DE1671576A1 - Vervielfaeltigungsverfahren - Google Patents
VervielfaeltigungsverfahrenInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A. Weickmann Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann
SB
EANK XEROX LIMITED
Rank Xerox House
338, Euston Road
London, N.W. 1
England
Rank Xerox House
338, Euston Road
London, N.W. 1
England
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Aufzeichnung von Informationen auf ein Kopieblatt. Im engeren Sinne betrifft die Erfindung ein neuartiges Vervielfältigungsverfahren zur Herstellung sehr guter
Kopien in großer Stückzahl bei relativ niedrigen Einzelkosten.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Kopien in großen Stückzahlen bekannt, beispielsweise das Umdruckverfahren,
die Spiritus-Vervielfältigung, die Lithographie u.a. Ferner sind Vervielfältigungsverfahren zur Herstellung
von Kopien geringerer Stückzahlen bekannt, beispielsweise die Xerographie und die Photographic, die den besonderen
Vorteil aufweisen, daß zur Herstellung von Kopien ein optisches Eingangsbild verwendbar ist.
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Die Erfindung betrifft ein neuartiges Vervielfältigungsverfahren, das die Herstellung von Kopien in großen Stückzahlen
bei geringen Stückkosten ermöglicht, wozu ein magnetisches Mutterbild verwendet wird, das mittels&ines optischen oder
elektrischen Bildes beispielsweise durch Xerographie oder auf andere Weise durch Farbübertragung von einem speziell .
präparierten Schreibmaschinen-Farbband hergestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren
sowie eine Einrichtung zur Vervielfältigung zu schaffen. Dieses Verfahren soll die Vervielfältigung in hohen Stückzahlen
bei geringen relativen Stückkosten ermöglichen. Das hierzu erforderliche Mutterbild soll leicht und einfach mit
einem optischen Eingangsbild, einem anders ausgebildeten Bild oder einem kombinierten Bild hergestellt werden können.
Diese sowie weitere Wesenszüge der Erfindung werden erreicht durch ein Mutterbild des zu reproduzierenden Bildes, dasnit
magnetischer Druckfarbe hergestellt wird und eine wiederholte nachfolgende Entwicklung mit magnetischen Teilchen ermöglicht,
die in bi^dmäßiger Verteilung auf ein Kopieblatt übertragen werden können.
Zum besseren Verständnis der weiteren Merkmale und Wesenszüge der Erfindung dient die folgende Beschreibung an Hand der
Figuren. Es zeigen:
Fig.1 a - e eine Reihe von Schritten des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
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jFig.2 die schematische Darstellung einer Einrichtung zur Durchführung
des in Fig.1 dargestellten Verfahrens, und Fig.3 a - f .eine Reihe von Schritten einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemaßen Verfahrens.
Die erste Ausführungsform des erfindungsgemaßen Verfahrens arbeitet
zumindest teilweise nach dem xerographischen Verfahren, wie es beispielsweise in der US-Patentschrift 2 297 691 beschrieben
ist, oder es enthält entsprechend abgeänderte Verfahrensschritte zum Aufbringen eines zu entwickelnden Ladungsbildes
auf eine Bildplatte, wie es beispielsweise in den US-Patentschriften 2 825 814, 2 919 967 und 3 015 304 beschrieben
ist. In ähnlicher Weise kann ein latentes magnetisches Bild erzeugt und angewendet werden, wie es in der US-Patentschrift
2 857 290 beschrieben ist. Wie zuerst in der US-Patentschrift
2 297 691 beschrieben wird, wird eine xerographische Platte,
die aus einer photoleitfähigen Isolxerstoffschxcht auf einer
leitfähigen Unterlage besteht, auf ihrer Oberfläche gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann mit dem zu reproduzierenden
Bild belichtet, wozu normalerweise ein übliches Projektionsverfahren
verwendet wird. Durch diese Belichtung wird die Ladung in den belichteten Flächenteilen der Platte äe nach Strahlungsstärke abgeleitet, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild .
auf oder in der photoleitfähigen Schicht entsteht. Die Entwicklung des latenten Bildes wird mit einem· elektrostatisch geladenen,
fein verteilten Stoff wie z.B. einem elektroskopischen Pulver durchgeführt, welches in flächenhaften Kontakt mit der
photoleitfähigen Schicht gebracht und auf dieser in einer dem
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elektrostatischen latenten Bild entsprechenden Verteilung elektrostatisch gebunden wird. Danach kann das entwickelte
xerographische Bild direkt auf der Oberfläche der Bildplatte fixiert werden, oder es wird wie üblich auf eine zweite Bildträgerfläche
übertragen, auf der es mit einem geeigneten Verfahren fixiert wird.
