DE2359045A1 - Kopiermaschine, insbesondere xerographische kopiermaschine - Google Patents
Kopiermaschine, insbesondere xerographische kopiermaschineInfo
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Description
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TELiFOW 8S3 50 71
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SPERRY RAND CORPORATION1 1290 Av= of the Americas, New York
Kopiermaschine, insbesondere xerographische Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Kopiermaschine, insbesondere eine xerographische Kopiermaschine, bei welcher in einer Belichtungsstation
das Original belichtet wird, um ein Bild, insbesondere ein elektrostatisches Bild, auf der Oberfläche eines
sich bewegenden Bildträgers, insbesondere einer xerographischen Trommel zu erzeugen, wobei dann das Bild entwickelt und in
einer üebertragungsstation auf ein Kopieblatt übertragen wird.
Xerographische Kopiermaschinen weisen in der Regel eine drehbare Trommel mit einer photoleitenden Oberfläche auf. Eine gleichmassige,
elektrostatische Ladung wird auf der Trommeloberfläche angebracht und die Trommel wird dann einem Lichtbild ausgesetzt,
das durch Belichten des zu kopierenden Originals erhalten wird. Die Trommeloberfläche bleibt in jenen Gegenden, welche den
dunklen Stellen des Originals entsprechen, aufgeladen, so dass ein elektrostatisches Bild des Originals gebildet wird. Das
elektrostatische Bild wird dann durch Tonerteilchen, welche auf die Trommeloberfläche fallen gelassen werden, entwickelt- Dabei
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haften die Teilchen an den geladenen Stellen und erzeugen so ein sichtbares Bild. Die Trommeloberfläche wird dann an einer
Bildübertragungsstation vorbeigeführt, wo die das sichtbare Bild formenden Tonerteilchen auf ein Kopieblatt übertragen
werden, welches durch die Bildübertragungsstation mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit der Trommeloberflache
bewegt wird.
In den meisten vorbekannten Kopiergeräten ist die Zufuhr des Originals durch die Belichtungsstation synchronisiert, mit
der Drehung der Trommel, so dass das elektrostatische Bild jedes Dokumentes immer auf der gleichen Fläche auf der Trommeloberfläche
erzeugt wird. Infolgedessen muss der Kopieblatt-Transportmechanismus in Synchronismus mit dem Trommelzyklus
arbeiten, so dass das Kopienpapier immer an der gleichen Fläche der Trommel in der Bildübertragungsstation aufliegt, damit
das Tonerbild richtig auf das Kopieblatt übertragen wird. Dies bedingt jedoch, dass der Kopieblatt-Transportmechanismus
zu jeder Zeit arbeitet, wenn sich die Trommel in Bewegung befindet.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kopiermaschine zu schaffen, bei der das zu übertragende Bild auf irgendeinem
Teil der Trommeloberfläche aufgebracht werden kann. Es ist insbesondere ein Ziel, eine xerographische Kopiermaschine zu
schaffen, in welcher der Originalzufuhrmechanismus und die photoleitende Trommeloberfläche sich ständig bewegen können,
solange die Mashine eingeschaltet ist und bei der die Fläche auf der Trommel, auf welcher ein elektrostatisches Bild erzeugt
wird, durch den Zeitpunkt bestimmt wird, zu welchem eine Bedienungsperson ein Original in den Originalzufuhrmechanismus
bei der Belichtungsstation einführt. Es ist ferner ein Ziel
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der Erfindung, eine xerographische Kopiermaschine zu schaffen, bei welcher Originale von verschiedenen Längen kopiert werden
können, indem die Originale entlang einer Belichtungsstation geführt werden, wobei der Durchgang eines Originals durch die
Belichtungsstation automatisch abgefühlt wird, um die Vorwärts- und Rückwärtsoperationen des Originalzufuhrmechanismus zu
steuern und so zu ermöglichen, dass ein Original automatisch einige Male abgefühlt wird, um eine Mehrzahl von Kopien zu
erzeugen.
Gemäss der Erfindung wird dies erreicht durch eine Kopiermaschine
der eingangserwähnten Art, welche gekennzeichnet ist durch eine den Bildträger mit einer bestimmten Geschwindigkeit ständig
bewegende Antriebsvorrichtung, Original-Förderrollen zur Förderung des zujkopi^-erenden Originals durch die Belichtungsstation,
sowie Mitteln, welche das Original mit der vorher genannten Geschwindigkeit durch die Belichtungsstation führen, wenn das
Original zu irgend einem Zeitpunkt bei den Original-Förderrollen eingeführt wird, wobei das Bild an irgend einer beliebigen
Stelle auf dem Bildträger erzeugt wird, AbfühlmitteIn, um
abzufühlen, wann ein durch die Belichtungsstation geführtes Original eine erste Stellung erreicht hat, eine Kopieblatt-Transportvorrichtung
zum Transport eines Kopieblattes mit der vorher genannten Geschwindigkeit durch die Bildübertragungsstation,
eine Kopieblatt-Transportkupplung zur Kupplung der Antriebsvorrichtung .mit der Kopieblatt-Transportvorrichtung,
und Mittel, welche auf die Abfühlmittel ansprechen, um die Kopieblatt-Transportkupplung zu einem Zeitpunkt zu betätigen,
dass das Kopieblatt in Uebereinstimmung mit dem Bild durch die Bildübertragungsstation transportiert wird.
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Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nun
mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Erfindungsgegenstandes,
wobei die Bedienungstasten und -Knöpfe, sowie Anzeigelichter, sichtbar sind.
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 7.
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Figur 7.
Figuren 4a und 4b eine Ansicht von oben auf das in gestreckter Form gezeichnete Getriebe.
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C von Figur 2.
Figur 6 eine Ansicht von vorn, mit entferntem Deckel,
Figur 7 eine Ansicht von oben bei entferntem Deckel.
Figur 8 eine Ansicht von hinten mit entferntem Deckel.
Figuren 9a, 9b und 9c ein elektrisches Schaltschema der Maschine.
Figur 1 zeigt eine gemäss der vorliegenden Erfindung konstruierte
Maschine. Die Kopiermaschine ist ziemlich klein und kompakt und kann daher leicht auf einem Tisch plaziert werden. Jedes
zu kopierende Dokument oder Original wird in einen Schlitz 100 geführt und wird optisch in einer Originalabtaststation,
die nachfolgend als Belichtungsstation 102 bezeichnet wird, optisch abgetastet. Nach der Abtastung des Originals wird es
durch den Ausgabeschlitz 104 geführt und von einem Kopieaufnahmebehälter 106 aufgenommen. Die Kopierblätter, welche aus
der Maschine kommen, werden vom Kopieaufnahmebehälter 108 aufgenommen. Der Frontdeckel kann leicht entfernt werden, so dass
Kopiepapier oder anderes Material zur Aufnahme von Bildern in einen Behälter am unteren Teil der Maschine eingelegt werden
können. A09832/0S62
Eine Schalttafel 112 erstreckt sich von einer flachen Arbeitsfläche
114 nach oben. Die Schalttafel befindet sich am hinteren Teil der Maschine/ so dass eine genügende Arbeitsfläche vor
dieser Schalttafel 112 vorhanden ist.
Die Kopiermaschine ist einfach in der Bedienung, denn sie besitzt lediglich zwei Steuerelemente. Ein Steuerelement ist
der Ein- Aus-Druckknopf 116. Wenn die Maschine abgeschaltet ist, so kann dieser Druckknopf 116 niedergedrückt werden, um
die Maschine einzuschalten. Wenn die Maschine eingeschaltet ist, so kann das Ausschalten der Maschine ebenfalls durch
Drücken des Druckknopfes 116 erfolgen. Ein zweites Kontrollelement
ist der Vielfachkopiersteuerknopf 118. Der Vielfachkopieusteuerknopf
118 wird verwendet, um die Anzahl der von jedem Original herzustellenden Kopien einzustellen. Die Kopiermaschine
ist in der Lage, bis zu 15 Kopien herzustellen. Infolgedessen sind die Zahlen 1 bis 15 am Umfang des Vielfachkopiesteuerknopfes
118 aufgedruckt. Bei der Herstellung von mehreren Kopien wird der Vielfachkopiesteuerknopf 118 automatisch
weitergeschaltet. Er muss daher jedesmal neu eingestellt werden, wenn ein neues Original in den Schlitz lOQfeingeführt wird,
sofern mehr als eine Kopie erwünscht ist.
Die Schalttafel 112 besitzt drei Anzeigelampen. Die "nicht bereit"-Anzeigelampe feuchtet während des Aufwärmens der Maschine,
nachdem diese angeschaltet wurde. Die "nicht bereit"-Anzeigelampe leuchtet auch, wenn die Kopiermaschine ein Original belichtet
und daher nicht in der Lage ist, ein neues Original durch den Schlitz 100 aufzunehmen. Die gleiche Anzeigelampe leuchtet auch,
wenn eine überhöhte Temperatur festgestellt wird, oder wenn keine Kopieblätter mehr in der Maschine vorhanden sind. Die
Entwicklungsvorrichtung, die später noch näher beschrieben wird, ist in Figur 1 mit der Bezugsziffer 130 bezeichnet.
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Wie später noch dargelegt werden wird, besitzt die Kopiermaschine ein ständig bewegtes Band, um die photoelektrische
Trommeloberflache zu reinigen. Wenn die Kopiermaschine das
Band aufgebraucht hat, so leuchtet eine "Band aufgebraucht"-
122
Anzeigelampe auf.
Anzeigelampe auf.
Kopien werden auf einzelnen Papierblättern hergestellt. Von Zeit zu Zeit ist es daher notwendig, den in der Maschine
vorhandenen Vorrat an Papierblättern zu ergänzen. Wenn der Vorrat zur Neige geht (ungefähr 20 Blätter), so wird ein
Kontakt geschlossen, so dass bei jedem Kopiervorgang die "Papier zuführen"-Anzeigelampe 124 aufleuchtet und wieder
abschaltet.
Die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Belichtungsstation 102 weist erste und zweite Originalförderrollen 200, 201,
202 und 203 auf, sowie eine erste und eine zweite Belichtungsröhre DS8 und DS9. Zwei Platten 204 und 205 begrenzen den
Weg des Originals durch die Belichtungsstation. Diese Platten 204 und 205 sind mit Oeffnungen versehen, so dass die unteren
Originalförderrollen 201 und 203 das Original ergreifen und durch die Belichtungsstation 102 fördern können. Die unteren
Platten 204 und 205 sind zusätzlich mit Oeffnungen versehen, durch welche die Betätigungsarme 206 und 207 der Originalförderschalter
Sl und S2 ragen können. Eine Deckplatte 208 ist vorgesehen, um die Bewegung des Originals durch die Belichtungsstation 102 zu begrenzen. Zwischen den unteren Platten 204
und 205 befindet sich ein Glasfenster oder ein Belichtungs-
f?n schlitz 209. Der Motor B2 (Figur 8) treibt ein Ventilator 250,
um Luft gegen die Belichtungsröhren DS 8 und DS 9 zu blasen und die von diesen erzeugte Wärme abzuführen.
