DE1797541B2 - Elektrofotografisches Vervielfältigungsgerät mit Formateinsteller. Ausscheidung aus: 1597859 - Google Patents

Elektrofotografisches Vervielfältigungsgerät mit Formateinsteller. Ausscheidung aus: 1597859

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DE1797541B2 DE1797541A DE1797541A DE1797541B2 DE 1797541 B2 DE1797541 B2 DE 1797541B2 DE 1797541 A DE1797541 A DE 1797541A DE 1797541 A DE1797541 A DE 1797541A DE 1797541 B2 DE1797541 B2 DE 1797541B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Vervielfältigungsgerät, bei dem ein parallel zu einer durchsichtigen Vorlagenbühne an einer Belichtungsvorrichtung vorbeiführender Vorschubweg für von einer Vorratsrolle abgezogenes bandförmiges Aufzeichnungsmaterial vorgesehen ist, das mittels einer über einen Formateinsteller betätigbaren Schneidvorrichtung auf die der jeweiligen Vorlage entsprechende Länge geschnitten wird.
Aus der DT-AS 1 155 669 ist eine Kopiermaschine bekannt, bei der die Vorlage gegen eine transparente
ίο Anlageplatte gepreßt wird und ein Formateinsteller für von einer Vorratsrolle abzuziehendes bandförmiges Aufzeichnungsmaterial vorgesehen ist. Dieser bekannte Formateinsteller besteht aus einem Stellknopf, einer vom Stellknopf verdrehbaren Stange mit darauf axial
X5 und über den Umfang winkelmäßig zueinander versetzt angeordneten Vorsprüngen, die in den Vorschubweg eines Schalters eingeführt werden können. Der Schalter ist an einer Abzugsvorrichtung für das bandförmige Aufzeichnungsmaterial befestigt und löst beim Ansto-
ao ßen an den jeweils eingestellten Vorsprung einen Elektromagneten zur Betätigung des Schneidmessers aus. Zur Formateinstellung muß man die Länge der Vorlage abmessen und diesen Meßwert auf einer dem Stellknopf zugeordneten Skala aussuchen. Dieser bekannte
as Formaieinsteller besitzt einen komplizierten Aufbau und erfordert eine umständliche Bedienung, bei der zunächst die Vorlagenlänge abgemessen werden muß und dann diese Länge durch Drehen des Stellknopfes in das Gerät eingegeben werden kann. Dabei können leicht Einstellfehler auftreten, da die Bedienungsperson den Wert der Formatlänge bis zur Betätigung des Stellknopfes im Gedächtnis behalten muß und weil die tatsächliche Vorlagenlänge nicht immer mit den Skalenwerten übereinstimmt; vielmehr sind nur so viel Ska- lenwerte wie Vorsprünge auf der drehbaren Stellstange vorgesehen. Die Bedienungsperson muß deshalb auch noch darauf achten, immer den nächst höheren Skalenwert aufzusuchen, der die gemessene Vorlagenlänge mit einschließt.
