der offengelegten japa
nischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 50-45 639 be
schrieben ist, eine zylindrische Entwicklungshülse, welche
als Entwicklertransportteil dient, in der Nähe einer photo
leitfähigen Trommel oder eines ähnlichen Bildträgers ange
ordnet und hat im Inneren einen Magnetkörper mit einer Viel
zahl ringförmig angeordneter Magnetpole. Solange magneti
scher Einkomponententoner an die Entwicklungshülse durch
das Magnetfeld angezogen wird, welches durch den Magnet
körper erzeugt wird, werden die Entwicklungshülse und der
Magnetkörper relativ zueinander gedreht, um dadurch den
Toner zu transportieren. In diesem Fall wird der Toner durch
die Reibungskraft zwischen Tonerpartikeln und der Entwick
lungshülse geladen, wenn die Tonerpartikel nacheinander auf
der Oberfläche der Hülse bewegt werden, während sie auf der
Oberfläche entlang rollen.
Falls jedoch in einer Entwicklungseinrichtung der beschrie
benen Art die benachbarten Pole des Magnetkörpers in großem
Abstand voneinander angeordnet sind, dann würden Tonerpar
tikel auf der Entwicklungshülse nicht dünn und gleichförmig
aufgebracht werden. Es ist daher eine Entwicklungseinrich
tung vorgeschlagen worden, in welcher ein Magnetkörper mag
netisiert ist, indem die verschiedenen Magnetpole einander
abwechselnd in einem vorherbestimmten geringen Abstand ange
ordnet sind. In einer derartigen Einrichtung kann dann eine
dünne Schicht aus Tonerpartikeln ausgebildet werden, da durch
die zahlreichen verschiedenen Magnetpole, welche nahe bei
einander angeordnet sind, eine kleine Menge Tonerpartikel
sich sicher an den einzelnen Polen absetzen kann. Eine
Verringerung des Abstandes zwischen benachbarten Magnetpolen
führt jedoch auch zu einer Abnahme in dem Magnetfeld,
welches zwischen den benachbarten Polen erzeugt wird. Wenn
jedoch das Magnetfeld so vermindert würde, daß es nicht mehr
die Außenseite der Entwicklungshülse erreicht, würde der
Magnetkörper die Tonerpartikel nicht mehr magnetisch anzie
hen und folglich würde auch keine gleichmäßige Tonerschicht
mehr erzeugt. Obwohl ein Magnetkörper mit Magnetpolen, wel
che einander in geringen Abstand abwechseln, so angetrieben
werden kann, daß er sich mit einer hohen Geschwindigkeit
dreht, um so eine gleichmäßige Tonerschicht zu erzeugen, wie
es bereits vorgeschlagen worden ist, kann die hochschnelle
Drehung nicht ohne einen Antriebsmechanismus durchgeführt
werden, welcher verhältnismäßig viel Geräusch erzeugt. Ein
anderer Nachteil besteht darin, daß die hochschnelle Drehbe
wegung des Magnetkörpers einen Wirbelstrom an der Oberfläche
der Entwicklungshülse erzeugt, was wiederum die Erzeugung
von Wärme zur Folge hat.
In einer anderen herkömmlichen Entwicklungseinrichtung ist
der in der Entwicklungshülse angeordnete Magnetkörper durch
ein Ladeteil in Form einer Schneide ersetzt, welche gegen
die Oberfläche der Entwicklungshülse gedrückt wird. Die Lade
schneide dient dazu, Toner durch deren Andrückkontakt an der
Entwicklungsschneide durch Reibung zu laden, wobei dann eine
Tonerschicht in einer vorherbestimmten geringen Stärke aufge
bracht wird. Nur mit Hilfe einer solchen Schneide kann
jedoch bei dieser Einrichtung keine ausreichende Tonermenge
in den Andrückteil der Schneide gezwungen werden, so daß
Toner nicht mit einer ausreichenden Kraft auf der Entwick
lungshülse aufgebracht wird, mit dem Ergebnis, daß die Rei
bung unzureichend ist.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine Entwicklungseinrich
tung für eine Bildaufzeichnungseinrichtung zu schaffen, bei
welcher mit Hilfe eines einfachen Aufbaus Toner auf einem
Entwicklertransportteil in einer gleichmäßig dünnen Schicht
entsprechend reguliert werden kann, während gleichzeitig
ein ausreichendes Laden von Toner durch Reibung gegeben ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Entwicklungseinrich
tung für eine Bildaufzeichnungseinrichtung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche. Somit ist dann durch die
Erfindung eine insgesamt verbesserte Entwicklungseinrichtung
für eine Bildaufzeichnungseinrichtung geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht durch
eine Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 vergrößert schematisch eine Teilansicht eines La
dungsteils, welches gegen eine Entwicklungshülse
gedrückt wird, und
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete
Entwicklungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Die
Einrichtung 10 grenzt an ein endloses photoleitfähiges Band
12 an, welches als Bildträger dient. Das Band 12, das in
Form eines organischen Photoleiters (OPC) ausgeführt ist,
wird so angetrieben, daß es sich in einer durch einen Pfeil
A angezeigten Richtung mit einer Geschwindigkeit Vp dreht,
welche bei dieser Ausführungsform annähernd bei 115 mm pro
Sekunde liegt. Das Band 12 wird gleichförmig geladen und
dann in den entsprechenden nicht dargestellten Stationen
bildmäßig belichtet, wodurch dann ein latentes Bild elektro
statisch auf dem Band 12 erzeugt ist. Eine Entwicklungshülse
oder ein Entwicklertransportteil 16 ist drehbar in einem To
nerbehälter 14 aufgenommen, welcher in der Einrichtung 10
vorgesehen ist. Die Entwicklungshülse 16 wird so gedreht,
daß auf ihr aufgebrachter Toner entgegen dem Uhrzeigersinn
transportiert wird, wie durch einenPfeil B angezeigt ist,
und dabei in Kontakt mit der Oberfläche des Bandes 12 steht.
