DE3134354C2 - Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes mittels eines magnetischen Toners - Google Patents

Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes mittels eines magnetischen Toners

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DE3134354C2 DE3134354A DE3134354A DE3134354C2 DE 3134354 C2 DE3134354 C2 DE 3134354C2 DE 3134354 A DE3134354 A DE 3134354A DE 3134354 A DE3134354 A DE 3134354A DE 3134354 C2 DE3134354 C2 DE 3134354C2
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Abstract

Mit der Erfindung wird eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes mittels eines magnetischen Toners zur Verfügung gestellt. Die Einrichtung umfaßt eine nichtmagnetische, zylindrische Hülse, die eine Magnetwalze aufnimmt und so vorgesehen ist, daß sie der Oberfläche einer lichtempfindlichen Walze gegenüberliegt bzw. zugewandt ist; sowie einen Entwicklungsbehälter zum Versorgen der nichtmagnetischen Hülse mit dem magnetischen Toner; und eine Klinge, die am Auslaß des Entwicklungsbehälters vorgesehen und dazu geeignet ist, die Dicke des magnetischen Toners, der auf der Oberfläche der Hülse aufgrund einer Relativdrehung zwischen der Hülse und der Magnetwalze gefördert wird, einzustellen. Die Einrichtung umfaßt weiter eine, bezogen auf die Förderrichtung des magnetischen Toners, an der stromaufwärtigen Seite der Klinge vorgesehene Detektoreinrichtung, welche dazu geeignet ist, die Menge an magnetischem Toner festzustellen; sowie eine magnetische Einrichtung, die am Tonerauslaß eines Tonerbehälters angeordnet und dazu geeignet ist, die Menge des durch den Tonerauslaß zum Entwicklungsbehälter zugeführten magnetischen Toners einzustellen; und eine Betätigungseinrichtung, die dazu geeignet ist, die magnetische Einrichtung entsprechend dem Signal, das von der Detektoreinrichtung herkommt, zu betätigen. Demgemäß wird der magnetische Toner über die gesamte wirksame Entwicklungsbreite gleichförmig zugeführt, und die Menge des magnetischen Toners über

Description

hälters angeordnet ist.
Wenn nun der Tonerstau an der Klinge so weit abgenommen hat, daß die erneute Zuführung von Toner von dem Tonerbehälter in den Emwicklungsbehälter erforderlich wird, dann kann es geschehen, daß trotz Einschaltens der Antriebseinrichtung und trotz Drehung der Tonerzumeßwalze kein Toner durch die von den Bürsten begrenzte Öffnung zugeführt wird, und zwar aufgrund des sogenannten »Brückenphänomens«, welches bei Schüttgütern wie beispielsweise Pulvern, leicht auftritt Dieses »Brückenphänomen« bedeutet, daß das Schüttgut durch seitliche gegenseitige Kräfte zwischen den Gutteilchen an einem Nachrutschen von oben gehindert wird, so daß sich also um die Tonerzumeßwalze herum ein kleiner Hohlraum bilden kann, der erst wieder durch eine starke Erschütterung geschlossen wird. Infolgedessen ist bei der Entwicklungseinrichtung nach der DE-OS 31 16 903 keine gleichmäßige Zuführung des Toners gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber eine Entwicklungseinrichtung der im Prinzip in der DE-OS 31 16 903 beschriebenen Art so auszubilden, daß bei geringstmöglichem Antriebsdrehmoment der nichtmagnetischen Hülse und/oder der darin vorgesehenen Magnetwalze eine gleichförmige und zuverlässige Entwicklung des elektromagnetischen Latentbildes erzielt wird.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Detektoreinrichtung zum Ermitteln der auf die nichtmagnetische Hülse angezogenen Menge an magnetischem Toner, bezogen auf die Förderrichtung des magnetischen Toners, in Strömungsrichtung des Toners vor der Klinge angeordnet ist; und daß die sich drehende Einrichtung eine zweite Magnetwalze ist, die auf ihrer Oberfläche eine Mehrzahl von Magnetpolen hat und in der Nähe eines Teils angeordnet ist, durch den der Tonerbehälter und der Entwicklungsbehälter miteinander verbunden sind.
