DE1497233A1 - Verfahren und Einrichtung zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder

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DE1497233A1 DE1965R0042325 DER0042325A DE1497233A1 DE 1497233 A1 DE1497233 A1 DE 1497233A1 DE 1965R0042325 DE1965R0042325 DE 1965R0042325 DE R0042325 A DER0042325 A DE R0042325A DE 1497233 A1 DE1497233 A1 DE 1497233A1
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Description

RANK XEROX LIMITED
37/41 Mortimer Street, London, W.1, England
Verfahren und Einrichtung zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer Bilder, wie sie z. B. bei der Xerografie entstehen, und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Xerografie wird eine photoleitende isolierende Schicht elektrisch geladen und eine® Lichtraster ausgesetzt, wodurch die Ladung
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selektiv verteilt wird und ein elektrostatisches Ladungsraster auf der Oberfläche erzeugt wird. Dieses Ladungsraster wird allgemein als latentes elektrostatisches Bild bezeichnet. Um dieses latente Bild zur Herstellung sichtbarer Bilder ausnutzen zu können, ist es erforderlich, sichtbares Material in Übereinstimmung mit dem Bildraster abzulagern.
Gemäß eines Xerografieverfahrens, wie es im US-Patent 2 618 552 beschrieben ist, wird die Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes durch Überrollen oder Überstreuen der Oberfläche des Bildträgers mit einer Entwicklermischung vorgenommen, die aus relativ grossen Trägerpartikeln, die auf ihrer Oberfläche elektrostatisch anhaftendes feines als Pigmentfarbstoff bekanntes Pulver aufweisen, besteht. Bei diesem Verfahren nehmen die Partikel des körnigen Materials beim engen Kontakt mit dem Pulver eine Ladung entgegengesetzter Polarität zu der der Pulverpartikel an; die Pulverpartikel bleuen daher an den körnigen Trägerpartikeln haften und umgeben sie. Durch Auswahl des Materials in Hinblick auf ihre spezifische Reibungselektrizität sind bei der Mischung die Polaritäten ihrer Ladungen so, daß die elektroskopischen Färbstoffpartikel angezogen werden und die körnigen Trägerpartikel überziehen. Das elektrostatische Bild auf der Platte hält die elektroskopischen Farbstoffpartikel in den aufgeladenen Bereichen fest, die auf die Parbstoffpartikel eine größere
/ausüben Anziehungskraft als die körnigen Trägerpartike/. V/enn eine Mischung über die Oberfläche des Bildträgers gestreut oder gerollt wird, werr den diese Parbstoffpartikel an den aufgeladenen Teilen des Bildes abgelagert und festgehalten, während auf den ungeladenen Hintergrundpartien des Bildes, keine Partikel abgelagert und festgehalten werden. Sollten dennoch zufällig Parbßtoffpartikel auf solchen Hintergrund-' patien abgelagert werden» werden sie durch die elektrostatische An-
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Ziehung der die Oberfläche überstreichenden Trägerpartikel wieder entfernt.
Die Überstreuentwicklung ist schnell und leicht durchführbar und zur Bildung dichter schwarzer Bilder mit hohem Kontrast gut geeignet. Jedoch neigen Bilder mit kontinuierlichen Grautönen, wie z. B. Photografien und RÖntgenbilder dazu als kontrastreiche Drucke zu erscheinen, weil die dazwischenliegenden Grautöne nicht entsprechend abgebildet werden. Es wurde ebenfalls festgestellt, daß große schwarze oder dunkle Bereiche nicht einheitlich über ihre ganze Fläche entwickelt werden, sondern dazu neigen, am Rand stärker entwickelt zu werden als in der Mitte der aufgeladenen Fläche. Der Grund darur ist natürlich darin zu sehen, daß die 3treuentwicklung nur da wirksam ist, wo die elektrostatischen Felder so groß sind, daß sie mit den Trägerpartikeln ladungsmäßig konkurrieren können. Diese Felder sind am Band sehr viel stärker, da der Potentialgradient hier größer als in der Mitte einheitlich geladener Flächen ist.
Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, wurde zusätzlich eine Entwicklerelektrode verwendet. Die Praxis hat nun gezeigt, daß die Verwendung einer Entwicklerelektrode in Verbindung mit Streuentwicklereinrichtungen anfällig gegen Verstopfung durch das Entwicklermaterial in dem schmalen Zwischenraum zwisehen Bild und Klektrode ist. Bei Trommeleinrichtungen führt außerdem der nur kleine Zwischenraum zwischen der beweglichen Trommel und der Elektrode zum Beschädigen der Trommeloberfläche.
Eine andere Entwicklertechnik der Xerografie, zuerst im US-Patent 2 217 776 beschrieben und als Pulverwolkenentwicklung bekannt, er-
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wies sich für kontinuierliche Grautonwiedergabe und andere eine dichte Färbung der schwarzen Flächen erfordernde Arbeiten als ausgezeichnete Entwicklertechnik. Beim Pulverwolkenentwickeln werden die fein verteilten Kennzeichnungs- oder Farbpartikel gleichmäßig in einem gasförmigen Träger verteilt oder nach Art eines Aerosols zerstäubt. Diesen Partikeln wird gewöhnlich während des Zerstäubens eine elektrostatische Ladung erteilt, worauf dann dieses Aerosol oder diese Pulverwolke auf die Oberfläche eines ein elektrostatisches Bild tragenden Bildträgers, wie etwa eine Xerografieplatte gegeben wird· Das vom latenten elektrostatischen Bild aufgebaute elektrische Feld zieht Farbstoffpartikel aus dem Aerosol auf die eigene Oberfläche, um so das Bild sichtbar zu machen«
Wegen der hohen für die Pulverwolkenerzeugung nötigen Geschwindigkeitsverhältnisse sind die mit dieser Einrichtung entwickelten Bilder gegen Streifenbildung empfindlich. Auch die Ansammlung von Partikeln auf Wandflächen und in Lücken bedingen Ballungen der Farbstoffpartikel. Entsprechend der Natur des elektrostatischen Feldes des v Bildes wird entlang der Trennungslinie zwischen geladenen und nicht geladenen Bereichen kein Pulver abgelagert, was sich durch Kranzoder Hoferscheinungen bemerkbar macht. Weiterhin läßt die Gleichmässigkeit der Entwicklung von Seite zu Seite und einem Ende zum ande-· ren sehr zu wünschen übrig. Darüber hinaus wurde durch die Verwendung einer zusätzlichen Elektrode in diesem System der Hintergrund bei qualitätsmäßig schlechten Aufnahmen viel zu hell.
Obwohl viel Mühe .in die Verbesserung der Pulverwolkenentwicklung investiert worden ist, wie beispielsweise durch die diese Art der
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Entwicklung betreffenden U3-Patent3chriften 2 725 304, 2 862 2 918 900 und 2 9^3 950 belegt ist, ist diese Technik in komerziellen Anlagen wegen der relativen Kompliziertheit und der hohen Kosten nicht weit verbreitet. Gewöhnlich umfassen diese Einrichtungen einen Behälter für das Pulver bzw. den Farbstoff, Vorrichtungen zur Zerstäubung nach Art eines Aerosols in einem Gas, was durch Schütteln des Pulvers in einer gasförmigen Atmosphäre und durch Expandieren des Gases erreicht wird. Abhängig von dem betraffenden Pulverwolkenerzeuger erfordert die Herstellung des Aerosols die Verwendung von Flügelrührwerken zum Aufrühren des Pulvers, von Gasquellen hohen Drucks, wie etwa Kompressoren, von Regelventilen und Vorrichtungen zum Bewegen und Weiterleiten des Aerosols nach der Herstellung, um es an das latente elektrostatische Bild heranführen zu können. Veiter« hin muß das Zuführen des unter hohem Druck stehenden Gases durch ein filterndes Lüftersystem vorgenommen werden, um staubhaltiges Gas fernzuhalten,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, wobei die Vorteile der Streuentwicklung und der Pulverwolkenentwicklung in einem Verfahren kombiniert werden sollen. Die Einrichtung soll ein billiges und für automatisches Arbeiten geeignetes Xerografieentwicklungssystem darstellen. Die Entwicklung von kontinuierlichen Grautönen, wie sie bei Photografien und Röntgenbildern auftreten und das Ausbilden grosser dichter schwarzer Bildbereiche soll möglich sein. Die Entwicklung von Rändern und dichten Bereichen eines latenten elektrostatischen Bilde mit sauberem Hintergrund soll schnell durchführbar und für das gleiche Bild mehrere Farben verwendbar sein.
