DE1597859B1 - Elektrophotographisches vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents

Elektrophotographisches vervielfaeltigungsgeraet

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DE1597859B1 DE1967K0063668 DEK0063668A DE1597859B1 DE 1597859 B1 DE1597859 B1 DE 1597859B1 DE 1967K0063668 DE1967K0063668 DE 1967K0063668 DE K0063668 A DEK0063668 A DE K0063668A DE 1597859 B1 DE1597859 B1 DE 1597859B1
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Vervielfältigungsgerät mit einer Vorratsrolle für bandförmiges Aufzeichnungsmaterial einer Transporteinrichtung, die das Aufzeichnungsmaterial längs einer geraden horizontalen Führungsbahn durch eine Schneidvorrichtung, eine Aufladevorrichtung und eine Belichtungsstelle zu einer Entwicklungsvorrichtung und anschließend durch eine Trockenvorrichtung zu einer Ausgabeeinrichtung führt, sowie mit einer senkrecht über der Belichtungsstelle angeordneten Vorlagenbühne und einer zwischen der Belichtungsstelle und der Vorlagenbühne angeordneten Belichtungsemrichtung.
Bei einem aus der USA.-Patentschrift 3 220 831 bekannten elektrophotographischen Trockenkopiergerät wird die Korpiervorlage an einer feststehenden Belichtungsvorrichtung vorbeibewegt, in der ein auf-
ίο geladenes photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial bildmäßig belichtet wird, so daß ein Ladungsbild entsteht. Das Ladungsbild wird zu einem Tonerbild entwickelt, das auf die sich mitbewegende Bahn eines Bildempfangsmaterials übertragen wird. Da hierbei die Vorlage bewegt wird und somit mindestens für die doppelte Länge üblicher Vorlagenformate Führungen bzw. Unterstützungen vorgesehen sein müssen, ist dieser Vorschlag für Kopiergeräte kompakter Abmessungen, z. B. Tischgeräte, ungeeignet.
so Nach der USA.-Patentschrift 3115 814 ist es bekannt, von einer Vorratsrolle Bildempfangsmaterial entsprechend der Länge der Vorlage abzuschneiden und im wesentlichen längs einer Vorschubebene unter einer ein Ladungsbild tragenden Aufzeichnungswalze zur Übertragung des Ladungsbildes vorbeizuführen. Auch hierbei wird ein feststehendes optisches System verwendet, unter dem die mit einem beträchtlichen Durchmesser auszuführende Aufzeichnungswalze angeordnet ist. Die während der Bildübertragung bewegte Vorlage wird an ihrer Vorder- und Hinterkante lichtoptisch abgefühlt, um danach die Formatlänge des Bildempfangsmaterials zu bemessen. Wie zuvor, verhindern auch hier die an einer feststehenden Be-Hchtungsvorrichtung vorbeizuführende Vorlage sowie die mit großem Durchmesser auszuführende Aufzeichnungswalze und schließlich auch die mit der Walze zu synchronisierenden Antriebsvorrichtungen für die Bewegungen der Vorlage, der Walze und des Bildempfangsmaterials diese Maßnahmen bei einem Gerät gedrängter Bauweise zu verwirklichen, insbesondere bei einem Tischgerät mit geringer Höhe.
