DE2301576C3 - Vorrichtung zum Handhaben von Mikrofilm-Fensterkarten in einem Rückvergrößerungsgerät - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben von Mikrofilm-Fensterkarten in einem Rückvergrößerungsgerät

Info

Publication number
DE2301576C3
DE2301576C3 DE2301576A DE2301576A DE2301576C3 DE 2301576 C3 DE2301576 C3 DE 2301576C3 DE 2301576 A DE2301576 A DE 2301576A DE 2301576 A DE2301576 A DE 2301576A DE 2301576 C3 DE2301576 C3 DE 2301576C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
window
card
window card
microfilm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2301576A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2301576A1 (de
DE2301576B2 (de
Inventor
Lloyd W. Martin
John L. Sundquist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE2301576A1 publication Critical patent/DE2301576A1/de
Publication of DE2301576B2 publication Critical patent/DE2301576B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2301576C3 publication Critical patent/DE2301576C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hand haben von Mikrofilm-Fensterkarten und geht aus von dem Stand der Technik der USA.-Patcntschr.ften 3 180 637 und 3 556 651. Diese zeigen^ Vomchtungen. welche einzelne Fensterkarten dei Rci..c nac. von einem Stapel aus zu einer optischen Projektionsstation befördern, an der der Mikrofilm in einer Fensterkarte „„m lichtpfad in der Projektionsstation abgetastet wird, wonach die abgetastete Fensterkarte aus der Pro jektionsstation wieder hinausbefördert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine verbesserte und vereinfachte mechanische Kartenhandhabungsvorrichtung anzugeben, wobei alle Funktionen ausgeführt werden sollen mit geringstem Aufwand an Handhabung der Karten, manueller Untersuchung. Entfernung oder Ersatz, emer Fensterkarte an der optischen Projektionsstation.
Die Erfindung sieht ein Mikrofilm-Rückvergroßerungsgerät vor mit einer Kartenhandhabungsvorrichtung, die eine einzelne Mikrofilmfensterkarte erfaßt und mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit durch eine Projektionsstalion befördert, an der der Mikrofilm abgetastet wird. Die Vorrichtung weist eine Kartenvorschubmechanik auf, die die Karten der Reihe nach zu einer Projektionsstation befördert. An der Projektionsstation ist eine transparente Platte mit einer Auflagefläche angeordnet, die sich zwischen ersten und zweiten Stellungen über die Lichtbahn hinweg bewegt, die senkrecht zur Auflagefläche verläuft. Es ist eine Mechanik vorgesehen, die eine zur Projektionsstation beförderte Fensterkarte auf die Auflagefläche so auflegt, daß der Mikrofilm bei der Bewegung der Plante die Lichtbahn überquert. Diese Auflegemechanik weist ein nahe an der Platte angebrachtes Gatterglied auf, das die Bewegung der zur Projektionsstation beförder ten Fensterkarte an einer vorherbestimmten Stelle anhält, und ferner eine Klemmplatte, die in einer von der Platte entfernten Freisetzungsstellung bewegbar ist sowie in einer Klemmstellung, in der die Klemmplatte eine Fensterkarte gegen die Auflagefläche der transparenten Platte drückt. Eine mit der Klemmplatte in Verbindung stehende Nockenvorrichtung bewegt die Klemmplatte in die Freisetzungsstellung, während eine
Fensterkarte zur transparenten Platte befördert wird und bewegt die Klemmplatte in die Kiemmstellung nachdem die Fensterkarte ihre vorherbestimmte Lage eingenommen hat Mit der transparenten Platte ist ferner eine Vorrichlung verbunden, die diese Platte aus der ersten in eine zweite Stellung bewegt, und zwar mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit, nachdem die Fensterkarte ihre Lage auf der transparenten Platte eingenommen hat
Die Erfindung wird nunmehr ausführten be-.hrieben. In den Zeichnungen ist die
F i g. 1 «-Lie schematische Darstellung einer Mikrofilm-Ausdruckniaschine zum Herstellen einer vergrößerten Abbildung des MikrofiJmbildes mit einer Kartenhandhabungsvonichtung nach der Erfindung, »5
F i g. 2 eine schematische Darstellung, von der Linie 2-2 in der F i g, 1 aus gesehen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Kartenhandhabungsvorrichlung nach der Erfindung, wobei gewisse Bauteile weggelassen wurden, ao
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung der Karten handhabungsvorrichtung, wobei die Vorder- und Seitenwandungen weggelassen wurden, um die Bauteile im Innenraum der Vorrichtung zu /eigen.
Γ i g. 5 eine schaubildliche Darstellung der unteren, as der vorderen und der linken Seite des Antriebs für die Kartenhandhabungsvorrichtung und die
F i g. 6 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung des in der Fig.5 dargestellten Antriebs, wobei gewisse Teile der besseren Übersicht wegen weggelassen wurden.
Die F i g. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung eine Mikrofilm Ausdruck- oder Vergrößerungskopiermaschine 10 zum Herstellen einer vergrößerten Kopie einer Abbildung auf einem Mikrofilm. Die Maschine IO weist eine optische Projektionsstation 11 und eine Vorrichtung /um Handhaben von Mikrofilmfensterkanen 12 nach der Erfindung auf. Die Kartenhandhabungsvorrichtung 12 ermöglicht das Einlegen einer Mikrofilm-Fensterkarte 14 in die Projektionsstation 11 vonf Hand, oder die Fensterkarten 14 werden selbsttätig der Reihe nach und einzeln von einem Kartenstapel aus zur Projektionsstation 11 befördert. Die Kartenhandhabungsvorrichtung 12 bewirkt eine Bewegung einer Karte 14 an der Projektionsstation 11 rechtwinklig durch eine Lichtbahn hindurch, wobei der in der Fensterkarte 1Λ befindliche Mikrofilm abgetastet wird, und wobei eine Druckvorrichtung der Maschine 10, die aus einer der in den genannten USA.-Patentschriften beschriebenen Ausführungen bestehen kann, oder unter Anwendung des in der USA.-Patentschrift 3 457 070 beschriebenen Verfahrens eine vergrößerte Kopie der graphischen Information auf dem Mikrofilm herstellt.
