DE2402148C2 - Kopiergerät zum beidseitigen Kopieren - Google Patents
Kopiergerät zum beidseitigen KopierenInfo
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/23—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
- G03G15/231—Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
- G03G15/232—Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem in der DE-OS 20 32 045 beschriebenen Kopiergerät dieser Art wird ein Kopierblatt mit Hilfe
einer Zuführvorrichtung aus einem ersten Stapelmagazin heraus- und einer Ausrichtungsvorrichtung zugeführt,
aus der es der Bildübertragungsstation zugeleitet wird. Nach der Bildübertragung gelangt das Kopierblatt
über eine Transporteinrichtung zur Weiche und wird entweder in das Ausgabefach bewegt oder in ein einen
Vorratsbehälter bildendes weiteres Stapelmagazin geführt, das ebenso wie das erste Stapelmagazin mit
einer Zuführvorrichtung versehen ist. Aus diesem weiteren Stapelmagazin wird das bereits einseitig mit
einer Kopie versehene Kopierblatt erneut der Ausrichtungsvorrichtung und anschließend der Bildübertragungsstation
zugeführt, so daß auch die zweite Seite des Kopierblatts mit einer Kopie versehen werden kann.
Diese Konstruktion ist ziemlich aufwendig, da zwei Stapelmagazine mit jeweils einer mit einem gesonderten
Antrieb versehenen Zuführvorrichtung vorgesehen sind und überdies die Ausrichtungsvorrichtung so
ausgebildet sein muß, daß sie aus zwei unterschiedlichen Richtungen zugeführte Kopierblätter aufnehmen und
ausrichten kann.
Ferner ist in der US-PS 34 15 510 ein Kopiergerät beschrieben, das nicht zum automatischen beidseitigen Kopieren ausgelegt ist Bei diesem Kopiergerät ist oberhalb des Stapelmagazins für den Kopierblättervorrat ein besonderer Tisch vorgesehen, der vor oder nach seiner Befestigung am Gehäuse des Stapelmagazins mit andersformatigen Kopierblättern beschickt werden kann, die von Hand bis zu einem Anschlag im Einflußbereich der Vereinzelungseinrichtung des Geräts geschoben werden, so daß sie ansteile der im ίο Stapelmagazin bevorrateten Kopierblätter der Bildübertragungsstation zugeführt werden.
Ferner ist in der US-PS 34 15 510 ein Kopiergerät beschrieben, das nicht zum automatischen beidseitigen Kopieren ausgelegt ist Bei diesem Kopiergerät ist oberhalb des Stapelmagazins für den Kopierblättervorrat ein besonderer Tisch vorgesehen, der vor oder nach seiner Befestigung am Gehäuse des Stapelmagazins mit andersformatigen Kopierblättern beschickt werden kann, die von Hand bis zu einem Anschlag im Einflußbereich der Vereinzelungseinrichtung des Geräts geschoben werden, so daß sie ansteile der im ίο Stapelmagazin bevorrateten Kopierblätter der Bildübertragungsstation zugeführt werden.
Schließlich beschreibt die DE-OS 19 57 780 eine Vorrichtung zum Transport von zu kopierenden
Vorlagen aus einem Vorratsmagazin zur Belichtungsstation und zurück zum Vorratsmagazin.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 zu schaffen, das sich durch geringen konstruktiven Aufwand auszeichnet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst
Durch die Führungsbahn gelangt ein einseitig bereits mit einer Kopie versehenes Kopierblatt für den
Rückseitenkopierzyklus in den Wirkungsbereich des Vereinzelungselements des einzigen Stapelmagazins.
Andererseits gewährleistet die Weiche in ihrer ersten Stellung einen Durchlaß zum Kopientisch für Kopierblätter,
die nur einseitig mit einer Kopie versehen bzw. JO nach dem Rückseitenkopierzyklus ausgetragen werden
sollen. Bei entsprechender Steuerung der Weiche ist also mit einfachen konstruktiven Mitteln ein automatisches
beidseitiges Kopieren möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind J5 Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Kopiergeräts, bei dem der Durchlaß zum Kopierspeicherteil
des Kopiertischs offen ist.