In der dargestellten Ausführungsform weist die Entwicklungs
hülse 16 einen Außendurchmesser von 25,4 mm auf und wird mit
351 Umdrehungen pro Minute gedreht. Die Entwicklungshülse 16
ist gebildet aus einer zylindrischen Welle 18, einer hohlen
zylinderförmigen, leitfähigen Schicht 20, welche die Welle
18 umgibt, und aus einer ringförmigen Magnetschicht 22, wel
che ihrerseits die leitfähige Schicht 20 umgibt. Ein Teil
der Oberfläche der Magnetschicht 22, welche keinen Kontakt
mit dem Band 12 hat, taucht in einen magnetischen Einkompo
nententoner ein, welcher in dem Tonerbehälter 14 unterge
bracht ist. Durch die magnetische Kraft der Magnetschicht
oder -lage 22 werden Partikel des Toners auf die Magnet
schicht 22 aufgebracht.
Die Magnetschicht 22 ist aus einem EPDM-Gummi mit einem
darin feinst verteilten, magnetischen Barium-Ferrit-Material
hergestellt und ist in dieser Ausführungsform 0,8 mm dick.
Die Magnetschicht 22 ist so magnetisiert, daß sie S- und
N-Pole hat, die einander in einem geringen Abstand abwech
seln, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Beispielsweise kann die
Magnetschicht 22 mit 60 S-Polen und 60 N-Polen versehen
sein, und so ausgelegt sein, daß sie einen Scheitelwert von
220 Gauß hat. Die S- und N-Pole sind in einem Abstand I
(in mm) angeordnet, welcher der folgenden Gleichung genügt:
I / (Vp / Vs) = 0,33 (mm)
wobei Vp die Geschwindigkeit des Bandes 12 (in mm/s) und
Vs die Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungshülse 16
(in mm/s) ist.
Ein Ladeteil in Form einer Schneide 24 ist bezüglich der
Drehrichtung der Hülse 16 vor der Stelle angeordnet, an
welcher das Band 12 und die Hülse 16 in Kontakt gehalten
sind. Die Schneide 24 wird gleichförmig gegen die Magnet
schicht 22 der Hülse 16 über deren gesamten Breite gedrückt.
Die Schneide 24 dient dazu, durch Reibung den auf die Mag
netschicht 22 aufgebrachten Toner zu laden und die Toner
schicht in eine gleichförmige dünne Schicht einzustellen.
Zwischen der Schneide 24 und der Oberfläche der Hülse 16
ist ein keilförmiger Zwischenraum 28 festgelegt, welcher
in der Drehrichtung B der Hülse 16 fortlaufend abnimmt. Der
Zwischenraum 28 hat einerseits die Funktion, die Tonerpar
tikel durch Reibung zu laden und andererseits die Funktion,
die Tonerschicht einzustellen und zu regulieren. Die Schneide
24 ist aus rostfreiem Stahl oder aus PK-Metall hergestellt,
das von Hitachi Metals Co, Ltd. angeboten wird. Die Verwen
dung von Metall hat weiterhin den Vorteil, daß es elastisch
federt. Insbesondere die aus Metall hergestellte Schneide 24
kann leicht verformt werden, um dadurch zwischen der
Schneide 24 und der Hülse 16 einen ausreichenden Druck zu
erzeugen, um eine entsprechende Ladungsmenge auf den Toner
aufzubringen, und es hält auch gut die Reibung zwischen dem
Toner und der Hülse 16 aus. Erforderlichenfalls kann jedoch
die Schneide 24 auch durch Kunstharz u.ä. ersetzt werden;
die Schneide 16 kann beispielsweise 0,1mm dick sein. Ein
Entladungsteil in Form einer Bürste 26 ist (in der Dreh
richtung der Hülse ) nach dem Entwicklungsbereich angeord
net, in welchem das Band 12 und die Hülse 16 einander berüh
ren. Nachdem die Entwicklung in dem Entwicklungsbereich er
folgt ist, entfernt die Bürste 26 die Ladung, welche auf der
Oberfläche der Hülse 16 verblieben ist.
