DE1597859C2 - Elektrophotographisches Vervielfältigungsgerät - Google Patents
Elektrophotographisches VervielfältigungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Vervielfältigungsgerät mit einer Vorratsrolle für bandförmiges
Aufzeichnungsmaterial, einer ein in Transportrichtung verlaufendes endloses Förderband enthaltenden
Transporteinrichtung, die das Aufzeichnungsmaterial längs einer horizontalen Führungsbahn durch eine
Schneidvorrichtung, eine Aufladevorrichtung und eine mit ihrer Bildebene oberhalb eines Saugkastens sowie
unter einer Vorlagenbühne angeordneten Belichtungs-
stelle zu einer Entwicklungsvorrichtung und anschließend durch eine Trockenvorrichtung zu einer Ausgabeeinrichtung
führt, mit einer Belichtungseinrichtung, die auf einem Halterahmen eine Beleuchtungslampe für die
Vorlage sowie ein mit einer Fokussierlinse sowie einem Spiegel versehenes optisches Abbildungssystem trägt,
und mit einem an dem Gerät verschiebbar angeordneten, mit einem Schalter versehenen Formateinsteller.
Ein aus der DE-AS 11 55 669 bekanntes Vervielfältigungsgerät
der vorbeschriebenen Art enthält einen mittels eines am Gerätegehäuse angeordneten Stellknopfs
über einen Verstelltrieb längs der Hubbahn einer hin- und hergehend angetriebenen Transporteinrichtung
verschiebbaren und mit einem Schalter versehenen Formateinsteller. Während des Abziehens des Aufzeichnungsmaterials
von der Vorratsrolle betätigt ein mit der Transporteinrichtung mitbewegter Vorsprung den in
einer der gewünschten Formatlänge entsprechenden Stellung befindlichen Schalter. Bei dessen Kontaktgabe
wird eine Schneidvorrichtung in Tätigkeit gesetzt und die abgeschnittene Formatlänge von der Transporteinrichtung
bis in die für sämtliche Formate gleichbleibende Halteposition in einer Belichtungsstelle weiterbewegt.
An der Belichtungsstelle liegt das Aufzeichnungsmaterial an einem Saugkasten an und erfährt durch ein
auf dem Gerät erhöht angeordnetes Abbildungssystem eine Flächenbelichtung. Das Abbildungssystem beleuchtet
die an einer seitlich am Gerätegehäuse senkrecht angeordneten Vorlagebühne anliegende Vorlage und
projiziert deren Abbildung über ein Linsensystem sowie einen oberhalb der Belichtungsstelle geneigt angeordneten
Spiegel auf das Aufzeichnungsmaterial. Bei einer anderen Ausführungsform dieses bekannten Vervielfältigungsgerätes
enthält die Transporteinrichtung obere und untere endlose Transportriemen, welche das
Aufzeichnungsmaterial hinter der Schneidvorrichtung an beiden Längsrändern erfassen und es bis an die
Belichtungsstelle befördern. Die Transportriemen laufen über beiderseits des Saugkastens in verschwenkbaren
Hebeln gelagerten Rollen, die zusammen mit den Transportriemen aus der Transportebene herausgeschwenkt
werden, sobald das Aufzeichnungsmaterial die Belichtungsstelle erreicht hat. Bei dieser Ausführungsform besteht der Formateinsteller aus einem Drehknopf
mit einem daran befestigten umfangsmäßig verstellbaren Kleinschalter, der einer von Abzugswalzen für das
Aufzeichnungsmaterial der Vorratsrolle untersetzt angetrieben rotierenden Scheibe und einem auf der
Scheibe sitzenden Betätigungsanschlag konzentrisch gegenüberliegt und von diesem nach Zurücklegung
eines bestimmten Drehwegs entsprechend der eingestellten Formatlänge zur Auslösung des Arbeitshubes
der Schneidvorrichtung betätigt wird. Von diesem Stand der Technik geht der Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
Aus der LU-PS 49 346 ist eine Belichtungseinrichtung eines Vervielfältigungsgerätes bekannt, die in einem
Gehäuse parallel zwischen einer oberen waagerechten Vorlagenbühne und einem am Gehäuseboden befestigten
Saugkasten auf einem Rahmen angeordnet und mit diesem zur Ausführung einer hin- und hergehenden
Bewegung angetrieben und geführt ist. Die Belichtungseinheit enthält eine Beleuchtungslampe mit einem
Reflektorsystem zur Erzeugung eines sich über die Breite der Vorlage erstreckenden gebündelten Lichtbandes.
