DE19813205A1 - Reinigungsvorrichtung für eine Bildübertragungsband-Vorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für eine Bildübertragungsband-Vorrichtung

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DE19813205A1
DE19813205A1 DE19813205A DE19813205A DE19813205A1 DE 19813205 A1 DE19813205 A1 DE 19813205A1 DE 19813205 A DE19813205 A DE 19813205A DE 19813205 A DE19813205 A DE 19813205A DE 19813205 A1 DE19813205 A1 DE 19813205A1
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Ryou Tanoue
Shin-Ichi Kawahara
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Ricoh Co Ltd
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Description

Diese Erfindung betrifft eine Bildübertragungs-Fördervorrichtung, die in einem Bild­ erzeugungsapparat vorgesehen ist, der ein elektrophotographisches Verfahren anwendet, wie zum Beispiel einem Kopiergerät, einem Drucker, einem Faxgerät usw. und insbesondere eine Bildübertragungs-Förderrichtung die eine elektrostatische Übertragung realisiert, indem ein Übertragungsband verwendet wird, und die restlichen Toner von dem Über­ tragungsband entfernt.
Bei einem Bilderzeugungsapparat, der ein elektrophotographisches Verfahren verwendet, wie zum Beispiel ein Kopiergerät, ein Drucker, ein Faxgerät usw., wird, nachdem ein photoleitendes Element geladen wurde, ein Bild eines Originaldokuments auf das photoleiten­ de Element aufbelichtet oder optisch geschrieben, und zwar entsprechend der Bildinformation mit einem optischen Laser-Abtastsystem oder einem optischen LED-Schreibsystem, um dadurch ein elektrostatisches latentes Bild auf dem photoleitenden Element auszubilden. Das latente Bild wird dann mit einem Toner eines Entwicklers entwickelt und dadurch wird ein sichtbares Tonerbild realisiert. Dieses Tonerbild wird letztendlich zu einem Bildübertragungs­ glied übertragen, wie zum Beispiel einem Papiertonerblatt usw., das von einem Papierzuführ­ abschnitt gefördert wird. Das Bildübertragungsglied mit dem darauf übertragenen Bild wird dann zu einer Fixiervorrichtung gefördert und somit wird das Tonerbild auf dem Bildüber­ tragungsglied durch die Fixiervorrichtung fixiert, um eine Kopie oder einen Druck zu erhalten. Bei einem derartigen Bilderzeugungsapparat kann die Bildinformation, die auf dem photoleitenden Element mit Toner ausgebildet ist, auf ein Bildübertragungsband zwischen­ übertragen werden, bevor es zu dem Bildübertragungsglied übertragen wird.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Basisstruktur einer Bildübertragungs-Fördervorrichtung 1 nach dem Stand der Technik zeigt. Fig. 9 ist eine beispielhafte Ansicht, die einen Hauptaufbau des Bilderzeugungsapparats mit der Bildüber­ tragungs-Fördervorrichtung, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, zeigt. Die Bildübertragungs- Fördervorrichtung 1 in Fig. 8 trägt eine entfernbare bzw. lösbare Bandeinheit 2 auf einen Hauptkörper 1A. Die Bandeinheit 2 beinhaltet ein Bildübertragungsband 6, das beweglich um ein Rollenpaar 4 und 5 positioniert ist, um ein entwickeltes Bild von einem photoleitenden Element 3 zu empfangen, das eine Trommelgestalt hat. Ein DC-Solenoid bzw. Gleichstrom- Solenoid 8 verbindet (kontaktiert) und trennt das Bildübertragungsband 6 mit bzw. von dem photoleitenden Element 3 über einen Verbindungs- und Trennhebel 9. Eine Bildübertragungs- Vorspannungsrolle 11 legt eine Bildübertragungsvorspannung an das Bildübertragungsband 6 an und eine Kontaktplatte 13 entlädt das Bildübertragungsband 6, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Ebenso entfernt eine Reinigungsvorrichtung 16 mit einer Reinigungsklinge 16A restlichen Toner und wischt Papierpuder von einem Bildübertragungsblatt Systemsteuereinrichtung weg (siehe Fig. 10), das an einer Oberfläche des Bildübertragungsbandes 6 haftet. Eine Hochspannungs-Leistungsquelle bzw. Stromquelle 12 legt eine Spannung an die Bildüber­ tragungs-Vorspannungsrolle 11 an und ist in dem Hauptkörper IA in Fig. 8 vorgesehen. Wie ebenfalls in Fig. 8 gezeigt ist, weist eine Treiberrolle 5 ein Zahnrad 5b auf, das mit einem Treibermotor (nicht gezeigt) verbunden ist, und die Treiberrolle 5 wird zum Drehen veranlaßt. Das Bildübertragungsband 6 kann in eine Richtung der Förderung des Bildüber­ tragungsblattes Systemsteuereinrichtung (in einer Richtung, die durch einen Pfeil A in Fig. 9 angezeigt ist) bei einer Position, die dem photoleitenden Element 3 gegenüberliegt, bewegt werden, wobei es der Drehrichtung der Treiberrolle 5 folgt.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, weist das Bildübertragungsband 6 eine zweilagige 6a-, 6b- Struktur auf, was den elektrischen Widerstand des Bandes angeht, der gemäß JISK 6911 zu der Zeit, zu der 100 V Gleichspannung angelegt wird, gemessen wurde, so kann der spezifische Oberflächenwiderstand der Bandoberfläche der Oberflächenschicht 6b auf 108 bis 1012 festgelegt werden, die Oberflächen-Widerstandsrate einer Innenschicht 6a kann auf 1 × 107 bis 1 × 1010 festgelegt werden, der spezifische Volumenwiderstand kann auf 5 × 108 cm bis 5 × 1010 cm festgelegt werden.
Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, werden die Rollenpaare 4 und 5 von einem Träger 7 so gehaltert, daß sie sich frei drehen. Der Träger 7 kann sich bewegen, in dem man einen Schwenkpunkt bzw. Hebelstützpunkt der Trageachse 5a der Rolle 5, die stromabwärts einer Bildübertragungsposition gegenüber dem photoleitenden Element 3 in eine Vorwärtsrichtung des Bildübertragungspapiers Systemsteuereinrichtung positioniert ist, was mit dem Pfeil A angezeigt ist, aus den Rollen 4 und 5 macht. Dieser Träger 7 wird durch ein DC-Solenoid 8 betätigt, der von einem Signal von einem Steuerfeld 8A auf einer Bildübertragungs- Positionsseite getrieben wird. Das heißt, der DC-Solenoid 8 ist mit dem Verbindungs- und Trennhebel 9 verbunden, der den Träger 7 zum Bewegen veranlaßt, was es dem Bildüber­ tragungsband 6 ermöglicht, mit dem photoleitenden Element 3 in Kontakt zu kommen oder sich davon zu trennen. Fig. 9 zeigt einen Zustand des Bildübertragungsbandes 6, das von dem photoleitenden Element 3 getrennt ist, und Fig. 10 zeigt einen Zustand des Bildübertragungsbandes 6, das das photoleitende Element 3 berührt. Wenn ein spitzes Ende des Bildübertragungsblattes S mit einer Vorderkante des Bildes, das auf dem photoleitenden Element 3 ausgebildet ist, durch das Ausrichtrollenpaar 10 ausgerichtet ist, treibt das Steuerfeld 8A den DC-Solenoid 8 mit einem Treibersignal. Dementsprechend nähert sich, wie in Fig. 10 gezeigt ist, durch Treiben des DC-Solenoids 8 der Träger 7 den photoleiten­ den Element 3 und durch Berühren des Bildübertragungsbandes 6 mit dem photoleitenden Element wird ein Klemmabschnitt B so ausgebildet, daß das Bildübertragungsblatt S das photoleitende Element 3 bei einer Position berührt, die dem photoleitenden Element 3 gegenüberliegt. Die Rolle 4 arbeitet als eine Mitläuferrolle, um der Treiberrolle 5 zu folgen, und die Oberfläche der Rolle 4 kann von konischer Gestalt sein, wobei beide Seiten der Treiberrolle 5 in einer Achsenrichtung scharfe Spitzen haben, was eine Abweichung des Bildübertragungsbandes 6 verhindert. Die Rolle 4 ist eine leitende Rolle, die aus einem leitenden Metall usw. ausgebildet ist und die aber nur das Bildübertragungsband mit dem oben erwähnten elektrischen Widerstand trägt und die nicht direkt mit irgendwelchen anderen leitenden Gliedern elektrisch verbunden ist.
