DE968956C - Kombinationsgeraet zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren - Google Patents
Kombinationsgeraet zum Herstellen von Kopien im KontaktverfahrenInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. APRIL 1958
L 9 363 IXj57 c
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsgerät zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren,
dessen Hauptteile aus einem Durchlaufbelichter mit Kopierzylinder und endlosem Transport- und Andruckband
und einer Vorrichtung zur Durchführung des Diffusionsverfahrens bestehen und bei dem das
Kopier- und das Übertragungspapier in Bandform auf Vorratstrommeln aufgespult sind und den Einzelgeräten
nach Durchlauf von Schneidvorrichtungen blattweise zugeführt werden. Hierbei werden
die zum Schneiden, Zuführen und Trennen erforderlichen Vorrichtungen durch mehrere Motore und
Elektromagnete betätigt.
Die Verwendung eines endlosen Transportbandes mit einem zum Auflegen des Kopiergutes an der
Einführungsstelle dienenden Abschnitt ist von einer Einrichtung her bekannt, bei welcher die Vorlage
und das lichtempfindliche Papier durch das Transportband an eine Belichtungstrommel herangeführt
werden und das lichtempfindliche Papier nach der Belichtung an einer zur Trennung von der Kopiervorlage
dienenden Saugvorrichtung vorbei weiteren Transportmitteln zugeführt wird, welche den Transport
zu der Entwicklungsvorrichtung übernehmen. Ferner ist es bei einer Vorrichtung zum Kopieren
von Bildern auf ein lichtempfindliches Band bekannt, das Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors mittels
einer Kontaktwalze durchzuführen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Kombinationsgerät alle in dem Gerät stattfindenden
Vorgänge automatisch zu steuern, so daß ein derartiges Gerät trotz der Zusammenfassung
von zahlreichen einzelnen Arbeitsgängen einfach bedienbar ist. Hierbei ist es erforderlich, die Ein-
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führung der Vorlage sowie den Antrieb des Gerätes so zu steuern, daß die von außen zugeführte Vorlage
und die im Innern des Gerätes hinzugeführten Übertragungs- und Negativpapiere genau übereinstimmend
zu den j eweiligen Arbeitsgeräten gelangen. Erfindungsgemäß weist die Bahn des endlosen
Transport- und Andruckbandes der Belichtungsvorrichtung in bekannter Weise einen Abschnitt zum
Auflegen der Vorlage auf das Band auf und ist ein ίο die Ausgangslage der Vorlage auf dem Transportband
der Belichtungsvorrichtung bestimmender Hebel zum Einschalten des Antriebsmotors der Belichtungsvorrichtung
unter Freigabe der Vorlage vorgesehen. Dieser Hebel wird durch einen Elektromagnet
für die Dauer eines Arbeitsganges entgegen der Kraft einer den Hebel in die Ruhestellung ziehenden
Feder in der Einschaltstellung gehalten. Eine vom Antriebsmotor der Belichtungsvorrichtung
angetriebene, an sich bekannte Kontaktwalze steuert die übrigen elektrischen Betätigungsvorrichtungen
und schaltet den Haltemagnet nach einer Umdrehung ab.
Durch die Erfindung wird in besonders vorteilhafter Weise eine Steuerung aller in dem Kombinationsgerät
stattfindenden Vorgänge in Abhängigkeit von der Einführung der Vorlage bzw. von der
Freigabe der Vorlage zum Transport in das Gerät erreicht. Durch die Ausbildung des den Einschaltkontakt
des Antriebsmotors der Belichtungsvorrichtung betätigenden Hebels zugleich als Anlagesperrelement für die jeweils eingeführte Vorlage
wird die Steuerung der Einzelgeräte in neuartiger Weise und außerordentlich betriebssicher auf die
Einführung einer Vorlage bezogen. Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der
Zeichnung erläutert, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vereinfacht dargestellt ist.
Es zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Photokopiergerät in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf dieses Gerät, insbesondere zur Verdeutlichung des Antriebs; die
wesentlichen Teile des Querschnittes der Fig. 1 sind in der Fig. 2 dünn gestrichelt dargestellt,
Fig. 3 ein elektrisches Schaltschema zum Steuern der Bewegung der einzelnen Teile mit Hilfe einer
Kontaktwalze, die in der Fig. 3 abgewickelt dargestellt ist,
Fig. 4 eine Ansicht auf diese Kontaktwalze, ebenfalls in schematischer Darstellung.
Auf einer gemeinsamen Grundplatte 48 sind eine Belichtungseinrichtung, die einen Glaszylinder 1
und eine fest in seinem Innern angeordnete Leuchtstoffröhre 2 aufweist, ein Behälter 47 zur Aufnahme
der Entwicklerflüssigkeit und ein Paar von Andrückrollen 25,26 angeordnet, die unmittelbar über
dem Flüssigkeitsspiegel dieses Behälters 47 gelagert sind und auf weiter unten näher beschriebene Weise
motorisch angetrieben werden. Diese Teile sind durch ein gemeinsames Gehäuse 49 nach außen abgeschlossen.
In der Drehachse des Glaszylinders 1 ist außerdem in seinem Innern eine drehbare
Maske 3 α angeordnet, die mit einer festen Maske 3
zusammenzuarbeiten vermag.
Um einen Teil dieses Glaszylinders 1 ist ein endloses
Transportband 4 geschlungen, das durch die Rollen 5, 6, 7, 8 geführt und gegen die Oberfläche
des Glaszylinders 1 gedrückt wird. Die Rolle 5 wird auf weiter unten näher beschriebene Weise motorisch
angetrieben.
Vor diesem Glaszylinder 1 befindet sich eine auf beiden Seiten gelagerte Rolle 9 zur Aufnahme einer
Rolle von schwach lichtempfindlichem Negativpapier. Zwischen dieser Rolle und dem Glaszylinder
sind zwei voneinander abhebbare Gummiwalzen 10, 11 angeordnet, die während ihrer Funktion ständig
aufeinandergedrückt werden. Im Ausführungsbeispiel dient ein Motor 37 zum Antrieb einer dieser
Walzen.
Vor diesen Walzen befindet sich eine elektrisch angetriebene Abschneidevorrichtung 12. Im Ausführungsbeispiel
dienen zum Bewegen dieser Abschneidevorrichtung zwei Elektromagnete 42, 43. Oberhalb des Glaszylinders 1 befinden sich zwei
regulierbare Saugdüsen 13 und 14. Der hierzu erforderliche
Unterdruck wird von einer nicht näher dargestellten Unterdruckquelle geliefert, die durch
einen Motor 50 angetrieben wird. Hinter den Saugdüsen befindet sich ein Trennblech 15, unter dem
zwei Walzen 16, 17 angeordnet sind, die dauernd aufeinandergedrückt werden.
Eine Rolle 18, die etwa oberhalb des Flüssigkeitsbehälters 47 angeordnet ist, dient zur Aufnahme
einer Rolle Übertragungspapier. Zwei Walzen 19 und 20, die voneinander abhebbar sind, während
ihrer Funktion aber gegeneinandergedrückt werden, dienen zur Beförderung des Übertragungspapiers zu dem Benetzungsbehälter 47. Die eine der
beiden Walzen 19, 20 wird durch einen Elektro- ioo motor 39 angetrieben. Vor den beiden Walzen 19,
20 ist eine elektrisch angetriebene Papierabschneideeinrichtung 21 angeordnet, die im Ausführungsbeispiel
mittels zweier Elektromagnete 40, 41 bewegt wird. Unmittelbar vor den beiden Walzenpaaren 16,
17 und 19, 20 befinden sich drei Leitflächen 22, 23 und 24, welche durch das Entwicklerbad bis an das
Andrückwalzenpaar 25, 26 führen. Die Bahn zwischen den beiden Leitflächen 22,23 dient für die Zuführung
des Übertragungspapierbogens durch die Entwicklerflüssigkeit hindurch zu den Andrückwalzen
25, 26. In entsprechender Weise dient die Bahn zwischen den beiden Leitflächen 23,24 für die
Zuführung des belichteten Negativpapiers durch die Entwicklerflüssigkeit hindurch zu den Andrückwalzen
25, 26.
Oberhalb des endlosen Transportbandes 4 befindet sich die Anlagesperreinrichtung 27, die zugleich
als Einschalteinrichtung für einen Hauptantriebsmotor 28 dient. Dieser Motor treibt über ein Ge-
triebe 29 die Rolle 5 und damit das Transportband 4 laufend an. Gleichzeitig werden über eine bestimmte
Übersetzung die beiden Walzenpaare 25,26 und 16, angetrieben. Über ein weiteres Getriebe 30 treibt
der Motor 28 eine Kontaktwalze 31 an. Diese Kontaktscheibe
hat, wie insbesondere aus den Fig. 3 und
4 hervorgeht, im Ausführungsbeispiel sechs Kontaktbahnen auf ihrem Umfang entsprechend verteilt.