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Wenn ein Original zwischen die ersten Original-Förderrollen 200 und 201 eingeführt wird, so wird das Original von diesen
Original-Förderrollen gegen den Belichtungsschlitz 209 bewegt. Bevor der Belichtungsschlitz erreicht wird, betätigt
die Vorderkante des Originals den Betätigungsarm 206, um den Schalter Sl zu schliessen. Wie später in Verbindung mit
Figur 9a dargelegt wird, schalten die Kontakte des Schalters Sl die Belichtungsröhren DS8 und DS9 an. Bei der Bewegung
entlang des Belichtungsschlitzes 209 wird das Licht der Belichtungsröhren von den durchlaufenden Teilen des Dokuments
auf einen ersten Spiegel 210 reflektiert. Von diesem Spiegel 210 erfolgt die Reflektion des Lichtes gegen die Linse 211
und nach dem Durchlauf durch diese Linse fällt das Licht auf einen zweiten Spiegel 212. Der zweite Spiegel 212 reflektiert
das Licht nach unten auf die Oberfläche einer ständig drehenden Trommel 213. Diese Trommel 213 besteht aus einem
Hohlzylinder, der mittels zweier Rotorsterne 215 auf einer ständig umlaufenden Welle 214 getragen wird.
Die äussere Oberfläche der Trommel 213 kann mit irgendeinem gebräuchlichen photoleitenden Isoliermaterial bedeckt sein,
z.B. mit glasigem Selen. Wie aus Figur 2 ersichtlich, dreht die Trommel 213 im Uhrzeigersinn. Während der Drehung bringt
ein Ladekorotron 216 eine gleichmässige elektrische Ladung auf der photoleitenden Oberfläche an. Wenn die geladene Oberfläche
dem vom Spiegel 212 reflektierten Licht ausgesetzt wird, so werden bestimmte Stellen auf der photoleitenden Oberfläche
entladen, so dass geladene Flächen auf der Trommeloberfläche zurückbleiben, welche den dunklen Stellen des abgetasteten
Originals entsprechen.
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— ο ~.
Zur Umwandlung des elektrostatischen Bildes auf der Trommel in ein sichtbares Bild kann eine Entwicklungsvorrichtung 130,
z.B. eine sogenannte Kaskadenentwicklungsvorrichtung/ verwendet werden. Die Entwicklungseinrichtung 130 enthält ein
Gehäuse 217, das in der Gegend der Trommel 213 eine Oeffnung 217A aufweist. An den Rändern der Oeffnung 217A können
Dichtungsmittel vorgesehen sein, die auf der PeripheiJe der
Trommel 213 von einem Punkt 218 zu einem Punkt 219 verlaufen, um das Austreten von Entwickler aus der Entwicklungsvorrichtung
130 an Stellen in der Nähe der drehenden Trommel 213 zu verhindern.
Ein Vorrat an Entwickler befindet sich im unteren Teil des Gehäuses 217. Dieser Entwickler besteht aus einem
Material, welches Tonerteilchen gemischt mit Teilchen mit triboelektrischem Effekt aufweist, wie dies bekannt ist.
Die Entwicklungsvorrichtung 130 wird durch einen eigenen Antriebsmotor
B5 (Figuren 7 und 8) angetrieben. Dieser Motor wird durch den Originalförderungsschalter Sl der Belichtungsstation 102 betätigt. Der Antriebsmotor B5 treibt mittels eines
nicht eingezeichneten Getriebes die Welle 220, welche ein Kettenrad 221 trägt. Eine Kette 222 wird durch das Kettenrad
221 und ein weiteres Kettenrad 223 getragen. An der Kette 222 sind eine Anzahl von Behältern 224 derart angebracht, dass die
Behälter 224 Entwickler aus dem unteren Teil des Gehäuses 217 entnehmen und ihn über der Trommel 213 ausschütten. Der Entwickler
fällt über die Trommeloberfläche in einer Gegend zwischen
dem Punkt 218 und einem Punkt ungefähr 20 unterhalb der horizontalen Linie durch die Achse 214. Wenn dies stattfindet,
so werden die Tonerteilchen von den geladenen Stellen auf der photoleitenden Oberfläche der Trommel 213 angezogen, so dass
diese Stellen sichtbar werden. Die triboelektrischen Teilchen fallen dann wieder in den unteren Teil des Gehäuses 217, wo
sie neues Tonermaterial anziehen.
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In der Entwicklungsvorrichtung 130 befindet sich auch ein Tonerspender 225, der dazu dient, abgemessene Mengen von
Toner in das Gehäuse 217 abzugeben und so den während des Reproduktionsvorganges verbrauchten Toner zu ersetzen. Der
Tonerspender wird über ein Getriebe 252, 254 und 256 (Figur 3) durch den gleichen Antriebsmotor B5 angetrieben, welcher
die Entwicklungsvorrichtung antreibt. Die Wirkungsweise des Tonerspenders 225 ist zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nicht notwendig. Ein Tonerspender wird in der Offenlegungsschrift
2 336 156 beschrieben.
Nachdem die an der Trommeloberfläche anhaftenden Tonerteilchen
ein sichtbares Bild gebildet haben, muss dieses auf ein BlattkOpierpapier übertragen werden. Die Kopieblätter werden
in einem Papierbehälter 22 6 gelagert und ein Kopieblatt wird vom Papierbehälter 2 26 abgegeben, wenn immer eine Kopie herzustellen
ist. Wie später bei der Beschreibung des Kopieblatttransportmechanismus ersichtlich werden wird, wird dieser nicht
ständig angetrieben, sondern wird jedesmal betätigt und mit der Trommelbewegung synchronisiert, wenn eine Kopie hergestellt
wird. Es genügt vorläufig, davon Kenntnis zu nehmen, dass ein Blatijiköpierpapier in Berührung mit der photoleitenden
Oberfläche der Trommel gebracht und mit ungefähr der gleichen Geschwindigkeit wie die Trommel 213 bewegt wird. Bei einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung kann sich die Trommeloberfläche 95,5 mm pro Sekunde bewegen, währenddem das Kopierpapier
mit einer Geschwindigkeit von 95,25 mm pro Sekunde bewegt wird.
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Das Kopieblatt und die photoleitende Oberfläche, welche die
Tonerpartikel trägt, wird durch eine Bildübertragungsstation
geführt, die ein Uebertragungskorotron 227 aufweist. Das uebertragungskorotron 227 bringt auf dem Kopieblatt eine
grössere Ladung als auf der Trommel an. Diese Ladung zieht die Tonerpartikel weg von der Trommeloberfläche auf die
O^berflache des Kopieblatts. Das sichtbare Bild des Originals
wird dadurch von der Troinmeloberflache auf das Kopieblatt
übertragen. Das Kopieblatt wird dann unter einer Schmelzeinheit 228 hindurchgeführt, welche die Tonerteilchen auf ihren Schmelzpunkt
aufheizt und diese mit dem Kopieblatt verbindet. Die Kopie wird dann durch zwei Sätze von Ausgaberollen 289 und 290
y
und 229 und 230 aus der Kopiemaschine herausgeführt.
und 229 und 230 aus der Kopiemaschine herausgeführt.
Wenn die photoleitende Oberfläche der Trommel 213 die Bildübertragungsstation
102 verlässt, wird sie von vier auf einem Träger 231 angebrachten Entladungslampen belichtet. Die Belichtungen
der photoleitenden Oberfläche vermindert oder entfernt jegliche auf der Trommeloberfläche verbleibende Ladung und
reduziert so die Kräfte, mit welchen irgendwelche Teilchen immer noch von der Trommel angezogen werden. Die Trommeloberfläche
wird dann bei einem Vorrexnigungskorotron 232 vorbeigeführt, welches eine zur Ladung des Ladekorotrons 216 entgegengesetzte
Ladung der Trommeloberfläche zuführt. Dadurch werden weitere verbleibende Tonerteilchen von der Troinme lober fläche entfernt.
Schliesslich kommt die Trommeloberfläche in Berührung mit einem langsam aber ständig bewegten Reinigungsband 233. Das Reinigungsband 233 wischt die Trommeloberfläche und entfernt alle noch
verbleibenden Tonerteilchen. Die so gereinigte Trommeloberfläche ist nun bereit, um wiederum vom Ladekorotron 216 aufgeladen zu
werden, um dann ein neues Bild zu erhalten.
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Der Motor Bl (Figur 2) dient als Kraftquelle für die meisten Einheiten der Maschine. Die Welle 300 des Motors Bl ist in
Figuren 3, 4a und Figur 4b eingezeichnet. Die Figuren 4a und 4b dienen der Darstellung des Getriebes/ wobei das Getriebe
der besseren Darstellung wegen.in ausgestreckter Form dargestellt ist.
Die Motorwelle 300 erstreckt sich durch die mittlere Tragplatte 302 und ist an ihrem äusseren Ende in einer senkrecht
angeordneten hinteren Tragplatte 304 drehbar angeordnet. Die Motorwelle 300 trägt ein Zahnrad 306, das in ein weiteres
Zahnrad 308, das von der Welle 310 getragen wird, eingreift. Die Welle 310 ist in den Tragplatten 302 und 304 gelagert und
treibt das Zahnrad 312. Das Zahnrad 312 greift in das Zahnrad 314 ein, das auf dem Zapfen 316 gelagert ist. Der Zapfen 316
ist an der Tragplatte 3O"2 befestigt und trägt ein Zahnrad
318 das aus einem Stück mit dem Zahnrad 314 besteht. Das Zahnrad 318 greift in ein Zahnrad 320 ein, um eine Welle 322 anzutreiben,
auf welcher das Zahnrad 320 befestigt ist. Die Welle 322 trägt die Aufwickelspule 323 (Figur 2) des Reinigungsbandes 233 zur
Reinigung der Trommel 213. Infolgedessen wird, solange der Motor Bl erregt wird, die Welle 322 gedreht, so dass aufeinanderfolgende
Teile.des Reinigungsbandes 233 in Berührung mit der photoleitenden Oberfläche der Trommel 213 gebracht
werden. Die Vorratsrolle, welche das saubere Reinigungsband trägt, ist auf der Welle 266 (Figur 6) angeordnet. Ein neues Reinigungsband
kann also in die Kopiermaschine eingesetzt und das gebrauchte Band entfernt werden, in dem die Stellschraube
entfernt und der Stellhebel im Uhrzeigersinn gedreht und der Bandhalterbügel entfernt wird.
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Die Kraft zum Vorwärts- oder Rückwärtsantrieb der Originalförderrollen
200 bis 2O3 wird von der Welle 300 geliefert. Wie Figur 4b zeigt, treibt die Welle 300 eine Zahnriemenscheibe324
um welche ein Zahnriemen 326 gelegt ist. Der Zahnriemen 326 führt auch um die ZahnrJanenscheibe 328 auf einer Welle 330.
Eine Spannrolle 332 befindet sich auf einem Zapfen 334, welcher verstellbar auf der senkrechten Tragplatte 304 angeordnet ist, um
die gewünschte Spannung des Riemens 326 zu ermöglichen.