Aus den DT-AS 1 174 147, 1 214 997 und 1 125 769 sind ebenfalls Schneideinrichtungen zum Abtrennen von bandförmigem Aufzeichnungsmaterial in Kopiergeräten entsprechend der Größe der Kopiervorlagen bekannt. Bei diesen bekannten Kopiergeräten wird die jeweilige Schneideinrichtung durch ortsfeste Fühler und von diesen betätigte Kontakte gesteuert, indem die Vorlagenlänge im Durchlauf durch das Vervielfältigungsgerät durch Abtastung der Vorder- und Hinterkante der Vorlage ermittelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrofotografischen Vervielfältigungsgerät der eingangs bezeichneten Art die Formateinstellung mit einer feststehenden Vorlagenbühne sowohl konstruktiv als auch hinsichtlich der Bedienung zu vereinfachen und die Gefahr von Fehleinstellungen zu vermeiden, die sonst zu unerwünscht hohem Verbrauch von Aufzeichnungsmaterial und damit einhergehender Verlängerung der Arbeitsspielzeiten führt oder bei zu kurz geschnittener Formatlänge unbrauchbare Kopien nach sich ziehen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Formateinsteller aus einem seitlich der Vorlagenbühne geführten, durch Verschieben auf die Länge der gegen einen festen Anschlag angelegten Vorlage einstellbaren Zeiger besteht, der sowohl mit einer Steuerung für die Schneidvorrichtung als auch mit einer Steuerung für die Hublänge der von dem Anschlag aus zur Vorlagenbühne parallel hin- und herge-
3 ' 4
hend angetriebenen Belichtungsvorrichtung gekuppelt Klemme 2a anliegt, wird mittels einer an ihrem einen
ist. Ende gelenkig am Gerät befestigten Andrückplatte 3
Dieser Vorschlag ist vorteilhaft, weil nicht nur das gegen die Vorlagenbühne 1 gedruckt Die Andrückplat-
Aufzeichnungsmaterial auf die jeweilige Formatlänge te 3 besteht vorzugsweise aus einem verhältnismäßig
eingestellt und somit dessen Verbrauch auf das notwen- 5 schweren anschmiegsamen Material, um die gesainte
dige Mindestmaß eingeschränkt wird, sondern auch Fläche der yorlage dicht gegen die Vorlagenbühne t
weil die Formateinstellung besonders sinnfällig ist und zu drücken.
damit auch von ungeübten Bedienungspersonen sicher An der Vorderseite des Gerätegehäuses ist ein bedurchgeführt werden kann. Gleichzeitig mit der weglicher Betätigungsteil 4 mit einem Zeiger 4a vorge-Formateinstellung wird die Zeitdauer eines Kopierzy- io sehen, der auf das andere Ende der Vorlage einstellbar klus, die maßgeblich von der Belichtungszeit bestimmt ist, um die Formatlänge des Aufzeichnungsmaterials in wird, auf einen Mindestwert gebracht. Übereinstimmung mit der Vorlage festzulegen. Außer-
Eine zweckmäßige Ausführuiigsform der Erfindung dem sind ein Startknopf 5, ein Einstellknopf 6 für die ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die Anzahl der zu wiederholenden Arbeitsfolgen des Ver-Schneidvorrichtung eine durch Verschiebung des Zei- 15 vielfältigungsgerätes, ein Einstellknopf 7 für die Belichgers um proportionale Drehwinkel verdrehbare Platte, tungszeitdauer sowie ein elektrischer Hauptschalter 8 die einen Schalter zur Erregung eines die Schneidvor- vorgesehen. In der nach F i g. 1 rechten Stirnwand 9 richtung betätigenden Elektromagneten trägt, und eine des Gehäuses befindet sich ein Ausgabeschlitz 11 für dazu koaxial gelagerte, der Schalterbetätigung zu- fertige Kopien 10. Die linke Stirnwand 12 ist abnehmgeordnete Nockenscheibe aufweis·, die bei Beginn je- 20 bar oder aufklappbar. Durch öffnen der Stirnwand 12 des Arbeitsspiels des Vervielfältigungsgerätes synchron wird das zu einer Rolle 13 (F i g. 2) aufgewickelte Aufmit dem Vorschubantrieb des Aufzeichnungsmaterials Zeichnungsmaterial zugänglich bzw. kann eine neue zur Ausführung einer vollständigen Umdrehung ange- Vorratsrolle eingesetzt werden,
trieben ist, Die Vorratsrolle 13 ist mittels einer Achse 16 dreh-
Weiterhin kann der den Elektromagnet der Schneid- 35 bar gelagert, die in eine Ausnehmung 15a einer Rahvorrichtung steuernde Schalter mit der ihn tragenden menplatte eingesetzt ist, welche an einem feststehendrehbaren Platte in einen der jeweiligen Länge der den Bauteil über eine Welle schwenkbar ist. Das vorde-Vorlage proportionalen Drehwinkel bezüglich der Aus- re Ende 13a des von der Rolle abgezogenen Aufzeichgangsstellung der Nockenscheibe einstellbar sein. nungsmaterials wird durch eine Schneidvorrichtung ge-
Vorzugsweise ist die Platte ein Zahnrad und mit HiI- 30 führt, die aus einem feststehenden Messer 17 und aus
fe einer Untersetzungsgetriebeverbindung derart durch einem beweglichen Messer 18 besteht. Auf der Rah-
den Zeiger verdrehbar, daß die eingestellten Drehwin- menplatte ist eine Andrückwalze 20 gelagert, um das
kel der Platte der Länge der Vorlage auf der Vorlage- Aufzeichnungsmaterial gegen eine einen vergleichswei-
bühne proportional sind. se geringen Durchmesser besitzende Walze 19 anzu-
Ein günstiges Betriebsverhalten wird auch dadurch 35 drücken, so daß das Aufzeichnungsmaterial von der erreicht, daß die Schneidvorrichtung aus einem durch ihm anhaftenden Aufrollkrümmung befreit wird.
