AT220474B - Vorrichtung zum Herstellen von Photokopien nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Photokopien nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren

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AT220474B
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layer carrier
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continuous
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electromagnet
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AT297960A
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Walter Dr Ing Eisbein
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Walter Dr Ing Eisbein
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Description


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  Vorrichtung zum Herstellen von Photokopien nach dem
Silbers alzdiffusionsverfahren 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Photokopien nach dem Silber- salzdiffusionsverfahren, die einen weitgehend selbsttätigen Betrieb ermöglicht und zu diesem Zweck mit einem Durchlaufkopiergerät ausgestattet ist, das Mittel zum selbsttätigen Trennen der zu kopierenden
Vorlage und des belichteten Negativschichtträgers enthält und bei der ferner der belichtete Negativ-   schichtträgerund gleichzeitig ein von einer Vorratsrolle mittels einer eine Förderwalze enthaltenden FSt-    dereinrichtung abgezogener Positivschichtträger dem Durchlaufkopierer selbsttätig zugeführt werden, wo- bei ausserdem eine Schneidevorrichtung vorgesehen ist,

   die ein der Länge des Negativschichtträgers ent- sprechendes Stück von der Positivschichtträger-Vorratsrolle selbsttätig abschneidet. 



   Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Steuerung für den selbsttätigen Ab- lauf der einzelnen Arbeitsoperationen zu schaffen, die in einfacher Weise aufgebaut ist und eine sichere Regelung des Arbeitsablaufes, auch bei Verwendung wechselnder Schichtträgerformate, gewährleistet. Es ist bei Kopiergeräten für fortlaufenden Betrieb bereits bekannt, Steuerbefehle aller Art vom Vorbeilauf der Vorder- oder Hinterkante eines Schichtträgers abzuleiten und dazu Schalter zu benutzen, die durch in die Bahn des Schichtträgers ragende Tasthebel betätigt werden. 



   Erfindungsgemäss wird zur Lösung der vorstehend angegebenen Aufgabe) dieses an sich bekannte Steuerprinzip auf den speziellen Fall eines mit einem Durchlauf-Entwicklungsgerät zusammengebauten Gerätes zur Herstellung von Photokopien nach dem Diffusionsverfahren übertragen und dem neuen Verwendungszweck dadurch angepasst, dass zur Steuerung der Fördereinrichtung für den Positivschichtträger ein erster Elektromagnet vorgesehen ist, in dessen Stromkreis ein Schalter mit einem in die durch Leitelemente bestimmte Bahn des Negativschichtträgers zwischen dem Durchlaufkopiergerät und dem Durchlaufenwicklungsgerät ragenden Tasthebel liegt, und dass zur Steuerung der Schneidvorrichtung ein weiterer Elektromagnet vorgesehen ist,

   in dessen Stromkreis ausser dem vorerwähnten Schalter oder einem von diesem über den der Fördereinrichtung zugeordneten Elektromagneten gesteuerten Hilfsschalter ein zweiter Schalter eingefügt ist, dessen Tasthebel in die durch Leitelemente bestimmte Bahn des Positivschichtträgers zwischen der Schneidvorrichtung und dem Durchlaufentwicklungsgerät ragt, wobei die Anordnung der Schalter so gewählt ist, dass der Stromkreis des ersten Elektromagneten im Sinne des Einschaltens der Fördervorrichtung beeinflusst wird, solange der diesem Schalter zugeordnete Tasthebel durch vorbeiwandernde Negativschichtträger ausgelenkt ist, und dass der Stromkreis des zweiten, der Schneidvorrichtung zugeordneten Elektromagneten bei nicht ausgelenktem Tasthebel des ersten Schalters,

   jedoch durch vorbeiwandernde Positivschichtträger ausgelenktem Tasthebel des zweiten Schalters im Sinne einer Betätigung des Messers der Schneidvorrichtung, bei nicht ausgelenktem Tasthebel des zweiten Schalters dagegen im Sinne einer Rückführung des Schneidmessers in seine Ruhestellung beeinflusst wird. 



   Weitere Merkmale des Gegenstandes der Erfindung werden an Hand zweier Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 je schematisch mit einer Darstellung der elektrischen Schaltung dargestellt sind. Fig. 3 gibt einen Querschnitt durch ein Gerät nach dem Ausführungsbeispiel 
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 Reflektor 14, welcher der Übersichtlichkeit halber nur in Fig. 3 dargestellt wurde. Sie umfasst ferner einen Durchlaufentwickler mit einem die   Entwick1erflüssigkeit   aufnehmenden Behälter 21, in diesem angeordneten, aus Fig. 3 ersichtlichen Leitelementen   23, 24,   25 für die Schichtträger und einem Transport-und Quetschwalzenpaar 22.

