DE2049062A1 - Mit einer Mischung aus zwei unter schiedhchen Arten von Teilchen arbeitende Vorrichtung - Google Patents
Mit einer Mischung aus zwei unter schiedhchen Arten von Teilchen arbeitende VorrichtungInfo
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Description
7078-70/H
RCA 61,575
U.S.Serial No. 865,076
Filed Oct. 9, 1969
RCA Corporation, ITew York, ÜT.Y., USA
Mit einer Mischung aus zwei unterschiedlichen Arten von Teilchen arbeitende vorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die mit einer Mischung aus zwei unterschiedlichen Arten von !Teilchen
arbeitet, von denen die Teilchen der einen Art im Betrieb der Vorrichtung verbraucht werden und ergänzt werden
müssen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Überwachung und Regelung der Konzentration von Pulverteilchen
in einer Mischung aus den Pulverteilchen und magnetischen Teilchen, speziell der Konzentration von Tonerteilchen
in einer Partikelentwicklermischung, die eine triboelektrische (reibungselektrische) Mischung aus elektroskopischen
Tonerteilchen und magnetischen Trägerteilchen enthält. Sine Vorrichtung gemäß der Erfindung eig^net sich
besonders für elektrostatische Drucksysteme, in denen elektrostatische Ladungsbilder dadurch sichtbar gemacht
werden, daß auf sie eine triboelektrische Partikelentwicklermischung aus gefärbten (pigmentierten) Tonerteilchen
und magnetischen Trägerteilchen aufgetragen wird.
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In vielen bekannten elektrostatischen Drucksystemen, in
denen elektrostatische Ladungsbilder auf einer isolierenden Oberfläche mittels einer triboelektrischen Entwicklermischung aus Tonerteilchen und magnetischen Teilchen entwickelt werden, werden nur die Tonerteilchen
bei der Entwicklung verbraucht, während die magnetischen Teilchen zurückbleiben und immer wieder benutzt werden.
Es ist also notwendig, die Entwicklermischung periodisch oder kontinuierlich mit zusätzlichen Tonerteilchen zu
ergänzen, damit die Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung innerhalb vorbestimmter Grenzen
gehalten wird und gewährleistet ist, daß Drucke oder Kopien mit der richtigen Dichte entwickelt werden. Wenn
beispielsweise die Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung geringer ist als ein optimaler Konzentrationewert, so ist die Dichte oder Schwärzung der
entwickelten Ladungsbilder zu schwach. Wenn andererseits die Konzentration der Tonerteilchen zu groß ist, so neigen die überschüssigen Tonerteilchen dazu, auch an den Stellen der Kopie oder des Druckes zu haften, wo sich keine
Bildflächen befinden, so daß Kopien mit einem "schmutzig"
grauen Hintergrund erzeugt werden.
Es wurde vorgeschlagen, die Konzentration der Tonerteilchen in einer Sntwicklermischung durch photoelektrische
Methoden zu überwachen, beispielsweise dadurch, daß das von Proben der Entwicklermischung reflektierte Licht oder
das Licht von entwickelten elektrostatischen Ladungsbildern gernessen wird· Solch· Vorrichtungen sind aber relativ
aufwendig, erfordern feine Justierungen und werden durch äußere Bedingungen beeinträchtigt, beispielsweise durch
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Staub, die Farbe des Pigmenttoners und die Farbe des verwendeten Aufzeichnungsmediums.
Ein Zweck der Erfindung besteht also darin, eine Vorrichtung zur Überwachung und Regelung der Konzentratiwü ;'on Pulverteilchen in einer Pulvermischung anzugeben, die nöglichst einfach und störunanfällig ist.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Torrichtung
der eingangs angegebenen Art angrenzend an eine Einrichtung zua Auftragen der Mischung auf eine vorbestimmte Stell« eine Einrichtung zum Beseitigen des Überschusses an Seilchen der anderen Art von der Auftragungseinrichtung vorgesehen ist, daß die zwischen diesen
beiden Einrichtungen ausgeübte Kraft in umgekehrtem Verhältnis zur Konzentration der Teilchen der ersten Art
in der Mischung steht,und daß zur Steuerung der Ergänzung
der Mischung mit Teilchen der ersten Art eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die ein Fühlglied zur Abtastung
der Konzentration der !Feilchen der ersten Art in der Mischung enthält, welches auf die Kraft anspricht, die
auf die Beseitigungseinrichtung ausgeübt wird.
