DE2402148A1 - Kopiergeraet zum ein- und beidseitigen bedrucken von kopiermaterial - Google Patents

Kopiergeraet zum ein- und beidseitigen bedrucken von kopiermaterial

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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
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Description

  • Kopiergerät zum ein- und beidseitigen Bedrucken von Kopiermaterial Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät, das in der Lage ist, je nach Bedarf wahlweise ein einseitiges oder ein beidseitiges Bedrucken durchzuführen.
  • Bekannte Kopiergeräte sind in der Regel nur zum ein seitigen Bedrucken von Kopier- bzw. Übertragungsmaterial geeignet. Hierbei ist die Menge der hergestellten Kopien doppelt so groß wie diejenige, die bei einem System zum beidseitigen Bedrucken anfallen würde; dort, wo große Mengen von Kopien aufbewahrt werden müssen, ist dies im Hinblick auf den Speicherraum, das Gewicht,und die Kosten von Nachteil.
  • Bisher sind einige Typen von Bildübertragungskopierern vorgeschlagen worden, die ein beidseitiges Bedrucken ermöglichen.
  • Ein erster Typ benützt zwei lichtempfindliche Trommeln, auf denen gesonderte Bilder hergestellt werden, die auf die gegenüberliegenden Seiten eines Übertragungsmaterials übertragen werden sollen. Dies ist im Prinzip einfach, erfordert jedoch zwei Sätze von Behandlungseinrichtungen, was wiederum zu höheren Kosten und größeren Abmessungen des Geräts führt. Ein zweiter Typ benützt eine einzige lichtempfindliche Trommel und eine Hilfstrommel in der Weise, daß ein auf die eine Seite eines Obertragungsmaterials zu übertragendes Bild zunächst auf der lichtempfindlichen Trommel erzeugt und für eine zeitweilige Speicherung auf die Hilfstrommel übertragen wird, worauf das auf die andere Seite des Übertragungsmaterials zu übertragende Bild wieder auf der lichtempfindlichen Trommel ausgebildet wird und anschließend beide Bilder von der Hilfstrommel und der lichtempfindlichen Trommel auf die gegenüberliegenden Seiten des Übertragungsmaterials übertragen werden.
  • Dieser zweite Typ benötigt nur einen Satz von Behandlungseinrichtungen, erfordert jedoch eine zweimalige Bildübertragung mit Hilfe der Hilfstrommel, was die Bildübertragungsgüte verringert und von weiteren Nachteilen begleitet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile auszuschalten und ein zum beidseitigen Bedrucken geeignetes Kopiergerät zu schaffen, das praktisch handzuhaben ist und sich durch kompakten Aufbau, geringere Kosten sowie höhere Bildübertragungsgüte auszeichnet. Das erfindungsgemäße Gerät soll wahlweise zum einseitigen und zum beidseitigen Bedrucken geeignet sein und auf einfache Weise vom einseitigen Bedrucken auf das beidseitige Bedrucken umgestellt werden können. Ferner soll es den Anforderungen an eine Massenproduktion von Kopien gewachsen sein. Schließlich soll mit der Erfindung ein Kopiergerät geschaffen werden, das ein beidseitiges Bedrucken ermöglicht und zugleich eine leicht durchführbare manuelle Papierzufuhrung erlaubt.
  • Gemäß der Erfindung wird zunächst ein gewöhnliches einseitiges Bedrucken einer Seite eines Übertragungsmaterials durchgeführt und anschließend das einseitig bedruckte Übertragungsmaterial wieder der ursprünglichen Zuführungseinrichtung oder einer zweiten Zuführungseinrichtung zugeführt, von der aus das Übertragungsmaterial mit seiner Unterseite nach oben wieder in das Kopiergerät rückgeführt wird, wo ein gewöhnliches einseitiges Bedrucken der anderen Seite des Übertragungsmaterials durchgeführt wird. Die eingangs beschriebenen beiden Systeme führenqwie oben erläutert, zu höheren Kosten, größeren Abmessungen oder verringerter Bildübertragungsgüte des Geräts, während gemäß der Erfindung nur ein Satz von Behandlungsstationen und -einrichtungen wie bei einem gewöhnlichen zum einseitigen Bedrucken vorgesehenen System erforderlich ist, was zu einem billigen, kompakten und äußerst praktischen Kopiergerät führt, das zum beidseitigen Drucken geeignet ist. Die Erfindung schaltet somit die dem System zum einseitigen Bedrucken eigenen Nachteile im Hinblick auf den Speicherbedarf für Kopien, Gewicht, Kosten usw. aus und vermeidet gleichzeitig die Nachteile der vorgeschlagenen Systeme zum beidseitigen Bedrucken, wie die hohen Kosten, die großen Abmessungen und/ader die verringerte Bildübertragungsqualität.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung ein je nach Bedarf wahlweises einseitiges und beidseitiges Bedrucken, indem einfach ein Umstellschalter oder ein Schalter zum beidseitigen Bedrucken niedergedrückt wird, was eine höchst effektive Massenherstellung von Kopien ermöglicht und sicherstellt.
  • Darüber hinaus erlaubt das erfindungsgemäße Gerät das manuelle Einführen von Obertragungsmaterial unterschiedlicher Größe oder verschiedenen-Typs entlang einer oberen Führung in das Gerät, die einen Teil eines Kopientischs bildet, wenn derartiges Kopiermaterial während des Kopierens gewünscht wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Kopiergeräts, bei dem der Durchlass zum Kopienspeidherteil des'Kopientischs offen ist.
  • Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung der Zuführungseinrichtung.
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung desselben Kopiergeräts, wobei jedoch der Durchlass zum Kopienspeicherteil geschlossen ist.
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des Betätigungsmechanismus für eine Zuführwalze und einen Anschlag für das Übertragungsmaterial.
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung des Betätigungsmechånismus für einen Kolben und eine Umstellführung.
  • Fig. 6 zeigt ein Diagramm der elektrischen Schaltung zur Betätigung des Kolbens.
  • Bei dem Gerät gemäß Fig. 1 wird eine lichtempfindliche Trommel 1 einer Primärladung durch einen Primärlader 2 ausgesetzt und dann einer Sekundärladung entgegengesetzter Polarität oder einer Wechselstroméntladunz dirdi einen Sekdndärlader 3 gleichzeitig mit der Bildbelichtung, worauf die Trommel mit Hilfe einer Lampe 5 einer Totalbelichtung ausgesetzt wird, wodurch ein latentes Bild an der Oberfläche der Trommel 1 ausgebildet wird. Das latente Bild wird mit Hilfe einer Entwicklungseinrichtung 6 zu einem sichtbaren Bild entwickelt, wonach jegliche auf der Trommeloberfläche verbliebene Entwicklerflüssigkeit von einem Quetschlader 7 abgequetscht bzw. abgedrückt wird; bei einem Übertragungslader 8 wird anschließend das entwickelte Bild auf ein Blatt Kopier-bzw. Übertragungspapier P übertragen, das durch Führungen 26 und 262 angeführt wurde. Die lichtempfindliche Trommel 1 wird weiter gedreht, wobei die darauf verbliebenen Bildreste durch einen Blattreiniger 11 entfernt werden. Das nun das übertragene Bild tragende flbertragungspapierblatt P wird mit Hilfe einer Trennwalze 10 und eines Sauggebläses 12 von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel abgelöst und einer Heiz- und Fixierplatte 13 zugeführt, mittels der das Bild fixiert wird, worauf das Obertragungspapierblatt P von einem Entlader 14 entelektrisiert und anschließend auf einen Kopientisch.T ausgetragen wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführung ist eine Zuführungseinrichtung vom Kassettentyp gewählt. Wie in Fig. 2 ausführlicher dargestellt, ist ein Stapel von Übertragungspapierblättern P in einer Kassette 15 enthalten, die in der Zuführungsstation des Geräts abnehmbar montiert ist. Eine einen Stoß Übertragungspapierblätter P tragende Zwischenplatte 16 besitzt einen hinteren Rand 161, mit dem sie verschwenkbar abgestützt, und einen vorderen Randabschnitt, der mittels einer Feder 17 nach oben vorgespannt ist. Durch geeignete Wahl der Federkonstante der Feder 17 kann die Kraft, mit der das oberste der Übertragungspapierblätter P angehoben wird, unabhängig von der Menge des Dbertrgungspapiers P in der Kassette 15 konstant gehalten werden. rine Trennklinke 18 zum aufeinanderfolgenden Abtrennen der Übertragungspapierblätter und Herausführen derselben aus der Kassette ruht auf dem obersten der Übertragungspapierblätter P und ist für eine Bewegung zwischen an einer Seitenplatte 20 vorgesehenen Anschlägen 21 und 22 abgestützt. Die Trennklinke 18 wird normalerweise durch die Feder 17 über die Zwischenplatte 16 und den Stoß Übertragungspapier P in Berührung mit dem oberen Anschlag 21 aufwärts gedrückt. Auf ein Zuführungssignal hin wird eine normalerweise rotierende Walze 23 abgesenkt, so daß sie mit dem obersten der Übertragungspapierblätter P in der Kassette 15 in Eingriff tritt und den Papierstoß-um einen vorbestimmten Betrag niederdrückt. In Verbindung hiermit senkt sich auch die Trennklinke 18 unter der Wirkung der Schwerkraft. Mit Hilfe der Rotation der Zuführungswalze 23 und der Wirkung der Trennklinke 18 wird das oberste der Obertragungspapierblätter P von dem darunterliegenden Papierstoß abgesondert und in Richtung der Bildübertragungsstation abtransportiert. Zeitsteuerwalzen 241 und 242, die ganz in der Nähe der Zuführungsstation angeordnet sind, werden jedoch unmittelbar nach dem Absenken der Zuführungswalze 23 in ihrer Drehung unterbrochen, so daß das von der Kassette 15 zugeführte Übertragungspapierblatt P zwischen Papierführungen 251 und 252 einen Durchhang bildet, wobei der vordere Rand des Papierblatts gegen den Spalt der Zeitsteuerwalzen 241 und 242 stößt. Unmittelbar-danach beginnen die Zeitsteuerwalzen 241 und 242 auf ein Papierzuführstartsignal hin zu rotieren, so daß das Übertragungspapierblatt P mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 1 übereinstimmenden Geschwindigkeit transportiert wird. Zwischenzeitlich wird die Zuführungswalze in einer vorbestimmten Zeit nach ihrem Absinken wieder aus dem Eingriff mit dem Papierstoß angehoben.
  • Auf diese Weise wird der anschließende Transport des zugeführten Papierblatts P durch die Zeitsteuerwalzen 241 und 242 und eine anschließende Papiertransporteinrichtung bewerkstelligt.
  • Während des gewöhnlichen einseitigen Bedruckens werden die Übertragungspapierblätter P durch Austragswalzen 271 und 272 nacheinander aus dem Gerät ausgetragen und in dem Kopienspeicherteil 28 des Kopientischs T gesammelt.
  • Nachstehend wird das beiseitige Bedrucken beschrieben.
  • Wenn ein beidseitiges Bedrucken erwünscht ist, wird eine Umstellführung 30, die um eine in dem Kopientisch 10 vorgesehene Drehachse 29 drehbar gelagert ist, zunächst im Uhrzeigersinn gedreht, so daß sie, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Lage einnimmt, in der sie den Durchlass zum Kopienspeicherteil 28 versperrt. Danach kann das Drucken auf der anderen Seite des Übertragungspapierblatts in derselben Weise stattfinden wie das gewöhnliche einseitige Bedrucken. Ein Obertragungspapierblatt P1, das auf seiner einen Seite bereits bedruckt ist, wird durch-die Austragswalzen 271 und 272 ausgetragen, wobei jedoch der vordere Rand des Blatts durch die Umstellführung 30 blockiert wird und entlang dieser Führung und einer weiteren Führung 31, die eine obere Verlängerung der Führung 30 darstellt, aufwärts geführt wird. Wenn der hintere Rand des Übertragungspapierblatts P1 die Austragswalzen 271 und 272 verläßt und der von diesen Walzen aufgebrachten Transportkraft nicht mehr ausgesetzt ist, gleitet das Obertragangspapierblatt -P1 infolge der Schwerkraft in Richtung und entlang einer unteren Führung 32 und einer Hilfsführung 33 abwärts, wobei der hintere Rand nun den vorderen Rand darstellt.
  • Das einseitig bedruckte Obertragungspapierblatt P1 wird auf diese Weise mit Hilfe der unteren Führung 32 und der Hilfsführung 33 wieder auf den Stoß Obertragungspapier P in der Kassette 15 geführt, dringt mit seiner Unterseite nach oben unter die Zuführungswalze 23 und kommt zur Ruhe, indem es auf einen Übertragungspapieranschlag 34 auftrifft, der in der Nähe-der Trennklinke 18 vorgesehen ist, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Danach wird die Umstellfühnung 30 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß sie ihre ursprüngliche Lage wieder einnimmt, und anschließend das Bedrucken der zweiten Seite des Übertragungspapierblatts Pl auf gewöhnliche Weise durchgeführt, so daß ein beidseitiges Bedrucken stattfindet. Genauer gesagt, wenn die Zuführungswalze 23 für ein Papierzuftihren abgesenkt wird, drückt ein Stift 36, der am Ende eines die Zuführungswalze 23 tragenden Arms 35 vorgesehen ist, einen den Anschlag 34 tragenden Arm 37 nieder, so daß der Anschlag 34 um eine Drehachse 38 verschwenkt wird und aus dem Zuführungsweg des Obertragungspapierblatts P1 austritt. Die Zuführungswlze 23 wird weiter in einen Eingriff mit dem einseitig bedruckten Papierblatt P1 abgesenkt und drückt dieses zusammen mit dem darunterliegenden Papierstoß P nieder, so daß das Papierblatt P1 weiterbefördert wird. Die darunterliegenden Papierblätter P werden nicht vorgerückt, da ihnen nur eine kleine oder gar keine Vorschubkraft mitgeteilt wird, obwohl sie niedergedrückt werden. Zur Zeit der Papierzufuhr ist der vordere Rand des einseitig bedruckten Papierblatts P1 nicht immer mit dem vorderen Rand des darunterliegenden Papierstosses P ausgerichtet; in der lagemäßigen Beziehung zwischen dem zu übertragenden Bild und dem einseitig bedruckten Papierblatt P 1 kann jedoch kein Fehler auftreten, da das Papierblatt Pl sehr bald der Zeitsteuerung durch die Zeitsteuerwalzen zur Synchronisierung mit der licht empfindlichen Trommel ausgesetzt wird. Zusammen mit der Aufwärtsbewegung der Zuführungswalze 23'kehrt auch der Übertragungspapieranschlag 34 durch die Kraft der Feder 39 in seine ursprüngliche Lage zurück.
  • Danach findet in der Bildübertragungsstation 8 die Bildübertragung auf das Papierblatt P1 statt, womit das beidseitige Bedrucken vollendet ist; dann'wird das Papierblatt P1 als Papierblatt P2 über die Austragswalzen 271 und 272 ausgetragen und durch die Umstellführung 30 zum Auffangen in dem Kopienspeicherteil 28 des Kopientischs gerichtet.
  • Zur Steigerung der Kopierleistung kann die Umstellführung 30 automatisch umgestellt werden, wenn ein beiseitiges Bedrucken erwünscht ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist an dem einen Ende der Drehachse 29 der Umstellführung 30 ein Arm 40 befestigt. Der Arm 40 kann von einem Kolben PL angezogen werden, so daß die Umstellführung 30 über die Drehachse 29 verschwenkt wird und den Durchlaß des Übertragungspapiers zum Kopienspeicherteil 28 blockiert. Dieser Durchlaß für' das Übertragungspapier zum~Kopienspeicherteil 28 ist normalerweise infolge der Wirkung einer Feder geöffnet.
  • Fig. 6 zeigt eine elektrische Schaltung zur Betätigung des Kolbens PL. Wenn ein beidseitiges Bedrucken durchgeführt werden soll, wird ein Schalter zum beidseitigen Bedrucken SW, der auf dem Bedienungsfeld des Kopiergeräts vorgesehen ist, betätigt und erregt ein Relais K1, dessen Kontakt K1-1 dadurch geschlossen wird und eine Selbsthalterung bewirkt, während gleichzeitig der andere Kontakt K1-2 geschlossen wird und den Kolben PL energiert, der wiederum die Umstellführung 30 dreht, so daß der Durchlass für das Obertragungspapier zum Kopienspeicherteil 28 gesperrt wird und das Gerät zum beidseitigen Bedrucken bereit ist. Wenn das gewöhnliche einseitige Bedrucken durchgeführt ist, wird das dem einseitigen Bedrucken unterworfene Übertragungspapierblatt P1 veranlaßt, in den Spalt zwischen der unteren Führung 32 und der Hilfsführung 33 einzutreten, da der Durchlass zum Kopienspeicherteil 28 bereits versperrt ist. Daraufhin wird von einer Lampe L auf eine Detektorphotozelle PC gerichtetes Licht unterbrochen, wodurch der Eintritt des einseitig bedruckten Papierblatts P1 festgestellt wird. Da der Widerstand der Photozelle PC infolge des auf diese einfallenden Lichts vorher reduziert war, war ein Relais K2 durch die Wirkung dreier Transistoren erregt und sein Kontakt K2-1 geschlossen; der Widerstand der Photozelle PC wird jedoch durch die Unterbrechung des von der Lampe L zur Photozelle PC gerichteten Lichts durch das einseitig bedruckte Papierblatt Pl erhöht, so daß das Relais K2 entregt wird und sein Kontakt K2-1 öffnet. Wenn später die Zuführungswalze 23 abgesenkt wird, um das Bedrucken der anderen Seite einzuleiten, wird ein Mikroschalter MS betätigt,der ein Relais K3 erregt, welches ein Zuführungssignal erzeugt. Wenn der Kontakt K3-1 dieses Relais geöffnet wird, wird auch der Kontakt K2-1 geöffnet und das Relais K1 entregt, dessen Kontakt K1-2 auf diese Weise geöffnet wird und den Kolben PL deenergiert, so daß die Umstellführung 30 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt. Das beidseitig bedruckte Papierblatt P2 wird somit in dem Kopienspeicherteil 28 aufgefangen.
  • Das mit der Erfindung geschaffene, zum beidseitigen Bedrucken geeignete Kopiergerät enthält somit eine automatische Zuführungseinrichtung, eine Transporteinrichtung für das Übertragungsmaterial, eine Umstellführungseinrichtung, die zwischen einer ersten Position für das einseitige Bedrucken und einer zweiten Position für das beidseitige Bedrucken verschiebbar ist, und eine Übertragungsmaterialanschlageinrichtung zum.
  • Anhalten und Einstellen des Übertragungsmaterials in eine vorbestimmte Lage, wenn es mittels der Umstellführungseinrichtung in deren zweiter Lage der automatischen Zuführungseinrichtung zugeführt worden ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    0 Kopiergerat, das zum beidseitigen Bedrucken geeignet ist, gekennzeichnet durch eine automatische Zuführungseinrichtung mit einer Übertragungsmaterialbehältereinrichtung (15), einer Zuführungswalzeneinrichtung (23) und einer Antriebseinrichtung für die Zuführungswalzeneinrichtung; eine Obertragungsmaterialtransporteinrichtung; eine Umstellführungseinrichtung (30), die zwischen einer ersten Lage zum Zuführen des Übertragungsmaterials (P) zu einem Kopientisch (T), wenn es bedruckt und zur Umstellführungseinrichtung transportiert worden ist,und einer zweiten Pos-ition zum Umsteuern und Zuleiten des Übertragungsmaterials zur automatischen Zuführungseinrichtung bewegbar ist; und durch eine Übertragungsmaterialanschlagelnrichtung (34) zum Anhalten und Einstellen des Übertragungsmaterials in einer vorbestimmten Lage, wenn dieses durch die Umstellführungseinrichtung der automatischen Zuführungseinrichtung zugeleitet worden ist, wodurch das Übertragungsmaterial nach dem einseitigen Bedrucken der automatischen Zuführungseinrichtung erneut zuführbar ist, die das Obertragungsmaterial zum Bedrucken der anderen Seite weiterleitet.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Synchronisieren des Übertragungsmaterials (P) mit einer lichtempfindlichen Trommel (1), wenn das Übertragungsmaterial durch die automatische Zuführungseinrichtung gefördert wird, eine Zeitwalzensteuereinrichtung (24) vorgesehen ist.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragungsmaterialanschlägeinrichtung (34) eine Freigabeeinrichtung (36, 37) zum Freigeben des Übertragungsmaterials (P) vorgesehen ist, das durch die Obertragungsmaterialanschlageinrichtung (34) in einer vorgegebenen Lage festgesetzt ist.
  4. 4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Obertragungsmaterialfeststelleinrichtung (L, PC) zum Feststellen der Anwesenheit von Übertragungsmaterial (P) und Steuern der Umstellführungseinrichtung (30) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19742402148 1973-01-17 1974-01-17 Kopiergerät zum beidseitigen Kopieren Expired DE2402148C2 (de)

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