DE1239943B - Kopiervorrichtung - Google Patents

Kopiervorrichtung

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DE1239943B
DE1239943B DE1960L0043505 DEL0043505A DE1239943B DE 1239943 B DE1239943 B DE 1239943B DE 1960L0043505 DE1960L0043505 DE 1960L0043505 DE L0043505 A DEL0043505 A DE L0043505A DE 1239943 B DE1239943 B DE 1239943B
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DE
Germany
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locking pawl
traced
pawl
switch
capacitor
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Pending
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DE1960L0043505
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English (en)
Inventor
Walter Limberger
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
Original Assignee
Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/587Handling photosensitive webs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Kopiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung, bei der für den Transport des Pausgutes, für dessen Zuschnitt od. dgl. eine entsprechende Arbeitseinrichtung vorgesehen und diese über eine Kupplung antreibbar ist, die eine motorisch in Drehung versetzbare Kreisscheibe mit einem radialen Schlitz sowie eine in diesen Schlitz einrückbare Arretierklinke aufweist, die sich zwecks Durchführufig eines Umlaufs der Kreisscheibe aus dem Schlitz elektromagnetisch ausrücken läßt, wobei über einen zugleich mit der Klinke betätigten elektrischen Kontakt beim Ausrücken der Klinke der Antriebsmotor für die Kreisscheibe zur Wirkung gebracht und diese in Drehung versetzt wird und wobei die Arretierklinke erst nach Durchführung eines vollen Umlaufs wieder in den radialen Schlitz einrasten kann.
  • Eine derartiae bekannte Kopiereinrichtung ist zur Verarbeitung von bandförmigem Pausgut vorgesehen, das neben einer Behandlungsstation durch ein Transportwalzenpaar zu einem idesser geführt wird. Nach Beendigung der Behandlung wird durch eine Uhr ein Impuls zur Auslösung der Erregung des Elektromagneten gegeben, der die Klinke anhebt. In Abhängigkeit von dieser Steuerbewegung wird ein Motor zum Antrieb der Walzen eingeschaltet. Ein nächster Impuls bewirkt dann die Abschaltung, der Erregung des erwähnten Elektromagneten, wodurch dann beim erneuten Eingreifen der Arretierklinke in den Schlitz das Walzenpaar wieder verrastet und der Motor durch die dabei stattfindende Steuerbewegun ' - abgeschaltet wird. Bei diesem Vorgang wird dann das Pausgut abgeschnitten.
  • Diese Ausführung hat mehrere Nachteile. Durch die impulsartige Auslösung der Anschaltung des Magneten an eine Spannungsquelle entsteht eine Zeitverzögerung für die Auslösung des Walzenpaares, zumal der Motor erst nach Ausrückung der Arretierklinke anlaufen kann. Die Abschaltung des Motors in Abhängigkeit vom Einrücken. der Klinke in den Schlitz führt zu einem gewissen Nachlauf, der starke Stöße auf die Arretierklinke verursacht.
  • Es ist ferner bekannt, in einer Lichtpausvorrichtung Schaltelemente von den Rändern einer vorbeilaufenden Vorlage oder Einkerbungen in Umlauforganen mechanisch zu steuern. Auch bei dieser Ausführung ergeben sich beträchtliche Zeitkonstanten durch mechanische Hebelübertragungen zur Anschaltung von Hubmagneten an vorhandene Spannungsquellen, zumal diese Hubmagneten - wie auch bei der vorhergehend genannten Ausführungsform - für eine bestimmte Erregungsdauer ausgelegt sein müssen, die zu einer Begrenzung des anlegbaren Erregungsstromes führt.
