DE3808171C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung für eine
Bildaufzeichnungseinrichtung zum Entwickeln eines elektro
statischen, latenten Bildes nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Eine derartige Entwicklungseinrichtung für ein Bildaufzeich
nungsgerät ist aus der JP-OS 59-119371 bekannt.
Aus der DE-OS 36 12 663 ist eine Entwicklungseinrichtung zum
Entwickeln eines elektrostatischen, latenten Bildes bekannt,
welche eine Transporteinrichtung zum Befördern eines Entwicklers
entlang einer vorbestimmten Bahn enthält, welche eine Ent
wicklungsstation aufweist, in welcher das elektrostatische
latente Bild durch den Entwickler auf der Transporteinrich
tung entwickelt wird. Es ist ferner eine Speichereinrichtung
zum Unterbringen einer Entwicklermenge vorhanden. Gegen die
Transporteinrichtung drückt ein rotierendes Teil, welches an
getrieben wird und in einer vorbestimmten Richtung gedreht
wird. Durch dieses rotierende Teil wird der Entwickler der
Transporteinrichtung an einer ersten Kontaktstelle zwischen
dem rotierenden Teil und der Transporteinrichtung zugeführt,
wenn sich die Transporteinrichtung von der Kontaktstelle
weg bewegt. Ferner wird irgendwelcher Entwickler auf der
Transporteinrichtung von derselben an einer zweiten Kontakt
stelle entfernt, wenn sich die Transporteinrichtung näher zu
der Kontaktstelle hin bewegt. Das rotierende Teil besitzt
zumindest an seiner Oberfläche eine Schicht aus einem ela
stischen porösen Material. Diese Schicht kann elektrisch
leitfähig und mit Erde verbunden sein.
Aus der US-PS 45 28 937 ist eine Vorrichtung zur Ausbildung
eines Tonerfilms an einem photoleitfähigen Teil bekannt.
Die bekannte Vorrichtung umfaßt eine Entwicklerhülse, die
drehbar angeordnet ist und eine Magnetwalze, die innerhalb
der Hülse drehbar angeordnet ist, um magnetisch den Toner
an der Außenfläche der Hülse festzuhalten, so daß dadurch
ein Film aus Toner mit einer gewünschten Dicke und Ladung
auf der Umfangsfläche der Hülse ausgebildet wird. Die Dicke
dieses Films kann mit Hilfe einer von den Magneten anzieh
baren Klinge auf einen relativ kleinen Wert eingestellt wer
den.
Eine weitere Entwicklungseinrichtung ist in der offengeleg
ten japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 50-45639
beschrieben. Diese bekannte Entwicklungseinrichtung umfaßt
eine zylindrische Entwicklungshülse, welche als Entwickler
transportteil dient und welche in der Nähe einer photoleit
fähigen Trommel oder eines ähnlichen Bildträgers angeordnet
ist. Die Entwicklungshülse hat im Inneren einen Magnetkör
per mit einer Vielzahl ringförmig angeordneter Magnetpole.
So lange magnetische Einkomponententoner an die Entwick
lungshülse durch das Magnetfeld angezogen wird, welches
durch den Magnetkörper erzeugt wird, werden die Entwick
lungshülse und der Magnetkörper relativ zueinander ge
dreht, um dadurch den Toner zu transportieren. In diesem
Fall wird der Toner durch die Reibungskraft zwischen To
nerpartikel nacheinander auf der Oberfläche der Hülse
bewegt werden, während sie auf der Oberfläche entlang rol
len.
Falls jedoch in einer Entwicklungseinrichtung der beschrie
benen Art die benachbarten Pole des Magnetkörpers in großem
Abstand voneinander angeordnet sind, würden Tonerpartikel
auf der Entwicklungshülse nicht dünn und gleichförmig
aufgebracht werden. Es ist daher auch schon eine Entwicklungs
einrichtung vorgeschlagen worden, in welcher ein Magnetkörper
magnetisiert ist, indem die verschiedenen Magnetpole einander
abwechselnd in einem vorherbestimmten geringen Abstand
angeordnet sind. In einer derartigen Einrichtung kann dann
eine dünne Schicht aus Tonerpartikeln ausgebildet werden,
da durch die zahlreichen verschiedenen Magnetpole, welche
nahe beieinander angeordnet sind, eine kleine Menge Toner
partikel sich sicher an den einzelnen Polen absetzen kann.
Eine Verringerung des Abstandes zwischen benachbarten Ma
gnetpolen führt jedoch auch zu einer Abnahme in dem Magnet
feld, welches zwischen den benachbarten Polen erzeugt wird.