Während des Betriebs werden die Tonerpartikel, welche in dem
Tonerbehälter 14 untergebracht sind, magnetisch an der Mag
netschicht 22 der Entwicklungshülse 16 genau über den Mag
netpolen der Magnetschicht 22 magnetisch festgehalten. Da
die Magnetpole der Magnetschicht 22 in geringem Abstand von
einander angeordnet sind, werden die Tonerpartikel im we
sentlichen gleichförmig auf der Magnetschicht 22 in Form
einer dünnen Lage aufgebracht. Die sich ergebende Toner
schicht auf der Hülse 16 wird durch die Hülse 16 in den Be
reich transportiert, in welchem die Schneide 24 mit Druck
an der Hülse 16 in Anlage gehalten ist.
Wie in einem größerem Maßstab in Fig. 2 dargestellt ist,
wird die auf der Hülse 16 ausgebildete Tonerschicht in den
Zwischenraum 28 gezwungen, welcher, wie früher bereits aus
geführt, in der Richtung B fortlaufend kleiner wird, und
durch Reibung in dem Zwischenraum 28 geladen. Während der
Reibungsladung werden die Tonerpartikel durch die Magnet
schicht 22 der Hülse in Folge deren Magnetkraft wirksam
zurückgehalten und werden dann in einem erwünschten Zustand
in den Zwischenraum 28 hineinbefördert. Folglich reiben sich
die Tonerpartikel sicher an der Schneide 24, wodurch sie
aufgrund der Reibung gleichförmig geladen werden. Gleich
zeitig werden die Tonerpartikel, die nacheinander in den
Zwischenraum 28 gezwungen worden sind, ausgeglichen und ein
geebnet. Insbesondere die Zwischenräume zwischen den Anhäu
fungen von Tonerpartikeln, welche einzeln und unmittelbar
auf der Hülse 16 genau über den Magnetpolen ausgebildet
sind, d.h. die Teilbereiche, an welchen die Tonerpartikel
nicht unmittelbar auf der Hülse 16 aufgebracht sind, werden
mit diesen Tonerpartikeln gefüllt, welche durch die Schneide
24 mitgenommen worden sind. Hierdurch wird die Gleichmäßig
keit der Tonerschicht noch gefördert. Die dünne Tonerschicht,
welche, wie vorstehend beschrieben, erzeugt worden ist, wird
zu dem Entwicklungsbereich befördert und dadurch dem latenten
Bild zugeführt, welches auf dem Band 12 erzeugt ist. Infolge
der gleichmäßigen Tonerschicht wird für die Entwicklung
selbst die Tonerzufuhr gleichförmig durchgeführt, wodurch
wiederum die Vorspannung, welche für eine Entwicklung ange
legt wird, gleichförmig verteilt wird. Folglich wird das la
tente Bild ohne irgendeine Unregelmäßigkeit, und ohne daß die
Untergrundfläche verschmutzt wird, entwickelt. Ladung, welche
nach der Entwicklung auf der Hülse 16 verbleibt, wird mit
tels der Bürste 26 entfernt. Diejenige Oberfläche der Hülse
16, von welcher die Restladung entfernt ist, wird wieder in
den Tonerbehälter 14 eingebracht, wenn die Hülse 16 gedreht
wird. Bei diesem Zustand kann dann ein weiterer Entwicklungs
zyklus begonnen werden.
In Fig. 3 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt, wobei dieselben oder ähnliche Bauelemente
wie diejenigen in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen be
zeichnet sind. Wie dargestellt, ist die Oberfläche der Ent
wicklungshülse 16 mit einer dünnen Ladungsschicht 30 be
deckt. Die Ladungsschicht 30 ist aus einem Material herge
stellt, das ein ausreichendes Laden von Tonerpartikel er
möglicht, und ist dünn genug, um die Magnetkraft ausreichend
nach außen gelangen zu lassen.