Auf diese Weise wird tatsächlich eine gleichmäßige Tonerzuführung zur Oberfläche des lichtempfindlichen Teils bei geringstmöglichem Antriebsdrehmoment der Antriebseinrichtung zum Antreiben der nichtmagnetischen Hülse und/oder der darin befindlichen Magnetwalze erreicht. Da nämlich die Detektoreinrichtung nicht auf der Klinge, sondern stromaufwärts von derselben angeordnet ist und damit nicht den Tonerstau an der Klinge ermittelt, sondern vielmehr die Menge an magnetischem Toner, welche an die nichtmagnetische Hülse angezogen worden ist, bevor dieser Toner die Klinge erreicht, kann die Menge des auf die nichtmagnetische Hülse angezogenen Toners so klein gehalten werden, daß nur ein relativ geringer Überschuß durch die Klinge abgestreift werden muß. Dadurch wird das Anziehen einer übermäßigen Menge an magnetischem Toner an der Hülse verhindert und daher das Antriebsdrehmoment, das für den Antrieb der nichtmagnetischen Hülse und/oder der Magnetwalze erforderlich ist, in großem Maße vermindert. Und dadurch, daß die mit der Detektoreinrichtung über die Antriebseinrichtung zusammenwirkende Zuführungseinrichtung zum Zuführen des Toners vom Tonerbehälter in den Entwicklungsbehälter als Magnetwalze ausgebildet ist, wird eine zuverlässige Zuführung des magnetischen Toners sichergestellt, weil das »Brückenphänomen« durch die magnetische Anziehungskraft ausgeschaltet wird.
Zwar ist aus der DE-AS 28 15 841 eine Magnetwalze zur Förderung von Toner bekannt, jedoch ist diese
Magnetwalze nicht zum Zuführen von loner aus einem Tonerbehälter in einen Eniwicklungsbehälter vorgesehen, sondern sie dient dazu, lediglich einen Teilstrom des im Er.twicklungsbehälter umlaufenden Tonerstroms aus einem Tonerdetektorschacht wieder in den Haupttonerstrom zurückzufordern, wozu sie synchron zu der nichtmagnetischen Hülse der zur Entwicklung des Latentbildes dienenden Magnetwalze angetrieben wird.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer typischen konventionellen Entwicklungseinrichtung, in der ein magnetischer Toner verwendet wird; und
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Entwicklungseinrichtung, in der ein magnetischer Toner verwendet wird und die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
Bevor zu einer ins einzelne gehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung übergegangen werden soll, seien die Nachteile einer konventionellen Entwicklungseinrichtung beschrieben, damit das Verständnis der Vorteile -der vorliegenden Erfindung erleichtert wird.
In Fig. 1 ist eine typische konventionelle Entwicklungseinrichtung vom Magnetbürstentyp gezeigt, die unter Verwendung eines magnetischen Toners arbeitet, und in der eine nichtmagnetische zylindrische Hülse 2 gegenüber einer licht- bzw. photoempfindlichen Trommel 1 vorgesehen ist. Eine Magnetwalze 3, die eine Mehrzahl von Magnetpolen auf ihrem Umfang hat, ist in der Hülse 2 vorgesehen. Ein Tonerbehälter 4, der einen magnetischen Toner 5 enthält, ist mit einem Entwicklungsbehälter 6 verbunden, so daß er den letzteren mit magnetischem Toner 5 speist. Die magnetischen Teilchen des Toners 5 werden dann angezogen und aufgrund der Relativdrehung zwischen der Hülse 2 und der Magnetwalze 3 über die Oberfläche der Hülse 2 ausgebreitet. Die Dicke der Schicht des magnetischen Toners, die auf der Hülse 2 gefördert wird, wird durch eine Klinge 7 reguliert, die am Tonerauslaß des Entwicklungsbehälters 6 angeordnet ist. Die Entwicklung eines Bildes wird bewirkt, wenn die magnetische Bürste, die durch den magnetischen Toner 5 gebildet wird, über die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 reibt.
In einer konventionellen Entwicklungseinrichtung, die den beschriebenen Aufbau hat, wird die Zufuhr des magnetischen Toners 5 von dem Tonerbehälter 4 in den Entwicklungsbehälter 6 durch dessen freie Herabfließeigenschaften aufgrund der Schwerkraft bewirkt. Es ist daher nicht möglich, den magnetischen Toner gleichförmig über die gesamte Länge des Entwicklungsbehälters 6 zuzuführen. Darüber hinaus zieht die Hülse 2, da keine Einrichtung zum Steuern der Zufuhr des magnetischen Toners vom Tonerbehälter 4 her vorgesehen ist, eine übermäßig große Menge an magnetischem Toner 5 an, was ein erhöhtes Antriebsdrehmoment zur Folge hat bzw. als Folge erfordert.
Diese Nachteile nach dem Stande der Technik werden jedoch durch die Erfindung vollständig überwunden, wie sich besonders deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ersehen läßt.
Die Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer mit magnetischem Toner arbeitenden Entwicklungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei in dieser Figur die gleichen Bezugszei-
chen zur Bezeichnung der gleichen Teile oder Elemente, die bereits in F i g. I gezeigt sind, verwendet worden sind.
Wie in dem Falle der in Fig. 1 gezeigten konventionellen Einrichtung wird der im Tonerbehälter 4 enthaltene magnetische Toner 5 durch einen Zufuhrkanal 4a zum Entwicklungsbehälter 6 zugeführt und von einer nichtmagnetischen, zylindrischen Hülse 2, in der eine Magnetwalze 3 vorgesehen ist, angezogen und gefördert. Die Dicke der Schicht des magnetischen Toners wird mittels einer am Tonerauslaß des Entwicklungsbehälters 6 vorgesehenen Klinge 7 eingestellt, bevor der Toner zum Entwicklungsabschnitt gefördert wird.
In der Einrichtung nach der Erfindung ist ein Detektor 9 zum Ermitteln der Menge des magnetischen Toners 5 an der stromaufwärtigen Seite der Klinge 7, gesehen in der Förderrichtung des Toners, vorgesehen, und der bevorzugte Aufbau des Detektors 9 ist in der US-Patentschrift 42 70 487, oder in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 61 939/79 oder in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 61 939/79 beschrieben. Genauer gesagt kann dieser Detektor 9 ein elektrisches Signal entsprechend der Menge an magnetischem Toner 5, der von der Hülse 2 angezogen und auf letzterer gehalten wird, erzeugen. In der vorliegenden Ausführungsform erzeugt der Detektor 9 keinerlei Signal, wenn die Menge an magnetischem Toner, die von der Hülse 2 angezogen und auf letzterer gehalten wird, größer als eine vorbestimmte Menge ist, er erzeugt jedoch ein Signal, wenn die Menge des magnetischen Toners unter eine vorbestimmte Menge abfällt. Ein anderer spezieller Aufbau des Detektors 9 ist in der japanischen Offenlegungsschrift 1 53 037/79 dargestellt und beschrieben.
Eine Magnetwalze 10, die 0,1 Tesla Magnetflußdichte auf ihrer Oberfläche hat und auf dieser Oberfläche mit wenigstens zwei Teilen bzw. Bereichen von sich axial erstreckenden Magnetpolen versehen ist, ist in der Nähe des Zuführungskanals 4a vorgesehen, und zwar derart, daß sie in der Richtung des eingezeichneten Pfeils mittels eines Motors 11 oder einer ähnlichen Antriebseinrichtung gedreht werden kann. Die Magnetwalze 10 ist vorzugsweise mit der gleichen Axiailänge versehen, wie sie die Walze 3 hat. Der Motor 11 kann gemäß dem Signal vom Detektor 9 betätigt werden. Die Magnetwalze 10 hat vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 10 und 20 mm und kann mit einer Geschwindigkeit zwischen 100 und 200 Umdrehungen pro Minute gedreht werden.
Diese Entwicklungseinrichtung arbeitet in der nachstehend erläuterten Weise. Wenn der magnetische Toner 5 zunächst in den Tonerbehälter 4 eingegeben worden ist, erzeugt der Detektor 9 ein elektrisches Signal, weil kein magnetischer Toner auf der Hülse 2 ist, so daß der Motor 11 betätigt und die Magnetwalze 10 in der Richtung des Pfeils gedreht wird. Infolgedessen wird der magnetische Toner 5 vom Tonerbehälter 4 durch den Zuführungskanal 4a zum Entwicklungsbehälter 6 zugeführt. Der zum Entwicklungsbehälter 6 zugeführte magnetische Toner wird durch die magnetische Anziehungskraft der Magnetwalze 3 angezogen und auf der Hülse 2 festgehalten, und dieser magnetische Toner wird aufgrund der Relativdrehung zwischen der Hülse 2 und der Magnetwalze 3 in der Richtung des an der Hülse 2 gezeichneten Pfeils gefördert Im Verlauf dieses Förderns des magnetischen Toners wird die Dicke der Schicht des magnetischen Toners mittels der Klinge 7 eingestellt. Der magnetische Toner wird in den Entwicklungsbehälter 6 zurückgeführt, nachdem eine Entwicklung des elektrostatischen Latcntbildes auf der lichtempfindlichen Trommel 1 erfolgt ist.
