DE642837C - Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Gewichtes - Google Patents

Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Gewichtes

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DE642837C
DE642837C DEE45523D DEE0045523D DE642837C DE 642837 C DE642837 C DE 642837C DE E45523 D DEE45523 D DE E45523D DE E0045523 D DEE0045523 D DE E0045523D DE 642837 C DE642837 C DE 642837C
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/16Applications of indicating, registering, or weighing devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • Recording Measured Values (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Gewichtes, insbesondere der Belastung eines Kranes, bei welcher das Aufzeichnungsgerät und ein der Bewegung des Zeigers oder eines sonstigen beweglichen Teiles des Anzeigegerätes folgendes Organ gleichzeitig über eine-Kupplung mittels eines Elektromotors angetrieben werden und die Kupplung gelöst wird, sobald das Nachlaufglied.
mit dem Zeiger in Berührung kommt, wodurch das Aufzeichnungsgerät in einer dem Ergebnis der Wiegung entsprechenden Stellung stillgesetzt und durch einen Abdruckmagnet dabei abgedruckt wird.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art befindet sich die Kupplung normalerweise in eingerückter Stellung und wird ausgerückt, sobald das Nachlaufglied den. Waagenzeiger erreicht. Eine Abschaltung des Motors findet
2ö dabei jedoch nicht statt, und die Kupplung wird sofort wieder eingerückt, sobald sich das Nachlaufglied unter der Wirkung einer Rückzugskraft etwas vom Waagenzeiger entfernt, so daß das NacMaufgBed wieder zum Zeiger bewegt, die Kupplung unterbrochen und der Abdruckknagnet in Tätigkeit gesetzt wird. Dieses Spiel wiederholt sich, so lange, bis die die Stromkreise steuernde Belastung von der Waage abgenommen ist. Diese sich wiederholenden Vorgänge sowie .das bereits bei Belastung der Waage selbsttätig erfolgende Inbetriebsetzen der Nachlaufvorrichtung beeinträchtigen die Genauigkeit der Re- ■ gistrierung.
Es sind femer auch Nachlauf vor richtungen bekannt, bei denen statt der Entkupplung ein Stillsetzen des Motors erfolgt. Diese Einrichtungen besitzen jedoch auch den Nachteil, daß 'das Nachlaufglied und die Registriervorrichtung über die Zeigerstellung hinaus verstellt werden.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Kupplung normalerweise gelöst oder unwirksam ist, aber durch die Erregung eines Elektromagnets beim Schließen eines Hand-Schalters eingerückt werden kann, und 'daß sowohl der Elektromotor als auch der die Kupplung einrückende Elektromagnet selbsttätig abgeschaltet werden, sobald das Nachlaufglied mit dem Instrumentenzeiger in Beruhrung kommt.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. ι zeigt in Vorderansicht eine Ausfuhrungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfjndung;
Fig. 2 zeigt diese Vorrichtung, teilweise geschnitten, von der Seite gesehen;
Fig. 3 zeigt das zugehörige elektrische Schaltschema.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Vorrichtung zur Messung der Belastung bei einem Kran benutzt, der mit einer hydrostatischen oder einer anderen Wiegeeinrichtung ausgerüstet ist.
Konzentrisch zu dem Instrumentenzeiger ά ist ein Arm b angeordnet, der über ein geeignetes Reibungs- oder sonstiges Getriebe d von einem Elektromotors angetrieben wird, ίο Dieser Motor und das Getriebe dienen auch zur Betätigung der Registriereinrichtung e und gegebenenfalls auch zur Steuerung der Summiereinrichtung /. Der Zeiger α trägt einen Kontakt a1 und der als Steuer- oder Nachlauf organ dienende Arm. b einen Kontakt b1, der mit dem Kontakt a1 zusammenarbeitet. Weiterhin sind Kontakte b2 und b3 vorgesehen, die dazu dienen, bogenförmige Kontaktstreifen ß2 und a3 zu überbrücken, sobald der Arm b gedreht wird, wie nachstehend erläutert werden wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel treibt der Motor eine zentrale Spindelwelle g an, welche mit dem Arm& über das Getriebe &4 gekup· pelt ist. Der Antrieb der Registriereinrichtung e erfolgt üb er das Getriebe e1, e2 und der Antrieb der Summiereinrichtung/ über das Getriebe/1,/2. Die in der Zeichnung angegebene Art der Kupplung der einzelnen Teile kann selbstverständlich in geeigneter Weise abgeändert werden.