Schließlich ist aus der USA.-Patentschrift 3040621 eine Trockenkopiermaschine bekannt, bei der ein plattenförmiges photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial auf einem länglichen Rahmen translatorisch im Kreislauf an einer Aufladeeinrichtung, einer Belichtungsstatiön mit stationärer Bildbelichtung, einer elektrostatischen Abtasteinrichtung für das Ladungsbild einer Entwicklungseinrichtang, einer Vorrichtung zur Übertragung des Ladungsbildes von dem Aufzeichnungsmaterial auf ein Bildempfangsmaterial weiter an einer Haltestation, einer Auswechselstation und schließlich an einer Reinigungsvorrichtung vorbeibewegt wird. Je nach Bedarf können auf dem Maschinenrahmen mehrere Platten gleichzeitig vorgesehen sein, die sich in den verschiedenen Stationen befinden und nach Art eines Schieberegisters mit Hilfe einer Transportvorrichtung weiterbefördert und in der jeweiligen Station von unten mittels Saugdruck festgehalten werden. Es ist klar, daß eine solche Vorrichtung unter Berücksichtigung üblicher Vorlageformate erhebliche Abmessungen in horizontaler Richtung aufweisen und auch in vertikaler Richtung im Hinblick auf die von oben über dem Transportweg des Aufzeichnungsmaterials anzuordnenden Aufladungs-, Belichtungs-, Entwicklungs- und Ubertragungsvorrichtungen eine relativ große Höhe aufweisen muß. Bei Verwendung mehrerer Platten richtet
sich deren Vorschub von einer zur nächsten Station zwangläufig nach dem längsten Arbeitsvorgang innerhalb einer Station.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Vervielfältigungsgerät mit einem gedrängten Aufbau anzugeben, bei dem die Zeitdauer für ein Arbeitsspiel in Abhängigkeit von der Vorlagenlänge gesteuert und auf ein Mindestmaß beschränkt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Gerät der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß unterhalb der Bildebene der Belichtungsstelle ein Saugkasten angeordnet ist, über den in Transportrichtung verlaufend ein endloses Förderband geführt ist, daß die Belichtungseinrichtung in Transportrichtung parallel zur Transportebene des Aufzeichnungsmaterials hin- und herbewegbar ist und einen Halterahmen aufweist, auf dem eine Beleuchtungslampe für die Vorlage und ein optisches Abbildungssystem angeordnet sind, das aus einer rückseitig verspiegelten, mit ihrer optischen Achse parallel zur Transportrichtung angeordneten Fokussierlinse und einem Winkelspiegel besteht, dessen Schenkel mit den Spiegelflächen der Luise zugekehrt sind und jeweils mit der Horizontalebene der optisehen Achse der Linse einen stumpfen Winkel von 135° bilden, und daß im Führungsweg des Halterahmens ein Formateinsteller verschiebbar angeordnet ist, der einen von dem Halterahmen betätigbaren Endschalter für die Weglänge der Belichtungseinrichtung aufweist.
Mit diesem Vorschlag wird ein besonders platzsparender gedrängter Aufbau erreicht, da bei festliegender Vorlage nur die Belichtungseinrichtung an dieser vorbeibewegt wird. Der Weg der Belichtungseinrichtung verläuft zwischen der Vorlagebühne und dem mit Abstand darunter angeordneten endlosen Förderband, auf dem das Aufzeichnungsmaterial herangeführt worden ist. Durch diese besondere Anordnung ist es außerdem möglich, einen auf das jeweils vorhandene Vorlageformat verschiebbaren Formateinsteller vorzusehen und mit einem Anschlagschalter auszustatten, der den Bewegungshub der Belichtungseinrichtung begrenzt bzw. die Rücklaufsteuerung einschaltet. Das Arbeitsspiel des Vervielfältigungsgerätes hängt somit direkt von dem Vorlageformat ab, so daß bei kleinen Formatlängen erhebliche Einsparungen der Kopierzeiten erreicht werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Förderband auf mehreren parallel nebeneinander angeordneten Förderriemen und ist so angetrieben, daß es bei jedem Arbeitsspiel um einen festgelegten Längenwert den Saugkasten umläuft, derart, daß die Vorderkante eines jeweiligen abgeschnittenen Bogens des Aufzeichnungsmaterials, unabhängig von dessen Format, an eine Stelle gelangt, die senkrecht unter einem Ausrichtungsanschlag für die Vorlage auf der Vorlagenbühne Hegt. Das in einzelne Förderriemen unterteilte Förderband stellt sicher, daß der Unterdruck aus dem Saugkasten das Aufzeichnungsmaterial dann gleichmäßig und flach über seine gesamte Fläche festhält, sobald es mit seiner Vorderkante innerhalb des Arbeitsspieles des Förderbandes bis an eine vorbestimmte Stelle gelangt und dort mit dem Rand der auf der Vorlagebühne liegenden Vorlage ausgerichtet ist.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrophotographischen Vervielfältigungsgerätes nach der Erfindung,
F i g. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch das Gerät,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Vorschubanordnung für Aufzeichnungsmaterial,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Formateinstellers und zugeordneter Einrichtungen.
Entsprechend Fig. 1 sind die beiden Endkanten einer durchsichtigen Vorlagebühne 1 auf der Deckplatte des Vervielfältigungsgerätes mittels Metallklemmen 2 α und Ib befestigt. Die Metallklemme la bildet gleichzeitig einen Ausrichtanschlag für die Vorderkante Oa einer mit der abzulichtenden Seite nach unten auf die Vorlagebühne 1 aufgelegten Vorlage 0, die mit Hilfe einer zurückschwenkenden Andrückplatte aus schwerem anschmiegsamem Material gegen die Vorlagebühne gedrückt wird.
