DE968956C - Kombinationsgeraet zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren - Google Patents

Kombinationsgeraet zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren

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DE968956C
DE968956C DEL9363A DEL0009363A DE968956C DE 968956 C DE968956 C DE 968956C DE L9363 A DEL9363 A DE L9363A DE L0009363 A DEL0009363 A DE L0009363A DE 968956 C DE968956 C DE 968956C
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DE
Germany
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contact
exposure device
rollers
paper
devices
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DEL9363A
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English (en)
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Walter Limberger
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/30Details adapted to be combined with processing apparatus
    • G03B27/303Gas processing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. APRIL 1958
L 9 363 IXj57 c
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsgerät zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren, dessen Hauptteile aus einem Durchlaufbelichter mit Kopierzylinder und endlosem Transport- und Andruckband und einer Vorrichtung zur Durchführung des Diffusionsverfahrens bestehen und bei dem das Kopier- und das Übertragungspapier in Bandform auf Vorratstrommeln aufgespult sind und den Einzelgeräten nach Durchlauf von Schneidvorrichtungen blattweise zugeführt werden. Hierbei werden die zum Schneiden, Zuführen und Trennen erforderlichen Vorrichtungen durch mehrere Motore und Elektromagnete betätigt.
Die Verwendung eines endlosen Transportbandes mit einem zum Auflegen des Kopiergutes an der Einführungsstelle dienenden Abschnitt ist von einer Einrichtung her bekannt, bei welcher die Vorlage und das lichtempfindliche Papier durch das Transportband an eine Belichtungstrommel herangeführt werden und das lichtempfindliche Papier nach der Belichtung an einer zur Trennung von der Kopiervorlage dienenden Saugvorrichtung vorbei weiteren Transportmitteln zugeführt wird, welche den Transport zu der Entwicklungsvorrichtung übernehmen. Ferner ist es bei einer Vorrichtung zum Kopieren von Bildern auf ein lichtempfindliches Band bekannt, das Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors mittels einer Kontaktwalze durchzuführen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Kombinationsgerät alle in dem Gerät stattfindenden Vorgänge automatisch zu steuern, so daß ein derartiges Gerät trotz der Zusammenfassung von zahlreichen einzelnen Arbeitsgängen einfach bedienbar ist. Hierbei ist es erforderlich, die Ein-
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führung der Vorlage sowie den Antrieb des Gerätes so zu steuern, daß die von außen zugeführte Vorlage und die im Innern des Gerätes hinzugeführten Übertragungs- und Negativpapiere genau übereinstimmend zu den j eweiligen Arbeitsgeräten gelangen. Erfindungsgemäß weist die Bahn des endlosen Transport- und Andruckbandes der Belichtungsvorrichtung in bekannter Weise einen Abschnitt zum Auflegen der Vorlage auf das Band auf und ist ein ίο die Ausgangslage der Vorlage auf dem Transportband der Belichtungsvorrichtung bestimmender Hebel zum Einschalten des Antriebsmotors der Belichtungsvorrichtung unter Freigabe der Vorlage vorgesehen. Dieser Hebel wird durch einen Elektromagnet für die Dauer eines Arbeitsganges entgegen der Kraft einer den Hebel in die Ruhestellung ziehenden Feder in der Einschaltstellung gehalten. Eine vom Antriebsmotor der Belichtungsvorrichtung angetriebene, an sich bekannte Kontaktwalze steuert die übrigen elektrischen Betätigungsvorrichtungen und schaltet den Haltemagnet nach einer Umdrehung ab.
Durch die Erfindung wird in besonders vorteilhafter Weise eine Steuerung aller in dem Kombinationsgerät stattfindenden Vorgänge in Abhängigkeit von der Einführung der Vorlage bzw. von der Freigabe der Vorlage zum Transport in das Gerät erreicht. Durch die Ausbildung des den Einschaltkontakt des Antriebsmotors der Belichtungsvorrichtung betätigenden Hebels zugleich als Anlagesperrelement für die jeweils eingeführte Vorlage wird die Steuerung der Einzelgeräte in neuartiger Weise und außerordentlich betriebssicher auf die Einführung einer Vorlage bezogen. Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Zeichnung erläutert, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Es zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Photokopiergerät in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf dieses Gerät, insbesondere zur Verdeutlichung des Antriebs; die wesentlichen Teile des Querschnittes der Fig. 1 sind in der Fig. 2 dünn gestrichelt dargestellt,
Fig. 3 ein elektrisches Schaltschema zum Steuern der Bewegung der einzelnen Teile mit Hilfe einer Kontaktwalze, die in der Fig. 3 abgewickelt dargestellt ist,
Fig. 4 eine Ansicht auf diese Kontaktwalze, ebenfalls in schematischer Darstellung.