  • Weiterhin ist es bekannt, für die Herstellung von Fotokopien Belichtungsquellen über eine Kondensatorentladung zu steuern. Der Kondensator wird durch einen Handschalter einmal an eine Spannungsquelle und später an den Entladungsstromkreis gelegt. Dadurch kann eine definierte Aufladung des Kondensators nicht erreicht werden, zumal auch iin Fall unregelmäßiger Benutzung des Gerätes unter Umständen eine längere Belastung des Kondensators mit der Ladespannung vorhanden ist. Letzteres ergibt sich auch dann, wenn in einem Blitzlichtgerät der Kondensator über einen Generator aufgeladen wird und nach einer unbestimmten Zeit danach auf die Blitzlampe geschaltet wird.
  • Weiterhin sind auch Eintourenkupplungen zum Antrieb umlaufender Messer bekannt. Bei diesen Kupplungen wird ein Antriebsmotor verwendet, in dessen Stromkreis zwei parallele Kontakte angeordnet sind. Der eine wird vom Schneidgut betätigt und der andere von einem Nocken an der Messerwelle im. Sinne eines Haltekontaktes, wenn in der Papierzuführung eine ein vorgeschriebenes Arbeitsspiel überschreitende Pause entsteht. Damit läßt sich nur ein bestimmtes Format schneiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopiervorrichtung zu schaffen, welche eine Steuerung aufweist, die in Abhängigkeit von der Länge des ,eschaltet werden kann, einen außer-Pausgutes g ordentlich genauen Ansprechwert hat und darüber hinaus in dem Ablauf des ausgelösten Vorgangs präzise gesteuert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Stromversorgung des die Arretierklinke ausrückenden Elektromagneten ein Kondensator dient, der mittels eines Umschalters wechselweise von einer Gleichspannungsquelle aufgeladen und über den Elektromagneten entladen wird, und daß für die Betätigung des Umschalters ein in den Weg des Pausgutes ragender Fühlhebel dient, der durch die Vorderkante des Pausgutes den Umschalter im Sinne der Kondensatorladung verschwenkt und beim Vorbeigang der Pausgutrückkante den Umschalter im Sinne der Kondensatorentladunge, betätigt.
  • Durch diese Lösung wird nicht nur eine überraschend einfach ausgeführte Steuerung geschaffen, sondern auch eine Erregung des Elektromagneten mit einem 'genau bemessenen Stromimpuls bewirkt, der durch Kondensatorentladung gebildet wird, wobei der Kondensator nur eine bemessene Zeit und unmittelbar vor der Entladung an einen Ladestromkreis angeschlossen wird. Die Kondensatorentladung ist dabei lediglich für die Betätigung der Arretierklinke notwendig, da die Klinke nach der impulsartigen Entladung freigegeben wird, damit sie beim nächsten Durchgang des Schlitzes automatisch in diesen einrastet. Das führt zu einer genau arbeitenden Eintourenkupplun'-.
  • Bei einer Ausführung, die in bekannter Weise einen Hebel hat, der die Arretierklinke trägt und zwecks Betätigung derselben durch den Elektromagneten von der Kreisscheibe abgehoben wird, sieht eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung vor, daß die Arretierklinke an dem Hebel in dessen Längsrichtung und damit in Umfangsrichtung der Kreisscheibe verschiebbar angeordnet ist, wobei eine Feder auf die Arretierklinke entgegen der Umlaufrichtung der Kreisscheibe wirkt. Hierdurch läßt sich eine Eintourenkupplung mit genau definierter Abschaltung ohne die Anordnung beschädigende Stöße verwirklichen, wobei aber gerade im Hinblick auf die zur Einschaltung impulsartige Kondensatorentladung der Vorteil entsteht, daß die nach der Ausrückung erfolgende Verschiebung der Arretierklinke selbst dann eine unmittelbare Rückkehr derselben in den Schlitz vermeidet, wenn die Scheibe auf Grund irgendwelcher Belastungen noch nicht so weit gedreht ist, daß der Schlitz aus dem Bereich der Arretierklinke gekommen ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Kreisseheibe gegenüber ihrer Achse um einen bestimmten Schwenkwinkel verdrehbar, und sie dreht sich durch eine Feder nach dem Ausrücken der Arretierklinke ein Stück vorwärts. Dadurch wird entweder die gleiche Wirkung des vorhergehend beschriebenen Merkmals erreicht oder aber auch bei zusätzlicher Anordnung diese Wirkung noch unterstützt, wobei in diesem Fall auch der Anlauf der Kreisscheibe beschleunigt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt lediglich die schaltungsmäßige und schematische Zuordnung der Teile.