An der Vorderseite des Gerätegehäuses sind ein Formatemsteller 4, ein Startdruckknopf 5, ein Einstellknopf 6 für die Anzahl der herzustellenden Kopien, ein Einstellknopf 7 für den Belichtungswert sowie ein elektrischer Hauptschalter 8 angeordnet. In der rechten Seitenwand 9 des Gerätegehäuses befindet sich eine Ausgabeöffnung 11 für fertige Kopien 10. Die linke Seitenwand 12 des Gerätegehäuses ist zum Auswechseln oder Einsetzen einer neuen Rolle von Aufzeichnungsmaterial 13 abnehmbar. Der Rollenträger des Aufzeichnungsmaterials ist um eine Achse 16 drehbar, die in eine Ausnehmung 15 a eines aus dem Gehäuse herausklappbaren Rahmens eingesetzt ist. Das vordere Ende 13 a des von der Rolle abgezogenen Aufzeichnungsmaterials wird durch eine aus einem feststehenden Messer 17 und einem beweglichen Messer 18 bestehende Schneidvorrichtung geführt, wobei zuvor die dem Aufzeichnungsmaterial innewohnende Aufrollkrümmung mit Hilfe zweier Umlenkwalzen 19, 20 beseitigt wird, von denen die Walze 20 das Aufzeichnungsmaterial gegen die mit einem vergleichsweise kleinen Durchmesser ausgeführte Umlenkwalze 19 andrückt.
Bei Betätigung des Startdrucknopfes 5 beginnen zwei vor der Schneidvorrichtung angeordnete Abzugswalzen 21, 22 zu rotieren und halten selbsttätig nach einer Umdrehung der Walze 21 an, wobei dann das vordere Ende 13 a des Aufzeichnungsmaterials von zwei kontinuierlich rotierenden Vorschubwalzen 23, 24 erfaßt ist und entsprechend F i g. 2 weiter nach rechts durch einen Schlitz 26 einer Trennwand 25 weiterbefördert wird. Hinter der Trennwand befinden sich zwei einander gegenüberliegende Aufladegeräte 28 mit quer zum Weg des Aufzeichnungsmaterials verlaufenden Drahtelektroden 27. Anschließend wird das Aufzeichnungsmaterial mittels eines Vorschubwalzenpaares 29, 30 auf ein Förderband 31 übergeführt und entsprechend einem vorbestimmten Wert mit HiEe der Schneidvorrichtung 17, 18 auf die entsprechende Formatlänge geschnitten.
Wenn das vordere Ende 13 a' des abgeschnittenen Aufzeichnungsmaterials 13' mit Hilfe des Förderbandes 31 entsprechend F i g. 2 dessen rechtes Ende erreicht, schaltet das Förderband 31 ab, und zur gleichen Zeit beginnt eine Belichtungseinrichtung 45 mit einer nach links gerichteten Bewegung. Der Vorschubweg des Aufzeichnungsmaterials mit dem For-
derband 31 liegt unabhängig von der abgeschnittenen Länge des Aufzeichnungsmaterials fest. Bei Betätigung des Startdruckknopf es S legt das Förderband eine Weglänge zurück, die der Entfernung entspricht zwischen der Stellung, von der aus das vordere Ende 13 a des aufgerollten Aufzeichnungsmaterials 13 sich bei Betätigung des Startdruckknopfes zu bewegen beginnt, bis zu der Stellung, an der das vordere Ende 13 a' des Aufzeichnungsmaterials selbsttätig angehalten wird. Nach beendeter Belichtung läuft das Förderband 31 wieder an, um das Aufzeichnungsmaterial in eine Enwicklungskammer zu überführen.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Vorschubwalzen 21, 23 und 29 entspricht der Längsgeschwindigkeit des Förderbandes 31. Die Umlenkwalzen 47, 48, um die das aus einzelnen nebeneinander angeordneten Förderriemen bestehende Förderband geführt ist, skid miteinander synchronisiert. Entsprechend Fig. 3 sind auf den Achsen der Walzen 23, 29 und 48 Zahnräder 23 α, 29 α bzw. 48 α befestigt und befinden sich im Eingriff mit Zahnrädern 53, 59 bzw. 58, die sämtlich auf einer gemeinsamen Antriebswelle 50 sitzen. Ein mit der Walze 21 verbundenes Zahnrad 21a steht mit einem Zahnrad 61 einer gleichachsig bezüglich der Antriebswelle 50 angeordneten Kupplungswelle 60 im Eingriff. Die Wellen 50 und 60 stehen über ekie Kupplung 62 für eine Umdrehung in Verbindung und sind an den Stellen 63, 64 und 65 gelagert.