Ebenso können die Materialien für die Treiberrollen 5 aus EPD-Gummi, Chloropren-Gummi oder Silicon-Gummi bzw. -Kautschuk gebildet ist, um die Greifkraft des Bildübertragungs­ bandes 6 zur Zeit des Treibens zu erhöhen.
Die Bildübertragungs-Vorspannungsrolle 66 ist mit einer Innenseite des Bildübertragungs­ bandes 6 stromabwärts der Mitläuferrolle 4 in einer Bewegungsrichtung des Bildüber­ tragungsbandes 6 verbunden. Diese Bildübertragungs-Vorspannungsrolle 11 stellt eine Verbindungselektrode dar, um eine elektrische Ladung mit einer Polarität bereitzustellen, die zu einer Polarität des Toners auf dem photoleitenden Element 3 gegenüber dem Bildüber­ tragungsband 6 invers ist, und sie ist mit der Hochspannungs-Leistungsquelle 12 verbunden.
Die Kontaktplatte 13 kann auf der Innenseite des Bildübertragungsbandes 6 in der Nähe der Mitläuferrolle 4 bei einer Seite unterhalb der Stelle vorgesehen werden, wo das Bildüber­ tragungsblatt S das Bildübertragungsband 6 berührt, wobei die Kontaktplatte 13 ein Laden auf dem Bildübertragungsblatt S stromaufwärts des Bildübertragungs-Klemmabschnittes B verhindert. Ebenso kann diese Kontaktplatte 13 einen Strom detektieren, der auf dem Bildübertragungsband 6 als ein Rückkopplungsstrom fließt, und diese Stromdetektion kann den Strom steuern, der von der Bildübertragungs-Vorspannungsrolle 11 geliefert wird. Deshalb wird die Kontaktplatte 13 mit einem Bildübertragungs-Steuerfeld 14 verbunden, um den Strom hervorzubringen bzw. einzustellen, der zu der Bildübertragungs-Vorspannungsrolle 11 gemäß dem detektierten Strom geliefert werden soll, und dieses Bildübertragungs- Steuerfeld 14 ist mit der Hochspannungs-Leistungsquelle 12 verbunden. Eine Stelle, bei der die Kontaktplatte 13 vorgesehen ist, ist nicht auf die Innenfläche des Bildübertragungsbandes 6 in der Nähe der Mitläuterrolle 4 beschränkt, und die Kontaktplatte 13 kann ebenso auf der Innenseite des Bildübertragungsbandes 6 in der Nähe der Treiberrolle 5 oder bei anderen Positionen vorgesehen werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, werden für eine derartige Bildübertragungs-Fördervorrichtung 1 die Zustände und die Positionen der Teile so eingestellt bzw. so realisiert, daß der Träger 7 das Bildübertragungsband 6 bewegt, damit es sich dem photoleitenden Element 3 nähert, und zwar in Übereinstimmung bzw. Abstimmung damit, daß das Bildübertragungsblatt S von dem Ausrichtrollenpaar 10 ausgetragen wird. Weiter wird der Klemmabschnitt B, der eine Breite von 4 mm bis 8 mm entsprechend einer Länge entlang der Förderrichtung des Bildübertragungsblattes S haben kann, zwischen dem Bildübertragungsband 6 und dem photoleitenden Element 3 ausgebildet.
Fig. 12 zeigt eine Bildübertragung in der Vorrichtung von Fig. 8 bis 11. Wenn die Oberfläche des photoleitenden Elements 3 sich in einem Zustand befindet, bei dem zum Beispiel mit -800 V geladen wird, wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird Toner, dessen Oberfläche positiv geladen ist, zu dem Klemmabschnitt B bewegt (siehe Fig. 10), und zwar in einem Zustand, in dem dieser elektrostatisch adsorbiert wird. Zu der Zeit, zu der das photoleitende Element 3 in der Nähe des Bildübertragungsgliedes 6 positioniert ist, bevor es zu dem Klemmabschnitt B kommt, wird das Oberflächenpotential des photoleitenden Elements 3 durch die Entladungslampe 15 vor der Bildübertragung (d. h. PTL 15 oder Vorübertragungs­ lampe) abgesenkt, um die Ladung auf der Oberfläche des photoleitenden Elements 3 abzuschwächen. Fig. 12 zeigt den Betrag der Ladung, der einer Größe der gezeigten Kreise entspricht, und der Tonerladungszustand, nachdem er durch PTL 15 abgesenkt wurde, ist durch kleinere Kreise im Vergleich zu der Größe der größeren Kreise gezeigt, die eine Ladung vor der Entladung anzeigen.
In dem Klemmabschnitt B wird der Toner auf dem photoleitenden Element 3 zu dem Bildübertragungsblatt S durch die Bildübertragungsvorspannung von der Bildübertragungs- Vorspannungsrolle 11, die auf dem Bildübertragungsband 6 positioniert ist bzw. daran angelegt ist, übertragen. Diese Bildübertragungsvorspannung wird von der Hochspannungs- Leistungsquelle 12 in den Bereich von -1,5 kV bis 6,5 kV angelegt, aber als ein Ergebnis der unten erwähnten Konstantstrom-Steueroperation wird die Bildübertragungsvorspannung variabel realisiert. Das heißt, wenn in Fig. 9 und 10 das Stromwert-Ausgangssignal von der Hochspannungs-Leistungsquelle 12 I beträgt und ein Wert in einem Fall der Detektion eines Wertes von Rückkopplungsstrom, der von der Kontaktplatte 13 über das Bildüber­ tragungsband 6 fließt, I2 beträgt, so wird der Wert von I1 so gesteuert, daß die folgende Beziehung zwischen beiden Werten erzielt bzw. eingehalten wird:
I1 - I2 = IOUT (aber IOUT ist konstant) (1).
Dies beseitigt Variationen bei der Effizienz der Bildübertragung, indem das Ober­ flächenpotential Vp auf dem Bildübertragungsblatt S unabhängig von Temperaturänderungen, Feuchtigkeitsänderungen oder Änderungen anderer Umgebungsbedingungen, Ungleichmäßig­ keiten, die von der Herstellungsqualität des Bildübertragungsbandes 6 herrühren usw. stabilisiert wird.
