DE1813738B2 - Elektrofotografische kopiervorrichtung mit schneidvorrichtung fuer bandfoermiges kopierpapier - Google Patents

Elektrofotografische kopiervorrichtung mit schneidvorrichtung fuer bandfoermiges kopierpapier

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DE1813738B2 DE19681813738 DE1813738A DE1813738B2 DE 1813738 B2 DE1813738 B2 DE 1813738B2 DE 19681813738 DE19681813738 DE 19681813738 DE 1813738 A DE1813738 A DE 1813738A DE 1813738 B2 DE1813738 B2 DE 1813738B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrofotografische Kopiervorrichtung mit einer Streifenbelichtungseinrichtung, einem hin- und herbewegbaren Vorlagenhalter, einer Halterung für zu einer Vorratsrolle aufgewickeltes bandförmiges Kopiermaterial, einer das Kopiermaterial in Einzelbogen schneidenden Schneidvorrichtung, einer das Kopiermaterial von der Vorratsrolle über einen an der Schneidvorrichtung vorbeiführendeu vorbestimmten Weg einer Bilderzeugungsposition zu führende Vorschubvorrichtung, die getrennte, vor und nach der Schneidvorrichtung angeordnete Zuführvorrichtungen umfaßt, einer Bilderzeugungseinriehtur.g zur Erzeugung eines Vorlagenbildes auf dem Kopiermaterial, und mit einer Schalteranordnung zur Steuerung der Schneidvorrichtung.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem GT-Gbm 19 39 953 bekannt, die jedoch keine Angaben darüber enthält, wie der Schneidvorgang gesteuert wird.
Ein älterer Vorschlag (DT AS 17 97 541) sieht bei einer Kopiervorrichtung mit feststehendem Vorlagenhalter und mit einem während einer streiferiförmigen Belichtung bewegten optischen System, bei der während des Kopierens Vorlage und Kopiermaterial unbewegt bleiben, vor. von einer Vorratsrolle bandförmigen Kopiermaterials vor dem Kopiervorgang jeweils einen Kopiermaterialbogen mit einer der zu kopierenden Vorlage entsprechenden Länge abzuschneiden. Zu diesem Zweck wird über eine mechanisch relativ aufwendige Einstellvorrichtung die Vorlagenlänge eingestellt und nach dem Drücken einer Starttaste das Kopiermaterial transportiert und durch Abtasten der Vorlagenlängeneinstellung auf die benötigte Länge geschnitten. Danach kann dann der eigentliche Kopiervorgang beginnen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. eine möglichst einfach aufgebaute, voreinstellbare Schneidvorrichtung für Kopiergeräte der eingangs genannter Art verfügbar zu machen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer eingang; beschriebenen elektrofotografischen Kopiervorrich tung, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist daß der Vorlagenhalter eine sichtbare Bezugsmarke zum Anlegen einer ersten Kante einer zu kopierender Vorlage und eine längs der Vorlage in Vorlagenhalter bewegungsrichtung verschiebbare und auf die dei ersten Kante gegenüberliegende Vorlagenkante ein stellbare Marke aufweist, und daß eine die Stellmarkt und die Schalteranordnung miteinander in Wechselwir kung bringende Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist mittels welcher die Schalteranordnung bei eine Bewegung des Vorlagenhalters betätigbar und da Kopiermaterial auf eine dem Abstand zwischet Bezugsmarke und Stellmarke entsprechende Längi schneidbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand voi Ausführungsformen naher erläutert. In der zugehörigei
Zeichnung zeigt
Fig. I einen Längsschnitt des elektrolotogrufischen Kopiergerätes,
F i g. 2 eine Rückansicht des Gerätes nach F i g. I mit einer prinzipiellen Darstellung des Antriebsmechanis- s mus,
Fig. 3 eine Draufsicht in perspektivischer Darstellung,
Fig.4 eine vergrößerte Vorderansicht des Betätigungsgliedes für die Kopierpapier-Schneideeinrichtung.
