DE2825389A1 - Verfahren und vorrichtung zur synchronen foerderung einer vorlage und eines kopierpapiers bei der elektrostatischen vervielfaeltigung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur synchronen foerderung einer vorlage und eines kopierpapiers bei der elektrostatischen vervielfaeltigung

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DE2825389A1
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description

TER meer · Müller ■ Steinmeister Mita Industrial
BESCHREIBUNG
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur synchronen Förderung einer Vorlage und eines Kopierpapiers bei der elektrostatischen Vervielfältigung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und des ersten Vorrichtungsanspruchs.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Synchronisierung der Ankunft einer Vorlage auf einer Auflage in einem Ausgangspunkt einer Bestrahlung mit der Ankunft eines Kopierpapiers in einem Ausgangspunkt der Belichtung.
Die Förderung einer Vorlage und eines Kopierpapiers bei der elektrostatischen Vervielfältigung sind bisher auf elektrischem Wege synchronisiert worden. Bei derarigen Lösungen ist ein Detektor, wie etwa ein Endschalter, ein Mikroschalter oder dgl. in einer gewünschten Position zwischen einem Einführungsabschnitt für das Kopierpapier und einem Ausgangspunkt einer Belichtung in der Bahn des Kopierpapiers vorgesehen, so daß das geförderte Kopierpapier abgetastet wird. Sodann wird die Drehung der Förderrollen für das Kopierpapier über einen vorgegebenen Zeitraum durch eine elektromagnetische Kupplung angehalten, die mit den Förderrollen verbunden ist und durch eine Zeitschaltung gesteuert wird. Die elektromagnetische Kupplung wird sodann betätigt entsprechend der Bewegung der Auflage für die Vorlage, so daß die Förderrollen wieder eingeschaltet und das Kopierpapier bewegt werden. Derartige elektrische Lösungen sind nicht nur teuer in der Herstellung, sondern die Herstellung der elektrischen Anschlüsse ist kompliziert. Fehler bei der Verdrahtung während der Herstellung können leicht eintreten und erfordern elektrische Prüfungen während der Produktion. Im übrigen wird die Wartung und Unterhaltung schwierig.
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Die Erfindung ist darauf gerichtet, diese Nachteile herkömmlicher Lösungen zu überwinden.
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Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs und des ersten Vorrichtungsanspruchs.
Erfindungsgemäß wird die Überführung einer Vorlage und eines Kopierpapiers durch mechanische Einrichtungen synchronisiert, die entsprechend der beweglichen Auflage für die Vorlage bewegt werden. Im einzelnen wird das Kopierpapier mit seinem vorderen Ende in einer vorgegebenen Position für eine gewisse Zeit festgehalten, und zwar über einen Zeitraum T. nach Überführung der Auflage für die Vorlage aus einer Halteposition in der Bewegungsbahn der Auflage. Wenn ein Zeitraum T2 nach dem Ablauf T1 verstrichen ist, fallen das Eintreffen der Vorlage auf der Auflage in einem Ausgangspunkt für die Bestrahlung und die Ankunft des Kopierpapiers in einem Ausgangspunkt der Belichtung zusammen. Nachdem dieser Zustand eingetreten ist, wird das Kopierpapier mit derselben Geschwindigkeit wie die Auflage für das Original oder die Vorlage bewegt, so daß die Bestrahlung des Originals und die Belichtung des Kopierpapiers durchgeführt werden können. Kopierpapier kann automatisch in folgender Weise zugeführt werden. Die Zufuhr beginnt mit Hilfe von Zufuhrorganen, wenn ein Zeitraum To1, der in der Mitte des Zeitraumes T- liegt, nach dem Beginn der Bewegung der Auflage verstrichen ist. Auf diese Weise wird das Kopierpapier überführt, während das vordere Ende mit einer vorgegebenen Position ausgerichtet und dort durch einen Anschlag festgehalten wird, und zwar über einen Zeitraum To«, der nach dem Verstreichen des Zeitraumes To1 abgelaufen ist, d.h. nach Ablaufen des Zeitraumes T1 = To1 + To2, gerechnet vom Beginn der Bewegung der Auflage für das Original. Wenn das Kopierpapier von Hand zugeführt wird, ist es notwendig, das Kopierpapier mit dem vorderen Ende in einer vorbestimmten Position über den Zeitraum T1 nach Beginn der Bewegung der Auflage für das Original festzuhalten. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung sind für beide Fälle anwendbar.