Somit ist durch die Erfindung eine Entwicklungseinrichtung
für einen Bildrekorder bzw. eine Bildaufzeichnungseinrich
tung geschaffen, bei welcher Tonerpartikel durch Reibung
hinreichend geladen werden, während gleichzeitig die Toner
partikel in eine gleichförmige dünne Schicht ausgeglichen
und eingeebnet werden.
Claims (11)
1. Entwicklungseinrichtung für eine Bildaufzeichnungsein
richtung zum Entwickeln eines elektrostatischen, latenten
Bildes, das auf einem Bildträger vorgesehen ist, mit Hilfe
eines magnetischen Einkomponententoners, gekenn
zeichnet durch
eine Entwicklertransporteinrichtung (16), um den Toner in einen vorherbestimmten Entwicklungsbereich zu befördern, in dem der Toner mitgenommen wird, wobei die Transportein richtung (16) ein Magnetteil (22) aufweist, das so magne tisiert ist, daß es in vorherbestimmten kleinen Abständen verschiedene Magnetpole hat, welche einander abwechseln, um so Partikel des Toners auf eine Oberfläche des Magnetteils (22) aufzubringen;
eine Ladeeinrichtung (24), welche gegen die Oberfläche des Magnetteils (22) gedrückt wird, um die Partikel, welche auf der Oberfläche des Magnetteils (22) aufgebracht sind, durch Reibung zu laden, und gleichzeitig die Partikel zu einer gleichmäßig dünnen Schicht einzuebnen, und
einen Zwischenraum (2 B), welcher zwischen der Oberfläche des Magnetteils (22) und des Ladeteils (24) festgelegt ist und in der beabsichtigten Transportrichtung (B) der Entwickler- Transporteinrichtung (16) ständig enger wird.
eine Entwicklertransporteinrichtung (16), um den Toner in einen vorherbestimmten Entwicklungsbereich zu befördern, in dem der Toner mitgenommen wird, wobei die Transportein richtung (16) ein Magnetteil (22) aufweist, das so magne tisiert ist, daß es in vorherbestimmten kleinen Abständen verschiedene Magnetpole hat, welche einander abwechseln, um so Partikel des Toners auf eine Oberfläche des Magnetteils (22) aufzubringen;
eine Ladeeinrichtung (24), welche gegen die Oberfläche des Magnetteils (22) gedrückt wird, um die Partikel, welche auf der Oberfläche des Magnetteils (22) aufgebracht sind, durch Reibung zu laden, und gleichzeitig die Partikel zu einer gleichmäßig dünnen Schicht einzuebnen, und
einen Zwischenraum (2 B), welcher zwischen der Oberfläche des Magnetteils (22) und des Ladeteils (24) festgelegt ist und in der beabsichtigten Transportrichtung (B) der Entwickler- Transporteinrichtung (16) ständig enger wird.
2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Entwickler-Transport
einrichtung (16) ferner ein dünnlagiges Teil (30) aufweist,
das auf der Oberfläche des Magnetteils (22) vorgesehen ist,
um die Partikel des Toners zu laden.
3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entwickler-Transport
einrichtung (16) ferner eine leitfähige Schicht (20) auf
weist, welche auf der Oberfläche des Magnetteils (22)
vorgesehen ist, welche dessen Außenfläche gegenüberliegt.
4. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magnetteil (22), das
dünnlagige Teil (30) und die leitfähige Schicht (20) je
weils in einer hohlen Zylinderform ausgebildet und um eine
Welle (18) drehbar sind.
5. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Magnetteil (22) aus
EPDM-Gummi hergestellt ist, in welchem ein magnetisches
Barium-Ferrit-Material feinst verteilt ist.
6. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magnetteil (22)
sechzig S-Pole und sechzig N-Pole als die Magnetpole auf
weist und einen Scheitelwert von 220 Gauß hat.
7. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung eine
Schneide (24) aufweist.
8. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneide (24) aus
Metall hergestellt ist.
9. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneide (24) aus
Kunstharz hergestellt ist.
10. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (28) vor
gesehen ist, damit die Tonerpartikel auf der Oberfläche des
Magnetteils (22) durch Reibung geladen, und die Tonerpartikel
in eine gleichmäßig dünne Schicht eingeebnet werden.
11. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine Entladungseinrichtung (26)
welche bezüglich der beabsichtigten Transportrichtung der
Entwickler-Transporteinrichtung (16) nach dem Entwicklungs
bereich angeordnet ist, um mit ihr (26) eine Ladung zu ent
fernen, welche nach einer Entwicklung auf der Entwickler-
Transporteinrichtung (22) verblieben ist.
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