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Betätigungsgliedes für die Kopierpapier-Schneideeinrichtung,
Fig.6 eine vergrößerte Teilvorderansicht nach F ig. 5. ,5
Bei dem dargestellten Kopiergerät (siehe F i g. 3) wird die zu kopierende Vorlage auf eine Glasplatte eines Vorlagenhalter 1 aufgelegt und durch eine Gummiplatte 3 angepreßt. Ein Motor 6 beginnt zu rotieren, sobald der am Gerätegehäuse 4 vorgesehene Startknopf 5 niedergedrückt wird (Fig. 3). Hierdurch wird eine Riemenscheibe 7 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung (F 1 g. 2) über ein nicht dargestelltes Übertragungssystem angetrieben. Demgemäß bewirkt der auf der Scheibe 7 sitzende Riemen 8, der beiden Endes mit dem Vorlagenhalter 1 verbunden ist, daß dieser sich längs der Schiene 9 von der in F i g. 1 linken Seite in die in F i g. 2 dargestellte Stellung nach rechts bewegt. Das Ende des Bewegungshubes in dieser Richtung wird durch einen Mikroschalter abgetastet, der die Riemenscheibe 7 in ihrer Drehrichtung umsteuert. Dementsprechend lauft der Vorlagenhalter wieder in die Ausgangsstellung zurück, die in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist und in der die Vorlage ausgetauscht wird. Die Endstellung des Vorwärtshubes, die gleich der Startstel- y lung der Rückbewegung ist, ist immer genau fixiert, während die Endsteüug der Rückbewegung oder die Startstellung der Vorwärtsbewegung wie erforderlich gewählt werden kann.
Wenn die Rückbewegung beginnt, wird eine Lampe tO (Fig. 1) eingeschaltet, um die Vorlage P von unten her mit Hilfe von Kondensorspiegeln It und 12 zu belichten. Hierdurch wird die Vorlage auf ein elektrofotografisches Kopierpapier E, das mit der gleichen Geschwindigkeit wie der der Rückbewegung des Vorlagenhalters transportiert wird, in der Beliehtungsstation 16 abgebildet. Die Abbildung erfolgt dabei über einen L-förmigen Tubus, der einen Umlenkspiegel 13 und ein Objektiv 14 aufweist. Es findet abo eine Streifenbelichtung statt.
Das Kopierpapier if gelangt von der Rolle zu Schneidgliedern 32 und 33, und zwar mit Hilfe einer Zuführrolle 27. Generell wird das Papier in der Schneideinrichtung geschnitten und gleichzeitig hiermit die Rolle 27 angehalten, so daß die vordere Schnittkante des Kopierpapiers direkt an der Schneideinrichtung verbleibt. Mit der Vorwärtsbewegung des Vorlagenha!- lers beginnen die Zuführrollen 27 und ein weiteres Zuführrollensystcm zu rotieren. Folglich wird das Kopierpapier E durch die Führung 60 zur Rolle 17 <·.,, geleitet, sodann über die Führung 61 zur Aufladestation 18, um dort elektrisch aufgeladen zu werden, und weiier durch eine Zuführrolle 18 zum Fühmngsabschnm dor Belichtungsstution 16.
Der hin- und hergehende VoHjgenhalterantneb und '>> der Kopierpapieruntrieb sind so miteinander gekoppelt, daß die Rückbewegung des Vorlagenhalters 1 gerade dann beginnt, wenn das Vorderende des Kopierpapier·· in die effektive Bilderzeugungsposition in der Belichtun^ssiation 16 einzutreten beginnt.