Eine Vorrichtung geaäß einen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält eine magnetische Bürste, die
beweglich bezüglich einer Mischung aus Tonerteilchen und magnetischen Teilchen angeordnet ist, und zwar der
Art, daß an ihrer Auftragungsfläche eine Schicht aus der
Mischung hängen bleibt· Angrenzend an diese Auftragungsfläche der magnetischen Bürste ist ein Abstreich- oder
Schabeglied so angeordnet, daß es wenigstens einen Teil
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der Mischungeschicht beseitigt, und daß Kräfte sowohl auf das Schabeglied als auch auf die magnetische Bürste
ausgeübt werden. Die Größe oder Amplitude jeder Kraft ist eine Funktion der Konzentration der Tonerteilchen
in der Mischung. Es ist eine Überwachungseinrichtung vorgesehen, die auf wenigstens eine der Kräfte anspricht,
um anzuzeigen, ob die Konzentration der Tonerteilchen wenigstens über oder unter einem gewünschten Wert liegt.
Ferner kann ein Tonerzufuhrmechanismus vorgesehen sein,
der in Abhängigkeit von der auf das Schabeglied und/oder die magnetische Bürste ausgeübten Kraft arbeitet, wodurch
Ergänzungstonerteilchen vom Tonerzufuhrmechanismus zur Entwicklermischung hinzugefügt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Zeichnung zeigt in:
Fig· 1 eine schematische Schnittansicht eines Teiles eines elektrostatischen Drucksystems gemäß der Erfindung,
wobei einige Teile weggebrochen sind, und
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Ebene 2-2 der Fig. 1,
wobei wieder einige Teile weggebrochen sind.
In der Zeichnung ist ein Teil eines elektrostatischen
Drucksysteme 10 mit einer Vorrichtung zur überwachung und Regelung der Konzentration elektroskopischer Pulverteilchen
in einer Partikelmischung wie einem Vorrat 12 einer Entwicklermischung gemäß der Erfindung dargestellt. Für
die Erfindung geeignete Entwicklermischungen mit gefärbten Tonerteilchen und magnetischen Trägerteilchen sind in
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der USA-Patentschrift 2 874 063 beschrieben.
Die Entwicklermischung wird dazu verwendet, elektrostatische Ladungsbilder auf einer isolierenden Oberfläche
14- eines Aufzeichnungsmediums 16 zu entwickeln. Das Aufzeichnungsmedium 16 kann ein Substrat wie z.B. eine
Papierbahn 18 enthalten, die mit einer photoleitenden Schicht 20 überzogen ist, beispielsweise mit photoleitendem
Zinkoxid in einem geeigneten schichtbildenden Harzbinder, wie beispielsweise in der USA-Patentschrift
3 052 539 erläutert ist. Das Aufzeichnungsmedium 16 wird in Richtung der Pfeile 22 und 23 von einer Einrichtung
mit einem Paar von Triebwalzen 21 über Walzen 24 und 25 und unter einem Schuh 26 angrenzend an eine magnetische
Bürste 28 zum Zweck der Entwicklung bewegt.
Elektrostatische Ladungsbilder, die auf der isolierenden Oberfläche der photoleitenden Schicht 20 geformt worden
sind, beispielsweise nach dem elektrostatischen Druckverfahren, wie es in der erwähnten USA-Patentschrift
3 052 539 beschrieben ist, werden durch die Entwicklermischung aus dem Vorrat 12 mit Hilfe der magnetischen
Bürste 28 entwickeilt. Diese Bürste 23 kann im wesentlichen so aufgebaut sein, wie es in der USA-Patentschrift
3 040 704 beschrieben ist. Kurz gesagt, enthält die magnetische Bürste 28 einen sich nicht drehenden Permanentmagneten
30, der fest innerhalb einer drehbaren unmagnetischen hohlen Trommel 32 angeordnet ist. Das eine Ende
des Magneten 30 ist permanent an einer Wand 34 eines Behälters
36 befestigt, welcher den Vorrat 12 der Entwickler-Bischung enthält, und zwar mittels einer Stange 38, die
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sich durch den Inneren Laufring eines Kugellagers 40 erstreckt. Das andere Ende des Magneten 30 wird von einer
Stange 42 gelagert, die in den inneren Laufring eines Kugellagers 44 reicht. Die Enden der Trommel 32 sind an
den äußeren Laufringen der Kugellager 40 und 44 befestigt, so daß sie sich um den festen Permanentmagneten 30 drehen
kann. Der äußere Laufring des Kugellagers 44 und die Trommel 32 sind ferner an einer Welle 46 befestigt, die ihrerseits an einen Motor 47 mit konstanter Drehzahl angekuppelt
ist, der die Trommel 32 in Richtung des Pfeiles 48 dreht. Außerdem ist der Motor 47 mit den Walzen 21 gekuppelt, um
sie in den angegebenen Sichtungen zu drehen und das Aufzeichnungsmedium 16 zu bewegen.