den Elektromagnet rotierend angetriebenen Schneid- Zwei vor der Schneidvorrichtung angeordnete Abmesser besteht, das mit einer feststehenden Gegen- zugswalzen 21, 22 beginnen zu rotieren, sobald der schneide zusammenwirkt. Startknopf 5 (Fig. I) betätigt worden ist, und halten
Die Steuerung für die Hublänge der Belichtungsvor- 40 nach einer Umdrehung an. Sodann wird ein Ende 13a richtung kann aus einem am Zeiger befestigten Schal- des Aufzeichnungsmaterials von zwei kontinuierlich roter bestehen, der einen in den Weg der Belichtungsvor- tierenden Vorschubwalzen 23, 24 erfaßt und gemäß richtung hineinragenden Schalterbetätigungsteil zur F i g. 2 nach rechts durch einen Schlitz 26 und einer Umsteuerung des Bewegungsantriebs der Belichtungs- Trennwand 25 weiter befördert. Auf der rechten Seite vorrichtung auf Rücklauf aufweist. 45 des Schlitzes 26 sind zwei elektrostatische Aufladege-
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausfüh- rate 28 angeordnet, die quer zum Vorschubweg verlau-
rungsbeispiels in Verbindung mit drn Zeichnungen nä- fende Drahtelektroden 27 aufweisen. Nach der elektro-
hcr erläutert. Es zeigt statischen Aufladung gelangt das Aufzeichnungsmate-
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines eiek- rial mittels Walzen 29 und 30 auf ein Förderband 31, trofotografischen Vervielfältigungsgerätes nach der Er- 50 wobei am rückwärtigen Ende automatisch die der Vorfindung, lage 0 entsprechende Formatlänge abgeschnitten wird.