Bti Verwendung einer Druckvorrichtung unter Anwendung des in der USA.-Patentschrift 3 457 070 beschriebenen Verfahrens wird während der Bewegung eines Mikrofilms durch die Projektionsstation 11 eine Abbildung von einem Spiegel 18 auf ein lichtempfindliches Mittel, das auf einer sich drehenden Trommel 20 ruht projiziert, welches lichtempfindliche Mittel aus einer transparenten und nichtleitenden Folie auf einer sensibilisierten, zuvoi aufgeladenen und lichtempfindlichen Schicht auf einer leitenden Unterlage besteht. Das Lichtbild fällt auf das lichtempfindliche Mittel bei Anwesenheit einer negativen Koronaentladung aus einer Spannungsquelle 19 und bewirkt bildmäßige Aufladungen im entgegengesetzten Sinne zu den Anfangsaufladungen in der lichtempfindlichen Schicht. Das lichtempfindliche Mittel wird dann an einer Lichtquelle 21 vorbeibewegt, um den Kontrast in der latenten Abbildung zu erhöhen, und ferner wird das lichtempfindliche Mittel an einer Vorrichtung 22 vorbeigeführt aus der vom lichtempfindlichen Mittel Partikel wahlweise angezogen werden, und ferner wird das lichtempfindliche Mittel mit einer Rezeptorfolie in Berührung gebracht die aus einer Vorrichtung 24 an einem Spalt zwischen der Trommel 20 und einer Walze 26 zugeführt wrid. Die Trommel 20 trägt die Folie an einer Koronaentladungsquelle 28 vorbei, wobei das aus Partikeln bestehende Abbild auf die Folie übertragen wird, und schließlich wird die Folie zu einer Vakuumwalze 30 geleitet, die die Folie von der Trommel 20 abtrennt und zu einer Fördervorrichtung 32 leitet Die Fördervorrichtung 32 befördert die Folie zu einer Empfangsschale 36 an einer Heizeinrichtung 34 vorbei, die ein Aufschmelzen der aus Partikeln bestehenden Abbildung auf die Folie bewirkt Das lichtempfindliche Mittel wandert an einer reinigenden Koronaentladungsquelle 37 und an einer Reinigungsbürste 38 vorbei und wird dann von einer positiven Koronaentladungsquelle 40 wieder gleichmäßig aufgeladen.
Die Mikrofilm-Fensterkartenhandhabungsvorrichtung 12 nach der Erfindung ist in den F i g. 3 und 4 zusammen mit der optischen Projektionsstation 11 der Maschine 10 dargestellt. Die Projektionsstation Il besteht aus einer Lampe 4V, einem Reflektor 44 einem ersten Kondensorlinsensystem 46, das das Licht über einen Lichtpfad und durch eine Fokalebene leitet (über die ein Mikrofilm rechtwinklig zum Lichtpfad bewegt wird) und zu einer Projektionsoptik 48, die die auf dem Mikrofilm enthaltene graphische Information auf das lichtempfindliche Mittel projiziert. Die Fensterkartenhandhabungsvorrichtung 12 weist auf eine als Ganzes mit 50 bezeichnete Zuführungsvorrichtung zum Zuführen einzelner Fensterkarten 14 der Reihe nach über eine vorherbestimmte Bewegungsbahn zur optischen Projektionsstation 11 aus einem Stapel 52 von Fensterkarten sowie eine an der Bewegungsbahn angeordnete Vorrichtung, die eine entweder von Hand oder von der Zuführungsvorrichtung 50 zugeführte Fensterkarte 14 rechtwinklig durch den Lichtpfad an der Projektionsstation 11 befördert. Die Fensterkartenhandhabungsvorrichtung 12 weist ferner eine Auswerfervorrichiung auf. die die Fensterkarten 14 aus der Projektionsstation 11 hinausbefördert, nachdem der Mikrofilm einmal oder mehrmals durch den Lichtpfad hindurchbewegt worden ist, sowie eine als Ganzes mit 54 bezeichnete Stapelvorrichtung, die die aus der optischen Projektionsstation 11 hinausbeförderten F^nsterkarten 14 empfängt und /usammenstapelt.
Die Zuführungsvorrichtung 50 weist einen Aufbewahrungskasten für die Fensterkarten auf mit einer rechteckigen Öffnung 56 in einem Rahmen 58 für die Kartenhandhabungsvorrichtung 12 und die Maschine 10. Die öffnung 56 ist so groß bemessen, daß um den Rand der senkrecht aufgestellten Fensterkart»n herum ein kleiner Spielraum besieht. Am Rahmen 58 ist ein unter der Einwikung einer Feder 62 stehendes Folge- ?!ied 60 gleitbar gelagert, das eine schräg angeordnete Fläche 64 aufweist, die das eine Ende eines Packens 52 von Fensterkarlen 14 gegen eine Antriebsrolle 66 an einer im Rahmen 58 drehbar gelagerten Welle 67 drückt, während auf den Fensterkartenstapel 52 nur ein geringer oder gar kein Druck gegen einen Anschlagstift 68 ausgeübt wird, der in den Rahmen 58 eingesetzt ist. Soll dem Stapel 52 eine Fensterkarte 14 entnommen
werden,, so wird eine noch zu beschreibende Antriebsvorrichtung in Betrieb gesetzt, die die Antriebsrolle 66 in Umdrehung versetzt; wobei die anliegende Fensterkarte 14 über die Oberseite des Stapels 52 hinweg und über die Kante eines Sperrgliedes 70 hinweggeschoben wird.dasam Rahmen58 mit Abstand von der Antriebs rolle66 einstellbar angebracht ist und das Entfernen von nur einer Fensterkarte 14 vom Stapel 52 zuläßt. Die Antriebsrolle 66 befördert die abgesonderte Fensterkarte 14 über eine geradlinige Bewegungsbahn /wischen einer Leerlaufrolle 74 und einer Rolle 72 hindurch, die gleichfalls von der Antriebsvorrichtung angetrieben wird. Die Beförderung erfolgt durch einen geschlitzten Führungsblock 73 hindurch zur Projektionsstation 11.