Das Zählwerk der Summiereinrichtung wird zweckmäßig durch ein Klinkenrad angetrieben, während -die Ziffernrollen der Registriereinrichtung, welche mit einem Kohlestreifen h und Registrierpapier i sowie mit den anderen zur Registrierung erforderlichen Teilen ausgerüstet ist, nicht durch ein Klinkenrad angetrieben werden und in die Nullstellung zurückkehren, nachdem 'eine Aufzeichnung gemacht worden ist. Die Registriereinrichtung kann aber ebenfalls im Bedarfsfalle durch ein Klinkenrad angetrieben werden.
Das Reibungsgetriebe wird durch ein +5 Solenoid k gesteuert, wpbei in seinem elektrischen Stromkreis eine rote Lamped oder eine andere Signaleinrichtung und ein Druckknopfschalter m, m1, m? eingeschaltet sind. Bei Betätigung des Druckknopfes tn wird derStromkreis geschlossen, wodurch das Solenoid k erregt wird und das Reibungsgetriebe zur Wirkung bringt. Hierdurch wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Elektromotor und der Summier- bzw. Registriereinrichtung sowie dem Arm b an der Meßeinrichtung hergestellt.
Falls ein Druckknopf schalter tn, tn2 benutzt wird (vgl. Fig. 3), kann man in dessen Stromkreis eine Spule m1 vorsehen, die dazu dient, den Druckknopfschalter nach dem Niederdrücken in der Geschlossenstellung festzuhalten. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird der Druckknopf tn von einem Arm/n5 getragen, der um den Punkt tn6 dreh- ^ "bär ist und beim Niederdrücken die Kon-'takte#i2 schließt. Der Arnim5 trägt weiterhin eine aus Isoliermaterial bestehende Verlängerung tn%, die ihrerseits ein Kontaktstück tn8 trägt. Dieses dient 'dazu, in einer später nähei beschriebenen Weise ein Kontaktpaar ml zu überbrücken. Schließlich ist an dem Trägerarmm5 noch ein Anker tn1 vorgesehen.
Zu der Vorrichtung gehört weiterhin ein elektromagnetischer Schalter n, dessen normalerweise geschlossene Kontakte ti1 in einem besonderen Stromkreis liegen. Diese werden geöffnet, sobald der Arm b in Berührung mit dem Instrumentenzeiger α ο. dgl. kommt, und unterbrechen hierdurch den Stromkreis des Solenoids k und der Spule m1, falls diese vorgesehen ist. Die Rückkehr des Armes b in die Nullstellung erfolgt durch irgendeine Rückholeinrichtung, z. B. einen Federmotor o, dessen Rückholbewegungen mittels einer Vorrichtung p, z. B. eines Flügelrades, oder durch ein Gewicht gebremst werden.
Die Druckplatten q zum Drucken auf dem Registrierstreifen/ können durch ein Solenoidr betätigt werden, welches auch die Druckstreifenweiterschaltung regelt.
Es kann auch in Verbindung mit der Druckeinrichtung irgendeine Zeitmeßeinrichtung verwendet werden, welche die Zeit, gegebenenfalls auch das Datum der Messung, mit auf den Papierstreifen aufdruckt.
In einigen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, z. B. eine Deckelöffnung vorzusehen, um zu ermöglichen, irgendwelche Notizen auf dem Registrierpapier vorzunehmen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen l°° Vorrichtung soll nunmehr an Hand der Fig. 3 näher erläutert werden.