Fig.2 ist eine Schnittdarstellung eines Teils der
Zuführeinrichtung.
F i g. 3 ist eine Schnittdarstellung desselben Kopiergeräts, wobei jedoch der Durchlaß zum Kopienspeicherteil
geschlossen ist.
F i g. 4 ist eine schematische Darstellung des Betätigungsmechanismus
für eine Zuführwalze und einen Anschlag für das Kopierblatt.
F i g. 5 ist eine schematische Darstellung des Betätigungsmechanismus
für eine Weiche zum öffnen und Schließen des Durchlasses.
F i g. 6 zeigt ein Diagramm der elektrischen Schaltung für den Betätigungsmechanismus.
Bei dem Gerät gemäß F i g. 1 wird eine lichtempfindliche Trommel 1 einer Primärladung durch einen
Primärlader 2 ausgesetzt und dann einer Sekundärladung entgegengesetzter Polarität oder einer Wechselstromentladung
durch einen Sekundärlader 3 gleichzeitig mit der Bildbelichtung, worauf die Trommel mit Hilfe
einer Lampe 5 einer Totalbelichtung unterworfen wird. Auf diese Weise wird ein latentes Bild an der Oberfläche
der Trommel 1 ausgebildet. Das latente Bild wird mit Hilfe einer Entwicklungseinrichtung 6 zu einem
fe5 sichtbaren Bild entwickelt, wonach jegliche auf der
Trommeloberfläche verbliebene Entwicklerflüssigkeit von einem Quetschlader 7 abgequetscht wird. Mit Hilfe
eines Übertragungsladers 8 wird anschließend das
entwickelte Bild auf ein Blatt Kopierpapier P übertragen, das durch Führungen 26, und 262 zugeführt wurde.
Die lichtempfindliche Trommel 1 wird weiter gedreht, wobei die darauf verbiiebenen Bildreste durch einen
Blattreiniger 11 entfernt werden. Das nun das übertragene Bild tragende Kopierpapierblalt Pwird mit
Hilfe einer Trennwalze 10 und eines Sauggebläses 12 von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel
abgelöst und einer Heiz- und Fixierplatte 13 zugeführt, mittels der das Bild fixiert wird, worauf das !Copierpapierblatt
P von einem Entlader 14 entladen und anschließend auf einen Kopientisch Tausgetragen wird.
Bei der vorliegenden Ausführung besitzt die Zuführeinrichtung ein Stapelmagazin in Form einer Kassette
15. Wie in Fi g. 2 ausführlicher dargestellt, ist ein Stapel
von Kopierpapierblättern P in der Kassette 15 enthalten, die in der Zuführstation des Geräts
abnehmbar montiert ist. Eine einen Stapel Kopierpapierblätter P tragende Zwischenplatte 16 besitzt einen
hinteren Rand 16|, mit dem sie verschwenkbar abgestützt ist, und einen vorderen Randabschnitt, der
mittels einer Feder 17 nach oben vorgespannt ist Durch geeignete Wahl der Federkonstante der Feder 17 kann
die Kraft, mit der das oberste der Kopierpapierblätter P angehoben wird, unabhängig von der Menge des 2s
Kopierpapiers P in der Kassette 15 konstant gehalten werden. Eine Trennklinke 18 zurr Vereinzeln der
Kopierpapierblätter und Herausführen derselben aus der Kassette ruht auf dem obersten Blatt des Stapels
und ist für eine Bewegung zwischen an einer Seitenplatte 20 vorgesehenen Anschlägen 21 und 22
abgestützt. Die Trennklinke 18 wird normalerwehe durch die Feder 17 über die Zwischenplatte 16 und den
Stapel Kopierpapier P in Berührung mit dem oberen Anschlag 21 aufwärts gedrückt Auf ein Zuführsignal hin
wird eine normalerweise rotierende Vereinzelungswalze 23 abgesenkt, so daß sie mit dem obersten der
Kopierpapierblätter Pin der Kassette 15 in Eingriff tritt und den Papierstapel um einen vorbestimmten Betrag
niederdrückt. In Verbindung hiermit senkt sich auch die Trennklinke 18 unter der Wirkung der Schwerkraft. Mit
Hilfe der Drehung der Vereinzelungswalze 23 und der Wirkung der Trennklinke 18 wird das oberste der
Kopierpapierblätter P von dem darunterliegenden Papierstapel abgesondert und in Richtung zur Bildübertragungsstation
abtransportiert. Zeitsteuerwalzen 24i und 242, die ganz in der Nähe der Zuführstation
angeordnet sind, werden jedoch unmittelbar nach dem Absenken der Vereinzelungswalze 23 in ihrer Drehung
unterbrochen, so daß sich das von der Kassette 15 zugeführte Kopierpapierblatt Pzwischen Papierführungen
25| und 252 wölbt, wobei der vordere Rand des
Papierblatts gegen den Spalt der Zeitsteuerwalzen 24| und 242 stößt. Unmittelbar danach beginnen die
Zeitsteuerwalzen 24| und 242 auf ein Papierzufuhrstartsignal
hin zu rotieren, so daß das Kopierpapierblatt P mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen
Trommel 1 übereinstimmenden Geschwindigkeit transportiert wird. Zwischenzeitlich wird die
Vereinzelungswalze nach einer vorbestimmten Zeit eo nach ihrem Absinken wieder aus dem Eingriff mit dem
Papierstapel angehoben. Auf diese Weise wird der anschließende Transport des zugeführten Papierblatts P
durch die Zeitsteuerwalzen 24| und 242 und eine anschließende Papiertransporteinrichtung bewerkstel- es
ligt. Während des gewöhnlichen einseitigen Kopierens werden die Kopierpapierblätter P durch Austragswalzen
27, und 272 nacheinander aus dem Gerät ausgetragen und in dem Kopienspeicherteil 28 des Kopientischs
Tgesammelt
Nachstehend wird das beidseitige Kopieren beschrieben. Wenn ein beidseitiges Kopieren erwünscht ist, wird
eine Weiche 30, die um eine in dem Kopientisch T vorgesehene Drehachse 29 drehbar gelagert ist,
zunächst im Uhrzeigersinn gedreht, so daß sie, wie in
F i g. 3 dargestellt, eine Lage einnimmt, in der sie den
Durchlaß zum Kopienspeicherteil 28 versperrt Die Weiche 30 bildet in dieser Lage einen Führungsabschnitt
einer Führungsbahn, die die Bahn des Kopierpapierblatts von der Bildübertragungsstation 10 zum
Kopiertisch T kreuzt und außer der Weiche 30 eine obere Führung 31 und eine untere Führung 32 aufweist.
Danach kann das Kopieren auf der anderen Seite des Kopierpapierblatts in derselben Weise stattfinden wie
das gewöhnliche einseitige Kopieren. Ein Kopierpapierblatt Pl, das auf seiner einen Seite bereits mit einer
Kopie versehen ist, wird durch die Austragswalzen 27, und 272 ausgetragen, wobei jedoch der vordere Rand
des Blatts durch die Weiche 30 blockiert wird und entlang dieser Führung und einer Führung 31, die eine
obere Verlängerung der Weiche 30 darstellt, aufwärts geführt wird. Wenn der hintere Rand des Kopierpapierblatts
P1 die Austragwalzen 27] und 272 verläßt und der
von diesen Walzen aufgebrachten Transportkraft nicht mehr ausgesetzt ist, gleitet das Kopierpapierblatt Pl
infolge der Schwerkraft in Richtung und entlang der unteren Führung 32 und einer Hilfsführung 33 abwärts,
wobei der hintere Rand des Blatts nun den vorderen Rand darstellt. Das einseitig bereits mit einer Kopie
versehene Kopierpapierblatt P1 wird auf diese Weise mit Hilfe der unteren Führung 32 und der Hilfsführung
33 wieder auf den Stapel Kopierpapier Pin der Kassette
15 geführt, dringt mit seiner Unterseite nach oben unter die Vereinzelungswalze 23 und kommt zur Ruhe, indem
es auf einen Anschlag 34 auf trifft, der in der Nähe der Trennklinke 18 vorgesehen ist, wie es in F i g. 4
dargestellt ist.
Danach wird die Weiche 30 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß sie ihre ursprüngliche Lage wieder
einnimmt, und anschließend das Kopieren auf die zweite Seite des Kopierpapierblatts Pl auf gewöhnliche Weise
durchgeführt, so daß ein beidseitiges Kopieren stattfindet. Genauer gesagt, wenn die Vereinzelungswalze 23
für eine Papierzufuhr abgesenkt wird, drückt ein Stift 35, der am Ende eines die Vereinzelungswalze 23 tragenden
Arms 35 vorgesehen ist, einen den Anschlag 34 tragenden Arm 37 nieder, so daß der Anschlag 34 um
eine Drehachse 38 verschwenkt wird und aus dem Zuführweg des Kopierpapierblatts Pl austritt. Die
Vereinzelungswalze 23 wird weiter in einen Eingriff mit dem einseitig bedruckten Papierblatt P1 abgesenkt und
drückt dieses zusammen mit dem darunterliegenden Papierstapel P nieder, so daß das Papierblatt Pl
weiterbefördert wird. Die darunterliegenden Papierblätter P werden nicht vorgerückt, da ihnen nur eine
kleine oder gar keine Vorschubkraft mitgeteilt wird, obwohl sie niedergedrückt werden. Zur Zeit der
Papierzufuhr ist der vordere Rand des einseitig mit einer Kopie versehenen Papierblatts Pl nicht immer
mit dem vorderen Rand des darunterliegenden Papierstapels P ausgerichtet. In der lagemäßigen Beziehung
zwischen dem zu übertragenden BiIa und dem einseitig
bedruckten Papierblatt Pl kann jedoch kein Fehler auftreten, da das Papierblatt Pl der Ausrichtung durch
die Zeitsteuerwalzen 24|, 242 zur Synchronisierung mit der lichtempfindlichen Trommel ausgesetzt wird.
Zusammen mit der Aufwärtsbewegung der Vereinzelungswalze 23 kehrt auch der Anschlag 34 durch die
Kraft der Feder 39 in seine ursprüngliche Lage zurück. Danach findet in der Bildübertragungsstation 8 die
Bildübertragung auf das Papierblatt P1 statt, womit das
beidseitige Kopieren vollendet ist. Dann wird das Papierblatt P1 als Papierblatt P2 über die Austragswalzen
27| und 272 ausgetragen und durch die geöffnete
Weiche 30 hindurch in den Kopienspeicherteil 28 des Kopientischs transportiert.
Zur Steigerung der Kopierleistung kann die Weiche 30 automatisch umgestellt werden, wenn ein beidseitiges
Kopieren erwünscht ist. Wie in F i g. 5 dargestellt, ist an dem einen Ende der Drehachse 29 der Weiche 30 ein
Arm 40 befestigt. Der Arm 40 kann von einem Kolben PL angezogen werden, so daß die Weiche 30 um die
Drehachse 29 verschwenkt wird und den Durchlaß des Kopierpapiers zum Kopienspeicherteil 28 blockiert.
Dieser Durchlaß für das Kopierpapier zum Kopienspeicherteil 28 ist normalerweise infolge der Wirkung einer
Feder geöffnet.
F i g. 6 zeigt eine elektrische Schaltung zur Betätigung des Kolbens PL Wenn ein beidseitiges Kopieren
durchgeführt werden soll, wird ein Schalter zum beidseitigen Kopieren SlV, der auf dem Bedienungsfeld
des Kopiergeräts vorgesehen ist, betätigt und erregt ein Relais K 1, dessen Kontakt K 1-1 dadurch geschlossen
wird und eine Selbsthalterung bewirkt, während gleichzeitig ein Kontakt Ki -2 geschlossen wird, so daß
die Kolben PL angezogen und damit die Weiche 30 gedreht wird. Der Durchlaß für das Kopierpapier zum
Kopienspeicherteil 28 wird damit gesperrt, so daß das Gerät zum beidseitigen Kopieren bereit ist. Wenn das
gewöhnliche einseitige Kopieren durchgeführt ist, wird das einseitig mit einer Kopie versehene Kopierpapierblatt
Pi in den Spalt zwischen der unteren Führung 32 und der Hilfsführung 33 eintreten, da der Durchlaß zum
Kopienspeicherteil 28 bereits versperrt ist. Dadurch wird von einer Lampe L auf eine Detektorphotozelle
PCgerichtetes Licht unterbrochen, wodurch der Eintritt des einseitig bedruckten Papierblatts Pi festgestellt
wird. Da der Widerstand der Photozelle PC infolge des
auf diese einfallenden Lichts vorher reduziert war, war ein Relais K 2 durch die Wirkung dreier Transistoren
erregt und sein Kontakt /C 2-1 geschlossen. Der Widerstand der Photozelle PC wird jedoch durch die
Unterbrechung des von der Lampe L zur Photozelle PC gerichteten Lichts durch das einseitig bedruckte
Papierblatts Pi erhöht, so daß das Relais K 2 entregt wird und sein Kontakt AC 2-1 öffnet. Wenn später die
Vereinzelungswalze 23 abgesenkt wird, um das Kopieren auf die andere Seite einzuleiten, wird ein
Mikroschalter MS betätigt, der ein Relais K 3 erregt,
welches ein Zuführsignal erzeugt. Wenn der Kontakt K 3-1 dieses Relais geöffnet wird, wird auch der
Kontakt /C 2-1 geöffnet und das Relais Ki entregt,
dessen Kontakt K 1-2 auf diese Weise geöffnet wird und den Kolben PL freigibt, so daß die Weiche 30 in ihre
ursprüngliche Lage zurückkehrt. Das beidseitig mit einer Kopie versehene Papierblatt P 2 wird somit in
dem Kopienspeicherteil 28 aufgefangen.
Claims (3)
1. Kopiergerat, das zum Aufbringen je einer Kopie
auf beide Seiten der Kopierblätter geeignet ist, mit
einer Stapelmagazineinrichtung, einer Vereinzelungseinrichtung, einer Einrichtung zum Transport
der Kopierblätter zur Bildübertragungsstation und von dieser weg, und einer Weiche, die aus einer
ersten Stellung für die Ausgabe der Kopierblätter auf einen Kopientisch in eine zweite Stellung für die
Rückleitung der Kopierblätter zu der Bildübertragungsstation umsteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziges Stapelmagazin (15) mit einem einzigen Vereinzelungselement (23)
sowie eine Führungsbahn (30, 31, 32) vorgesehen sind, die die Bahn des Kopierblatts (P) von der
Bildübertragungsstation (10) zum Kopientisch (T) kreuzt und mit einem derartigen Gefälle auf das
Stapelmagazin führt, daß ein von der Bildübertragungsstation auf diese Führungsbahn gefördertes
Kopierblatt unter dem Einfluß seines Eigengewichts direkt in den Wirkungsbereich des Vereinzelungselements
gleitet, und daß die Weiche (30) derart einen Abschnitt dieser Führungsbahn (30, 31, 32) bildet,
daß sie in ihrer ersten Stellung einen Durchlaß zum Kopientisch freigibt
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlageinrichtung (34) vorgesehen
ist, an der das in den Wirkungsbereich des Vereinzelungselements (23) gleitende Kopierblatt
(Pi) anschlägt und die zur Freigabe dieses Kopierblatts für den Rückseitenkopierzyklus aus der
Transportbahn entfernbar ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopierblatt-Detektor (L,
PC) den Eintritt eines Kopierblatts (PX) in den Rückseitenkopierzyklus erfaßt und die Weiche in
ihre erste Stellung steuert.
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JPS54130939A (en) * | 1978-03-31 | 1979-10-11 | Ricoh Co Ltd | Automatic original feeder for copier |
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1974
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AU6442974A (en) | 1975-07-17 |
JPS4996734A (de) | 1974-09-12 |
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Legal Events
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