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Diese Eigenschaften, auf die in der Besehreinung näher eingegangen wird, werden gemäß der Erfindung durch Überstreuen eines latenten elektrostatischen Bildes mit einer Mischung aus körnigen Trägerund Farbstoffpatikeln und durch Überfließen des Bildes mittels einer fließenden Suspension der Farbstoffpartikel erzielt.
Alles Nähere der Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Im Einzelnen zeigen;
Fig. 1 einen vergrößerten Ausschnitt eines latenten elektrostatische» Bildes mit den aust/retenden Feldlinien im Schnitt, Fig.2 einen vergrößerten Ausschnitt eines latenten Bildes wie in Fig, 1, aber mit einer zusätzlichen Elektrode und deren Einfluß auf das elektrostatische Feld,
Fig. 3 eine schematiache Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes im Schnitt,
Fig· k eine schematische Ansichi^es erfindungsgemäßen Xerografieapperates als Trommeltyp im Schnitt,
Fig. 5 schematisch einen Teilschnitt durch eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Xerografieplatte 10 mit einer leitenden Unterschicht 6 und einer photoleitenden Isolierstoffschicht 7, Auf oder nahe der Isolierstoffschicht 7 ist ein latentes elektrostatisches Bild durch die Pluszeichen 9 markiert. Ebenfalls gezeigt sind die elektrostatischen Kraftlinien, die chankteriatisch für ein latentes elektrostatisches Bild sind.> Sie Pluszeichen 9 auf der Schicht 7 kennzeichnen einen aufgeladenen Bereich des latenten Bildes, der eine* schwarze*
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Bereich des zur Aufnahme verwendeten Originals entspricht. Es ist natürlich wünschenswert, diesen Bereich stark mit Färbstoffpulver zu entwickeln, damit das entstehende Bild wie das Originalbild eine dunkle Fläche aufweist. Es iet jedoch zu erkennen, daß die am weitesten aus dem Bild heraustretenden Feldlinien in der liähe des Mittelpunktes der Bildfläche, sehr viel schwächer sind als die am Rand des Bildes, die nur ein kleines Stück aus dem Bild heraustreten. Wegen dieses Feldaufbaus und der Anziehungskraft der Farbstoffträgerpartikel, die zum Ablagern des Farbstoffs auf den geladenen Plattenbereichen erst überwunden werden muß, werden die Randbereiche - also die Bereiche mit der größten Feldstärke - entwickelt und die diesen gegenüber schwächeren Bereiche in der Mitte der geladenen Fläche bleiben bei der Streutechnik unentwickelt. Auf der anderen Seite ist es klar, daß bei der Pulverwolkenentwicklung, bei der der Farbstoff frei durch die Luft über die Plattenoberfläche streicht, eine gute Entwicklung der mittleren Bildpartien mit den relativ schwachen aber weit in die Luft reichenden Feldlinien erzielt wird während die kürzeren aber stärkeren Randfeldlxnien von den relativ wei^ntfernten Partikeln nicht "gesehen" werden, da sie von den schwächeren aber weiter entfernten Feldlinien abgeschirmt werden. Beim Streuverfahren "sehen" die Farbstoffpartikel die kurzen Feldlinien, da der Entwickler im direkten Kontakt mit der Oberfläche über die Platte fließt. Es ist daher festzustellen, Daß sich das Streuverfahren und das Pulverwolkenverfahren in Bezug auf Mitten- und Randentwicklung gegenseitig kompensieren.