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1A und TB sind vereinfachte Schnittdarstellungen eines elektrostatischen
Fotokopiergerätes, auf das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstel-
lung der Hauptwelle, der Papierzu
fuhr sowie verschiedener Nocken, Arme und Hebel des Gerätes der Fig. 1A und 1B;
Fig. 3A und 3B sind Darstellungen eines der Hebel;
Fig. 4 und 5 sind vergrößerte Darstellungen der
Papierzufuhr und weiterer Teile des Gerätes;
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Fig. 6 ist eine perspektivische Darstel
lung eines Anschlages;
Fig. 7A bis 7D sind Darstellungen zur Veranschaulichtung des Arbeitsablaufes bei
der Papierabnahme.
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In Fig. 1A, 1B und 2 ist mit 1 eine Auflage für eine Vorlage oder ein Original bezeichnet, die auf einem Geräte-Gehäuse 2 waagerecht hin- und hergehend mit Hilfe von nicht gezeigten Rollen beweglich ist. Ein Rahmen 3 ist an einer Seite der Auflage 1 befestigt und zusammen mit der Auflage 1 entlang der vorderen Oberfläche des Gehäuses 2 beweglich. Eine Kette 4 treibt die Auflage 1 an. Die Kette
4 ist um Kettenräder 5 und 6 herumgelegt, die auf Wellen
in dem Gehäuse 2 drehbar sind. Die Kette 4 ist in einem vorgegebenen Bereich mit einem Eingriffsglied 7 versehen, das in eine Führungsaussparung 8 in den beweglichen Rahmen 3 eingreift. Wenn die Kette 4 bewegt wird, wird der bewegliche Rahmen 3 durch das Eingriffsglied 7, das in die Führungsaussparung 8 eingreift, mitgenommen, so daß die Auflage 1 waagerecht hin- und herbewegt wird. Oben in Fig. 1A ist ein Bewegungszyklus der Auflage 1 mit A bezeichnet. Die Auflage 1 beginnt mit ihrer Bewegung an einem Haltepunkt
5 in dem Zyklus A und kehrt zu diesem Haltepunkt S zurück, an dem sie angehalten wird. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt der Haltepunkt S auf einer imaginären Linie und ist mit dem rückwärtigen Ende der Auflage 1 ausgerichtet.
Mit B ist die Bahn des Kopierpapiers bezeichnet, das entlang der Bahn B durch eine Anzahl von Rollen bewegt wird, die durch Ketten 9 und 10 angetrieben werden. Die Ketten 9,10 werden durch einen Antriebsmotor 11 bewegt, und die Antriebskraft der Kette 9 führt zu einer Drehung des Kettenrades 6 über eine Kupplung, so daß die Kette 4, die die Auflage 1 bewegt, mitgenommen wird.
Mit 12 ist eine Kassette zur Aufnahme eines Kopierpapier-Vorrats bezeichnet. Die Kassette 12 ist senkrecht hin- und herbeweglich in dem Gehäuse 1 gelagert. Wenn das Kopierpapier automatisch von der Kassette 12 zugeführt wird, wird diese in einer geneigten Position gehalten, die in Fig. 1B strichpunktiert dargestellt ist. Wenn Kopierpapier
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einzeln von Hand zugeführt wird, wird die Kassette 12 nach unten in eine Position geschwenkt, die in Fig. 1A strichpunktiert dargestellt ist, so daß die obere Oberfläche der Kassette 12 als Führung zum Einführen von Kopierpapier von Hand dient.