  • In einer Zuführungsbahn, in welche bandförmiges 'z> el Pausgout mittels der Transportrollenpaare 1, 2 und 3, 4 transportiert wird, sind auch Schneideinrichtungen angeordnet, deren wesentliche Teile, d. h. die Messer, in der Figur mit 5, 6 bzw. 7, 8 bezeichnet sind. Davon sind die Teile 5 und 7 jeweils feststehende Messer, denen die beweglichen Messer 6, 8 zugeordnet sind, die jeweils ein Pausgutband bei Betätigung abschneiden können. Von den feststehenden und beweglichen Messern 5, 6 bzw. 7, 8 sind die beweglichen Messer einseitig angelenkt und mit der anderen Seite mit einem Betätigungsgestänge 18 verbunden.
  • Ferner ist in der Figur schematisch ein Umschalter 9 gezeichnet, dessen Betätigungsglied als Fühlhebel 10 in eine Vorschubbahn, beispielsweise für die Vorlage 11, hineinragt, die in Richtung des darüber gezeichneten Pfeils bewegt wird und in der Zeichnung gerade den Fühlhebel 10 des Umschalters 9 beaufschlagt.
  • Aus der Figur ist ferner ersichtlich, daß der Mikroschalter 9 zwei Schaltarme 12, 13 aufweist, von denen dem Schaltarin 13 zwei Anlagekontakte 14, 15 und dem Arm 12 nur ein Anlagekontakt 16 zugeordnet ist; die Rollenpaare 1, 2 und 3, 4 sind in nur schematisch dargestellter Weise mit dem Antriebsmotor 17 gekuppelt.
  • Der Motor 17 ist an eine Spannungsquelle 19 angeschlossen, wobei ein Pol 20 beispielsweise unmittelbar zu dem Motor fährt, während der andere Pol 21 über den Kontaktarm 12 und den Anlagekontakt 16 an den Motor schaltbar ist. Der andere Schaltann 13 ist an den Kondensator 22 angeschlossen, der andererseits an dem negativen Pol 23, beispielsweise einer nicht näher gezeigten Gleichspannungsquelle, liegt. Zwischen dieser und dem Anlagekontakt 14 ist die Erregerwicklung eines Elektromagneten 24 angeschlossen, dessen Anker mit einem verschwenkbaren Schalthebel 25 in Verbindung steht. Dieser Schalthebel ist beispielsweise an der Stelle 26 verschwenkbar gelagert. Er ist ferner aus leitendem Material ausgeführt und an die negative Klemme 22 angeschlossen. An dem verschwenkbaren Ende trägt er eine Kontaktplatte 27, der ein Gegenkontakt 28, an welchen sich die Platte 27 bei Verschwenkung des Schalthebels 25 anlegt, zugeordnet ist. Zwischen dem Gegenkontakt 28 und der positiven Klemme 29 der nicht näher gezeigten Gleichspannungsquelle ist die Wicklung eines weiteren Hubmagneten 30 angeordnet. Der Anker 31 dieses Hubmagneten ist an einen verschwenkbaren Betätigungshebel 32 angelenkt. Dieser dient zur Betätigung einer Kupplung 33, 34, welche in dem Beispiel als Rastkupplung ausgeführt ist. Die treibende Hälfte 33 dieser Kupplung wird nach Einschaltung des Gerätes ständig durch einen entweder eine große Schwungmasse aufweisenden oder mit einer Schwungscheibe 35 versehenen Antriebsmotor 36 angetrieben. Die abtreibende Kupplungshälfte 34 steht mit einer Welle 37 in Verbindung, an deren Ende eine Kurbel 38 zur Betätigung der beweglichen Messer 6, 8 über die Gestänge 18 angeordnet ist. Der Kurbelzapfen der Kurbel 38 ist beispielsweise in einem der doppelten Auslage der Kurbel entsprechenden Querschlitz 39 einer Kulisse geführt.