Das nunmehr ein elektrostatisches Ladungsbild tragende Kopierpapier Ewird durch einen Flüssigkeitsentwicklerbehälter 19 hindurch mit Hilfe einer Rolle 29 bewegt, von dort aus durch die kolle 56 zu einem Förderband 20 und zur Kopierausgabe 24. Ein Gebläse 21 drückt Warmluft von der Lampe 10 in einen Kanal 22 und. falls erforderlich, durch einen zusätzlichen Erhitzer 23, um in dem Warmluflstrom das Tonerbild zu fixieren und das Kopierpapier E zu trocknen, während dieses sich auf dem Förderband 20 befindet.
In einem Kopiergerät der erwähnten Konstruktion ist ein großer Zwischenraum zwischen dem L-förmigen Spiegeltubus 15 und dem elektrischen Auflader 18 vorhanden. Wenn dieser Raum zur Unterbringung einer Kopierpapier-Vorraisrolle ausgenutzt wird, wird der Gesamt-Mechanismus einfacher als jener, bei dem ein Stapel bereits geschnittener Kopierpapierhalter als Vorrat benutzt wird, und der Betrieb ist zuverlässiger.
Wenn außerdem eine Einrichtung zum Schneidon des Kopierpapiers entsprechend der jeweiligen Lange der zu kopierenden Vorlage P vorgesehen wird, können unnötige Kopierpapierverlusle vermieden werden.
Diese Einrichtung ist nachstehend beschrieben. Wie F i g. 3 zeigt, läuft ein endloses Seil 39 um die Rollen 37 und 38 auf dem Gehäuse parallel zur Hin- und Herbewegungsrichtung des Originalhalters 1. Auf dem Seil 39 sind ein Zeiger 40, der von Hand auf das Ende P; der Vorlage Peingestellt wird, und ein Mikroschalter 41. der sich in entgegengesetzter Richtung dazu bewegt. vorgesehen. Das Kopiergerät ist außerdem so konstruiert, dall, wenn sich das Ende Pi der Vorlage Pin einer bestimmten Stellung befindet, z. B. mit dor hinteren Kante der Glasplatte 2 des Vorlagenhalters I abschließt, und der Zeiger 40 auf das Ende P: des Originals P eingestellt ist, der Abstand zwischen einem Nocken 42 (F i g. 4) am Vorlagenhalter 1 und dem Mikroschalter 41 bei in der Endstellung der Vorbewegung (= Startstellung der Rückbewegung) befindlichen Vorlagenhalter I gleich der Länge ist, wie diese erhalten wird durch Substrahieren des Abstandes zwischen der Schneideinrichtung 32, 33 und der Eintrittsstelle der Belichtungsstation 16 von der Länge L der Vorlage P.
Wenn der Vorlagenhalter I seine Rückbewegung von der Endstellung der Vorbewegung aus (Fig. 1) beginnt und als Folge davon der Nocken 42 über den Hebel 43 den Mikroschalter 4t schließt (Fig. 4), betätigt ein hierdurch erzeugtes Signal eine elektrische Steuerschaltung mit dem Ziel, das bewegbare Schneidglied 32 gegen das feste Schneidglied 32 zu bewegen und da1 Kopierpapier £ abzuschneiden und gleichzeitig hiermi die Zuführrolle 27 von deren Antrieb durch Ausrücker einer Kupplung zu trennen, so daß eine weiten Kopierpapier-Zufuhr von der Vorratsrolle unterbro chen wird.
Kurz gesprochen wird, während sich der Vorlagenbe '■älter 1 vorbc'vvi'gt, das Kopierpapier /:' von de Stellung der .Schneidglieder 32 und 33 aus weitertrans portion, bis sein vorderes Ende die Eintrittsstelle an de Belichtungsstation 16 erreicht, worauf der Originalhal ter I auf Rückwärtsbewegung umgeschaltet wird; un wenn dann der Nocken 42 den Mikroschuiier 4 schließt, schneiden die Schneidglieder 32 und 33 da Kopierpapier in einer Lange ab, die gleich dor dc Vorlage ist. womit ein Abschneiden auf beliebige Läng erzieh wird.