Zunächst wird der Druckknopf- oder sonstige Schalter m niedergedrückt, wenn eine Aufzeichnung vorgenommen und diese den vorhergehenden Aufzeichnungen zugefügt werden soll. Infolgedessen dreht sich der Arm tn5 um seinen Drehpunkt m6, wodurch die Kontakte tn2 geschlossen werden. Außerdem bewegt sich das an der Verlängerung tn? ange- no brachte Kontaktstück ms vorübergehend über über die zu überbrückenden Kontakte ot*.
Die Überbrückung der Kontakte m4 hat jedoch zunächst noch keinen Einfluß auf die Druckvorrichtung/, da deren Stromkreis noch an den bogenförmigen Kontaktbelegen a%, ah unterbrochen ist, welche noch nicht durch die Kontakte b2, bs überbrückt sind.
Durch das Schließen der Kontakte tn2 werden jedoch folgende drei die Aufzeichnung einleitenden Stromkreise geschlossen:
A) Von dem einen -(--Pol der Stromquelle
über den Armm5 "und" die Kontakte"«2 (jetzt geschlossen), Leitung i, Verbindungspunkt 2, Leitung 3, Elektromotor C und zurück über die Leitung 4 "zu dem anderen ■—Pol der Stromquelle.
Hierdurch wird der Motor c in Gang gesetzt.
B) Vom Verbindungspunk-t 2 aus über die Leitung 5, das Warnzeichen 1, die Leitung 6, die elektromagnetische Kupplung k, Verbindungspunkt 7, Leitung 8, die normalerweise geschlossenen Kontakte«1 des Ausschalters ß und zurück über die Leitung 4 zu dem anderen Pol der Stromquelle.
C) Von den Kontakten m2 über die Leitung 9, Haltespule m1, Leitung 10, Verbindungspunkt 7 usw., wie für den Stromkreis B beschrieben. Die Haltespule rn1 ist jetzt erregt und zieht ihren Anker trfl an, wodurch die Kontakte m?
geschlossen gehalten werden, bis der Stromkreis der Spule tv?- später an den Kontakten «x geöffnet wird, wie nachstehend beschrieben ist.
Durch das Schließen des Stromkreises B wird die elektromagnetische Kupplung k erregt, welche den Elektromotor mit dem. Getriebekuppelt. Dieses arbeitet so lange weiter, bis der Arm b in Berührung mit dem Zeigern kommt.
Wie bereits erwähnt, erfolgen die Drehung des Armes b und 'die Betätigung der Vorrichtungen e umd f anit Hilfe des Elektromotors c über 'das Reibungsgetriebe d usw. Kurz nachdem der Arm begonnen hat, seine Kontakte b2, bs, welche leitend miteinander verbunden, aber in irgendeiner geeigneten Weise gegenüber dem Arm isoliert. sind, zu bewegen, überbrücken 'diese die bogenförmigen Belegungen a2 und Λ3 und bereiten den Arbeits-Stromkreis für die Druckeinrichtung/' vor (es wird hierbei daran erinnert, daß das Kontaktstück ms sich über die Kontakte mi hinwegbewegt hat unmittelbar vor der Herstellung der Stromkreise ^4, B und C).
Der Instrumentenzeiger α zeigt das in einem bestimmten Augenblick von dem Kran getragene Gewicht an. Sobald nun der Arm b den Zeiger ü erreicht, kommen die Kontakte b1 und iß1 in Berührung miteinander und schließen folgenden Stromkreis für den Abschalter«:
D) Von dem einen -j— Pol der Stromquelle aus über die Leitung 11, den Verbindungspunkt 12, die Leitung 13, den elektromagnetisehen Schalter«, die Leitung 14, den Arm b, den Kontakt b1 und den Kontakta1 (jetzt geschlossen), den Zeiger <a und über die Leitung 4 zurück zu dem anderen ■—Pol der Stromquelle. Parallel zu den Kontakten n1, a1 und b1 liegen Funkenlöschkondensatoren t1 und P.