Mit anderen Worten, indem man annimmt, daß der Strom IOUT zu dem photoleitenden Element 3 über das Bildübertragungsband 6 und das Bildübertragungsblatt S fließt, kann die Fließfähigkeit von Strom zu dem Bildübertragungsband 6 in Folge von zum Beispiel einer Widerstandsabsenkung oder Erhöhung eines Oberflächenwiderstandes Vp auf dem Bildübertragungsblatt S variieren, wodurch jeglicher gegenteiliger bzw. negativer Einfluß auf die Trennfähigkeit und Bildübertragungsleistung des Bildübertragungsblattes S verhindert wird.
Bei diesem Beispiel kann in dem Fall einer Fördergeschwindigkeit von 330 mm/s und einer effektiven Bildübertragungs-Vorspannungsrollenlänge von 310 mm IOUT = 35 A - 5 A betragen, so daß IOUT eine gute Bildübertragung erzielen kann.
Weiter wird die Bildübertragung von dem photoleitenden Element 3 ausgeführt und das Bildübertragungsblatt S wird ebenso gleichzeitig geladen. Dementsprechend wird aufgrund einer Beziehung einer wahren elektrischen Ladung des Bildübertragungsbandes 6 zu einer Polarisationsladung, die bei dem Bildübertragungsblatt S erzeugt wird, das Bildübertragungs­ blatt S elektrostatisch zu dem Bildübertragungsband 6 angezogen, um es dem Bildüber­ tragungsblatt S zu ermöglichen, sich von dem photoleitenden Element 3 zu trennen. Ebenso ermöglicht ein Abschälbetrieb aufgrund der Steifigkeit des Bildübertragungsblattes S, der die Krümmung des photoleitenden Elements 3 nutzt, die obige Trennung.
Jedoch führt eine derartige elektrostatische Anziehung zu der Möglichkeit, daß das Bildübertragungsblatt S nicht glatt bzw. stetig von dem Bildübertragungsband 6 getrennt wird, was von der Variation der Umgebungsbedingungen insbesondere in einem Fall hoher Feuchtigkeit abhängt, was den Strom veranläßt, zu dem Bildübertragungsblatt S zu fließen. Deshalb erlaubt die Einstellung eines etwas höheren Widerstandswertes auf der Oberflächen­ schicht 6b des Bildübertragungsbandes 6 eine verzögerte Übertragung einer wahren Ladung auf dem Bildübertragungsblatt S in dem Klemmabschnitt B. Dadurch kann eine Übertragung der wahren elektrischen Ladung von dem Bildübertragungsband 6 zu dem Bildübertragungs­ blatt S verzögert werden, was elektrostatische Anziehbeziehungen zwischen dem Bildüber­ tragungsblatt S und dem photoleitenden Element 3 verhindert.
Die verzögerte Übertragung der wahren elektrischen Ladung bedeutet in diesem Fall, daß keine Ladung auf dem Bildübertragungsblatt S stromaufwärts bis dorthin übertragen wird, wo sich das Bildübertragungsblatt S zu dem Klemmabschnitt B auf der Seite des photoleiten­ den Elements 3 erstreckt. Dadurch wird ein Winden des Bildübertragungsblattes S in das photoleitende Element 3 verhindert und ebenso wird eine fehlerhafte Trennung des Bildübertragungsblattes S von dem photoleitenden Element 3 verhindert.
Weiter können Materialien mit einem invariablen Widerstand, der von einer Änderung der Umgebungsbedingungen abhängt, bevorzugt als Materialien für das Bildübertragungsband 6 gewählt werden. Als leitende Materialien, um den Widerstand zu steuern, wenn ein korrektes Volumen bzw. eine richtige Menge an Kohlenstoff, Zinkoxid und dergleichen hinzugeführt wird und wenn ein Gummiband als ein elastisches Band verwendet wird, können Materialien mit einem geringeren Adsorptionsvermögen und stabilisierten Widerstandswert, wie zum Beispiel Chloroprengummi, EPD-Gummi, Silicon- bzw. Silizium-Gummi, Epichlorhydrin- Gummi bzw. -Harz je nach Wunsch ausgewählt werden.
Darüber hinaus kann der Wert des Stromes IOUT, der aus dem photoleitenden Element 3 fließt, in einem Fall einer niedrigen Fördergeschwindigkeit reduziert werden, und umgekehrt kann ein derartiger Wert erhöht werden, wenn die Fördergeschwindigkeit hoch ist oder der PTL 15 nicht verwendet wird.
Das Bildübertragungsblatt S, das durch den Abschnitt B hindurchgelangt, wird elektrostatisch zu dem Bildübertragungsband 6 angezogen und von diesem zu dem Ende gefördert, wo eine Krümmungstrennung durch die Treiberrolle 5 auftritt. Der Durchmesser der Treiberrolle 5 kann so festgelegt werden, daß er 16 mm nicht überschreitet. Weiter haben Experimente gezeigt, daß bei Verwendung einer derartigen Treiberrolle 5 zur Erzielung eines derartigen Trenneffekts ein 45K-Papier hoher Qualität (Steifigkeit: horizontal 21 [cm3/100]) vorzugsweise verwendet werden kann.
Ebenso wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist, das Bildübertragungsblatt S, das von dem Bildübertragungsband 6 mit der Treiberrolle 5 getrennt wird, dann zwischen einer Heizrolle 17a getragen, die in dem Fixierabschnitt 17 enthalten ist, indem sie durch eine Führungs­ platte und eine Kissenrolle 17b geführt wird. Der Fixierabschnitt 17 fixiert das Tonerbild auf dem Bildübertragungsblatt S, indem der Toner auf dem Bildübertragungsblatt S erhitzt und geschmolzen wird und indem das Tonerbild auf das Bildübertragungsblatt S gedrückt wird und ein Kontakt hergestellt wird.
Wenn das Bildübertragungsband 6 die Bildübertragung vollendet hat und von dem Bildübertragungsblatt S getrennt wurde, wird der Träger 7, der das Bildübertragungsband 6 hält, von dem photoleitenden Element 3 getrennt, indem der Verbindungs- und Trennhebel 9 gemäß einer lösenden Erregung des DC-Solenoids 8 gelöst wird. Die Oberfläche des Bildübertragungsbandes 6 wird dann durch die Reinigungsvorrichtung 16 gereinigt. Die Reinigungsvorrichtung 16 beinhaltet eine Reinigungsklinge 16a, die Toner oder Papierpuder von dem Bildübertragungsblatt S von dem Bildübertragungsband 6 abschält.
Das Bildübertragungsband 6 steht mit der Reinigungsklinge 16A in reibungsmäßigem Kontakt. Das Bildübertragungsband 6 kann durch fluorhaltiges Harz auf seiner Oberfläche abgedeckt werden bzw. kann damit beschichtet sein, um einen Reibungskoeffizienten zu verringern, oder zum Beispiel mit Polyvinylidenfluorid, Tetrafluorethylen und dergleichen beschichtet sein, um zu verhindern, daß eine erhöhte Antriebsleistung aufgrund eines erhöhten Gleit- und Reibungswiderstandes erforderlich ist. Ebenso kann der Toner oder das Papierpulver, das von der Oberfläche des Bildübertragungsbandes 6 entfernt wurde, in einem Wiederherstellungsbehälter für verbrauchten Toner (nicht gezeigt) von dem Hauptkörper 1 mittels der Toner-Wiedergewinnungswendel bzw. -schnecke 16B gespeichert werden.
Bei dieser Struktur der Bildübertragungs-Fördervorrichtung, die das Bildübertragungsband 6 verwendet, kann die Vorrichtung zum Reinigen des Bildübertragungsbandes nur die Reinigungsklinge 16A enthalten (wie in Fig. 8 bis 10) und eine Breite eines Reinigungs­ bereiches der Reinigungsklinge 16A ist ungefähr 10 mm breiter als beide Enden eines effektiven Bildbereichs auf dem Bildübertragungsband 6.