Da die Trommel 32 der magnetischen Bürste 28 sich im Magnetfeld des Permanentmagneten 30 befindet, und weil die
Trommel 32 auch im Vorrat 12 der magnetische Teilchen enthaltenden Entwicklermischung gedreht wird, bildet die Entwicklermischung auf der Auftragungsfläche 52 der Trommel
32 eine Schicht 50, die ähnlich den Borsten einer Bürste gestaltet ist. Auf der isolierenden Oberfläche 14 der
photoleitenden schicht 20 gebildete elektrostatische Ladungsmuster werden also durch die Entwicklermischung dadurch entwickelt, daß die Ladungsmuster mit der Entwicklermischungsschioht 50 gebürstet wird, während das Aufzeichnungsmedium 16 um den Schuh 26 herum bewegt wird· Innerhalb
dieses Schuhs 26 ist ein Permanentmagnet 34 angeordnet, der
ein Magnetfeld erzeugt, welches mit demjenigen des Permanentmagneten 30 der Bürste 28 zusammenwirkt, um die Bürstenschicht 30 aus der Entwicklermiachung aa Punkt ihrer Auftragung auf die photoleitende Schicht 20 zu versteifen·
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Da nur Tonerteilchen der Entwicklermischung während der Entwicklung verbraucht werden, ist es zweckmäßig, die
Schicht 30 aus der Entwicklermischung mit den magnetischen
Trägerteilchen und den ungenutzten Tonerteilchen von der Auftragungsfläche 52 der Trommel 32 zu beseitigen, nachdem
sie am Aufzeichnungsmedium 16 vorbeigelaufen ist, d.h. stromabwärts vom Aufzeichnungsmedium 16, damit diese
Schicht wieder mit dem Vorrat 12 gemischt wird. Zu diesem Zweck ist ein Abetreich- oder Schabeglied 36 wie
z.B. ein Schaber aus unmagnetischem Material parallel zur Längsachse der Trommel 32 so angeordnet, daß das
Schabeglied die Auftragungsfläche 32 praktisch berührt.
wahrend die Trommel 32 am Schabeglied 36 vorbeigedreht wird,
wird also die Entwicklermischungsschicht 30 auf der Auftragungsfläche 32 durch eine Abscherwirkung beseitigt.
Die kontinuierliche Beseitigung der Schicht 30 von der Auftragungsfläche 32 gewährleistet eine sehr wirksame
Mischung der Teilchen in der Entwicklermischung.
Überraschend wurde gefunden, daß bei der Beseitigung der Schicht 30 von der rotierenden Trommel 32 eine (Absehe?-)
Kraft auf das Schabeglied 36 ausgeübt wird, die in umgekehrtem
Verhältnis zur Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung steht· Je größer beispielsweise
der prozentuale Anteil der Tonerteilchen in der Entwicklermischung ist, umso geringer ist die Kraft, die auf das
Schabeglied 36 ausgeübt wird, während es die Entwicklermischung
von der Trommel 32 abschert. Wenn umgekehrt die Tonerteilchen in der Entwicklermischung aufgebraucht werden
und eine prozentuale Verarmung an Tonerteilchen auftritt, nimmt die auf dem Schabeglied 36 bei der Beseiti-
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gung der Schicht 50 von der Fläche 52 erzeugte Kraft zu.
Eine Fühleinrichtung wie z.B, ein normalerweise offener, einpoliger Fühlschalter 58 vom Hebelausschaltertyp,
eine überwachungs- oder Signalisierungseinrichtung wie
z.B. eine Signallampe 60 sowie eine Tonerergänzungseinrichtung
wie z.B. ein (Pulver-) Tonerzufuhrmechanismus arbeiten so mit dem Schabeglied 56 zusammen, daß sie auf
vorbestimmte Kräfte ansprechen, die auf das Schabeglied ausgeübt werden, während die Entwicklermischung von der
Auftragungsfläche 52 der Trommel 32 beseitigt wird. Zu
diesem Zweck ist das Schabeglied 56 an seiner Mitte am
einen Ende 63 eines Hebelarmes 64 befestigt. Dieser Hebelarm
64 ist an einer zwischen seinen Enden befindlichen Stelle in einer Vertikalebene um einen Zapfen 66 drehbar
gelagert. Der Zapfen 66 ist in einer Wand 68 des Behälters 36 befestigt. Am anderen Ende 69 des Hebelarms 64 ist mit
ihrem einen Ende eine Feder 70 angebracht, deren anderes Ende an einer Justierschraube 72 montiert ist. Die Schraube
72 ist in einen Bügel 74 geschraubt, dessen Bnde seinerseits
an einem Basisteil 76 befestigt ist. Die auf das Ende 69 des Hebelarms 64 durch die Feder 70 entgegen dem Uhrzeigersinn
ausgeübte Kraft kann durch Drehen der Schraube 72 justiert werden. Im Rahmen der Erfindung können aber
auch andere Kraftjustierungseinrichtungen verwendet werden, beispielsweise Gewichte und Gegengewichte.
Der Fühlschalter 58 ist über dem Ende 69 des Hebelarms
64 so angeordnet, daß er geschlossen werden kann, wenn der Hebelarm 64 ganz leicht um den Zapfen 66 auf
Grund einer Scherkraft vorbestimmter Größe gedreht wird,
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die auf das Schabeglied 56 ausgeübt wird, während es von
der Auftragungsfläche 52 die Entwicklermischungsschicht
50 beseitigt. Die eine Hemme 82 des Fühlschalters 58
ist mit der einen Klemme eines einpoligen Start-Hebelausschalters 84 verbunden, dessen andere Klemme mit
einer Leistungseingangskleoune 86 gekoppelt ist, die zusammen
mit einer anderen Leistungseingangsklemme 88 an eine
geeignete Stromquelle angeschlossen werden kann.
Die Signallampe 60 ist so geschaltet, daß sie eingeschaltet ist, wenn die beiden in Reihe liegenden Schalter "
58 und 84 geschlossen sind. Ein Antriebsmotor 90 für den Tonerzufuhrmechanismus 62 liegt elektrisch parallel zur
Lampe 60, so daß beide gleichzeitig eingeschaltet werden. Der Motor 90 ist mechanisch mit einer genuteten Welle
92 gekuppelt, die direkt über einer Rinne 94 eines Behälters
96 des Mechanismus 62 angeordnet ist. Der Behälter 96 ist mit Etfgänzungstonerteilchen 98 gefüllt, die durch
die Rinne 94 fallen können, wenn die Welle 92 gedreht wird. Die Ergänzungatonerteilchen 98 fallen in den Vorrat 12 der
Entwicklermischung im Behälter 36 und werden mit dem Entwickler
durch irgendeine geeignete Einrichtung gemischt, beispielsweise durch in entgegengesetzten Richtungen dreh- ^
bare Mischschnecken 100 und 102. Diese Mischschnecken 100 und 102 sind drehbar durch den Motor 47, welcher in einen
Speisekreis geschaltet ist, der in Serie den Startschalter 84 und ein Stromanzeigemeßgerät wie z.B. ein Doppelsollwert-Meßrelais
103 enthält. Ein im Meßrelais 103 enthaltener normalerweise offener Fühlschalter 105 ist parallel
zum Fühlschalter 58 geschaltet. Ein ebenfalls im Meßrelais
103 enthaltener normalerweise geschlossener Schalter 107
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liegt in Reihe mit dem Startschalter 84, und zwar zu
Überwachungszwecken, die noch erläutert werden.
Die Vorrichtung zur Überwachung und Regelung der Konzentration von Tonerteilchen in einem Vorrat 12 einer Entwicklermischung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet folgendermaßen: Ss sei zunächst angenommen,
daß die Konzentration der !Tonerteilchen im Vorrat 12 der Entwicklermischung einen gewünschten Konzentrationswert
für die Entwicklung von elektrostatischen Bildern auf dem Aufzeichnungsmedium 16 hat. Der Startschalter 84 wird geschlossen,
und der Motor 47 mit konstanter Drehzahl wird eingeschaltet und dreht 1) die Trommel 32 in Richtung des
Pfeiles 104, 2) die Mischschnecken 100 und 102 in Richtung der Pfeile 106 bzw. 108 und 3) die Walzen 21 zur Bewegung
des Aufzeichnungsmediums 16 in Richtung der Pfeile 22 und 23· Bs sei ferner angenommen, daß sich auf der Oberfläche
14 der photoleitenden Schicht 20 des Aufzeichnungsmediums 16 elektrostatische Bilder befinden, welche der
Lehre der erwähnten USA-Patentschriften 3 052 539 und 3 040 entsprechen.
Die aus der Entwicklermischung bestehende "Borstenschicht'1
50 auf der Auftragungsfläche 52 der Trommel 32 bürstet die photoleitende Schicht 20 und entwickelt deren Ladungsbilder,
indem sie auf diese elektroskopiache Tonerteilchen der Entwicklermischung
aufträgt. Stromabwärts vom Aufzeichnungsmedium 16 wird wenigstens ein Teil der Schicht 50 vom ^chabeglied
56 beseitigt· Dieser Beseitigungsvorgang erzeugt eine auf das Schabeglied 56 wirkende Kraft, wodurch ein positives
(im Uhrzeigersinn wirkendes) Drehmoment um den Zapfen 66 erzeugt wird, das dem negativen Moment auf Grund
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der durch die Feder 70 erzeugten Gegenkraft entgegenwirkt.
Die vom Schabeglied 56 beseitigte Entwicklerschicht 50 fällt in den Behälter 36» wo sie durch die
Schnecken 100 und 102 wieder mit dem Vorrat 12 gemischt wird β
Die Größe der Kraft, die auf das Schabeglied 56 ausgeübt
wird, während dieses von der Auftragungsfläche 52 die Entwicklerschicht 50 beseitigt, ist eine Funktion des prozentualen
Anteils der Tonerteilchen in der Entwicklermischung und zwar ist die Kraft umgekehrt proportional
zur Menge der Tonerbeilchen im Entwicklervorrat 12. Da
nur die Tonerteilchen der Entwicklermischung bei der Entwicklung der Ladungsbilder auf der photoleitenden Schicht
20 konsumiert werden, nimmt der prozentuale Anteil an Tonerteilchen in der Schicht 50 im Laufe des Entwicklungsverfahrens ab. Dementsprechend nimmt also die Kraft zu,
die im Uhrzeigersinn auf das Schabeglied 56 wirkt. Wenn festgestellt wird, daß die entwickelten Ladungsbilder auf
der isolierenden Oberfläche 14 des Aufzeichnungsmediums 16 an Schwärzungsdichte zu verlieren beginne, d.h. wenn sie
nicht so dunkel sind wie sie sein sollten, wird die Justier schraube 72 gedreht, um die Spannung der Feder 70 herabzusetzen,
bis sich der Hebelarm 64 ganz geringfügig im Uhrzeigersinn
dreht, um den Fühlschalter 53 zu schließen.
Wenn der Schalter 58 geschlossen ist, leuchtet die Signallampe
60 auf und zeigt an, daß in den Behälter 36 zusätzlicher Ettgänzungstoner gegeben werden muß, um den Vorrat 12
mit zusätzlichen Tonerteilchen zu ergänzen. Wenn kein automatisch arbeitender Tonerzufuhrmechanismus vorgesehen ist,
können die Ergänzungstonerteilchen von Hand in einer solchen Menge zugefügt werden, daß die auf das Schabeglied
56 ausgeübte Kraft herabgesetzt und der in den normalen offenen Zustand vorgespannte PühlscJbäLter 58 geöffnet wird.
Dabei erlischt die Signallampe 60· Die Justierung (mittels der Schraube 72) ist nur zum Abgleichen des Gerätes
erforderlich, und nach einer erfolgten Eichung für eine spezielle Entwicklermischung ist keine weitere Justierung
notwendig, solange keine andere Entwicklermischung benutzt wird.
Die Zugabe von Ergänzungsteilchen 93 in den Behälter 36
erfolgt automatisch nach dem Schließen des Fühlschalters 53 und dem Einschalten des Motors 90. Dies bewirkt, daß
die Welle 92 gedreht wird und die Ergänzungstonerteilchen 98 durch die Rinne 94- in den Behälter 36 fallen, und zwar
mit einer Bate, die größer ist als die Verarmungsrate der Tonerteilchen. Wenn eine ausreichende Menge an Ergänzungstonerteilchen
98 in den Vorrat 12 der Entwicklermischung gelangt ist, wirken auf das Schabeglied 56 eine geringere
Kraft bzw. ein geringeres Drehmoment um den Zapfen 66 im Uhrzeigersinn. Folglich wird die vom Hebelarm 64· auf
die Feder 70 ausgeübte Spannung herabgesetzt, und der
Fühlschalter 58 wird geöffnet. Dadurch werden die Lampe 60
ausgeschaltet und der Motor 90 angehalten, was bedeutet, daß die Tonerteilchen im Vorrat 12 eine Konzentration haben,
die ausreicht, die Ladungsbilder auf dem Aufzeichnungsmedium 16 mit brauchbarer Schwärzungsdichte zu entwickeln.
Der Entwick lungsVorgang geht ohne Ergänzung der Entwicklermischung
weiter bis so viele Tonerteilchen aus dem Vorrat
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verbraucht sind, daß der Pühlschalter 58 wieder betätigt
wird.