Mit 13 ist eine Hauptwelle zum Fördern von Kopierpapier bezeichnet. Die Hauptwelle 13 ist in einer Position des Gehäuses 12 oberhalb des unteren Endes der Kassette 12, von dem das Kopierpapier zugeführt wird, angeordnet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist eine Anzahl von im wesentlichen fächerförmigen Greifern 14 mit geeigneter Elastizität, die beispielsweise aus Gummi bestehen, im Mittelbereich der Hauptwelle 13 befestigt. Die Greifer 14 weisen einen Fuß mit einer Montage-Aussparung 14a und einer Schnittfläche 14b auf und sind lösbar und verstellbar auf der Hauptwelle 13 angebracht. Eine bogenförmige, das Papier fördernde Oberfläche der Greifer 14 weist eine Anzahl von gleithemmenden Nuten auf, so daß das Kopierpapier aus der Kassette genau abgeführt wird. An einem Ende der Hauptwelle 13 sind Nokken 15,16 und 17 befestigt, und am anderen Ende der Hauptwelle befindet sich eine Scheibe 18 mit einem Vorsprung 18a (Fig. 4) auf einer umlaufenden seitlichen Oberfläche. Ein erster im wesentlichen V-förmiger Hebel 19, ein im wesentlichen Z-förmiger Hebel 20 und ein zweiter im wesentlichen V-förmiger Hebel 21 sind so angeordnet, daß sie durch die Nocken 15,16 und 17 erfaßt werden. Diese Hebel 19,20 und 21 sind schwenkbar mit dem Gehäuse 2 verbunden. An demjenigen Ende der Hauptwelle 13, an dem die Scheibe 18 befestigt ist, befindet sich ein gebogener, flexibler Hebel 22, der mit der Scheibe 18 in Eingriff treten kann. Dieser Hebel 22 ist schwenkbar mit dem Gehäuse 2 verbunden. Der erste V-förmige Hebel 19 umfaßt zwei Arme 19A und 19B, die fest miteinander verbunden sind. Der zweite V-förmige Hebel 21 besteht aus zwei Armen 21A und 21B, die schwenkbar miteinander verbunden sind, wie in Fig. 3A und 3B gezeigt ist. Diese Arme 21A und 21B werden normalerweise
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durch eine Feder 23 in einer vorgegebenen relativen Winkelstellung gehalten, können jedoch wegen der Feder 23 und eines Zwischenraumes 24 zwischen den Armen gegeneinander bewegt werden.
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Der bogenförmige Hebel 22 besteht aus einem ersten Arm 22A mit einem Haken 22a am vorderen Ende und einem zweiten Arm 22B, der mit dem ersten Arm schwenkbar verbunden ist, wie Fig. 4 zeigt. Der zweite Arm 22B ist über eine Achse 29 schwenkbar mit dem Gehäuse 2 verbunden. Der Hebel 22 wird normalerweise über eine nicht gezeigte Feder in einer vorgegebenen relativen Winkelstellung zwischen den Armen 22A und 22B gehalten. Fig. 4 zeigt die wesentlichen Teile der dargestellten Ausfuhrungsform vor dem Zuführen von Kopierpapier. In diesem Stadium erfaßt ein Ende 19b des Armes 19B des ersten V-förmigen Hebels 19 einen Eingriff sbereich 15a des Nocken 15, so daß eine Drehung der Hauptwelle 13 verhindert wird. Ein Ende 20a des Z-förmigen Hebels 20 erfaßt den Nocken 16 in einer Position des Nokkens, die von dessen Eingriffsbereich 16a entfernt liegt, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Sodann wird der Nocken 16 gedreht, bis das Ende 20a des Z-förmigen Hebels 20 den Eingriff sbereich 16a erfaßt und die Drehung des Nocken 16 beendet. Ein Ende 21a des Armes 21A des zweiten V-förmigen Hebels 21, das dem Nocken 17 gegenüberliegt, erfaßt den Nocken 17 in Abstand von dessen Eingriffsbereich 17a, während ein Ende 21b des anderen Armes 21B einen Eingriffsbereich 25a eines Nockens 25 erfaßt, der später erläutert werden soll. Der Haken 22a des ersten Armes 22A des Hebels 22 wird nicht erfaßt, wenn das Gerät abgeschaltet ist oder in der Stellung der Fig. 4 steht, in der der Vorsprung 18a auf der Scheibe 18 dem Hebel 22 gegenüberliegt. Der Nocken 25 ist auf einem Ende einer Welle 27 befestigt, auf der eine Antriebsrolle 26 für Kopierpapier befestigt ist. Die Welle 27 wird an dem Gehäuse 2 über Lager abgestützt und durch die Kette 9 mit Hilfe einer Einwegkupplung angetrieben. Der Nocken 25 der dargestellten Ausführungsform weist zwei
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Eingriffsbereiche 25a in gegenüberliegenden Positionen auf.