Die Welle 330 erstreckt sich durch die Spule Ll einer Magnetkupplung
MCl. Diese Magnetkupplung MCl enthält eine Magnetkupplungsscheibe 336, welche mit der Welle33O festverbunden
ist. Eine Riemenscheibe 338 ist drehbar auf der Welle 330 angeordnet. Wenn die Spule Ll der Vorwärts-Förder-Magnetkupplung
MCl erregt wird, wird die Riemenscheibe 338 gegen die Magnetkupplungsscheibe 336 gezogen, und die Reibung
zwischen diesen treibt die Riemenscheibe 338 an. Die Riemenscheibe 338 treibt einen Ziinriemen 340, welcher eine Zahnriemenscheibe
342 antreibt, welcher auf der Welle 344 der ersten unteren Originalförderungsrolle angebracht ist, sowie eine
Ztinriemenscheibe 346, welche an der Welle 348 befestigt ist, welche die untere Originalförderungsrolle der zweiten Originalförderungsrollen
antreibt. Wenn daher die Spule Ll der Vorwärts-Förder-Magnetkupplung
MCl erregt wird, so drehen die Original-Förderrollen, welche auf den Wellen 344, 348 befestigt sind,in
einer Richtung, um das Original durch die Belichtungsstation vorwärts zu bewegen.
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Der Zahnriemen 340 führt auch um die Riemenspannscheibe 350, welche drehbar auf aä# einem Zapfen 352 befestigt ist.
Schliesslich führt der Zahnriemen 340 auch um die Zahnriemenscheibe 354, welche drehbar auf der Rückwärtskupplungswelle
356 angebracht ist.
Der Motor 300 dient auch als Kraftquelle zum Antrieb der Originalförderungsrollen in umgekehrter Richtung. Ein
Kettenrad 360 (Figur 4a) ist auf der Welle 300 befestigt, um die Kette 362 anzutreiben. Diese führt über das Kettenspanrad
364, das auf einem Zapfen 366 drehbar befestigt ist, ein Kettenrad 368 auf der Welle 370 und zwei weitere Kettenräder
372 und 374.
Wie Figur 4b zeigt, wo die Welle 370 wiederum ersichtlich ist,
376
ist ein weiteres Kettenrad an der Welle 370 befestigt und treibt die Kette 378 an. Die Kette 378 treibt ein Kettenrad 380, welche mit der Rückwärtskupplungswelle 356 verbunden ist. Diese führt durch die Spule L2 der Rückwärtsfördermagnetkupplung MC2. Die Welle 356 trägt die Kupplungsscheibe 382 der Rückwärtsfördermagnetkupplung MC2.
ist ein weiteres Kettenrad an der Welle 370 befestigt und treibt die Kette 378 an. Die Kette 378 treibt ein Kettenrad 380, welche mit der Rückwärtskupplungswelle 356 verbunden ist. Diese führt durch die Spule L2 der Rückwärtsfördermagnetkupplung MC2. Die Welle 356 trägt die Kupplungsscheibe 382 der Rückwärtsfördermagnetkupplung MC2.
Die Zahnriemenscheibe 354 ist drehbar auf der Welle 356 gelagert. Bei der Erregung der Spule L2 der Rückwärtsförder-Magnetkupplung
MC2 wird die Zahnriemenscheibe 354 gegen die Kupplungsscheibe 382 gezogen, so dass die Zahnriemenscheibe
354 angetrieben wird. Die Zahnriemenscheibe 354 treibt ihrerseits den Zahnriemen 340.
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Der Zahnriemen 340 treibt die Zahnriemenscheiben 342 und in einer solchen Richtung an, dass das in der Belichtungsstation enthaltene Original rückwärts bewegt wird.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass dauernd Kraft auf die Welle 330 der Vorwärtsfördermagnetkupplung MCl und
die Welle 356 der Ruckwärtsfordermagnetkupplung MC2 übertragen
wird. Wenn die Spule Ll erregt wird, so wird der Zahnriemen 340 aigetrieben, um die Originale in Vorwärtsrichtung durch
die Belichtungsstation zu bewegen. Wenn hingegen die Spule L2 erregt wird, so wird der Zahnriemen 340 in umgekehrter
Richtung angetrieben, so dass ein Original in der Belichtungsstation in umgekehrter Richtung befördert wird.
Wie bereits erwähnt wurde, wird die photoleitende Trommel 213 so lange gedreht als die Kopiermaschine angeschaltet ist.
Wie Figur 4a zeigt, treibt der Antriebsmotor Bl ständig die Motorwelle 300, wobei über die Zahnräder 3O6 und 3O8 die Welle
310 angetrieben wird. Auf dieser Welle 310 ist eine Zahnriemenscheibe 386 angebracht, welche den Zahnriemen 388 antreibt.
Dieser Zahnriemen 388 treibt mittels der Zahnriemenscheibe 390, welche auf der Welle 214 befestigt ist, die Trommel 213 an.
Durch den Zahnriemen 388 wird ferner eine Zahnriemenscheibe 392 angetrieben, die auf der Kurvenscheibenwelle 394 angebracht
ist. Eine Riemenspannscheibe 396 ist auf einem Zapfen 398 drehbar angebracht, um die Spannung des Zahnriemens einzustellen.
Wie Figur 6 zeigt, ist ein Ende der Welle 214 der Trommel in einer Platte 272 gelagert. Diese Platte ist mittels Stellschrauben
274 und 276 an einer Tragplatte 454 befestigt. Die
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Trommel kann durch Entfernen der Platte 272 und Drehen des Griffes 278 in Uhrzeigerrichtung entfernt werden. Der Griff
278 betätigt eine Platte 282 (Figur 5), welche die Papiertransportkette 494 nach unten drückt und so Platz schafft,
um die Trommel von ihrer Welle weg nach vorn zu ziehen.
Zusätzlich zum Antrieb der Welle 214 der Trommel 213 treibt der Zahnriemen 388 (Figur 4a) auch die Zahnriemen-scheibe
392, um die Kurvenscheibenwelle 394 anzutreiben. Die Zahnriemenscheibe
392 ist jedoch nicht direkt mit der Welle verbunden, sondern treibt diese Welle mittels einer Federkupplung
an. Wie Figur 3 zeigt, besitzt die Steuerscheibenküpplung MC4 ein Verriegelungsarm 400, der auf dem Drehzapfen
402 drehbar befestigt und beim Punkt 404 mit dem Anker 405 eines Solenoids L4 verbunden ist. Der Verriegelungsarm 400
liegt auf der Lauffläche einer Kurvenscheibe 406 wenn die Steuerscheibenkupplung MC 4 verriegelt ist. Wird jedoch das
Solenoid L4 erregt, so wird der Verriegelungsarm von der Kurvenscheibe 406 wegbewegt, so dass diese dreht und es einer nicht
eingezeichneten Feder, welche von der Zahnriemenscheibe angetrieben wird, gestattet, die Welle 394 zu drehen. Das
Solenoid L4 wird nur kurzzeitig erregt, wonach eine nicht eingezeichnete Feder den Anker 405 zurückstellt, so dass der
Verriegelungsarm 400 in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Am Ende einer Umdrehung der Welle 394 verriegelt der Verriegelungsarm
400 wieder mit der Kurvenscheibe 406, so dass die Feder von der Welle 394 entkuppelt wird.
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Wie Figur 4a zeigt, sind zwei Steuerkurven 408 und 410 mit der Welle 394 verbunden und drehen mit dieser. Diese
Steuerkurven 408 und 410 betätigen die Kontakte SIl und S12 der Steuerschaltung gemäss den Figuren 9b und 9c.
Eine Zahnriemenscheibe 412 ist an der Welle 394 befestigt und treibt den Zahnriemen 414 an. Dieser erstreckt sich
um die Zahnriemenscheibe 416/ welche auf der Welle 418 sitzt. Auf dieser Welle 418 sitsri ferner noch fünf Steuerkurven
420, 422, 424, 426 und 428. Diese Steuerkurven können die Kontakte S5, S9, S13, S16 und S21 (Figuren 9b
und 9c) betätigen. Jedesmal, wenn das Solenoid L4 betätigt wird, machen die sieben Steuerkurven 408, 410, 420, 422,
424, 426, 428 eine Umdrehung, wonach die Steuerscheibenkupplung
MC4 wieder verriegelt wird. Diese Steuerkurven steuern verschiedene Operationen, welche nachher in Verbindung
mit den Figuren 9a bis 9c beschrieben werden.
Bezugnehmend auf die Figuren 2, 5 und 6 wird bemerkt, dass bis zu 200 Kopieblätter in den Papierbehälter 226 geladen
werden können indem der Handhebel 450 im Gegenuhrzeigersinn
452 bewegt wird. Der Handhebel 450 ist an einer Welle Befestigt, die in der Frontplatte 454 und der mittleren Tragplatte 302
gelagert ist. Ein Betätigungsarm 456 ist an der Welle 452 an einem Punkt ungefähr in der Mitte zwischen der Frontplatte
454 und der Tragplatte 302 befestigt. Eine Feder 458 (Figur 2) spannt normalerweise den Betätigungsarm 456 im Gegenuhrzeigersinn
und die Spitze des Betätigungsarmes 456 drückt gegen den Boden des Papierbehälters 226. Der Papierbehälter 226 ist
bei 460 drehbar gelagert, so dass die durch den Betätigungsarm 456 verursachte Kraft den Papierbehälter 226 hebt bis das
Papier gegen ein Paar Papiervorschubrollen 462 aus Gummi oder dergleichen anstösst.
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Wenn der Handhebel 450 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird,
so beweget sich auch der Betätigungsarm 456 im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Kraft einer Spannfeder 458. Dies erlaubt
ein Sinken des Papierbehälters 226 in eine horizontale Stellung. Die Frontplatte 454 weisteine Oeffnung 464 auf. Die Bedienungsperson ist daher in der Lage, den Papierbehälter 226 durch diese Oeffnung nach Aussen zu ziehen, was das Einführen eines neuen
Papiervorrates erleichtert. Der Papierbehälter 226 besitzt ein Paar Arme 466, von denen jeder Papiertrennfinger 468 aufweist. Nach dem Einlegen des Papiers in den Papierbehälter werden die Papiertrennfinger oben auf das Papier gelegt, und während der
Handhebel 450 in der durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn gebrachten Lage gehalten wird, wird der Papierbehälter wieder in die
Maschine eingeführt. Der Handhebel 450 wird dann gelöst und
die Vorspannfeder 458 zieht den Betätigungsarm im Gegenuhrzeigersinn, wobei dann der Betätigungsarm 456 gegen den Boden des
Papierbehälters 226 wirkt und das oberste Kopieblatt gsgen die
Papiervorschubrollen 462 drückt. Bei jedem Kopierzyklus wird
das oberste Kopieblatt dem Vorrat im Papierbehälter 226 entnommen. Wie bereits vorher erwähnt wurde, erfolgt eine Erregung des Solenoids L4 i Figur 3) der Steuerscheibenkupplung MC4 und die Steuerkurven führen eine Umdrehung aus. Bei Beginn der Umdrehung der Steuerkurve 410 greift diese an einem nicht eingezeichneten Stift an der Seite eines Zahnradsegments 468' (Figur 3) an. Das Zahnradsegment 468' ist drehbar auf einer Welle 470
gelagert und weist Zähne auf, die in ein Zahnrad 472 mit einer Rücklaufsperre eingreift. Dieses Zahnrad ist an der Papiervorschubwelle 474 befestigt. Wenn die Steuerkurve 410 dreht, so
wird das Zahnradsegment 468' nach unten bewegt' (Figur 3). Dies bewirkt eine Drehung der Papiervorschubwelle 474, an welcher
die Papiervorschubrollen 462J aus Gummi oder dergleichen,befestigt sind, so dass ein Kopieblatt aus dem Papierbehälter entlang einer Papierführung 476 (Figur 2) zu Greifstangen 482 bewegt wird.
