DE2163662C3 - Blattzähler mit einer Scheibe und darauf drehbar angeordneten Saugköpfen - Google Patents
Blattzähler mit einer Scheibe und darauf drehbar angeordneten SaugköpfenInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M9/00—Counting of objects in a stack thereof
- G06M9/02—Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles
Description
3 4
schrieben wird, wird ein Schaltkontakt SIG von sei- dem Druckhebel wird die Zahl der zu wählenden
nem Kontakt Nc zum Kontakt No durch das Aus- Blätter jedes Zählvorgangs vorher durch die BeQ1
gangssignal eines Vergleichskreises geschaltet, was nungsperson in der bereits bekanntenArt. lestgeiegi.
auch in Einzelheiten noch später beschrieben wird, Wird anschließend der Blattzähler m Betriebι genom-
wodurch der Stromkreis des Relais* geöffnet und 5 men, dann setzt die Antriebswelle,2, angegeben vom
ein Stromkreis eines Zeitverzögerungsrelais TDL ge- Motor, die Scheibe mit bestimmter Gesct™*f"f*ei,1
schlossen wird Durch Entregung des Relais* wer- in Drehung. Der Unterdruck in de η MU£°P"?V»
den seine Umschaltkontakte X1 und X2 auf die Kon- zieht das vorderste Blatt des Stapels der noch ment
takte Nc zurückgeschaltet, wodurch der Motor M gezählten Blätter 5 α gegen den diesem Mapelsicnge-
von seiner Stromzuführung wieder getrennt wird. Ein io rade am meisten nähernden baugKopi. L>d su-u "™*
Gleichstrombremskreis B wird nun in Betrieb genom- Saugkopf während des Umlaufs der Aatrrebwg1"
men, um den Motor M so schnell wie möglich anzu- in Richtung Pfeil α um seme eigene Achse inι κ cn-
halten. Mit einer geeigneten Verzögerung greift dann tang des Pfeils b dreht, wie dies in F ι g. 3>
^aeuiei
das Zeitverzögemngsrelais TDZ ein und öffnet sei- ist, wird das vorderste Blatt von den übrigen noch
nen Kontakt TDL1, der sich im Gleichstrombrems- 15 nicht gezählten Blättern 5 α abgehoben und dann von
kreis B befindet, wodurch der Bremsvorgang für den diesen durch den nächstfolgenden Saugkopivomian-
Motor wieder beendet wird. dig getrennt, der seinerseits das nächste Blatt abhebt
An Hand der F i g. 2 und 3 wira nun der Aufbau Auf diese Weise werden nacheinander dw»zu
eines Blattzählers mit einem durch einen Elektro- dem Stapel 5 fe der gezählten Blatter überfuhrt wob«,
magneten betätigten Druckhebel beschrieben. Darin ao während einer vollständigen urnarenung uc
ist line Scheibe 1 fest auf einer Antriebswelle 2 befe- Scheibe 1 bei diesem speziellen AusfuhrungsbeBpiei
stigt, die mit einem in der Zeichnung nicht darge- fünf Blätter gezählt werden Sobald die eingesteii te
stellten Motor verbunden ist. Eine Mehrzahl von Anzahl von Blättern gezählt worden ist, wird die
Saugköpfen 3 (im dargestellten Ausführungsbeispiel Drehung der Scheibe 1 und der daraut »eresugien
fünf Saugköpfe) ist auf der Scheibe mit gleichem a5 Saugköpfe 3 automatisch unterbrochen in der bereits
Abstand von der Scheibenmitte befestigt, wobei jeder an früherer Stelle beschriebenen Weise, wooeioer
Saugkopf eine Öffnung 4 aufweist, die mit einer Va- Elektromagnet 10 wirksam wird und mit seinem
kuumpumpe in einem speziellen, nicht dargestellten Lenker 11 den Druckhebel 7 aus der Stellung I in die
Vakuumkreis in Verbindung ist. Es wird angenom- Stellung II hinüberzieht, wo dieser die ungezählten
men, daß, wenn sich die Scheibe 1 in der mit dem 30 Blätter des Stapels 5 α gegen jede noch vorhandene
Pfeil« in Fig.3 dargestellten Richtung dreht, die Saugkraft der Saugköpfe3 festhalt. Es besteht ρ aK-
Saugköpfe darauf sich auf ihren Wellen in der mit tisch keine Möglichkeit, daß ein weiteres1 Blatt öse
Pfeil b gekennzeichneten Richtung drehen und daß zwischen den Stapeln der ungezählten und gezahlten
die aufeinanderfolgenden Saugköpfe 3 bei ihrem Blätter verbleibt oder nach Beendigung des Zahlvor-Vorbeigang
an einem Stapel noch nicht gezählter 35 gangs dem Stapel der gezahlten B»atter nocn zuge-
Blätter 5 α diesen stets ihre Öffnungen 4 zuwenden. führt wird.