   Ausserdem umfasst die Vorrichtung noch eine Schneidvorrichtung 31 mit einem in Führungen 34 verschiebbaren Rahmen 31, an welchem ein Messer 32 befestigt ist, das, wie am besten Fig. 3 zeigt, um eine Stange 35 des Rahmens 31 schwenkbar ist und mittels einer die Stange 35 mit ihren Windungen umfassenden Schenkelfeder 36 gegen das feste Gegenmesser gedrückt wird. Der Rahmen 31 und damit auch das an ihm befestigte Messer 32 ist durch einen Elektromagneten 33 gegen die Kraft einerodermehrerex Rückhohlfedern 37 betätigbar. Eine mögliche Anordnung der Rückholfedern 37 als einerseits gegen die Unterseite des Rahmens 31 und anderseits gegen eine feste Unterlage 38 sich anlegende Druckfedern zeigen Fig. 1 und 2, während Fig. 3 besser die Verbindung 39 des Kernes   33'des   Magneten 33 mit dem Rahmen 31 der Schneidvorrichtung veranschaulicht. 



   Zu und zwischen diesen, in einem gemeinsamen Gehäuse 60 untergebrachten Teilen erstrecken sich Führungselemente. Zu diesen gehört ein durch Wände 61 und   61'   (Fig. 3) gebildeter und durch eine Trennwand 62 in zwei Kanäle unterteilter   Einlasstrichter,   sowie ein System von Fäden 63, das sich zwi schen der Trennwand 62 und einer Leitwand 64 erstreckt. Die letztere führt zu einer Auslassöffnung 65. Weitere Führungselemente in Form von Blechen 66 und   66'bilden   einen Kanal, der vom Durchlaufkopierer zu dem zwischen den Leitelementen 23 und 24 des Durchlaufentwicklers freibleibenden Raum führt. Schliesslich führt auch von der Schneidvorrichtung noch ein zwischen Wänden 67 und 67'gebildeter Kanal zu dem zwischen den Leitelementen 24 und 25 des Durchlaufentwicklers freibleibenden Raum.

   Dies ist am besten aus Fig. 3 zu ersehen. Die Fig. 1 und 2 zeigen, der Übersichtlichkeit halber, nur eines der Einführungsbleche 66, sowie das hinter dem Durchlaufkopierer angeordnete Leitblech 64. Letzteres dient dazu, die kopierte Vorlage aus der Vorrichtung herauszulenken. Ausser festen Führungselementen können im Bedarfsfall auch noch Transportwalzen zwischen die einzelnen Bestandteile der Vorrichtung eingefügt werden. 
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   Bei ausgerückter Kupplung sind jedoch die Kontakte überbrückt. Der Tasthebel 56'des Schalters 56 liegt in der vom   Positivschichtträger   zurückzulegenden Bahn. 



   Zum Einschalten der Leuchtröhre 13 ist ein weiterer Schalter 52 vorgesehen, mit dem ein nicht gezeichneter Regler. z. B. eine Stufendrossel, verbunden sein kann. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 ist folgende :
Nachdem die Schalter 51 und 52 geschlossen sind, stehen die Leuchtröhre 13 und der Motor 41 unter Strom. Es drehen sich die   Press- und Transportwalzen   22 des Entwicklerteiles und die Transportwalze 11 des   Belichtungsteiles.   Die Stromkreise der Magnete 53 und 33 bleiben vorläufig durch die Schalter 54 und 55 unterbrochen. 



   Es werden nun die zu kopierende Vorlage 1 mit der Bildseite nach unten, und ein entsprechend langes Stück Negativschichtträger 2, mit der Schichtseite nach oben, wie dargestellt, in den Kopierteil eingeführt und dort mittels der Transportwalze 11 an der Lichtquelle 13 vorbeigeführt. Die aus dem Kopierteil austretenden Vorderkanten der Vorlage und des Negativschichtträgers werden durch eine der bekannten, der Übersichtlichkeit halber lediglich in Fig. 3 durch den Faden 63 angedeuteten Trennvorrichtungen, gesondert erfasst, so dass die Vorlage 1 auf dem Leitblech 64 zur Gehäuseöffnung 65 und der Negativschichtträger zwischen den Leitblechen 66 und 66'in Richtung auf den Entwicklerteil weiterwandern. 



  Sobald nun die Vorderkante des Negativschichtträgers am Tasthebel   54'des   Schalters 54   vorbeiwandert,   betätigt dieser den Schalter 54 und schliesst dadurch den Stromkreis des Magneten 53. Dieser verschiebt die Welle 45 und bringt dadurch die Kupplungsscheibe 44 zur Anlage an die sich drehende Scheibe 43. 



  Infolgedessen beginnen jetzt auch die Welle 45, der Kettentrieb 48 und die Transportwalze 49 zu laufen. 