Fig. 2 zeigt die Einrichtung nach Hinzufügen eines Steuergitters 12 als zusätzliche Elektrode. Das Steuergitter 12 stellt einen Leiter
im Abstand vor der Schichtplatte 7 dar., wodurch eine Kapazität zwi-
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sehen dem Steuergitter 12 und der Schicht 7 gebildet wird» Diese verstärkt die von den Ladungen der Schicht 7 nach außen weisenden Feldlinien und verringert die durch die Schicht 7 auf die leitende Rückseite weisenden Feldlinien. Das Steuergitter bedingt auch noch ein Strecken der Feldlinien am Rande der geladenen Bereiche, so daß z. B. die beim Pulverwolkenverfahren in diesem Bereich anwesenden Farbpartikel stärker von allen Teilen der geladenen Fläche angezogen werden. Das Steuergitter 12 kann auf gleichem Potentaal wie die Platte liegen, oder es kann wenn gewünscht, eine weitere Steuerung durch Anlegen eines zur Platte 10 unterschiedlichen Potentials an das Steuergitter 12 erreicht werden. Bleibt z. B. auch bei den hellsten Flächen, die im endgültige» entwickelten Bild weiß bleiben sollen, immer noch ein kleines Restpotential übrig, so kann durch eine entsprechende Vorspannung des Steuergitters oder auch Schirmelektrode 12, die der Restspannung entspricht, erreicht werden, daß sich auf einer solchen Fläche nur minimale F.arbstoffmengen ablagern.
In Fig. 3 ist ein bevorzugter Pulvenwolkenerzeuger zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt. Wie in Fig. 2 ist ein Schirmgitter 13 annähernd parallel zu der das Bild tragenden Oberfläche der Xerografieplatte 10 angeordnet, so daß die Feldlinien, die aus Bereichen unterschiedlichen Potentials auf dem Bild austreten, hauptsächlich zum Gitter weisen· Das Schirmgitter soll nicht weiter als 0,76 mm vom Bild entfernt sein, um optimale Feldverhältnisse asu erzielen. Auf der gegenüber der Platte 10 liegenden Seite des Schirmgitters 13 ist eine leitende Schütte 18 zur Führung des Entwicklermaterials 14 aus einem Behälter 16 angebracht.
Das Entwi'cklermaterial 14 ist vorzugsweise eine Mischung aus irgend-
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einem geeigneten elektroskopischen Farbstoff mit geeigneten Trägerpartikeln. Typische Zusammensetzungen solcher Mischungen sind ausführlich in den US-Patentschriften 2 6i8 551, 2 618 552, 2 638 Vl 6, 2 788 288, 2 753 308, 2 891 011 und 3 079 3^2 beschrieben» Me Größe und Farbe der Farbstoffpartikel hängt vom jeweiligen Verwendungszweck ab, so haben z. B. die im US-Patent 3 079 3^2 verwendeten Farbstoffpartikel Größen zwischen 1 und 30 Mikromillimeter. Diese Farbstoffpartikel bestehen gewöhnlich aus einem elektroskopischen Harz und einem Farbstoff aus einem geeigneten organischen oder anorganischen Pigment oder Färbemittel. Die Trägerpartikel sind dagegen etwa zwischen 300 und 500 Mikromillimeter groß.
Ein Potential 15 der gleichen Polarität wie die der Farbstoffpartikel wird an die Schütte 18 gelegt. Die Farbstoffpartikel werden nach Maßgabe des elektrostatischen Feldes zwischen der Schütte 18 und dem Schirmgitter 13 von ihren Trägerpartikeln gelöst und bilden eine Molke einheitlich polarisierter Partikel mit gegenseitiger Abstoßung. Die Wolke bewegt sich durch das Schirmgitter 13» das das Hindurchtreten der größeren Trägerpartikel verhindert, in das elektrische Feld zwischen Schirmgitter 13 und Platte 10 und lagert sich entsprechend dem elektrostatischen Bild auf der Platte 10 ab. Durch leichtes Torspannen des Schirmgitters 13 gegenüber der Platte 10, um gerade das Bestpotential auf der Oberfläche der am wenigsten geladenen Bereiche zu kompensieren, können Ablagerungen von Farbstoff auf dem Hintergrund vermieden werden.
Das Schirmgitter 13 kann aus irgendeinem durchlässigen leitenden Material bestehen, wie z. B. ein feines Maschengitter. Die Größe der Maschen muß so gewählt werden, daß sicher-gestellt ist, daß die Öffnungen einerseits ausreichend groß sind, um das Verstopfen mit Farb-
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stoffpartikeln zu verhindern und auf der anderen Seite wiederum so' klein zu sein, daß das Hindxirchtreten der körnigen Trägerpartikel durch das Schirmgitter verhindert wird, damit das elektrische Feld nicht zerstört wird. Obwohl Fig. 3 eine Anordnung des Schirmgitters unterhalb der Platte zeigt, ist nicht zwingend vorgeschrieben, daß
_ zwischen , aas Schirmgitter nicht auch in einer anderen Lage , z.B./ihr und der Schütte angebracht werden kann.