Durch die Erregung des Elektromagnets η werden dessen Kontakte«1 geöffnet, wodurch die Stromkreise B, der den Kupplungsmagnet k enthält, und C, der <die Haltespule m1 enthält, unterbrochen werden, was eine Aberregung der Elektromagnete k und m1 zur Folge hat. Der erstgenannte schaltet die Kupplungd ab, wodurch ein weiterer Antrieb des Armes b und der Vorrichtungen e und / augenblicklich 7" verhindert wird. Der zweitgenannte läßt seinen Ankerηϋ los, so daß der Armm5 in seine Ruhestellung zurückkehrt. Hierbei übt er zwei Wirkungen aus. Erstens öffnet er die Kontakte in2, welche ihrerseits den Stromkreis A (Motorstromkreis) sowie auch die Stromkreise B (Kupplungsmagnet K) und C (Halterelais m1) öffnen, wodurch das erneute Schließen der Kontakte n1 vorbereitet wird. Außerdem wird durch das Öffnen des Stromkreises A der Motor c stillgesetzt. Ferner bewegt sich bei der Rückkehr des Armes m? in die Ruhelage das Kontaktstück m8 wieder über die Kontakte/?z4, so daß für das Druckgerät zeitweilig folgender Stromkreis geschlossen wird:
E) Von dem einen -j—Pol der Stromquelle über die Leitung 11, den Verbindungspunkt 12, die Leitung 15, Bogenkontakt a2, Kontakt b2, Kontaktb3, Bogenkontakt«3 (die Bo- 9<> genkontakte Λ2 und a3 sind noch durch die Kontakte b2 und bs überbrückt, da der Arm& noch keine Zeit gehabt hat, in seine Ruhestellung zurückzukehren), Leitung 16, Kontakte ηΦ (da diese augenblicklich durch das Kontaktstückm8 überbrückt sind), Leitung 17, Spule des Druckgerätes r und über die Leitung 18 zurück zu dem anderen —--Pol der Stromquelle. Das zeitweilige Schließen dieses Stromkreises E bewirkt das Drucken oder Aufzeichnen des durch den Instrumentenzeiger α angezeigten Wertes. Da auf das Schließen des Stromkreises D mit dem Schalter η unmittelbar das Öffnen der Stromkreise B (Kupplungsmagnet k), C (Relais tn1) und A (Motor c) folgt, wird die die Drehung des ' Armes δ bewirkende Kraft augenblicklich abgeschaltet, und der Arm b und auch das Aufzeichnungsgerät e beginnt sich unter dem Einfluß des Rückholmotors ο in seine Grundstellung zurückzubewegen, wobei diese Zurückbewegung durch die eine Verminderung der Rücklaufgeschwindigkeit bewirkende Vorrichtung/7 beeinflußt wird. Durch die Rückbewegung des Armes b wird der Stromkreis D des U5 Schalters « geöffnet, so daß der Erregerstromkreis des Schalters ti unterbrochen wird, welcher seine Kontakte«1 wieder schließt, so ■daß die ganze Einrichtung sich wieder in ihrer Ausgangsstellung befindet.
Die~ Bewegung der Registriereinrichtung wird also durch die Winkelbewegung des Ar-
naes & begrenzt," welche ihrerseits durch die Stellung des Instrumentenzeigers α und damit durch die Größe der Last, eines Druckes oder einer anderen in Frage kommenden Meßgröße bestimmt wird.
Während der Zeit, in der die Registrierung und/oder die Summierung erfolgt, wird durch das Warnzeichen/ davor gewarnt, das Arbeiten der verschiedenen Vorrichtungen zu ίο stören, solange diese in Tätigkeit sind. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, besondere Einrichtungen vorzusehen, durch die selbsttätig die Antriebskraft von dem Kran o. dgl. getrennt wird, so 'daß dieser nicht betätigt werden kann, wenn das Gewicht oder irgendeine andere gesuchte Meßgröße festgestellt und registriert wird.
Zur Weiterbewegung des Papierstreifens i von Hand kann ein Drehknopf 5 vorgesehen ao sein. Ferner kann auch die Summiereinrichtung / so ausgebildet werden, daß sie von Hand im Bedarfsfalle in die Nullstellung zurückgebracht werden kann.