Jedoch ein Nachteil bei der oben diskutierten Hintergrundvorrichtung ist, daß Toner auf dem Bildübertragungsband 6 tatsächlich nicht nur unmittelbar außerhalb des effektiven Bilderzeugungsbereichs vorhanden ist, sondern ebenso bis zu den Kanten des Bildüber­ tragungsbandes 6 aufgrund des Spritzens bzw. Versprengens von Toner vorhanden ist, d. h. Toner wird auf das Bildübertragungsband 6 außerhalb von 10 mm jenseits des effektiven Bilderzeugungsbereichs verstreut bzw. verspritzt. Wenn der Toner auf den Kanten des Bilderzeugungsbandes 6 gereinigt wird, indem die Reinigungsklinge 16A verwendet wird, können die Kanten der Reinigungsklinge 16A sich bei den Kantenabschnitten verfangen bzw. damit verheddern und das Bildübertragungsband 6 kann sich um die Reinigungsklinge 16A winden. Deshalb wird die Länge der Reinigungsklinge 16A kürzer gemacht, als die Breite des Bildübertragungsbandes 6 und der Toner bei den Kantenabschnitten des Bildübertragungs­ bandes 6 kann nicht durch die Reinigungsklinge 16A gereinigt werden, sondern kann auf den Kanten des Reinigungsbandes 6 verbleiben. Wenn sich Toner auf den Kantenabschnitten des Bildübertragungsbandes 6 auf der Vorderseite des Bilderzeugungsgerätes befindet, d. h. einer Seite, auf der eine Tür des Bilderzeugungsgeräts bei der Wartung des Bilderzeugungsgeräts geöffnet werden kann, um sich zum Beispiel um einen Papierstau zu kümmern, kann das Problem auftreten, daß die Hand des Bedieners von dem somit verbliebenen Toner in dem Fall beschmutzt wird, in dem der Bediener seine Hand in den Bandabschnitt einführt, um den Papierstau oder dergleichen zu beheben bzw. sich darum zu kümmern.
Ebenso kann bei dem Gerät, das in Fig. 8 bis 11 gezeigt ist, Papierpulver eines Übertragungsblattes an einem spitzen Ende bzw. einer Kante der Reinigungsklinge 16A haften, und die Reinigungsklinge 16A kann dann in einem Zustand sein, in dem sie von dem Bildübertragungsband 6 getrennt ist und dieses nicht korrekt berührt. Infolgedessen gleitet restlicher Toner durch einen Spalt zwischen der Reinigungsklinge 16A und dem Bildüber­ tragungsband 6, wodurch Schmutz auf die Rückseite eines Übertragungspapierblattes S fallen kann oder an der Reinigungsklinge 16A vorbei gleiten kann, um auf dem Bildübertragungs­ band 6 zu haften.
Um ein derartiges Problem zu lösen, schlägt der Anmelder dieser Patentanmeldung einen Aufbau einer Reinigungsvorrichtung vor, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
Fig. 13 zeigt das Bildübertragungsband 6, die Antriebsrolle 5 und eine Reinigungsvor­ richtung 24, die eine Reinigungsklinge 16A als eine Hauptreinigungsvorrichtung der Reinigungsvorrichtung 24 und ein Reinigungsglied 28 als eine untergeordnete Reinigungsvor­ richtung der Reinigungsvorrichtung 24 aufweist. Das Reinigungsglied 28 beinhaltet eine Vorspannungsrolle 28A, die ein elektrisches Feld mit einer Polarität anliegt, die zu der Polarität des elektrischen Feldes invers ist, das die Vorspannungsrolle anlegt, wobei die elektrische Ladung zu dem Bildübertragungsband 6 durch die Vorspannungsrolle angelegt wird. Weiter umfaßt das Reinigungsglied 28 eine Klinge 28b, um Toner zu entfernen, der an der Oberfläche der Vorspannungsrolle 28a haftet. Weiter dreht sich die Vorspannungsrolle 28a in einer zu der Förderrichtung des Bildübertragungsbandes 6 umgekehrten Richtung, d. h. im Kontaktbereich zwischen der Vorspannungsrolle und dem Übertragungsband 6 bewegt sich die Oberfläche der Vorspannungsrolle in eine zur Transportrichtung des Bildübertragungs­ bandes 6 entgegengesetzten Richtung.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung weist einen Vorteil in dem Fall auf, daß das Papierpulver und ähnliches von dem Übertragungspapierblatt S an einem Spitzenabschnitt bzw. Endabschnitt einer Kante mit der Reinigungsklinge 16A haftet und restlicher Toner nach unten vorbei an der Reinigungsklinge 16A gleitet, insbesondere wird der entlang gleitende Toner an der Vorspannungsrolle 28a haften, die sich in einer zu der Vorwärtsrichtung des Bildübertragungsbandes 6 entgegengesetzten Richtung dreht und sich in Hinblick auf die Drehung des Bildübertragungsbandes 6 stromabwärts befindet, was es ermöglicht, den restlichen Toner wegzuwischen und was verhindert, daß Schmutz die Rückfläche bzw. Rückseite des Übertragungspapierblattes S und eine Endfläche einer Kante der Reinigungs­ klinge 16A erreicht.
Jedoch entfernt dieser Aufbau nicht angemessen Toner von den Kanten bzw. dem Rand eines Bildübertragungsbandes 6. Weiter wird die Vorspannungsrolle 28a und das Bildübertragungs­ band 6 aneinander durch eine elektrostatische Kraft angezogen, da die Reinigungsvorrichtung eine Vorspannung mit der Vorspannungsrolle 28a anlegt. Weiter dreht sich die Reinigungs­ rolle 28a in einer zur Umlaufrichtung des Bildübertragungsbandes 6 entgegengesetzten Richtung. Deshalb tritt das Problem auf, daß Lärm durch das Aneinanderreiben der Vorspannungsrolle 28a und des Bildübertragungsbandes 6 erzeugt wird, wobei dieser Lärm zum Teil darauf zurückzuführen ist, daß die Vorspannungsrolle 28a sich in einer ent­ gegengesetzten Richtung zu dem Bildübertragungsband 6 dreht. Weiter wird die Oberflächen­ beschichtung bzw. die Oberflächendecklage des Bildübertragungsbandes 6 übermäßig abgenutzt bzw. abgeschabt und infolgedessen nimmt die Reinigungseffizienz ab. Weiter verursacht das Schaben bzw. Kratzen an der beschichteten Oberfläche, daß der Reibungs­ koeffizient auf der Oberfläche des Bildübertragungsbandes 6 zunimmt, was zu einem Biegen bzw. Verwinden der als Hauptreinigungsvorrichtung dienenden Reinigungsklinge 16A führt, wenn die Vorspannungsrolle 28a in der zu der Vorwärtsrichtung des Bildübertragungsbandes 6 entgegengesetzten Richtung rotiert. Weiter kann, da die Vorspannungsrolle 28a sich entgegen der Vorwärtsrichtung des Bildübertragungsbandes 6 dreht, bei seinem Kontaktpunkt mit der Vorspannungsrolle 28a verzögert werden. Dieser Nachteil ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn das Bildübertragungsband 6 aus einem Material wie Gummi bzw. Kautschuk ausgebildet ist, im Gegensatz zu dem Fall, wenn es aus einem schlüpfrigem Harz ausgebildet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die dargelegten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und insbesondere eine neue Reinigungsvorrichtung für einen Bilderzeugungsapparat bereitzustellen, der ein Zwischenübertragungsband verwendet, bei dem die Reinigungswirksamkeit verbessert ist.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 und 15 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft wird gemäß der Erfindung eine neue Reinigungsvorrichtung für einen Bilderzeugungsapparat bereitgestellt, der ein Zwischenübertragungsband verwendet, bei der ein Reibungskoeffizient des Übertragungsbandes aufrechterhalten werden kann, indem nicht übermäßig eine Oberflächenbeschichtung des Übertragungsbandes abgeschabt wird und die ein Krümmen bzw. Verwinden der Reinigungsklinge im Bereich des Zwischenübertragungs­ bandes bzw. um dieses herum vermeiden kann.