Das an die Schütte angelegte Potential muß eine ausreichende Größe haben, um die elektrostatische Anziehung zwischen den Trägerpartikeln und den Färbstoffpartikeln zu überwinden, um so die Farbstoffpartikel in Richtung des Schirmgitters zu treiben. Ein Potential von -!fOOO Volt hat sich bei einem Abstand von cae 0,6 mm zwischen Schütte und Schirmgitter als sehr geeignet erwieden. Durch Verändern der Feldintensität ist es natürlich möglich, die Bewegung der Partikel zu beschleunigen· Die Polarität der Schütte muß die gleiche sein wie die der geladenen Farbstoffpartikel« Daher muß bei Verwendung negativ geladener Farbstoffpartikel auch ein negatives Potential an die Schütte gelegt werden.
Die Pulverwolke kann in jedem geeigneten fließenden, nichtleitenden Medium verteilt werden, gleich pb flüssig oder gasförmig. Typische Beispiele solcher Medien sind Kohlendioxyd, Stickstoff, Sauerstoff, SOHIO ODORLESS SOLVENT, ein bestimmter bei der Standard Oil of Ohio erhältlicher Kerosonbesimdteil, FREON 113 (Trichlortrifluoräthan) und andere mehr. Es muß anerkannt werden, daß die in der Beschreibung weiterhin als Streuwolken bezeichneten Pulverwolken erzeugende oben beschriebene Einrichtung sowohl einfach als auch wirksam und dabei
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für die Verwendung mit anderen Entwicklungssystemen sehr anpassungsfähig ist· In diesem Zusammenhang muß "betont werden, daß diese Einrichtung keinen komplizierten oder unhandlichen Apperat erfordert, sondern lediglich ein Paar zueinander im Abstand angeordneter Elemente und eine Spannungsquelle· Aus diesen Gründen kann die Einrichtung in vorteilhafter \Se± se in einem herkömmlichen Streuentwicklersjcstem verwendet werden» wie jetzt auch gezeigt wird·
In Fig· k ist schematisch ein Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Xerografiemaschine mit Trommel gezeigt. Die wesentlichen Bauteile der Maschine sind eine xerografische !Trommel 21 aus einem leitenden Material, das auf seiner äußeren Oberfläche mit einer Schicht aus einem photoleitenden Isolierstoff, wie z· B· glasartigem Selen bedeckt ist. Die Trommel 21 ist in der eingezeichneten Richtung durch hier nicht dargestellte an sich bekannte Mittel um ihre Achse drehbar. Zur Bildung eines elektrostatischen Bildes wird auf der Trommel 21 durch eine Koronaentladungseinrichtung 22 eine einheitliche Ladung auf der Oberfläche des photoleitenden isolierenden Materials hergestellt. Die Trommel dreht sich dann an einem Projektor 20 vorbei, der den geladenen Photoleiter einem Lichtbild des zu reproduzierenden Originals aussetzt und entlädt so die vom Licht getroffenen Bereiche der geladenen photoleitenden Schicht. Andere Einrichtungen zur Bildung eines elektrostatischen Bildes einschließlich der Einrichtungen zur Bildung von Bildern auf normalen isolierenden Oberflächen sind bereits bekannt und können an Stelle der hier verwendeten Einrichtungen benutzt werden*
Nach der Bildentwicklung, die später beschrieben wird, wird das entwickelte Bild von der Trommel 21 auf eine Papierbahn 29, die von
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Führungsrollen 28 gegen die Trommel gedruckt wird, durch eine zweite Koronaentladungseinrichtung 27 übertragen. Ein Heizelement/xst zur Erhitzung des übertragenen Bilds vorgesehen, um es dauerhaft mit der Papierbahn 29 zu verbinden. Eine rotierende zylindrische Säuberungsbürste 23 berührt die Trommel 21 nach der Bildübertragung und entf^nt alle restlichen Bildmaterialpartikel von der Trommel, um diese zur erneuten Benutzung vorzubereiten. Viele andere entsprechende Techniken für Aufladung, Ausrichtung, Übertragung und Sintern des Bildes sind dem Fachmann bekannt und können in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls angewendet werden.
Die Bildentwicklung wird von einer ein Becherförderband j4 in einem Gehäuse 35 enthaltenden Einrichtung vorgenommen. Das Förderband ^k fördert das Entwickiermaterial 31 aus einem Vorratsraum am Boden des Gehäuses 35 zu einem Puinkt oberhalb der Trommel 21 und läßt es von dort auf die Trommel 21 fallen, über die dann das Entwicklermaterial ro-llt. Venn das Entwicklermaterial über die Trommel rollt, werden die Farbstoffpartikel von den Trägerpartikeln abgesondert und auf der Oberfläche nach Maßgabe des vom elektrostatischen latenten Bild enuegten Feldes abgelagert, um so ein sichtbares Bild zu bilden. Das übrige Material fällt herunter und wird durch die Schütte 32 über die Trommel nach unten geleitet. Da die Pulverwolken erzeugende Schütte das restliche Entwicklermaterial von der Streueinrichtung durch die Schwerkraft zugeführt erhält, sind keine zusätzlichen eine Pulverwolke erzeugenden beweglichen Teile erforderlich und diese Einrichtung ist daher sehr gut für die Benutzung zusammen mit einer Streueinrichtung geeignet. Durch Anlegen eines Potentials an die Schütte 32 in der oben beschriebenen Weise wird so eine Streuwolkenentvicklung der
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Bildoberfläche der Trommel 21 im Bereich des Schirmgitters 33 eriielt, Vie bereits erwähnt, ist es wünschenswert, das Schirmgitter zur Erzielung optimaler Feldverhältnisse unter Berücksichtigung der Trommeltoleranzen dicht genug an der Trommel anzuordnen. Alles übrige Entwicklermaterial fällt auf den Boden des Gehäuses 35» wo es ^ür einen neuen Zyklus dem Förderband ^k zur Verfugung steht.
Durch Umkehren der Drehrichtung der Trommel ist es möglich, der Streuwolkenentwicklung die Streuentwicklung folgen zu lassen, wobei dies die bevorzugte Reihenfolge ist, da es dann in vorteilhafter Vase möglich ist, den Anziehungseffekt der Trägerpartikel auszunutzen und so nur lose anhaftende Farbstoffpartikel von Hintergrundbereichen des Bildes wieder fortzunehmen. Bei einer Ausführungsform kann der Streuwolkenentwickler auch oberhalb des Streuentwicklers angeordnet werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
In der Anordnung nach Fig. 5 sind den Bezugzeichen Striche hinzugefügt, um der Fig. k entsprechende Teile zu kennzeichnen. Das Entwicklermaterial 31 · wird in einem, vom Schirmgitter 33' und der Schütte 32' gebildeten Kanal geführt und bewirkt die Streuwolkenentwicklung, wie in Zusammenhang mit Fig· k beschrieben· Das übrigbleibende Entwicklermaterial, das nun ärmer an Farbstoffpartikeln ist, rollt über die Trommeloberfläche 21·, um !».normalen Streuverfahren weitere Farbstoffpartikel abzulagern und überflüssige Farbstoffpartikel von Hintergrundbereichen des Bildes zu entfernen. Neben der besseren Reproduktionsqualität bedingt durch den Anziehungseffekt wird außerdem ein für Photografien bei der Wolkenentwicklung mit zusätzlicher Elektrode normalerweise vorhandener Grenzwert umgangen. ¥ie schon, . oben erwähnt, kann auch hier die Reihenfolge der EntwicklungsverfXah-· ren durch Umkehren der Drehrichtung der Trommel geändert werden,
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Es muß darauf hingewiesen werden, daß viele andere Materialien und Techniken bei der Anwendung der Erfindung verwendet werden können. Zum Beispiel kann das Streuwolkenverfahren unabhängig vom Streuverfahren angewendet werden, wie durch gestrichelte Linien 36 in Fig. k angedeutet ist. Das Entwicklermaterial wird dem Streuwolkensystem in einer geeigneten Weise zugeführt. Bei dieser letzten Anordnung können besondere farbige Wirkungen durch verschieden farbige Farbstoff partikel für die Streuentwicklung und die Streuwolkenentwicklung erreicht werden) Änderungen können ebenfalls durch Wahl eines anderen Pulverwolkenerzeugers, wie z. B. durch die bereits zur Erzielung des gerade beschriebenen Zweifarbeneffektes bekannten Pulverwolkenerzeuger erreicht werden.