Bei dem in Fig.1 dargestellten Verfahren wird zunächst auf der
Oberfläche einer Bildplatte 11 (Fig.1a) ein Ladungsbild des zu reproduzierenden Bildes erzeugt, das durch die Pluszeichen
10 dargestellt ist. Die Bildplatte 11 kann aus einer photoleitfähigen Schicht 12 auf einer leitfähigen Unterlage 13 bestehen,
wobei das Ladungsbild in der vorstehend beschriebenen Weise xerographisch erzeugt wird.
Unabhängig von dem zur Erzeugung des latenten Ladungsbildes verwendeten Verfahren wird das Bild durch einen Entwicklerstoff
15 entwickelt, der durch die öffnung 17 eines Trichters
16 über das Ladungsbild kaskadiert wird, wonach er in einen Aufnahmebehälter 18 fällt. Der Entwicklerstoff ist verständlicherweise
ein kritischer Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, da das entwickelte Bild selbst aus einem permanent
magnetisierten Stoff oder aus einem Stoff bestehen muß, der leicht in einem auf die Entwicklung folgenden Verfahrensschritt
magnetisiert werden kann. Entsprechend kann der Entwicklerstoff aus den verschiedenen bekannten Materialien der xerographischen
Technik bestehen, die magnetische oder magnetisierbare Bestandteile mit oder ohne einen elektroskopischen Überzug enthalten
und die an einem elektrostatischen Ladungsbild oder an
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einer magnetischen Feldverteilung gebunden werden. Zu diesem Zweck kann der Entwicklerstoff geeignete Anteile enthalten,
wie sie in den US-Patentschriften 2 846 333, 2 970 299, 3 093 039, 3 106 4-79 und 3 155 531 beschrieben sind. Dem
Fachmann sind gedoch auch noch weitere geeignete Entwicklerstoffe
bekannt.
Nach der Entwicklung wird das entwickelte Bild 20 auf ein Bildblatt 21 übertragen, um eine Bildumkehrung gegenüber dem
entwickelten Bild zu erreichen. Das übertragene Bild wird als Mutterbild verwendet.
Ist eine Bildumkehrung nicht erforderlich, was von dem optischen Eingangsbild oder der Art der Erzeugung des Bildmusters
abhängt, so kann die Bildplatte 11 in einigen Fällen als Träger für das Mutterbild verwendet werden, wobei der Bildübertragungsschritt
unterbleibt. Dies tnfft insbesondere dann zu, wenn die Bildplatte 11 aus einem Stoff wie z.B. einem durch
einen Überzug aus Zinkoxid photoleitfähigen Papier besteht.
In der dargestellten Ausführungsform wird die in Fig.1c dargestellte
Bildübertragung mittels einer Korona-Entladungseinrichtung 22 erreicht, die mit der Schraubspindel 23 über die
Bildplatte geführt wird und auf die Rückseite des Übertragungsblattes eine elektrostatische Ladung aufbringt. Nach der
Bildübertragung wird das übertragene Bild beispielsweise durch Wärmeeinwirkung mittels einer Hitzefixiereinrichtung 27, die
einen von der Leistungsquelle 26 gespeisten Widerstand 25 enthält, auf seiner Unterlage fixiert.
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Das auf diese Weise hergestellte Mutterbild kann zur nachfolgenden
Vervielfältigung verwendet werden und wird hierzu auf einer kontinuierlich getriebenen zylindrischen Trommel 29
befestigt. Ein Magnet 24, der als Permanentmagnet oder Elektromagnet oder als ein elektronisch gesteuerter Magnetfelderzeuger
ausgebildet sein kann, magnetisiert das auf der Trommel befindliche Bild. Während der Trommeldrehung wird ein Kopieblatt
mittels einer Fördereinrichtung 31 von einem in einem Behälter
30 vorhandenen Blattvorrat an die Trommel herangeführt. Das ijßweils oberste Blatt des Vorrates wird mittels der Transportrollen
32 genau ausgerichtet mit dem Bildmuster 20 des Mutterbildes in Berührung gebracht und zusammen mit diesem weiterbewegt.
Während der Bewegung des Bildblattes zusammen mit dem Mutter
bild wird die Oberseite des Blattes mit einer Entwicklungsbürste 36 abgebürstet, auf die Entwicklerteilchen 37 aus einem Trichter
38 geschüttet werden. Die Entwicklerteilchen können ähnlich
denjenigen der vorherigen Verfahrensschritte ausgebildet sein und bestehen im allgemeinen aus einem magnetischen oder magnetisch
anziehbaren Pulver wie z.B. Eisenteilchen, die mit einem Plastiküberzug versehen sind. Die auf der Bürste enthaltenen
Teilchen werden auf die Oberseite des Kopieblattes in bildmäßiger Verteilung angezogen, bedingt durch das von dem polarisierten
Mutterbild unterhalb des Blattes ausgehende Magnetfeld. Auf diese Wäse entsteht ein direktes Doppel des Mutterbildes auf
dem Kopieblatt 33» welches dann an einer Hitzefixiereinrichtung 27 vorbei in einen Sammelbehälter 40 transportiert wird. Mit
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jeder Drehung der Trommel 29 wird ein Kopieblatt 55 von dem Blattvorrat im Behälter 50 in die Entwicklungslage an dem
Mutterbild 21 gebracht. Damit ist die schnelle Herstellung vieler Kopien des Mutterbildes möglich. Die polarisierten
Eigenschaften des Bildes ermöglichen diese große Stückzahl, da die Abnutzung des Mutterbildes im Vergleich zu anderen bekannten
Vervielfältigungsverfahren unerheblich ist.
In Fig.2 ist eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens gemäß lig.i dargestellt. Die Vorrichtungen %
zur Erzeugung eines Ladungsbildes eines zu vervielfältigenden Schriftstückes 41 sind ähnlich den in der US-Patentschrift
5 076 592 beschriebenen ausgebildet. Das Originalbild wird auf einen Tisch 4-6 aufgelegt, von wo es auf einer Fördereinrichtung
47 liegend auf ein optisches System 48 reflektiert wird, das eine Projektion auf die vorher aufgeladene Oberfläche
einer kontinuierlich sich drehenden Trommel 42 bewirkt. Während der Trommeldrehung wird das elektrostatische latente
Bild durch eine Entwicklungsstation 49 bewegt, wo der Entwik- Λ
lerstoff 15 in der bereits beschriebenen Weise über die Trommeloberflache
kaskadiert wird, so daß das Bild sichtbar wird. Nach der Entwicklung wird das entwickelte Bild auf ein kontinuierliches
Band oder einen Träger 21 für das Mutterbild übertragen. Das Band wird von einer Vorratsrolle 51 aus mit der Trommeloberfläche
im Bereich einer Korona-Entlädungseinrichtung 22 in Berührung gebracht. Das Bild wird mit der Fixiereinrichturig
27 fixiert und mit dem Magneten 24 magnetisiert. Danach wird
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das Band an einer Anzahl besonderer Vervielfältigungsstationen
52a bis 52n vorbeigeführt, wonach es auf eine Aufwickelrolle
53 gelangt, die durch einen Motor 54 gedreht wird.
Jede der Vervielfältigungsstationen 52a bis 52n stellt eine
Reproduktion des auf dem Band 51 vorhandenen Mutterbildes her.
An ijeder Station ist ein Kopieband 56 vorgesehen, das von einer
Vorratsrolle 57 über Führungsrollen 58 und 59 läuft, zwischen
denen eine gemeinsame Bewe'gung mit dem Mutterbildträger 21 stattfindet. Wie in Fig.ie wird auf die Oberseite des Bandes
56 ein Entwicklerstoff 37 mittels einer Bürste 36 zur Bildentwicklung
aufgebracht, während sich beide Bänder gemeinsam bewegen. Dann wird das Band 56 an einer Fixiereinrichtung 39
vorbei auf die Aufwickelrolle 60 geführt.