Mit 28 ist ein hin- und hergehender Rahmen bezeichnet, der in einem Stück mit dem zweiten Arm 22B des Hebels 22 verbunden ist. Der Rahmen 28 kann zusammen mit diesem zweiten Arm 22B um die Achse 29 des Armes 22B geschwenkt werden. Der Rahmen 28 ist mit einer Achse 31 über ein Lager verbunden, und eine angetriebene Rolle 30 gegenüber der Antriebsrolle 26 ist auf der Achse 31 befestigt. Auf beiden Enden der Achse 31 sind Anschlaghalter 32 drehbar befestigt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. An den vorderen Stirnflächen der Anschlaghalter 32 ist ein Anschlag 33 mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt befestigt, der sich parallel zu der Antriebsrolle 30 erstreckt. Zwischen dem Anschlag 33 und einem Befestigungsstift auf dem hin- und hergehenden Rahmen 28 ist eine Feder 34 angeordnet. Der untere Endbereich des Anschlags 33 wird durch eine am Gehäuse 2 befestigte Stange 35 abgestützt, wenn der Rahmen 28 geneigt ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn sodann die Scheibe 18 gedreht wird und der Vorsprung 18a den Haken 22a des Hebels 22 erfaßt, wird der zweite Arm 22B aus der Stellung der Fig. 4 in Gegenuhrzeigerrichtung um die Achse 29 gedreht, und der schwenkbare Rahmen 28 wird dabei ebenfalls um die Achse 29 in eine im wesentlichen waagerechte Position geschwenkt (Fig. 5). Wenn der Rahmen 28 auf diese geschwenkt worden ist, werden die Achse 31 der Rolle 30 und die Anschlaghalter 32,32 in höhere Positionen bewegt. Folglich wird das obere Ende des Anschlags 33 durch die Feder 34 entgegengesetzt zu der Schwenkrichtung des Rahmens 28 geschwenkt. Der Anschlag 33 fällt damit nach vorne, so daß verhindert wird, daß er in die Bahn des Kopierpapiers gelangt (Fig. 5).
Gemäß Fig. 1A, 1B und 2 ist der Rahmen 3, der mit der Auflage 1 für die Vorlage beweglich ist, an seinem unteren Ende mit einem Eingriffsglied 36 versehen, das schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist und Spitzen 19a,20b der Hebel
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19,20 erfaßt. Das Eingriffsglied 36 kann nur in einer Richtung geschwenkt werden, in der der Rahmen 3 beweglich ist, und wird durch einen Halter 37 gegenüber einer entgegengesetzten Bewegung festgehalten.
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In Fig. 1A ist mit 38 eine Belichtungslampe bezeichnet. Das Licht dieser Belichtungslampe 38 gelangt in den Bestrahlungsbereich 39 für die Vorlage im oberen Teil des Gehäuses 2, so daß die Vorlage auf der Auflage 1 bestrahlt wird, und ein Bild des Originals tritt in ein Belichtungsfenster oberhalb der Bahn B des Kopierpapiers über einen ersten Spiegel 40, eine Spiegellinse 41 und einen zweiten Spiegel 43 ein. Das Bild des Originals wird auf diese Weise auf das Kopierpapier reflektiert. Mit I ist ein Anfangspunkt der Bestrahlung in dem Zyklus A der Bewegung der Auflage 1 bezeichnet, und E kennzeichnet den Anfangspunkt der Belichtung in der Bahn B des Kopierpapiers. Diese Anfangspunkte I und E sind optisch miteinander verbunden, wenn die Belichtung beginnt.