so beweget sich auch der Betätigungsarm 456 im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Kraft einer Spannfeder 458. Dies erlaubt
ein Sinken des Papierbehälters 226 in eine horizontale Stellung. Die Frontplatte 454 weisteine Oeffnung 464 auf. Die Bedienungsperson ist daher in der Lage, den Papierbehälter 226 durch diese Oeffnung nach Aussen zu ziehen, was das Einführen eines neuen
Papiervorrates erleichtert. Der Papierbehälter 226 besitzt ein Paar Arme 466, von denen jeder Papiertrennfinger 468 aufweist. Nach dem Einlegen des Papiers in den Papierbehälter werden die Papiertrennfinger oben auf das Papier gelegt, und während der
Handhebel 450 in der durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn gebrachten Lage gehalten wird, wird der Papierbehälter wieder in die
Maschine eingeführt. Der Handhebel 450 wird dann gelöst und
die Vorspannfeder 458 zieht den Betätigungsarm im Gegenuhrzeigersinn, wobei dann der Betätigungsarm 456 gegen den Boden des
Papierbehälters 226 wirkt und das oberste Kopieblatt gsgen die
Papiervorschubrollen 462 drückt. Bei jedem Kopierzyklus wird
das oberste Kopieblatt dem Vorrat im Papierbehälter 226 entnommen. Wie bereits vorher erwähnt wurde, erfolgt eine Erregung des Solenoids L4 i Figur 3) der Steuerscheibenkupplung MC4 und die Steuerkurven führen eine Umdrehung aus. Bei Beginn der Umdrehung der Steuerkurve 410 greift diese an einem nicht eingezeichneten Stift an der Seite eines Zahnradsegments 468' (Figur 3) an. Das Zahnradsegment 468' ist drehbar auf einer Welle 470
gelagert und weist Zähne auf, die in ein Zahnrad 472 mit einer Rücklaufsperre eingreift. Dieses Zahnrad ist an der Papiervorschubwelle 474 befestigt. Wenn die Steuerkurve 410 dreht, so
wird das Zahnradsegment 468' nach unten bewegt' (Figur 3). Dies bewirkt eine Drehung der Papiervorschubwelle 474, an welcher
die Papiervorschubrollen 462J aus Gummi oder dergleichen,befestigt sind, so dass ein Kopieblatt aus dem Papierbehälter entlang einer Papierführung 476 (Figur 2) zu Greifstangen 482 bewegt wird.
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Nachher wird das Zahnradsegment 468' durch die Rückstellfeder
480 (siehe ausgeschnittener Teil in Figur 8) in die ursprüngliche Lage bewegt.
Nach der Zuführung eines Kopieblattes zu den Greifstangen 482 transportiert ein zweiter Mechanismus das Kopieblatt durch
die Bildübertragungsstation und die Schmelzeinheit 228. Aus Figur 4 ist ersichtlich, dass der Motor Bl die Welle
300 ständig antreibt. Das auf dieser Welle 300 sitzende Kettenrad 360 treibt die Kette 362. Die Kette 362 treibt das
Kettenrad 372, welches normalerweise frei auf der Welle 484 drehen kann. Das Kettenrad 372 kann Kraft zum Antrieb der
Welle 484 über eine Federkupplung übermitteln. Die in Figur 3 gezeigte Kopieblatt-Transportkupplung MC5 enthält eine nicht
en eingezeichnete Feder, ein Solenoid L5, ein Solenoidanker 486 der am Verrigelungsarm 488 befestigt ist. Der Solenoidarm
488 kann sich um den Drehzapfen 490 drehen und eine Verriegelungsnocke 492, welche auf der Welle 484 befestigt ist, verriegeln.
Solange das Solenoid L5 nicht erregt ist, verriegelt der Verriegelungsarm
488 die Verriegelungsnocke 492. Dies verhindert die Kraftübertragung von dem ständig laufenden Kettenrad 372
über die Feder auf die Welle 484. Sofort nach der Abgabe eines Kopieblattes an die Greifstangen 482 schliesst eine der Kurvenscheiben
die entsprechenden Kontakte, um das Solenoid L5 zu erregen. Der Solenoidanker 486 wird in das Solenoid gezogen
und zieht den Verriegelungsarm 488 weg von der Verriegelungsnocke 492 und gestattet dadurch die Kraftübertragung von dem
Kettenrad 372 über die Feder zur Welle 484. Das Solenoid L5 wird lange genug erregt, um der Verriegelungsnocke 492 drei
Umdrehungen zu gestatten, wonach sie den Verriegelungsarm 488 wieder verriegelt. Während dieser Umdrehungen der Welle 484
ergreifen die Greifstangen 482 die Vorderkante des Kopieblatts und transportieren es zur Stellung 482a (Figur 2). Gleichzeitig
wird ein zweites Paar von Greifstangen 482 von der Stellung 482a
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in die Stellung 482 bewegt, so dass sie in der Lage sind, das nächste Kopieblatt zu ergreifen.
In Figur 2 sind die Backen der Greifstangen offen, wenn ein
Kopieblatt vom Papiervorrat zu den GreifStangen zugeführt wird.
Die detaillierte Konstruktion der Greifstangen 482 ist zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig. Sie
wird jedoch in der Offenlegungsschrift 2 343 133 beschrieben.
Die Greifstangen 482 sind an zwei Transportketten 494 befestigt. Eine der Greifstangen ist fest mit der Kette verbunden, währenddem
die andere eine Schwenkbewegung ausführen kann. Wenn die Greifstangen 482 in die Stellung bewegt werden, wo sich die
Greifstange mit dem Bezugszeichen 482 befindet, so bewirkt eine Äzahl von Nocken 496 das Oeffnen der schwenkbaren Greifstange,
um ein Kopieblatt aufzunehmen, das dorthin vom Papierbehälter 226 transportiert wurde. Jede der Ketten 494 wird
durch ein Kettenrad 504 angetrieben, das am besten in Figur 2 ersichtlich ist. Die Kettenräder 504 befinden sich auf der
Welle 484, so dass, wenn die Magnetkupplung MC5 erregt wird,
und die Welle 484 zu drehen beginnt, die Ketten 494 durch die Kettenräder 504 angetrieben werden. Dabei wird praktisch sofort
die schwenkbare Greifstange 482 von der Kurvenscheibe 496 geschlossen. Da diese Greifstange mit Federn vorgespannt ist,
klemmt sie die Vorderkante des Kopieblatts gegen die andere Greifstange fest. Die Welle 484 setzt Ihre Drehung fort und die
Ketten 494 bewegen die Greifstangen mit gleichmässiger Geschwindigkeit an der Bildübertragungsstation 227 und der Schmelzeinheit
228 vorbei.
Die Ketten 494 bilden eine geschlossene Schleife, welche um ein Paar von Spannrollen 500 und 502 führt, sowie um ein weiteres
Kettenrad 498, das auf der Welle 505 (Figur 2) läuft. Wenn die
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Greifstangen 482 an einer Stelle über dem Kettenrad 504 vorbeigeführt werden/ bewirkt eine Anzahl von Kurvenscheiben
506 das Oeffnen der Greifstangen, so dass die Vorderkante des
Kopieblatts freigegeben wird. Die Ketten 494 drehen noch etwas weiter, bis die Transportkupplung MC5 verriegelt wird.
Die Greifstangen befinden sich dann in der Stellung 482a.
Nachdem das Kopieblatt durch die Greifstangen 482 losgelassen worden ist, wird es durch zwei Paare von ständig drehenden
Ausgaberollen weiter gefördert. Wie Figur 4a zeigt, treibt die Kette 362 ständig das ifebtenrad 374, welches auf der Welle
508 befestigt ist. Aus Figur 5 ist ersichtlich, dass die Welle 508 über die Zahnräder 512 und 514 die obere Ausgaberollenwelle
510 treibt. Die Ausgaberollenwelle 510 trägt eine Anzahl von oberen Ausgaberollen 289. Durch Reibungskupplung
treiben diese Ausgaberollen 289 die unteren Ausgaberollen 29O (Figur 2), welche auf der Welle 484 frei drehen können.
Die ständig drehende Welle 508 treibt auch die untere Ausgaberollenwelle
516, welche eine Anzahl von Ausgaberollen 230 trägt. Das Zahnrad 512 auf der Welle 508 (Figur 5) treibt
mittels des Zahnrades 518 das Zahnrad 520 an, das auf der Welle 516 befestigt ist. Wenn die Welle 516 dreht, so wird
durch Reibungskupplung Kraft von den Ausgaberollen 2 30 auf die oberen Ausgaberollen 229 auf der Welle 522 übertragen.
Es ist also ersichtlich, dass wenn die Vorderkante eines Kopieblattes
durch die Greifstangen 482 losgelassen wird, die Ausgaberollen 289 und 290 die Vorwärtsbewegung des Kopieblattes
weiterführen und dass dieses zu den Ausgaberollen 229 und 230 transportiert wird. Diese Ausgaberollen bewegen das Kopieblatt
aus der Ausgabeöffnung, worauf es in den Kopieaufnahmebehälter 108 (Figur 1) fällt.
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Die elektrische Schaltung der Kopiermaschine wird in den Figuren 9a bis 9c dargestellt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schaltung für 115 Volt, 60 Hertz, 15 Ampere
ausgelegt. Die Netzspannung wird der Kopiermaschine über die Leitungen 902 und 904 zugeführt.
Der EIN-AüS-Druckknopfschalter S3 wird durch den EIN-AUS-Druckknopf
116 betätigt und besitzt einen ersten Satz von normalerweise geöffneten Kontakten, welche sich in einer
Serieschaltung zwischen den Leitungen 902 und 904 befinden. Diese Serieschaltung enthält die normalerweise geschlossenen
Kontakte eines Uebertemperaturschalters S27, eines Trommelsicherungsschalters
S20, eines Entwicklerdeckel-Sicherungsschalters S22, eines Frontdeckelsicherungsschalters S23,
eines Belichtungsstations-Sicherungsschalters S24, eines Ausgabedeckels-Sicherungsschalters S25, den Kontakten des
EIN-AUS-Druckknopfschalters S3 und die Spule eines Relais K3.
Jeder der Sicherungsschalter hat einen normalerweise offenen Kontakt an eine Leitung 906 angeschlossen. Der EIN-AUS-Druckknopfschalter
S3 besitzt einen zweiten Satz von normalerweise offenen Kontakten, welche an die Leitungen 906 und 908 angeschlossen
sind. Die Leitung 908 ist über eine Solenoidspule L3 an die Leitung 902 angeschlossen.
Der Uebertemperaturschalter S27 befindet sich neben dem Weg der Kopierblätter bei einer Stelle (Figur 5) in der Nähe der
Ausgaberollen. Der Uebertemperaturschalter S27 wird betätigt, um die Maschine ausser Betrieb zu setzen, wenn die Temperatur
in der Nähe der Bahn der Kopieblätter ein vorbestimmtes Maximum erreicht. Der Trommelsicherungsschalter S20 ist-in der in Figur
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2 gezeigten Stellung bei der Trommel 213 angebracht und macht die Maschine betriebsunfähig, wenn die Trommel 213
nicht richtig eingesetzt ist. Der Entwicklerdeckel-Sicherungsschalter S22, der Frontdeckel-Sicherungsschalter S23
(Figur 6), der Belichtungsstationsdeckel-Sicherungsschalter S24 (Figur 7) und der Ausgabedeckel-Sicherungsschalter S25
(Figur 2) machen die Maschine betriebsunfähig, wenn einer der Deckel der Maschine entfernt worden ist.