Um zu verhindern, daß eine Anzahl von Aufzeichnungen von derselben Belastung gemacht werden kann, ist in den Arbeitsstromkreis ein Relais eingeschaltet, welches eine weitere Betätigung des Druckknopfschalters m verhindert, bevor die Instrumentennadel a in die Nullstellung zurückgekehrt ist, d.h. bis die Belastung abgenommen worden ist, z. B. unterbricht das Relais beim Loslassen des vom Relais m1 gehaltenen Druckknopfschalters tn den Hauptstromkreis, welcher nur dann wiederhergestellt werden kann, wenn die Instrumentennadel α in die Nullstellung zurückkehrt. Während dieser Zeit spricht ein grünes Licht oder irgendeine andere Signaleinrichtung an, um erkennbar zu machen, daß sich die Apparatur nicht in der Bereitschaftsstellung befindet, in ähnlicher Weise, wie durch 'das rote Licht angezeigt wird, daß gerade eine Aufzeichnung erfolgt.
Die Erfindung soll nicht auf die vorstehend beschriebenen 'Einzelheiten beschränkt sein. Zum Schließen und Unterbrechen der einzelnen Stromkreise zwecks Trennung und Verbindung des Motors mit den anzutreibenden Teilen können auch irgendwelche anderen Schaltanordnungen getroffen werden. Für die Registrier- und Summiereinrichtungen können ebenfalls die verschiedenartigsten Ausführungsformen verwendet werden. Die hier angegebenen haben sich jedoch als sehr zweckmäßig erwiesen.
Die Erfindung ist ferner auch nicht darauf beschränkt, daß der Instrumentenzeiger eine Kreisbewegung ausführt, sondern kann in gleicher Weise auch dann angewendet werden, wenn sich der Instrumentenzeiger auf einer Geraden oder irgendeiner Kurve bewegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Gewichtes, insbesondere der Belastung eines Kranes, bei welcher das Aufzeichnungsgerät und ein der Bewegung des Zeigers oder eines sonstigen beweglichen Teiles des Anzeigegerätes folgendes Organ gleichzeitig über eine Kupplung mittels eines Elektromotors angetrieben werden und die Kupplung gelöst wird, sobald das Nachlauforgan mit dem Zeiger in Berührung kommt, wodurch das Aufzeichnungsgerät in einer dem Ergebnis der Wiegung entsprechenden Stellung stillgesetzt und durch einen Abdruckmagnet dabei abgedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (d) normalerweise gelöst oder unwirksam ist, aber durch die Erregung eines Elektromagnets (k) beim Schließen eines Handschalters (m) eingerückt werden kann, und daß sowohl der Elektromotor (c) als auch der die Kupplung (d) einrückende Elektromagnet (k) selbsttätig abgeschaltet werden, sobald das Nachlauf organ (&) mit dem Instrumentenzeiger (ut) in Berührung kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Drukken dienende Magnet (r) erregt wird, wenn der Handschalter (m) infolge der Aberregung seiner Haltespule (m1) auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE45523D 1933-04-25 1934-04-25 Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Gewichtes Expired DE642837C (de)

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GB1210233A GB418987A (en) 1933-04-25 1933-04-25 Improvements relating to means for registering and/or recording the load readings of cranes and the like

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DE642837C true DE642837C (de) 1937-03-18

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DEE45523D Expired DE642837C (de) 1933-04-25 1934-04-25 Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Gewichtes

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743410C (de) * 1941-01-20 1943-12-24 San Giorgio Societa Anonima In Gewichte aufzeichnende und elektromagnetisch abdruckende Vorrichtung fuer selbstanzeigende Waagen
DE917933C (de) * 1951-04-29 1954-09-16 Vogel & Halke Neigungswaage mit Typendruckeinrichtung
DE965168C (de) * 1947-06-04 1957-06-06 Lindells Vaagfabriks Aktiebola Verfahren und Einrichtung zur Registrierung der Gewichtsverminderung einer Last zwischen zwei Waegungen, z.B. des Nettogewichtes

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