Wenn jedoch das Magnetfeld so vermindert würde, daß es
nicht mehr die Außenseite der Entwicklungshülse erreicht,
würde der Magnetkörper die Tonerpartikel nicht mehr ausrei
chend magnetisch anziehen und folglich würde auch keine
gleichmäßige Tonerschicht mehr erzeugt. Obwohl ein Magnet
körper mit Magnetpolen, welche einander in geringen Abstand
abwechseln, so angetrieben werden kann, daß er sich mit
einer hohen Geschwindigkeit dreht, um so eine gleichmäßige
Tonerschicht zu erzeugen, wie es bereits vorgeschlagen wor
den ist, kann die hochschnelle Drehung nicht ohne einen An
triebsmechanismus durchgeführt werden, welcher verhältnis
mäßig viel Geräusch erzeugt. Ein anderer Nachteil besteht
darin, daß die hochschnelle Drehbewegung des Magnetkörpers
einen Wirbelstrom an der Oberfläche der Entwicklungshülse
erzeugt, was wiederum die Erzeugung von Wärme zur Folge hat.
In einer anderen bereits entwickelten Entwicklungseinrich
tung ist der in der Entwicklungshülse angeordnete Magnet
körper durch ein Ladeteil in Form einer Schneide ersetzt,
welche gegen die Oberfläche der Entwicklungshülse gedrückt
wird. Die Ladeschneide dient dazu, Toner durch deren An
drückkontakt an der Entwicklungsschneide durch Reibung zu
laden, wobei dann eine Tonerschicht in einer vorherbe
stimmten geringen Stärke aufgebracht wird. Nur mit Hilfe
einer solchen Schneide kann jedoch bei dieser Einrichtung
keine ausreichende Tonermenge in den Andrückteil der Schnei
de gezwungen werden, so daß Toner nicht mit einer ausrei
chenden Kraft auf der Entwicklungshülse aufgebracht wird,
mit dem Ergebnis, daß die Reibung unzureichend ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Entwicklungseinrichtung für eine Bildaufzeichnungsein
richtung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei welcher
mit Hilfe eines einfachen Aufbaus Toner auf einem Entwick
lertransportteil in Form einer sehr gleichmäßigen dünnen
Schicht ausgebildet werden kann und die Schichtdicke genau
reguliert werden kann, während gleichzeitig ein ausreichen
des Laden des Toners durch Reibung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht durch
eine Entwicklungseinrichtung mit Merkmalen nach
der Erfindung;
Fig. 2 vergrößert schematisch eine Teilansicht eines La
dungsteils, welches gegen eine Entwicklungshülse
gedrückt wird; und
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer
weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete
Entwicklungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Die
Einrichtung 10 grenzt an ein endloses photoleitfähiges Band
12 an, welches als Bildträger dient. Das Band 12, das in
Form eines organischen Photoleiters (OPC) ausgeführt ist,
wird so angetrieben, daß es sich in einer durch einen Pfeil
A angezeigten Richtung mit einer Geschwindigkeit Vp dreht,
welche bei dieser Ausführungsform annähernd bei 115 mm pro
Sekunde liegt. Das Band 12 wird gleichförmig geladen und
dann in den entsprechenden nicht dargestellten Stationen
bildmäßig belichtet, wodurch dann ein latentes Bild elektro
statisch auf dem Band 12 erzeugt ist. Eine
Entwicklertransporteinrichtung 16 ist drehbar in einem To
nerbehälter 14 aufgenommen, welcher in der Einrichtung 10
vorgesehen ist. Die Einrichtung 16 wird so gedreht,
daß auf ihr aufgebrachter Toner entgegen dem Uhrzeigersinn
transportiert wird, wie durch einen Pfeil B angezeigt ist,
und dabei in Kontakt mit der Oberfläche des Bandes 12 steht.
In der dargestellten Ausführungsform weist die Entwicklertransport
einrichtung 16 einen Außendurchmesser von 25,4 mm auf und wird mit
351 Umdrehungen pro Minute gedreht. Die Entwicklertransporteinrichtung 16
ist gebildet aus einer zylindrischen Welle 18, einer hohlen
zylinderförmigen, leitfähigen Schicht 20, welche die Welle
18 umgibt, und aus einem Magnetteil in Form einer ringförmigen Magnetschicht 22, wel
che ihrerseits die leitfähige Schicht 20 umgibt. Ein Teil
der Oberfläche der Magnetschicht 22, welche keinen Kontakt
mit dem Band 12 hat, taucht in einen magnetischen Einkompo
nententoner ein, welcher in dem Tonerbehälter 14 unterge
bracht ist. Durch die magnetische Kraft der Magnetschicht
22 werden Partikel des Toners auf die Magnet
schicht 22 aufgebracht.
Die Magnetschicht 22 ist aus einem EPDM-Gummi, einem Copolymer aus Äthylen und Propyren, mit einem
darin feinst verteilten, magnetischen Barium-Ferrit-Material
hergestellt und ist in dieser Ausführungsform 0,8 mm dick.