  Letztere zieht ein Stück Positivschichtträger 3 von der Rolle   3'ab   und fördert es durch die Schneideinrichtung 31 hindurch in Richtung auf den Entwicklerteil. Der Magnet 33 bleibt jedoch vorläufig stromlos, weil der Schalter 55 durch das Rad 47 beim Einrücken der Kupplung 43,44 geöffnet wurde.

   Erst wenn die Hinterkante des Negativschichtträgers 2 den Tasthebel 54'des Schalters 54 passiert hat, öffnet sich letzterer wieder, der Magnet 53 wird stromlos, die Kupplung 43, 44 wird ausgerückt, die Transportwalze 49, die jetzt einen genau der Länge des Negativschichtträgers entsprechendes Stück Positivschichtpapier gefördert hat, kommt zum Stillstand und der Schalter 55 schliesst sich und damit auch den Stromkreis des Magneten 33, der das Messer 32 betätigt, so dass das geförderte Stück Positivschichtträger, dessen Vorderkante inzwischen ebenso, wie die Vorderkante des Negativschichtträgers, das Walzenpaar 22 oder gegebenenfalls auf dem Wege dahin liegende, nicht dargestellte, weitere Transportwalzen erreicht hat, von der Rolle 3'getrennt wird. 



   Nachdem die Hinterkante des jetzt durch die Walze 22 gezogenen Positivschichtträgers 3 den Tasthebel 56'des Schalters 56 passiert hat. öffnet dieser den Stromkreis des Magneten 33 wieder und das Mes- ser 32 kehrt daher in seine Ausgangslage zurück. 



   Die Wege der Schichtträger 2 und 3 sind so aufeinander abgestimmt, dass die Vorderkanten der
Schichtträger das Walzenpaar 22 gleichzeitig erreichen. Bei ihrer Bewegung durch den Behälter 21 werden beide Schichtträger von der Entwicklerflüssigkeit benetzt. Durch den Druck der Walzen 22 wird die durch Diffusion bewirkte Übertragung des anentwickelten Negativbildes auf die Positivschicht eingeleitet. 



  Ausserdem fördern die Walzen 22 beide Schichtträger durch die   Gehäuseöffnung   6'8 ins Freie. Nach angemessener Zeit können die von den Walzen gegeneinander gepressten Schichtträger voneinander abgezogen werden. 



   Gemäss Fig. 2 und 3 ist die Gegenwalze 49'der Vorschubeinrichtung durch eine Anpressplatte 72 ersetzt, die in Ruhestellung ausser Kontakt mit der hier über ein Getriebe 74 durch den Motor 41 angetriebenen Walze 49 ist, jedoch durch den Elektromagneten 53 durch Schwenkung an die Achse 73 gegen die Walze 49 gepresst werden kann. Die Anpressplatte 72 ersetzt dabei gleichzeitig die Kupplung des vorher beschriebenen Beispieles nach Fig. 1. Die Wirkungsweise ist bis zum Auftreffen der Vorderkante des Negativschichtträgers 2 auf den Tasthebel 54'des Schalters 54 dieselbe, wie beim Beispiel nach Fig. 1. Auch hier wird der Schalter 54 durch die Vorderkante des Negativschichtträgers geschlossen, so dass der Magnet 53 erregt wird und die Platte 72 gegen die umlaufende Walze 49 andrückt.

   Dadurch wird der auf ihr aufliegende Positivschichtträger 3 durch die noch in Ruhestellung befindliche Schneidvorrichtung 31 hindurch in Richtung auf den Entwicklerteil transportiert, bis die Hinterkante des Negativschichtträgers 2 den Tasthebel 54'passiert hat und dieser daher den Schalter 54 wieder öffnet. Damit wird der Magnet 53 stromlos gemacht, so dass dessen Anker abfällt und auch die Platte 72 wieder abfallen   lässt,   so dass der Positivschichtträger nicht mehr in Kontakt mit der umlaufenden Walze 49 steht und infolgedessen nicht weitertransportiert wird. Gleichzeitig wird dadurch aber der Stromkreis des Schalters 56   überen Schal-   ter 54 geschlossen, wobei der Elektromagnet 33 an Spannung kommt und die Schneidvorrichtung 31 be- 

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 tätigt.

   Sobald die Hinterkante des dadurch abgeschnittenen und nunmehr von den Walzen 22 gezogenen Positivschichtträgers den Hebel   56-   passiert hat, fällt auch dieser ab und öffnet den Stromkreis des Schalters 56, wonach der Magnet 33 wieder stromlos wird und die Schneidvorrichtung 31 unter der Wirkung der Rückholfedern 37 wieder in ihre Ruhelage zurückkehrt. Der weitere Verlauf entspricht dem Beispiel nach Fig. 1. 