Zu jeder dieser Kontaktbahnen gehört ein Schleifkontakt, wobei die Kontaktbahnen folgende Aufgaben
haben: Der Schleifkontakt 32 schaltet den Motor 37 ein und aus, der das Walzenpaar 10 und 11
antreibt. Der Schleifkontakt 33 schaltet den Getriebemotor 39 ein und aus, der das Walzenpaar 19,
20 antreibt. Der Schleifkontakt 34 hat die Aufgabe, die Papierabschneideeinrichtung 12 mit Hilfe der
beiden Elektromagnete 42, 43 kurzzeitig ein- und auszuschalten. In entsprechender Weise dient der
Schleifkontakt 36 dazu, um mit Hilfe der Elektromagnete 40, 41 die Papierabschneideeinrichtung 21
kurzzeitig ein- und auszuschalten. Der Schleifkontakt 35 steuert das Saugdüsenpaar 13, 14 bzw. den
die Unterdruckquelle antreibendenElektromotor 50. Der Schleifkontakt 38 betätigt einen Einschaltmagnet
45. Der Anker dieses Einschaltmagnets wirkt auf einen zweiarmigen Hebel, mit dessen Hilfe
es von Hand möglich ist, einen Kontakt 46 zu schließen und damit den Hauptantriebsmotor 28 anzulassen,
der wiederum das Gerät in Betrieb setzt und insbesondere auch die Kontaktwalze 31 während
eines Arbeitsganges um eine Umdrehung herumdreht. Dieser doppelarmige Hebel 27 ist gleichzeitig,
wie insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist, als Sperre ausgebildet, um die Vorlage so lange festzuhalten,
bis der Hebel 27 niedergedrückt, das Gerät also eingeschaltet wird. Nach dem Niederdrücken wird der
Hebel so lange in seiner Einschaltstellung mit Hilfe des erregten Elektromagnets 45 gehalten, bis die
Kontaktwalze so weit herumgelaufen ist, daß der Elektromagnet 45 mit Hilfe des Schleifkontaktes 38
wieder ausgeschaltet wird. Der Kontakthebel 27 bewegt sich dann unter der Einwirkung einer Feder
51 in seine Ausgangsstellung zurück.
Das Gehäuse 49 des Gerätes weist drei Öffnungen auf, und zwar eine Öffnung 52 zur Einführung der
Vorlage, eine Öffnung 53 zur Herausnahme des fertig behandelten Übertragungspapiers, das noch mit
dem Negativpapier zusammenhängt, und eine öffnung 54, um die Vorlage von dem Trennblech abzunehmen,
nachdem sie auf das Negativpapier aufbelichtet worden ist.
Die Schleifkontaktbahnen sind nebeneinander angeordnet und in ihrer Länge im Verhältnis zum
Walzenumfang und dem Verhältnis zur Ruhestellung der Scheibe so angeordnet, daß die dazugehörigen
Schleifkontakte die angeschalteten elektrischen Steuerorgane bzw. Antriebsmotoren so ein-
und ausschalten, daß die nachstehend geschilderte Funktion des Gerätes gewährleistet ist.
Die Vorlage wird mit der zu kopierenden Seite nach oben so auf das Transportband 4 gelegt, daß sie
mit der Vorderkante an der Anlegesperreinrichtung 27 anschlägt.
Durch Niederdrücken des Kontakthebels 27 werden zuerst der Antriebsmotor 28 und ein wenig später
der Haltemagnet 45 eingeschaltet. Gleichzeitig wird die Vorlage freigegeben, die nun mit dem
Transportband 4 zusammen bis unter den Glaszylinder ι wandert. Vorher wird aber durch die sich drehende
Kontaktwalze 31 der Kontakt 32 geschlossen und der Antriebsmotor 37, welcher die beiden Walzen
10 und 11 antreibt, in Bewegung gesetzt. Dadurch wird das Negativpapier mit der Schicht nach
unten so zwischen Glaszylinder und Transportband gebracht, daß sich Anfang der Vorlage und Anfang
des Negativpapiers decken. Wenn nun das Negativpapier etwa 30 cm gelaufen ist, schaltet die Kontaktwalze
den Kontakt 34 ein, der die Abschneidevorrichtung 12 betätigt. Diese schneidet die Negativpapierrolle
ab. Inzwischen ist die Kontaktbahn des Kontaktes 32 abgelaufen, und der Antriebsmotor,
der die Antriebsrollen 10 und 11 antreibt, bleibt stehen. Das auf der Rolle befindliche Negativpapier
wird somit während des ganzen Arbeitsganges nicht mehr weiterbewegt. Das abgeschnittene Negativpapier
und die Vorlage durchlaufen nun, durch das Transportband 4 eng aneinander gepreßt, die Belichtungszone
an der Oberfläche des rotierenden durchsichtigen Zylinders. Die Belichtungszeit kann
durch Verdrehen der beweglichen Drehmaske 3 α geregelt werden. Es ist zu ersehen, daß im Ausführungsbeispiel
das Negativpapier im Reflektionsverfahren belichtet wird, das Negativpapier also zwischen
Vorlage und Lichtquelle angeordnet ist. Dies bietet den Vorteil, daß nicht nur einseitige, sondern
auch zweiseitige Vorlagen fotokopiert werden können. Außerdem ergibt sich auf diese Weise ein besonders
einfacher gedrungener Aufbau des Gerätes.
Nachdem Vorlage und Negativpapier das Transportband 4 nahezu passiert haben, schaltet die Kontaktwalze
31 über den Kontakt 35 die beiden Saugdüsen 13 und 14 ein, so daß diese die Vorlage (nach
oben) und das Negativpapier (nach unten) auseinanderziehen.
Die Vorlage und das Negativpapier gleiten nun beide, durch das Transportband 4 geschoben, an den
Saugdüsen vorbei, und durch diese noch angehoben gelangt die Vorlage über das Trennblech 15 nach
oben, während das Negativpapier den Walzen 16 und 17 zugeführt wird. Diese erfassen das Papier
und führen es zwischen den Leitflächen 23 und 24 durch das Entwicklungsbad zu dem Walzenpaar 25
und 26. Die Vorlage bleibt auf dem Trennblech 15 liegen und kann von dort abgenommen werden.
In dem Zeitpunkt, in dem das Negativpapier, wie vorstehend geschildert, von den Walzen 16 und 17
erfaßt wird, schaltet der Kontakt 33 auf der Kontaktwalze 31 den Antriebsmotor 39 für das Walzenpaar
19, 20 ein und führt das Übertragungspapier so durch die Leitflächen 22, 23 und durch das Entwicklerbad
an die Walzen 25, 26 heran, daß es gleichzeitig mit dem Negativpapier ankommt. Nach
etwa 30 cm Transportlänge schaltet der Kontakt 36 die Abschneidevorrichtung, bestehend aus den zwei
Trennmessern 21 und den beiden Magneten 40, 41, kurzzeitig ein, und das Übertragungspapier wird
abgeschnitten. Die Walzen 25 und 26 pressen nun die beiden Papiere Schicht auf Schicht aufeinander,
bis sie ausgestoßen werden und sich auf dem Ablageblech 44 befinden. Der Kontakt 38 schaltet sodann
die Anlage aus.
Nach etwa 30 Sekunden Wartezeit können die beiden Papiere getrennt werden, und der Arbeitsgang
ist beendet.
Auf dem Übertragungspapier befindet sich die Positivkopie, die sofort verwendbar ist; auf dem
Negativpapier befindet sich das Negativ, das entweder vernichtet oder — wenn man ts in dem üblichen
Kopierverfahren weiter verwenden will *— einer weiteren bekannten Behandlung zugeführt
wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Kombinationsgerät zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren, dessen Hauptteile aus einem Durchlaufbelichter mit Kopierzylin-'der und endlosem Transport- und Andruckband und einer Vorrichtung zur Durchführung des Diffusionsverfahrens bestehen und bei dem das Kopier- und das Übertragungspapier in Bandform auf Vorratstrommeln aufgespult sind und den Einzelgeräten nach Durchlauf von Schneidevorrichtungen blattweise zugeführt werden, wobei die zum Schneiden, Zuführen und Trennen erforderlichen Vorrichtungen durch mehrere Motore und Elektromagnete betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des endlosen Transport- und Andruckbandes (4) der Belichtungsvorrichtung in bekannter Weise einen Abschnitt zum Auflegen der Vorlage auf das Band aufweist und ein die Ausgangslage der Vorlage auf dem Transportband der Belichtungsvorrichtung bestimmender und den Antriebsmotor (28) der Belichtungsvorrichtung (1 bis 3) unter Freigabe der Vorlage einschaltender Hebel (27) vorgesehen ist, der durch einen Elektromagnet (45) für die Dauer eines Arbeitsganges entgegen der Kraft einer den Hebel (27) in die Ruhestellung ziehenden Feder (51) in der Einschaltstellung gehalten wird, und daß eine vom Antriebsmotor (28) der Belichtungsvorrichtung angetriebene, an sich bekannte Kontaktwalze (31) die übrigen elektrischen Betätigungsvorrichtungen zeitgerecht steuert und den Haltemagnet (45) ein- und nach einer Umdrehung abschaltet.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 745998, 359041,345465;
französische Patentschriften Nr. 664327, 386993; USA.-Patentschrift Nr. 2352983.Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 847846.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 70S 952/71 4.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL9363A DE968956C (de) | 1951-06-20 | 1951-06-20 | Kombinationsgeraet zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
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DEL9363A DE968956C (de) | 1951-06-20 | 1951-06-20 | Kombinationsgeraet zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren |
Publications (1)
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---|---|
DE968956C true DE968956C (de) | 1958-04-10 |
Family
ID=7257945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEL9363A Expired DE968956C (de) | 1951-06-20 | 1951-06-20 | Kombinationsgeraet zum Herstellen von Kopien im Kontaktverfahren |
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