Auf einer gemeinsamen Grundplatte 48 sind eine Belichtungseinrichtung, die einen Glaszylinder 1 und eine fest in seinem Innern angeordnete Leuchtstoffröhre 2 aufweist, ein Behälter 47 zur Aufnahme der Entwicklerflüssigkeit und ein Paar von Andrückrollen 25,26 angeordnet, die unmittelbar über dem Flüssigkeitsspiegel dieses Behälters 47 gelagert sind und auf weiter unten näher beschriebene Weise motorisch angetrieben werden. Diese Teile sind durch ein gemeinsames Gehäuse 49 nach außen abgeschlossen. In der Drehachse des Glaszylinders 1 ist außerdem in seinem Innern eine drehbare Maske 3 α angeordnet, die mit einer festen Maske 3 zusammenzuarbeiten vermag.
Um einen Teil dieses Glaszylinders 1 ist ein endloses Transportband 4 geschlungen, das durch die Rollen 5, 6, 7, 8 geführt und gegen die Oberfläche des Glaszylinders 1 gedrückt wird. Die Rolle 5 wird auf weiter unten näher beschriebene Weise motorisch angetrieben.
Vor diesem Glaszylinder 1 befindet sich eine auf beiden Seiten gelagerte Rolle 9 zur Aufnahme einer Rolle von schwach lichtempfindlichem Negativpapier. Zwischen dieser Rolle und dem Glaszylinder sind zwei voneinander abhebbare Gummiwalzen 10, 11 angeordnet, die während ihrer Funktion ständig aufeinandergedrückt werden. Im Ausführungsbeispiel dient ein Motor 37 zum Antrieb einer dieser Walzen.
Vor diesen Walzen befindet sich eine elektrisch angetriebene Abschneidevorrichtung 12. Im Ausführungsbeispiel dienen zum Bewegen dieser Abschneidevorrichtung zwei Elektromagnete 42, 43. Oberhalb des Glaszylinders 1 befinden sich zwei regulierbare Saugdüsen 13 und 14. Der hierzu erforderliche Unterdruck wird von einer nicht näher dargestellten Unterdruckquelle geliefert, die durch einen Motor 50 angetrieben wird. Hinter den Saugdüsen befindet sich ein Trennblech 15, unter dem zwei Walzen 16, 17 angeordnet sind, die dauernd aufeinandergedrückt werden.
Eine Rolle 18, die etwa oberhalb des Flüssigkeitsbehälters 47 angeordnet ist, dient zur Aufnahme einer Rolle Übertragungspapier. Zwei Walzen 19 und 20, die voneinander abhebbar sind, während ihrer Funktion aber gegeneinandergedrückt werden, dienen zur Beförderung des Übertragungspapiers zu dem Benetzungsbehälter 47. Die eine der beiden Walzen 19, 20 wird durch einen Elektro- ioo motor 39 angetrieben. Vor den beiden Walzen 19, 20 ist eine elektrisch angetriebene Papierabschneideeinrichtung 21 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel mittels zweier Elektromagnete 40, 41 bewegt wird. Unmittelbar vor den beiden Walzenpaaren 16, 17 und 19, 20 befinden sich drei Leitflächen 22, 23 und 24, welche durch das Entwicklerbad bis an das Andrückwalzenpaar 25, 26 führen. Die Bahn zwischen den beiden Leitflächen 22,23 dient für die Zuführung des Übertragungspapierbogens durch die Entwicklerflüssigkeit hindurch zu den Andrückwalzen 25, 26. In entsprechender Weise dient die Bahn zwischen den beiden Leitflächen 23,24 für die Zuführung des belichteten Negativpapiers durch die Entwicklerflüssigkeit hindurch zu den Andrückwalzen 25, 26.