Die Vorrichtung, die eine zur Projektionsstation 11 beförderte Fensterkarte 14 mit dem Mikrofilm rechtwinklig durch den Lichtpfad bewegt, weist eine transparente Platte 76 mit einer Auflagefläche 78 auf. die am Rahmen 58 angebracht und parallel zur Auflagefläche 78 in eine erste und in eine zweite Stellung bewegbar ist. Die Auflagefläche 78 der Platte 76 ist auf die Bewegungsbahn ausgerichtet, über die die Fensterkarte von der Zuführungsvorrichtung 50 befördert wird, und verläuft rechtwinklig durch den Lichtpfad. Eine noch zu beschreibende Ausrichtungsvorrichtung hält eine aus der Zuführungsvorrichtung 50 empfangene Fensterkarte 14 an einer vorherbestimmten Steile auf der Platte 76 lösbar fest Die Bewegungsstrecke zwischen der ersten und der zweiten Stellung der Platte 76 entspricht der Breite der Information auf dem Mikrofilm an der Fensterkarte 14, so daß bei der Bewegung der Platte 7b aus der ersten in die zweite Stellung der Mikrofilm vom Licht im Lichtpfad in der Querrichtung abgetastet wird.
Die transparente Platte 76 ist an einem Schlitten 80 angebracht, der am Rahmen 58 geradlinig bewegbar gelagert ist. Der Schlitten 80 ist mit drei Lagcrgliedern 82 versehen (F i g. 5). die auf zwei parallelen, am Rahmen 58 befestigten Stangen 84 gleitbar gelagert sind. Die Stangen 84 sind so angeordnet, daß die Platte 76 sich in einer zur Auflagefläche 78 parallelen Ebene rechtwinklig durch den Lichtpfad der Projektionsstation 11 zwischen der ersten Stellung der Platte 76, die von einem einstellbaren Anschlagglied 86 am Rahmen 58 bestimmt wird, und der zweiten Stellung der Platte 76 bewegt, die, wie später noch beschrieben wird, dadurch bestimmt wird, wenn der Schlitten 80 mit einem am Rahmen 58 angebrachten Mikroschalter 87 in Berührung gelangt.
Das Anschlagglied 86 kann mittels eines Einstellhebels 88, der in Ausschnitte 89 am Rahmen 58 einrastet, in begrenztem Ausmaß parallel zur Bewegung des Schlittens 80 schrottweise bewegt werden, wobei der Schlitten in eine Einstellung bewegbar ist. bei der der Mikrofilmeinsatz an der Fensterkarte 14 in der vollen Breite abgetastet wird, und ferner in eine Stellung, in der eine begrenzte Abtastung des Mikrofilmeinsatzes erfolgt. Diese begrenzte Abtastung kann von Nutzen sein, wenn nur ein Teil des Mikrofilms vergrößert kopiert werden soll.
Die Bewegung der Platte 76 aus der ersten in die zweite Stellung wird von einer Vorrichtung durchgeführt, die eine mit der Trommel 20 der Druckvorrichtung verbundene Antriebsweile 90 aufweist, die eine zeitbestimmte Drehung ausführt. Die Antriebswelle 90 steht über eine elektrische Kupplung 92 mil einer Riemenscheibe 94 in Verbindung, die einen Riemen 96 antreibt, der um die Riemenscheibe 94 und eine am Rah men 58 drehbar gelagerte Leerlaufriemenscheibe 98 herumgeführt ist. Der Antriebsriemen 96 ist an einer Stelle an einer Stange 100 befestigt, die am Schlitten 80 befestigt ist, der die Platte 76 trägt. Soll von einem Mikrofilm an einer auf der Platte 76 ruhenden Fensterkaftc 14 eine Kopie angefertigt werden, so versorgt eine noch zu beschreibende Steuervorrichtung für die Maschine 10 die elektrische Kupplung 92 für einen vorherbestimmten Teil der Druckperiode mit Strom, wobei
ίο der Schlitten 80 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung synchron mit der Drehung der Trommel 20 bewegt wird. Stößt die Stange 100 am Schlitten 80 in der zweiten Stellung gegen den Mikroschalter 87. so wird die elektrische Kupplung 92 ausgeschaltet. Die spätere Rückführung des Schlittens 80 in die erste Stellung erfolgt mittels einer auf eine Schnurrolle 104 einwirkenden Torsionsfeder 10Z auf welche Schnurrolle ein Teil einer Schnur 106 aufgewickelt wird, die /wischen der Schnurrolle 104 und dem Schlitten 80 ver
ao läuft.
Die Ausrichtungsvorrichtung zum lösbaren Festhalten einer von der Zuführungsvorrichtung 50 zugeführten Fensterkarte 14 an einer vorherbestimmten Stelle auf der Platte 76 weist eine Klemmplatte 108 auf. die am Schlitten 80 angebracht ist und in eine von der Platte 76 entfernte Freisetzungsstellung und in einer Einklemmstellung an der Platte 76 bewegbar ist. wobei eine Fens'erkarte 14 an die Plane 76 angeklemmt wird, wenn die Fensterkarte die genannte vorherbestimmte
3» Lage einnimmt. Die Antriebsvorrichtung bewegt die Klemmplatte 108 in die I reisetzungsslellung während der Arbeit der Zuführungsvorrichtung 50, so daß ein..· Fensterkarte auf der Platte 76 zwischen den Rollen 110 und 112 gegen ein Sperrglied 114 an der vorherbc stimmten Stelle bewegt wird. Das Sperrglied 114 ist am Schlitten 80 angebracht und wird von der Antriebsvorrichtung in eine Schließstellung bewegt, in der die Bewegung einer Fenstetk;irte auf der Platte 76 an der vorherbestimmten Stelle unterbrochen wird, sowie in eine Offenstellung, bei der eine Fensterkartc von der Platte 76 von der Antriebseinrichtung entfernt werden kann, wenn die Klemmplatte 108 in der Freisei/ungv stcllung steht.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist. besteht die Klemmplatte 108 aus einer rechteckigen und transparenten Glasplatte, die an den Schlitten 80 mittels eines Scharniers 116 angelenkt ist und eine Bewegung in die Klemmstellung und in die Freisetzungsstellung ausführen kann. Am Schlitten 80 sind zwei L-förmigc Blaitfedem 118 befestigt, die die Klemmplatte 108 in die Klemmstellung zu bewegen suchen. An der Klemmplatte 108 ist ein waagerecht verlaufender plattcnarti gcr Arm 120 befestigt, der in einem Schlitz 122 gleitbar gelagert ist. der an einem verbreiterten hakenförmigen Ende 124 eines L-förmigen Armes 126 vorgesehen ist. welcher Arm am Rahmen 58 auf einer Welle 128 verschwenkbar gelagert ist. Der Arm 126 ist aus einer ersten Stellung, in die er von einer Feder 13© gedrückt wird, die zwischen dem Ende 124 und dem Rahmen 58 angeordnet ist. und in der die Klemmplatte 108 in der Klemmstcllung festgehalten wird, in eine zweite Stellung verschwenkbar, in der das mit dem Arm 120 im Eingriff stehende Ende 124 die Klemmplatte 108 in der Frcisetzungsstellung hält. Der Arm 120 ist genügend lang bemessen, so daß bei allen Stellungen des Schlittens 80 dei Eingriff mit dem Arm 124 aufrechterhalten bleibt.