Die von der magnetischen Bürste 28 erzeugte, auf das Schabeglied 56 wirkende Kraft bewirkt eine entgegengesetzt
gleiche Kraft auf die Bürste 28. Diese auf die Bürste wirkende Kraft erzeugt ein Drehmoment, das der normalen Drehbewegung
der Bürstentrommel 32 entgegenwirkt. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Motor 47 konstanter Drehzahl
einen Strom zieht, der sich mit der auf die magnetische Bürste 28 wirkenden Kraft ändert. Somit kann der Strom des
Motors 47 dazu benutzt werden, die Konzentration der Tonerteilchen
in der Entwicklermischung zu überwachen und zu regeln. Bei diesem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
sei angenommen, daß die Konzentration der Tonerteilchen im Vorrat 12 einen gewünschten Konzentrationswert hat, und daß die Eingangsspannung an den Eingangsklemmen 66 und 83 praktisch konstant ist. Der Staibschalter
84 wird geschlossen, und über das Messrelais 103 wird der Motor 47 konstanter Drehzahl eingeschaltet. Der Stromzeiger
109 des Messrelais 103 wird einen Stromwert anzeigen, welcher den auf das Sohabeglied 56 sowie die aagnetisehe
Bürste 28 wirkenden Kräften entspricht. Der vom Stromzeiger 109 angezeigte Stroawert ist also auch eine Anzeige
der Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung. Die Skala des Messrelais 103 für den Zeiger 109 kann in prozentualen
Konzentrationswerten der Tonerteilchen geeicht werden. Das Messrelais 103 überwacht also die Konzentration
der Tonerteilchen in der Entwicklermischung·
Während die Tonerteilchen in der Entwicklermischung beim
Entwickeln der Ladungsbilder auf dem Aufzeichnungsmedium 16
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konsumiert werden, nehmen die auf die Bürste 28 wirkende Kraft und somit auch der zum Antreiben des Motors 47
konstanter Drehzahl erforderliche Strom zu. Die Kbnzentrationsabnahme der Tonerteilchen in der Entwicklermischung
wird dadurch überwacht, daß man auf dem Messrelais 103 die Stromzunahme beobachtet.
Wenn festgestellt wird, daß die entwickelten Ladungsbilder auf der isolierenden Oberfläche 14 des Aufzeichnungsmediums
16 an Dichte zu verlieren beginnen, bzw. wenn die Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklemischung abnimmt und der Strom des Motors 47 entsprechend zunimmt,
wird ein normalerweise offener Sühlschalter 103 des Messrelais 103 geschlossen, und zwar dadurch, daß in einer an
sich bekannten Weise ein justierbarer Relaisabfallzeiger entsprechend eingestellt wird. Dadurch werden die Signallampe 60 und der Motor 90 eingeschaltet, so daß Ergänzungstonerteilchen 98 in den Behälter 36 fallen. Nachdem die
ausreichende Menge an Tonerteilchen 98 zum Vorrat 12 zugefügt und mit ihm gemischt worden sind, ist die auf die magnetische Bürste 28 wirkende Kraft sowit verringert worden,
daß der Strom des Motors 47 unter den mit dem Zeiger 111 eingestellten Wert absinkt, bei welchem der Fühlschalter
105 geschlOBsen ist· Der Fühlechalter 105 wird also geöffnet, der Tonerzufuhrmechedsmue 62 wird ausgeschaltet,
und der Bntwicklungsvorgang wird solange fortgesetzt, bis erneut soviele Tonerteilchen verbraucht sind, daß die auf
die Bürste 28 wirkende Kraft wieder ansteigt. Dies hat dann wieder einen Anstieg des Stromes des Motors 47 zur Folge,
so daß der Fühlschalter 105 wieder geschlossen wird und sich der Tonerergänzungszyklus wiederholt.