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Anschließend soll die Arbeitsweise der zuvor erläuterten Ausführungsform beschrieben werden.
Wenn ein nicht gezeigter Leistungsschalter eingeschaltet wird und der Antriebsmotor 11 erregt wird und die Ketten 9 und 10 antreibt, wird beim Drehen eines nicht gezeigten Knopfes das Kettenrad 6 über eine Kupplung gedreht und die Kette 4 wird angetrieben. Wenn die Kette 4 in Bewegung gesetzt wird, beginnt der Rahmen 3 in der in Fig. 1A strichpunktiert gezeigten Halteposition mit der Bewegung nach links in Fig. 1A. Zu diesem Zeitpunkt wird die Auflage für das Original von einem vorgegebenen Haltepunkt S in einem Bewegungszyklus zur Vorbereitung der Belichtung nach links geschoben. Bevor die 3ewegung der Auflage 1 beginnt und beim Beginn dieser Bewegung befinden sich die Greifer 14 für das Kopierpapier, die Nocken 15,16 und 17 , die Hebel 19,20,21 und 22, die Scheibe 18 und der schwenkbare
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Rahmen 28 in den in Fig. 2 und 4 gezeigten Positionen. Wenn die Auflage 1 zum Ende der Vorbereitungsstufe für die Belichtung gelangt, wird das Eingriffsglied 36, das schwenkbar mit dem beweglichen Rahmen 3 verbunden ist, gegen die Spitze 19a des Armes 19A des ersten V-förmigen Hebels 19 geführt. Dabei wird das Ende 19b des Armes 19B, das in Eingriff mit dem Eingriffsbereich 15a des Nocken gewesen ist, von diesem gelöst, so daß die Hauptwelle 13 gedreht werden kann. Wenn die Hauptwelle 13 gedreht wird, werden die Greifer auf der Hauptwelle ebenfalls gedreht, so daß sie Kopierpapier 45, das in der Kassette 12 gestapelt ist, zuführen. Mit To1 wird die Zeit zwischen dem Beginn der Bewegung der Auflage 1 und dem Beginn der Zufuhr des Kopierpapiers 45 bezeichnet. Die Zufuhr des Kopierpapiers soll im Zusammenhang mit Fig. 7A bis 7D erläutert werden. Wenn die Hauptwelle 13 angehalten wird, stehen die bogenförmigen Oberflächen der Papier-Greifer 14 nicht in Berührung mit dem Kopierpapier, wie aus Fig. 7A hervorgeht. Wenn die Hauptwelle 13 gedreht wird, werden die Greifer 14 in Richtung des Pfeiles gedreht und berühren mit den bogenförmigen Oberflächen das obere Blatt des Kopierpapiers 45 in der Kassette 12. Aufgrund der Reibkraft der Greifer 14 wird das vordere Ende des Kopierpapiers 45 hügelförmig aufgewölbt, wie Fig. 7B unter der Bezugsziffer 45a zeigt, da die vordere Kante des Papiers durch Klauen 46',46' festgehalten wird. Wenn die Greifer 14 weiter gedreht werden, wird das vordere Ende des Kopierpapiers 45 von den Klauen 46',46' gelöst, so daß es aus der Kassette 12 austritt, wie Fig. 7C zeigt. Wenn die Greifer 14 das obere Blatt des Kopierpapiers 45 freigeben und sich von diesem entfernen, ist dieses Blatt in ausreichendem Maße vorgeschoben, wir Fig. 7D zeigt. Das Kopierpapier 4 5 wird anschließend weiter durch die Förderbeschleunigung und durch eigene Schwerkraft bewegt, so daß das vordere Ende des Kopierpapiers 45 zwischen die Antriebsrolle 26 und die getriebene Rolle 30 auf dem schwenkbaren Rahmen 28 gelangt, während es gegen den Anschlag 33 trifft
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und dort zeitweilig festgehalten wird.