Der EIN-AUS-Druckknopfschalter S3 ist so ausgestaltet, dass
ein Drücken dieses Schalters beide Kontaktsätze schliesst und dass die Kontakte in dieser Lage verriegelt werden. Beim
nächsten Drücken des EIN-AUS-Druckknopfschalters S3 werden beide Kontaktsätze entriegelt und kehren in ihre offene Stellung
zurück. Der Schalter ist so ausgestaltet, dass er entweder von Hand oder automatisch durch die Betätigung eines Solenoids L3
betätigt werden kann. Ein Schalter, der diese Funktion erfüllt, wird beispielsweise in der Offenlegungsschrift 2 335 511 beschrieben.
Die Kopiermaschine ist eingeschaltet, wenn das Relais K3 erregt ist und ausgeschaltet, wenn das Relais K3 nicht erregt
ist. Das Relais K3 hat einen normalerweise offenen Kontakt K3a, der an die Leitungen 904 und 910 angeschlossen ist, einen zweiten
normalerweise offenen Kontakt K3b, derfan die Leitung 902 und an die Leitung 912 angeschlossen ist. Die Leitungen 910 und 912
sind die Hauptleitungen zur Verteilung elektrischer Energie zu den verschiedenen Teilen der Steuerschaltung.
Die Maschine kann angeschaltet werden, indem der EIN-AUS-Druckknopf
schalter betätigt wird, um den Schalter S3 zu schliessen. Dadurch wird das Relais K3 erregt und schaltet seine normalerweise
offenen Eontakte K3a und K3b um Energie den verschiedenen
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Teilen der Photokopiermaschine zuzuführen. Die Maschine kann wiederum abgeschaltet werden, indem der EIN-AüS-Druckknopf
(Figur 1) gedrückt wird, um die Kontakte des Schalters S3 zu öffnen. Die Maschine kann jedoch auch abgeschaltet werden,
indem das Solenoid L3 erregt wird. Dies kann auf zwei verschiedene Weisen geschehen. Einmal schaltet die Maschine ab, wenn während einer Zeit von 20 Sekunden kein Original in die Belichtungsstation eingeführt wird. Ein Zeitrelaismotor B6, (Figur 9c) bestimmt die Zeitdauer von 20 Sekunden in einer
Weise, die später beschrieben wird, und am Ende dieser Zeitdauer von 20 Sekunden betätigt eine Steuernocke 913 (Figur 7) einen Schalter s4, so dass ein Stromkreis von der Leitung 904 durch die Kontakte S27 und S4 zum Solenoid L3 (Figur 9a) gebildet wird. Die Maschine kann auch abgeschaltetverden, wenn irgend einer der Sicherungsschalter S27, S20, S22, S23, S24 oder S25 betätigt wird. In diesem Falle wird ein Stromkreis von der Leitung 904 durch den betätigten Sicherungsschalter, die Leitung 906, die Kontakte S3 (jetzt geschlossen) und
Leitung 908 zum Solenoid L3 gebildet. Wenn das Solenoid L3
erregt wird, betätigt es den Schalter S3 und öffnet beide
Kontakte, so dass das Relais K3 abfällt und der Strom von
den verschiedenen Stromkreisen des Steuersystems abgeschaltet wird.
indem das Solenoid L3 erregt wird. Dies kann auf zwei verschiedene Weisen geschehen. Einmal schaltet die Maschine ab, wenn während einer Zeit von 20 Sekunden kein Original in die Belichtungsstation eingeführt wird. Ein Zeitrelaismotor B6, (Figur 9c) bestimmt die Zeitdauer von 20 Sekunden in einer
Weise, die später beschrieben wird, und am Ende dieser Zeitdauer von 20 Sekunden betätigt eine Steuernocke 913 (Figur 7) einen Schalter s4, so dass ein Stromkreis von der Leitung 904 durch die Kontakte S27 und S4 zum Solenoid L3 (Figur 9a) gebildet wird. Die Maschine kann auch abgeschaltetverden, wenn irgend einer der Sicherungsschalter S27, S20, S22, S23, S24 oder S25 betätigt wird. In diesem Falle wird ein Stromkreis von der Leitung 904 durch den betätigten Sicherungsschalter, die Leitung 906, die Kontakte S3 (jetzt geschlossen) und
Leitung 908 zum Solenoid L3 gebildet. Wenn das Solenoid L3
erregt wird, betätigt es den Schalter S3 und öffnet beide
Kontakte, so dass das Relais K3 abfällt und der Strom von
den verschiedenen Stromkreisen des Steuersystems abgeschaltet wird.
Wenn der Druckknopfschalter S3 niedergedrückt wird, erregt er
das Relais K3 und dieses schliesst die Kontakte K3a und K3b um ein 12 Sekunden lang dauerndes Aufwärmen zu beginnen.
Das Türsolenoid L6 (Figur 9c) der Schmelzeinheit ist direkt an die Leitungen 910 und 912 angeschlossen, so dass das Solenoid
L6 erregt wird um die Türe der Schmelzeinheit zu schliessen. Diese Türe wird normalerweise durch eine nicht eingezeichnete
Feder offen gehalten, aber wenn das Türsolenoid L6 erregt wird, so schliesst der Hebel 913 (Figur 6) die Türe, damit die Schmelz-
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einheit die Betriebstemperatur schneller erreicht. Der Sp.annungsregulator VRl ist ebenfalls direkt an die Leitungen
910 und 912 angeschlossen. Der Spannungsregulator VRl wird mit Energie versorgt, um seinerseits wieder Energie an
die Leitung 914 abzugeben. Vier Widerstandsheizelemente HRl bis HR4 sind zwischen den Leitungen 914 und 912 parallel geschaltet,
um die notwendige Wärme zum Aufschmelzen der Tonerteilchen auf das Kopieblatt zu erzeugen.
Der Hauptantriebsmotor Bl, der Motor B2 für den Ventilator der Belichtungsröhren und der "nicht bereit" Zeitrelaismotor
B7 (Figur 9a) sind alle parallel zwischen den Leitungen 910 und 912 geschaltet, so dass diese Motoren mit Strom versorgt
werden, wenn das Relais K3 erregt ist. Der Motor B7 treibt über eine Schlupfkupplung (nicht eingezeichnet)eine Kurvenscheibe
915 (Figur 7), um eine 12 Sekunden lange Aufwärmezeit zu erzielen. Der Motor B2 treibt den Ventilator (Figur 8),
welcher die Belichtungsröhren DS8, DS9 in der Belichtungsstation 102 (Figur 2) kühlt. Der Hauptantriebsmotor Bl treibt
das Getriebe (Figur 4a, 4b) zum Antrieb der Trommel 213 und der Vorwärts- und Rückwärts-Fördermagnetkupplung MCl und MC2,
welche die Laufrichtung der Originalförderrollen bei der Belichtungsstation steuern. Die Vorwärtszufuhrkupplung Ll
(Figur 9b) wird erregt, um die Originalförderrollen in Vorwärtsrichtung zu bewegen. Der Stromkreis verläuft von der
Leitung 910 über die normalerweise geschlossenen Kontakte SlO, die Leitung 918, den Vollweggleichrichter CRl, die Vorwärtszufuhrkupplungsspule
Ll zur Leitung 912.
Die Korotronstromversorgung PSl (Figur 9a), ist ebenfalls an
die Leitungen 910 und 912 angeschlossen und wird daher ebenfalls mit Energie versorgt, wenn das Relais K3 erregt wird.
Die Korotronstromversorgung liefert die notwendige Energie für das Vorreinigungskorotron 232, das Ladekorotron 216und
das Uebertragungskorotron 227 (Figur 2) . Da die Entladungs-
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lampen DS3 bis DS6 (in Figur 2 mit 231 bezeichnet) auch direkt an die Leitungen 910 und 912 (Figur 9a) angeschlossen sind,
werden diese Entladungslampen ebenfalls unter Stromjjesetzt, wenn das Relais K3 erregt ist.
Wenn das Relais K3 erregt ist/ leuchtet eine Anzeigelampe DS2 auf dem Schaltbrett auf, um anzuzeigen, dass die Kopiermaschine
noch nicht bereit zum Kopieren ist. Der Stromkreis für die Anzeigelampe DS2 führt von der Leitung 910 (Figur 9b) durch
den Schalter S19, zur Anzeigelampe DS2 und zur Leitung 912.
Einige Zeit nach dem Aufziehen des Relais K3 wird der Motor B3
des Ventilators in Betrieb gesetzt um die überflüssige Wärme aus der Kopiermaschine zu entfernen. Der Motor B3 ist in
Serie mit einem Thermostatschalter S17 (Figur 9a) geschaltet, und zwar zwischen den Leitungen 904 und 902. Einige Zeit nach
dem Aufziehen des Relais K3 liefern die Widerstände der Schmelzeinheit
genügend Wärme um die Temperatur in der Kopiermaschine so zu erhöhen, dass der Thermostatschalter S 17 schliesst
und damit den Motor B3 in Betrieb setzt, um den Ventilator 917 (Figur 2) anzutreiben.
Eine "Reinigungsband aufgebrauchf'Anzeigelampe DSl (Figur 9b)
und/oder eine "wenig Papier"-Anzeigelampe DS7 können während der Aufwärmezeit oder später aufleuchten, wenn das Relais K3
betätigt ist. Ein Schalter S15 (Figur 2) hat seine Kontakte S15b in Serie mit der "Reinigungsband aufgebrauchf-Anzeigelampe
DSl. Dieser Schalter S15 fühlt die Anwesenheit vom Reinigungsband ab und schliesst die Kontakte S15b, wenn kein frisches
Reinigungsband zum Reinigen der Trommel 213 mehr vorhanden ist.
Wenn die Kontakte Sl5b schliessen, wird die Lampe DSl angezündet und zeigt der Bedienungsperson, dass ein neues Reinigungsband
eingeführt werden sollte.
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Ein Schalter S14 hat seine Kontakte in Serie mit Schalterkontakten
S26 und der "wenig Papier"-Anzeigelampe DS7 geschaltet.
Der Schalter S14 ist wie in Figur 5 gezeigt angeordnet und schliesst seine Kontakte, sofern sich weniger als
etwa 20 Kopieblätterim Papierbehälter 226 befinden. Der Schalter S26 (Figur 3) wird zyklisch durch eine Nocke 917a
(Figur 4a) betätigt, so lange der Motor Bl läuft. Wenn sich weniger als 20 Kopieblätter im Papierbehälter 226 befinden,
so leuchtet die "wenig Papier"-Anzeigelampe DS7 periodisch auf, um der Bedienungsperson anzuzeigen, dass Papier in den
Papierbehälter 226 eingelegt werden muss.
Wenn der Papierbehälter 226 völlig leer ist, wird dieser Zustand durch den Schalter S6 (Figur 5) festgestellt, sodass
die Kontakte des Schalters S6 (Figur 9b) geschlossen werden. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, um die "nicht bereit"-Anzeigelampe
DS2 aufleuchten zu lassen.
Während der 12 Sekunden langen Aufwärmezeit treibt der "nicht bereif'-Zeitrelaismotor B7 die Kurvenscheibe 915 (Figur 7)
über eine Schlupfkupplung an. Nach ungefähr 12 Sekunden betätigt die Kurvenscheibe 915 den Schalter S19 und öffnet somit den
Stromkreis zur "nicht bereif'-Anzeigelampe DS2. Wenn sich
Papier im Papierbehälter befindet, so löscht die "nicht bereit"-Anzeigelampe DS2 auf dem Schaltbrett aus, und zeigt so der
Bedienungsperson an, dass die Aufwärmezeit beendet ist und die Maschine bereit ist, Kopien herzustellen. Die Schlupfkupplung
schleift und die Kurvenscheibe 915 hält den Schalter S19 offen, bis die Kopiermaschine abgeschaltet wird. Dann dreht eine
nicht eingezeichnete Feder die Kurvenscheibe 915 in die ursprüngliche Stellung zurück.
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Ein Kopierzyklus beginnt mit dem Einschieben des zu kopierenden Originals zwischen die Eingaberollen 200 und 201 bei der
Belichtungsstation, wobei der Vielfachkopie-Steuerknopf 118 auf "1" eingestellt wird. In diesem Falle ist der Kontakt SlO
(Figur 9b) wie eingezeichnet geschaltet. Das Original wird durch die Belichtungsstation mit einer konstanten Geschwindigkeit
geführt. Bevor es das Glasfenster 209 erreicht, betätigt es den Originalförderschalter Sl, indem es den Betätigungsarm
206 niederdrückt. Die Kontakte des Originalförderschalters Sl (Figur 9c) werden daher geschaltet, so dass der Motor B6 abgeschaltet
und das Relais Kl erregt wird. Der Motor B6 treibt normalerweise die Nocke 913 (Figur 7) um die Maschine nach
20 Sekunden abzuschalten, wenn kein Original in die Belichtungsstation eingegeben wird. Wenn der Motor B6 abgeschaltet ist,
dreht eine Feder die Steuernocke 913 in die ursprüngliche Stellung zurück, so dass sie bereit ist, wiederum ein 20-Sekundenintervall
zu begrenzen.
Wenn das Relais Kl erregt wird, so schliessen die normalerweise geöffneten Kontakte KIa, so dass dem Schaltgerät RTl für die
Belichtungsröhren Strom zugeführt wird. Die Belichtungsröhren DS8 und DS9 werden daher angeschaltet, bevor die Vorderkante
des Originals beim Glasfenster 209 eintrifft.
DieErregung des Relais Kl schliesst die normalerweise offenen Kontakte KIb, so dass der Motor B5 mit Strom versorgt wird.
Dieser Motor treibt den Entwickler-und den Tonerspendermechanismus,
so dass der Entwicklermechanismus Entwickler auf die Trommel 213 schüttet.
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Die Vorderkante des Originals bewegt sich weiter und führt am Glasfenster 209 vorbei, so dass damit begonnen wird, ein
elektrostatisches Bild des Originals auf der Trommel 213 aufzuzeichnen. Wenn sich die Vorderkante des Originals
weiter bewegt, so drückt sie nach dem Vorbeifahren am Glasfenster 209 den Arm 207 nieder. Dadurch werden die
Kontakte des Originalförderschalters S2 geschlossen und das Relais K2 erregt.
Das Relais K2 (Figur 9b) besitzt normalerweise geöffnete Kontakte K2a, die in Serie mit den normalerweise geschlossenen
Kontakte des Uebertemperaturschalters S7, des "kein Papier"-Schalters
S6, des "Reinigungsband aufgebrauchf-Schalters S15
und dem Solenoid L4 der Steuerscheibenkupplung geschaltet sind. Der Uebertemperaturschalter S7 ist neben der Schmelzeinzeit
228 (Figur 2) angebracht und öffnet,um eine Betätigung der
Kopiermaschinejzu verhindern, wenn die Temperatur in der Schmelzeinheit
über ein bestimmtes Maas steigt. Der "kein Papier"-schalter
S6 (Figur 5) wird betätigt, wenn sich kein Papier im Papierbehälter 226 mehr befindet. Der "Reinigungsband
aufgebraucht"-Schalter S15 (Figur 2) stellt das Fehlen von unverbrauchtem Reinigungsband fest. Wenn nun angenommen wird,
dass sich Papier im Papierbehälter befindet, dass die Schmelzeinheit keine uebertemperatur aufweist, und dass sich noch
Reinigungsband in der Maschine befindet, so wird das Solenoid L4 betätigt, wenn die Relaiskontakte K2a geschlossen werden.
Wenn das Solenoid L4 betätigt ist, so beginnt die Steuerkupplung MC4 die Welle 41O mit den Steuerscheiben anzutreiben, welche
die sieben Steuerscheibenkontakte S5, S9, SIl, S12, S13, S16
und S21 betätigen.
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Der SteuerScheibenkontakt S5 (Figur 9c) schliesst, um einen
Haltekreis für das Relais Kl zu bilden, nachdem die Hinterkante des Originals den Originalförderschalter Sl verlassen hat.
Dadurch wird bewirkt, dass die Belichtungslampen und der Motor B5 für den Entwickler und Tonerspendermechanismus
weiter laufen kann, bis die Hinterkante des Originals auch beim Glasfenster 209 vxbeigeführt worden ist.
Wie Figur 3 zeigt, treibt die Kurvenscheibe 410 das Zahnradsegment
468' nach unten, so dass die Kopievorschubwelle 474 gedreht wird und ein Kopieblatt in die Greifstangen 482 iFigur
2) geführt wird. Die Greifstangen 482 bewegen sich in diesem Moment noch nicht, so dass das Kopieblatt in die offenen
Greifstangen geführt wird.
Kurz bevor das Einführen des Kopieblattes in die Greifstangen beendet ist, schliesst eine Kurvenscheibe den Kontakt S12,
so dass das Papiertransportkupplungssolenoid L5 erregt wird. Wie bereits unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 erwähnt
wurde, bewirkt dies die Kraftübertragung zu den Ketten 494, welche die Greifstangen tragen, und diese Greifstangen, welche
nun die Vorderkante eines Kopieblatt erfasst haben, transportieren das Kopieblatt am üebertragungskorotron 227 und der
Schmelzeinheit 228 vorbei zu den Ausgaberollen. Die ständig laufenden Ausgaberollen bewegen die fertige Kopie aus der
Maschine.
Wenn der Kontakt S12 schliesst, wird ein Puls dem mechanischen Zähler Ml zugeführt, der das Total der hergestellten Kopien
zählt.
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In der Zwischenzeit ist das Original durch die Belichtungsstation bis zu einem Punkt geführt worden, wo die Hinterkante
des Originals den Originalförderschalter S2 verlässt. Infolgedessen öffnet dieser Schalter und das Relais K2 fällt ab.
Die Kontakte K2A öffnen den Stromkreis zum Solenoid L4. Die Steuerscheibenkupplung MC4 wird daher am Ende der Umdrehung
verriegelt.
Während des letzten Teils der Steuerscheibenumdrehung öffnet der Kontakt S5/ so dass das Relais Kl abfällt und seine Kontakte
KlA und KlB die Stromkreise zu den Belichtungsröhren und zum Motor B5 öffnen. Die Steuerscheibenkontakte S12 öffnen den
Stromkreis zur Papiertransportkupplung/ so dass diese am Ende ihrer Umdrehung verriegelt wird.
Die beschriebene Operation beinhaltet einen ganzen Maschinenzyklus
für die Herstellung einer einzigen Kopie. Innerhalb der nächsten 20 Sekunden kann ein anderes Original bei den
Originalförderrollen eingeführt werden/ so dass ein weiterer Zyklus beginnt. Wenn ein anderes Original nicht innerhalb von
20 Sekunden eingeführt wird, so treibt der Motor B6 (Figur 9c) die Steuernocke 913 (Figur 7) um den Kontakt S4 (Figur 9a) zu
schliessen und dadurch die Maschine, wie vorher beschrieben, abzustellen.
Um mehrere Kopien vom gleichen Original anzufertigen, stellt die Bedienungsperson auf dem Vielfachkopiesteuerknopf 118
auf dem Schaltbrett die Nummer der gewünschten Kopien ein. Durch die Drehung dieses Steuerknopfes werden zwei nicht eingezeichnete
Nocken gedreht, die vom Vielfachkopiemotor B4 (Figur 9b) angetrieben werden. Durch das Einstellen des Viel-
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- 9fr -
fachkopiesteuerknopfes wird durch die eine Steuerkurve der Kontakt SlO umgeschaltet und die andere Steuerkurve ist so
eingestellt, dass der Kontakt S8 offen ist. Die Vorwärtssteuer
kupp lung Ll wird durch einen Stromkreis erregt, der von der Leitung 910 über die normalerweise offenen Kontakte
SlO (jetzt geschlossen) Kontakt SIl, Kontakt S13^Vollweggleichrichter
CRl zur Spule Ll führt. Das zu kopierende Original wird bei den Führungsrollen der Belichtungsstation eingeführt. Das
Original wird durch die Belichtungsstation geführt. Wenn es mit der Vorderkante durch die Belichtungsstation läuft, schliesst
das Original den Kontakt Sl und erregt dadurch das Relais Kl. Die Relaiskontakte Kit* schalten die Belichtungsröhren DS8 und
DS9 ein, währenddem die Kontakte KIb den Entwicklerantriebsmotor B5 mit Strom versorgen.
Die Vorderkante des Originals führt am Glasfenster 209 vorbei und schliesslich erreicht sie den Originalförderschalter S2.
Dieser wird geschlossen, um einen Stromkreis zur Erregung des Relais K2 zu liefern. Die Relaiskontakte K2a schliessen ;um
das Solenoid L4 der Steuerscheibenkopplung zu erregen, so dass der Kraftantrieb der Steuerscheiben erfolgt. Relaiskontakt K2b
schliesst, um einen Haltestromkreis für das Solenoid Ll der Vorwärtsforderkupplung zu liefern. Dieser Stromkreis führt von
der Leitung 910 über den Kontakt SlO, den Kontaks SIl, den Kontakt K2B, den Vollweggleichrichter CRl zum Solenoid Ll.
Wenn das Relais K2 erregt ist, so schliesst sein Kontakt K2c um das Relais K4 zu erregen. Der Stromkreis führt von der Leitung
910 über den Kontakt SlO, den Kontakt K2c zur Spule des Relais K4. Das Relais K4 hat den Zweck, einen weiteren Stromkreis für
die kontinuierliche Versorgung der Belichtungsröhren und des Entwicklerantriebsmotors während der Herstellung von Mehrfach-Kopien
zu liefern. Der Relaiskontakt K4b ist parallel zum Relaiskontakt KIb geschaltet und liefert einen Stromkreis für den
Entwicklerantriebsmotor B5 auch wenn das Relais Kl abfällt.
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In gleicher Weise ist der Relaiskontakt K4c parallel zum
Relaiskontakt KIa geschaltet, um einen Stromkreis zur Erregung der Belichtungsröhren DS8 und DS9 zu liefern.
Relaiskontakt KIa geschaltet, um einen Stromkreis zur Erregung der Belichtungsröhren DS8 und DS9 zu liefern.
Relaiskontakt K4a ist parallel zum Kontakt K2c geschaltet
und liefert einen Haltestromkreis für das Relais K4 bei
der Herstellung von Mehrfachkopien.
und liefert einen Haltestromkreis für das Relais K4 bei
der Herstellung von Mehrfachkopien.
Wenn Solenoid L4 der Steuerscheibenkupplung erregt ist, so
führen die Hauptsteuerscheiben eine Umdrehung aus. Kurz nach
Beginn dieser Umdrehung öffnet eine Steuerkurve den Kontakt
S13 im Stromkreis des Solenoids Ll der Vorwärtsförderkupplung. Die Kupplung bleibt jedoch eingeschaltet, weil zu dieser Zeit ein Parallelstromkreis über Relaiskontakt K2B aufrechterhalten wird. Der Kontakt S16 wird geschlossen, um eine "nicht bereit"-Anzeigelampe DS2 aufleuchten zu lassen, welche der Bedienungsperson anzeigt, dass die Kopiermaschine nicht in der Lage ist, ein anderes Original aufzunehmen.
führen die Hauptsteuerscheiben eine Umdrehung aus. Kurz nach
Beginn dieser Umdrehung öffnet eine Steuerkurve den Kontakt
S13 im Stromkreis des Solenoids Ll der Vorwärtsförderkupplung. Die Kupplung bleibt jedoch eingeschaltet, weil zu dieser Zeit ein Parallelstromkreis über Relaiskontakt K2B aufrechterhalten wird. Der Kontakt S16 wird geschlossen, um eine "nicht bereit"-Anzeigelampe DS2 aufleuchten zu lassen, welche der Bedienungsperson anzeigt, dass die Kopiermaschine nicht in der Lage ist, ein anderes Original aufzunehmen.
Nachher wird durch eine andere Kurvenscheibe der Kontakt S12
geschlossen, welcher das Solenoid L5 der Kopieblatttransportkupplung MC5 erregt, sowie den Kopienzähler Ml. Eine weitere
Kurvenscheibe schliesst den Kontakt S21 im Stromkreis der
Rückwärtsförderkupplung, aber diese Rückwärtsförderkupplung
wird noch nicht betätigt, weil der Kontakt 11 immer noch in
der normalen Stellung ist. Schliesslich schliesst eine Kurvenscheibe den Kontakt S12, wodurch das Solenoid Ll der Vorwärtsförderkupplung abfällt und das Solenoid L2 der Rückwärtsförderkupplung erregt wird. Der Stromkreis führt von der Leitung 910 über den Schalterkontakt SlO, den Kontakt SIl, den Kontakt S21, den Vollweggleichrichter CR2 zum Solenoid L2 der Rückwärtsförderkupplung.
geschlossen, welcher das Solenoid L5 der Kopieblatttransportkupplung MC5 erregt, sowie den Kopienzähler Ml. Eine weitere
Kurvenscheibe schliesst den Kontakt S21 im Stromkreis der
Rückwärtsförderkupplung, aber diese Rückwärtsförderkupplung
wird noch nicht betätigt, weil der Kontakt 11 immer noch in
der normalen Stellung ist. Schliesslich schliesst eine Kurvenscheibe den Kontakt S12, wodurch das Solenoid Ll der Vorwärtsförderkupplung abfällt und das Solenoid L2 der Rückwärtsförderkupplung erregt wird. Der Stromkreis führt von der Leitung 910 über den Schalterkontakt SlO, den Kontakt SIl, den Kontakt S21, den Vollweggleichrichter CR2 zum Solenoid L2 der Rückwärtsförderkupplung.
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Es ist zu beachten, dass die Einstellung der Steuerkurve, welche den Kontakt SIl betätigt, derart ist, dass der Schalterkontakt
betätigt wird, wenn die Hinterkante eines etwa 35cm langen Dokumentes der Glasscheibe 209 vorbei bewegt worden ist.
Wenn die Rückwärtsforderkupplung durch das Solenoid L2 betätigt
worden ist, wird das Original, das irgendeine Länge von 12,5 bis 35cm haben kann, rückwärts bewegt und die Vorderkante des
Originals (von der nunmehrigen Rückwärtsbewegung aus betrachtet, betätigt wiederum den Originalförderschalter Sl. Dadurch wird
ein zweiter Stromkreis zur Erregung des Solenoids L2 geschaffen. Der Stromkreis führt von der Leitung 910 über den Kontakt SlO,
den Kontakt SIl, den Relaiskontakt KIc, den Vollweggleichrichter
CR2 zum Solenoid L2 der Rückwärtsförderkupplung.
In diesem Zeitpunkt drehen die Steuerkurven immer noch und nach der Herstellung des genannten Stromkreises öffnet der Kontakt
S21. Das Original bewegt sich weiter rückwärts wegen des Stromkreises durch den Relaiskontakt KIc7 und weil die nunmehrige
Hinterkante des Originals den Betätigungsarm des Originalförderschalters S2 verlässt und dadurch das Relais K2 abfallen lässt.
Kontakt K2a öffnet, so dass Solenoid L4 stromlos wird und die Steuerscheibenkupplung am Ende der Umdrehung verriegelt werden
kann. Relais K4 bleibt aufgezogen, weil sein Kontakt K4a den nun offenen Kontakt K2c überbrückt.
Gegen das Ende einer Umdrehung der Steuerkurver|schliesst der
Kontakt S13 und am Ende der Umdrehung wird Kontakt SIl umgeschaltet.
Dieser öffnet den Stromkreis zum Solenoid L2 der Rückwärtsförderkupplung
und schliesst einen Stromkreis" zur Erregung des Solenoids Ll der Vorwärtsförderkupplung. Der Stromkreis führt
von der Leitung 910 über den Kontakt SlO, den Kontakt SIl, den Kontakt S13 den Vollweggleichrichter CRl zum Solenoid Ll.
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Die Kopiermaschine ist nun in der Lage/ einen zweiten Kopierzyklus
auszuführen, während welchem eine zweite Kopie des Originals hergestellt wird. Wenn der Vielfachkopiesteuerknopf
für fünfzehn Kopien eingestellt ist, werden vierzehn Zyklen wiejder vorher beschriebene ausgeführt. Während des fünfzehnten
Zyklusses findet eine Rückwärtsbewegung des Originals nicht mehr statt, weil während der normalen Vorwärtsbewegung des
letzten Zyklus der Kontakt SlO des Vielfachkopiesteuerknopfes in die in Figur 9b gezeigte Stellung zurückgestellt wurde.
Während des Teils der Vorwärtsbewegung bei jedem der vierzehn Kopierzyklen, d.h. bevor der Kontakt SIl umgeschaltet wird,
wird der Kontakt^9 geschlossen, um den Vielfachkopiemotor B4 zu treiben. Dieser Motor treibt zwei Kurvenscheiben an, welche
die Kontakte S8 und SlO betätigen. Die Kurvenscheibe, welche die Kontakte S8 betätigt, besitzt vierzehn Erhöhungen. Die
Anordnung ist dabei derart, dass wenn der Vielfachkopiesteuerknopf 118 eingestellt wird, um 15 Kopien herzustellen, der
Kontakt S8 durch die vierzehnte Erhöhung das erste Mal geschlossen wird, wenn der Motor B4 das erste Mal durch den Kontakt
S9 mit Strom versorgt wird. Der Stromkreis für den Motor B4 führt von der Leitung 910 über den Kontakt SlO, den Kontakt
S9 zum Motor B4. Wenn der Kontakt S8 geschlossen wird, wird ein zweiter Stromkreis zur Erregung des Motors B4 geschaffen.
Dieser Stromkreis führt von der Leitung 910 über die Kontakte SlO und S8 zum Motor B4. Dieser Stromkreis treibt den Motor B4
bis die Steuerkurve, welche den Kontakt S8 betätigt, in eine Stellung gebracht worden ist, wo der Betätigungsarm des Kontakts
S8 in eine Vertiefung zwischen der vierzehnten und dreizehnten Erhöhung der Kurvenscheibe fällt. Während des Intervalls, in
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welchem der Motor B4 durch den Stromkreis über den Kontakt
S8 angetrieben wird, erlaubt die Kurvenscheibe, welche den Kontakt S9 betätigt, die Oeffnung dieses Kontaktes. Infolgedessen
bewirkt der Kontakt S9 bei jedem Zyklus den Beginn des Antriebs von Motor B4, so dass der Motor den Vielfachkopiesteuerknopf
um eine Einheit gegen die Stellung für eine einzelne Kopie treibt.
Die zweite vom Motor B4 angetriebene Kurvenscheibe betätigt den Kontakt SlO. Die zweite Kurvenscheibe besitzt eine Erhöhung,
welche den Kontakt SlO jederzeit schliesst, solange sich der Vielfachkopieirsteuerknopf nicht in der Stellung für eine Kopie
befindet.
Die zeitliche Einstellung der Kurvenscheibe, welche den Kontakt S9 betätigt, ist derart, dass bei jedem Kopierzyklus der Motor B4
seinen Operationszyklus beendet, bevor der Kontakt SIl umgeschaltet
wird. Aus der vorangegangenen Beschreibung ist daher ersichtlich, dass wenn der Vielfachkopiersteuerknopf eingestellt
ist, um N Kopien zu erzeugen, beim N-ten Zyklus der Vielfachkopiesteuerknopf
in die Stellung für eine einzelne Kopie zurückkehrt und zwar während einer Zeit, in welcher das Original
immer noch in Vorwärtsrichtung bewegt wird. Der Kontakt SIl kehrt in die in Figur 9b gezeigte Stellung zurück, so dass
kein Stromkreis hergestellt wird, um das Solenoid L2 der Rückwärtsförderkupplung
zu erregen, wenn der Kontakt SIl umschaltet. Vielmehr wird beim N-ten Zyklus ein Stromkreis von der Leitung
910 über den Kontakt SlO, die Leitung 918, den Vollweggleichrichter CRl zum Solenoid Ll der Vorwärtsförderkupplung hergestellt.
Infolgedessen wird beim N-ten Zyklus das Original nicht rückwärts bewegt, sondern ist es führt seine Vorwärtsbewegung durch die
ganze Belichtungsstation hindurch weiter.
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- <&£■ -
Wenn das Original aus der Belichtungsstation herausgeführt wird, löst die Hinterkante des Originals den Betätigungsarm
217. Der Originalförderschalter S2 öffnet und lässt dadurch das Relais K2 abfallen. Der Kontakt K2a öffnet, so dass das
Solenoid L4 der Steuerscheibenkupplung stromlos wird und die Kupplung am Ende des Zyklus verriegelt wird. Kontakt K2c
öffnet und dadurch fällt Relais K4 ab, weil kein Haltestromkreis mehr über die Kontakte K4a und SlO erfolgt. Nach dem
Abfallen von Relais K4 öffnen die Kontakte K4b und K4c und bewirken dadurch das Stromlos werden des Motors B5 und der
Belichtungsröhren DS8 und DS9.
Originalförderschalter Sl öffnet beim Durchlauf der Hinterkante des Originals vor dem Oeffnen des Originalförderschalters S2
und dies bewirkt den Antrieb des Motors B6, welcher die Steuernocke
913 (Figur 7) antreibt. Nach Ablauf von20 Sekunden schliesst die Steuernocke die Kontakte S4 um das Solenoid L3
zu erregen und die Maschine abzuschalten. Ein solches Abschalten innerhalb der genannten 20 Sekunden könnte verhindert
werden, wenn der Maschine ein neues Original zugeführt wird.
Es ist zu beachten, dass während des Betriebes zur Herstellung von mehreren Kopien eines Originals das Original aus der Kopiermaschine
herausgeführt wird und die Kopiermaschine leer läuft, wenn eine üebertemperatur festgestellt wird, das Reinigungsband
verbraucht ist oder überhaupf kein Kopierpapier mehr vorhanden ist. Wie Figur 9b zeigt, öffnet irgend eine dieser drei Bedingungen
den Seriestromkreis zum Solenoid L4 der Steuerscheibenkupplung. Die Steuerscheibenkupplung wird daher verriegelt und bleibt
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verriegelt. Daher bleiben die von den Steuerkurven betätigten Kontakte in der in der Zeichnung eingezeichneten Stellung.
Kontakt S12 ist offen, so dass das Solenoid L5 der Kopieblatttransportkupplung
nicht erregt werden kann. Kontakt SIl ist geschlossen, so dass ein Stromkreis von Leitung 910 über den
normalerweise offenen Kontakt SlO (geschlossen wegen Mehrfachkopie)
Kontakt SIl, Kontakt S13 und Vollweggleichrichter
führte CRl zum Solenoid Ll der Vorwärtsförderkuppluncpr'Daher wird
das Original aus der Kopiermaschine herausgeführt.
Wenn einer der drei obengenannten Zustände herrscht und eine Bedienungsperson ein Original zwischen die Originalförderrollen
der Maschine setzt, die zum Herstellen einer Einzelkopie eingestellt ist, so wird das Solenoid L4 der Steuerscheibenkupplung
nie erregt und das Original wird durch die Maschine hindurchgeführt, wobei eine Kopie hergestellt wird. In diesem Falle
wird das Solenoid der Vorwärtsförderkupplung direkt von der Leitung 910 durch den geschlossenen Kontakt SlO erregt^]Zusammenfassend
kann gesagt werden, dass die vorliegende Erfindung eine einfache, kompakte, xerographische Kopiermaschine zur
Verwendung auf einem Tisch liefert, bei der der Originalfördermechanismus bei der Belichtungsstation, die xerographische
Trommel und der Kopieblatttransportmechanismus asynchron zueinander laufen können. Der Originalfördermechanismus arbeitet vorwärts
oder rückwärtsfordernd, während-dem die Trommel ständig in einer
Richtung rotiert und der Kopieblatttransportmechanismus lediglich in einer Richtung intermittierend arbeitet. Wenn der Vorschub
des Originals in Vorwärtsrichtung erfolgt, so bewegt sich der Originalfördermechanismus mit der gleichen Geschwindigkeit wie
ein Punkt auf der Trommeloberfläche. Nach Beginn der Bewegung fördert die Kopieblatttransporteinrichtung ein Blatt Kopierpapier durch eine Bildübertragungsstation mit der gleichen
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linearen Geschwindigkeit wie ein Punkt der Trommel durch diese Station sich bewegt.
Da der Originalvorschubmechanismus ein Dokument zu jeder Zeit aufnehmen kann/ kann ein elektrostatisches Bild des
Originals auf irgendeiner Fläche der Troiraneloberflache
erzeugt werden. Die entsprechende Fläche wird durch den Zeitpunkt bestimmt, zu welchem das Original durch die Belichtungs-
oder Abfühlstation hindurchgeführjig wird. Die
Betätigung des Kopieblatttransportes wird durch Abfühlmittel ausgelöst, welche die Stellung des Originals in der Belichtungsstation
abfühlen. Die Abfühlmittel lösen den Kopieblatttransportmechanismus zu einer Zeit aus, dass das Kopieblatt
bei der Bildübertragungsstation in Uebereinstimmurig mit dem entwickelten elektrostatischen Bild eintrifft.
Wenn hier auch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben
wurde, so ist doch verständlich, dass verschiedene Aenderungen vorgenommen werden können, ohne dass vom Erfindungsgedanken
abgewichen wird.
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Claims (1)
- -ING. 0:ΐ7ΞΙ? JANDER2 3 5 9 O k 5 DR·"INC^ £?;r ^ί ι 'j 1. .·Patentansprüche TELEFON 8S3 50 711. Kopiermaschine, insbesondere xerographische Kopiermaschine, bei welcher in einer Belichtungsstation das Original belichtet wird, um ein Bild, insbesondere ein elektrostatisches Bild auf der Oberfläche eines sich bewegenden,BiIdträgers, insbesondere einer xerographischen Trommel, zu erzeugen, wobei dann das Bild entwickelt und in einer Bildübertragungsstation auf ein Kopieblatt übertragen wird, gekennzeichnet durch eine den Bildträger (213) mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegenden Antriebsvorrichtung (Bl; Fig. 4A: 300, •306, 308, 386, 388, 390), Original-Förderrollen (200, 201, 202, 203) zur Förderung des zu kopierenden Originals durchdie Belichtungsstation (102), sowie Mittel, welche das Original mit der vorhergenannten Geschwindigkeit durch die Belichtungsstation (102) führen, wenn das Original zu irgendeinem Zeitpunkt bei den Original-Förderrollen (200, 201) eingeführt wird, wobei das Bild an irgendeiner beliebigen Stelle auf dem Bildträger (213) erzeugt wird, Abfühlmittel (207, S2, K2), um abzufühlen, wann ein durch die Belichtungsstation (102) geführtes Original eine erste Stellung erreicht hat, eine Kopieblatttransportvorrichtung (482, 494) zum Transport eines Kopieblattes mit der vorher genannten Geschwindigkeit durch die Bildübertragungsstation, eine Kopieblatt-Transportkupplung (Fig. 3: MC5) zur Kupplung der Antriebsvorrichtung mit der Kopieblatttransportvorrichtung, und Mittel (L4, S, 12) welche auf die Abfühlmittel ansprechen, um die Kopieblatttransportkupplung (MC5, L5) zu einem Zeitpunkt zu betätigen, dass das Kopieblatt in Uebereinstimmung mit dem Bild durch die Bildübertragungsstation transportiert wird.409832/09622. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass die Mittel, welche auf die Abfühlmittel (207, S2) ansprechen, Steuerkurven (408, 410, 420, 422, 424, 426, 428) aufweisen, sowie eine Steuerkurvenkupplung (MC4, L4), welche auf die Abfühlmittel (207, S2) anspricht, um die Antriebsvorrichtung (Bl) mit den Steuerkurven zu kuppeln, und einen Schalter (S12), der durch eine Steuerkurve betätigbar ist, um die Kopieblatttransportkupplung (MC5, L5) zu betätigen.3. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche das Original durch die Belichtungsstation (102) führen, eine Vorwärtsförderkupplung (MCl, Ll) aufweisen, um die Antriebsvorrichtung (Bl) zu kuppeln, damit die Original-Förderrollen (200, 201, 202, 203) so bewegt werden, dass das Original in Vorwärtsrichtung durch die Belichtungsstation bewegt wird, und dass die Mittel, welche das Original durch die Belichtungsstation führen ferner eine Rückwärtsförderkupplung (MC2, L2) aufweisen, um die Antriebsvorrichtung (Bl) zu kuppeln, damit die Original-Förderrollen so bewegt werden, dass das Original in Rückwärtsrichtung durch die Belichtungsstation bewegt wird, und dass Mittel (118, Fig. 9b: SIl, S13, B6) vorgesehen sind, um Vorwärtsförderkupplung (MCl, Ll) und die Rückwärtsförderkupplung (MC2, L2) abwechslungsweise einzuschalten, wobei das Original wiederholt durch die Belichtungsstation (102) geführt und wiederholt elektrostatische Bilder auf der Trommeloberfläche erzeugt werden.4c Kopiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche die Vorwärts- und Rückwärtsförderkupplung abwechslungsweise einschalten, zweite Abfühlmittel aufweisen,409832/0362welche feststellen, wann ein durch die Belichtungsstation (102) geführtes Original eine zweite Stellung erreicht hat, sowie eine Vielfachkopieeinrichtung, welche Mittel (118) enthält, um die Vielfachkopieeinrichtung (118) von einer Einzelkopiestellung in die gewünschte Vielfachkopiestellung von Hand zu drehen zu können, einen Vielfachkopiemotor (Fig. 9b: B-6), um die Vielfachkopieeinrichtung in die Einzelkopiestellung zu treiben; dass Steuerkurven (4O8, 410, 420, 422, 424, 426, 428) vorgesehen sind, dass eine Steuerkurvenkupplung (MC4) vorgesehen ist, welche auf die Abfühlmittel (207, S2) anspricht, um die Antriebsvorrichtung (Bl) mit den Steuerkurven zu kuppeln, dass bei einer der Steuerkurven ein Schalter (SlO) vorgesehen ist, um den Vielfachkopiemotor (B6) anzuschalten, dass von der Vielfachkopieeinrichtung (118) Schalter (SIl, S13) betätigbar sind, und dass eine Schaltung vorgesehen ist, welche auf die Schalter (SlO, SIl, S13) ansprechen kann, um abwechslungsweise die Vorwärtsförderkupplung (MCl, Ll) und die Rückwärtsförderkupplung (MC2, L2) zu betätigen.Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopieblatttransportvorrichtung mindestens eine Greifstange (482) aufweist, um eine Kante des Kopieblatts zu erfassen, sowie eine erste und eine zweite Transportkette (494), welche die Greifstange (482) trägt und fördert, ein Getriebe (372), welches angetrieben wird, um die Transportketten anzutreiben, wenn die Kopieblatttransportkupplung (MC5, L5) erregt wird, und Mittel zur Zuführung eines Kopie-' blatts zu den Greifstangen (482).4 0 9832/0 8 626. Kopiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Zuführung eines Kopieblattes zu den Greifstangen (482) einen Halter (226) aufweisen, um einen Stapel von Kopieblätter aufzunehmen, sowie Papiervorschubrollen (462) und Vorspannmittel (456, 458), welche den Halter (226) normalerweise so vorspannen, dass ein Kopieblatt des Stapels gegen die Papiervorschubrollen (462) anliegt, und dass Mittel vorgesehen sind, die von den Steuerkurven angetrieben werden, um die Papiervorschubrollen zu betätigen und ein Kopieblatt zu den Greifstangen (482) zu fördern.7. Kopiermaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Ausgabestation, welche ständig drehende Ausgaberollen (229, 230) aufweist, um ein von den Greifstangen (482) gefördertes Kopieblatt aufzunehmen, und eine Schmelzeinheit (228) am Förderweg der Greifstangen (482) zwischen der Bildübertragungsstation (102) und der Ausgabestation zum Aufschmelzen der übertragenen sichtbaren Bilder auf die Kopieblätter.8. Kopiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Belichtungsröhren (DS8, DS9) zur Belichtung des Originals beim Durchgang durch die Belichtungsstation (102), sowie Mittel (210, 211, 212) zur Projektion eines Bildes des Originals auf die Trommel (213), wenn das Original abgetastet und das elektrostatische Bild erzeugt wird, und eine Kaskadenentwicklungsvorrichtung (130) zum Schütten von Entwickler über die Trommel (213) nach der Erzeugung des elektrostatischen Bildes und zur Entwicklung derselben, eine weitere Äbfühleinrichtung (Sl) zum Feststellen der Anwesenheit eines Originals in der Belichtungsstation vor dem Beginn der Abtastung, sowie Mittel (K]), welche auf die weiteren Abfühlmittel (Sl) ansprechen, um die Belichtungsröhren (DS8, DS9) und die Kaskadenentwicklungsvorrichtung (130) anzuschalten.409832/0362M.Leerseite
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