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Wenn der Behälter 96 leer ist und keine Ergänzungstonerteilchen
93 mehr enthält, wird die Tonerkonzentration in der Entwicklermischung im Laufe des Entwicklungsvor-'
gangs sowAt absinken, daß die in zunehmendem Masse auf die Bürste 28 wirkende Kraft einen durch das Messrelais
103 fließenden Strom zur Folge hat, der schließlich einen Abschaltwert erreicht. Auf diesem Wert ist ein Justierbarer
Abschaltzeiger 113 des Messrelais 103 eingestellt,
welcher einen normalerweise geschlossenen Schalter 107 öffnet und den Motor 4-7 ausschaltet, worauf die Vorrichtung
stehenbleibt· D^er Abschaltzeiger 113 überwacht also die
Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung soweit, daß er eine Fortsetzung des Entwicklungsvorgangs
verhindert, wenn die Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung unter einen brauchbaren Wert absinkt·
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Claims (1)
- PatentansprücheIy Vorrichtung, die mit einer Mischung aus zwei unterschiedlichen Arten von Teilchen arbeitet, von denen die Teilchen der einen Art im Betrieb der Vorrichtung verbraucht werden und ergänzt werden müssen, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an eine Einrichtung (28, 32) zum Auftragen der Mischung (98) auf eine vorbestimmte Stelle eine Einrichtung (56) zum Beseitigen des Überschusses an Teilchen der anderen Art von der Auftragungseinrichtung vorgesehen ist, daß die zwischen diesen beiden Einrichtungen ausgeübte Kraft in umgekehrtem Verhältnis zur Konzentration der Teilchen der ersten Art in der Mischung steht, und daß zur Steuerung der Ergänzung der Mischung mit Teilchen der ersten Art eine Steuereinrichtung (4-7* 58) vorgesehen ist, die ein Fühlglied (58) enthält, welches zur Abtastung der Konzentration der Teilchen der ersten Art in der Mischung auf die Kraft anspricht, die auf die Beseitigungseinrichtung (56) ausgeübt wird.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen der zweiten Art in der Mischung magnetische Teilchen sind, und daß die Auftragungseinrichtung eine magnetische Einrichtung (28, 32) ist.3. Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Bildes, insbesondere nach Anspruch 2, mit einer magnetischen Einrichtung zum Auftragen einer Entwicklermisohung, die Tonerteilchen und magnetische Teilchen10981G/ 1910enthält, auf das elektrostatische Bild,, und mit einer angrenzend an die magnetische Auftragungseinrichtung angeordneten Einrichtung zum Beseitigen überschüssiger Entwicklermischung von der Auftragungseinrichtung, wobei die zwischen der Beseitigungseinrichtung und der Auftragungseinrichtung durch die Beseitigung der Entwicklermischung von der Auftragungseinrichtung ausgeübte Kraft in umgekehrtem Verhältnis zur Konzentration der Tonerteilchen in der Mischung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die ein Fühlglied (58, 47) enthält, welches zur Abtastung der Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung (12) auf die auf die Beseitigungseinrichtung (56) ausgeübte Kraft anspricht.4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Anzeigeeinrichtung (60, 103) enthält, die eingeschaltet wird, wenn die Konzentration der Tonerteilchen der von der magnetischen Auftragungseinrichtung (28, 32) beseitigten Entwicklermischung unter einem vorbestimmten Wert liegt·5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerschaltung eine Tonerergänzungseinrichtung (62) gekoppelt ist, welche zur Entwicklermischung (12) Tonerteilchen zufügt, wenn die Konzentration der Tonerteilchen in der von der Auftragungseinrichtung (28, 32) beseitigten Entwicklermischung unter einen vorgegebenen Wert absinkt.109816/ 19106. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Auftragungseinrichtung eine magnetische Bürste (28) enthält, die eine Auftragungsfläche (52) besitzt, welche in der Lage ist, in Berührung mit der Mischung zu kommen und sich relativ zu ihr zu bewegen, wobei ■ eine Schicht der Mischung angezogen wird und an der Auftragungsfläche haftet, daß eine Antriebseinrichtung (4-7) vorgesehen ist, welche die magnetische Bürste so bewegt, daß Teile der Auftragungsfläche im wesentlichen kontinuierlich in die Mischung hinein und aus ihr heraus bewegt werden, daß angrenzend an die Auftragungsfläche ein Schabeglied (56) angeordnet ist, wenn sich die magnetische Bürste bewegt, welches wenigstens einen Teil der Schicht (50) von der Auftragungsfläche beseitigt, wobei sowohl auf das Schabeglied als auch auf die magnetische Bürste Kräfte ausgeübt werden, daß die Größe jeder dieser Kräfte eine Punktion der Konzentration der Pulverteilchen in der Mischung ist, und daß eine überwachungseinrichtung (60, 103) vorgesehen ist, die auf wenigstens eine dieser Kräfte anspricht und in Abhängigkeit hiervon anzeigt, ob die Konzentration mindestens über oder unter einem gewünschten Wert liegt.7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung einen drehbar gelagerten Hebelarm (66) enthält, an dessen einem Inde das Schabeglied (56) befestigt ist, und daß die auf das109816/1910Schabeglied ausgeübte Kraft bestrebt ist, den Hebelarm in eine Richtung zu drehen, während eine am Hebelarm angreifende Gegenkrafteinrichtung (70) diesen in die entgegengesetzte Richtung zieht.