Das aus einzelnen Riemen bestehende Förderband 31 ist um einen Saugkasten 71 herumgeführt, in dessen ebener Oberseite Säugöffnungen 72 vorgesehen sind, um das Aufzeichnungsmaterial an die Förderriemen heranzuziehen und es während des Belichtungsvorganges in einem flachen ebenen Zustand zu halten. Zweckmäßigerweise sind die Säugöffnungen 72 so in Längs- und Querrichtung des Saugkastens angeordnet, daß sie zwischen den Abständen der Förderriemen hegen und auch bei den meist vorkommenden und gemäß F i g. 3 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Papierformaten B5, Ait S4 das Auf-Zeichnungsmaterial an den vorderen und hinteren Enden festhalten können und damit das Umbiegen der Ränder vermeiden.
Die bewegliche Behchtungseinrichtung 45, die das auf dem Förderband 31 festgehaltene Aufzeichnungsmaterial über einen Schlitz belichtet, umfaßt gemäß Fig. 2 eine Fokussierlinse74 mit einem dahinter angeordneten Reflexionsspiegel 73, ferner jeweils unter 45° zu einer die optische Achse der Linse 74 enthaltenden horizontalen Ebene geneigte Spiegel 75 a und 75 Z>, deren Spiegelflächen dem auf der Vorlagebühne 1 hegenden Original 0 bzw. dem auf dem Förderband 31 liegenden Aufzeichnungsmaterial zugekehrt sind. Außerdem eine Beleuchtungslampe 76, Reflektorbleche 77 a und 77 δ, Abdeckbeienden 80 und 81, deren Außenränder 80 a bzw. 81a jeweils mit einer Aufwickelwelle 78 bzw. 79 verbunden sind und deren Innenränder 806 bzw. 81 δ mit den beiden Seiten der beweglichen Belichtungseinrichtung verbunden sind, sowie ein Einstellplatte 82 für die Belichtungsschhtzbreite.
Die vorgenannten Bauteile sind auf einem Halterahmen 83 angeordnet, der über eine nicht dargestellte Führungsschiene am Gerätegehäuse abgestützt und zwischen Vorlagebühne und dem vorübergehend angehaltenen Aufzeichnungsmaterial hin- und herbewegbar ist. Die Schlitzbelichtung des Aufzeichnungsmaterials beginnt, wenn sich der Halterahmen
83 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung nach links bewegt, nachdem das Förderband 31 angehalten hat und das auf Länge geschnittene Aufzeichnungsmaterial 13' die in Fig. 2 gezeigte Lage einnimmt. Der Verschiebeweg der Belichtungseinrichtung 45 bzw. des Halterahmens 83 läßt sich in Abhängigkeit von der Länge der abzulichtenden Vorlage 0 verändern, und zwar mit Hilfe des Formateinstellers 4, der nach Fig. 1 auf die Hinterkante der Vorlage0 eingestellt ist. Der Formateinsteller 4 ist entsprechend Fig. 5 an seiner Unterseite mit einem Mikroschalter
84 versehen, dessen Auslösearm 84 a sich im Verschiebeweg der Behchtungseinrichtung 45 befindet. Bei Betätigung des Schalters 84 wkd die Behchtungseinrichtung nach durchgeführter Belichtung auf Rücklauf'umgesteuert. Der Formateinsteller 4 trägt einen durch die Vorlagebühne 1 hindurch sichtbaren Zeiger 4 a und ist auf einer Führungsschiene 35 verschiebbar sowie mit einem um Umlenkrollen 32 und 33 geführten Seilzug verbunden, über den gleichzeitig die Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Aufzeichnungsmaterials enitsprechend der jeweils vorhegenden Vorlagenlänge voreingestellt werden kann. Diese Formatbeschneidung des Aufzeichnungsmaterials in Abhängigkeit von der jeweils vorhandenen Vorlagenlänge bildet den Gegenstand einer Parallelanmeldung vom gleichen Tage. Entspricht beispielsweise die Länge des abgeschnittenen Aufzeichnungsmaterials 13' dem Format A^ (F i g. 3), so wird die Behchtungseinrichtung bis in die Stellung 45' bewegt, während bei einer Formatlänge B5 der von der BeHchtungseinrichtung zurückzulegende Weg nur bis zur Stelle 45" reicht. Unmittelbar nach Erreichen dieser Stellungen beginnt der Rücklauf der Behchtungseinrichtung, so daß sich der Belichtungsvorgang und die dazu notwendige Zeit auf einen Mindestwert beschränkt.