Die Magnetschicht 22 ist so magnetisiert, daß sie S- und
N-Pole hat, die einander in einem geringen Abstand abwech
seln, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Beispielsweise kann die
Magnetschicht 22 mit 60 S-Polen und 60 N-Polen versehen
sein, und so ausgelegt sein, daß sie einen Scheitelwert von
220 Gauß hat. Die S- und N-Pole sind in einem Abstand I
(in mm) angeordnet, welcher der folgenden Gleichung genügt:
I / (Vp / Vs) = 0,33 (mm)
wobei Vp die Geschwindigkeit des Bandes 12 (in mm/s) und
Vs die Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungshülse 16
(in mm/s) ist.
Ein Ladeteil in Form einer Schneide 24 ist bezüglich der
Drehrichtung der Einrichtung 16 vor der Stelle angeordnet, an
welcher das Band 12 und die Einrichtung 16 in Kontakt gehalten
sind. Die Schneide 24 wird gleichförmig gegen die Magnet
schicht 22 der Einrichtung 16 über deren gesamten Breite gedrückt.
Die Schneide 24 dient dazu, durch Reibung den auf die Mag
netschicht 22 aufgebrachten Toner zu laden und die Toner
schicht in eine gleichförmige dünne Schicht einzustellen.
Zwischen der Schneide 24 und der Oberfläche der Entwicklertransporteinrichtung 16
ist ein keilförmiger Zwischenraum 28 festgelegt, welcher
in der Drehrichtung B der Einrichtung 16 fortlaufend abnimmt. Der
Zwischenraum 28 hat einerseits die Funktion, die Tonerpar
tikel durch Reibung zu laden und andererseits die Funktion,
die Tonerschicht einzustellen und zu regulieren. Die Schneide
24 ist aus rostfreiem Stahl oder aus PK-Metall hergestellt.
Die Verwen
dung von Metall hat weiterhin den Vorteil, daß es elastisch
federt. Insbesondere die aus Metall hergestellte Schneide 24
kann leicht verformt werden, um dadurch zwischen der
Schneide 24 und der Einrichtung 16 einen ausreichenden Druck zu
erzeugen, um eine entsprechende Ladungsmenge auf den Toner
aufzubringen. Erforderlichenfalls kann jedoch
die Schneide 24 auch durch Kunstharz u.ä. ersetzt werden;
die Schneide 24 kann beispielsweise 0,1mm dick sein. Ein
Entladungsteil in Form einer Bürste 26 ist (in der Dreh
richtung der Entwicklertransporteinrichtung) nach dem Entwicklungsbereich angeord
net, in welchem das Band 12 und die Einrichtung 16 einander berüh
ren. Nachdem die Entwicklung in dem Entwicklungsbereich er
folgt ist, entfernt die Bürste 26 die Ladung, welche auf der
Oberfläche der Entwicklertransporteinrichtung 16 verblieben ist.
Während des Betriebs werden die Tonerpartikel, welche in dem
Tonerbehälter 14 untergebracht sind, magnetisch an der Mag
netschicht 22 der Entwicklertransporteinrichtung 16 genau über den Mag
netpolen der Magnetschicht 22 magnetisch festgehalten. Da
die Magnetpole der Magnetschicht 22 in geringem Abstand von
einander angeordnet sind, werden die Tonerpartikel im we
sentlichen gleichförmig auf der Magnetschicht 22 in Form
einer dünnen Lage aufgebracht. Die sich ergebende Toner
schicht auf der Einrichtung 16 wird durch dieselbe in den Be
reich transportiert, in welchem die Schneide 24 mit Druck
an der Einrichtung 16 in Anlage gehalten ist.