Die Drehung der Greifer 14 wird unterbrochen, wenn diese in der in Fig. 7D gezeigten Position stehen. Nachem das obere Blatt des Kopierpapiers 45 aus der Kassette durch Drehung der Greifer 14 von den Klauen 46', 46' freigekommen ist, gelangt es in eine vorbestimmte Position durch sein Eigengewicht. Wenn die Hauptwelle 13 mit der Drehung beginnt, wird die Scheibe 18 aus der Position der Fig. 4 ebenfalls gedreht. Sodann erfaßt gemäß Fig. 5 der Vorsprung 18a den Haken 22a am Ende des Hebels 22, so daß der Hebel 22 um die Achse 29 geschwenkt und dessen Arm 22B in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird. Wenn der Arm 22B gedreht wird, wird der Rahmen 28 nach oben geschwenkt. Bei dieser Schwenkung in eine waagerechte Position gemäß Fig. 5 wird der Anschlag 33 durch die Feder 34 gezogen und fällt in die vorwärtsgeneigte Richtung, so daß das vordere Ende des Kopierpapiers 45 freigegeben wird. Das Kopierpapier 45 wird anschließend durch die Antriebsrolle 26 und die angetriebene Rolle 30 erfaßt und weitergegeben. Nach einem vorgegebenen Zeitraum nach Auftreffen des Kopierpapiers 45 mit seinem vorderen Ende gegen den Anschlag 33 kippt dieser nach vorne weg, wenn der Rahmen 28 angehoben wird. Folglich steht das Kopierpapier 45 mit seinem vorderen Ende über einen gewissen Zeitraum in Berührung mit dem Anschlag 33. In der Zwischenzeit befindet sich der zweite V-förmige Hebel 21 in der in Fig. 4 gezeigten Position, während die Hauptwelle 13 angehalten wird. Wenn das Ende 21a des Armes 21A von dem Eingriffsbereich 17a des Nocken 17 gelöst wird und das Ende 21b des Armes 21B den Eingriffsbereich 25a des Nocken 25 erfaßt, wird die Drehung der getriebenen Rolle 26 beendet. Wenn jedoch der Nocken 17 nahezu eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat und zu diesem Zeitpunkt der Vorschub des Kopierpapiers 45 durchgeführt ist, wird die Hauptwelle 13, die durch den ersten Hebel 19 gesteuert wird, gedreht, so daß das Ende 21a des Armes 21A des zweiten V-förmigen Hebels 21 den Eingriffs-
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bereich 17a des Nocken 17 erfaßt und das Ende 21b des Armes 21B von dem Eingriffsbereich 25a des Nocken 25 gelöst wird. Damit wird die Drehung der Antriebsrolle 26 eingeleitet. Die Drehung der Antriebsrolle 26 beginnt, wenn der schwenkbare Rahmen 28 im wesentlichen in eine waagerechte Position angehoben ist. Dies geht aus Fig. 5 hervor. Wenn der schwenkbare Rahmen 28 eine waagerechte Stellung erreicht und die getriebene Rolle 30 an die Antriebsrolle 26 angenähert wird, erfaßt das untere Ende 20a des Z-förmigen Hebels 20 den Eingriffsbereich 16a des Nocken 16, so daß die Hauptwelle 13 angehalten wird. Folglich wird der Hebel 22 in der höchsten Stellung durch den Vorsprung 18a auf der Scheibe 18 angehalten, wie Fig. 5 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt hat der Rahmen 28 eine waagerechte Stellung erreicht, so daß die Antriebsrolle 26 und die Rolle 30, deren Drehung soeben eingeleitet worden ist, näher zueinander gelangen. Der Anschlag 33 fällt nach vorne herab und gibt die Bahn für das Kopierpapier 45 frei. Wenn die Rollen 26,30 nahe zueinander gelangen, wird das Kopierpapier 45 zwischen den Rollen 26,30 vorgeschoben. Mit To2 soll ein Zeitraum zwischen dem Beginn der überführung des Kopierpapiers durch die Greifer 14 und dem erneuten Beginn des Vorschubs des Kopierpapiers durch die Rollen 26,30 bezeichnet werden. Mit T^ soll die Summe aus To« und To., bezeichnet werden:
T^ = To1 + To2
To1 kann beliebig gewählt werden.