■-> Wenn der magnetische Toner 5 kontinuierlich von dem Tonerbehälter 4 in den Entwicklungsbehälter 6 zugeführt wird, wie die auf der Hülse 2 gehaltene Menge an magnetischem Toner 5 erhöht. Wenn die vorbestimmte Menge des magnetischen Toners 5 erreicht ist,
κι wird das elektrische Signal vom Detektor 9 gestoppt bzw. kommt kein elektrisches Signal mehr vom Detektor 9, und die Magnetwalze 10 hört auf, sich zu drehen, so daß dadurch die Zufuhr des magnetischen Toners 5 vom Tonerbehälter 4 in den Enlwicklungsbe-
l·') halter 6 aufhört. Es ist auf diese Weise möglich, das Anziehen von einer übermäßigen Menge an magnetischem Toner an der Hülse 2 zu verhindern und daher das Antriebsdrehmoment, das für den Antrieb der Hülse 2 und/oder der Magnetwalze 3 erforderlich ist, in
in großem Maße zu vermindern. Gleichzeitig wird die Stabilität des Toners erhöht. In einer konventionellen Einrichtung besteht nämlich der Nachteil, daß nur die Tonerteilchen mit kleinen Teilchenabmessungen verbraucht werden, während die Tonerteilchen von
?i verhältnismäßig großen Teilchenabmessungen unverbraucht bleiben. Dieser Nachteil wird in der Entwicklungseinrichtung nach der Erfindung vollständig ausgeschaltet. Darüber hinaus ist es, da die Zufuhr der magnetischen Teilchen zum Entwicklungsbehälter 6
in durch die Magnetwalze 10 bewirkt wird, möglich, den Toner im wesentlichen gleichförmig über die gesamte Länge der Magnetwalze 10 zuzuführen, so daß der magnetische Toner 5 auf der Oberfläche der Hülse 2 gleichförmig über die gesamte wirksame Entwicklungs-
J-) breite ausgebreitet wird, wodurch jede ungleichmäßige Dicke der Entwicklung ausgeschaltet wird.
In der beschriebenen Ausführungsform kann die Relativdrehung zwischen der Magnetwalze 3 und der Hülse 2 dadurch bewirkt werden, daß entweder die
■>" Magnetwalze 3 oder die Hülse 2 gedreht wird, oder daß diese Teile in entgegengesetzten Richtungen oder in der gleichen Richtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gedreht werden.
Hinsichtlich des Detektors 9 sei darauf hingewiesen, 5 daß verschiedenste Arten von Detektoren, wie beispielsweise ein mechanischer Detektor, ein magnetischer Detektor oder ein optischer Detektor als der Detektor 9 verwendet werden können, vorausgesetzt, daß sie die Menge des an die Hülse 2 angezogenen magnetischen Toners zufriedenstellend ermitteln können. Außerdem kann die Magnetwalze 10 zum Zuführen des magnetischen Toners 5 von einer nichtmagnetischen, zylindrischen Hülse umgeben sein. Obwohl jede der Magnetwalzen 3 und 10 nach der vorstehenden Beschreibung ein integraler bzw. einstückiger zylindrischer Magnet ist, ist das keine ausschließliche Ausführungsform, vielmehr kann jede Magnetwalze auch aus einer Mehrzahl von aneinander haftenden bzw. miteinander verklebten Magnetblöcken zusammengesetzt sein. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die beschriebene abwechselnde Anordnung von N- und S-Polen nicht wesentlich ist, und daß die Anordnung der Polaritäten erforderlichenfalls abgewandelt werden kann.
b5 Der Spall d, zwischen der Hülse 2 und der Klinge 7 sowie der Spalt cfe zwischen der lichtempfindlichen Trommel 1 und der Hülse 2 können entsprechend dem Verfahren des Förderns des Toners bestimmt werden.
Wenn nämlich das Fördern des Toners durch die Drehung der Hülse erfolgt, werden die Spalte d\ und d: vorzugsweise so gewählt, daß sie in den Bereich zwischen 0,3 und 0.6 mm bzw. 0,5 und 0,8 min fallen. In dem Fall, in dem die Magnetwalze gedreht wird, werden die Spalte d\ und d; vorzugsweise so gewählt, daß sie in den Bereich zwischen 0,2 und 0,4 mm bzw. 0,3 und 0,6 mm fallen. Schließlich werden, wenn das Fördern des Toners durch gleichzeitige Drehung der Hülse und der Magnetwalze erfolgt, die Spalte d\ und <^ so festgelegt, daß sie in den Bereich zwischen 0,2 und 0,4 mm bzw. 0,4 und 0,7 mm fallen. Der Spalt d\ des Tonerzuführungskanals 4a wird vorzugsweise so gewählt, daß er zwischen
0,5 und 2 mm beträgt, obwohl der in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise dem Volumen des Tonerbehälters 4, der magnetischen Flußdichte auf der Innenwand des Tonerzufiihrungskanals, die vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von nicht weniger als 300 Gauss lie'gt, usw., verändert werden kann.
Wie beschrieben wurde, ist es gemäß der Erfindung möglich, den magnetischen Toner gleichförmig über die gesamte Länge der Hülse zuzuführen und die Menge an magnetischem Toner, der von der Hülse angezogen wird, zu optimieren, so daß dadurch eine stabile Entwicklung des Latentbildes sichergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes mittels eines magnetischen Toners, die folgendes aufweist: eine nichtmagnetische, zylindrische Hülse, welche gegenüber der Oberfläche eines lichtempfindlichen Teils angeordnet ist; sowie eine erste Magnetwalze, die in der Hülse vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Magnetpolen hat; einen Entwicklungsbehälter zur Aufnahme des auf die nichtmagnetische Hülse zuzuführenden Toners; einen Tonerbehälter zur Aufnahme von magnetischem Toner, der mit dem Entwicklungsbehälter verbunden ist; eine Klinge, die am Tonerauslaß des Entwicklungsbehälters angeordnet ist und zum Einstellen der Dicke der Schicht des magnetischen Toilers dient, der Aufgrund einer Relativdrehung zwischen der nichtmagnetischen Hülse und der ersten Magnetwalze auf der nichtmagnetischen Hülse gefördert wird; eine im Entwicklungsbehälter angeordnete Detektoreinrichtung zum Ermitteln der Menge des magnetischen Toners; eine sich drehende Einrichtung zum Fördern des magnetischen Toners vom Tonerbehälter zum Entwicklungsbehälter; und eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der sich drehenden Einrichtung entsprechend den von der Detektoreinrichtung abgegebenen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (9) zum Ermitteln der auf die nichtmagnetische Hülse (2) angezogenen Menge an magnetischem Toner (5), bezogen auf die Förderrichtung des magnetischen Toners (5) in Strömungsrichtung des Toners (5) vor der Klinge (7) angeordnet ist; und daß die sich drehende Einrichtung eine zweite Magnetwalze (10) ist, die auf ihrer Oberfläche eine Mehrzahl von Magnetpolen hat und in der Nähe eines Teils (4a) angeordnet ist, durch den der Tonerbehälter (4) und der Entwicklungsbehälter (6) miteinander verbunden sind.
    30
    Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung 4S zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes mittels eines magnetischen Toners, die folgendes aufweist: eine nichtmagnetische, zylindrische Hülse, welche gegenüber der Oberfläche eines lichtempfindlichen Teils angeordnet ist; sowie eine erste Magnetwalze, die in der Hülse vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Magnetpolen hat; einen Entwicklungsbehälter zur Aufnahme des auf die nichtmagnetische Hülse zuzuführenden Toners; einen Tonerbehälter zur Aufnahme von magnetischem Toner, der mit dem Entwicklungsbehälter verbunden ist; eine Klinge, die am Tonerauslaß des Entwicklungsbehälters angeordnet ist und zum Einstellen der Dicke der Schicht des magnetischen Toners dient, der aufgrund einer Relativdrehiing zwischen der nichtmagnetischen Hülse und der ersten Magnetwalze b0 auf der nichtmagnetischen Hülse gefördert wird; eine im Entwicklungsbehälter angeordnete Detektoreinrichtung zum Ermitteln der Menge des magnetischen Toners; eine sich drehende Einrichtung zum Fördern des magnetischen Toners vom Tonerbehälter zum <" Entwicklungsbehälter; und eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der sich drehenden Einrichtung entsprechend den von der Detektoreinrichtung abgegebenen Signalen.
    Kürzlich ist auf dem Gebiet der elektrophotograpnischen Kopiermaschinen, Faksimüceinrichtungen, Drukker und dergleichen Maschinen ein solches Entwicklungsverfahren aligemein üblich geworden, bei dem ein elektrostatisches Latentbild auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Teils oder eines dielektrischen Teils mittels einer magnetischen Bürste unter Verwendung von magnetischem Toner entwickelt und sichtbar gemacht wird. Durch direktes Fixieren des mittels des magnetischen Toners entwickelten Bildes oder durch Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Übertragungsblatt und anschließendes Fixieren des übertragenen Bildes erhält man eine sogenannte Hardcopy.
    Wie in der US-Patentschrift 42 40 375 beschrieben und dargestellt ist, kann eine konventionelle Magnetbürstenentwicklungseiiirichtung, in der magnetischer Toner verwendet wird, keine gleichförmige Zufuhr des Toners über die gesamte wirksame Entwicklungsbreite bewirken, und eine solche Entwicklungseinrichtung ist nicht so ausgebildet, daß sie die Steuerung der Menge der magnetischen Tonerteilchen, die von der Hülse angezogen werden, ermöglicht.
    Weiter ist eine Entwicklungseinrichtung der eingangs genannten Art aus der DE-OS 31 16 903 bekannt, worin die als Detektoreinrichtung vorgesehene elektromagnetische Spule direkt auf der Klinge angeordnet ist, mit welcher der magnetische Toner auf der nichtmagnetischen Hülse so weit abgestreift wird, daß nur noch eine Schicht vorbestimmter Dicke übrig bleibt. Diese Detektoreinrichtung ermittelt die Menge des magnetischen Toners, die sich auf der Rückseite der Klinge staut. Das geschieht in der Weise, daß die abwechselnd ausgerichteten Magnetfelder der Magnetwalze eine Wechselspannung in der Spule der Detektoreinrichtung induzieren, wobei die Feldstärke des diese Spule durchsetzenden Magnetfelds und demgemäß die bei konstanter Drehgeschwindigkeit der Magnetwalze in der Spule induzierte Spannung um so kleiner werden, je größer der Tonerstau wird, weil dieser Tonerstau die Magnetfelder der Magnetwalze immer stärker abschwäch». Durch die in der Spule der Detektoreinrichtung induzierte Spannung wird der Antriebsmotor für die sich drehende Einrichtung gesteuert. Wenn nämlich . der Tonerstau zu groß wird, dann wird die Antriebseinrichtung abgeschaltet und kein Toner mehr vom Tonerbehälter in den Entwicklungsbehälter gefördert. Wenn dagegen der Tonerstau auf eine bestimmte Menge abgenommen hat, wird die Antriebseinrichtung wieder eingeschaltet, damit wieder Toner mittels der sich drehenden Einrichtung in den Entwicklungsbehälter zugeführt wird. Der verhältnismäßig große Antriebsdrehmoment für den Antrieb der nichtmagnetischen Hülse und/oder der Magnetwalze, was nicht nur einen entsprechend hohen Energieverbrauch zur Folge hat, sondern vor allem auch eine entsprechende Dimensionierung des Antriebsmotors erfordert.
    Weiterhin ist eine sichere Funktion dieser die Tonerzuführung in einem vorbestimmten Ausmaß bewirkenden Einrichtung, die im wesentlichen die Detektoreinrichtung und die sich drehende Einrichtung mit der Antriebseinrichtung umfaßt, in keiner Weise sichergestellt, denn die mit der Detektoreinrichtung zusammenwirkende, sich drehende Einrichtung besteht aus einer Tonerzumeßwalze, die einen Metallkern und einen aus Schaumgummi bestehenden Außenmantel besitzt und die in einer von Bürsten begrenzten Bodenöffnung des als Trichter ausgebildeten Tonerbe-
DE3134354A 1980-09-01 1981-08-31 Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Latentbildes mittels eines magnetischen Toners Expired DE3134354C2 (de)

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