DE3035869A1 - Einrichtung zum entfernen von entwickler fuer kopiergeraete - Google Patents

Einrichtung zum entfernen von entwickler fuer kopiergeraete

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DE3035869A1
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Kenji Sakai Osaka Tabuchi
Susumu Tanaka
Kenichi Wada
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Minolta Co Ltd
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    • G03G15/095Removing excess solid developer, e.g. fog preventing
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen von Entwickler für ein Kopiergerät und insbesondere eine Einrichtung für mit einer Entwicklermischung aus magnetischen Trägern mit kleinem Durchmesser und isolierendem nichtmagnetischem Toner arbeitende Kopiergeräte um die magnetischen Träger, die an den Hintergrund- oder Nicht-Bildbereichen eines ein Bild tragenden Elementes, z. B. eines fotoempfindlichen Elements oder eines dielektrischen Papiers, anhaften, zu entfernen.
Wie allgemein bekannt, wurde bisher ein Zweikomponentenentwickler zum Entwickeln des elektrostatisch latenten Bildes verwendet. Der Zweikomponentenentwickler weist im
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allgemeinen eine Mischung aus Tonerteilchen, die ein synthetisches Harz und Farbstoff, wie beispielsweise Ruß enthalten,und Magnetträger auf, die ein pulverförmiges Eisen enthalten. Im Gebrauch werden Toner und Träger gründlich miteinander vermischt und verrührt, um den Toner mit einer Polarität entgegengesetzt zu der des elektrostatisch latenten Bildes triboelektrisch aufzuladen, und dann am Bildteil des latenten Bildes durch ein Magnetbürsten-jjSntwickelverfahren angezogen, um dieses zu entwickeln.
Die bisher im allgemeinen verwendeten Träger weisen einen mittleren Teilchendurchmesser von ungefähr 50 bis 100 μ auf, was verglichen mit dem mittleren Teilchen*- durchmesser des Toners,der nur ungefähr 10 μ beträgt, relativ groß ist. Wenn demgemäß beim Entwickeln derartige Träger mit großem Durchmesser verwendet werden, neigt die ausgebildete Magnetbürste dazu, stark und hart zu werden, was eine harte Bildqualität, wenig Kontrast sowie Verschleiern des Bildes bewirkt. Zusätzlich ist es
schwierig, das Mischungsverhältnis von Toner und Trägerteilchen auf geeignete Art und Weise aufrecht zu erhalten, da nur Tonerteilchen verbraucht werden.
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Es ist ebenfalls ein anderes Entwickelverfahren bekannt, bei dem ein Einkomponentenentwickler verwendet wird. Dieser Einkomponentenentwickler wird im allgemeinen in Form einer Masse aus magnetischen Tonerteilchen verwendet, die jeweils aus einem synthetischen Harzteil mit darin gleichförmig dispergierten magnetischen Teilchen gebildet sind und mit einem elektrisch leitfähigen Material, wie beispielsweise Ruß beschichtet sind. Der Entwickelvorgang des elektrostatisch latenten BIldes in das Tonerbild wird gemäß diesem Verfahren auf dem Wege einer Magnetbürsten-Entwickeltechnik, wie dies bei der Tonerbildentwicklung mit Zwelkomponentenentwickler der Fall ist,ausgebildet. Während bei der Tonerbildentwicklung mit Zweikomponentenentwickler die elektrostatische Anziehungskraft, die zwischen dem Tonerp der als Ergebnis der Triboelektrizität eine elektrisch© La= dung erworben hat,und den elektrischen Ladungen des latenten Bildes auf der fotoleitfähigen Trägeroberfläche eine Hauptrolle beim übertragen der Tonerteilchen auf eine das Bild tragende Oberfläche spielt, um auf dieser das Tonerbild auszubilden,erfolgt bei der Tonerblldent« wicklung mit Einkomponentenentwickler eine ähnliche Übertragung durch die kombinierte Wirkung der elektrostatischen Anziehungskraft zwischen den elektrisehen Ladungen des latenten Bildes und den Ladungen, die den magnetischen Tonerteilchen mit zur Polarität des latenten Bildes entgegengesetzter Polarität über
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einen elektrisch leitfähigen Zylinder oder eine Trommel aufgeprägt werden, wenn diese sich dem latenten Bild auf dem bildtragenden Element genähert haben und dei*en Betrag dem des latenten Bildes entspricht, und einer magnetischen Anziehungskraft, die von einem Magnet ausgeübt wird, der im Innern des Zylinders oder der Trommel angeordnet ist, um die magnetischen Tonerteilchen am Zylinder oder der Trommel zu halten.