F i g. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch das F i g. 3 zeigt eine Vorrichtung zum Einstellen des
Gerät, Zeitpunktes, bei dem das Messer 18 der Schneidvor-
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Format- richtung zu betätigen ist. Der Betätigungsteil 4 mit dem
einstellungsvorrichtung zum Abtrennen des von einer 55 daran befestigten Zeiger 4a läßt sich seitlich längs der
Vorratsrolle zugeführten Papiers auf eine dem Original Vorlagenbühne 1 verschieben und ist mit einem um
entsprechende Länge, zwei Seilrollen 32 und 33 gespannten Seil 34 verbun-
F i g. 4 eine Seitenansicht der in F i g. 3 gezeigten den. Durch seitliches Verschieben des Betätigungsteiles
Vorrichtung und 4 entlang einer Führungsschiene 35 wird die Seilrolle
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung einer mit 60 33 in Drehung versetzt. Um Schlupf zwischen dem Seil
der Formateinstellvorrichtung zusammenarbeitenden 34 und der Rolle 33 zu vermeiden, sind beide Enden des
Schneidvorrichtung. Seiles (z. B. ein Draht) 34 auf die Rolle in entgegenge-
Nach F i g. 1 sind die beiden Endkanten einer durch- setzter Richtung aufgewickelt und mit der Rolle verscheinenden Vorlagenbühne 1 auf der Oberseite eines bunden. Auf einer die Rolle 33 tragenden Welle 36 ist Vervielfältigungsgerätes mit Metallklemmen 2a und 2b 65 ein Zahnrad 37 befestigt, das seine Drehbewegung über befestigt. Die mit der Rückseite nach oben weisende ein mitlaufendes Ritzel 38 auf ein Zahnsegment 39 Vorlage 0, deren vorderes Ende Oa auf der Vorlagen- überträgt. Ein Schaltteil 41 eines an der Innenseite des bühne 1 an der als Anschlag wirkenden vorderen Zahnsegmentes 39 befestigten Mikroschalters 40 liegt
unter Druck am Umfang einer jeweils von einer Ausgangsstellung aus nur eine Umdrehung ausführenden Nockenscheibe 43 an, die auf der Welle 42 des Zahnsegmentes 39 frei drehbar gelagert ist. Im Laufe der Drehbewegung der Scheibe 43 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles wird der Kontakt des Mikroschalters 40 geschlossen, wenn der Schaltteil 41 in die Vertiefung 43a einfällt. Dadurch wird ein rotierender Elektromagnet 44 am Messer 18 der Schneidvorrichtung (F i g. 5) erregt, so daß das Messer 18 bei einer Drehbewegung von etwa 30° im Uhrzeigersinn das Format vom Aufzeichnungsmaterial abschneidet. Die Scheibe 43 hält selbsttätig nach genau einer Umdrehung aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung an, sobald der Startdruckknopf 5 betätigt worden ist. Die Lagezuordnung zwischen Vertiefung 43a auf der Scheibe 43 und dem Schaltteil 41 des Mikroschalters 40 ist von der Einstellung des Betätigungsteils 4 abhängig. Wird der Betätigungsteil 4 nach rechts bewegt, so drehen sich die Seilrolle 33 und damit die Zahnräder in den durch die Pfeile entsprechend F i g. 3 angegebenen Richtungen, und der Mikroschalter 40 nähert sich der Vertiefung 43a, so daß er schon nach einer kürzeren Zeitspanne schaltet und damit auch nur eine kürzere Formatlänge abgeschnitten wird. Der Bogenwinkel zwischen dem Schaltteil 41 und der Ausnehmung 43a bestimmt somit die Zeit bis zur Betätigung der Schneidvorrichtung. Während der Drehbewegung der Scheibe 43 durch den vorbestimmten Winkel wird das Material von der Vorratsrolle 13 in einer Länge abgezogen, die der Entfernung zwischen dem Zeiger 4a und dem vorderen Ende Oa der Vorlage 0 entspricht, und dann abgetrennt.
Wenn das vordere Ende 13a' des auf Vorlagenformat abgeschnittenen Papierabschnittes 13' entsprechend F i g. 2 auf die Förderriemengruppe 31 abgegeben worden ist und deren rechtes Ende erreicht, hält dieser Vorschub an. und zur gleichen Zeit beginnt eine Belichtungsvorrichtung 45 sich nach links zu bewegen. Die Fördereinrichtung 31 beginnt beim Drücken des Startdruckknopfes 5 eine festgelegte Entfernung zu durchlaufen, die unabhängig von der abgeschnittenen Formatlänge ist, d.h.. die Förderriemen vollziehen eine Vorschubbewegung zwischen der Stelle, von wo sich das vordere Materialende 13a zu bewegen beginnt, sobald der Startdruckknopf 5 gedruckt wird, bis zu der Stelle 13a', wo das vordere Materialende automatisch angehalten wird. In einem anschließenden Takt beginnen die Förderriemen 31 wieder zu laufen, wenn die Belichtung beendet ist, um das belichtete Aufzeichnungsmaterial in eine Entwicklungskammer 46 zu überführen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Vorschubwalzen 21, 23 und 29 entspricht der Längsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung 31.