Oberhalb des endlosen Transportbandes 4 befindet sich die Anlagesperreinrichtung 27, die zugleich als Einschalteinrichtung für einen Hauptantriebsmotor 28 dient. Dieser Motor treibt über ein Ge- triebe 29 die Rolle 5 und damit das Transportband 4 laufend an. Gleichzeitig werden über eine bestimmte Übersetzung die beiden Walzenpaare 25,26 und 16, angetrieben. Über ein weiteres Getriebe 30 treibt der Motor 28 eine Kontaktwalze 31 an. Diese Kontaktscheibe hat, wie insbesondere aus den Fig. 3 und
4 hervorgeht, im Ausführungsbeispiel sechs Kontaktbahnen auf ihrem Umfang entsprechend verteilt. Zu jeder dieser Kontaktbahnen gehört ein Schleifkontakt, wobei die Kontaktbahnen folgende Aufgaben haben: Der Schleifkontakt 32 schaltet den Motor 37 ein und aus, der das Walzenpaar 10 und 11 antreibt. Der Schleifkontakt 33 schaltet den Getriebemotor 39 ein und aus, der das Walzenpaar 19, 20 antreibt. Der Schleifkontakt 34 hat die Aufgabe, die Papierabschneideeinrichtung 12 mit Hilfe der beiden Elektromagnete 42, 43 kurzzeitig ein- und auszuschalten. In entsprechender Weise dient der Schleifkontakt 36 dazu, um mit Hilfe der Elektromagnete 40, 41 die Papierabschneideeinrichtung 21 kurzzeitig ein- und auszuschalten. Der Schleifkontakt 35 steuert das Saugdüsenpaar 13, 14 bzw. den die Unterdruckquelle antreibendenElektromotor 50. Der Schleifkontakt 38 betätigt einen Einschaltmagnet 45. Der Anker dieses Einschaltmagnets wirkt auf einen zweiarmigen Hebel, mit dessen Hilfe es von Hand möglich ist, einen Kontakt 46 zu schließen und damit den Hauptantriebsmotor 28 anzulassen, der wiederum das Gerät in Betrieb setzt und insbesondere auch die Kontaktwalze 31 während eines Arbeitsganges um eine Umdrehung herumdreht. Dieser doppelarmige Hebel 27 ist gleichzeitig, wie insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist, als Sperre ausgebildet, um die Vorlage so lange festzuhalten, bis der Hebel 27 niedergedrückt, das Gerät also eingeschaltet wird. Nach dem Niederdrücken wird der Hebel so lange in seiner Einschaltstellung mit Hilfe des erregten Elektromagnets 45 gehalten, bis die Kontaktwalze so weit herumgelaufen ist, daß der Elektromagnet 45 mit Hilfe des Schleifkontaktes 38 wieder ausgeschaltet wird. Der Kontakthebel 27 bewegt sich dann unter der Einwirkung einer Feder 51 in seine Ausgangsstellung zurück.
Das Gehäuse 49 des Gerätes weist drei Öffnungen auf, und zwar eine Öffnung 52 zur Einführung der Vorlage, eine Öffnung 53 zur Herausnahme des fertig behandelten Übertragungspapiers, das noch mit dem Negativpapier zusammenhängt, und eine öffnung 54, um die Vorlage von dem Trennblech abzunehmen, nachdem sie auf das Negativpapier aufbelichtet worden ist.
Die Schleifkontaktbahnen sind nebeneinander angeordnet und in ihrer Länge im Verhältnis zum Walzenumfang und dem Verhältnis zur Ruhestellung der Scheibe so angeordnet, daß die dazugehörigen Schleifkontakte die angeschalteten elektrischen Steuerorgane bzw. Antriebsmotoren so ein- und ausschalten, daß die nachstehend geschilderte Funktion des Gerätes gewährleistet ist.
Die Vorlage wird mit der zu kopierenden Seite nach oben so auf das Transportband 4 gelegt, daß sie mit der Vorderkante an der Anlegesperreinrichtung 27 anschlägt.
Durch Niederdrücken des Kontakthebels 27 werden zuerst der Antriebsmotor 28 und ein wenig später der Haltemagnet 45 eingeschaltet. Gleichzeitig wird die Vorlage freigegeben, die nun mit dem Transportband 4 zusammen bis unter den Glaszylinder ι wandert. Vorher wird aber durch die sich drehende Kontaktwalze 31 der Kontakt 32 geschlossen und der Antriebsmotor 37, welcher die beiden Walzen 10 und 11 antreibt, in Bewegung gesetzt. Dadurch wird das Negativpapier mit der Schicht nach unten so zwischen Glaszylinder und Transportband gebracht, daß sich Anfang der Vorlage und Anfang des Negativpapiers decken. Wenn nun das Negativpapier etwa 30 cm gelaufen ist, schaltet die Kontaktwalze den Kontakt 34 ein, der die Abschneidevorrichtung 12 betätigt. Diese schneidet die Negativpapierrolle ab. Inzwischen ist die Kontaktbahn des Kontaktes 32 abgelaufen, und der Antriebsmotor, der die Antriebsrollen 10 und 11 antreibt, bleibt stehen. Das auf der Rolle befindliche Negativpapier wird somit während des ganzen Arbeitsganges nicht mehr weiterbewegt. Das abgeschnittene Negativpapier und die Vorlage durchlaufen nun, durch das Transportband 4 eng aneinander gepreßt, die Belichtungszone an der Oberfläche des rotierenden durchsichtigen Zylinders. Die Belichtungszeit kann durch Verdrehen der beweglichen Drehmaske 3 α geregelt werden. Es ist zu ersehen, daß im Ausführungsbeispiel das Negativpapier im Reflektionsverfahren belichtet wird, das Negativpapier also zwischen Vorlage und Lichtquelle angeordnet ist. Dies bietet den Vorteil, daß nicht nur einseitige, sondern auch zweiseitige Vorlagen fotokopiert werden können. Außerdem ergibt sich auf diese Weise ein besonders einfacher gedrungener Aufbau des Gerätes.
Nachdem Vorlage und Negativpapier das Transportband 4 nahezu passiert haben, schaltet die Kontaktwalze 31 über den Kontakt 35 die beiden Saugdüsen 13 und 14 ein, so daß diese die Vorlage (nach oben) und das Negativpapier (nach unten) auseinanderziehen.
Die Vorlage und das Negativpapier gleiten nun beide, durch das Transportband 4 geschoben, an den Saugdüsen vorbei, und durch diese noch angehoben gelangt die Vorlage über das Trennblech 15 nach oben, während das Negativpapier den Walzen 16 und 17 zugeführt wird. Diese erfassen das Papier und führen es zwischen den Leitflächen 23 und 24 durch das Entwicklungsbad zu dem Walzenpaar 25 und 26. Die Vorlage bleibt auf dem Trennblech 15 liegen und kann von dort abgenommen werden.
In dem Zeitpunkt, in dem das Negativpapier, wie vorstehend geschildert, von den Walzen 16 und 17 erfaßt wird, schaltet der Kontakt 33 auf der Kontaktwalze 31 den Antriebsmotor 39 für das Walzenpaar 19, 20 ein und führt das Übertragungspapier so durch die Leitflächen 22, 23 und durch das Entwicklerbad an die Walzen 25, 26 heran, daß es gleichzeitig mit dem Negativpapier ankommt. Nach etwa 30 cm Transportlänge schaltet der Kontakt 36 die Abschneidevorrichtung, bestehend aus den zwei Trennmessern 21 und den beiden Magneten 40, 41, kurzzeitig ein, und das Übertragungspapier wird abgeschnitten. Die Walzen 25 und 26 pressen nun die beiden Papiere Schicht auf Schicht aufeinander, bis sie ausgestoßen werden und sich auf dem Ablageblech 44 befinden. Der Kontakt 38 schaltet sodann die Anlage aus.
Nach etwa 30 Sekunden Wartezeit können die beiden Papiere getrennt werden, und der Arbeitsgang ist beendet.
Auf dem Übertragungspapier befindet sich die Positivkopie, die sofort verwendbar ist; auf dem Negativpapier befindet sich das Negativ, das entweder vernichtet oder — wenn man ts in dem üblichen Kopierverfahren weiter verwenden will *— einer weiteren bekannten Behandlung zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Kombinationsgerät zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren, dessen Hauptteile aus einem Durchlaufbelichter mit Kopierzylin-'der und endlosem Transport- und Andruckband und einer Vorrichtung zur Durchführung des Diffusionsverfahrens bestehen und bei dem das Kopier- und das Übertragungspapier in Bandform auf Vorratstrommeln aufgespult sind und den Einzelgeräten nach Durchlauf von Schneidevorrichtungen blattweise zugeführt werden, wobei die zum Schneiden, Zuführen und Trennen erforderlichen Vorrichtungen durch mehrere Motore und Elektromagnete betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des endlosen Transport- und Andruckbandes (4) der Belichtungsvorrichtung in bekannter Weise einen Abschnitt zum Auflegen der Vorlage auf das Band aufweist und ein die Ausgangslage der Vorlage auf dem Transportband der Belichtungsvorrichtung bestimmender und den Antriebsmotor (28) der Belichtungsvorrichtung (1 bis 3) unter Freigabe der Vorlage einschaltender Hebel (27) vorgesehen ist, der durch einen Elektromagnet (45) für die Dauer eines Arbeitsganges entgegen der Kraft einer den Hebel (27) in die Ruhestellung ziehenden Feder (51) in der Einschaltstellung gehalten wird, und daß eine vom Antriebsmotor (28) der Belichtungsvorrichtung angetriebene, an sich bekannte Kontaktwalze (31) die übrigen elektrischen Betätigungsvorrichtungen zeitgerecht steuert und den Haltemagnet (45) ein- und nach einer Umdrehung abschaltet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 745998, 359041,
    345465;
    französische Patentschriften Nr. 664327, 386993; USA.-Patentschrift Nr. 2352983.
    Entgegengehaltene ältere Rechte:
    Deutsches Patent Nr. 847846.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 70S 952/71 4.58
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