Die Klemmplatte 108 kann auch von Hand in die
Frcisctzungsslellung bewegt werden, so daß eine Fcnslerkarle. 14 von: Hand eingelegt oder herausgenommen werden kann. An der Platte 108 ist ein senkrecht verkaufender Arm 132 angebracht, der von Hand zum Bewegen der Klemmplatte 108 in die Freisetzungsstellung betätigt werden kann. Der Schlitz 122 am Arm 126 ist genügend weit bemessen, so daß die Platte 108 von Hand in die Freisetzungsstellung bewegt werden kann, ohne daß der Arrni 126 eine entsprechende Bewegung in die zweite Stellung ausführt.
Die beiden Rollen oder Walzen 110 und 112 am Schlitten 80 bestehen aus einer Leerlaufrolle 112 und einer Rolle 110 an einer Welle 111, die von der Antriebsvorrichtung angetrieben wird und eine von der Zuführungsvorrichtung 50 zugeführte Fensterkarte gegen das Sperrglied 114 befördert. Der Spalt zwischen den Rollen 110 und 112 ist auf die Auflagefläche 78 an der Platte 76 ausgerichtet. Die Rolle 112 ist am Schlitten 80 rechtwinklig /ur eigenen Achse und zur Achse der Rolle 110 bewegbar angebracht und wird von einer ao Feder gegen die Rolle 110 gedrückt, so daß eine zwischen die Rollen 1110 und 112 zugeführte Fensterkarte 14 zwischen zwei Führungsplatlen 134 und gegen das Sperrglied 114 befördert wird, wenn das Sperrglied 114 in der Schließstellung steht. Der Federdruck und der Reibungskoeffizient zwischen der Rolle 110 und einer Fensterkarte 14 sind so gewählt, daß bei einer fortgesetzten Drehung der Rolle 110 nach dem Anstoßen der Fenstcrkarlc i4 an das Sperrglied 114 die Rolle 110 auf der Fensterkarte 14 rutscht, ohne diese zu beschädigen.
An den an die Rollen 110 und 112 angrenzenden Kanten sind die Führungsplatten 134 mit konvergierenden Flanschen 135 versehen, die die angetriebenen Fensierkartcn zwischen den Platten 134 führen, und die an den oberen Kanten gegenüber dem Schlitten 80 eine Fcnsterkarlc 14 führen, die von Hand /wischen die Klemmplatte 108 und die Platte 76 eingelegt worden ist. Außerdem sind die Rollen 110 und 112 an der dem Schlitten 80 gegenüberstehenden Seite mit einer abgeschrägten Fläche 137 versehen, welche Flächen eine 40» solche von Hand eingelegte Fensterkarte 14 in den Spalt /wischen den Rollen 110 und 112 einführen.
Die die Antriebsrolle 110 tragende Welle Ul ist in einer /ur Bewegungsebene einer Karte 14 parallelen Ebene gelagert und verläuft geneigt in der Bewegungsrichtung der Karte bis /11 einer Linie, die senkrecht zur Bahn verläuft, wobei einer angetriebenen Fensterkarte 14 eine Antru-bskraf!komponente erteilt wird, die die Karte 14 in Richtung /um Schlitten 80 antreibt, wobei gesichert wird, daß die Kante der Fensterkarte 14 sich an die ßasisfläche des Schlittens 80 anlegt. Wenn die eine Kante einer Fensierkarte 14 am Schlitten 80 und eine andere Kante am Sperrglied 114 anliegt, so ist die Fensterkartc auf dem Schlitten 80 genau ausgerichtet, so daß der Mikrofilm an der Fensterkarte auf der Plat ie 76 eine vorherbestimmte Lage einnimmt.
Das Sperrglied 114 ist am Schlitten 80 drehbar in einer Ebene gelagert, die rechtwinklig zur Bahn zwischen der SchlicU&tcilung an dem einen Ende der Führungsplattcn 134 nach den F i g. 3 und 4 und der Offen stellung verlauft, in der cine I ensterkarte 14 von der Platte 76 entfernt werden kann. Das Sperrglied 114 ist nut einem Arm 139 versehen, der einen Schiit/ aufweist, der in der Bewegungsrichtung des Schlittens 80 verläuft. Ein Kipphcbclarm 141 stehl von einer Welle 138 aus vor. die am Rahmen 58 drehbar gelagert ist und auf die Stangen 84 axial ausgerichtet ist. Der Kipphebelarm 141 greift bei aMen Stellungen des Schlittens 80 in den Schlitz am Arm 139 ein. Wird die Welle 138 von der Antriebsvorrichtung gedreht, wie später noch beschrieben wird, so wird das Sperrglied 114 vom Kipphebelarm 141 in die Offen- und in die Schließstellung verschwenkt.
Bei der Bewegung des Sperrgliedes 114 in die Offenstcllung und bei der Drehung der angetriebenen Rolle 110 durch die Antriebsvorrichtung wird eine Fensterkarte 14 aus der Projektionsstation 11 entfernt und zur Stapelvorrichtung 54 befördert.