Unter dem von der Lampe beleuchteten Bereich der Vorlagenbühne sind auf dem Rahmen zwei in einem
Winkel von 90° aneinanderstoßende Spiegel angeordnet, durch deren waagerechten Winkelscheitel die
optische Achse eines eine Fokussierlinse enthaltenden optischen Linsensystems verläuft. Die dem Linsensystem
zugekehrten Spiegelflächen, die mit einer die optische Achse enthaltenden Horizontalebene je einen
Winkel von 135° bilden, reflektieren das Abbild der beleuchteten Vorlage auf die an ihrer Rückseite
verspiegelte Fokussierlinse bzw. das im Linsensystem gebündelte Licht auf das auf den Saugkasten aufgelegte
Aufzeichnungsmaterial. Im Betrieb wird der auf Schienen geführte Rahmen der Belichtungseinheit über
die gesamte Länge der Vorlagenbühne hin- und herbewegt, wobei in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit
des Aufzeichnungsmaterials die Belichtung nur einmal in der einen Bewegungsrichtung oder zweimal
während des Hin- und Rücklaufes erfolgt (Merkmale a, c, d und e).
Aus der DE-AS 1185915 ist es bei einem
elektrophotographischen Vervielfältigungsgerät bekannt, daß ein Förderband über einen Saugkasten
verläuft (Merkmal b).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines elektrophotographischen Vervielfältigungsgerätes
der eingangs beschriebenen Art möglichst gedrängt auszuführen und gleichzeitig die Zeitdauer für
ein Arbeitsspiel der Belichtungseinrichtung auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Verwendung der kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Damit wird ein besonders platzsparender gedrängter Aufbau erreicht, da unter der Vorlagenbühne im
Gerätegehäuse im wesentlichen nur noch Platz für die unter der Vorlagenbühne vorbeibewegte Belichtungseinrichtung freigehalten werden muß. Zu einer nicht nur
flachen, sondern auch in der Länge gedrängten Bauweise trägt der Umstand bei, daß das Aufzeichnungsmaterial
mit Hilfe des um den nur eine geringe Bauhöhe beanspruchenden Saugkasten herumgeführten
Förderbandes in die Belichtungsstelle eingeführt wird, so daß sich eine seitliche Erweiterung des Gehäuses wie
bei dem bekannten Gerät zur Unterbringung von Transportkanal, Vorschubwalzen, Belichtungsstelle einschließlich
des langen Objektivtubus erübrigt. Durch diese besondere Anordnung ist es außerdem möglich,
am Gerät einen auf das Vorlageformat verschiebbaren Formateinsteller vorzusehen und mit einem Endschalter
auszustatten, der den Bewegungshub der Belichtungseinrichtung begrenzt und die Rücklaufsteuerung einschaltet.
Da die Zeitdauer für ein Arbeitsspiel des Vervielfältigungsgerätes weitgehend von der Belichtungszeit
abhängt, lassen sich somit durch Beschränkung der Hublänge des Belichtungsgerätes auf die
jeweilige Formatlänge erhebliche Einsparungen an Kopierzeit erreichen.
Mit der Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 2, wonach das
Förderband in mehrere parallel nebeneinander angeordnete Förderriemen unterteilt ist, wird erreicht, daß
der Unterdruck des Saugkastens das Aufzeichnungsmaterial gleichmäßig über seine gesamte Ausdehnung flach
und an den Förderriemen angedrückt hält, sobald es mit seiner Vorderkante innerhalb des Arbeitsspiels des
Förderbandes bis an eine vorbestimmte Stelle gelangt und dort mit dem Rand der auf der Vorlagenbühne
liegenden Vorlage ausgerichtet ist.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrophotographischen
Vervielfältigungsgerätes,
F i g. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch das Gerät,
··) F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Vorschubanordnung
für Aufzeichnungsmaterial,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Formateinstellers und zugeordneter Einrichtungen.
Entsprechend F i g. 1 sind die beiden Endkanten einer
in durchsichtigen Vorlagebühne 1 auf der Deckplatte des
Vervielfältigungsgerätes mittels Metallklemmen 2a und 2b befestigt. Die Metallklemme 2a bildet gleichzeitig
einen Ausrichtanschlag für die Vorderkante Oa einer mit der abzulichtenden Seite nach unten auf die Vorlage-
ii bühne 1 aufgelegten Vorlage 0, die mit Hilfe einer
zurückschwenkenden Andrückplatte aus schwerem anschmiegsamem Material gegen die Vorlagebühne
gedrückt wird.
An der Vorderseite des Gerätegehäuses sind ein
_>o Formateinsteller 4, ein Startdruckknopf 5, ein Einstellknopf
6 für die Anzahl der herzustellenden Kopien, ein Einstellknopf 7 für den Belichtungswert sowie ein
elektrischer Hauptschalter 8 angeordnet. In der rechten Seitenwand 9 des Gerätegehäuses befindet sich eine
.'"> Ausgabeöffnung 11 für fertige Kopien 10. Die linke
Seitenwand 12 des Gerätegehäuses ist zum Auswechseln oder Einsetzen einer neuen Rolle von Aufzeichnungsmaterial
13 abnehmbar. Der Rollenträger des Aufzeichnungsmaterials ist um eine Achse 16 drehbar,
so die in eine Ausnehmung 15a eines aus dem Gehäuse
herausklappbaren Rahmens eingesetzt ist. Das vordere Ende 13a des von der Rolle abgezogenen Aufzeichnungsmaterials
wird durch eine aus einem feststehenden Messer 17 und einem beweglichen Messer 18 bestehen-
r> de Schneidvorrichtung geführt, wobei zuvor die dem
Aufzeichnungsmaterial innewohnende Aufrollkrümmung mit Hilfe zweier Umlenkwalzen 19, 20 beseitigt
wird, von denen die Walze 20 das Aufzeichnungsmaterial gegen die mit einem vergleichsweise kleinen
•m Durchmesser ausgeführte Umlenkwalze 19 andrückt.
Bei Betätigung des Startdruckknopfes 5 beginnen zwei vor der Schneidvorrichtung angeordnete Abzugswalzen 21, 22 zu rotieren und halten selbsttätig nach
einer Umdrehung der Walze 21 an, wobei dann das
■i-> vordere Ende 13a des Aufzeichnungsmaterials von zwei
kontinuierlich rotierenden Vorschubwalzen 23, 24 erfaßt ist und entsprechend F i g. 2 weiter nach rechts
durch einen Schlitz 26 einer Trennwand 25 weiterbefördert wird. Hinter der Trennwand befinden sich zwei
■χι einander gegenüberliegende Aufladegeräte 28 mit quer
zum Weg des Aufzeichnungsmaterials verlaufenden Drahtelektroden 27. Anschließend wird das Aufzeichnungsmaterial
mittels eines Vorschubwalzenpaares 29, 30 auf ein Förderband 31 übergeführt und entsprechend
Yi einem vorbestimmten Wert mit Hilfe der Schneidvorrichtung
17, 18 auf die entsprechende Formatlänge geschnitten.
Wenn das vordere Ende 13a' des abgeschnittenen Aufzeichnungsmaterials 13' mit Hilfe des Förderbandes
ω» 31 entsprechend Fig.2 dessen rechtes Ende erreicht,
schaltet das Förderband 31 ab, und zur gleichen Zeit beginnt eine Belichtungseinrichtung 45 mit einer nach
links gerichteten Bewegung. Der Vorschubweg des Aufzeichnungsmaterials mit dem Förderband 31 liegt
ιλ unabhängig von der abgeschnittenen Länge des
Aufzeichnungsmaterials fest. Bei Betätigung des Startdruckknopfes 5 legt das Förderband eine Weglänge
zurück, die der Entfernung entspricht zwischen der
Stellung, von der aus das vordere Ende 13a des aufgerollten Aufzeichnungsmaterials 13 sich bei Betätigung
des Startdruckknopfes zu bewegen beginnt, bis zu der Stellung, an der das vordere Ende 13a' des
Aufzeichnungsmaterials selbsttätig angehalten wird. Nach beendeter Belichtung läuft das Förderband 31
wieder an, um das Aufzeichnungsmaterial in eine Entwicklungskammer zu überführen.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Vorschubwalzen 21, 23 und 29 entspricht der Längsgeschwindigkeit des
Förderbandes 31. Die Umlenkwalzen 47,48, um die das aus einzelnen nebeneinander angeordneten Förderriemen
bestehende Förderband geführt ist, sind miteinander synchronisiert Entsprechend Fig.3 sind auf den
Achsen der Walzen 23, 29 und 48 Zahnräder 23 a, 29a bzw. 48a befestigt und befinden sich im Eingriff mit
Zahnrädern 53, 59 bzw. 58, die sämtlich auf einer gemeinsamen Antriebswelle 50 sitzen. Ein mit der
Walze 21 verbundenes Zahnrad 21a steht mit einem Zahnrad 61 einer gleichachsig bezüglich der Antriebswelle
50 angeordneten Kupplungswelle 60 im Eingriff. Die Wellen 50 und 60 stehen über eine Kupplung 62 für
eine Umdrehung in Verbindung und sind an den Stellen 63,64 und 65 gelagert
Das aus einzelnen Riemen bestehende Förderband 31 ist um einen Saugkasten 71 herumgeführt, in dessen
ebener Oberseite Saugöffnungen 72 vorgesehen sind, um das Aufzeichnungsmaterial an die Förderriemen
heranzuziehen und es während des Belichtungsvorganges in einem flachen ebenen Zustand zu halten.
Zweckmäßigerweise sind die Saugöffnungen 72 so in Längs- und Querrichtung des Saugkastens angeordnet,
daß sie zwischen den Abständen der Förderriemen liegen und auch bei den meist vorkommenden und
gemäß F i g. 3 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Papierformaten Bs, A4, B* das Aufzeichnungsmaterial an
den vorderen und hinteren Enden festhalten und damit das Umbiegen der Ränder vermeiden.
Die bewegliche Belichtungseinrichtung 45, die das auf dem Förderband 31 festgehaltene Aufzeichnungsmaterial
über einen Schlitz belichtet, umfaßt gemäß Fig.2 eine Fokussierlinse 74 mit einem dahinter angeordneten
Reflexionsspiegel 73, ferner jeweils unter 45° zu einer die optische Achse der Linse 74 enthaltenden
horizontalen Ebene geneigte Spiegel 75a und 756, deren Spiegelflächen dem auf der Vorlagebühne 1 liegenden
Original 0 bzw. dem auf dem Förderband 31 liegenden Aufzeichnungsmaterial zugekehrt sind. Außerdem eine
Beleuchtungslampe 76, Reflektorbleche 77a und 776, Abdeckblenden 80 und 81, deren Außenränder 80a bzw.
81a jeweils mit einer Aufwickelwelle 78 bzw. 79 verbunden sind und deren Innenränder 806 bzw. 816 mit
den beiden Seiten der beweglichen Belichtungseinrichtung verbunden sind, sowie eine Einstellplatte für die
Belichtungsschlitzbreite.
Die vorgenannten Bauteile sind auf einem Halterahmen 83 angeordnet der über eine nicht dargestellte
Führungsschiene am Gerätegehäuse abgestützt und zwischen Vorlagebühne und dem vorübergehend
angehaltenen Aufzeichnungsmaterial hin- und herbewegbar ist. Die Schlitzbelichtung des Aufzeichnungsmaterials
beginnt, wenn sich der Halterahmen 83 aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung nach links bewegt, nachdem
'■> das Förderband 31 angehalten hat und das auf Länge
geschnittene Aufzeichnungsmaterial 13' die in F i g. 2 gezeigte Lage einnimmt. Der Verschiebeweg der
Belichtungseinrichtung 45 bzw. des Halterahmens 83 läßt sich in Abhängigkeit von der Länge der
ι ° abzulichtenden Vorlage 0 verändern, und zwar mit Hilfe
des Formateinstellers 4, der nach F i g. 1 auf die Hinterkante der Vorlage 0 eingestellt ist. Der
Formateinsteller 4 ist entsprechend Fig.4 an seiner Unterseite mit einem Mikroschalter 84 versehen, dessen
' · Auslösearm 84a sich im Verschiebeweg der Belichtungseinrichtung 45 befindet Bei der Betätigung des
Schalters 84 wird die Belichtungseinrichtung nach durchgeführter Belichtung auf Rücklauf umgesteuert.
Der Formateinsteller 4 trägt einen durch die Vorlagebühne 1 hindurch sichtbaren Zeiger 4a und ist auf einer
Führungsschiene 35 verschiebbar sowie mit einem um Umlenkrollen 32 und 33 geführten Seilzug verbunden,
über den gleichzeitig die Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Aufzeichnungsmaterials entsprechend
der jeweils vorliegenden Vorlagenlänge voreingestellt werden kann. Diese Formatbeschneidung des Aufzeichnungsmaterials
in Abhängigkeit von der jeweils vorhandenen Vorlagenlänge bildet den Gegenstand einer Parallelanmeldung vom gleichen Tage. Entspricht
iü beispielsweise die Länge des abgeschnittenen Aufzeichnungsmaterials
13' dem Format A» (F i g. 3), so wird die Belichtungseinrichtung bis in die Stellung 45' bewegt,
während bei einer Formatlänge Bs der von der Belichtungseinrichtung zurückzulegende Weg nur bis
zur Stelle 45" reicht. Unmittelbar nach Erreichen dieser Stellungen beginnt der Rücklauf der Belichtungseinrichtung,
so daß sich der Belichtungsvorgang und die dazu notwendige Zeit auf einen Mindestwert beschränkt.
Wenn die Belichtungseinrichtung 45 in ihre Ausgangsstellung zurückläuft, wird das solange stillgesetzte Förderband 31 wieder eingeschaltet und fördert das belichtete Aufzeichnungsmaterial 13' in die Entwicklerflüssigkeit enthaltende Schale 46. Ein oberhalb der Schale 46 angeordneter Zuführungsbehälter 102 steht mit einem größeren Vorratsbehälter 103 in Verbindung, aus dem die Entwicklerflüssigkeit mittels einer nicht dargestellten Pumpe nach oben befördert wird. Das nunmehr entwickelte Aufzeichnungsmaterial durchläuft nunmehr ein Quetschwalzenpaar 104,105, worauf noch
Wenn die Belichtungseinrichtung 45 in ihre Ausgangsstellung zurückläuft, wird das solange stillgesetzte Förderband 31 wieder eingeschaltet und fördert das belichtete Aufzeichnungsmaterial 13' in die Entwicklerflüssigkeit enthaltende Schale 46. Ein oberhalb der Schale 46 angeordneter Zuführungsbehälter 102 steht mit einem größeren Vorratsbehälter 103 in Verbindung, aus dem die Entwicklerflüssigkeit mittels einer nicht dargestellten Pumpe nach oben befördert wird. Das nunmehr entwickelte Aufzeichnungsmaterial durchläuft nunmehr ein Quetschwalzenpaar 104,105, worauf noch
■50 etwa anhaftende Feuchtigkeit mit Hilfe eines aus der
öffnung 107a einer Trockenvorrichtung 107 austretenden Luftstrahles beseitigt wird. Die aus der Belüftungsvorrichtung 107 unter Druck austretende Trocknungsluft
ist durch den Saugkasten 71 mittels eines Gebläses angesaugt und bei gleichzeitiger Kühlung der Beleuchtungslampe
76 aufgeheizt worden. Das nunmehr getrocknete Aufzeichnungsmaterial wird mit Hilfe eines
Walzenpaares 106 durch den Abgabeschlitz 11 aus dem Gerät herausbefördert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrophotographisches Vervielfältigungsgerät mit einer Vorratsrolle für bandförmiges Aufzeichnungsmaterial,
einer ein in Transportrichtung verlaufendes endloses Förderband enthaltenden Transporteinrichtung, die das Aufzeichnungsmaterial
längs einer horizontalen Führungsbahn durch eine Schneidvorrichtung, eine Aufladevorrichtung
und eine mit ihrer Bildebene oberhalb eines Saugkastens sowie unter einer Vorlagenbühne
angeordneten Belichtungsstelle zu einer Entwicklungsvorrichtung und anschließend durch eine
Trockenvorrichtung zu einer Ausgabeeinrichtung führt, mit einer Belichtungseinrichtung, die auf einem
Halterahmen eine Beleuchtungslampe für die Vorlage sowie ein mit einer Fokussierlinse sowie einem
Spiegel versehenes optisches Abbildungssystem trägt, und mit einem an dem Gerät verschiebbar
angeordneten, mit einem Schalter versehenen Formateinsteller, gekennzeichnet durch
die Vereinigung der Merkmale, daß
a) die Vorlagenbühne (1) senkrecht über der Belichtungsstelle angeordnet ist,
b) das Förderband (31) der Transporteinrichtung über den Saugkasten (71) verläuft,
c) die Belichtungseinrichtung (45) in Transportrichtung parallel zur Transportebene des
Aufzeichnungsmaterials (13) hin- und herbewegbar ist,
d) die Fokussierlinse (74) des Abbildungssystems rückseitig verspiegelt (73) und mit ihrer
optischen Achse parallel zur Transportrichtung angeordnet ist,
e) der Spiegel als Winkelspiegel ausgebildet ist, dessen Schenkel (75a, 756,) mit ihren Spiegelflächen
der Linse (74) zugekehrt sind und jeweils mit der Horizontalebene der optischen Achse
der Linse einen Winkel von 135° bilden,
f) der Schalter (84) des Formateinstellers (4) zur Bestimmung der Weglänge der Belichtungseinrichtung
(45) als Endschalter im Führungsweg des Halterahmens (83) angeordnet ist.
2. Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (31) aus
mehreren parallel nebeneinander angeordneten Förderriemen besteht und so angetrieben ist, daß es
bei jedem Arbeitsspiel um einen festgelegten Längenwert den Saugkasten (71) umläuft, derart,
daß die Vorderkante (13a,) eines jeweiligen abgeschnittenen Bogens (13') des Aufzeichnungsmaterials
unabhängig von dessen Format an eine Stelle gelangt, die senkrecht unter einem Ausrichtanschlag
(2a)für die Vorlage auf der Vorlagenbühne (1) liegt.
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Also Published As
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