In Fig.3 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens dargestellt, bei der ein Originalschriftstück 70
auf einer normalen Schreibmaschine 71 hergestellt wird, die
mit einem speziell präparierten Farbband 72 arbeitet. Das Band
ist mit einer Farbe präpariert, die magnetisierbare Teilchen
enthält. Verschiedene derartige Farben sind bekannt, beispielsweise für die magnetische Buchstabenfeststellung oder durch
die britische Patentschrift 882 138. Das in der dargestellten Weise hergestellte Schriftstück ist ein Mutterbild, mit dem
in der in Fig.2 gezeigten Weise Kopien hergestellt werden können.
— 9 — 109885/0360
Das Schriftstück 70 wird gemäß Fig.3b auf eine Unterlage 73
aufgebracht. Dieses Mutterbild wird dann durch Vorbeibewegung
des Magneten 74· magnetisiert und mit einem Entwicklerstoff der
beschriebenen Art eingestäubt. Der Entwicklerstoff haftet an
der Oberfläche des Schriftstückes in- den magnetisierten Bereichen
entsprechend der bildmäßigen Verteilung an. Um ein Umkehrbild oder Spiegelbild zur nachfolgenden Vervielfältigung
zu erhalten, wird die Entwicklerstoffschicht von dem Mutterbild
70 auf eine zweite Bildunterlage 75 übertragen, wozu die
in Fig.3c dargestellten Andruckrollen 76 und 77 dienen. Diese
Übertragung kann entweder durch Verwendung eines zweiten Bildträgers 75 mit klebriger Oberfläche oder durch magnetische Anziehung
der Teilchen auf diesen Bildträger durchgeführt werden. Das Bild wird dann auf dem Bildträger 7^>
fixiert und in der bereits beschriebenen Weise magnetisiert. Der Bildträger 75 trägt
dann ein Mutterbild und kann auf den Umfang einer Trommel 29 aufgezogen werden. Die Trommel bringt das Bild mit einer Entwicklungsbürste
36 in Berührung, die die Entwicklerstoffteilchen
37 auf das Bild aufbringt, so daß diese durch magnetische An- f
Ziehung in den Bildflächenteilen lose anhaften. Bei weiterer Trommeldrehung wird ein Kopieblatt 33 von der Oberseite eines
Blattvorratsstapels mit dem auf der Trommel enthaltenen Bild in Berührung gebracht. Eine elekt©statische Übertragungseinrichtung 79 bewirkt eine Übertragung der lose am Bild gehaltenen
Teilchen von dem Mutterbildträger 75 auf das Kopieblatt 33. Auch hier kann die Bildübertragung durch Verwendung einer klebenden
Fläche des Kopieblattes bewirkt werden. Das Kopieblatt wird dann an der Fixiereinrichtung 27 vorbei in'den Aufnahmebehälter 40
transportiert. 109885/0360
- 10 -
Wie bereits beschrieben wurde, kann auch das zweite Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens derart abgewandelt werden, daß das Originalschriftstück selbst als
Mutterbild zur Befestigung auf der Trommel 29 verwendet wird. Dies bedeutet, daß bei optisch richtigem Bild oder bei Entwicklung
ohne. Übertragung auf der Oberseite des Kopieblattes 33 ge^aß Fig.ie der in Fig.3c dargestellte Bildübertragungsschritt
unterbleiben kann.
Eine weitere Abänderung des zweiten Ausführungsbeispieles besteht darin, daß zur Herstellung einer optischen Umkehrung der
Buchstaben auf dem Schriftstück 70 eine Bilderzeugung auf dessen
Rückseite mittels eines dort vorgesehenen Kohlepapiers erfolgen kann. Matrizen zur Spiritus-Vervielfältigung sind üblicherweise
mit einem solchen Blatt versehen, so daß ein normales Schreibmaschinenfarbband bei der anfangs vorgesehenen
Bilderzeugung verwendet werden kann. Für diese Zwecke soll das Kohleblatt einen magnetischen Farbstoff der beschriebenen Art
enthalten. Das Schriftstück wird dann in der in den Fig.3b, d und e dargestellten Weise behandelt, wobei der Ubertragungsschritt
gemäß Fig.3c weggelassen wird.