Wie beschrieben, kann das Entwicklersystem gemäß der Erfindung gleichzeitig eine Entwicklung der Bänder und der dichten Bereiche vornehmen. Die Entwicklung wird nicht durch die nur geringe Feldstärke in der Mitte der geladenen Bereiche wie bei der Streuentwicklung beeinflußt. Trotz des einfachen Aufbaus des Pulverwolkenerzeugers bleibt der Vorteil einer guten Randentwicklung erhalten. Selbst bei einer gewöhnlichen Linienkopie ist die durch das erfindungsgemäße Verfahren erreichte Entwicklung besser als beim Streu verfahren. Bisher war es nicht möglich, eine völlige Entwicklung speziell bei Bildern mit sich kontinuierlich, ändernden Grautönen zu erzielen· Das Entwicklungsverfahren gemäß der Erfindung ermöglicht eine vollständige und schnelle Entwicklung jeglicher Bildraster durch die Elektrophotografie. Darüber hinaus ist der Vorteil einer Säuberung nach der Wolkenentwicklung durch die darauffolgende Streuentwicklung eine absolute Neuheit. Auf diese Veise wurde ein einheitliches Entwicklungs-
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verfahren latenter elektrostatischer Bilder geschaffen, das einfach und billig ist und trotzdem eine vollständige Entwicklung bei sauberem Hintergrund gewährleistet.
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens an Hand eines speziellen Ausführungsbeispiels beschrieben und erläutert wurden, ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind viele Ausführungsformen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens denkbar.
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Claims (1)

  1. ) Verfahren zur Entwicklung eines auf einem Bildträger aufgebrachten latenten elektrostatischen Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß über diesen Bildträger (1O,21) eine Mischung (14-,31) körniger Trägerpar- .· tikel und Farbstoffpartikel gestreut wird und dieser Bildträger (1O,21) mit einer fließenden Farbstoffpartikel enthaltenden Suspension in direkten Kontakt kommt, wodurch eine kombinierte Rand- und dichte Flächenentwicklung in einer einheitlichen Einrichtung erreicht wird.
    2· "Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (10,21) von der Mischung (i*f,3i) zuerst überstreut und dann mit der fließenden Suspension in direkten Kontakt gebracht wird.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fließende Suspension der Farbstoffpartikel aus mindestens einem Teil der vorlier aufgestreuten Träger- und Farbstoffpartikel erzeugt wird·
    ^f. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (1O,21) zuerst mit der fließenden Suspension der Farbstoffpartikel in direkten Kontakt gebracht wird und dann die Mischung (14,31) über den Bildträger (1O,21) gestreut wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fließende Suspension aus den Farbstoffpartikeln der Mischung (1^,31) aus kör-' Äigen Träger- und Farbstoffpartikeln erzeugt wird, bevor die Mischung über den Bildträger (10,21) gestreut wird.
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    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung (1^>31) entlang eines Zuführungskanals über die Oberfläche des Bildträgers (1O,21) und ein Schirmgitter (13>33) geführt wird, das zwischen der Mischung (14,31) und dem Bildträger (1O,21) sich über einen Teil des Zuführungskanals erstreckt, daß durch die Öffnungen des Schirmgitters (13,33) die Farbstoffpartikel nicht aber die Trägerpartikel hindurchtreten können, daß ein elektrisches Feld an das Schirmgitter (13*33) angelegt wird und dieses Feld von der gleichen Polarität wie die geladenen Farbstoffpartikel ist, daß dieses Feld von ausreichender Stärke zum Lösen eines Teils der Farbstoffpartikel aus der Mischung (1^,31) zur Bildung einer durch die Öffnungen des Schirmgitters (13 > 3 3) auf die Oberfläche des Bildträger dringenden Farbstoff wolke ist und daß die Oberfläche des Bildträgers entlang dieses Zuführungskanals bewegt wird·
    7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffpartikel der Mischung (1^,31) von einer ersten Farbe und die Farbstoff» partikel der fließenden Suspension von einer zweiten Farbe sind und die Ränder und dichten Flächenbereiche dementsprechend in verschiedenen Farben entwickelt werden.
    8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß Streuvorrichtungen zum Überstreuen des Bildträgere (21) mit einer Mischung (31) aus körnigen Trägerpartikeln und Farbstoffpartikeln und Färbstoff wölken erzeugende Vorrichtungen (32,33) zur Erzeugung einer dem Bildträger (21) benachbarten Pulverwolke vorgesehen sind, wobei die Streuentwicklung mit der Volkenentwicklung in einem stetigen Verfahren vereinigt sind.
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    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Torrichtungen zum Vorbeibewegen des Bildträgers (21) an den Überstreuvorrichtungen und an den Vorrichtungen zur Erzeugung der Farbstoffwolken vorgesehen sind, wobei die Streu- und ¥olkenentwicklung jedes Bildes vorgenommen wird.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Vorbeibewegen des Bildträgers (21) zuerst an den Überstreuvorrichtungen und dann an den ¥olkenbildungsvorrichtungen vorgesehen sind
    11. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Vorbeibewegen des Bildträgers (21) zuerst an den tfolkenbildungsvorrichtungen und dann an den Überstreuvorrichtungen vorgesehen sind.
    12· Einrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (21) eine drehbare Trommel ist.
    15. Einrichtungen nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Erzeugung von Färbstoffwölken in Drehrichtung der Trommel (21) ujter den Streuvorrichtungen angebracht sind, und daß eine Schütte (52) vorgesehen ist, um das über die Trommel (21) gestreute Material aufzufangen.
    1*U Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Erzeugung der Farbstoffwolken in Drehrichtung der . ' Trommel (21) vor den Streuvorrichtungen angeordnet sind«
    15· Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum überstreuen der Öbeiiiläche des Bildträgers "(21) mit einer Mischung
    WO43 :"'; ■■r'Vir'i"£"" ■■■".-
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    (31) aus geladenen Farbstoffpartikeln und größeren Trägerpartikeln, eine Schütte (32) parallel zur Oberfläche des Bildträgers (21) zum Auffangen der Mischung (31) nach dem Überstreuen, ein Schirmgitter (33) zwischen dem Bildträger (21) und der Schütte (32) mit Öffnungen, die größer als die Färbstoffpartikel aber kleiner als die Trägerpartikel sind, Vorrichtungen zur Anlegung eines Potentials an die Schütte
    (32) von gleicher Polarität wie die Ladung der Farbstoffpartikel, wobei dieses Potential von einer solchen Größe ist, daß ein Teil der Färbstoffpartikel von den Trägerpartikeln gelöst und durch das Schirmgitter (33) zum Bildträger (21) hindurchgetrieben werden, und Vorrichtungen zum Antrieb des Bildträgers gegenüber den Streuvorrichtungen, der Schütte (32) und dem Schirmgitter (33), wobei sowohl Rand- als auch dichte Flächenentwicklung dieses latenten Bildes durch einen stetigen Übergang erreicht wird.
    16. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine als Elektrode wirkende Schütte (32) parallel zu einem Teil der Oberfläche des Bildträgers (21), einem leitenden Schirmgitter (33) zwischen dieser Schütte (32) und dem Bildträger (21), Vorrichtungen (34) zur Zuführung einer Mischung (31) aus aufgeladenen Farbstoffpartikeln und größeren Trägerpartikeln zwischen das Schirmgitter (33) und die Schütte (32) und anschließend über einen zweiten Teil der Oberfläche des Bildträgers (21), wobei das Schirmgitter(33) Öffnungen von ausreichender Gros« se zum Hindurchtreten der Färbstoffpartikel, nicht aber der Trägerpartikel aufweist, Vorrichtungen zum Anlegen eines Potentials an die Schütte (32) von gleicher Polarität wie die Ladung der Färbstoffpartikel und von ausreichender Größe, ug einen Teil der Farbetoffpartikel von den Trägerpartikeln zu lösen und durch das Schirmgitter auf den Bildträger zu treiben und Vorrichtungen zum Vorbeibewegen,des Bildträgers (21) an der Schütte (32), 10 9 82 0 / 10 4 3
    - 19 -
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