In der Deckplatte eines Saugkastens 71, gegen die das Aufzeichnungsmaterial angezogen wird, befinden sich Saugöffnungen 72, um das Aufzeichnungsmaterial an den Förderriemen 31 angedrückt und auf diese Weise in einem bevorzugt flachen Zustand zu halten.
Die bewegliche Belichtungsvorrichtung 45 umfaßt gemäß F i g. 2 eine Vergrößerungslinse 74 mit einem dahinter angeordneten Spiegel 73, ferner reflektierende Spiegel 75a und 756, die unter 45° zu einer die optische Achse der Linse 74 enthaltenen gedachten horizontalen Ebene geneigt und mit ihren reflektierenden Flächen einerseits der Vorlage 0 und andererseits dem Aufzeichnungsmaterial 13' zugekehrt sind, außerdem eine Lampe 76 zur Ausleuchtung der Vorlage 0, Reflektorplatten 77a und 776, Blenden 80 und 81, deren Außenränder 80a und 81a an zwei Aufwickelwellen be-S festigt sind, und deren Innenränder 806 und 816 mit beiden Seiten der beweglichen Belichtungsvorrichtung verbunden sind, sowie eine Einstellplatte 82 für die Schlilzbreite der Belichtung.
Die vorgenannten Bauteile sitzen auf einem optisehen Halterahmen 83. Der Halterahmen 83 ist mittels einer nicht dargestellten Führungsschiene am Gerätegehäuse abgestützt und kann sich zwischen der ortsfesten Vorlage 0 und dem vorübergehend angehaltenen Aufzeichnungsmateria! hin- und herbewegen. Die Belichtung erfolgt dadurch, daß sich der Halterahmen 83 aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung nach links bewegt, worauf er in seine Ausgangslage 2 zurückkehrt. Wenn die Belichtungsvorrichtung 45 sich nach links zu bewegen beginnt, ist die Fördereinrichtung 31 gerade ange-
ao halten worden.
Der Weg der Belichtungsvorrichtung 45 wird in Abhängigkeit von der Länge des in Belichtungsstellung befindlichen Formats verändert bzw. in Abhängigkeit von der durch den Betätigungsteil 4 bestimmten Stellung. An der Unterseite des Betätigungsteils 4 ist ein Mikroschalter 84 (Fig.3) befestigt. Ein Auslöser 84a des Mikroschalters 84 befindet sich im Verschiebeweg der Belichtungsvorrichtung 45 und schaltet den Mikroschalter 84 bei Berührung der Belichtungsvorrichtung.
worauf die Belichtungsvorrichtung umkehrt und in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Wenn beispielsweise ein langer Bogen von der Vorratsrolle abgeschnitten worden ist, wird die Belichtungsvorrichtung in die Stellung 45' bewegt, während bei einem kürzeren Format die Belichtungsvorrichtung nur die Stellung 45" en eicht. Unmittelbar danach bewegt sich die Belichtungsvorrichtung in die Ausgangsstellung zurück, wodurch nur der unbedingt notwendige Weg entsprechend der For matlänge durchlaufen werden muß.
Wenn die Belichtungsvorrichtung 45 nach einer Hin und Herbewegung ihre Ausgangslage erreicht, beginni die solange stillstehende Fördereinrichtung 31 weiter zulaufen und bringt das belichtete Material 13'. das jetzt ein latentes elektrostatisches Abbild trägt, in die Entwicklerschale 46. Ein Zuführungsbehälter 102 für Entwicklerflüssigkeit steht mit einem vergleichsweisc großen Entwicklerbehälter 103 in Verbindung. Der Entwickler aus dem Behälter 103 wird über eine nicht dargestellte Pumpe kontinuierlich in den Behälter 102 gefördert, um von dort durch an der Seitenwand des Behälters 2 vorgesehene Öffnungen in die Schale 46 zu tropfen. Der vom rückwärtigen Ende46a"der Entwick lerschale 46 überlaufende Entwickler fließt in den Behälter 103 zurück.
Das nunmehr entwickelte Aufzeichnungsmaterial wird in Richtung auf eine Ausgabewalze 106 weiterbefördert, nachdem es den durch eine harte Walze 104 und eine Gummiwalze 105 gebildeten Spalt durchlau fen hat. Das von den Walzen 104 und 105 abgegebene
noch feuchte Kopierpapier wird durch einen aus einer Öffnung 107a austretenden Luftstrahl getrocknet und aus dem Vervielfältigungsgerät durch den Ausgabeschlitz 11 herausbefördert. Die Trockenluft wird zur Kühlung der Leuchtröhre 76 ausgenutzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    5. Elektrofotografisches Vervielfältigungsgerät, bei dem ein parallel zu einer durchsichtigen Vorlagenbühne an einer Belichtungsvorrichtung vorbeiführender Vorschubweg für von einer Vorratsrolle abgezogenes bandförmiges Aufzeichnungsmaterial vorgesehen ist, das mittels einer über einen Formateinsteller betätigbaren Schneidvorrichtung auf die der jeweiligen Vorlage entsprechende Länge geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Formateinsteller aus einem seitlich der Vorlagenbühne (1) geführten, durch Verschieben auf die Länge der gegen einen festen Anschlag (2a) angelegten Vorlage (0) einstellbaren Zeiger (4, 4a) besteht, der sowohl mit einer Steuerung (32 bis 43) für die Schneidvorrichtung (18) als auch mit einer Steuerung (84, 84a) für die Hublänge der von dem Anschlag (2a) aus zur Vorlagenbühne (1) parallel hin- und hergehend angetriebenen Belichtungsvorrichtung gekuppelt ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die Schneidvorrichtung (18) eine durch Verschiebung des Zeigers (4, 4a) um proportionale Drehwinkel verdrehbare Platte (39), die einen Schalter (40) zur Erregung eines die Schneidvorrichtung (18) betätigenden Elektromagneten (44) trägt, und eine dazu koaxial gelagerte, der Schalterbetätigung zugeordnete Nockenscheibe (43) aufweist, die bei Beginn jedes Arbeitsspiels des Vervielfältigungsgerätes synchron mit dem Vorschubantrieb des Aufzeichnungsmaterials zur Ausführung einer vollständigen Umdrehung angetrieben ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Elektromagnet (44) der Schneidvorrichtung (18) steuernde Schalter (40) mit der ihn tragenden drehbaren Platte (39) in einen der jeweiligen Länge der Vorlage proportionalen Drehwinkel bezüglich der Ausgangsstellung der Nockenscheibe (43) einstellbar ist.
    4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (39) ein Zahnrad ist und mit Hilfe einer Untersetzungsgetriebeverbindung (36 bis 38) derart durch den Zeiger (4, 4a) verdrehbar ist, daß die eingestellten Drehwinkel der Platte der Länge der Vorlage auf der Vorlagenbühne (1) proportional sind.
    5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus einem durch den Elektromagnet (44) rotierend angetriebenen Schneidmesser (18) besteht, das mit einer feststehenden Gegenschneide (17) zusammenwirkt.
    6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die Hublänge der Belichtungsvorrichtung (45) aus einem am Zeiger (4) befestigten Schalter (84) besteht, der einen in den Weg der Belichtungsvorrichtung hineinragenden Schalterbetätigungsteil (84) zur Umsteuerung des Bewegungsantriebs der Belichtungsvorrichtung auf Rücklauf aufweist.
DE1797541A 1966-10-22 1967-10-21 Elektrofotografisches Vervielfältigungsgerät mit Formateinsteller Expired DE1797541C3 (de)

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