DE1671576B2 - Verfahren zum herstellen einer vielzahl von kopien von einem zu reproduzierenden bild - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer vielzahl von kopien von einem zu reproduzierenden bild

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DE1671576B2 DE1967R0047186 DER0047186A DE1671576B2 DE 1671576 B2 DE1671576 B2 DE 1671576B2 DE 1967R0047186 DE1967R0047186 DE 1967R0047186 DE R0047186 A DER0047186 A DE R0047186A DE 1671576 B2 DE1671576 B2 DE 1671576B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G19/00Processes using magnetic patterns; Apparatus therefor, i.e. magnetography
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl von Kopien von einem zu reproduzierenden Bild, bei dem von dem Bild zunächst auf einem Träger ein Bildmuster aus einem ersten permanent magnetischen Teilchenmaterial oder aus einem magnetisierbaren Teilchenmaterial, das anschließend magnetisiert wird, hergestellt wird.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Kopien in großen Stückzahlen bekannt, beispielsweise das Umdruckverfahren, die Spiritus-Vervielfältigung, die Lithographie u. ä. Ferner sind Vervielfältigungsverfahren ωτ Herstellung von Kopien geringerer Stückzahlen bekannt, beispielsweise die Xerographie und die Photographic die den besonderen Vorteil aufweisen, daß zur Herstellung von Kopien ein optisches Eingangsbild verwendbar ist
Insgesamt besteht jedoch weiterhin ein Bedürfnis, an
ίο einem Vervielfältigungsverfahren, das die Herstellung von Kopien in großen Stückzahlen bei geringen Stückkosten ermöglicht
Aus der DT-PS 9 69 593 ist bereits ein Vervielfältigungsverfahren bekannt bei dem zunächst von einem
zu reproduzierenden Bild entsprechend einem xerographischen Verfahren auf einem Träger ein Bildmuster aus permanent magnetischen Entwicklerteilchen hergestellt wird. Gegen den Trager mit dem daran haftenden permanent magnetischen Tonermaterial wird sodann
zo eine magnetische Kontaktkopie in Anlage gebracht die durch das magnetische Feld, das von dem magnetischen Entwicklermaterial erzeugt wird, magnetisiert wird, so daß eine entsprechend diesem Magnetfeld magnetisierte Kontaktkopie nach dem Abheben von dem ersten Träger erhalten wird. Diese magnetische Kontaktkopie wird sodann mit einem magnetisierbaren Farbpulver bestäubt und gegen die derart entwickelte magnetische Kontaktkopie wird sodann die eigentliche Kopieunterlage in Anlage gebracht. Nach dem Abheben der Kopieunterlage von der magnetischen Kontaktkopie befindet sich das magnetisierbare Farbpulver auf der Kopieunterlage und kann sodann auf dieser fixiert werden. Dieses bekannte Verfahren ist jedoch verhältnismäßig umständlich. So wird nachdem auf einem Träger nach dem xerographischen Verfahren ein Bildmuster aus magnetischen Entwickierteilchen hergestellt worden ist eine Folge von wenigstens fünf Schritten benötigt, um schließlich zu der endgültigen fertigen Kopie zu gelangen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art anzugeben, mit dem die Herstellung von Kopien wesentlich vereinfacht werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit Hilfe des durch das Teilchenmaterial erzeugten magnetischen Feldes zweites permanent magnetisches Teilchenmaterial oder magnetisierbares Teilchenmaterial direkt auf eine Kopieunterlage angezogen und auf dieser fixiert wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst daß mit Hilfe des durch das Teilchenmaterial erzeugten magnetischen Feldes zweites permanent magnetisches Teilchenmaterial oder magnetisierbares Teilchenmaterial in bildmäßiger Verteilung auf den Träger angezogen, sodann auf eine Kopieunterlage übertragen und schließlich auf dieser fixiert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den wesentlichen Vorteil auf, daß es im Vergleich zu dem bekannten Verfahren lediglich zwei oder höchstens drei Schritte benötigt um zu der endgültigen Kopie zu gelangen. Das Kopieverfahren wird demnach durch die Erfindung wesentlich vereinfacht und kann insgesamt schneller durchgeführt werden. Insgesamt wird dadurch ein Vervielfältigungsverfahren an die Hand gegeben, mit dem Vervielfältigungen in hohen Stückzahlen bei geringen relativen Stückkosten möglich sind. Die nach
dem erfindungsgeraäßen Verfahren hergestellten Kopien weisen eine ausgezeichnete Qualität auf.
Weitere vorzugsweise Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. la bis e eine Reihe von Schritten zur Durchführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig.2 die schematische Darstellung einer Einrichtung zur Durchführung des anhand der F i g. 1 beschriebenen Verfahrens, und
F i g. 3a bis f eine Reihe von Schritten einer anderen Ausführungsfonn des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die anhand der F i g. 1 zu erläuternde Ausführungs-" form des erfindungsgemäßen Verfahrens arbeitet zumindest nach dem elektrophotographischen Verfahren, oder es enthält entsprechend abgeänderte Verfahrensschritte zum Aufbringen eines zj entwickelnden Ladungsbildes auf eine Bildplatte. In ähnlicher Weise kann ein latentes magnetisches Bild erzeugt und angewendet werden, z. B. wird eine elektrophotographische Platte, die aus einer photoleitenden Schicht auf einer elektrisch leitenden Unterlage besteht, auf ihrer Oberfläche gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann mit dem zu reproduzierenden Bild belichtet, wozu normalerweise in übliches Projektverfahren verwendet wird. Durch diese Belichtung wird die Ladung in den belichteten Flächenteilen der Platte je nach Strahlungsstärke abgeleitet, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf oder in der photoleitfähigen Schicht entsteht. Die Entwicklung des latenten Bildes wird mit einem elektrostatisch geladenen, fein verteilten Stoff wie z. B. einem elektroskopischen Pulver durchgeführt, welches in flächenhaften Kontakt mit der photoleitfähigen Schicht gebracht und auf dieser in einer dem elektrostatischen latenten Bild entsprechenden Verteilung elektrostatisch gebunden wird. Danach kann das entwickelte xerographische Bild direkt auf der Oberfläche der Bildplatte fixiert werden, oder es wird wie üblich auf eine zweite Bildträgerfläche übertragen, auf der es mit einem geeigneten Verfahren fixiert wird.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Verfahren wird zunächst auf der Oberfläche einer Bildplatte U (Fig. la) ein Ladungsbild des zu reproduzierenden Bildes erzeugt, das durch die Pluszeichen 10 dargestellt ist. Die Bildplatte 11 kann aus einer photoleitenden Schicht 12 auf einer leitenden Unterlage 13 bestehen, wobei das Ladungsbild in der vorstehend beschriebenen Weise elektrophotographisch erzeugt wird.
Unabhängig von dem zur Erzeugung des latenten Ladungsbildes verwendeten Verfahren wird das Bild durch einen Entwicklerstoff 15 entwickelt, der durch die öffnung 17 eines Trichters 16 über das Ladungsbild kaskadiert wird, wonach er in einen Aufnahmebehälter 18 fällt Der Entwicklerstoff ist verständlicherweise ein kritischer Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, da das entwickelte Bild selbst aus einem permanent magnetisierbaren Stoff oder aus einem Stoff bestehen muß, der leicht in einem auf die Entwicklung folgenden Verfahrensschritt magnetisiert werden kann. Entsprechend kann der Entwicklerstoff aus den verschiedenen bekannten Materialien der xerographischen Technik bestehen, die magnetische oder magnetisierbare Bestandteile mit oder ohne einen elektroskopischen Überzug enthalten und die an einem elektrostatischen Ladungsbild oder an einer magnetischen Feldverteilung gebunden werden. Zu diesem Zweck kann der Entwicklerstoff geeignete Anteile enthalten.
Nach der Entwicklung wird das entwickelte Bild 20 auf ein Bildblatt 21 übertragen, um eine Bildumkehrung gegenüber dem entwickelten Bild zu erreichen. Das übertragene Bild dient sodann sozusagen als Druckform.
Ist eine Bildumkehrung nicht erforderlich, was von dem optischen Eingangsbild oder der Art der Erzeugung des Bildmusters abhängt, so kann die Bildplatte 11 in einigen Fällen direkt sozusagen als Druckform verwendet werden, wobei der Bildübertragungsschritt unterbleibt Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Bildplatte 11 aus einem Stoff wie z. B. einem durch einen
ι s Überzug aus Zinkoxid photoleitfähigen Papier besteht
In der dargestellten Ausführungsform wird die in Fig. Ic dargestellte Bildübertragung mittels einer Korona-Entladungseinrichtung 22 erreicht, die mit der Schraubspindel 23 über die Bildplatte geführt wird und
auf die Rückseite des Übertragungsblattes eine elektrostatische Ladung aufbringt Nach der Bildübertragung wird das übertragene Bild beispielsweise durch Wärmeeinwirkung einer Hitzefixierungseinrichtung 27, die einen von der Leistungsquelle 26 gespeisten Widerstand 25 enthält auf seiner Unterlage fixiert.
Die auf diese Weise hergestellte Druckform kann zur nachfolgenden Vervielfältigung verwendet werden und wird hierzu auf einer kontinuierlich getriebenen zylindrischen Trommel 29 befestigt. Ein Magnet 24, der als Permanentmagnet oder Elektromagnet oder als ein elektronisch gesteuerter Magnetfelderzeuger ausgebildet sein kann, magnetisiert das auf der Trommel befindliche Bild. Während der Trommeldrehung wird ein Kopieblatt 33 mittels einer Fördereinrichtung 31 von einem in einem Behälter 30 vorhandenen Blattvorrat an die Trommel herangeführt. Das jeweils oberste Blatt des Vorrats wird mittels der Transportrollen 32 genau ausgerichtet mit dem Bildmuster 20 der Druckform in Berührung gebracht und zusammen mit diesem weiterbewegt.
Während der Bewegung des als Druckform dienenden Bildblattes 21 wir die Oberseite des Blattes 33 mit einer Entwicklungsbürste 36 abgebürstet auf die Entwicklerteilchen 37 aus einem Trichter 38 geschüttet werden. Die Entwicklerteilchen können ähnlich denjenigen der vorherigen Verfahrensschritte ausgebildet sein und bestehen im allgemeinen aus einem magnetischen oder magnetisch anziehbaren Pulver wie z. B. Eisenteilchen, die mit einem Plastiküberzug versehen sind. Die auf der Bürste enthaltenen Teilchen werden auf die Oberseite des Kopieblattes in bildmäßiger Verteilung angezogen, bedingt durch das von der polarisierten Druckform unterhalb des Blattes ausgehende Magnetfeld. Auf diese Weise entsteht ein direktes Doppel des Bildes auf dem Kopieblatt 33, welches dann an einer Hitzefixiereinrichtung 27 vorbei in einen Sammelbehälter 40 transportiert wird. Mit der Drehung der Trommel 29 wird ein Kopieblatt 33 von dem Blattvorrat im Behälter 30 in die EntwicKlungslage an der Druckform gebracht. Damit ist die schnelle Herstellung vieler Kopien des auf der Druckform vorhandenen Bildes Möglich. Die Eigenschaften der Druckform ermöglichen diese große Stückzahl, da die Abnutzung der Druckform im Vergleich zu anderen bekannten Vervielfältigungsverfahren unerheblich ist
In F i g. 2 ist eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß F i g. 1 dargestellt Das zu reproduzierende Schriftstück oder das Originalbild 41 wird auf
einen Tisch 46 aufgelegt, von wo es auf einer Fördereinrichtung 47 liegend auf ein optisches System 48 reflektiert wird, das eine Projektion auf die vorher aufgeladene Oberfläche einer kontinuierlich sich drehenden Trommel 42 bewirkt Während der Trommeldrehung wird das elektrostatische latente Bild durch eine Entwicklungsstation 49 bewegt, wo der Entwicklerstoff 15 in der bereits beschriebenen Weise über die Trommeloberfläche kaskadiert wird, so daß das Bild sichtbar wird. Nach der Entwicklung wird das entwickelte Bild auf ein kontinuierliches Band oder einen Träger 21, die als Druckform dienen sollen, übertragen. Das Band wird von einer Vorratsrolle 51 aus mit der Trommeloberfläche im Bereich einer Korona-Entladungseinrichtung 22 in Berührung gebracht. Das Bild wird mit der Fixiereinrichtung 27 fixiert und mit dem Magneten 24 magnetisiert. Danach wird das Band an einer Anzahl besonderer Vervielfältigungsstationen 52a bis 52/? vorbeigeführt, wonach es auf eine Aufwicklerrolle 53 gelangt, die durch einen Motor 54 gedreht wird.
Jede der Vervielfältigungsstationen 52a bis 52n stellt eine Reproduktion des auf dem Band 51 vorhandenen Bildes her. An jeder Station ist ein Kopieband 56 vorgesehen, das von einer Vorratsrolle 57 über Führungsrollen 58 und 59 läuft, zwischen denen eine gemeinsame Bewegg mit dem Band 21 stattfindet. Wie in Fig. Ie wird auf die Oberseite des Bandes 56 ein Entwicklerstoff 37 mittels einer Bürste 36 zur Bildentwicklung aufgebracht, während sich beide Bänder gemeinsam bewegen. Dann wird das Band 56 an einer Fixiereinrichtung 39 vorbei auf die Aufwicklerrolle 60 geführt
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Verfahren wird ein Originalschriftstück 70 auf einer normalen Schreibmaschine 71 hergestellt, die mit einem speziell präparierten Farbband 72 arbeitet Das Band ist mit einer Farbe präpariert die magnetisierbare Teilchen enthält Verschiedene derartige Farben sind bekannt, beispielsweise für die magnetische Buchst hpnfeststellung. Das in der dargestellten Weise hergesieiue Schriftstück stellt eine Druckform dar, mit der in der in F i g. 2 gezeigten Weise Kopien hergestellt werden können.
Das Schriftstück 70 wird gemäß Fig.3b auf eine Unterlage 73 aufgebracht Das auf dem Schriftstück vorliegende Bild wird dann durch Vorbeibewegung des Magneten 74 magnetisiert und mit einem Entwicklerstoff der beschriebenen Art eingestäubt Der Entwicklerstoff haftet an der Oberfläche des Schriftstückes in den magnetisierten Bereichen entsprechend der bildmäßigen Verteilung an. Um ein Umkehrbild oder Spiegelbild zur nachfolgenden Vervielfältigung zu erhalten, wird die Entwicklerstoffschicht von dem Schriftstück 70 auf eine zweite Bildunterlage 75 übertragen, wozu die in F i g. 3c dargestellten Andruck-
rollen 76 und 77 dienen. Diese Übertragung kann entweder durch Verwendung eines zweiten Bildträgers 75 mit klebriger Oberfläche oder durch magnetische Anziehung der Teilchen auf diesen Bildträger durchgeführt werden. Das Bild wird dann auf dem Bildträger 75
ίο fixiert und in der bereits beschriebenen Weise magnetisiert. Der Bildträger 75 bildet sodann sozusagen eine Druckform und kann auf den Umfang einer Trommel 29 aufgezogen werden. Die Trommel bringt die Druckform mit einer Entwicklungsbürste 36 in Berührung, die die Entwicklerstoffteilchen 37 auf das Bild aufbringt so daß diese durch magnetische Anziehung in den Bildflächenteilen lose anhaften. Bei weiterer Trommeldrehung wird ein Kopieblatt 33 von der Oberseite eines Blattvorratsstapels mit dem auf der Trommel enthaltenen Bild der Druckform in Berührung gebracht. Eine elektrostatische Übertragungseinrichtung 79 bewirkt eine Übertragung der lose am Bild gehaltenen Teilchen von der Druckform 75 auf das Kopieblatt 33. Auch hier kann die Bildübertragung durch Verwendung einer klebenden Fläche des Kopieblattes bewirkt werden. Das Kopieblatt wird dann an der Fixiereinrichtung 27 vorbei in den Aufnahmebehälter 40 transportiert
Wie bereits erläutert wurde, kann auch das zweite beschriebene Verfahren derart abgewandelt werden, daß das Originalschriftstück selbst als Druckform zur Befestigung auf der Trommel 29 verwendet wird. Dies bedeutet daß bei optisch richtigem Bild oder bei Entwicklung ohne Übertragung auf der Oberseite des Kopieblattes 33 gemäß Fig. Ie der in Fig.3c dargestellte Bildübertragungsschritt unterbleiben kann.