Wenn die Belichtungseinrichtung 45 in ihre Ausgangsstellung zurückläuft, wird das solange stillgesetzte Förderband 31 wieder eingeschaltet und fördert das belichtete Aufzeichnungsmaterial 13' in die Entwicklerflüssigkeit enthaltende Schale 46. Ein oberhalb der Schale 46 angeordneter Zuführungsbehälter 102 steht mit einem größeren Vorratsbehälter 103 in Verbindung, aus dem die Entwicklerflüssigkeit mittels einer nicht dargestellten Pumpe nach oben befördert wkd. Das nunmehr entwickelte Aufzeichnungsmaterial durchläuft nunmehr ein Quetschwalzenpaar 104, 105, worauf noch etwa anhaftende Feuchtigkeit mit Hilfe eines aus der Öffnung 107 a einer Trockenvorrichtung 107 austretenden Luftstrahles beseitigt wkd. Die aus der Belüftungsvorrichtung 107 unter Druck austretende Trocknungsluft ist durch den Saugkasten 71 mittels eines Gebläses angesaugt und bei gleichzeitiger Kühlung der Beleuchtungslampe 76 aufgeheizt worden. Das nunmehr getrocknete Aufzeichnungsmaterial wkd mit Hufe eines Walzenpaares 106 durch den Abgabeschlitz 11 aus dem Gerät herausbefördert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Vervielfältigungsgerät mit einer Vorratsrolle für bandförmiges Aufzeichnungsmaterial einer Transporteinrichtung, die das Aufzeichnungsmaterial längs einer geraden horizontalen Führungsbahn durch eine Schneidevorrichtung, eine Aufladevorrichtung und eine Belichtungsstelle zu einer Entwicklungsvorrichtung und anschließend durch eine Trockenvorrichtung zu einer Ausgabeeinrichtung führt, sowie "mit einer senkrecht über der Belichtungsstelle angeordneten Vorlagenbühne und einer zwischen der Belichtungsstelle und der Vorlagenbühne angeordneten Belichtungseinrichtung, d a durch gekennzeichnet, daß unterhalb der Bildebene der Belichtungsstelle ein Saugkasten (71) angeordnet ist, über den in Transportrichtung verlaufend ein endloses Förderband (31) geführt ist, daß die Belichtungseinrichtung (45) in Transportrichtung parallel zur Transportebene des Aufzeichnungsmaterial hin- und herbewegbar ist und einen Halterahmen (83) aufweist, auf dem eine Beleuchtungslampe für die Vorlage und ein optisches Abbildungssystem angeordnet sind, das aus einer rückseitig verspiegelten, mit ihrer optischen Achse parallel zur Transportrichtung angeordneten Fokussierlinse (74) und einem Winkelspiegel besteht, dessen Schenkel (75 a und 750) mit den Spiegelflächen der Luise (74) zugekehrt sind und jeweils mit der Horizontalebene der optischen Achse der Linse einen stampfen Winkel von 135° bilden^ und daß im Führungsweg des Halterahmens (83) ein Formateinsteller (4) verschiebbar angeordnet ist, der einen von dem Halterahmen (83) betätigbaren Endschalter (84) für die Weglänge der Belichtungseinrichtang aufweist.
2. Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (31) aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten Förderriemen besteht und so angetrieben ist, daß es bei jedem Arbeitsspiel um einen festgelegten Längenwert den Saugkasten (71) umläuft, derart, daß die Vorderkante (13«) eines jeweiligen abgeschnittenen Bogens (13') des Aufzeichnungsmaterials unabhängig von dessen Format an eine Stelle gelangt, die senkrecht unter einem Ausrichtanschlag (2a) für die Vorlage auf der Vorlagenbühne (1) liegt.
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