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragungsfläche eine zylindrische Oberfläche (32) besitzt, daß das Schabeglied ein Schaber " (56) aus unmagnetischem Material ist, der am einen Ende des Hebelarms (66) befestigt und in Anlage mit |der zylindrischen Oberfläche angeordnet ist, und daß die Überwachungseinrichtung ein Fühlglied (58) enthält, welches angrenzend an den Hebelarm (66) angeordnet und durch eine geringfügige Bewegung des Hebelarms betätigbar ist, sowie eine Signaleinrichtung (60, 103)» die mit dem Pühlglied elektrisch zusammengeschaltet und von lh« betätigbar ist, um die Konzentration der Pulverteilchen in der Mischung zu überwachen.9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fuiverzufuhrmechanismus (62) vorgesehen ist, der elektrisch mit dem Fühlglied (58) zusammengeschaltet und von diesem in Abhängigkeit von einer vor- % bestimmten Größe der auf das Schabeglied (56) wirkenden Kraft steuerbar ist.10· Elektrostatisches Drucksystem, in welchem elektrostatische Ladungsbilder auf einer isolierenden Oberfläche mittels einer Entwicklermischung aus einem Vorrat entwickelt werden, der eine Mischung aus elektroskopischen Tonerteilchen und magnetischen Trägerteilchen1 0 9 8 1 G / 1 9 1 0enthält, und in welchem während des Entwicklungsvorgangs nur die Tonerteilchen verbraucht werden, gekennzeichnet durch eine magnetische Bürste, welche eine Auftragungsoberfläche besitzt, die in Berührung mit der Entwicklermischung gebracht wird und relativ zu ihr bewegbar ist, und welche ein magnetisches Fe^d aufweist, durch das eine Schicht der Entwicklermischung auf die Auftragungsfläche gezogen wird, wenn diese sich relativ zur Entwicklermischung bewegt, eine Antriebseinrichtung, welche die magnetische Bürste angrenzend an und relativ zu der isolierenden Oberfläche bewegt, um diese mit der Entwicklermischungsschicht zu bürsten, wobei die elektrostatischen Ladungsbilder entwickelt werden, ein angrenzend an die Auftragungsfläche angeordnetes Schabeglied, welches wenigstens einen !Teil der Entwicklermischungsschicht von der Auftragungsfläche beseitigt, wenn die Auftragungsfläche sich stromabwärts von der isolierenden Oberfläche bewegt, wobei die Beseitigung der Entwickle rmiechung von der Tonerauftragungsfläche auf das Schabeglied und die magnetische Bürste eine Kraft ausübt, die eine Funktion der Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung ist, und eine auf dies« Kraft ansprechende Einrichtung zur Überwachung der Konzentration der !Tonerteilchen in der Entwicklermischung.11. Drucksyetem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Kraft ansprechende Einrichtung einen Hebelarm enthält, der drehbar im System gelagert ist, daß das Schabeglied am einen Ende des Hebelarme be-1 0 9 8 1 R / 1 9 1 0festigt und bestrebt ist, diesen mittels der genannten Kraft in eine erste Sichtung zu drehen, daß mit dem Hebelarm eine Gegenkrafteinrichtung zusammenwirkt, die bestrebt ist, ihn in der entgegengesetzten Hichtung zu drehen, daß ein entsprechend angeordnetes Fühlglied durch den Hebelarm betätigt wird, wenn er geringfügig gedreht wird, und daß mit dem Fühlglied eine Signaleinrichtung verbunden ist, welche mindestens eine vorbestimmte Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung überwacht· ä12· Drucksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Kraft ansprechende Hinrichtung einen Fühlschalter enthält, der mit dem Schabeglied zusammenwirkt und mit dem eine Signaleinrichtung zusammengeschaltet ist, welche überwacht, ob die Konzentration der Tonerteilchen in der IntWicklermischung mindestens über oder unter einem vorbestimmten Konzentrationswert liegt.13. Drucksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß de auf die Kraft ansprechende Einrichtung einen ^Fühlschalter und einen mit ihm zusammengeschalteten Tonerzufuhrmechanismus enthält, der einen Behälter für Ergänzungstonerteilchen und eine Einrichtung für ihre Zufuhr zum Vorrat der Entwicklermischung aufweist, wodurch die Konzentration der Tonerteilchen in der Entwicklermischung gesteuert wird.9-,Leerseite
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