Eine weitere Abänderung der zweiten Ausfühmngs-
form des Verfahrens besteht darin, daß zur Herstellung einer optischen Umkehrung der Buchstaben auf dem Schriftstück 70 eine Bilderzeugung auf dessen Rückseite mittels eines dort vorgesehenen Kohlepapiers erfolger kann. Matrizen zur Spiritus-Vervielfältigung sind üblicherweise mit einem solchen Blatt versehen, so daß ein normales Schreibmaschinenfarbband bei der anfangs vorgesehenen Bilderzeugung verwendet werder kann. Für diese Zwecke soll das Kohleblatt einer magnetischen Farbstoff der beschriebenen Art enthalten. Das Schriftstück wird dann in der in den Fig.3b, c und e dargestellten Weise behandelt wobei dei Übertragungsschritt gemäß F i g. 3c weggelassen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl von Kopien von einem zu reproduzierenden Bild, bei dem von dem Bild zunächst auf einem Träger ein Bildmuster aus einem ersten permanent magnetischen Teilchenmaterial oder aus einem magnetisierbaren Teilchenmaterial, das anschließend magnetisiert wird, hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des durch das Teilchenmaterial erzeugten magnetischen Feldes zweites permanent magnetisches Teilchenmaterial oder magnetisierbares Teilchenmaterial direkt auf eine Kopieunterlage angezogen und auf dieser fixiert wird.
2. Verfahren zum Herste'len einer Vielzahl von Kopien von einem zu reproduzierenden Bild, bei dem von dem Bild zunächst auf einem Träger ein Bildmuster aus einem ersten permanent magnetischen Teilchenmaterial oder aus einem magnetisierbaren Teilchenmaterial, das anschließend magnetisiert wird, hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des durch das Teilchenmaterial erzeugten magnetischen Feldes zweites permanent magnetisches Teilchenmaterial oder magnetisierbares Teilchenmaterial in bildmäßiger Verteilung auf den Träger angezogen, sodann auf eine Kopieunterlage übertragen und schließlich auf dieser fixiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite permanent magnetische Teilchenmaterial oder magnetisierbares Teilchenmaterial auf der Kopieunterlage fixiert wird, bevor die Kopieunterlage von dem Träger abgehoben wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Bildmuster auf dem Träger mit Hilfe vor Schreibmaschinentypen und einem das erste permanent magnetische Teilchenmaterial oder magnetisierbare Teilchenmaterial in einer Flüssigkeit enthaltenden Farbband hergestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildmuster auf dem Träger mittels eines ersten permanent magnetischen Teilchenmaterials oder einem magnetisierbaren Teilchenmaterial nach einem xerographischen Verfahren hergestellt und fixiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem ersten permanent magnetischen Teilchenmaterial oder aus einem magnetisierbaren Teilchenmaterial bestehende Bildmuster auf dem Träger durch Anschlag einer Schreibmaschinentype gegen eine Matrize hergestellt wird, gegen deren Rückseite ein das Teilchenmaterial enthaltendes Kohlepapier anliegt.
DE1967R0047186 1966-10-24 1967-10-20 Verfahren zum herstellen einer vielzahl von kopien von einem zu reproduzierenden bild Granted DE1671576B2 (de)

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