Wie in einem größeren Maßstab in Fig. 2 dargestellt ist,
wird die auf der Einrichtung 16 ausgebildete Tonerschicht in den
Zwischenraum 28 gezwungen, welcher, wie früher bereits aus
geführt, in der Richtung B fortlaufend kleiner wird, und
durch Reibung in dem Zwischenraum 28 geladen. Während der
Reibungsladung werden die Tonerpartikel durch die Magnet
schicht 22 in Folge deren Magnetkraft wirksam
zurückgehalten und werden dann in einem erwünschten Zustand
in den Zwischenraum 28 hineinbefördert. Folglich reiben sich
die Tonerpartikel sicher an der Schneide 24, wodurch sie
aufgrund der Reibung gleichförmig geladen werden. Gleich
zeitig werden die Tonerpartikel, die nacheinander in den
Zwischenraum 28 gezwungen worden sind, ausgeglichen und ein
geebnet. Insbesondere die Zwischenräume zwischen den Anhäu
fungen von Tonerpartikeln, welche einzeln und unmittelbar
auf der Entwicklertransporteinrichtung 16 genau über den Magnetpolen ausgebildet
sind, d.h. die Teilbereiche, an welchen die Tonerpartikel
nicht unmittelbar auf der Einrichtung 16 aufgebracht sind, werden
mit diesen Tonerpartikeln gefüllt, welche durch die Schneide
24 mitgenommen worden sind. Hierdurch wird die gleichmäßige
Ausbildung der Tonerschicht noch gefördert. Die dünne Tonerschicht,
welche, wie vorstehend beschrieben, erzeugt worden ist, wird
zu dem Entwicklungsbereich befördert und dadurch dem latenten
Bild zugeführt, welches auf dem Band 12 erzeugt ist. Infolge
der gleichmäßigen Tonerschicht wird für die Entwicklung
selbst die Tonerzufuhr gleichförmig durchgeführt, wodurch
wiederum die Vorspannung, welche für eine Entwicklung ange
legt wird, gleichförmig verteilt wird. Folglich wird das la
tente Bild ohne irgendeine Unregelmäßigkeit, und ohne daß die
Untergrundfläche verschmutzt wird, entwickelt. Ladung, welche
nach der Entwicklung auf der Entwicklertransporteinrichtung 16 verbleibt, wird mit
tels der Bürste 26 entfernt. Diejenige Oberfläche der Einrichtung
16, von welcher die Restladung entfernt ist, wird wieder in
den Tonerbehälter 14 eingebracht, wenn die Einrichtung 16 gedreht
wird. Bei diesem Zustand kann dann ein weiterer Entwicklungs
zyklus begonnen werden.
In Fig. 3 ist noch eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfin
dung dargestellt, wobei dieselben oder ähnliche Bauelemente
wie diejenigen in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen be
zeichnet sind. Wie dargestellt, ist die Oberfläche der Ent
wicklertransporteinrichtung 16 mit einer dünnen Ladungsschicht 30 be
deckt. Die Ladungsschicht 30 ist aus einem Material herge
stellt, das ein ausreichendes Laden von Tonerpartikel er
möglicht, und ist dünn genug, um die Magnetkraft ausreichend
nach außen gelangen zu lassen.
Somit ist durch die Erfindung eine Entwicklungseinrichtung
für eine Bildaufzeichnungseinrich
tung geschaffen, bei welcher Tonerpartikel durch Reibung
hinreichend geladen werden, während gleichzeitig die Toner
partikel in eine gleichförmige dünne Schicht ausgeglichen
und eingeebnet werden.
Claims (5)
1. Entwicklungseinrichtung für eine Bildaufzeichnungs
einrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen, la
tenten Bildes, das auf einem Bildträger vorgesehen ist,
mit Hilfe eines magnetischen Einkomponententoners, mit
einer Entwicklertransporteinrichtung (16), um den Toner
in einen vorherbestimmten Entwicklungsbereich zu beför
dern, in dem der Toner mitgenommen wird, wobei die Trans
porteinrichtung (16) ein Magnetteil (22) aufweist, das so
magnetisiert ist, daß es in vorherbestimmten kleinen Ab
ständen verschiedene Magnetpole hat, welche einander ab
wechseln, um so Partikel des Toners auf eine Oberfläche
des Magnetteils (22) aufzubringen, mit einer Ladeeinrichtung
(24), welche gegen die Oberfläche des Magnetteils (22)
gedrückt wird, um die Partikel, welche auf der Oberflä
che des Magnetteils (22) aufgebracht sind, durch Reibung
zu laden, und gleichzeitig die Partikel zu einer gleich
mäßig dünnen Schicht einzuebnen, und mit einen Zwischen
raum (28) zwischen der Oberfläche des Magnetteils (22)
und dem Ladeteils (24), welcher in der beabsichtigten
Transportrichtung (B) der Entwickler-Transporteinrichtung
(16) ständig enger wird, dadurch gekennzeich
net, daß das Magnetfeld (22) aus EPDM-Gummi, ein Copolymer aus Äthylen und Propyren, herge
stellt ist, in welchem ein magnetisches Barium-Ferrit-Ma
terial feinst verteilt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Magnetteil (22) sechzig S-Pole
und sechzig N-Pole als die Magnetpole aufweist und einen
Scheitelwert von 200 Gauß hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung eine
Schneide (24) aus Metall oder Kunstharz aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine Entladungseinrichtung (26), welche be
züglich der beabsichtigten Transportrichtung der Entwick
ler-Transporteinrichtung (16) nach dem Entwicklungsbereich
angeordnet ist, um mit ihr (26) eine Ladung zu entfernen,
welche nach einer Entwicklung auf dem Magnetteil (22) ver
blieben ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magnetfeld (22) als
ringförmige Magnetschicht ausgebildet ist, welche eine zy
linderförmige leitfähige Schicht (20) umgibt, welche wieder
um auf einer zylindrischen Welle (18) angeordnet ist.
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