    PATENTANSPRÜCHE :      1. Vorrichtung zum Herstellen von Photokopien nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren mit einem Durchlaufkopiergerät, das Mittel zum selbsttätigen Trennen der zu kopierenden Vorlage und der belichteten Negativschichtträger enthält und mit einem Durchlaufentwicklergerät, dem der belichtete, von der Vorlage getrennte Negativschichtträger und ausserdem ein von einer Vorratsrolle mittels einer eine Förderwalze enthaltende Fördereinrichtung abgezogene Positivschichtträger selbsttätig zugeführt werden, sowie mit einer Schneidvorrichtung, die ein der Länge des Negativschichtträgers entsprechendes Stück Positivschichtträger von der Vorratsrolle selbsttätig abschneidet, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbefehle für das Ingangsetzen und Stillsetzen der mit einer Förderwalze (49)

   ausgestattetenFördereinrichtung und der mit einem Messer (32) ausgestatteten Schneidvorrichtung mittels Schaltern, die durch in die Bahnen der Schichtträger ragende Tasthebel betätigt werden, in an sich bekannter Weise vom Vorbeilauf der Schichtträger abgeleitet sind, u. zw. derart, dass zur Steuerung der Fördereinrichtung für den Positivschichtträger (3) ein erster Elektromagnet (53) vorgesehen ist, in dessen Stromkreis ein Schalter (54) mit einem in die durch Leitelemente (66, 66') bestimmte Bahn des Negativschichtträgers (2) zwischen dem Durchlaufkopiergerät und dem Durchlaufentwicklergerät ragenden Tasthebel (54') liegt, und dass zur Steuerung der Schneidvorrichtung ein weiterer Elektromagnet (33) vorgesehen ist, in dessen Stromkreis ausser dem vorerwähnten Schalter (54) oder einem von diesem über den Elektromagneten (53) gesteuerten Hilfsschalter (55)

   ein zweiter Schalter (56) eingefügt ist, dessen Tasthebel (56') in die durch Leitelemente (67, 67') bestimmte Bahn des Positivschichtträgers zwischen der Schneidvorrichtung und dem Durchlaufentwicklergerät ragt, wobei die Anordnung der Schalter so gewählt ist, dass der Stromkreis des ersten   
 EMI4.1 
 hebel   (54')   durch vorbeiwandernde Negativschichtträger ausgelenkt ist, und dass der Stromkreis des zwei- ten Elektromagneten (33) bei nicht ausgelenktem erstem Tasthebel   (54'),   jedoch durch vorbeiwandernde
Positivschichtträger ausgelenktem zweitem Tasthebel (56') im Sinne einer Betätigung des Schneidmessers (32), bei nicht ausgelenktem zweitem Tasthebel   (56')   dagegen im Sinne einer Rückführung in seine Ruhelage beeinflusst wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Steuerung der Fördereinrich- tung für den Positivschichtträger vorgesehene Elektromagnet (53) auf eine Kupplung (43, 44) einwirkt, deren angetriebener Teil (43) mit den Transportwalzen (11 bzw.
    22) des Durchlaufkopierers und des Durchlaufentwicklers umläuft, und diese selbst über den im Stromkreis des über den Tasthebel (54') des Schalters (54) durch den Negativschichtträger (2) derart gesteuert ist, dass sie eingerückt wird und dann die Fördereinrichtung für den Positivschichtträger (3) in Betrieb setzt, sobald die Vorderkante des Negativschichtträgers (2) den Tasthebel (54') passiert, und in ihre Ausgangslage zurückkehrt, sobald die Hinterkante des Negativschichtträgers (2) den Tasthebel (54 passiert und damit wieder freigibt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stromkreis des Elektromagneten (33) für die Schneidvorrichtung ausser dem durch denPositivschichtträger über den Tasthebel (56') betätigten Schalter (56) noch ein zweiter Schalter (55) eingefügt ist, der in Abhängigkeit von der Stellung der Kupplungswelle (45) den Stromkreis bei eingerückte Kupplung (43,44) öffnet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung für den Positivschichtträger ausser der mit den Walzen (11,22) des Durchlaufkopiergerätes und des Durchlaufentwicklergerätes dauernd umlaufenden Förderwalze (49) eine Anpressplatte (72) enthält, die mittels des Elektromagneten (53) gegen den Mantel der Förderwalze (49) anpressbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schneidvorrichtung (31) betätigende Elektromagnet (33) in den Stromkreis der in Serie angeordneten, durch den Negativschichtträger (2) bzw. Positivschichtträger (3) über Tasthebel (54* bzw. 56') betätigten Schalter (54 und 56) derart eingefügt ist, dass er nur dann an Spannung liegt, wenn die Hinterkante des Negativschichtträgers (2) den Tasthebel (54') passiert hat, der Tasthebel (56') aber noch am Positivschichtträger (3) anliegt.
AT297960A 1959-04-27 1960-04-20 Vorrichtung zum Herstellen von Photokopien nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren AT220474B (de)

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