Vorstehend wurde ein neuartiges Vervielfältigungsverfahren sowie eine Einrichtung zu dessen Durchführung beschrieben. Das
Verfahren arbeitet einfach und ermöglicht die Herstellung einer großen Anzahl von Kopien bei relativ geri ngen Stückkosten.
- 11 109885/0360
Es sind viele andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Einrichtung zu dessen Durchführung möglich,
ohne"vom Grundprinzip der Erfindung abzuweichen. Vorstehend
wurden lediglich Ausführungsbeiipiele beschrieben,
die in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung verstanden werden sollen.
die in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung verstanden werden sollen.
- 12 -
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Claims (8)
1. Verfahren zur Vervielfältigung eines Bildes, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bild (20) in JOrm einer bildmäßigen Verteilung
magnetisierter Zeichenpartikel erzeugt wird, und daß Jeweils eine Kopie dieses Bildes (20) auf einem Bildblatt (33)
durch mit dem magnetisierten Bild (20) verursachte Anziehung magnetisch anziehbarer Zeichenpartikel (37) hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit magnetisierbaren Zeichenpartikeln (15) ein einem zu vervielfältigenden
Schriftstück entsprechendes Bildmuster (20) erzeugt wird, daß das Bildmuster (20) magnetisiert wird, und daß
auf Bildblättern (33) nacheinander Kopien des Bildmusters (20) hergestellt werden, indem magnetisch anziehbare Zeichenpartikel
(37) vom Bildmuster (20) in bildmäßiger Verteilung auf die Bildblätter (33) angezogen und auf diesen fixiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildblätter
(56) auf dem Bildmuster (20) angeordnet werden, daß die magnetisch anziehbaren Zeichenpartikel (37) von dem durch
das jeweilige Bildblatt (56) hindurch wirkenden Magnetfeld angezogen werden, und daß sie auf der Oberfläche des Bildblattes
(56). vor der !Trennung vom Bildmuster (20) dauerhaft fixiert werden. (Fig.2).
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch
anziehbaren Zeichenteilchen direkt vom Bildmuster (75) angezogen und dann auf ein Bildblatt (33) übertragen und auf
diesem dauerhaft fixiert werden (Pig.3f).
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5. Verfahren nach Ansprach 2, 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bildmuster auf einer Schreibmaschine (71) mit einem mit magnetischer Farbe imprägnierten Farbband (72) hergestellt wird
(Pig.3a).
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildmuster
auf einem Blatt erzeugt wird, das mit einem.mit magnetischer
Farbe imprägnierten Kohlenpapier hinterlegt ist, wodurch sich ein magnetisches Umkehrbild des zu vervielfältigenden Bildes
ergibt, und daß die laagnetisch anziehbaren Zeichenteilchen
von dem ümkehrbild angezogen und danach auf ein Bildblatt übertragen
v/erden.
7. Verjähren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
ersten Bildträger (21) mit magnetisierbarer!! Bildpulver xerographische
Bilder erzeugt, fixiert und magnetisiert werden, daß ein zweiter Bildträger (56) mit dem ersten Bildträger (21)
in Berührung gebracht und mit magnetisch ansiehbaren Zeichenpartikslii
vorsehen wird, wodurch sich Reproduktionen der xerographisclien
Bilder durch biMmäßige Verteilung der Zeichenpar^tikel
ergeben, und daß diese Reproduktionen auf dem zweiten Bildträger- (%) dauex'haft fixiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
Bildträger (70) das zu vyryielfälcigende Bild mit magnebisier-
h:i':-.iu ]^}.:-.iis--i'ia-'rikeia ^/y-i-itiml ,n.i\L, -H.a auf dem Bildträger (70)
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BAD ORIQINAt
aufgebracht wird, und daß dieses zweite Bild nach eventueller
Übertragung auf einen Zwischenbildträger (75) auf ein endgültiges
Bildblatt übertragen und auf diesem zur Bildung einer dauerhaften Reproduktion fixiert wird (Fig.3a bis e).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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