Vorteilhaft wird weiter gemäß der Erfindung eine Bildübertragungsfördervorrichtung mit einer Vorrichtung zum Reinigen von Toner an beiden Endabschnitten eines Bildübertragungs­ bandes bereitgestellt, um zu verhindern, daß Schmutz die Hände eines Bedieners aufgrund einer Abscheidung von Toner wenigstens an einem Vorderendabschnitt des Bildübertragungs­ bandes erreicht.
Weiter werden vorteilhaft gemäß der Erfindung die Kosten für eine Vorrichtung zum Reinigen eines Bildübertragungsbandes vermindert, Platz gespart und die Anzahl der Austauschteile verringert. .
Eine vollständigere Würdigung der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile ergibt sich durch die folgende detaillierte Beschreibung. Dabei werden weitere Merkmale offenbart und Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden. Für die Figuren gilt:
Fig. 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Bilderzeugungsapparats, der eine Bildübertragungsbandvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine Reinigungsvorrichtung der Vorrichtung von Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Zeitablauf beim Anlegen eines elek­ trischen Feldes zu einer Vorspannungsrolle einer Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische strukturelle Ansicht einer Bildübertragungs-Fördervor­ richtung, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptabschnitt einer Bildübertragungs- Bandreinigungsvorrichtung der Bildübertragungs-Förderrichtung der Fig. 4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Reinigungsklinge, eine Vorspannungs­ rollen-Reinigungsklinge und einen Klingenhalter der Ausführungsform von Fig. 4 und 5 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Breite eines Bildübertragungsbandes und die Länge eines Reinigungsgebiets einer Reinigungsklinge, einer Vorspannungsrolle und einer Vorspannungsrolle-Reinigungsklinge bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Basisstruktur einer Bildübertragungs-Fördervorrichtung zeigt;
Fig. 9 ist eine beschreibende Ansicht, die einen Hauptaufbau eines Bilderzeugungs­ apparats mit der Bildübertragungs-Fördervorrichtung zeigt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist;
Fig. 10 ist eine beschreibende Ansicht, die einen Bilderzeugungsapparat, wie er in Fig. 9 gezeigt ist, zur Zeit einer Bildübertragung zeigt;
Fig. 11 ist eine Teil-Schnittansicht, die ein Bildübertragungsband mit einer Zweilagen­ struktur bzw. Zweischichtstruktur zeigt;
Fig. 12 ist eine beschreibende Ansicht, die den Entwicklungs- und Bildübertragungs­ prozeß des Bilderzeugungsapparats zeigt, der in Fig. 9 und 10 gezeigt ist; und
Fig. 13 ist eine Erläuterung eines schematischen Aufbaus einer Zwischenübertragungs­ band-Reinigungsvorrichtung.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder identische bzw. entsprechende Teile für die gesamten Ansichten bezeichnen.
Fig. 1 ist eine schematische Strukturansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht, die einen Hauptabschnitt einer Bildübertragungsband-Reinigungsvorrichtung der Bildübertragungs- Fördervorrichtung der Fig. 1 zeigt. Der Grundaufbau der Bildübertragungs-Fördervor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine ähnliche Struktur, wie die Vorrichtung, die in den Fig. 8 bis 13 gezeigt ist, und zwar mit der Ausnahme der Bildübertragungs­ band-Reinigungsvorrichtung 20. Deshalb wird eine redundante Beschreibung ähnlicher Elemente und Operationen nicht gegeben.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, beinhaltet eine Reinigungsvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung zum Reinigen einer Oberfläche eines Bildübertragungsbandes 6 eine Reinigungs­ klinge 21, die aus Polyurethan besteht und als Hauptreinigungsglied dient und die restlichen Toner und Papierpulver bzw. Papiermehl entfernt, das an dem Bildübertragungsband 6 haftet. Weiter arbeitet eine Vorspannungsrolle 22 als ein Reinigungsglied, das ein elektrisches Feld bereitstellt und als ein Nebenreinigungsglied dient und das elektrostatisch Toner usw. entfernt, der an der Reinigungsklinge 21 vorbeigeschlüpft ist. Weiter wird eine vorbestimmte Spannung an die Vorspannungsrolle 22 durch eine Reinigungsvorspannungs-Leistungsquelle 18 angelegt. Ebenso wird Toner, der zu der Vorspannungsrolle 22 angezogen wird, von einer Reinigungsklinge 24, die für die Vorspannungsrolle 22 vorgesehen ist, entfernt. Und der Toner usw., der von der Oberfläche des Bildübertragungsbandes 6 oder der Vorspannungs­ rolle 22 entfernt wurde, wird in einem Behälter (nicht gezeigt) für Wiederaufbereitung gebrauchten Toners gespeichert und dorthin getragen, und zwar durch eine Tonersammel­ spule bzw. Schnecke 23, die an einem unteren Abschnitt der Reinigungsvorrichtung 20 vorgesehen ist.
Die Vorspannungsrolle 22 des nebengeordneten Reinigungssystems kann zum Beispiel mit einer Antriebsrolle 5 des Bildübertragungsbandes 6 über Getriebe bzw. Zahnräder verbunden sein, die bewirken, daß die Antriebsrolle 5 und die Vorspannungsrolle 22 im Verbund rotieren. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Vorspannungsrolle 22 sich in einer Richtung dreht, die zu der Drehrichtung der Antriebsrolle 5 des Bildübertragungs­ bandes 6 invers ist (also umgekehrter Drehsinn), aber sich mit dem Bildübertragungsband 6 in dieselbe Richtung dreht. Die Drehgeschwindigkeit der Vorspannungsrolle 22 (d. h. die Umfangsgeschwindigkeit der Vorspannungsrolle 22) kann dieselbe sein, wie die Dreh­ geschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit) des Bildübertragungsbandes 6, und zwar in Abhängigkeit von dem Getriebe-Übersetzungsverhältnis bzw. der Getriebegeschwindigkeit usw.
Wie oben bemerkt wurde, bewegt sich bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß der Fig. 1 die Vorspannungsrolle 22 mit ihrem Umfang in dieselbe Richtung, wie das Bildübertragungsband 6. Aufgrund dieser Betriebsweise gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Lärm, der sich aus einer Vibration durch die Drehung der Vorspannungsrolle 22 entgegen dem Bildübertragungsband 6 ergibt, reduziert werden und jegliches übermäßige Abschaben des Bildübertragungsbandes 6 von der Vorspannungsrolle 22 oder ein Verzögern des Bildübertragungsbandes 6 kann ebenso verhindert werden.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht, die die Reinigungsvorrichtung 20 der Fig. 1 zeigt. Wenn ein Reinigungsbetrieb ausgeführt wird, wird ein positives elektrisches Feld (einer Polarität, die zu der Polarität der Übertragungsvorspannungsrolle 11 invers ist) an die Vorspannungsrolle 22 angelegt, und wie zuvor bemerkt wurde, dreht sich die Vorspannungs­ rolle 22 in einer zu der Übertragungsband-Antriebsrolle 5 entgegengesetzten Drehrichtung, und bewegt sich nämlich in dieselbe Richtung, wie das Übertragungsband 6 (bei der Kontaktstelle). Weiter kann, wie im folgenden beschrieben wird, in einem Kopiermodus ein Auswählschalter 18 die Polarität eines elektrischen Feldes ändern, das an die Vorspannungs­ rolle 12 angelegt wird.