Eine Stütze 6, die einen sauber geordneten Stapel Die elektrische Schaltungsanordnung fu: die
von Blättern 5 abstützt, ist nahe dem Rand der Steuerung des soeben beschriebenen Arbeitsablauts
Scheibe 1 befestigt, und außerdem befindet sich nahe des Blattzählers und seines Druckhebels ist in den
dem Rand der Scheibe und nahe einer Kante des 40 F ig. 4 und 5 dargestellt. Es ^J?"™^***1**
Blattstapels 5 ein Druckhebel 7, der verhindert, daß betrachtet werden, in der einemι Vergleicnskreis,c, m
das vorderste Blatt des Stapels der noch nicht gezähl- dem die voreingestellte Anzahl der zu "h'enden
ten Blätter 5 α bei Beendigung des Zählvorganges zu Blätter gespeichert ist Signale von einem Drehschal-
dem Stapel der bereits gezählten Blätter 5 b hinüber- ter (nicht gezeigt) sowie Signale von einer Indikatortransportfert
wird, wie dies noch im einzelnen ge- 45 röhre (nicht gezeigt), die die Anzahl der tatsächlich
nauer erläutert wird gezählten Blätter überträgt, zugeführt werden Der
Der Druckhebel 7 ist schwenkbar auf einem Stift 8 Vergleichskreis C vergleicht die voreingestellte Zahl
an seinem einen Ende gelagert, während ein weiterer mit der gezählten Zahl und gibt ein Signal ab wenn
Stift 9 nahe der Mitte des Stoppanschlags diesen die beiden Zahlen übereinstimmen. Das von dem
durchsetzt, wodurch der Anschlag mit einem mit 50 Vergleichskreis C abgegebene Ausgangssignal gelangt
einem Elektromagneten 10 verbundenen Lenker 11 zu einem Schaltkreis D der ein Relais SIG erregt
in Verbindung steht. Eine Feder 12 ist außerdem mit Dadurch wird, wie Fig. 5 zeigt em Kontakt^/U1
dem Mittelbereich des Stoppanschlags 7 verbunden des Relais SIG, der mit ««»Kon^ti^ verbunden
und ihr zweites Ende an dem Rahmen des Blattzäh- ist, zu einem anderen Kontakt No ubergeschaltet,
lers befestigt. Auf diese Weise wird der Druckhebel 7 55 wodurch eine Elektromagnetspule Mg des bereits ge-
in seiner Stellung I gehalten, die in der F i g. 3 strich- nannten Elektromagneten 10 erregt wird.^ Gtochzei-
punktiert angedeutet ist, was durch Einwirkung der tig wird, während das Relais 0/G1 vorn
Feder 12 während des Zählvorganges sichergestellt auf den Kontakt No überschattet eine R
wird, solange der Elektromgnet 10 noch unerregt die mit dem Kontakt No verbunden11
ist, wogegen der Druckhebel bei Beendigung und 60 zu dieser Relaisspule gehörende Rt
gleichzeitiger Erregung des Elektromagneten 10 in wird dadurch von einem ^f1.^™^.^":
feine Stellung II hinübergeschwenkt wird, die in takt Nc übergeschaltet wodurch der Stromkreis des
F i g. 3 ausgezogen gezeichnet ist. Motors M, der die Scheibe 1 m F1 g. 2 und 3 dreht,
Bei dem dargestellten Aufbau des Blattzählers mit unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Blattzähler mit einem Elektromotor, der Abnutzung sowohl der Bremse als auch der vorher
eine Scheibe antreibt, mit mehreren auf der 5 genannten Scheibe. Am Ende eines Zählvorganges
Scheibe drehbar angeordneten Saugköpfen, mit einer vorgegebenen Anzahl von Zählungen bei
welche nacheinander je ein Blatt von einem Sta- einem solchen bekannten Blattzähler liegen oft noch
pel nicht gezählter Blätter abheben und ver- nicht gezählte Blätter zwischen den Stapeln der noch
schwenken, mit einer Vakuumpumpe zur Erzeu- nicht gezählten und der bereits gezählten Blätter,
gung eines Vakuums für die Saugköpfe und mit io oder, was noch schlimmer ist, sind den bereits gezähleiner
elektrischen Schaltungsanordnung, die die ten Blättern zugeschlagen worden.
Arbeit des Elektromotors und der Vakuum- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache
pumpe bei Zugang eines Ausgangssignals von Vorrichtung zu schaffen, welche in bekannte Blatteinem
elektrischen Vergleichskreis unterbricht, zähler eingebaut werden kann und welche nach einer
das von dem Vergleichskreis abgegeben wird, 15 vorgegebenen Anzahl von Zählungen verhindert, daß
wenn die Zahl der gezählten Blätter mit einer auch dann, wenn der Betrieb des Motors und der
vorangestellten Zahl übereinstimmt, gekenn- ' Vakuumpumpe nicht sofort unterbrochen wird, weizeichnet
durch einen Druckhebel (7), der tere Blätter von dem Stapel der noch nicht gezählten
mit einem Elektromagneten (10) verbunden ist Blätter abgehoben werden.