Bei der Tonerbildentwicklung mit Einkomponentenentwickler werden im wesentlichen solche Nachteile vermieden, die bei der Tonerbildentwicklung mit Zweikomponentenentwickler infolge des Vorhandenseins der Trägerteilchen, die den nicht konsumierbaren Teil des Zweikomponentenentwicklers darstellen, auftreten, aber es treten Jedoch gewisse Nachteile auf, wie beispielsweise das Fehlen einer in der Abstufung getreuen Reproduktion, die Schwierigkeit beim Fixieren und die Unmöglichkeit der Verwendung eines gewöhnlichen ebenen Kopierp.apieres wegen der Schwierigkeit beim übertragen des Tonerbildes von einer fotoleitfähigen Trägerfläche auf ein derartiges ebenes Kopierpapier durch die Verwendung einer Koronaentladetechnik. Diese Nachteile sind auf die Tatsache zurückzuführen, daß der Einkomponentenentwickler, d. h. der magnetische Toner, einen relativ niedrigen Widerstand aufweisen muß, um das Aufbringen der Ladung von der fotoleitfähigen Trä-
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gerfläche auf die Magnettonerteilchen über den Zylinder oder die Trommel während dem Aufbringen der Magnettonerteilchen auf dem elektrostatisch latenten Bild auf der fotoleitfähigen Trägerfläche zu erleichtern. Wegen der geforderten Verwendung eines Einkomponentenentwicklers mit relativ niedrigem Widerstand neigt das Tonerbildentwickelverfahren mit Einkomponentenentwickler feiner Instabilität der Übertragung des Tonerbildes von der fotoleitfähigen Trägerfläche auf das Blatt des Endträger, was zu einer ungenügenden Übertragung des Tonerbildes auf das Blatt des Endträgers in Jedem Detail und/oder Anhaften von Magnettonerteilchen in Bildzwischenbereichen, d. h. Ablagerung von Magnettonerteilchen auf dem Hintergrund, führen kann. Hieraus folgt, daß das auf dem Blatt des Endträgers reproduzierte Bild nach dem Fixleren des auf dieses Blatt übertragenen Tonerbildes fleckig und/oder mit Schlieren versehen sein wird.
Durch die US-PA 104 456 ist ein Entwickelverfahren bekannt, bei dem eine Mischung aus magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser und isolierenden nichtmagnetischen Tonerteilchen verwendet wird, um die vorstehend beschriebenen Nachteile und Unbequemlichkeiten, die sowohl dem Zweikomponentenentwickler als auch dem Einkomponentenentwickler eigen sind, zu beseitigen.
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Bei diesem Verfahren werden Magnetträgerteilchen verwendet, die im wesentlichen die gleiche Teilchengröße wie die Tonerteilchen aufweisen. Durch Vermischen werden die Träger- und Tonerteilchen triboelektrisch mit einander entgegengesetzter Polarität aufgeladen und durch die Reibungsberührung mit dem elektrostatisch latenten Bild, welches durch das Magnetbürsten-Entwickelverfahren auf dem das Bild tragenden Element ausgebildet wird, wird Toner angezogen oder auf den Bildteil des latenten Bildes übertragen. Mit diesem Verfahren wird unter Eliminierung der vorstehend beschriebenen Nachteile ein Bild mit ausgezeichnetem Kontrast und hoher Qualität erhalten.
Bei dem diese magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser und nichtmagnetischen Tonerteilchen verwendenden Magnetbürsten-Entwickelverfahren wird eine Vorspannung mit gleicher Polarität wie das elektrostatisch latente Bild zwischen der Entwieklereinrichtung und dem das Bild tragenden Element angelegt,um eine Schlierenbildung im Hintergrund-oder Bildzwischenbereich des latenten BiI-des zu verhindern. Da Jedoch das Vorspannungspotential größer als das Potential im Hintergrundbereich 1st,haften die Magnetträgerteilchen, die mit der gleichen Polarität wie das latente Bild aufgeladen sind, an dem Hintergrundbereich. Infolge der Anwesenheit eines elektrischen Feldes ist ein Anhaften dieser magnetischen Trägerteilchen am
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Hintergrundbereich insbesondere in den die Bildbereiche umgebenden Bereichen zu bemerken.