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Das Kopierpapier 45 gelangt durch einen Lagebereich hindurch, in dem ein geladener Körper 46 vorgesehen ist, und erreicht den Ausgangspunkt der Belichtung E in dem Belichtungsbereich 47 nach einem Zeitraum T~ nach Beginn der überführung des Kopierpapiers 45 von einem Punkt in Berührung mit dem Anschlag 33 oder einem Zeitraum To2 +■ T- nach Beginn der Zufuhr des Kopierpapiers 45 durch die Greifer
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oder nach einem Zeitraum T1 + T2 nach Beginn der überführung der Auflage 1 für das Original. Die Auflage 1 erreicht den Ausgangspunkt I für die Bestrahlung zur selben Zeit, zu der das Kopierpapier 45 den Ausgangspunkt E für die Belichtung erreicht. Das vordere Ende der Vorlage und das vordere Ende des Kopierpapiers werden optisch miteinander durch das erwähnte optische System verbunden. Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Kopierpapier 45 mit einer synchronen Bewegung mit der Auflage 1 mit vorgegebener Geschwindigkeit, so daß das Kopierpapier 45 belichtet wird. Das Kopierpapier 45 wird nach Beendigung der Belichtung durch Entwicklungswalzen 48,48' , Fixierwalzen 49,49' und Abgabewalzen 50,50' im Endbereich der Bahn B hindurchgeführt und in einen Aufnahmebehälter 51 auf der Außenseite des Gehäuses 2 abgegeben. Die Auflage 1 wird nach Passieren des Ausgangspunktes I der Bestrahlung weiterhin nach rechts in Fig. 1 verschoben (Belichtungshub). Die Auflage 1 wird sodann am rechten Ende des Belichtungshubes angehalten und nach links in der Zeichnung zurückgeführt (Rückhub). Wenn das Eingriffsglied 36 am unteren Ende des beweglichen Rahmens 3 die obere Spitze 20b des Z-förmigen Hebels 20 während des Rückhubes erfaßt, wird der Hebel 20 um seine Achse geschwenkt und das untere Ende 20a des Hebels 20, das in Eingriff mit dem Eingriffsbereich 16a des Nocken 16 zum Festhalten der Hauptwelle 13 gewesen ist, wird von dem Nocken 16 gelöst, so daß sich die Hauptwelle 13 wiederum drehen kann. Wenn die Hauptwelle 13 oder die Scheibe 18 gedreht werden, wird der Vorsprung 18a auf der Scheibe 18 von dem Haken 22a am Ende des Hebels 22 gelöst. Folglich wird der Hebel 22 in seine in Fig. 4 gezeigte Ausgangsposition zurückgeschwenkt, und gleichzeitig kehrt der schwenkbare Rahmen 28 in seine geneigte Ausgangsposition zurück. In diesem Falle ist der Drehwinkel der Hauptwelle 13 so gering, daß er nur zum Lösen des Hakens 22a des Hebels 22 von dem Vorsprung 18a der Scheibe 18 ausreicht. Sodann erfaßt das Ende 19b des Armes 19B des Hebels 19 unverzüglich den Eingriffsbereich 15a des Nocken 15 und hält die
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Hauptwelle 13 an. Das Kopiergerät kehrt damit zu der Ausgangsstellung der Fig. 4 zurück, in der die Vorbereitungen für den Vorschub des nächsten Kopierpapiers getroffen werden. Wenn kontinuierlich Kopien angefertigt werden, wird der oben beschriebene Ablauf wiederholt. Eine geeignete Anzahl von Kopien kann mit Hilfe eines nicht gezeigten Zählers des Kopiergeräts eingestellt werden. Nach Beendigung eines Kopiervorganges wird die Auflage 1 jeweils in dem Haltepunkt S ihrer Bahn angehalten.
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Wenn das Kopierpapier 45 von Hand zugeführt wird, wird die Kassette 12 in die untere Position abgesenkt, die in Fig. 1A strichpunktiert dargestellt ist. In diesem Falle kann Kopierpapier 45 von Hand zugeführt werden, während die Kassette 12 als Führung dient, so daß das vordere Ende des Kopierpapiers 45 den Anschlag 33 berührt. Ein Druckknopf wird anschließend niedergedrückt, so daß das Kopierpapier synchron mit dem Original bewegt wird, und er restliche Teil des Ablaufes entspricht der obigen Beschreibung.
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Erfindungsgemäß können das Original und das Kopierpapier synchron durch mechanische Einrichtungen überführt werden, so daß herkömmliche Einrichtungen mit elektrischen Elementen und mit einem Abtastorgan, wie etwa einem Endschalter nicht erforderlich sind. Daher ist eine komplizierte Verbindung elektrischer Anschlußdrähte nicht erforderlich. Die Herstellungskosten und die Uberwachungskosten können aufgrund des einfachen Aufbaus gesenkt werden.
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Claims (2)

PATENTANWÄLTE-: TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER D-aOOO München 22 D-4800 Bielefeld Triftstraße 4 Siekerwall 7 Mita Industrial Co., Ltd. 5-banchi, Miyabayashi-cho, Higashi-ku, OSAKA, Japan Verfahren und Vorrichtung zur synchronen Förderung einer Vorlage und eines Kopierpapiers bei der elektrostatischen Vervielfältigung PRIORITÄT: 11. Juni 1977, Japan, No. 52-69748/77 PATENTANS PRÜCHE
1. Verfahren zur synchronen Förderung einer Vorlage und eines Kopierpapiers bei der elektrostatischen Vervielfältigung, dadurch gekennzeichnet, daß man das vordere Ende des Kopierpapiers bis zu einer vorgegebenen Position überführt und dort für einen Zeitraum (T1) festhält, der der Zeit entspricht, die nach überführung einer Auflage für die Vorlage aus einer Halteposition in
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ORIGINAL INSPECTED
TER meer · Müller . Steinmeister Mita Industrial
"2" 282S389
dem Bewegungszyklus der Auflage vergangen ist, daß man das Kopierpapier einem Ausgangspunkt für die Belichtung zu dem Zeitpunkt zuführt, an dem die Vorlage auf der Auflage einem Bestrahlungs-Ausgangspunkt zugeführt wird, nachdem ein Zeitraum (T„) nach dem Ende des Zeitraumes (T1) abgelaufen ist, und daß man anschließend die Vorlage bestrahlt und das Kopierpapier belichtet, während beide synchron mit vorgegebener Geschwindigkeit bewegt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, mit einem Antrieb zur hin- und hergehenden Bewegung einer eine Vorlage aufnehmenden Auflage mit vorgegebener Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch einen Anschlagmechanismus (32,33) zum Festhalten des vorderen Endes des Kopierpapiers (45) in einer vorgegebenen Position, welcher Anschlagmechanismus derart steuerbar ist, daß er das Kopierpapier festhält, bis ein Zeitraum (T..) nach Beginn der Bewegung der Auflage (1) aus einem vorgegebenen Haltepunkt (S) im Bewegungszyklus der Auflage vergangen ist, und durch eine Einrichtung (26,30) zur Überführung des Kopierpapiers an einen Belichtungs-Ausgangspunkt (E) zu dem Zeitpunkt, an dem die Vorlage an einen Bestrahlungs-Ausgangspunkt (I) gelangt, nachdem ein Zeitraum (T2) nach dem Ende des Zeitraumes (T.) vergangen ist.
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