  • Auf der Welle 37 ist vorteilhaft drehfest eine Kreisscheibe 40 angeordet, die einen radialen Schlitz 41 hat. In diesen greift eine Arretierklinke 42 ein, die an dem Schalthebel 25 befestigt ist.
  • Die Kupplung 33, 34 ist so ausgeführt, daß sie normalerweise ausgerückt ist; hierzu dient eine auf den Betätigungshebel 32 einwirkende Feder 43.
  • In der gezeigten Ausgangsstellung ist der Kondensator 22 über die Wicklung 24 kurzgeschlossen. Der Motor 36 läuft in einer Drehrichtung, daß die Scheibe 40 nach Einrückung der Kupplung im Sinne des ein gezeichneten Pfeils angetrieben würde. Es versteht sich, daß bei der Einschaltung des Motors 36 zugleich andere Antriebselemente der Vorrichtung ein-eschaltet worden sind. Wenn eine Vorlage 11, die in Richtung des darüber gezeichneten Pfeils eingeführt wird, den Fühlhebel 10 umlegt, wird der Motor 17 durch Anschluß an die Spannungsquelle 19 eingeschaltet, und die Rollenpaare 1, 2, 3, 4 ziehen das zugeordnete Pausgut von Vorratsrollen ab.
  • Durch die Umlegung des Schalters wird der Schaltarin 13 an den Anlagekontakt 15 gebracht, der mit einer positiven Klemme 44 der nicht gezeigten Gleichspannungsquelle in Verbindung steht. Dadurch wird der Entladungsstromkreis des Kondensators 22 geöffnet, der nun über der Gleichspannungsquelle bei 44 auf aeladen wird.
  • Gibt der hintere Rand der Vorlage 11 den Fühlhebel 10 wieder frei, fällt der Umschalter 9 in die ClezeichneteAusgangsstellung zurück. Durch Abschal-Z, im tun- des Motors 17 werden die Rollenpaare 1, 2 und 3, 4 stillgesetzt. Der Entladungsstromkreis für den Kondensator 22 wird geschlossen, wodurch der Elektromagnet 24 den Schalthebel 25 verschwenkt. Dadurch wird die Arretierklinke 42 aus dem Schütz 41 der Kreisseheibe 40 gehoben und der Hubmagnet 30 erregt. Die dadurch bewirkte Verschwenkung des Betätigungshebels 32 rückt die Kupplung 33, 34 ein, wodurch infolge der Drehung der Welle 37 und der Kurbel 38 die Messer 6, 8 betätigt werden. Der Entladun-sstrom des Kondensators 22 ist nur sehr kurz, so daß die Arretierklinke 42 auf dem Umfang der Scheibe 40 ruht, bevor der Schlitz 41 in die Ausgangsstellung zurückkehrt. In dieser rastet die Arretierklinke 42 wieder in den Schlitz 41 und arretiert die Welle 37. Infolge der bereits vorher durch-eführten Entregung des Elektromagneten 30 nach der Entregung des Elektromagneten 24 ist die Kupplung 33, 34 bereits geöffnet. Infolge der tD Schwun.am , asse 35 reicht der auf die Welle übertragene Impuls zur Durchführung des Schneidvorgangs aus.