Die am Hintergrund anhaftenden magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser werden während der Bildübertragung eines Kopiergerätes vom Tonerbildübertragertyp nicht selbst auf das Kopierpapier übertragen, da sie mit der gleichen Polarität wie das elektrostatisch latente Bild aufgeladen sind. Stattdessen bilden diese zwischen dem fotoempfindlichen Element und dem
HO Kopierpapier vorhandenen Trägerteilchen einen größeren Luftspalt, wodurch die elektrostatische Anziehung des Kopierpapiers reduziert, das Entfernen des Kopierpapiers vom fotoempfindlichen Element sehr erleichtert wird. Während das Anhaften dieser magnetischen Trägerteilchen an dem Bildzwischenteil die vorstehaxl beschriebenen Vorteile bringt, bewirkt es andererseits eine Beschädigung an dem fotoempfindlichen Element und der Einrichtung zum Entfernen des restlichen Toners. Genauer gesagt enthalten die magnetischen Trägerteilchen magnetisches Material mit hart3n Eigenschaften, und v/enn diese Trägerteilchen zwischen das fotoempfindliche Element und die Einrichtung zum Entfernen des Resttoners gelangen, werden diese beschädigt, wodurch die Kopierqualität verschlechtert wird. Dieses Phänomen läßt sich insbesondere dann feststellen, wenn eine die Oberfläche des fotoempfindlichen Elemen-
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tes berührende elastische Klinge als Einrichtung zum Entfernen des Resttoners verwendet wird. Demgemäß wird es notwendig, sowohl das fotoempfindliche Element als auch die Einrichtung zum Entfernen des Resttoners auszuwechseln.■ Aus diesem Grunde besteht die Notwendigkeit für Maßnahmen zum wirksamen Entfernen der magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser,die am Hintergrundbereich anhaften.
Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für Kopiergeräte,die einen Entwickler f bestehend aus einer Mischung aus magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser und isolierenden nichtmagnetischen Tonerteilchen verwenden, eine neue und verbesserte Einrichtung mit einfacher Bauweise zum Entfernen des Entwicklers zu schaffen, mit der die magnetischen Trägerteilchen kleinen Durchmessers wirksam von dem das Bild tragenen Element, insbesondere einem fotoempfindlichen Element, entfernt werden können, ohne daß das fotoempfindliche Element und die Einrichtung zum Entfernen des Resttoners dabei beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Einrichtung zum Entfernen von Entwickler für ein Kopiergerät, welches eine Entwicklermischung aus magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser
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und isolierenden nichtmagnetischen Tonerteilchen, die mitteinander entgegengesetzter Polarität aufgeladen
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sind, verwendet und bei demfelektrostatisch latentes Bild durch ein Magnetbürsten-Entwickelverfahren entwickelt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtung zum Entfernen von Entwickler eine Einrichtung zum Entfernen der am Hintergrund oder Bildzwischenbereich des latenten Bildes anhaftenden magnetischen Teilchen mit wenigstens magnetischer Kraft oder elektrostatischer Kraft aufweist.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Kopiergerät vom Tonerbildübertragertyp mit einer Einrichtung zum Entfernen von Entwickler gemaß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt;
Fig. 2 das Prinzip einer Magnetbürsten-Entwicklung mit Entwickler wie er für die vorliegende Erfindung geeignet ist in schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine Einrichtung zum Entfernen von Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt; und
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Fig. 4 eine andere Einrichtung zum Entfernen von Entwickler gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt.
In der Fig. 1 ist ein Kopiergerät vom Tonerbild-Übertragertyp dargestellt, bei dem Entwicklermischung bestehend aus magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser und isolierenden nichtmagnetischen Tonerteilchen verwendet wird und bei dem ein elektrostatisch latentes Bild durch ein Magnetbürsten-Entwickelverfahren für die nachfolgende übertragung auf ein Kopierpapier entwickelt wird. Wie aus der Figur ersichtlich, wird ein zu kopierendes Original, welches auf einem hin- und herbewegbaren Originalträger 1 plaziert ist, sukzessive abgetastet und über ein optisches System mit einer Belichtungslampe 2, einem ersten Spiegel 3, einer Linse k und einem zweiten Spiegel 5 auf^ine fotoempfindliche Trommel 7 projiziert, die gleichförmig durch eine Koronaladeeinrichtung 6 aufgeladen ist und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Das so ausgebildete elektrostatisch latente Bild wird darauffolgend durch eine MagnetbUrsten-Entwickeleinrichtung 8 entwickelt und dann durch eine Ubertragerladeeinrichtung 9 auf ein Kopierpapier P übertragen, welches von einer Zuführstation 10 zugeführt worden ist. Das Kopierpapier P wird dann von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 7 durch eine Trennladeeinrichtung 11 abgetrennt und am Gerät herausge-
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führt, nachdem das Bild durch zwei Heizrollen 12 fixiert worden ist. Die fotoempfindliche Trommel 7 andererseits bewegt sich im Laufe ihrer Drehbewegung an einer Einrichtung 14 zum Entfernen von Resttoner mit einer elastischen Klinge 13 deren Kante die Oberfläche der Trommel berührt, so daß der Resttoner wirksam entfernt wird und dann an einer Löschlampe 15 vorbei, durch die die Restladungen gelöscht werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät wird ein Entwickleryerwendet, der magnetische Trägerteilchen mit relativ kleinem Durchmesser und isolierende nichtmagnetische Tonerteilchen aufweist. Die magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser haben einen mittleren Teilchendurchmesser von ungefähr 5 bis 30 μ, der im wesentlichen der gleiche wie der mittlere Teilchendurchmesser der nichtmagnetischen Tonerteilchen ist und sie haben isolierende Eigenschaften, da ihr Volumenwiderstand größer als 10 Il.cm ist. Diese magnetischen Trägerteilchen werden durch Dispergieren magnetisch feiner Teilchen in einem Harz mit isolierenden Eigenschaften und einem Volumenwl-
derstand von wenigstens 10 il.cm erhalten, wobei hierfür isolierende Harze, wie beispielsweise Copolymer von Styren und Acryl, Polyäthylen, Polyacrylsäureester, PoIymethylmethacrylat, Polystyren, Epoxidharz, Kumaronharz, Maleinsäureharz, Phenolharz, Fluorkohlenstoffharz usw. geeignet sind. Beispielhafte und geeignete magnetische kleine Teilchen sind Fe2O,, Fe,O^, Ferrit und ähnliche
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Teilchen. Die magnetischen Trägerteilchen können beispielsweise durch Vermischen magnetischer kleiner Teilchen mit dem Harz in geschmolzenem Zustand, Kühlen der
der)
Mischung, Grannolieren (ausgekühlten Mischung und Aussieben des erhaltenen Granulats hergestellt werden. Für die isolierende nichtmagnetisehen Tonerteilchen kann jeder bekannte Toner verwendet werden, solange er einen mittleren Teilchendurchmesser von 5 bis 25 μ und einen Volumenwiderstand größer als 10 Xl.cm aufweist.
Wie bereits beschrieben, sind die magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser und die nichtmagnetischen Tonerteilchen mit isolierenden Eigenschaften triboelektrisch mit einander entgegengesetzter Polarität durch Mischen und Verrühren aufgeladen. Wenn die Polarität des elektrostatisch latenten Bildes negativ ist, werden die Tonerteilchen wie bestimmt mit positiver Polarität und die Trägerteilchen mit negativer Polarität aufgeladen. Die Entwicklung des latenten Bildes wird durch die Magnetbürsten-Entwickeleinrichtung 8, wie es in der Fig. 1 und insbesondere in der Fig. 2 gezeigt ist, in der das Prinzip der Magnetbürsten-Entwicklung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, ausgeführt. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, weist das fotoempfindliche Element 7 eine fotoleitfähige Schicht 17 auf, die auf einer leitfähigen Basis 16 ausgebildet ist und dieser gegen-
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überliegt, wobei die Magnetbürsten-Entwickeleinrichtung 8 eine zylindrische Trommel 18 mit nichtmagnetischen Eigenschaften und einen Magnet 19 innerhalb der Trommel aufweist. Entweder die Trommel 18 oder der Magnet 19 können gedreht werden, wobei das jeweils andere Teil feststehend ausgebildet ist oder, falls gewünscht, können sowohl die Trommel als auch der Magnet gedreht werden. An die Trommel 18 ist eine Spannungsquelle 20 angeschlossen, die eine Vorspannung mit der gleichen Polarität wie die des latenten Bildes anlegt, um das Auftreten von Fleckenbildung auf dem Hintergrund zu verhindern. Diese Vorspannung der Quelle 20 ist so eingestellt, daß eine Spannung geringer als das Potential des Bildteiles des latenten Bildes angelegt wird. Wenn das Potential des Bildteiles in der Größenordnung von - 500 bis - 600 V liegt, dann würde die angelegte Spannung ungefähr - 200 bis - 400 V betragen. In der folgenden Diskussion wird davon ausgegangen, daß die Polarität des latenten Bildes negativ ist, die Tonerteilchen eine positive Polarität und die Trägerteilchen eine negative Polarität aufweisen.
Mit einander entgegengesetzten Polaritäten aufgeladener Entwickler wird einer Entwickelstation zugeführt, \ienn er magnetisch an der Trommel 18 in Form einer Magnetbürste anhaftet. Da an der Entwickelstation durch die Ladungen des elektrostatisch latenten Bildes und die an die Trom-
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mel 18 von der Spannungsquelle 20 angelegte Vorspannung ein elektrisches Feld ausgebildet ist, werden die magnetischen Trägerteilchen und Tonerteilchen seinem Einfluß ausgesetzt. Da die Polarität der Tonerteilchen 22, die an den Oberflächen der Trägerteilchen 21 anhaften, positiv ist, werden die Tonerteilchen elektrostatisch an den Bildteil des latenten Bildes angezogen und dadurch auf das fotoempfindliche Element 7 übertragen. Die magnetischen Trägerteilchen 21 ihrerseits haften nicht am Bildteil an, da ihre Polarität die gleiche wie die des latenten Bildes ist, so daß die Trägerteilchen von den Ladungen des latenten Bildes abgestoßen werden. Im Bereich Jedoch, der dem Hintergrund-oder Bildzwischenbereich des latenten Bildes gegenübersteht, wirkt das elektrische Feld in Richtung auf den Hintergrundbereich, da das Potential des Hintergrundbereiches geringer als die an die Trommel 18 angelegte Vorspannung ist. Hieraus resultiert, daß die magnetischen Trägerteilchen 21 einer Kraft ausgesetzt sind, die in Richtung auf den Hintergrundbereich wirkt. Wenn diese Kraft die magnetische Anziehungskraft, die zwischen dem Magnet 19 in der Trommel 18 und dem magnetischen Trägerteilchen 21 wirkt, übersteigt, werden einige der magnetischen Trägerteilchen 21 übertragen und
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haften am Hintergrundbereich ("latenten Bildes auf dem fotoempfindlichen Element 7 an.
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Demgemäß wird bei der vorliegenden Erfindung, bei der ein Entwickler bestehend aus magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser und isolierenden nichtmagnetischen Tonerteilchen verwendet wird, Toner am Bildteil des elektrostatisch latenten Bildes und magnetische Trägerteilchen am Hintergrundteil anhaften. Da die magnetischen Trägerteilchen 21 mit der gleichen Polarität wie die des latenten Bildes und auch der Ubertragerladeeinrichtung 9 aufgeladen sind, werden sie nicht auf das Kopierpapier P übertragen. Die magnetischen Trägerteilchen werden Jedoch Beschädigungen des fotoempfindlichen Elementes 7 und der elastischen Klinge 13 bewirken, wenn sie aus den vorstehend bereits beschriebenen Gründen zwischen diese beiden Teile geraten.
Zu diesem Zweck werden bei dem Kopiergerät gemäß Fig. 1 und gemäß der vorliegenden Erfindung die magnetischen Trägerteilchen, die am Hintergrundteil anhaften, wenigstens vor dem Entfernen des Resttoners entfernt. Fig. 3 zeigt hierzu eine Ausführungsform und eine Einrichtung 13 zum Entfernen der magnetischen Trägerteilchen, die am Hintergrundteil des latenten Bildes auf der fotoempfindlichen Trommel 7 anhaften, die neben der Einrichtung 14 zum Entfernen des Rest- toners mit der die Oberfläche der Trommel 7 berühren-
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den elastischen Klinge 13 angeordnet ist. Die Einrichtung 13 umfaßt eine leitfähige Trommel 32 mit nichtmagnetischen Eigenschaften, die im Uhrzeigersinn drehbar ist und mit geringem Abstand zur Oberfläche der Trommel 7 angeordnet ist, einen stationären Magneten 31, der feststehend im Inneren der Trommel 32 mit alternierenden magnetischen Polaritäten angeordnet ist, ein Abstreifelement 33, welches die Trommel 32 berührt und aus einer dünnen Platte, wie beispielsweise einer Mylar- oder Phosphorbronzeplatte besteht, und eine drehbare Wendelfeder 34, die in die Magnetbürstenentwickeleinrichtung 8 hineinragt, um die magnetischen Trägerteilchen, die vom Abstreifelement 33 abgestreift worden sind, der Einrichtung 8 zuzuführen, so daß diese wieder verwendet werden können. Die leitfähige Trommel 32 ist vorzugsweise elektrisch geerdet oder an. eine Spannungsquelle 35 angeschlossen, die eine Vorspannung mit entgegengesetzter Polarität zu der der Magnetträgerteilchen anlegt.
Bei dem Kopiervorgang wird ein elektrostatisch latentes Bild auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 7 ausgebildet und dann durch die Magnetbürsten-Entwickeleinrichtung 8 für die nachfolgende Übertragung auf das Kopierpapier P entwickelt. Nach dem Übertragen des entwickelten Bildes verbleiben auf der Oberfläche der Trommel 7 auf dem Bildteil Tonerteilchen und auf dem Hintergrundteil magnetische Trägerteilchen. Wenn die foto-
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empfindliche Trommel 7 gedreht wird und die magnetischen Trägerteilchen,die am Hintergrundteil anhaften, im Einwirkungsbereich der Entferneinrichtung 30
ankommen, d. h. an der Position gegenüber der leitfähigen Trommel 32 mit dem darin befindlichen Magneten 31,werden die magnetischen Trägerteilchen auf die Oberfläche dieser Trommel 32 durch die Magnetkraft des Magneten 31 übertragen, um wirksam von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 7 entfernt zu werden. Es ist möglich, daß nicht alle der Trägerteilchen nur durch die durch den Magneten 31 ausgeübte Magnetkraft entfernt werden, da die leitfähige Trommel 32 so angeordnet ist, daß sie einen gewissen Spalt zur Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 7 aufrecht erhält. Zu diesem Zweck, wie vorstehend bereits beschrieben, ist die leitfähige Trommel 32 entweder elektrisch geerdet oder an die Vorspannungsquelle 35 angeschlossen, die eine Vorspannung mit entgegengesetzter Polarität zur Ladungspolarität der Trägerteilchen anlegen kann. Auf diese Art und Weise werden die magnetischen Trägerteilchen zwangsweise auf die Oberfläche der Trommel 32 durch die Summe aus Magnetkraft und elektrostatischer Kraft übertragen. Anders gesagt werden die magnetischen Trägerteilchen elektrostatisch auf die Trommel 32 durch die Erd- oder Vorspannung übertragen, wenn sie eine Ladungspolarität aufwei-.
sen. Die so von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trom-
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mel entfernten magnetischen Trägerteilchen, die an der Oberfläche der Trommel 32 anhaften, werden dann von der Trommel 32, da diese gedreht wird, abgestreift und der Entwickeleinrichtung 8 über die drehende Wendelfeder 34 zur Wiederverwendung geführt.
Andererseits werden die isolierenden nichtmagnetischen Tonerteilchen, die auf dem Bildteil der fotoempfindlichen Trommel 7 verbleiben, nicht durch diese Einrichtung 30 entfernt, da sie nichtmagnetisch sind und eine Ladungspolarität entgegengesetzt zu der der magnetischen Trägerteilchen aufweisen, sondern werden bis zur Einrichtung 14 zum Entfernen des Resttoners transportiert, wo der Resttoner von der Trommel 7 durch die elastische Klinge 13 entfernt wird. Der durch die Klinge 13 entfernte Toner wird entlang einem Führungselement 36, bestehend aus einer Mylar-Folie, die mit der Oberfläche der Trommel 7 in leichter Berührung steht, geführt und in einem Behälter 37 aufgefangen.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Entfernen der Trägerteilchen gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die magnetischen Trägerteilchen nur durch die elektrostatische Kraft entfernt werden. Wie aus der Figur ersichtlich,ist ein Element 40
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zum Entfernen der Trägerteilchen, welches sich entlang der Trommel erstreckt, unmittelbar unter der Trommel 18 in der Entwickeleinrichtung 8 angeordnet und so ausgebildet, daß es elektrisch leitfähig und entweder elektrisch geerdet ist oder an eine Spannungsquelle 35 angelegt ist, die eine Vorspannung mit entgegengesetzter Polarität zu der der Magnetträgerteilchen anlegen kann. Das Entfernelement 40 ist so ausgebildet, daß es eine Sammeloberfläche 41, die der Oberfläche der fotoempfindliehen Trommel 7 gegenüberliegt, und zu dieser einen Spalt mit einem Abstand von ungefähr 0,1 bis 1 mm aufweist und eine Führungsfläche 42 aufweist. Die Sammeloberfläche 41 zieht die magnetischen Trägerteilchen von der Oberfläche der Trommel an, während die Führungsfläehe 42 die entfernten magnetischen Trägerteilchen zurück in die Entwickeleinrichtung 8 leitet. In diesem Zusammenhang muß angemerkt werden, daß die Positionen der die Entferneinrichtung 40 angeordnet ist, eine solche Position sein muß, die unter dem Einfluß der Magnetkraft,welch? durch den Magnet 19 ausgeübt wird, steht. Dies ist notwendig, da die magnetischen Trägerteilchen, die an der Sammeloberfläche 41 durch die elektrostatische Kraft anhaften, über die FÜhrungsfläche 42 zurück in die Entwickeleinrichtung 8 geführt werden sollen. Hierbei ist der Magnet 19 so angeordnet, daß er in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn ge-
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dreht werden kann um den Transport der entfernten magnetischen Trägerteilchen von der Sammeloberfläche 41 zur Führungsfläche 42 und zurück in die Einrichtung 8 zu be-
wirken.
Demgemäß werden bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 4 sowohl die Trommel 18 als auch der Magnet 19 gedreht um ein elektrostatisch latentes Bild zu entwickeln. Die am Hintergrundteil anhaftenden magnetischen Trägerteilchen werden wirksam von der Trommel auf die Sammeloberfläche 41 übertragen, da das Entfernelement 40 elektrisch geerdet oder mit einer Vorspannung von der Quelle 35 beaufschlagt ist. Die hierdurch gesammelten magnetischen Trägerteilchen werden von der Sammeloberfläche 41 auf die Führungsfläche 42 durch Erhalten der Magnetkraft des Magneten 19» der entgegen dem Uhrzeigersinn dreh, transportiert und dann in die Einrichtung 8 zur Wiederverwendung fallen gelassen.
Die vorstehend beschriebenen Trägerteilchen-Entferneinrichtungen können an Jeder Position zwischen der Entwickeleinrichtung und der Einrichtung zum Entfernen von Resttoner in Drehrichtung des fotoempfindlichen Elementes angeordnet sein. Zusätzlich können derartige Einrichtungen bei Kopiergeräten mit übertragung des elektrostatisch Ia- tenten Bildes und Elektrofax-Typ verwendet werden und in
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diesen Fällen würden die Trägerteilchen-Entferneinrichtungen an einer Position zwischen einer Entwickelstation und einer Fixierstation angeordnet sein, um das Auftre* ten von Flecken zu verhindern.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Beispiele mit Bezug auf die Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges möglich sind.
-J0 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen von Entwickler für ein Kopiergerät. Ein elektrostatisch latentes Bild wird durch eine Magnetbürsten-Entwickeleinrichtung entwickelt, die eine Entwicklermischung aus magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser und isolierenden nichtmagnetischen
Tonerteilchen, die miteinander entgegengesetzter Polarität aufgeladen sind, verwendet und bei der einige magnetische Trägerteilchen auf den Untergrundteil des latenten Bildes übertragen werden. Die Einrichtung zum Ent- fernen des Entwicklers weist eine Einrichtung zum Entfernen dieser magnetischen Trägerteilchen, die am Hin- ·
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tergrundteil anhaften mittels magnetischer Kraft und/oder i elektrostatischer Kraft auf.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Entfernen von Entwickler für Kopiergeräte, die eine Entwicklermischung aus magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser und isolierenden nichtmagnetischen Tonerteilchen, die miteinander entgegengesetzter Polarität aufgeladen sind, verwenden und bei denen ein elektrostatisch latentes Bild, welches auf einem das Bild tragenden Element durch eine Magnetbürste zum Übertragen von Tonerteilchen auf den Bildteil und magnetischen Trägerteilchen auf den Hintergrundteil des latenten Bildes, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Entfernen von Entwickler eine Einrichtung zum Entfernen der magnetischen Trägerteilchen, die am Hintergrundteil des latenten Bildes anhaften, mittels mag-
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netischer Kraft und/oder elektrostatischer Kraft aufweist.
2. Einrichtung zum Entfernen von Entwickler für Kopiergeräte, die ein drehbares fotoempfindliches Element, auf dem ein elektrostatisch latentes Bild auszubilden ist, eine Magnetbürsten-Entwickeleinrichtung, die eine Entwicklermischung aus magnetischen Trägerteilchen mit kleinem Durchmesser und isolierenden nichtmagnetischen Tonerteilchen, die mit einander entgegengesetzter Polarität aufgeladen sind, verwendet und zum Entwickeln des elektrostatisch latenten Bildes dient, wobei einige der magnetischen Trägerteilchen auf dem Hintergrundteil des latenten Bildes übertragen werden, eine Bildübertragungseinrichtung zum übertragen des entwickelten Tonerbildes auf ein Kopierpapier und eine Einrichtung zum Entfernen von Resttoner von der Oberfläche des fotoempfindlichen Elementes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen von Entwickler eine Entferneinrichtung aufweist, die an einer Position zwischen der Entwickeleinrichtung (8) und der Einrichtung (14) zum Entfernen von Resttoner in Drehrichtung des fotoempfindlichen Elementes (7) angeordnet ist und die am Hintergrundteil anhaftenden magnetischen Trägerteilchen mittels magnetischer Kraft und/oder elektrostatischer Kraft entfernen kann.
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3. Einrichtung zum Entfernen von Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Entferneinrichtung (30) eine zylindrisch© Trommel (32) mit einem darin aufgenommenen Magneten (31) aufweist, die in der Nähe der Oberfläche des fotoempfindlichen Elementes (7) angeordnet ists um die magnetischen Trägerteilchen mittels der durch den Magnet 31 ausgeübten Magnetkraft zu entfernen«
4. Einrichtung zum Entfernen von Entwickler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrische Trommel (32) elektrisch leitfähig und entweder elektrisch geerdet oder an eine Spannungsquelle (35) angeschlossen ist um an di© Trommel eine Spannung mit zur Polarität der magnetischen Trägerteilchen entgegengesetzter Polarität anlegen zu können, um die magnetischen Trägerteilchen durch die Summe aus Magnetkraft und elektrostatischer Kraft zu entfernen.
5. Einrichtung zum Entfernen von Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet p daß die Entferneinrichtung ein elektrisch leitfähiges Element (14) aufweist, welches nahe der Oberfläche des fotoempfindlichen Elementes (7) angeordnet ist und entweder elektrisch geerdet oder an eine Spannungsquelle (35) angeschlossen ist, um an die Trommel eine Spannung
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mit zur Polarität der magnetischen Trägerteilchen entgegengesetzter Polarität anlegen zu können, um die am Hintergrundteil anhaftenden magnetischen Trägerteilchen mittels elektrostatischer Kraft zu entfernen.
6. Einrichtung zum Entfernen von Entwickler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitfähige Element (40) an einer solchen Position angeordnet ist, $n der es der von einem drehbaren Magneten (19) in der Magnetbürsten-Entwickeleinrichtung (8) erzeugten Magnetkraft ausgesetzt ist und eine der Oberfläche des fotoempfindlichen Elementes (7) gegenüberliegende Sammeloberfläche (41) zum Anziehen und Sammeln der daran anhaftenden magnetischen Trägerteilchen und eine Führungsfläche (42) aufweist, um die magnetischen Trägerteilchen von der Sammeloberfläche (41) unter Einfluß der Magnetkraft des Magneten (19) abzuführen.
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