Eine Zeitsteuerung für das Anlegen eines elektrischen Feldes an die Vorspannungsrolle 22 wird gemäß dem Zeitablaufdiagramm erläutert, das in Fig. 3 gezeigt ist und das die folgenden Zustände zeigt:
  • (a) zur Zeit des Startens eines Kopiermodus t2 wird das Übertragungsblatt S gefördert, um das Bildübertragungsband 6 zu kontaktieren und dieser Kontakt dauert bis zu der Zeit t3 an, zu der der Kopiermodus beendet wird;
  • (b) das Bildübertragungsband 6 ist zu der Zeit t1, bevor der Kopiermodus begonnen hat, bereits angetrieben worden und hat sich gedreht;
  • (c) zu der Zeit t2 wird begonnen, die negative Übertragungsvorspannung (das negative elektrische Feld) an die Übertragungsvorspannungsrolle 11 anzulegen, dies endet zu der Zeit t3;
  • (d) von der Zeit t1, also die Zeit vor dem Starten des Kopiermodus, bis zu der Zeit t2 wird die positive Vorspannung (das positive elektrische Feld) an die Vorspannungsrolle (22) angelegt.
Das Anlegen der Vorspannung an die Vorspannungsrolle 22 während der Periode von der Zeit t1 zu der Zeit t2 gewährleistet, daß die Vorspannung über eine gesamte Umfangslänge des Bildübertragungsbandes 6 angelegt wird. Dadurch wird die Übertragungsvorspannung mit derselben Polarität angelegt, wie jene, die an die Übertragungsvorspannungsrolle angelegt wird. An die Vorspannungsrolle wird ein betragsmäßig größeres elektrisches Feld, als das Feld der Übertragungsvorspannung, d. h. ein negatives Feld, während der Zeitdauer von der Zeit t2 zu der Zeit t3 angelegt, nachdem der Kopiermodus begonnen hat. Das Anlegen einer Vorspannung wird für die Zeit fortgeführt, die für den Durchlauf einer gesamten Umfangslänge des Übertragungsbandes 6 erforderlich ist bzw. diesen Durchlauf ermöglicht.
Da die Polarität des elektrischen Feldes, das an die Vorspannungsrolle 22 angelegt wird, dieselbe ist, wie jene, die an die Übertragungsvorspannungsrolle 11 zur Übertragung in einem Kopiermodus angelegt wird und zu der Polarität der Übertragungsvorspannungsrolle 11 ansonsten, also nicht im Kopiermodus, invers ist und da das Anlegen dieser Vorspannung für eine Zeit fortgesetzt wird, die für den Durchlauf einer gesamten Umfangslänge des Übertragungsbandes 6 erforderlich ist, kann jeglicher invers geladener Toner, der an dem Übertragungsband 6 haftet, vollständig entfernt werden. Durch Steuerung des Anlegens der Vorspannung durch die Schritte (a) bis (d), wie zuvor erwähnt wurde, kann Toner, der an der Reinigungsklinge 21 vorbeigeschlüpft ist, entfernt werden. Weiter ist die Drehrichtung der Vorspannungsrolle 12 dieselbe Richtung, wie die Vorwärtsrichtung des Bildübertragungs­ bandes 6 bzw. die Vorspannungsrolle 12 läuft mit dem Übertragungsband 6 mit und somit ist der Lärm vom Reiben zwischen der Vorspannungsrolle 22 und dem Bildübertragungsband 6 verringert, ein Abschälen der Oberflächenschicht auf einer Oberfläche des Bildüber­ tragungsbandes 6 wird verhindert, die Reinigungswirksamkeit wird verbessert, ein Krümmen der Reinigungsklinge 16A in die Vorspannungsrolle 22 und ein Verlangsamen des Bildübertragungsbandes 6 kann verhindert werden.
Weiter kann bei der zuvor erwähnten Beschreibung durch selektives Betätigen des Auswählschalters 18 das elektrische Feld, das an die Vorspannungsrolle 22 angelegt wird, geändert werden. Jedoch kann jegliche andere Vorrichtung verwendet werden, um die Polarität des elektrischen Feldes zu ändern, das an die Vorspannungsrolle 22 angelegt wird.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 4 bis 6 gezeigt. Dort ist gezeigt, daß die Reinigungsklinge 21 und die Vorspannungsrolle-Reinigungsklinge 24 durch einen einzigen Klingenhalter 25 getragen werden. Das heißt, die Reinigungsklinge 21 und die Vorspannungs-Reinigungsklinge 24 sind verbunden, zum Beispiel sind sie an den selben Klingenhalter 25 angebracht, der zum Beispiel aus Blech besteht und sie trägt bzw. haltert. Die Reinigungsklingen 21 und 24 können zum Beispiel durch die Verwendung von Federn (nicht gezeigt) vorgespannt werden. Weiter können beide Reinigungsklingen 21 und 24, um die Verwendung spezieller Vorspannfedern zu vermeiden, nicht durch eine Feder usw. vorgespannt werden, sondern die scharfen Kanten einer jeden der Reinigungsklingen 21 und 24 können gegen das Bildübertragungsband 6 und die Vorspannrolle 22 gedrückt werden und/oder diese berühren, und zwar unter der Beachtung des Raumes bzw. des Volumens, das beim Einbringen dieser Klingen bzw. Positionieren dieser Klingen an dem Bildübertragungsband 6 und an der Vorspannrolle 22 eingenommen wird, in dem zum Beispiel die Klingen paßgenau eingepaßt werden oder mit einer gewissen inneren Vorspannung bei ihrer Position verklemmt werden, wobei die Klingen insbesondere an dem Klingenhalter 25 ein Widerlager finden bzw. sich dort zum Verklemmen oder Drücken abstützen können. Indem ein derartiges Vorspannverfahren verwendet wird, kann die Verwendung von Federn und anderen Teilen gespart werden, was zu einer Einsparung hinsichtlich der Kosten führt.
Da die Bildübertragungs-Fördervorrichtung der Struktur, wie sie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt ist, ein Hauptreinigungssystem 20 mit einer Reinigungsklinge 21 und ein Neben­ reinigungssystem der Vorspannungsrolle 22 für das Bildübertragungsband 6 enthält, kann der außerhalb des Reinigungsbereichs der Reinigungsklinge 21 gelegene Bereich durch die Vorspannungsrolle 22 gereinigt werden.
Eine weitere strukturelle Eigenschaft der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Vor­ spannungsrolle 22 und die Reinigungsklinge 24 für die Vorspannungsrolle soweit zu verlängern bzw. länger zu gestalten, daß sie länger ist, als die Breite der Reinigungsklinge 21 bzw. gegenüber der zumindest an einer Seite vorsteht, um zu bewirken, daß der Reinigungsbereich der Vorspannungsrolle 22 breiter als die Reinigungsklinge 21 ist bzw. zumindest an einer Seite vorsteht. Dieser Aufbau ermöglicht es, daß die Randbereiche bzw. Kantenbereiche des Bildübertragungsbandes 6 gereinigt werden und Schmutz bzw. Toner dort mit Sicherheit entfernt wird. Dementsprechend kann das Problem, daß eine Hand des Bedieners vom Toner an dem Vorderrand des Bildübertragungsbandes 6, wenn ein Stau auftritt usw., gelöst werden.
Das heißt, Toner kann auf dem Bildübertragungsband 6 über die gesamte Breite des Bildübertragungsbandes 6, d. h. außerhalb eines effektiven Bilderzeugungsbereichs auf dem Bildübertragungsband 6, abgeschieden werden. Der Toner kann dann an einer Kante des Bildübertragungsbandes 6, die zur Vorderseite der Bilderzeugungsvorrichtung hinweist, zum Beispiel zu einer Vorderseite, auf die man zugreift, falls ein Papierstau in der Bild­ erzeugungsvorrichtung oder anderes auftritt, abgeschieden werden. Dann kümmert sich ein Bediener um den Papierstau, der Bediener wird die Bilderzeugungsvorrichtung öffnen und das Vorderende des Bildübertragungsbandes 6 berühren und dadurch wird die Hand des Bedieners von dem Toner, der an der Vorderseite des Bildübertragungsbandes 6 abgeschieden ist, verschmutzt.
Deshalb ist es ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, den Toner auf dem Bildübertragungsband 6 auch auf der Vorderseite des Bildübertragungsbandes 6 zu entfernen, obwohl ein auf dieser Weise verbliebener Toner sich außerhalb des effektiven Bild­ erzeugungsbereichs auf dem Bildübertragungsband 6 befindet. Die vorliegende Erfindung erreicht dieses Ziel durch Steuerung bzw. Einstellung der Längen und der Positionen der Reinigungsklingen 21 und 24 und durch die Positionierung und die Länge der Vorspannungs­ rolle 22, wie unten diskutiert wird.
Wie oben erwähnt wurde, kann, wenn die Vorspannungsrolle 22 und die Reinigungsklinge 24 für die Vorspannungsrolle (gegenüber dem Stand der Technik) verlängert wird, Toner zu beiden Randseiten des Bildübertragungsbandes 6 sicher gereinigt bzw. entfernt werden, da jedoch dann die Länge der Reinigungsklinge 21 sich von der Länge der Vorspannungsrollen- Reinigungsklinge 24 unterscheidet, müssen zwei verschiedene Typen von Klingen hergestellt werden, was zu einer Zunahme der Kosten führt. Ebenso verbleibt das Problem, daß sich Toner an den Randabschnitten bzw. Kantenabschnitten des Bildübertragungsbandes 6 insbesondere auf der Rückseite des Geräts abscheidet, obwohl wenigstens der Toner, der an einem Vorderendabschnitt des Bildübertragungsbandes 6 bei einer Vorderseite des Geräts haftet, gereinigt bzw. entfernt werden kann.
Als eine andere Ausführungsform kann ein struktureller Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Bildübertragungs-Fördervorrichtung, wie sie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, bereitgestellt werden. Dort ist die Länge der Reinigungsklinge 21 genauso lang, wie jene der Reinigungsklingen 24 für die Vorspannungsrolle und weiter unterscheidet sich die Position, bei der eine Klinge festgelegt ist, von der Position, bei der die andere Klinge festgelegt ist bzw. die beiden Klingen nehmen eine unterschiedliche Lage ein. Insbesondere kann die Reinigungsklinge 24 für die Vorspannungsrolle bei einer Position vorgesehen werden, die etwas zur Vorderseite relativ zu einer Position versetzt ist, wo die Reinigungsklinge 21 vorgesehen ist. Eine derartige Ausführungsform wird nun beschrieben.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Reinigungsklinge 21 und die Vorspannungsrollen-Reinigungsklinge 24 mit dem Klingenhalter 25 zeigt. Fig. 7 ist ein Diagramm, das den Reinigungsklingenbereich und die Länge sowohl für die Reinigungsklinge 21 als auch für die Vorspannrolle 22 und die Vorspannungsrollen-Reinigungsklinge 24 im Vergleich zu der Breite des Bildübertragungsbandes 6 und einen effektiven Bildbereich zeigt und insbesondere die relative Lage der Breiten zueinander zeigt.
In Fig. 6 sind die Reinigungsklingen 21 und die Vorspannungsrollen-Reinigungsklinge 24 an dem Plattenhalter 25 angebracht, der aus einem Blech besteht. Die Reinigungsklinge 21 und die Vorspannungsrollen-Reinigungsklinge 24 gleichen sich hinsichtlich ihrer Stärke bzw. Dicke, ihrer Materialqualität, ihrer Länge usw., aber die Position, bei denen sie an den Klingenhalter 25 angebracht sind, unterscheiden sich voneinander bzw. sind gegeneinander versetzt. Das heißt, die Vorspannungsrollen-Reinigungsklinge 24 ist bei einer Position angebracht, die etwas zur Vorderseite des Geräts versetzt ist, während die Reinigungsklinge 21 an den Klingenhalter 25 ohne einen derartigen Versatz angebracht ist. Und ebenso in Fig. 7 ist die Vorspannungsrolle 22 bei einer Position vorgesehen, die etwas zu der Vorderseite des Geräts versetzt ist.
Infolgedessen kann ein Bereich, der außerhalb des Reinigungsbereichs der Reinigungsklinge 21 auf der Vorderseite des Geräts liegt, gereinigt werden und der Vorderendabschnitt des Bildübertragungsbandes 6 kann ebenso durch die Vorspannungsrolle 22 gereinigt werden. Darüber hinaus kann Toner, der an der Vorspannungsrolle 22 haftet, durch die Reinigungs­ klinge 24 der Reinigungsrolle entfernt werden. Deshalb kann Toner, der an einem Vorderendabschnitt des Bildübertragungsbandes 6 auf der Vorderseite des Geräts haftet, sicher entfernt werden, was das Problem löst, die Hand eines Bedieners zu verschmutzen, da Toner an dem Vorderendabschnitt des Bildübertragungsbandes 6 zur Zeit eines Papierstaus oder ähnlichem haftet. Ebenso kann derselbe Klingenhalter 25 für die Reinigungsklinge 21 und die Vorspannungsrollen-Reinigungsklinge 24 verwendet werden, um den Aufbau zu vereinfachen, zum Beispiel kann die dem Halter innewohnende Eigenspannung zum Vorspannen der Klingen gegen das Band verwendet werden. Weiter sind beide Klingen 21 und 24 an denselben Klingenhalter 25 angebracht und mit diesem integriert bzw. einstückig ausgebildet, was zu einer Verringerung der Kosten, einer Platzeinsparung und der Reduzierung von Ersatzteilen führt.
Bei dem Aufbau dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung kann restlicher Toner an dem hinterseitigen Endabschnitt des Bildübertragungsbandes 6 an der Rückseite bzw. Hinterseite des Geräts verbleiben, aber dieser rückseitige Endabschnitt des Bildüber­ tragungsbandes 6 an der Rückseite des Geräts befindet sich außerhalb eines effektiven Bildbereichs (siehe Fig. 7, wonach die Breite der Vorspannrolle rückseitig über den effektiven Bildbereich vorsteht und insbesondere auch die Breite der Reinigungsklinge für die Vorspannrolle rückseitig über den effektiven Bildbereich hinaussteht), und dieser rückwärtige Endabschnitt befindet sich ebenfalls außerhalb des Tragegebiet bzw. Förderbereichs für ein Bildübertragungspapier und somit erreicht die Hand des Bedieners, die in das Band eingeführt wird, um einen Stauvorgang zu korrigieren, nicht dieses rückwärtige Ende. Deshalb verursacht dieser Toner, der auf der Rückseite des Bildübertragungsbandes 6 verbleibt, keine Probleme.
Die vorliegende Erfindung basiert auf dem japanischen Prioritätsdokument JP 9-085265 und JP 9-093009, deren Inhalt jeweils in die Offenbarung hiermit aufgenommen wird.
Die Erfindung läßt sich insbesondere wie folgt zusammenfassen:
Bilderzeugungsapparat, der ein Zwischenübertragungsband verwendet. Eine Reinigungsein­ richtung wird vorgesehen, um restlichen Toner usw. von dem Zwischenübertragungsband zu entfernen. Die Reinigungsvorrichtung beinhaltet eine Reinigungsklinge, eine Vorspannungs­ rolle und eine Vorspannungsrollen-Reinigungsklinge. Die Vorspannungsrolle dreht sich in dieselbe Richtung, wie das Bildübertragungsband. Weiter können die Reinigungsklingen und die Vorspannungsrollen-Reinigungsklinge dieselbe Länge haben und am selben Halter befestigt sein. Die Positionierungen der Vorspannungsrolle und der Vorspannungsrollen- Reinigungsklinge können in Richtung auf den Vorderteil der Bilderzeugungsvorrichtung bzw. des Bilderzeugungsgeräts relativ zu der Bildübertragungsband-Reinigungsklinge versetzt sein, um zu gewährleisten, daß Toner, der auf einem vorderen Ende des Bildübertragungsbandes abgeschieden ist, selbst wenn er außerhalb des effektiven Bildbereichs auf dem Bildüber­ tragungsband vorhanden ist, entfernt wird.

Claims (29)

1. Übertragungssystem, das folgendes umfaßt:
ein Übertragungsglied;
eine erste Reinigungsklinge, die das Übertragungsglied berührt;
eine Vorspannungsrolle, die das Übertragungsglied berührt;
einen Motor, der die Vorspannungsrolle in dieselbe Richtung treibt, wie sich das Übertragungsglied bei dem Berührungspunkt bzw. Berührungsbereich zwischen dem Übertragungsglied und der Vorspannungsrolle bewegt;
eine Leistungsquelle, die eine Vorspannung an die Vorspannungsrolle anlegt; und
eine zweite Reinigungsklinge, die die Vorspannungsrolle berührt.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei welchem die erste Reinigungsklinge und die zweite Reinigungsklinge an einem gemeinsamen Halter befestigt sind.
3. Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei welchem die Länge der ersten Reinigungs­ klinge geringer ist als die Breite des Übertragungsbandes.
4. Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei welchem die Länge der Vorspannungsrolle größer ist, als die Länge der ersten Reinigungsklinge.
5. Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei welchem die zweite Reinigungsklinge in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten Reinigungsklinge versetzt ist.
6. Übertragungssystem nach Anspruch 2, bei welchem die zweite Reinigungsklinge in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten Reinigungsklinge versetzt ist.
7. Übertragungssystem nach Anspruch 3, bei welchem die zweite Reinigungsklinge in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten Reinigungsklinge versetzt ist.
8. Übertragungssystem nach Anspruch 4, bei welchem die zweite Reinigungsklinge in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten Reinigungsklinge versetzt ist.
9. Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei welchem die Vorspannungsrolle in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten und zweiten Reinigungsklinge versetzt ist.
10. Übertragungssystem nach Anspruch 2, bei welchem die Vorspannungsrolle in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten und zweiten Reinigungsklinge versetzt ist.
11. Übertragungssystem nach Anspruch 3, bei welchem die Vorspannungsrolle in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten und zweiten Reinigungsklinge versetzt ist.
12. Übertragungssystem nach Anspruch 4, bei welchem die Vorspannungsrolle in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten und zweiten Reinigungsklinge versetzt ist.
13. Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei welchem die Länge der ersten Reinigungs­ klinge der Länge der zweiten Reinigungsklinge gleicht.
14. Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei welchem eine Umfangsgeschwindigkeit des Übertragungsgliedes der Umfangsgeschwindigkeit der Vorspannungsrolle zumindest in etwa gleicht.
15. Übertragungssystem, das folgendes umfaßt:
eine Zwischenübertragungseinrichtung;
eine erste Reinigungseinrichtung, die die Zwischenübertragungseinrichtung berührt;
eine Vorspannungseinrichtung, die die Zwischenübertragungseinrichtung berührt;
eine Treibereinrichtung zum Treiben der Vorspannungseinrichtung in dieselbe Richtung, wie sich die Zwischenübertragungseinrichtung am Berührungspunkt bzw. Berührungsbereich zwischen der Zwischenübertragungseinrichtung und der Vorspannungsein­ richtung bewegt;
eine Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Vorspannungseinrichtung;
und
eine zweite Reinigungseinrichtung, die die Vorspannungseinrichtung berührt.
16. Übertragungssystem nach Anspruch 15, bei welchem die erste Reinigungseinrichtung und die zweite Reinigungseinrichtung auf einer gemeinsamen Halteeinrichtung montiert sind.
17. Übertragungssystem nach Anspruch 15, bei welchem die Länge der ersten Reinigungseinrichtung geringer ist als die Breite der Zwischenübertragungseinrichtung.
18. Übertragungssystem nach Anspruch 15, bei welchem die Länge der Vorspannungsein­ richtung größer ist, als die Länge der ersten Reinigungseinrichtung.
19. Übertragungssystem nach Anspruch 15, bei welchem die zweite Reinigungsklingenein­ richtung in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten Reinigungseinrichtung versetzt ist.
20. Übertragungssystem nach Anspruch 16, bei welchem die zweite Reinigungsklinge in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten Reinigungsein­ richtung versetzt ist.
21. Übertragungssystem nach Anspruch 17, bei welchem die zweite Reinigungsklinge in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten Reinigungsein­ richtung versetzt ist.
22. Übertragungssystem nach Anspruch 18, bei welchem die zweite Reinigungsklinge in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten Reinigungsein­ richtung versetzt ist.
23. Übertragungssystem nach Anspruch 15, bei welchem die Vorspannungseinrichtung in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten und zweiten Reinigungseinrichtung versetzt ist.
24. Übertragungssystem nach Anspruch 16, bei welchem die Vorspannungseinrichtung in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten und zweiten Reinigungseinrichtung versetzt ist.
25. Übertragungssystem nach Anspruch 17, bei welchem die Vorspannungseinrichtung in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten und zweiten Reinigungseinrichtung versetzt ist.
26. Übertragungssystem nach Anspruch 18, bei welchem die Vorspannungseinrichtung in Richtung auf die Vorderseite des Übertragungssystems relativ zu der ersten und zweiten Reinigungseinrichtung versetzt ist.
27. Übertragungssystem nach Anspruch 15, bei welchem die Länge der ersten Reinigungseinrichtung gleich der Länge der zweiten Reinigungseinrichtung ist.
28. Übertragungssystem nach Anspruch 15, bei welchem die Umfangsgeschwindigkeit der Zwischenübertragungseinrichtung einer Umfangsgeschwindigkeit der Vorspannungsein­ richtung gleicht.
29. Bilderzeugungsgerät mit einem Übertragungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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