Die Antriebsvorrichtung für die Kartenhandhabungsvorrichtung 12 betreibt die Karlenzuführungsvorrichtung derart, daß eine Fensterkarte aus dem Stapel 52 zur Projektionsstation U befördert wird, während zugleich eine zuvor benutzte Fensterkarte aus der Projektionsstation 11 entfernt wird. Die Antriebsvorrichtung bewegt die Klemmplatte 108 in die Freisetzungsstellung und das Sperrglied 114 in die Offenstellung, und ferner entfernt die Rolle 110 eine Fensterkarle 14 von der Platte 76. während zugleich die Zuführungsvorrichtung 50 eine neue Fensterkarte 14 auf die Platte 76 befördert. Die Antriebsvorrichtung bewegt dann das Sperrglied 114 in die Sperrstellung, so daß die Bewegung der neuen Fensterkarte 14 an der vorherbestimmten Stelle auf der Platte 76 beendet wird, wonach die Klemmplatte 108 in die Klemmstellung bewegt wird. Hiernach schaltet sich die Antriebsvorrichtung von selbst ab.
Die Antriebsvorrichtung begrenzt außerdem die Drehung der Antriebsrolle 6b. um eine folgende Zuführung von Fensterkarten 14 aus dem Stapel 52 zu verhindern, während die Drehung der angetriebenen Rollen 72 und 110 eine längere Zeit fortgesetzt wird, um die neue Fensterkarte 14 zur Projektionsstation zu befördern.
Wie in den F i g. 3. 5 und b dargestellt, steht der Antriebsmotor 140 über einen Zeitgebungsriemen 114 mit einer Riemenscheibe 142. einem Zahnrad 146 und mit einem Zahnrad 148 in Verbindung, welche Scheiben und Räder sämtlich an einer Welle 150 befestigt sind. Das Zahnrad 146 kämmt mit einem Zahnrad 152. das über eine Reibungskupplung 154 mit der Welle 67 verbunden ist. die die Antriebsrolle 66 trägt. Das Zahnrad 152 kämmt mit einem Zahnrad 156, das die Rolle 72 antreibt. Das Zahnrad 148 kämmt mit einem großen Zahnrad 158, das an einer Welle 160 befestigt ist. an der ferner befestigt sind ein Kettenzahnrad 161. eine erste Kurvenscheibe 162 (Fig.b) und eine /weite größer« Kurvenscheibe 164.
An der Kante der Kurvenscheibe 1*4 liegt ein« Nachlauf π »lic 184 eines Armes 182 an. der an der WeIU 128 befestigt ist. auf der der L-förniigc Arm 126 dreh bar gelagert im. der die Klemmplatte 108 aus dei Klemmstellung in die Freisetzungsstellung bewegt. Ai der Welle 128 ist ferner ein Arm 186 angebrach (F i g 3). der einen normalerweise offenen Mikroschal (er 188 schließt, wobei der Motor 140 mit einer clektri sehen Stromquelle verbunden wird. Nimmt der Am 182 eine zweite Stellung ein, in der die Nachlaufrolfc 184 den kreisrunden Hauptteil der Kurvenscheibe 16* verfolgt, so befindet sich die Klemmplatte 108 in de Freiset/ungsstcllung. und der Arm 186 halt den Mikru schalter 188 geschlossen, so daß der Motor 140 Stror erhält. In der ersten Stellung des Armes 182. in die e von der feder 130 gedrückt wird, wenn die Rolle 184 i einen Ausschnitt 190 an der Kurvenscheibe 164 cinra stet, kann die Klemmplatte 108 ihre Klemmstellung ur tcr der Einwirkung der Federn 118 einnehmen, wäl
ίο
rend der Arm 186 den Mikroschalter 188 nicht betätigt, so daß der Motor 140 keinen Strom erhält.
An der Welle 150 ist ein Arm 166 befestigt, der in eine erste und eine zweite Stellung verschwenkbar ist, an einer Ecke 168 mit der Kurvenscheibe 162 im Eingriff steht, und der einen Ansatz 170 aufweist, der in einen Teil der Reibungskupplung 154 eingreift, und ferner weist der Arm einen Schlitz 174 auf, in den ein Kipphebelarm 176 eingreift, der von der Welle 138 ab-
in die Offenstellung verschwenkt wird, so daß die angetriebene Rolle 110 die Fensterkarte 14 von der Platte 76 entfernen kann, und ferner wird der Ansatz 170 aus
über die Bewegungsbahn verhindert, so daß die Rolle aus dem Stapel 52 keine neue Fensterkarte zur angetriebenen Rolle 72 befördern kann. Eine geringe Drehung der Kurvenscheibe 164 durch den Motor 140 bewirkt, daß die Rolle 184 sich aus dem Ausschnitt 190 entfernt, wobei der Arm 126 eine Drehung ausführt und die Klemmplatte 108 in die Freiselzungsstellung bewegt, so daß eine Fensterkarte 14 sich zwischen der
μ iicuciariu .~..., —. Platte 76 und der Klemmplatte 108 bewegen kann mit
.g^unTmit'dern Spe^gÜecM 14 in Verbindung steht. 10 der Folge, daß der Mikroschaller 188 geschlossen und Der Nachlaufarm 166 nimmt seine zweite Stellung ein, der Motor 140 unabhängig von der Maschinensteuerwenn die Ecke 168 am Nachlaufarm 166 sich in einen einrichtung mit Strom versorgt wird. Kurz nach der Ausschnitt 178 an der Kurvenscheibe 162 unter der Bewegung des Armes 182 in die zweite Stellung befinEinwirkung einer Feder 180 hineinbewegt. Bei Einnah- det sich die Kurvenscheibe 162 in einer Drehstellung, me der in der F i g. 6 dargestellten zweiten Stellung ist 15 bei der die Ecke 168 des Nachlaufarmes 166 in den der Ansatz 170 von der Reibungskupplung 154 ge- Ausschnitt 178 einfallen kann, wobei das Sperrglied 114 trennt, so daß die Antriebsrolle 66 sich mit dem Zahnrad 152 drehen kann, wobei das Sperrglied 114 in die Offenstellung verschwenkt wird. Bei Einnahme der ersten Stellung, in der die Ecke 168 am Nachlaufarm 166 ao der Reibungskupplung 154 ausgerückt, so daß die Rolle am kreisrunden Teil der Kurvenscheibe 162 anliegt, be 66 eine Fensterkarte 14 vom Stapel 52 zur angetriebenen Rolle 72 befördern kann. Die nachfolgende. 90° umfassende Drehung der Kurvenscheibe 162 bewirkt eine Bewegung des Nachlaufarmes 166 zurück in die 25 erste Stellung, bei der die Ecke 168 am kreisiunden Abschnitt der Kurvenscheibe 162 anliegt, wobei der Ansatz 170 in die Reibungskupplung 154 wieder eingreift und eine weitere Drehung der Antriebsrolle 66 und eine Zuführung von mehr als einer Fensterkarle