und bei Erregung des Elektromagneten den Sta- ao Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst
pel noch nicht gezählter Blätter (5 β) gegen die durch einen Druckhebel, der mit einem Elektroma-Wirkung
der Saugköpfe (3) zusammendrückt, gneten verbunden ist und bei Erregung des Elektro-
und durch eine Schaltungsanordnung, welche be- magneten den Stapel noch nicht gezählter Blätter gewirkt,
daß die Erregung des Elektromagneten gen die Wirkung der Saugköpfe zusammendrückt,
(10) abhängig von dem Ausgangssignal des Ver- 35 und durcli eine Schaltungsanordnung, welche begleichskreises
(C) erfolgt. wirkt, daß die Erregung des Elektromagneten abhän-
2. Blattzähler nach Anspruch 1, dadurch ge- gig von dem Ausgangssignal des Vergleichskreises
kennzeichnet, daß der Druckhebel (7) schwenk- erfolgt.
bar an einem Ende gelagert und mit dem Elek- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach-
tromagneten (10) über einen Verbindungslenker 30 folgend an Hand der Zeichnungen näher beschriebt)
verbunden ist, welcher bei Erregung des ben. Es zeigt
Elektromagneten (10) verschoben wird und das Fig. 1 ein Schaltbild des Steuerkreises eines befreie
Ende des Druckhebels (7) an den Stapel kannten Blattzählers,
(5a) der noch nicht gezählten Blätter (S) zur An- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines bekann-
lage bringt. 35 ten Blattzählers, in den ein von einem Elektromagne-
3. Blattzähler nach Anspruch 2, dadurch ge- ten betätigter Druckhebel eingebaut ist,
kennzeichnet, daß der Druckhebel (7) in Ruhe- Fig.3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach stellung durch eine Feder (12) außer Eingriff mit F i g. 2,
kennzeichnet, daß der Druckhebel (7) in Ruhe- Fig.3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach stellung durch eine Feder (12) außer Eingriff mit F i g. 2,
dem Stapel (5 a) gehalten ist. F i g. 4 einen Vergleichskreis und eine Schaltungs-
40 anordnung (Relaiserregungsschaltung) welche bewirkt, daß die Erregung des Elektromagneten abhängig
von dem Ausgangssignal des Vergleichskreises erfolgt,
Die Erfindung betrifft einen Blattzähler mit einem Fig. 5 ein Schemaschaltbild, das zum Unterbre-
Elektromotor, der eine Scheibe antreibt, mit mehre- 45 chen der Arbeit eines Blattzählers und Betätigen des
ren auf der Scheibe drehbar angeordneten Saugköp- Druckhebels geeignet ist.
fen, welche nacheinander je ein Blatt von einem Sta- Ein bekannter Blattzähler, der die eingangs ge-
piel nicht gezählter Blätter abheben und verschwen- nannten Nachteile aufweist, kann eine Schaltung aufken,
mit einer Vakuumpumpe zur Erzeugung eines weisen, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Die Sammel-Vakuums
für die Saugköpfe und mit einer elektri- 50 schienen P und N sind mit einer Gleichstromquelle
sehen Schaltungsanordnung, die die Arbeit des Elek- verbunden. Wenn ein (nicht gezeigter) Startschalter
tiromotors und der Vakuumpumpe bei Zugang eines des Blattzählers geschlossen wird, nachdem eine An-Ausgangssignals
von einem elektrischen Vergleichs- zahl von Blättern, die bei jedem Zählvorgang gezählt
kreis unterbricht, das von dem Vergleichskreis abge- werden sollen, in bekannter Weise in die Vorrichtung
geben wird, wenn die Zahl der gezählten Blätter mit 55 eingesetzt worden ist, wird eine Vakuumpumpe, die
einer voreingestellten Zahl übereinstimmt. Bei einem in einen speziellen Vakuumkreis (nicht gezeigt) einsolchen
Blattzähler werden die in einem Stapel ge- gefügt ist, in Betrieb gesetzt. Ein Vakuumkontrollhaltenen
Blätter nacheinander abgehoben und durch schalter V-SW wird von einem Kontakt Nc zum
die Saugköpfe, die sich während der Drehung der Kontakt No geschaltet, wenn ein bestimmter UnterScheibe
um ihre eigene Achse drehen, zunächst mit- 60 druck erreicht ist. Dadurch wird das Relais X erregt,
gezogen, dann verschwenkt und zu einem neuen Sta- Auf Grund der Erregung dieses Relais werden seine
pel aufgestapelt. Wenn auf diese Weise eine vorgege- Umschaltkontakte X1 und X2 auf die Kontakte No
bene Anzahl von Blättern gezählt werden soll, muß geschaltet. Auf diese Weise wird ein Motor M in Beder
Betrieb sowohl des Motors als auch der Vaku- trieb gesetzt, der mit einer Scheibe gekuppelt ist, an
umpumpe sehr schnell unterbrochen werden, so daß 65 deren Umfang mehrere Saugköpfe drehbar angeordkein
Blatt mehr von den Saugköpfen am Umfang der net sind.
Scheibe erfaßt und gezählt wird. Wenn eine vorgegebene Anzahl von Blättern in
Bei den bekannten Blattzählern fließt in diesem einer Weise gezählt ist, die nachfoleend noch be-
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