  • Im C Hinblick auf die Kürze des Kondensatorentladungsstromes sind Vorkehrungen getroffen, um eine Verriegelung der Kreisscheibe 40 vor ihrem Anlauf zu verhindern. Beispielsweise ist die Arretierklinke 42 parallel zur Achse des Schalthebels 25 verschiebbar geführt und steht unter der Einwirkung einer Feder 45, die die Arretierklink-e 42 nach ihrer Ausruckung nach links entgegen der Umfangsbewegungsrichtung der Scheibe zieht. Der gleiche Zweck würde erreicht, wenn die Scheibe 40 um ein geringes Maß in Richtung des eingezeichneten Pfeils verdrehbar gelagert wäre und unter einer entsprechenden Federvorspannung stände, da dann die Entriegelung der Arretierklinke 42 unverzüglich eine Vorrückbewegung des Schlitzes 41 aus der Ausrichtung zu der Arretierklinke 42 bewirken würde.
  • Die Feder 45 bzw. eine entsprechende Feder bei der verdrehbaren Lagerung der Scheibe 40 dämpft zugleich den sich bei der Einrastung der Arretierklinke 42 ergebenden Stoß ab. Die verwendete Anordnung zeichnet sich durch Betriebssicherheit und geringen Aufwand aus.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kopiervorrichtung, bei der für den Transport des Pausgutes, für dessen Zuschnitt od. dgl. eine entsprechende Arbeitseinrichtung vorgesehen und diese über eine Kupplung antreibbar ist, die eine motorisch in Drehung versetzbare Kreisscheibe mit einem radialen Schlitz sowie eine in diesen Schlitz einrückbare Arretierklinke aufweist, die sich zwecks Durchführung eines Umlaufs der Kreisscheibe aus dem Schlitz elektromagnetisch ausrücken läßt, wobei über einen zu-leich mit der Klinke betäti ten elektrischen im 9 Kontakt beim Ausrücken der Klinke der Antriebsmotor für die Kreisseheibe zur Wirkung gebracht und diese in Drehung versetzt wird und wobei die Arretierklinke erst nach Durchführung eines vollen Umlaufs wieder in den radialen Schlitz einrasten kann, dadurch gekennzeichn e t, daß zur Stromversorgung des die Arretierklinke (42) ausrückenden Elektromagneten (24) eine Kondensator (22) dient, der mittels eines Umschalters (9) wechselweise von einer Gleichspannungsquelle aufgeladen und über den Elektromagneten (24) entladen wird, und daß für die Betätigung des Umschalters (9) ein in den Weg des Pausgutes ragender Fühlhebel (10) dient, der durch die Vorderkante des Pausgutes den Umschalter im Sinne der Kondensatorladung verschwenkt und beim Vorbeigang der Pausgutrückkante den Umschalter (9) im Sinne der Kondensatorentladung betätigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Hebel, der die Arretierklinke trägt und zwecks Betätigung derselben durch den Elektromagneten von der Kreisscheibe abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierklinke (42) an dem Hebel (25) in dessen Längsrichtung und damit in Umfangsrichtung der Kreisscheibe (40) verschiebbar angeordnet ist, wobei eine Feder (45) auf die Arretierklinke entgegen der Umlaufrichtung der Kreisscheibe wirkt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (40) gegenüber ihrer Achse um einen bestimmten Schwenkwinkel verdrehbar ist und sich durch eine Feder nach dem Ausrücken der Arretierklinke ein Stück vorwärts bewegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 598 800; deutsche Auslegesehrift Nr. 1009 483; schweizerische Patentschrift Nr. 257 430. In Betracht gezogene ältere Patente: C Deutsches Patent Nr. 1175 992.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1813738A1 (de) * 1967-12-11 1969-10-09 Canon Camera Co Elektrophotographisches Kopierverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung

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DE598800C (de) * 1931-06-26 1934-06-18 Philips Nv Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Photographien bei Kunstlicht
CH257430A (de) * 1947-07-18 1948-10-15 Kunstaedter Wilhelm Maschine zum selbsttätigen Lichtpausen und Entwickeln.
DE1009483B (de) * 1952-10-10 1957-05-29 Zindler Lumoprint Kg Vorrichtung zur Herstellung photographischer Bilder

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