Wenn dann das abgeschnittene Kopierpapier /fdurc
die Rollen 17, 28 und 29—30 mit einer Geschwindigkeit, die gleich der der Rückwärtsbewegung de*. Vorlagennailers 1 ist. weiienransportieit wird, gelang! es durch die Belichiungsstalion 16. die Flüssigentwicklerstation 19. über das Förderband 20 durch die I leißliifitrock· s nungs- und Fixierungsstation und schließlich in die Ausgabe 24.
Die I'ig. 5 und 6 /eigen eine ahnlich aufgebaute Vorrichtung. Hin von Hand längs einer Führungsnut 46 des Vorlagenhalters 1 bewegbarer Anzeiger wird auf das Fnde /*> der Vorlage Pcingestellt. Auf dem Anzeiger 47 ist ein Beiätigungsglied 48 vorgesehen das wie im vorangegangenen Beispiel dafür sorgt, daß die vom Betätigungsglied 48 während der Riiekkchrbcwcgung von der Lndstcllung der Vorwärtsbewegung aus bis zur is Betätigungsstellc des gehäusefesten Mikroschalters 49 zurückgelegte Strecke gleich der Länge wird, wie diese erhalten wird durch Subtrahieren des Abstandes zwischen den Schneidgliedertl 32 und 33 und der F.inirittssielle zur Belichtungsstation 16 von der Länge / jo der Vorlage.
Das Betäligtingsglied 48 und der Nocken 42 nach F i g. 4 wirken, wie oben erwähnt wurde, auf die Mikroschalter 41 und 49 nur während ihrer Rückwärts bewegung und nicht während der Vorwärtsbewegung. 2s Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung nach F i g. 4 mit einem Hebel 43 versehen, der durch Federn 51 und 511 in der neutralen Stellung gehalten wird. Der Hebel 43 wird während der Vorwärtsbewegung durch den Nocken 42 angestoßen und vom Mikroschalter 41 weggeschwenkt. ;o Während der Rückwärtsbewegung wird der Hebel 43 durch den Notken 42 auf den Mikroschallcr 41 zu dessen Schließen liingesehwenkt. Bei der Vorrichtung nach Fig. b wird das Beläligungsglied 48 während der Vorwärtsbewegung gegen die Kraft der Feder 52 weggesehwenki. aber während der Rückwärtsbewegung drückt es den Hebel 53 gegen die Kraft dessen Rückstellfeder 54 auf den Mikroschalter 49. um diesen /w schließen. Stifte 55 und 55' dienen dabei als Anschläge für die Betäiigungsglieder48bzu.49.
Für die Antriebsrollen 27, 17 und 28-30 für das Kopierpapier wird irgendein geeigneter Antriebsmechanismus verwendet. Bei der dargestellten Vorrichtung (Fig. 2) sind Überiragungsräder 27,. 17, und 28,-30 auf den gleichen Achsen wie die Rollen vorgesehen. Diese Räder sind so ausgebildet, daß sie durch eine Kette 3 od. dgl. angetrieben werden können, die um ein Antriebsrad 26 lauft, das mit dem Motor 6 gekoppelt ist. In dem Zwischenraum zwischen dem Antriebsrad 27, oder seiner Achse und der Zuführrollc 27 ist eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Kupplung vorgesehen, die dazu dient, die Kraftübertragung auf ein Signal vom Mikroschalter 41 oder 49 hin zu unterbrechen.
Dieses Signal betätigt gleichzeitig die elektrische Steuerschaltung mit dem Ziel, auf mechanische Weise oder durch die Wirkung einer elektromagnetischen Spule 43 (Fig. 1) durch den Stößel 44 den Hebel 34 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 35 anzuziehen, wodurch das auf dem Hebel 34 befestigte Schneidmesser 33 gegen das stationäre Schneidmesser 32 bewegt wird, um das Kopierpapier £ abzuschneiden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Eiektrophotographische Kopiervorrichtung mil einer Streifenbelichiungseinrichtung, einem hin- und herbewegbaren Vorlagenhalter, einer Halterung für zu einer Vorratsrolle aufgewickeltes bandförmiges Kopiermaterial, einer das Kopiermaterial in Einzelbogen schneidenden Schneidvorrichtung, einer das Kopiermaterial von der Vorratsrolle über einen an der Schneidvorrichtung vorbeiführenden vorbestimmten Weg einer Bilderzeugungsposition zuführenden Vorschubvorrichtung, die getrennte, vor und nach der Schneidvorrichtung angeordnete Zuführvorrichtungen umfaßt, einer Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Vorlagenbildes auf dem Kopiermaterial, und mit einer Schalteranordnung lur Steuerung der Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagenhalter (1) ' eine sichtbare Bezugsmarke zum Anlegen einer ersten Kante (P 1) einer zu kopierenden Vorlage (P) lind eine längs der Vorlage in Vorlagenhalterbewegungsrichtung verschiebbare und auf die der ersten Kante (Pi) gegenüberliegende Vorlagcnkante (P2) einstellbare Stellmarke (40; 47) aufweist, und dali eine die Stellmarke (40; 47) und die Schalteranordrung (41,43; 49, 53) miteinander in Wechselwirkung bringende Betätigungsvorrichtung (42, 48) vorgesehen ist, mittels welcher die Schalteranordnung (4!, 43; 49, 53) bei einer Bewegung des Vorlagenhalters (t) betätigbar und das Kopiermaterial auf eine dem Abstand zwischen Bezugsmarke und Stellmarke (40; 47) entsprechende Länge schneidbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Schalteranordnung gehörender Mikroschalter (41) und die Stellmarke (40) derart an einem Endlosseil (39) befestigt ist, daß sie bei einer Bewegung des Endlosseils in entgegengesetzter Richtung bewegt werden und daß, wenn die Stellmarke (40) auf die der ersten Kante (P\) der Vorlage (/^gegenüberliegende Vorlagenkante (P2) eingestellt ist, ein am Vorlagenhalter (1) angebrachter Schalterbetätigungsnocken (42) bei in Rückbewegungsstartstellung befindlichem Vorlagenhalter vom Mikroschalter (41) einen Abstand aufweist, der gleich der Länge ist, wie sie erhalten wird durch Subtrahieren des Abstandes zwischen der Schneidvorrichtung (32, 33) und der Eintrittsstelle der Bilderzeugungsposition (16) von der Länge (L) der Vorlage (P).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Schalteranordnung gehörender Mikroschalter (49) gehäusefest und ein Schalterbetätigungsorgan (48) am Vorlagenhalter (1) in einer in dessen Bewegungsrichtung verlaufenden Führungsnut (46) zusammen mit der Stellmarke (47) verschiebbar angeordnet ist, wobei der Abstand /wischen Mikroschalter (49) und Schalterbetätigungsorgan (48) bei in Rückbcwegungsstartstellung befindlichem Vorlagenhalter (1) und bei auf die der ersten Kante (Pi) der Vorlage (P)gegenüberliegende Vorlagenkante (P2) eingestellten Stellmarke (47) gleich der Länge ist, wie sie erhalten wird beim Subtrahieren des Abstandes zwischen der Schneidvorrichtung (32, 33) und der Eintrittsstelle der Bilderzeugungsposition (16) von der Länge (L) der <\s Vorlage (P).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiermaterial mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung (42,43,51; 48, i>2 bis 55) auf eine Lange schneidbar ist, die der Differenz ./wischen der Vorlagenlünge in Vorlagenhalterbewegungsrichtung und der Länge des Weges entspricht, über welchen das Kopiermaterial beim Beginn der Projektion des Vorlagenbildes bereits an der Schneidvorrichtung (32, 33) vorbeitransportiert worden ist.
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