dem einen Ende auf einer Welle 196 drehbar gelagert 30 vom Stapel 52 verhindert. Die Kurvenscheibe 164 hält ist. die ein doppeltes Kettenzahnrad 198 trägt, während den Arm 182 während ungefähr einer Umdrehung der das entgegengesetzte Ende des Armes 192 an der WeI- Kurvenscheiben 162 und 164 in der zweiten Stellung Ie 160 verschwenkbar angebracht ist. und ebenso ist das fest, so daß der Antriebsmotor 140 genügend lange in entgegengesetzte Ende des Armes 194 an der Welle Betrieb bleibt, um die Beförderung einer neuen Fcn-111 verschwenkbar angebracht. Zwei Ketten 200 und 35 sterkarte 14 zur Platte 76 zu ermöglichen, während die 202 treiben das Zahnrad 161 und ein Zahnrad 206 an Klemmplatte 108 in der Freisetzungsstellung gehalten der Welle 111 über das doppelte Kettenzahnrad 198 an. wird. Hat die Kurvenscheibe 164 eine vollständige Um-Die Arme 192 und 194 führen eine Schwenkbewegung drehung ausgeführt, so bewegt sich der Arm 182 wie auf den Wellen 160. 111 und 196 aus, wobei der Schiit- der in dessen erste Stellung, wobei der Mikroschalter ten 80 bewegt wird. 40 188 geöffnet und der Motor !40 ausgeschaltet wird, so
daß die Klemmplatte 108 eine neue Fensterkarte 14 an die Platte 76 an der Projektionsstation 11 anklemmen kann.
Die Stapelvorrichtung 54 zum Zusammenstapeln der karte 14 beschrieben. Zu Beginn nimmt die Kurven- 45 aus der Projektorstation 11 entfernten Mikrofilm Fenscheibe 164 eine Drehstellung ein, bei der die Rolle 184 sterkarien 14 weist eine Trommel 208 auf, an deren
Außenseite die Fensterkarten 14 zu einem Sammelka-
findet sich der Ansatz 170 im Eingriff mit der Reibungskupplung 154, wobei eine Drehung der Antriebsrolle 66 mit dem Zahnrad 152 verhindert wird, während das Sperrglied 114 sich in der Schließstellung befindet.
Die Antriebsvorrichtung steht ferner mit der am Schlitten 80 angebrachten angetriebenen Rolle 110. Die Antriebsvorrichtung weist einen ersten und einen /weiten Tragarm 192 und 194 auf, von denen jeder Arm mit
Nachstehend wird nunmehr die Arbeitsweise der Antriebsvorrichtung bei der Zuführung einer neuen Fensterkarte zur Projektionsstation 11 und bei dem Entfernen einer zuvor auf der Platte 76 befindlichen Fenster-
am Nachlaufarm 182 im Ausschnitt 190 ruht, so daß der Arm 182 in der ersten Stellung steht. Der Arm 186 wirkt daher nicht auf den normalerweise offenen Mi-
sten 220 befördert werden. Die Trommel 208 weist einen großen Durchmesser von vorzugsweise mehr als kroschaher 188 ein, so daß der Motor 140 ke.nen 50 j0 cm auf, um eine übermäßig starke Krümmung der Strom erhält, während der Arm 126 eine Stellung ein Fensterkarten 14 zu vermeiden Die Trommel 208 ist nimmt, bei der die Klemmplatte 108 ihre Klemmstel mit axial auf Abstand stehenden und radial verlaufen lung einnehmen kann. Die Kurvenscheibe 162 nimmt den Flauschen 210 versehen die aus zusammendrück -anfangs eine Drehstellung ein, bei der der Nachlaufarm baren Schaumgummistreifen bestehen und am Rahmen 166 mit dem kreisrunden Abschnitt der Kurvenscheibe 55 58 drehbar so gelagert, daß der AuBenrand der Flansche 210 allgemein tangential zur Ebene der Bewegungsbahn durch die Projektionsstation 11 verläuft. Die Flansche 210 sind an der Trommel 208 so angeordnet, daß sie ir.:i einer Fensterkarte 14 in Berührung gelan-60 gen.
Eine gekrümmte Führungsplatte 212 mit einer Führungslippe 214 am Eingangsende 213 erstreckt sich über ungefähr 180' um die Außenseite der Trommel
162 nahe am Ausschnitt 178 in Berührung steht. Das Sperrglied 114 wird daher in die Schließstellung vor schwenkt, während der Ansatz 170 in die Reibungs kupplung 154 eingreift und eine Drehung der Antriebsrolle 66 verhindert. Um die Antriebsvorrichtung in Bc trieb zu setzen, wird der Motor 140 von der Steuereinrichtung für die Maschine 10 kurzzeitig eingeschaltet. Hierbei werden die Kurvenscheiben 162 und 164 sowie
g die Außenseite de
208 herum bis zu einem Ausgangsende 215 und drückt
die Rollen 72 und 110 gedreht, wobei die Rolle 110 ^11
anfangs auf der Fensterkarte an der Projektionsstation 6S eine zwiy-hender Platte 2? ^Jnd deTTrOTn
Il eine Schlupfdrehung ausführt, welche Fensierkarte geführte Fensterkarte 14 gepen die Flansche 210. *c
14 von der Klemmplatte 108 an die Platte 76 angc die Fensterkarte 14 vom Ausgangsendc 213 aas m den
klemmt wird, wobei das Sperrglied 114 eine Bewegung Sammelkasten 220 befördern Die FfihrunesDlatte 21Ü
ist am Rahmen 50 nur an einem Ansatz 217 am Ausgangsende 215 befestigt und wird von einer Feder 219 gegen die Trommel 208 gedrückt, so daß zwischen den Flanschen 210 und der Fensterkarle 14 unter der Führungsplatte 2(2 ein Rcibungskontakl hergestellt v/erden.
Die Trommel 208 wird von einem Motor 216 über einen Treibriemen und eine Riemenrollc 218 angetrieben. Der Motor 216 wird zusammen mit dem Motor 140 ein- und ausgeschaltet, so daß die Stapelvorrichlung 54 zum Aufnehmen einer Fensterkarte 14 aus der Projektionsstaiion 11 bereitgehalten wird.
Die Stapelvorrichtung befördert eine Fensterkarte vom Ausgangsende 215 der Führungsplatte 212 aus senkrecht in det Stapelkasten 220. An der Antriebswel-Ie für die Trommel 208 ist ein Arm 222 verschwenkbar angebracht, der eine leerlaufende Riemenscheibe 223 und am entfernt gelegenen Ende eine Riemenscheibe 224 trägt. Um die Riemenscheiben 223, 224 und um die Trommel 208 ist zwischen den Flanschen 210 in einer ao Nut 228 ein Antriebsriemen mit einem kreisrunden Querschnitt herumgeführt. Eine Feder 226 sucht den Arm 222 in Richtung zum Antriebsriementeil 225 an der Riemenscheibe 224 und zum Stapelkasten 220 zu verschwenken. Die an der Führungsplatte 212 austre- »5 tenden Fensterkarten 14 werden vom Treibriemen 225 über den Stapelkasten 220 oder über die in diesem aufgestapelten Fensterkarten 14 hinweg gegen eine Endwandung 227 befördert.
|ede in den Stapelkasten 220 hineinbeförderte Fensterkarte 14 bewirkt ein Verschwenken des Armes 222 im Uhrzeigersinne gegen die Kraft der Feder 225, so daß der Arm mit dem Wachsen des Stapels der Fensterkarten im Stapelkasten immer weiter zurückweicht. Der Treibriemen übt unter der Einwirkung der Feder 226 durch Reibung eine starke Antriebskraft auf die Fensterkarten 14 aus. Der Treibriemen 225 ist nur mit schwacher Spannung um die Trommel 208 und die Riemenscheiben 223 und 224 herumgeführt, so daß der Treibriemen 225 seifen Lauf beendet und von der Trommel 208 nicht mehr angetrieben wird, nachdem der Treibriemen eine Fensterkarte von der Führungsplatte 212 aus gegen die Endwandung 227 befördert hat, wobei die Fensterkarle auf Grund der Reibung mit dem Treibriemen gegen die Endwandung 227 gedrückt wird. Die Fensterkarte wird hierbei nicht beschädigt.
Die Mikrofilm-Ausdruckmaschine 10 weist eine nicht dargestellte Steuereinrichtung auf, mit der die Arbeitsweise der Maschine den Bedienungsvorschriften entsprechend bestimmt werden kann. Beispielsweise kann von jeder Fensterkarte 14 eine vorherbestimmte Anzahl (1 oder mehr) von Vergrößerungskopien selbsttätig angefertigt werden, wobei die Steuereinrichtung die entsprechenden Vorrichtungen so oft wie gewünscht in Betrieb setzt und die Fensterkarte 14 an der Projektionsstation 11 gegen eine neue Karte austauscht, nachdem die gewünschte Anzahl von Vervielfältigungen hergestellt worden sind.
Die Maschine kann auch ohne Mitwirkung der Kartenzuführungsvorrichtung 50 von Hand betrieben werden, um eine gewünschte Anzahl von Vergrößerungs kopien einer Vorlage anzufertigen. Ebenso kann auch eine einzelne Fensterkarte von Hand eingelegt und vor dieser Kopien hergestellt werden.
Außerdem kann mit Hilfe der Steuereinrichtung dit Antriebsvorrichtung zu betrieben werden, daß ein* Fensterkarte 14 an der Projektionsstation 11 gegei eine andere Karte ausgetauscht wird, ohne daß eini Kopie hergestellt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    J. Mikrofilm-Rückvergrößerungsgerät mit einer Kartenhandhabungsvorrichtung zum Bewegen S einer einzelnen Mikrofiim-Fensterkarte mit einem im Fenster befindlichen Mikrofilm mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch den Lichtpfad einer Projektionsstation zum Abtasten des Mikrofilms, welche Kartenhandhabungsvorrichtung aufweist eine Zuführungsvorrichtung mit einer Antriebsvorrichtung zum Befördern der Fensierkarten der Reihe nach in einer ersten Richtung zur Projektionsstation, eine Platte mit einem transparenten Teil und einer auf die erste Richtung ausgerichteten Auflagefläche, welche Platte an der Projsktionsstation durch den Lichtpfad hindurch in eine ersie und eine rweke Stellung bewegbar gelagert ist, wobei der Lichtpfad senkrecht zur genannten Auflagefläche verläuft, eine Vorrichtung, die eine /ur Projck- ao tionsstation beförderte Fensterkarte auf eine vorherbestimmte Stelle auf der Auflagefläche so ausrichtet, daß der Mikrofilm am transparenten Teil den Lichtpfad überqueri:, wenn die Platte aus der ersten in die zweite Sxllung bewegt wird, eine »5 Klemmplatte, die in eint von der genannten Platte entfernte Freisetzungsstellung und in eine Klemmstellung bewegbar ist, in der die Klemmplatte eine Fensterkarte an der genannten Platte gegen die Auflagefläche drückt, und eine Kurvenscheibenvorrichtung, die von der Antriebsvorrichtung angetrieben wird und mit der Klemmplatte in Verbindung sieht, und die die Klemmplatte in die Frcisct/ungs steüung bewegt, wenn eine Fensterkarte zur genannten Platte befördert wird, und die die Klemmplatte in die Klemmstellung bewegt, nachdem die Fensterkarle zur Projektionsstation befördert worden ist. und eine Vorrichtung, die die genannte Platte, die aus der bewegbar gelagerten Platte mit dem transparenten Teil und der ausgerüsteten Auflagefläche für die Fensterkarte besteht, aus der ersten in die zweite Stellung mit der genannten vorherbe stimmten Geschwindigkeit bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Platte (76) in einer zur genannten ersten Richtung parallelen Richtung bewegbar gelagert ist. und daß die ausrichtende Vorrichtung ein Sperrglied (114) aufweist, das nahe an der Platte (76) angeordnet ist und bei Einnahme einer Schließstellung die Bewegung einer zur Projektionsstation (11) beförderten Fensterkarte (14) über die Auflagefläche an der genannten vorherbestimmten Stelle verhindert.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die genannte ausrichtende Vorrichtung ein Glied (130) aufweist, das die Klemmplatte (108) in die Klemmstellung zu bewegen sucht, und daß die Klemmplatte (108) mit der Kurvenscheibenvorrichtung (164. 18Z 124, 122, 120) in Verbindung steht und eine Bewegung der Klemmplatte (108) aus der Klemmstellung in die Freisetzungsstellung entgegen der Einwirkung des federnden Gliedes (130) von Hand zuläßt, so daß eine neue Fensterkarte (14) an Stelle der auf der Auflagefläche (78) ruhenden Fensterkarte von Hand eingelegt werden kann.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine nahe am Sperrglied (114) angeordnete Rolle (110) aufweist, die reibungsmäßig auf eine Fensterkarte ii4\ an der genannten vorherbestimmten Stelle auf ä? Plat«ΓΑ einwirkt, daß die Rolle (110) m,t der Antriebsvorrichtung in Verbindung steht und m Umdrehung versetzt wird, wenn die Zuf.ihrungsvor-SuÄ betrieb ist.daßIdas^Sperrglied(114) £ e nc Schließstellung bewegbar .st sow.e.n eme Offenstellung, die von der Bewegungsbahn der Fen-SerkarVe über die Platte (76) entfernt gelegen ,st. und da« dirKurvenscheibenvorrichtung (162, 166) «Λ Hern Soerrglied (114) in Verbindung steht und so SngShiusTdaß das Sperrglied (114, in die Offenstellung bewegt wird, so daß eine Fensterkarte <14) an der Belichtungsstation in der genannten ersten Richtung durch die Drehung der Rolle (110 be. der Bewegt der Klemmplatte (108) in d.e Fre.se,-zungssiellung durch die Kurvensche.benvomchtung (164 182) während des anfänglichen Arbe.tens der Zufuhrungsvorrichtung (50) hinausbefördert w.rd, und daß das Sperrglied (114) «1 die Schl.eßste lung zurückgeführt wird, bevor eine neue Fensterkarte zur vorherbestimmten Stelle befördert w.rd.
DE2301576A 1972-01-12 1973-01-11 Vorrichtung zum Handhaben von Mikrofilm-Fensterkarten in einem Rückvergrößerungsgerät Expired DE2301576C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00217312A US3843245A (en) 1972-01-12 1972-01-12 Card handling mechanism

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2301576A1 DE2301576A1 (de) 1973-07-19
DE2301576B2 DE2301576B2 (de) 1974-07-18
DE2301576C3 true DE2301576C3 (de) 1975-02-27

Family

ID=22810529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2301576A Expired DE2301576C3 (de) 1972-01-12 1973-01-11 Vorrichtung zum Handhaben von Mikrofilm-Fensterkarten in einem Rückvergrößerungsgerät

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3843245A (de)
JP (1) JPS4879642A (de)
CA (1) CA993034A (de)
DE (1) DE2301576C3 (de)
FR (1) FR2167930A5 (de)
GB (1) GB1420643A (de)
IT (1) IT976839B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
IT976839B (it) 1974-09-10
CA993034A (en) 1976-07-13
FR2167930A5 (de) 1973-08-24
US3843245A (en) 1974-10-22
DE2301576A1 (de) 1973-07-19
DE2301576B2 (de) 1974-07-18
JPS4879642A (de) 1973-10-25
GB1420643A (en) 1976-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2557191C2 (de) Kopiervorrichtung mit einer Bandfördereinrichtung für die Vorlage
DE3050954C2 (de)
DE2425207C3 (de) Vorrichtung zum Speichern und Abgeben von Blättern
DE3443060C2 (de)
DE2805674A1 (de) Automatische zufuehreinrichtung fuer vorlagen in einem kopiergeraet zum beidseitigen kopieren
DE1497149A1 (de) Elektrofotografische Vorrichtung
DE2255458A1 (de) Automatische zufuehreinrichtung fuer originale bei elektrofotografischen vervielfaeltigungsmaschinen
DE2550985C3 (de) Verfahren zum Herstellen wenigstens eines in Reihenfolge sortierten Kopiensatzes eines mehrblättrigen, gestapelten Vorlagensatzes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3047706C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE2825389A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur synchronen foerderung einer vorlage und eines kopierpapiers bei der elektrostatischen vervielfaeltigung
DE2447472A1 (de) Vorlagehaltevorrichtung an kopiergeraeten
DE2112132C3 (de) Photographischer Apparat zur Herstellung eines sichtbaren Bildes auf einem Film
DE1597162B2 (de) Vorlagen- und belichtungs-station in einem projektionskopiergeraet
DE2950018A1 (de) Elektrostatisches kopiergeraet
DE2164220A1 (de) Elektrofotografische Kopiervorrichtung
DE3884873T2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät.
DE3136206C2 (de)
DE2301576C3 (de) Vorrichtung zum Handhaben von Mikrofilm-Fensterkarten in einem Rückvergrößerungsgerät
DE2032892C3 (de) Haltevorrichtung für gestapeltes Blattmaterial
DE2225982A1 (de) Vorrichtung zum Kopieren von Filmbildern
DE2439378C3 (de) Fotografisches Gerät
DE3019009A1 (de) Fuehrungseinrichtung fuer eine verschiebbare auflageplatte in einem elektrophotographischen kopiergeraet
DE2022924B2 (de) Blattfördervorrichtung an der Bildübertragungsstelle und Fixiervorrichtung
DE3210672A1 (de) Selbsttaetige vorlagenzufuehrvorrichtung fuer ein elektrofotografisches kopiergeraet
DE1522681A1 (de) Xerographisches Vervielfaeltigungsgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee