DE2032067A1 - Vorrichtung zur Lagerung von Blattma tenal - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung von Blattma tenal

Info

Publication number
DE2032067A1
DE2032067A1 DE19702032067 DE2032067A DE2032067A1 DE 2032067 A1 DE2032067 A1 DE 2032067A1 DE 19702032067 DE19702032067 DE 19702032067 DE 2032067 A DE2032067 A DE 2032067A DE 2032067 A1 DE2032067 A1 DE 2032067A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
sheets
compartment
elements
sheet compartment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19702032067
Other languages
English (en)
Inventor
George E Louisville Ky Spear Merton R Penfield Kubasta Char les J Rochester N Y Fackler, (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2032067A1 publication Critical patent/DE2032067A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6502Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/38Apparatus for vibrating or knocking the pile during piling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Conveyance By Endless Belt Conveyors (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

PatantanwIIta
Dipl. Ing. F...Weidmann,
Dipl. fng, H. Weictrrarn, Dipf. Pbys. Dr. K. Fincke 2032067
Dip«. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Cham. B. Huber
8 München 27, Möhlstr. 22
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 XHA
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
XEROX CORPORATION, Rochester, N.T. 14603, V.St.A,
Vorrichtung zur Lagerung von Blattmaterial
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lagerung von Blattmaterial, insbesondere von Kopieblättern in einer elektrofotografischen Kopiermaschine. "
In automatisch arbeitenden elektrofotografischen Kopiermaschinen werden Kopien eines Originals auf Blattmaterial aus Papier o.a. hergestellt. Im allgemeinen ist das Blattmaterial in Stapeln vorhanden, und die Bedienungsperson legt einen Stapel in einfacher Weise in ein Stapelfach ein, aus dem die Einzelblätter abgenommen und zu den Kopierstationen befördert werden. Auf diese Weise wird eine Pehlleitungoder eine förderung zu vieler Blätter vermieden. Die anfängliche Eingabe der Blätter in ein Blattfach erfordert jedoch verschiedene manuelle Bedienungsgriffe. Da diese vor dem eigentlichen Betrieb der Maschine durchzuführen sind, wird die automatische Arbeitsweise nicht beeinträchtigt. Bei solchen Kopiermaschinen, die auf beide Seiten eines Blattes- eine Kopie aufbringen, müssen die Kopieblätter jedoch im laufe des Kopierverfahrene gesammelt und ausgerichtet werden, wenn ein echter automatischer Betrieb möglich sein soll.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine lagervorrichtung für Blattmaterial zu schaffen, die eine automatische
0Q9884/Q245 copy
Ausrichtung von Blättern in eine zu deren Anforderung ge- . eignete Lage ermöglicht.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art seiohnet sich zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgeiaäß aus durch ein Blattfach für das Blattmaterial, dem Stoßvorrichtungen zur Ausrichtung eingegebener Blätter in seitlicher und in Längs richtung zugeordnet sind, und durch eine Steuervorrichtung zur Betätigung der Stölvorrichtungen bei der Eingabe eines jeden Blattes in das Blattfach.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Piguren beschrieben» Ss seigern
Fig.1 eine sehematische Darstellung einer automatisch arbeitenden elektrofotografischen Seproduktionpmaschine, die mit der erfindungsgeaäSen !lagervorrichtung ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansi eist der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung innerhalb äer in Fig»1 dargestellten Reproduktionsmasehinej,
Fig.3 eine Draufsicht auf. den eine® oberen Blattfach züge-. ordneten Transportmechanisimsis sowie die Vorrichtung zur Blattabnahme j
Fig.4 eine perspektivische Darstellraig eines unteren Blattfaches mit dem zugeordneten Abnähmemechanismtis,
Fig» 5 eine perspektivische Baratelltang des Steuermechanis-, ©us für das ober® Blatt fach für iie Eingabe unä richttmg von Blättern iss
Fig. 6 eine Teildarstelliaag des la Mg» 5 geseigtea Steuer= mechanismus in einer verriegeltes Stellung c,
Fig.7 eine perspektiviaelie Darstellung vorgesehenen StoSvorrichtiiBgea am
Pig.8 eine Vorderansicht der rechten Stoßanordnung der in Fig.7 gezeigten Vorrichtung,
Pig.9 einen Teil des oberen Blattfaches in perspektivischer Barstellung,
Pig.10 eine Vorderansicht des oberen Blattfaches in einer gegenüber Fig.9 verschobenen Stellung,
Pig·11 eine vergrößerte vordere Teilansicht einer Anordnung des in Fig.9 gezeigten Blattfaches,
Pig.12 eine rechte Seitenansicht der in Fig.11 gezeigten Teile im Zusammenhang mit einem Blattstapel,
Fig.13 eine Seitenansicht der in Fig.12 gezeigten Anordnung in einer anderen Betriebsstellung,
Fig.14 eine Nocken- und Schaltvorrichtung zur Steuerung der Bewegung der oberen und unteren Transportrollen.
009884/0245 or|Q*nal inspected
In Figd ist eine automatisch arbeitende elektrofotografische Reproduktionsmaschine dargestellt, mit der entweder ,einfache oder doppelseitige Kopien von den verschiedensten Originalen wie. ZoB. Kopieblättern, Buchseiten oder dreidimensionalen Gegenständen hergestellt werden können0 Die Erfindung ist zur Anwendung in einer derartigen automatisch arbeitenden elektrofotografischen Reproduktionsmaschine geeignet, jedoch kann sie in gleicher V/eise auch in anderen Vorrichtungen verwendet werden, in denen Blattmaterial als Stapel gelagert ist und einzelne Blätter vom Stapel abgenommen und zu einer Bearbeitungsstelle transportiert werden müssen. Aus der folgenden Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Anwendung keineswegs auf Reproduktionsmasehinen beschränkt ist.
Die in Fig.1 gezeigte automatisch arbeitende elektrofotografische Reproduktionsmaschine enthält eine Aufzeichnungsfläche mit einer auf einer leitfähigen Unterlage vorgesehenen fotoleitfähigen Schicht 10. Diese Bildplatte hat die Porm einer Trommel 11 und ist auf einer Welle 12 im Maschinenrahmen drehbar gelagert. Die Drehung erfolgt in der dargestellten Pfeilrichtung, so daß die Tromneloberfläche an einer Reihe elektrofotografischer Verfahrensstationen vorbeibewegt wird. Die Aufzeichnungstrommel und die verschiedenen elektrofotografischen Verfahrensvorrichtungen werden im Zusammenhang miteinander mit jeweils vorbestimmter Geschwindigkeit mit einer Antriebseinheit (nicht dargestellt) bewegt, so daß die Einzelfunktionen aufeinander abgestimmt sind«,
Das zu reproduzierende Original wird auf eine transparente
009884/02A5
und horizontal angeordnete Auflageplatte 14 aufgelegt und mit einem beweglichen optischen Abtastsystem zur Erzeugung eines fortlaufenden Lichtbildes abgetastet. Das· Abtastsystem enthält eine horizontal angeordnete Lampe 15 und eine bewegliche Optik 18, Lampe und Optik bewegen sich aufeinander abgestimmt über das auf der Auflageplatte liegende Original, so daß aufeinander folgende Flächenelemente Licht reflektieren, das synchron auf die sich bewegende Trommeloberfläche projiziert wird» Die optische Achse ist durch zwei Spiegel 19 und 20 zwischen Optik und Trommel gefaltet. Die Trommel wird zuerst gleichmäßig mit einer Korona-Entladungsvorrichtung 13 an der Ladestation A aufgeladen. Durch das fortlaufend aufpro31zierte Lichtbild wird die gleichmäßige Ladung der fotoleitfähigen Trommeloberfläche selektiv durch das an der Belichtungsstelle B einwirkende Lichtbild abgeleitet, so daß ein latentes elektrostatisches Bild entsteht«
Das latente elektrostatische Bild wird auf der Trommelober— fläche von der Belichtungsstation zur Entwicklungsstation C bewegte Hier ist ein Entwicklungsgehäuse 22 vorgesehen, das -einen Vorrat an Zweikomponentenentwickler 21 enthalte Dieser wird mit einem Becherförderer 23 aus dem unteren Teil des Entwicklungsgehäuses in dessen oberen Teil befördert, von wo aus er in die aktive Entwicklungszone eingegeben wird» Dabei fällt er in Berührung mit der aufwärts bewegten Trommeloberfläche unter genauer Steuerung nach unten, so daß die geladenen Tonerteilchen der Entwicklerstoffmischung in den Bildflächenteilen von der Bildplattenoberfläehe angezogen werden und ein sichtbares Bild erzeugen«·
Die bewegte Trommeloberfläche befördert das entwickelte elektrofotografische Bild zu einer Ubertragungsstation Do Gleichzeitig werden Papierblätter zur Ubertragungsstation befördert, wobei die Rückseite eines jeweiligen Blatts mit einer Ionenentladung eines Übertragungskorotrons 25 versehen wird, wodurch auf dem Blatt eine Ladung mit einer Polarität und
009884/0245
Stärke entsteht, die eine Anziehung des Toners von der Trommeloberflache auf das Kopieblatt bewirkt» Diese induzierte Ladung bev/irkt jedoch auch ein elektrostatisches Anhaften des Kopieblattes an der Trommeloberfläche0 Um das Kopieblatt von der Tr omnielob er fläche zu entfernen, ist ein Abhebefinger 28 hinter dem Übertragungskorotron vorgesehen» Dieser gelangt zwischen die Tromraeloberfläche und das Kopieblatt und hebt dieses von der Trommeloberfläche ab„ Das abgehobene Blatt wird längs eines vorbestimmten Weges in Kontakt mit einem .stationären Vakuumtransport 29 weiterbefordert«
Obwohl der größte Teil des Toners von der Trommeloberfläohe auf das Kopieblatt übertragen wird, bleibt immer eine gewisse restliche Tonermenge nach der Bildübertragung auf der Trommeloberfläche zurück» Dieser restliche Toner wird auf ' der Trommeloberfläche einer Reinigungsstation E zugeführt, wo er in den Einfluß eines Reinigungskorotrons 30 gelangt, das die elektrostatische Ladung des restlichen Toners neutralisiert"« Der neutralisierte Toner wird von der Trommeloberfläche mit einer Bürste o.ä« mechanisch entfernt und in einem Gehäuse 31 gesammelte Ein Förderer., der sich in einer endlosen Schleife durch die Röhren 32 bewegt r bringt den gesammelten restliehen Toner in das Entwicklungsgehäuse zurück, wo er wieder der Entwicklerstoffmischung" zugeführt wird, so daß er erneut in den elektrofotografischen Entwicklungszy-k^us eingeführt werden kann0 Das von der Trommel nach der Bildübertragung abgehobene Kopieblatt wird auf des stationären Transport 29 der Fixierstation. I? zugeführtö Die Fixiervorrichtung 33 besteht aus einer -oberen Fixierrolle 34 und .einer unteren Pis!errolle .35 9 die aufeinander einwirken und derart angeordnet sinus daß sie ein zwischen sie geführtes .' Kopieblatt durch Bruckberührung ifeiterbeföräerna Me Außen·== fläche der unteres Rolle wird alt einem- horisontal angeordneten Strahlungslieizer 38 nahe &θτ Stelle aufgeheizt, an übt die Rolle das ihr angeführte Sopieblatt berührtα Me erhitz-
te-Rolle wir 3 in Fig.1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei ihre Oberfläche intensiv auf die Bildfläche des Kopieblatt ee einwirkt· Das Kopieblatt wird also durch die Rollenoberflache mechanisch und mit Wärme behandelt, wodurch die Tonerteilchen dauerhaft an ihm gebunden werden·
Bei Austritt aus der Fixiervorrichtung wird das Kopieblatt über einen gekrümmten ¥eg 39 den Transportrollen 40 und.41 zugeführt. Diese führen das Blatt durch eine lineare Führung 42 zweiten Transportrollen 43 und 44 zu. An dieser Stelle -erfolgt abhangig von der gewählten Betriebsart eine Führung des ruit einer einseitigen Kopie versehenen Blattes entwedei· in das Ausgabefach 51 oder in das obere Blattfach 52, wosu eine bewegliche Blattführung 45 vorgesehen ist.
Es sind zwei vertikal übereinander angeordnete Blattfächer 52 und 53 vorgesehen, aus denen Kopieblätter der Biidübertragungsatation D zugeführt werden können. Ferner ist ein gekrümmter -Blattförderweg vorgesehen, der das untere Blattfach 53 mit dem oberen Blatt fach 52 verbindet. Die bew-e gliche Blattführung 45 ist in dem Blattförderweg angeordnet und kann abhängig von der gewählten Betriebsart die Kopieblätter entweder einer; Saraoielfach oder dem oberen Blattfach 52 zuführen. ■■■;■■■
Beim Sinfachbetrieb befindet sich die Blattführung 45 in der in Fig·1 durchgezogen dargestellten Lage und leitet die Kopieblätter in das Ausgabefach 51· V/erden doppelseitige Kopien erzeugt, so wird die Führung in die in Fig,2 gezeigte Lage bewegt, und das obere Blattfach kann die mit einseitiger Kopie versehenen Blätter aufnehmen und stapeln* Das obere Blattfach ist mit einer Vorrichtung zur Abnahme und Abförderung von Blättern ν er sehen· Diese können dann nacheinander nochmals durch die elektrofotografischen Yerfahrensstationen bewegt werden, so daS ein zweites Bild auf ihre Rückseite aufgebracht wird. Bisher mußt'e die Bereitstellung der Blätter
ι,
, ■■ ÖO 9 88 U /02 4 S BÄ& ORIGINAL
zum nochmaligen Durchlauf durch eine Reproduktionsmaschine von Hand durchgeführt ,werdene Wie noch'erklärt wird, ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine automatische Stillsetzung und nochmalige Führung der Kopieblätter durch die Verfahrensschritte.
Die Blattfächer 52 und 53 sind zwischen den Rahmenteilen 91 und 92 auf Schienen 104 (Figo2) angeordnet und können in horizontaler Richtung zwischen einer ersten Betriebsstellung und einer zweiten Eingabestellung bewegt werden. In der Betriebsstellung befinden sich die Blattfächer nahe einer Ausrichtungsvorrichtung 24, in der die aus einem Blattfach beförderten Blätter zwei Ausrichtungsrollen zugeführt werden, die die Blätter vor der Zuführung zur Bildübertragungsstation in ihre richtige Lage bringen.
Wie aus Fig.2 und 3 hervorgeht, sind die beiden Blattfächer ähnlich konstruiert. Sie enthalten eine horizontale Auflageplatte 56 mit einem nach unten gebogenen vertikalen vorderen Flansch 54, einer stationären Seitenrandführung 59 und einer beweglichen Seitenrandführung 58. Die stationäre Randführung ist starr mit der Auflageplatte verbunden und mit einem nach unten ragenden Vorsprung versehen. Die bewegliche Führung hat in ähnlicher V/eise einen vertikalen Vorsprung symmetrisch mit demjenigen der stationären Führung und kann in Zusammenwirken mit dieser die jeweils von den Fächern abgeförderten Blätter längs einem vorbestimmten Weg in die Ausrichtungsvorrichtung 24 führen. Die bewegliche Seitenrandführung ist auf der Auflageplatte verschiebbar angeordnet und kann in seitlicher Richtung bewegt werden, so daß sie auf Blätter unterschiedlicher Länge eingerichtet werden kann«, Zur richtigen Anordnung eines Blattstapels 57 innerhalb des Blattfaohes ist eine Einstellskala 55 für die seitliche Einstellung der beweglichen Seitenrandführung vorgesehen©
Eine L-förmige hintere Halterung 64 ist an jedem der verti~;
009884/0245
ORlQWAL
kalen Yorsprünge der Seitenrandführungen vorgesehene Die beiden Halterungen eines jeden Blattfaches ermöglichen eine Einstellung des Stapels in Längsrichtung auf der Auflageplatte. Sie sind aus einer abgewinkelten Platte gebildet und bestehen aus einem hinteren Teil 60 und einem Flansch 61, der parallel au den vertikalen Vorsprüngen der Seitenrändfuhrungen angeordnet ist. Jede Seitenrandführung ist mit einem (nicht dargestellten) Zapfen versehen, der durch eine horizontale Öffnung im Flansch 61 der hinteren Halterung 64 hindurchragt und mit einer Rändelschraube 62 versehen ist, mit der jede Halterung an der Seitenrandführung eingestellt und befestigt werden kann·
Zur Abfö'rderung jeweils eines Blattes aus einem Blattfach ist eine Vorrichtung zur Abnahme und Abführung 85 vorgesehen, die aus zwei angetriebenen Transportrollen 86 bestellte Diese sind auf einer Achse 87 mit selbst ausrichtenden Lagern angeordnet. Die Achse 87 ist in Lagerblöcken 90 angeordnet, die 8Ji den freien JSnden zweier Haltearme 88 vorgesehen sind. Die anderen Enden der Haltearme sind in ähnlicher Weise auf einer Achse 89 befestigt, die in Maschinenrahmenteilen 91 und 92 an der Rückseite des jeweiligen Blattfachs vorgesehen ist und die freie Auflage der Transportrollen auf dem jeweils obersten Blatt des Stapels ermöglicht*
Während das jeweilige Blatt von dem Stapel abgefordert wird, gelangen die Transportrollen immer mit dem nächstfolgenden Blatt des Stapels in Berührung. Jede Transportrolle'ist mit der Antriebsachse 89 über eine Kupplung und Rollen gekoppelt«. Die vorgeschriebene Blattbewegung wird über diese Anordnung auf die Rollen in*genauem zeitlichen Zusammenhang mit dem Auftreten eines Bildes auf der TrommeXoberfläeJie übertrageng ßo daß das Jeweilige KöpieTalatt gleichzeitig mit dem Bild an ' üer Bildübertragungestation eintrifft· . .
00S8S4/0245
Das obere Blattfach 52 und das untere Blattfach 53 sind mit ähnlichen elektromagnetischen Kupplungen GIr-2 und CL-1 versehen. Die Kupplungen enthalten eine Antriebseinheit 96» die mit der Antriebsachse 89 verbunden ist, sowie eine Antriebseinheit 95, die auf der Antriebsachse auf einem (nicht dargestellten) Rollenlager angeordnet ist. Mit dem angetriebenen Teil der Kupplung ist eine Rolle 83 gekoppelt s die mit einem Antriebsband 82 mit einer zweiten Antriebsrolle 93 verbunden ist, welche auf der Achse 87 sitzt·
Zur leichten Bewegung eines der Blattfäeher in horizontaler Richtung zwischen der Betriebsstellung und der Eingabestellung ist eine Hebevorrichtung vorgesehen, die die Transportrollen über die Oberseite des Blattfaefcs anhebt. Hierzu ist ein Betätigungsarm 116 mit einem ausgebogenen Teil 117 vorgesehen, der zwischen äen Maschinenrahmenteilen. 91 und 92 gelagert ist. Der ausgebogene Teil 117 Eagt durch einen Schlitz 118 in beiden Haltearmen 88 der Iransportrollenanordnungeru Ein Ende des Betätigungsarms ist durch das Eahraenteil 91 geführt und mit einem Betätigungshebel 119 versehen. Sine Drehung dieses Hebels im Uhrzeigersinn (j?igo3) bewirkt eine Aufwärtsbewegung des ausgebogenen Teils 117* so ü&B die Haltearme der Transportrollen4ngehoben werden wad äie gesamte Rollenanordnung in eine Lage gelangt9 die eine Verschiebung"des Blattfaches in horizontaler Richtung gestattetο
Aus«, den Figuren ist zu erkennen9 öaB die äer Ausrichtungsvor~ richtung zugewandte Seite einer jeäea Auflageplatte keine Hindernisse aufweist^ so daß eine OHVMteThTOGhene Transport« bewegung der einzelnen EopieMÜtter aus fies I3SeIi heraus bzwo deren AbförderungöTQß. einem Blattstapel sei* ÄmsriclutungsYor·= richtung möglich' isto He ciia Toriarem BiadteF. i©2? Jeweiligen Blattstapei wäkreaS äos? BlgrfitateiEteo maä ioi? MMi'uTß&Tung, in der richtiges jiag© sti iasitjoSp sia# s«oi vsg'ieE1© gea 70 ¥Gygeß<siieRi» Joio Hsltesirai^ W feeetefcD mws
teil 741 an dem ein Kalteelement 78 drehbar befestigt ist. Wie" aus den Fig. 10 - 13 hervorgeht, ist das Halteelement an dem Körper auf einem Schwenkstift 79 schwenkbar befestigt. Eine Torsionsfeder 81 ist auf dem Stift vorgesehen und drückt das Ende 75 des Halteelementes gegen einen Anschlag 80, der an der Halterung befestigt ist und das Halteelement in einer horizontalen Lage rechtwinklig zum Körper der Halterung hält.
Wie aus Pig·10 hervorgeht, ist jedes der beiden Halteelemente des jeweiligen Blattfaehes am freien Ende eines Hebearms 72 angeordnet, dessen anderes Ende unter der Auflageplatte auf einem Schwenkstift 73 am Plansch 54 gelagert ist·Die Hebearae sind derart angeordnet, daß sie die llalteelemente in einer vertikalen Ebene parallel zum vorderen Hand des jeweiligen Blattstapels bewegen. Zwei v/eitere Arme 122 sind gleichfalls unter der Auflageplatte am Plansch 54 befestigt. Diese Arme sind an Stiften 123 gelagert, so daß sie normalerweise in der in Fig.10 gezeigten Art an Anschlägen 124 anliegen. Jeder dieser Arme ist an seinem anderen Ende mit einen horizontalen Plansch 121 versehen, der auf einen Stift 120 am Hebearra 72 einwirkt.
Werden beim Betrieb der Vorrichtung neue Blätter in eines der Fächer eingegeben, so wird das jeweilige Fach in seiner Eingabe stellunp bewegt, und die Blätter werden in einfacher Weise in das Fach eingelegt, wobei sie gegen die Seitenführungen und die hinteren Führungen direkt über die Halteelemente für die Vorderseiten geschoben werden. Wird das Blattfach in der in Pig·10 gezeigten Sichtung aus der Eingabestellung in die Betriebss^ellung bewegt, so werden die Halteelemente automatisch an das oberste Blatt des Blattstapels iieranbewegt und erreichen die in Pig.12 gezeigte lage.
.. Sin Kockenelement 128 (Pig. 10) }st in einer Halterung 129.
009884/0245 BAOORfGJNAt
am Rahmen 91 befestigt· Es ist in einer Lage gehalten, in der es auf die' untere Fläche 130 der Betätigungsarme 122 einwirkt, wenn das Blattfach zwischen seinen beiden raögliichen Stellungen bewegt wird. Das ^trockenelement ist derart drehbar, daß es im Uhrzeigersinn aus seiner ITormallage nach unten geschwenkt werden kann, wenn das Blattfach in die Eingabestellung bewegt wird. Es kann jedoch nicht in entgegengesetzter Richtung geschwenkt werden und wirkt deshalb auf die Fläche 130 ein, wenn das Blattfach in seine in Fig. 10 gezeigte Betriebsstellung zurückbewegt wird. Die untere Fläche der Betätigungsarme ist als Arbeitsfläche für das Nockenelement ausgebildet, so daß dieses eine vorgeschriebene Bewegung für die Hebearme verursacht, so daß diese die Halteelemente 70 über die Stapelhöhe anheben und sie dann in Abwärtsrichtung zurückführen. Die vorgeschriebene Bev/egung wird von den 3etätigungsarmen auf die Kebearme über den Flansch 121 übertragen, der aufwärts bewegt wird und in Berührung mit dem Stift 120 gelangt.
Jede Halterung 70 ist am freien Ende ihres Hebearmes 72 an einem Stift 71 drehbar gelagert. Die Halterungen 70 sind derart ausgebildet, daß ihr Schwerpunkt ihm eine Lage gibt, in der das an ihm befestigte Halteelement die in FigoH gezeigte horizontale Lage hat. Werden neue Blätter dem Blattstapel zugeführt, so liegen sie auf der Oberseite der Halteelemente 78 auf. Sie behindern deshalb die Aufwärtsbewegung des jeweiligen Halteelementes, wenn die Hebearme angehoben v/erden, so daß die Halteelemente abwärts um den aufwärts bewegten Körper 74 geschwenkt werden. Diese Schwenkbewegung setzt sich fort, bis die Halteelemente in der in Mg«13 gezeigten Weise übe*r den Stapel hinausgehoben sind« Ein weiteres Anheben der Hebearme bewegt die Halteelemente aufwärts in Berührung mit der Vorderseite des Stapels„ bis die Ober-• seite des Stapels überschritten ist«, Zu diesem Zeitpunkt drückt die Feder zusammen mit dem nach unten ziehenden Ende
75 des Halteelementes dieses schnell in seine normale Horizontallage. Bei Abwärtsbewegung der Hebearme gemäß der vorgeschriebenen Bewegung wirken die Halteelemente auf das oberste Blatt des Stapels in der in Figo 12 gezeigten Weise ein. Die Betätigungsarme schwenken nach unten, bis sie gegen die Anschläge 124 stoßen,· so daß die Halteelemente und ihre Hebearme auf dem Stapel hängen und Blätter von ihm abgefördert werden können«,
Zur Abförderung einzelner Blätter von dem jeweiligen Stapel wird zunächst das oberste Blatt vom Stapel abgenommen, indem eine Aufbuckelung des Blattes erzeugt wird und das Blatt dann der Ausrichtungsvorrichtung 24 zugeführt wird. Bei Beginn einer jeden Blattförderung werden die Transpqrtrollen 86 in einer Richtung gedreht, die- die Vorderkante des obersten Blattes unter den vorderen Halterungen 70 rückwärts bewegt. Die Hinterkante des Blattes wird an den Rückwänden 60 der hinteren Halteelemente 64 festgehalten, so daß eine Aufbuckelung in Längsrichtung verursacht wird. Die aufliegenden vorderen Halterungen 70 und ihre Hebearme bewegen sich dadurch auf das nächstuntere Blatt des Stapels. Die Drehrieh— tung der Transportrollen wird dann umgekehrt, und das so abgetrennte Blatt wird über die Oberseite der horizontal liegenden Halteelemente 78 der Blattausrichtungsvorrichtung 24 zugeführt* Die oberen Flächen der Halteelemente sind messerkantenartig nach unten abgeschrägt, so daß die abgeförderten Blätter leicht über sie hinweggeführt werden können0
•Die Antriebsachse 89 der beiden Transportrollen 85 wird von einer Hauptsteuer^elle 101 getrieben, die in der Blattausrichtungsvorriehtung 24 (Fig.3) angeordnet ist. Diese Steuerachse wird in zeitlichem Zusammenhang mit der elektrofotografischen Trommel durch den Hauptantrieb der Maschine (nicht dargestellt) bewegt, so daß die Blattforderung mit der Erzeugung eines Bildes auf der Trommeloberfläche synchron erfolgt
009884/0245
-H-
und das jeweilige Bild gleichzeitig mit dem Kopieblatt an der Bildübertragungsstatioii D eintrifft.
Auf der Steuerachse sind zwei Nocken 105 und 106 zur Steu- . erung der Blattförderung angeordnet· Sie wirken auf jeweils einen Mitnehmermechanismus ein, wodurch die Achse 89 zur Ablösung und Abförderung jeweils eines Blattes aus dem · Blattfach in die Blattausrichtungsvorrichtung gedreht wird, Yiie aus Figo2 hervorgeht, haben die aus dem oberen Blattfach den Ausrichtungsrollen 138 und 139 zugeführten Blätter einen längeren Förderweg als die Blätter des unteren Blattfaches. Sollen die Blätter des oberen Blattfaches die Bildübertragungsstation gleichzeitig mit dem Bild auf der Bildtrommel erreichen, so müssen die Vorgänge der Blattabnahme und Blattförderung früher eingeleitet werden als die entsprechenden Vorgänge des unteren Blattfaches., Der Steuernocken 106 für das obere Blattfach ist deshalb gegenüber dem Nocken für das untere Blattfach in Drehrichtung auf der Steuerwelle versetzt, so daß durch den gegenseitigen Abstand beider Hocken der seitliche Unterschied für die Einleitung der Blattförderung ausgeglichen ist»
V/ie aus Figo2 und 4 hervorgeht 9 überträgt der Steuernocken 106 für die oberen 2ransportrollen die vorgeschriebene Forderbewegung auf die Antriebsachse des oberen Blattfaches über den Mitnehmerarm 111 und das Gelenk 113s wobei ein Zahnsegment 114 und ein Eitzel 115 vorgesehen sind· Eine ähnliche Bewegung wird zu einem späteren Zeitpunkt auf die Antriebsachse 4äes unteren Blattfaches vom Steuernocken 105 über den Mockenmitnehmer 107 und das Gelenk 109 sowie das "Zahnsegment 110 und das Eitzel 108 übertragene
Für jede vollständige ümclreliraig eier giiesispwelle wird eine vorgeschriebene Bewegung auf dia !antriebsachse 89 iej? oberes- oder der unteren Transportrolle!!, -warn jeweiligen Steuer«
009884/0245
nockonsystem übertragen* Dabei werden die Antriebsachsen während einer Hälfte des Pörderzyklus in der einen Richtung, während der «anderen Hälfte in der anderen Richtung gedreht. Die Antriebsachsen sind mit dein Hauptantriebssystem verbunden und werden in zeitlicher Steuerung mit der Tronimeloberfläche gedreht, wenn sich die Maschine im Betrieb befindet, über eine Kupplungsanordnung wird jedoch nur ein Teil der Achsonbewe-gung auf die Transportrollen während eines jeden ■ Pörderzyklus-übertragen· '
In der.Praxis wird die gewünschte Betriebsart zunächst durch Erzeugung eines Signals für die Haschinensteuerung 137 (Pig· 14) -ausgewählt. Dieses Signal wird Steuerelementen zugeführt, dia eines der beiden Blattfächer zur Abförderung von Blattern bereitstellen· Bevor das Signal zu einer jeweila ausgewählten Kupplungsanordnung gelangt, muß den Steuerlementen jedoch ein Signal von einem Kupplungsseitgeber-Bchalter zugeführt werden. Die Einschaltung der jeweiligen Kupplung CIr-1 oder CL-2 des oberen bzw· unteren Blattfachs wird mit einem Begrenzungsschalter LS-1 bzw· 15-2 gesteuert, der durch ein !Iocl:en3egment 134 bzw. 135 auf der Troamelwelle 12 betätigt wird. Die Ilockensegnente sind derart angeordnet, daß die ausgewählte Kupplung während jedes BlattförderzyklU3 eingeschaltet bleibt, in den die Transportrollen den bereits beschriebenen Abnahme- und Föräervcrgang durchführen. "Die jeweilige Kupplung wird eingeschaltet, wenn die Antriebsachse der Transportrollen den Mittelpunkt ihrer vorgeschriebenen Bewegung erreicht, bei dem die Achsendrehung umgekehrt wird. Die zeitliche Steuerung ist derart, daß die Transportrolle«, das oberste Blatt des Stapels unter den Halterungen 70 wegbewegen, sie bewirkt jedoch kein Hervorziehen des 31attes unter den Transportrollen, so daß lediglich«eine Aufbuckelung gebildet wird. Die Kupplung wird in der latte des Pörderzyklus eingeschaltet gehalten. Da die Drehbewegung der TransportrQllen umgekehrt wird, wird das-abgenommene Blatt mit den Trans-
009884/0245
portrollen den nachfolgenden Fördervorrichtungen der Blattausrichtung svorriohtung zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Begrenzungsschalter geöffnet und die Kupplung
ausgeschaltet. Die Transportrollen laufen leer und ermöglichen das Herausziehen der Blatthinterkante mit den nachfolgenden Fördereinrichtungen. Die Kupplung bleibt im Leerlauf, bis ein nächstes Blatt abgefördert wird.
In <äon Pigo2 und 4 ist eine Blattausrichtungsvorrichtung 24 dargestellt, die zwei Paare von Ausrichtungsrollen'138
und 139 enthält. Diese unterbrechen die Vorwärtsbewegung
des jeweiligem Kopieblattes aus einen der Blattfächer heraus. Die obere- Rolle 138 ist mit einer Anschlagfläche versehen, die nach unten in den Bewegungsbereich des Kopieblatte<b ragt und die Vorderkante des jeweiligen Kopieblattes
stillsetzt. Das Blatt wird gegen zwei Anschlagflächen bewegt und so lange stillgesetzt, daß eine richtige Ausrichtung des Blattes möglich ist. Dann werden die unteren Andruckrollen 139 in Reibungsberührung mit den Rollen 138 gebracht, wodurch das ausgerichtete Kopieblatt schnell auf
die Trommelgeochwindigkeit beschleunigt wird. Ist diese Geschwindigkeit erreicht, so übernehmen zv/ei weitere Transportrollen 160 (Pigo4) und die ihnen zugeordneten Andruckrollen (nicht dargestellt) die Transportfunktion und bringen das
Kopiebl&it an die Bildübertragungsstation D.
Hier riird, die Bev/egung des jeweiligen Kopieblattes wieder
durch mehrere Hocken gesteuert, die auf der Steuerwelle 101 vorgesehen sind. Die Bewegung der Ausrichtungsrolle 138 wird mit einem liocken 143 (Fig.4) gesteuert, der eine Antriebsachse 148 mit einem Mitnehmer 145 und einem Zahnsegment 146
sowie einem Ritzel 147 bewegt« Die Achse 148 ist in den Seitenrahmen der Blattausrichtungsvorrichtung parallel zur Anschlagrollenachse 149 gelagert und mit zwei Antriebsritzeln 150 versehen. Jede der Anschlagrollen 138 ist auf der Achse
..■-009884/0245 BAD OHIOINAL
- 17 -
149 frei drehbar und mit einem Zahnrad 151 versehen, das in das Antriebsritzel 150 eingreift..
Im Betriebszustand bringt der Nocken 143 die Anschlagfläche in eine Stellung, in der sie ein in Richtung der Bildübertragungsstation befördertes Kopieblatt zur Ausrichtung stillsetzt. Nach der Ausrichtung wird die Andruckrolle 139 "nach oben gegen die Anschlagrolle 138 bewegt und übt auf das Kopieblat+: eine Antriebskraft aus. Wie aus lig.i und 2 hervorgeht, wird diese Betätigung der Andruckrolle durch einen zweiten Nocken 153 bewirkt, der über einen Mitnehmer 154 ufl-tf ein Gelenk 155 auf die Schwenkachse 162 einwirkt. Die Anschlagrollen 138 beschleunigen das Blatt mit weniger als einer vollständigen Umdrehung auf die erforderliche Geschwindigkeit. Ist die Maschinengeschwindigkeit erreicht,-so .wird die Pb'rd er funktion durch eine Gruppe von Antriebsrollen 160 übernommen, die auf einer konstant sich drehenden Achse 148 angeordnet sind. Die Anschlagrollen laufen dann leer. Eine zweite Gruppe von Andruckrollen werden mit einem Nocken 156 (Pigo1) zur Förderung des Kopieblattes gegen die Antriebsrollen gedrückt, wozu ein Mitnehmer 157 umi ein Gelenk 158 mit einer zweiten Schwenkachse 163 vorgesehen sind» Ist die Hinterkante des Kopieblattes an den Anschlagrollen . vorbeigelaufen, so werden diese wieder in ihre Ausrichtungs*· stellung gebracht, in der sie das nächstfolgende Kopieblatt; stillsetzen* - '
Während die Kopieblätter aus dem unteren Blattfach direkt den Ausrichtungsröilen zugeführt werden, muß ein aus dem oberen Blattfaoh abgeführtes' Kopieblatt zunächst einer mit konstanter Drehzahl angetriebenen Gruppe zusätzlicher Antriebsrollen und 141 zugeführt werden, die das B;latt auf dem in Pig»2 äaj·-·, 'gestellten gekrümmten Weg dea? Auariohtungsstätion zuführen* \ '. -■ ■■ ■;. V ■ ·, ■■..':..- ■'■: (- : [ für den Duplex-Betrieb, bei dem aoppeleeitige Kopien herge-
il V'" Ö§0004/O24f BAO ORIGINAL
stellt v/erden, muß die Bedienungsperson zunächst das obere Siattfach auf seinen leeren Zustand prüfen· Ein erstes Original wird auf die Auflageplatte gelegt, bevor der Duplex-Betrieb eingeschaltet wird« Bei dieser Betriefosauawahl wird ein Elektromagnet SOIr-1 (Fig»5f 6) eingeschaltet und zieht ein Gelenk 201 nach unten« Dadurch wird ein Hebelarm 202 auf einem Stift 199 gedreht und drückt ein Feöerelement gegen einen Hebelarm 204« Dieser ist mit einer länglichen und bogenförmigen Öffnung 205 versehen, in deren unterem Teil eine (nicht dargestellte) iiut vorgesehen ist. Ein Arm 207 des Nockenraitnehmers 208 ist mit einem Stift 206 versehen, der in der gebogenen Öffnung geführt ist» normalerweise ruht dieser Stift frei auf der oberen fläche eier Öffnung 205» wobei der Hebelarm relativ stationär bleibt s 'wenn der Arm des Mitnehmers durch den kontinuierlich gedrehten Hocken bewegt wirdβ Wird jedoch das Federelement 203 durch den Elektromagneten SOIf-1 nach oben gedrückt, so wird §bt Stift auf die untere Fläche der länglichen Öffnung gelangen» Sr fällt in die dort vorgesehene Int und -wird in dieser durch den Druck des Federeleiie.fi.tes 203 gehaltene line weitere Bewe-. gung des liockens wird äaun direkt auf den Hebelarm über den Mitnehmerarm 208 übertragen? eier durch-eine feeler 198 dauernd an die Nockenfläche gedrückt vrircU Dadurch bewegt sich det Hebelarm in horizontaler Sichtung vor und swriiek© -.
Während der ersten Wechselbewegung des Heibelarjsg bewegt sieii ·
ein nach unten ragender Vorsprung 217 des Hebelarms 204 g@g@s.
einen Stift 21S9 der an einer beweglichem Blatte 220· -Tbef e« stigt ist« Üiese ist aa MaacM»en£ätae&-auf--©isaesi Stift 221 '. schwenkbar befestigt» -Wird, .4er" Hebelarm2 tji® Ia Hgo.6 ge« - - · zeigt» in Verwärtsriehtimg.naoli reekts Stellung bewegt, s» -wird ii@ bewtflielif Blatts-tm. Wmm±gm sinn gedreht» |fäh3?eni äieaer-Steit Mei^t ifW:-li©lfe?#ii©gii®t -SOM- üwievBä'-6i8g&BQfau&&% fäMs ©iae earn 202 nsßfe oaten au^« Wie
,Arm jedoch zunächst nicht voll nach unten "bewegt werden, da am unteren Teil der Platte 220,ein Anschlagstift 222 vorgesehen ist. Eine VJeiterbewegung des Hebelarms drückt jedoch den Anschlagetift 222 aus dem Bereich des Teils 196 des Hebelarms 202 heraus, so daß der Elektromagnet den Hebelarm in seine unterste Lage ziehen kann. Bei Rückkehr des Hebelarms aus diecer Lage bewegt sich der Anschlagstift 222 an äiu-vertikale Fläche 225 des Teils 1§6 und verriegelt die Platte 220 in der in Fig*6 gezeigten Stellung. Die Platte bleibt iii dieser Stellung, so lange der Elektromagnet SOL—1 eingeschaltet ist. .
Diese Anfaxigsdrehung der Platte 220 in ihre Verriegelungsstellung bringt das obere Blattfach in eine Lage, in der es Blätter des unteren Blattfachs, die auf einer Seite mit einer Kopie versehen sind, übernehmen und stapeln kann. Zunächst v/ird die bewegliche Führung 45 (Fig.2) auf dem gekrümmten Blaötförderweg nach unten bewegt und leitet die Blätter über den Föraerwegdirekt in das obere Blattfach· Dann werden die Transportrollen des oberen Blattfachs aus dem Förderweg herausgehoben, so daß die Kopieblätter ohne Behinderung von der beweglichen Führung direkt in das obere Blatt— fach abgegeben werden können. Die bewegliche Führung 45 ist auf einei. Achse 50 (Fig.2) gelagert und wird normalerweise durch eine Feder 192 in ihrer oberen Lage gehalten. Aus dieser Ll~e-wird sie mit.einem Gelenk 228 in ihre untere Lage gebracht. Ein Ende des Gelenks ist an der beweglichen Führung 45 auf einer Achse 18? (Fig.5) angeordnet, während das andere Ende auf den Ansclilagstift 222 befestigt ist, der an der drehbaren Platte 220 vorgesehen ist. Der Stift 222 ragt nach rückwärts durch eine öffnung in Maschinenrahmen 92 hindurch und ist in einer länglichen öffnung 227 des Betätigungsgelenks geführt. Eine Einstellschraube 22S» die in einem vertikalen Plansch 230 des angetriebenen Endes des Gelenks angeordnet ist, begrenzt den Bewegungsbereieb des Stiftes 222 in der
009884/0245 &m QmHAL
2032087
Öffnung 227. Wird die Platte 220 in beschriebener Weise im Uhrzeigersinn gedreht, so wirkt der Stift 222 auf die Ein« Stellschraube 227 ein und zieht das Gelenk 228 zur Rückseite des oberen Blattfaches. Biese Rückwärtsbewegung bewirkt eine Bewegung der beweglichen Führung in ihre untere Lage, so daß die Kopieblätter nun direkt in" das Blattfach 53 befördert werden»
Wie'aus Fig«,2 hervorgeht, ist die obere Blattführung 194 Ausrichturgs^orrichtung mit einem Scharnier 195 versehen und ) wird durch die Foder 192 normalerweise in einer oberen Stellung gehalten· Bewegt sich die bewegliche Führung 45 .nach unten, so berührt ihr äußerer Teil 191 die Oberseite der Führung 194, so daß diese aus dem Transportbereich bewegt wird und die Transportryllen 48 und 49 an eine Stelle gelangen können, an der sie die Kopieblätter vom beweglichen Trancport in das obere Blattfach schieben können«
Wird die Platte 222 durch den Elektromagneten SOL-1 in" ihre verriegelte lage gebracht, so wird ein weiterer Mechanismus zur Anhebung der oberen Transportrollenanordnung betätigt. Wie aus Fig.5 hervorgeht, ist der Drehhebel 116 durch den Mak schinenrahnen 92 geführt und an seinem einen Ende mit einem exzentrischen Gelenk 240 versehen. Das äußere Ende dieses Gelenks ist mit dem oberen Teil eines S-förmigen Gelenks 241 verbunden, dessen anderes Ende an der beweglichen Platte mit eiiiem Stift befestigt ist·" Wird der Hebelarm bei seiner ersten Hin- und Herbewegung bewegt-, so wird die Platte 220 am Stift 22a verriegelt gehalten und das S-förmige Gelenk 241 nach unten gezogen,, Diese Abwärtsbewegung verursacht eine Drehung des Drehhfebels 116 derart, daß sein Teil 117 angehoben wird und die Transportrollenanordnung über das obere Blatt;-fach anhebt. Daher wird während der ersten Wechserbewegung des Hebelarms 204 die bewegliche Führung 45 nach unten bewegt, während die' oberen Transportrollen angehoben v/erden, so daß
, ,009884/0245
die Kopieblättez' auf dem gekrümmten Förderweg in das obere Blattfach gelangen können»
Die aus dem unteren Blattfach, abgeforderten Blätter werden mit den Ausrichtungsrollen ausgerichtet und dann durch die Übertragungsstation D bewegt, wo ein erstes Bild auf sie aufgebracht wird· Jedes Kopieblatt wird dann in vorstehend beschriebener Weise in das obere Blattfach gebracht· Die Eingabe eines mit einer Kopie versehenen Blattes in das obere Blattfach gewährleistet jedoch noch nicht die richtige Stapelung und Ausrichtung der Blätter vor deren erneuter Abförderung« Es ist bereits seit langem bekannt, daß falsch gestapelte Blätter die Ursache fehlerhafter Ausrichtung und Förderung sind, was Pörderhemmungen und in extremen Fällen Maschinenbeschädigungen zur Folge haben kann0 Das obere Blatt-
fach ist daher mit einer Vorrichtung zur Aufnahme und erneuten Stapelung der mit einer Kopie versehenen Blätter des unteren Blattfachs ausgerüstete
Diese Stapelvorrichtung des oberen Blattfaches 52 ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Hierau sind zwei vordere Randausrichter oder Stoßelemente 245 und zwei seitliche Stoßele— mente 257 vorgesehen, die jeweils mit dem Hebelarm 204 bewegt werden-o Wird ein mit einer Kopie versehenes Blatt in das obere ■Blattfach eingegeben, so werden die vorderen Stoßelemente in Kontakt mit dem vorderen Rand dies Blattes aufwärts bewegt, so daß es an der hinteren Wand 60 d.es Blattfaches ausgerich-· tet wirdo Gleichzeitig bewegen sich die beiden seitlichen Stoßelemente' gegen den seitlichen Rand des Blattes und richten es in seitlicher Richtung innerhalb des Blattfaches aus«
Die vorderen Stoßelemente 245 sind auf einer Achse 248 angeordnet, die im (nioht dargestellten) Maschinenrahmen unter und etwas vor der Öffnung des oberen Blattfachs 52 gelagert ist. Sie ist mit dem Hebelarm 204 durch eine Zugßder 251
009 8 84 /0245 BAD
gekoppelt, die am Hebelarm befestigt ist· Die Verlagerung des Hebelarms "während seiner Y/echselbewegung verursacht eine , Bewegung einer Kopplung 250 im Uhrzeigersinn durch die Feder 251 und damit eine Drehung der Achse 248 im Gegenuhrzeigersinn. Die vorderen Stoßelemente werden auf diese V/eise aus einer fast horizontalen lage unter dem Iliveau des Blattfachs in eine auf ein Blatt' einwirkende vertikale Lage gemäß Figo? gebracht, so daß die Blätter nach rückwärts gegen die Rückwand 60 des Blattfachs geschoben werden«. Damit jedes Blatt auf diese V/eise ausgerichtet wird, können die vorderen Stoßeleinente durch den Hebelarm um einen größeren Betrag bewegt werden, als er zur Bewegung eines Blattes gegen die Rückwand 60 erforderlich ist. Der durch diese mechanische Vorrichtung ausgeübte Druck kann jedoch durch die Dämpfungsv/irkung der Feder reguliert werden, so daß die Feder deformiert wird, bevor eine Beschädigung der Kopieblätter auftritt.
Das rückwärtige Ende des Hebelarms 204 ist mit einem Eügel 255 gekoppelt,' der zwischen den Rahmenteilen der'Maschine auf einer Achse 258 gelagert ist und in horizontaler Richtung unter dem oberen Blattfach 52 angeordnet isto Wie aus Figo7 hervorgeht, ist das linke Ende des Bügels 258 mit einem Gelenk 256 verbunden, das am Hebelarm 204 drehbar befestigt ist, so daß der Bügel nach oben bewegt wird, wenn der Hebelarm in seine äußerste Stellung gelangt* Auf der oberen Fläche des Bügels ruhen zwei Stäbe 253» die jeweils in einem Gehäuse 260 verschiebbar gelagert sind. Die Gehäuse sind an den Seitenrandführungen über Ausschnitten der Auflageplatte 56 des Blattfachs befestigt. Jeder vertikale Stab ist durch das Gehäuse und die Auflageplatte geführt und ruht frei auf dem unter der Platte angeordneten Bügele · " '
Fig.8 zeigt die Anordnung einea jeden Stapels 259 in seinem Gehäuse 260«, Er ist im Gehäuse gelagert und in seiner Mitte
009884/0245
mit einem Regelelement 261 versehen. Eine Druckfeder 262 ist zwischen der Oberseite des Gehäuses und dem Kegelelement angeordnet und drückt den Stab gegen den Bügel 255e Eine flexible Schiene 26? ist an einem Ende mit einer Klammer 264 (]?ige7) mit dein Gehäuse verbunden und trägt an ihrem freien Ende ein vertikales seitliches Stoßelement 246e Die flexib-Ia Schiene ruht auf dem Kegelelement und wird in Richtung der Seitenführung de3 oberen Blattstapeis gebogen, wenn der Stab durch der; Bügel angelioben wird. Die beiden seitlichen Stofielürcente bewegen sich aufeinander abgestimmt an die Blätter und ordnen diese .zwischen sich in einer zur Abförderung geeigneten L;;ge an. Auch hier wird die da au erforderliche Kraft über ein flexibles Element übertragen, das eine Blatthiu'itiung verhindert·
Beim Betrieb de;} gesamten Kopiermaschine dreht sich die ■ Steuorv/.elle im eine vollständige Umdrehung für jeden elektrofotogri-.flachen Verfahronssyklus und jeden 31attf-örderi:ykius. Der Hebelarm wird gleichfalls durch diese Uellenhev/egung-.'gesteuert,-so QWii ein Ytechselbewegur.gssyklus des Hebelarms für jede *Jh:(3rehung der Steuerwelle erzeugt wird. Da die -Bewegung eines jeden Stoe'el ententes mit der des Hebelarms gekoppelt ist, richten die Stoßelemente, jedes einzelne Blatt, das in das obere Blattfach während des Duplex-Betriebs gefördert v/ird, in seine richtige lage aus, so daß der dabei sich ergebende Blattstapel in einer Lage gehalten wird, aus der die einzelnen Blätter nochmals-- durch die elektrofotografischen Verfahrensstutionen transportiert werden können.
V/ird das obere Blattfach vor dem Duplex-Betrieb geleert, so werden die Halteelemente automatisch in den Boden des oberen Blattfachs zurückbewegto Die mit einer Kopie versehenen und in das Blattfach geförderten Blätter v/erden in einfacher 'feise direkt über den Halteelementen gestapelt.
BADORIGiNAL
009884/0245
Nach dem Stapelvorgang wird der Nocken 213 durch die Maschinensteuerung zur Durchführung zumindest einer vollständigen weiteren Umdrehung gesteuert. Passiert der Mitnehmer bei seiner Bewegung Beinen unteren Lagepunkt, so wird ein zweiter Elektromagnet SOL-2 eingeschaltet' und zieht den frei schwebenden Arm 271 (Pig»9) an. Ein Vielzweckelement 272 ist durch den Arm geführt und auf einer vertikalen Achse 273 befestigt· Wird der Elektromagnet eingeschaltet, so wird es im Gegenuhrzeigersinn zum Elektromagneten hin gedreht, Ein Ende des Mitnehmerarms 208 ist mit einem Plansch 274 versehen, der abwärts bewegt wird, wenn der Mitnehmer auf der unteren Seite des Nockenprofils wandert. Befindet sich der Plansch in der unteren Lage, so kann das Vielzweckelement 271 über den Plansch hinweg angezogen werden. Bewegt.sich der Mitnehmer auf dir danach ansteigenden Nookenfläche wieder in Aufwärtsrichtung, so wird der Plansch mit der unteren Seite des Vielzweckelementes in Berührung gebracht. Eine weitere Bewegung des Plansches verursacht ein Andrücken des Elementes gegen eine feste Scheibe 275 auf der Achse 273, so daß diese angehoben wird«.
Das untere Ende der vertikalen Achse 273 ist mit einem Gelenk 278 verbunden, das auf einem Stift 279 bewegt werden kann. Der Stift ist an einem Block 280 am Maschinenrahmen stationär befestigt. Das obere Ende der Achse 273 ist mit einem Betätigungsarm 283 verbunden, der auf einem Achsstück 284 am Befestigungsblock 285 bewegbar befestigt ist. Wird die Achse angehoben, so wird der Betätigungsarm 283 im Uhrzeigersinn (Pig·9) gedreht und drückt einen an ihm befestigten Druckstift 288 an einen horizontalen Schieber 290, der am oberen Blattfach verschiebbar gelagert ist· · '
Der Schieber ist am nach unten abgebogenen Yorderflansch 54 der Auflageplatte des oberen Blattfachs unter dem Niveau des Blattstapels befestigt und kann in horizontaler Richtung
00 9 8 84/02 4 5
nin und herbewegt werden. Befindet sich das Blattfach in seiner Betriebsstellung, so wird er durch eine Zugfeder gegen den am Arm 283 befestigten Druckstift 288 gedrückt. Am Plansch der Auflageplatte ist ein Stift 309 vorgesehen, der durch eine Schlitzöffnung 308 des Schiebers geführt ist. Ein zweiter Stift 310 ist am Schieber befestigt, so daß die zwischen beiden Stiften befestigte Zugfeder den Schieber gegen den Druckstift 288 drücken kann.
Wie bereits beschrieben, sind zwei Betätigungsarme 122 vor dem oberen Blattfach angeordnet und ruhen normalerweise an Anschlägen 124, die ain Schieber 290 befestigt sind. Wie zu erkennen ist, wird der Druckstift 288 bei Aufwärtsbewegung der Achse 273 gegen öen Schieber 290 gedrückt, so daß dieser in horizontaler Richtung gegen die Kraft der Feder 307 bewegt wird. Dabei werden die Anschläge 124 über die Hockenflächen 316 der Betätigungsarme 122 bewegt, so daß diese im Uhrzeigersinn gedreht werden. Der Schieber 290 wird so weit bewegt, daß der Anschlag 124 den jeweiligen Hebearm mit dem Halteelement 70 in beschriebener Weise ausreichend über das obere Niveau des Blattfaches anheben kann» Ist der Nocken 213 durch den Hebeteil seines Zyklus gelaufen und kehrt er .in seine untere Lage zurück, so wird der Schieber in seine Anfangsstellung zurückbewegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die an den Hebear— men gehaltenen Halteelemente vor der Abförderung eines Blattes auf die Oberseite des Blattstapels gebracht· An der entgegengesetzten Seite eines jeden Blattfaches ist ein von Hand betätigbarer Schieber 315 vorgesehen, der mit dem Schieber 290 verbunden ist. Ruhen die Halteelemente aus irgendeinem
. ■ . . ■ ■#■·"■ ■ .
Grund nicht richtig auf dem Stapel, so zieht die Bedienungsperson in einfacher Weise diesen Schieber zur Seite, wodurch die Halteelemente richtig angeordnet werden·
!fach dem Tolietändigen Stapelvorgang und der Ausrichtung der Halteelemente werden beide Elektromagnetβ SOL-1 und SOL-2
009884/0245
do —
ausgeschalt et. Dadurch kann der Stift 206 wieder an die obere Fläche der länglichen Öffnung 205 im Hebelarm bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Arm 202 aufwärts bewegt und gibt die bewegliche Platte 220 frei, so daß diese wieder in ihre normale Anfangsstellung gelangt und die obere Transportrollenanordnung auf die Oberseite des Blattstapels absenkt. Ferner wird die bewegliche Blattführung in ihre obere Lage gebracht, in der sie die auo dem oberen Blattfach abgeförderten Blätter über den gekrümmten Förderweg direkt in das Ausgabefach 51 (Figd) bringt. Die Bedienungsperson legt dann ein zweites Original auf die Auflageplatte und leitet die Blattförderung aus dem oberen Blattfach eino Die mit einer Kopie versehenen Blätter werden durch das Ausrichtungssystem und die elektrofotografischen Verfahrensstationen geführt, wobei auf ihre Rückseite eine Kopie aufgebracht wird. Die mit zwei Kopien versehenen Blätter werden dann in das Ausgabefach 51 ausgegebene
Bin Begrenzungsschalter LS-3 ist an einem der Halteelemente 88 für die Transportrollenanordnung des oberen Blattfachs angeordnet und mit einem Fühlerarm 312 versehen, der auf der Oberseite des Blattstapels ruht. Ist das letzte mit einer Ko-™ ' pie versehene Blatt aus dem oberen Blattfach abgefördert, so kann der Fühlerarm 312 durch eine Öffnung 311 in der Auflageplatte des oberen Blattfachs fallen und gibt ein Signal an das Steuersystem, daß der Duplex-Betrieb beendet werden kann. Dieses Signal dient dann zur Steuerung des Antriebsßystems bzw. zur Beendigung dieses Betriebszustandeso
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, ist jedoch auf dieses nicht beschränkt» Alle im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen Ausführungsformen werden durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt·
009884/0245

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ί1. Vorrichtung zur Lagerung von Blattmaterial, insbesondew-' re von Kopieblättern in einer elektrofotografischen Kopiermaschine, gekennzeichnet durch ein Blattfach (52) für das Blattmaterial, dem Stoßvorrichtungen (245, 257) zur Ausrichtung eingegebener Blätter in seitlicher und in Längsrichtung zugeordnet sind, und durch eine Steuervorrichtung (213) zur Betätigung der Stoßvorrichtungen (245, 257) bei der Eingabe eines jeden Blatxes in das Blattfach (52).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattfach (52) mit einer hinteren Wand (60) und Seitenwänden (58, 59) versehen ist, daß die Stoßvorrichtungen (245, 247) aus einer an der Vorderseite des Blattfaches (52) angeordneten vorderen Stoßvorrichtung (245) zur Einwirkung auf den vorderen Rand in das Blattfach (52) eingeführter Blätter und deren Ausrichtung an der Hinterwand (60) des Blattfaches (52) und einer jeder Seitenwand (58, 59) zugeordneten seitlichen Stoßvorrichtung (257) zur Einwirkung auf die Seitenränder in das Blättfach (52). eingegebener Blätter bestehen, daß Antriebselemente (204, 248) für die Stoßvorrichtungen (245, 257) vorgesehen sind und daß die Steuervorrichtung (213) die Stoßvorrichtungen (245» 257) durch Betätigung der Antriebselemente (204, 248) in regelmäßigen Abständen bewegt, so daß jedes eingeführte Blatt in seitlicher und in Längsrichtung ausgerichtet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß den Antriebselementen (204, 248) der Stoßvorrichtungen (245» 257) Regelelemente (251, 263) zugeordnet sind, die den mit den Stoßvorrichtungen (245, 257) auf die Blätter
    BAD ORIGiNAL
    "0 09 88 4/0 24 5
    ausgeübten Druck regulieren.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ι daß die Regelelemente (251, 263) flexible Koppelelemerite sind, äie bei einem Druck unter dem eine Zerstörung der Blätter bewirkenden Druckwert verbogen werden.
  5. fj» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine seitliche Stoßvorrichtung (257) in seitlicher Richtung zur Anpassung an unterschiedliche Elattformate im Blattfach (52) .verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stoßvorrichtung (245) in Fora zweier Stoßelemente auf einer unter der Vorderseite des Blattfaches (52) parallel zu dessen Rückwand (60) vorgesehenen drehbaren Achse (248) senkrecht zuderen Längsrichtung angeordnet ist und daß die Achse (248) als Antriebselement bei Drehung die Stoßelemente (245) aus einer Lage unter dem Niveau des Blattfaches (52) gegen den vorderen Rand eines im Blattfach (52) vorhandenen Blattstapels bewegt* so daß die Blätter gegen die Rückwand (60) des Blattfaches (52) ausgerichtet werden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (60) in Längsrichtung des Blattfaches (52) verstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede seitliche Stoßvorrichtung (257) aus einem nahe dem jeweiligen seitlichen Rand eines · ' Blattstapeis angeordneten Gehäuse (260) mit einem darin vertikal verschiebbar angeordneten Stab (259), ein auf dem Stab (259) koaxial angeordnetes konisches Element
    09,8 8 4/02
    (261) und ein längliches flexibles Regelelement (263) zwischen dein Blatt stapel und dem konischen Element (261) umfaßt, das mit einer Seite am Gehäuse (260) befestigt' ist und gegen die Außenfläche des konischen Elementes (261) gedrückt ist, und daß das eine Antriebselement (204) den Stab (259) in regelmäßigen Abständen anhebt und das flexible Regelelement (263) durch die Wirkung des konischen Elementes (261) gegen die Seitenkanten der Blätter drückt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (260) gegenüber der jeweiligen Seitenwand (58, 59) des Blattfaches (52) verstellbar angeordnet ist. '
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Antriebselement für den Stab (259) ein unter dem Blattfach (52) angeordneter Bügel , (255) vorgesehen ist, der den Stab (259) in regelmäßigen Abständen anhebt.
    0 098 8h/02A5
    3ο
    L e e r s e i t e
DE19702032067 1969-07-03 1970-06-29 Vorrichtung zur Lagerung von Blattma tenal Ceased DE2032067A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83879169A 1969-07-03 1969-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2032067A1 true DE2032067A1 (de) 1971-01-21

Family

ID=25278050

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702032067 Ceased DE2032067A1 (de) 1969-07-03 1970-06-29 Vorrichtung zur Lagerung von Blattma tenal

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3627312A (de)
JP (1) JPS501211B1 (de)
BE (1) BE752942A (de)
CA (1) CA922747A (de)
CH (1) CH525779A (de)
DE (1) DE2032067A1 (de)
ES (1) ES381379A1 (de)
FR (1) FR2050475B1 (de)
GB (1) GB1312303A (de)
NL (1) NL7009862A (de)
PL (1) PL81346B1 (de)
SE (1) SE359381B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2741866A1 (fr) * 1995-11-30 1997-06-06 Heidelberger Druckmasch Ag Dispositif pour former une pile de feuilles dans un receveur de sortie d'une machine d'impression a feuilles

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3433773A (en) * 1965-02-11 1969-03-18 Asahi Chemical Ind Novel copolymer
US3658324A (en) * 1970-05-04 1972-04-25 Norfin Sheet stack jogging mechanism
US4073391A (en) * 1976-09-24 1978-02-14 Pitney-Bowes, Inc. Sheet jogger
US4168832A (en) * 1977-03-15 1979-09-25 Norfin, Inc. Sheet jogging apparatus
US4181078A (en) * 1977-12-08 1980-01-01 Am International, Inc. Automatic recirculating duplicator
JPS56165637A (en) * 1980-05-20 1981-12-19 Ricoh Co Ltd Sheet-feeding device
US4381893A (en) * 1981-03-19 1983-05-03 Xerox Corporation Recirculating document lateral registration
US4477218A (en) * 1982-03-08 1984-10-16 The Mead Corporation Offset stacker and method
IT1151278B (it) * 1982-06-04 1986-12-17 Rilecart Spa Macchina per la foratura e la rilegatura "a spirale" in modo automatico di blocchi di fogli e l'eventuale inserimento dei anci per la preparazione di calendari
JPS59163A (ja) * 1983-03-16 1984-01-05 Ricoh Co Ltd 電子写真複写装置
DE3426852A1 (de) * 1983-07-20 1985-02-07 Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo Blattausrichteinrichtung
US5188353A (en) * 1990-08-17 1993-02-23 Xerox Corporation Disk stacker including tamping mechanism capable of cross-direction offsetting
JP2675686B2 (ja) * 1991-04-08 1997-11-12 株式会社東芝 給紙装置
US5374051A (en) * 1993-04-21 1994-12-20 Xerox Corporation Relief device for offset stacker tamping mechanism
US20050042072A1 (en) * 2002-12-13 2005-02-24 Samuel Amdahl Transportation system for sheet delivery between sheet or sheet stack processing equipment
US20080150228A1 (en) * 2006-12-22 2008-06-26 Toshiba Tec Kabushiki Kaisha Sheet processing apparatus
CN107642521B (zh) * 2016-07-20 2020-02-07 鸿富锦精密电子(天津)有限公司 联锁式组装机构
CN109051960B (zh) * 2018-09-11 2023-10-03 苏州天禄光科技股份有限公司 导光板振动对齐装置
CN116872615B (zh) * 2023-09-06 2023-11-17 山东瀚海印务有限公司 一种纸张用烫金设备

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2741866A1 (fr) * 1995-11-30 1997-06-06 Heidelberger Druckmasch Ag Dispositif pour former une pile de feuilles dans un receveur de sortie d'une machine d'impression a feuilles
US5890713A (en) * 1995-11-30 1999-04-06 Heidelberger Druckmashinen Ag Device for forming a sheet pile in a delivery of a sheet-fed printing press

Also Published As

Publication number Publication date
GB1312303A (en) 1973-04-04
NL7009862A (de) 1971-01-05
JPS501211B1 (de) 1975-01-16
CA922747A (en) 1973-03-13
FR2050475A1 (de) 1971-04-02
US3627312A (en) 1971-12-14
CH525779A (de) 1972-07-31
PL81346B1 (de) 1975-08-30
SE359381B (de) 1973-08-27
BE752942A (fr) 1971-01-04
ES381379A1 (es) 1972-12-01
FR2050475B1 (de) 1973-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2032067A1 (de) Vorrichtung zur Lagerung von Blattma tenal
DE2032104A1 (de) Blattfördervornchtung
DE3744555C2 (de)
DE69916361T2 (de) Bogenverarbeitungsvorrichtung und damit versehendes Bilderzeugungsgerät
DE2246811A1 (de) Sortiergeraet zur verwendung an bearbeitungsvorrichtungen fuer dokumentvorlagen
DE3419440C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Duplex-Kopien von Simplex-Vorlagen
CH627688A5 (de) Ablenkvorrichtung an einer blattsortiereinrichtung.
DE2805674A1 (de) Automatische zufuehreinrichtung fuer vorlagen in einem kopiergeraet zum beidseitigen kopieren
DE1797629B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen der Blätter einer mehrblättrigen Kopiervorlage zum Kopierfenster eines Kopiergeräts
DE3330390A1 (de) Umkehrbarer rollen-inverter mit umgehungsmoeglichkeit
DE3443060C2 (de)
DE2828669A1 (de) Verfahren und system zum automatischen vorgeordneten doppelseitigen umlaufkopieren eines satzes doppelseitiger dokumente
DE68925622T2 (de) Vorrichtung zum versetzten Ablegen von Bögen
DE2758213A1 (de) Elektrostatisches kopiergeraet
DE68916353T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Ausgleichen eines Blattes.
DE2605571A1 (de) Kopiersystem mit bidirektionalem kopierausgang
DE7536012U (de) Vorrichtung zum nacheinanderfolgenden zufuehren der einzelnen blaetter einer mehrblaettrigen kopiervorlage zu einer belichtungsplatte eines kopiergeraetes
DE2032892C3 (de) Haltevorrichtung für gestapeltes Blattmaterial
DE3883632T2 (de) Blattförderer.
DE69014160T2 (de) Automatische Fördervorrichtung für Dokumente.
DE4214293A1 (de) Blatt-einzugsbehaelter fuer ein bilderstellendes geraet
DE2124647A1 (de) Vorrichtung zur Einstellung eines For dermechanismus
DE3788304T2 (de) Elektrostatisches Kopiergerät, fähig zum beidseitigen Kopieren.
DE2022924C3 (de) Blattfördervorrichtung an der BiIdubertragungsstelle und Fixiervorrichtung
DE3935530A1 (de) Geraet mit einer einrichtung zum zufuehren von papier aus einer papierspeichereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection