DE1816190A1 - Rasterungseinheit fuer die Halbtonbildreproduktion - Google Patents

Rasterungseinheit fuer die Halbtonbildreproduktion

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DE1816190A1
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Leedom Marvin Allan
Johnson Sigurd William
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

6683-« . EGA 39 692 Convention Date« Deoember 27» 1967
Radio Corporation of America, New York, N. Y», V.St.A.
Sasterungseinheit für die Halbtonbildreproduktion
Die Erfindung betrifft allgemein Rasterungseinheiten zur Verwendung in der Bildreproduktionstechnik, insbesondere eine Ras terungs einheit für die Halbtonreproduktion von farbigen Bildern auf einem Aufzeichnungsträger. Die erfindungsgemäße Rasterungseinheit eignet sich besonders für Apparate zur Herstellung eines elektrophotographischen Mehrfarbendruckes von einem Stetigton-Farbdia, beispielsweise einem 35 mm-Kodachrome-Farbdia oder dergl»
Es wurde bereits vorgeschlagen, beim Halbtondrucken ein photographisches Halbtonraster, d.h. ein auf Glas aufgedrucktes Maschennetz von rechtwinkligen Linien zu verwenden, um die variierenden (stetigen) TSne eines Originalbildes in Punkte einheitlichen Tbnwertes, jedoch variierender Größe, auf einer Reproduktion des Originalbildes zu übersetzen. Das Halbtonverfahren wird vorzugsweise für die Reproduktion von Bildern auf Aufzeichnungsträgern mit relativ schlechten Stetigtoneigenschaften verwendet. Bei einem, sei es elektrostatischen oder photographischen, Mehr färb en-Halb tondruckverfahren werden mehrere verschiedenfarbige Halbtonbilder in bestimmter Reihenfolge getrennt übereinandergedruckt, so daß ein dem mehrfarbigen Original entsprechendes zusammengesetztes Mehrfarbenbild entsteht. Da jedes dieser einzelnen Farbauszugbilder durch das gleiche Halbtonraster belichtet wird, sollte das Halbtonraster für jede Belichtung um einen vorbestimmten
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Winkel gedreht werden, um das Entstehen von moireartigen Effekten zu vermeiden und eine gewünschte Anordnung der den fertigen zusammengesetzten Druck bildenden Punkte zu erhalten. Bei praktisch sämtlichen bekannten Farbreproduktionsverfahren erfolgt die Manipulierung des Halbtonrasters für jedes Parbauszugbild des zusammengesetzten Hehrfarbendruckes von Hand.
Die erfinduhgsgemäße Hasterungseinheit eignet sich zur Vervendung mit einem Aufzeichnungsträger, der bei einem Reproduktionsverfahren bildmäßig belichtet wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Rasterungseinheit ein Schlittenteil und ein davon getragenes, um., seine Achse dreli bares Drehteil. Am einen Ende des Drehteils ist Halbtonraster angebracht, und das Schlittenteil ist durch geeignete Mittel über dem Aufzeichnungsträger gehaltert, wobei das Halbtonraster in einem bestimmten Abstand vom Aufzeichnungsträger angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, ist die vorliegende Rasterungseinheit mit einem Behandlungskopf kombiniert, mit dem sie wahlweise gekoppelt werden kann, so daß sie sich gemeinsam damit über den Aufzeichnungsträger bewegt und das Raier automatisch gedreht wird.
Die erfindungsgemäße Rasterungseinheit eignet sich besonders, obwohl nicht ausschließlich, für Reproduktionsapparate, bei denen sie, ohne den Aufzeichnungsträger zu berühren, in eine Belichtungsstation gebracht und aus dieser entfernt werden kann und bei denen das Halbtonraster zur Vorbereitung für bestimmte Belichtungen automatisch über bestimmte Winkel gedreht werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen
erläutert, Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Rasterungseinheit in Verbindung mit einem elektrophotographischen Apparat, der teilweise aufgebrochen dargestellt ist, um die Innenteile zu zeigen}
Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Rasterungseinheit nach Figur 1 in Verbindung mit einem Teil des Apparates;
Figur 3 in vergrößerter perspektivischer Darstellung den Behandlungskopf des Apparates nach Figur 1 und 2;
Figur 4 eine von unten gesehene perspektivische Darstellung des Behandlungskopfes nach Figur 3;
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Pigfur 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Raä:erungs-"einheit und des Behandlungskopfes nach Figur 3 und 4;
Figur,6 einen fragmentarischen Querschnitt der Easterungseinheit und deren Trägerbasis entlang der Lirie 6-6 in Figur 5;
Figur 7 eine vergrößerte fragmentarische Darstellung des linierten Teils des Halbtonrasters der Rasterungseinheit, gesehen in Richtung des Pfeiles A in Figur 6; und
Figur 8 das Schaltschema eines Teils einer elektrischen Steuerschaltung zum Antrieb des Behandlungskopfes und zum Kuppeln der Rasterungseinheit mit demselben.
Nachstellend wird eine Aus ftthrungs form der erfindungs gemäß en Rasterungseinheit in Verbindung mit einem elektrophotographischen Apparat, für den sie vorzugsweise geeignet ist, d»ho einem Apparat mit hin und her beweglichem Behandlungskopf beschrieben.
Die Zeichnungen, insbesondere Figur 1 und 2, zeigen einen Apparat 9 zur Herstellung eines elektrophotographischen Mehrfarben-Halbtondruck es von einem photographischen Farbdia mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Rasterungseinheit 10. Der Apparat 9 hat einen Tisch oder eine Basis 12 zum Auflegen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsträgers 14 von der in der Elektr£ photographic verwendeten Art. Ein geeignetes elektrophotographisches Verfahren mit dazugehörigem Aufzeichnungsträger ist in der Arbeit "ELBCraOFAXl1 Direct Electrophotographic Printing on Paper von CJ. Young und H.C. Greig in der Zeitschrift RCA Review, Dezember 1954, Volume XV, No. 4, beschrieben.
Der Aufzeichnungsträger 14 hat eine photoleitende Fläche 18 und ist fest in bezug auf einen Lichtbildprojektor 16, beispielsweise ein photographisches Vergrößerungsgerät angeordnet, so daß ein Lichtbild auf die photoleitende Fläche 18 projiziert werden kann. Der Projektor hat eine Filterscheibe 19 zum Einbringen eines gewünschten von mehreren verschiedenfarbigen Filtern in den Strahlengang des projizierten Lichtbildes. Die Basis 12 trägt außerdem die Rasterungseinheit 10 und einen Behandlungskopf 20. Der im einzelnen in Figur 3 und 4 gezeigte Behandlungskopf,20 kann im geringen Abstand über dem Aufzeichnungsträger 14 hin und her bewegt werden, um den Aufzeichnungsträger zu behandeln und außerdem die Rasterangseinheit 10 durch selektives Ankuppeln in noch zu beschreibender Weise zu bewegen und zu betätigen.
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In Figur 5 und 6 ist die Rasterungseinheit 10 auf der Basis 12, entkuppelt vom Behandlungskopf 20, in der Ruhestellung (Außergebrauchsstellung)-gezeigt. Die Rasterungseinheit 10 enthält ein Schlittenteil 22 und ein Drehteil 24, vorzugsweise ein Rohrteil, das drehbar um eine vertikale Mittelachse in einer Durchgangsöffnung 26 im Schlitten 22 angeordnet ist. Der Schlitten 22 besteht aus einer relativ dicken Platte 28 mit einem nach innen stehenden Flansch 30 an der Unterflache 32 der Platte 28, der den unteren Teil der Durchgangsöffnung 26 einengt und begrenzt und eine Ringschulter bildet, auf der das Drehteil 24 aufsitzt.
Der Schlitten 22 wird in einem vorbestimmten Abstand über der Basis und dem Aufzeichnungsträger 14 gehalten und kann längs einer vorbestimmten geraden Bahn auf der Basis 12 rollen.'Zu diesem Zweck sind an der Platte
in vier eingeschnittenen Ecken 34 - 37 derselben vier Rollenlager befestigt. Und zwar sind Rollenlager 38 und 40 an den vertikalen Seitenwänden in den Ecken 34 bzw. 35 befestigt, wie in Figur 5 gezeigt, während entsprechende Rollenlager, von denen in Figur 6 nur eines (41) gezeigt ist, an den vertikalen Seitenwänden der eingeschnittenen Ecken 36 und 37 befestigt sind»
Der Schlitten 22 wird durch Führungen längs einer vorbestimmten Bahn über der Basis 12 geführt. Zu diesem Zweck sind an den beiden Vertikalseiten 46 und 48 der Platte 28 nach unten vorstehende Streifen 42 und 44 aus einem Material/relativ niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. "Teflon" (polytetrafluoräthylen) befestigt. Die Streifen 42 und 44 berühren vertikale, parallele Wände 50 bzw, 52 der Basis 12 und führen den Schlitten 22 bei seiner Bewegung längs der Basis 12, d.h. parallel zu den parallelen I&nden 50 und 52 der Basis 12.
Eine Stange 54 ist gleitbar in einem festen Gehäuseteil 56 (Figur 5) an der Platte 28 des Schlittens 22gelagert, so daß sie parallel zur Laufrichtung des Schlittens 22 hin und her gleitbar ist. Die Stange 54 ist durch einen sie nahe ihrem einen Ende 60 durchsetzenden Stift 58 und zwei symmetrisch angeordnete Federn, von denen nur eine (62) in Figur 5 gezeigt ist, federgespannt. Das Ende der Feder 62 ist einerseits am Gehäuseteil 56 und andererseits am einen Ende des Stiftes 58 verankert. Es ist also die Stange 54 in Richtung vom Behandlungskopf 20 weg, d.h. nach links, gesehen in Figur 5, gespannt.
Eine schwerkraftbetätigte Klinke 64 ist durch einen sie und die Stange 54 durchsetzenden Schwenkstift 65 lose mit dem Ende 60 der Stange 54 ge-
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.doppelt. Die Klinke 64 kann in mehrere ringförmig angeordnete Rastzähne 66 im oberen Bftde €8 des Drehteils 24,einrasten. In das andere Ende 72 der Stange 54 ist eine Schraube 70 für Einsteilzwecke eingeschraubt. Der Kopf der Schraube 70 kann ein am Apparat 9 befestigtes Teil, beispielsweise einen Bügel 74i erfassen, um gegen die Spannung der Feder 62 eine Eraft auf die Stange 54 auszuüben, wenn die Rasterungseinheit 10 in die Ruhestellung, d.h. die äußerste Linksstellung bewegt wird, wie in Figur 5 gezeigt.
Auf der Oberfläche 80 der Platte 28 des Schlittens 22 sind zwei beabstandete Bügel 76 und 78 so angeordnet, daß ihre vertikalen Ebenflächen 82 bzw. 84 in der gleichen Ebene liegen. Die Bügel 76 und 78 dienen dazu, die Rasterungseinheit 10 in noch zu erläuternder Weise mit dem Behandlungskopf 20 zu kuppeln.
Das Drehteil 24 hat an seinem oberen Ende 68 einen nach außen stehenden Flansch 86 (Figur 6), an dessen Oberfläche sich die Rastzähne 66 befinden. Zwischen den Flanschen 86 und 30 des Drehteils 24 und des Schlittens 22 sowie zwischen der zylindrischen Außenwand 89 des Drehteils 24 und dem Flansch 30 des Schlittens 22 sind reibungsvermindernde Einrichtungen, beispielsweise kleine Rundstifte 88 aus Teflon angeordnet. Dadurch wird die Reibung zwischen dem Drehteil 24 und dem Schlitten 22 verringert und außerdem das Drehteil 24 genau im Schlitten 22 justiert, so daß es leicht um seine Vertikalachse rotieren kann. Dadurch entfällt das Erfordernis einer Schmierung.
Am unteren Ende 92 des Drehteils 24 ist ein Halbtonraster 90 beliebiger Art, beispielsweise ein Levi-Raster oder ein Instant-Photo-Raster so befestigt, z.B. festgeleimt, daß es sich in der Betriebsstellung mit seiner (linierten) Unterfläche 94 stets in einem vorbestimmten Abstand vom Aufzeichnungsträger 14 auf der Basis 12 befindet. Bei dem hier beschriebenen elektrophotographischen Verfahren beträgt dieser Abstand ungefähr 1,9 mm (0,075 Zoll). Der Abstand zwischen dem Raster 90 und der ρhotoleitenden Fläche 18 hängt von der Brennweite und der Vergrößerung der Projektionslinse ab. Wie in Figur 7 gezeigt, besteht das Raster 90 aus einem Maschennetz von zueinander rechtwinkligen Linien 96, die gewöhnlich auf GLas aufgedruckt sind. Je nach seiner Anwendung kann das Raster 90 zwischen ungefähr 33 und 300 Linien pro 2,54 cm aufweisen. Durch ein Raster belichtete photographische oder elektrophotographische Bilder bestehen nach der Entwicklung aus einer Vielzahl von Punkten einheitlichen Ibnwertes, jedoch variierender Größe»
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Das Drehteil 24 wird dadurch in Drehung versetzt, daS durch Ausüben einer Kraft auf ihr Ende 72 die Stange 54 nach vorn bewegt wird, so daß die Klinke 64 die Rastzähne 66 des Drehteils 24 erfaßt." Eine solche Kraft auf die Stange 54 wird dann ausgeübt, wenn der Schlitten 22 längs der Basis 12 geschoben oder gestoßen wird, bis der Kopf der Schraub* 70 das feste Tteil erfaßt und die S.tange 54 gegen die Spannung der Feder 62 relativ zum Schlitten 22 bewegt wird. Die Schraube 70 kann verstellbar auf eine vorbestimmte Länge ausgedreht werden, so daß die Stange 54 gegen die Spannung der Feder 62 über eine vorbestimmte Strecke gedrückt und das Drehteil 24 über einen vorbestimmten Winkel, gewöhnlich 15 oder 30° gedreht wird. Der Drehungswinkel des Drehteils 24 hängt auch von der Anzahl der Rastzähne 66 ab. Wird die Stange 54 von der Kraft entlastet, beispielsweise indem man aufhört, den Schlitten 22 zu schieben, so bewegt sich der Schlitten 22 etwas und die Stange 54 kehrt in ihre federgespannte Normallage, wie in Figur 5 gezeigt, zurück.
Die Rasterungseinheit 10 kann manuell, d.h. nicht in Verbindung mit dem Behandlungskopf 20 bedient werden, um das Halbtonraster 90 an einer Belichtungsstation 100 auf einen bestimmten Abstand vom Aufzeichnungsträger einzustellen, wie in Figur 1 gezeigt. Damit kann die zuvor elektrostatisch aufgeladene photoleitende Fläche 18 des Aufzeichnungsträgers 14 durch das Halbtonraster 90 bildmäßig belichtet werden, so daß auf der photoleitenden Fläche 18 ein latentes elektrostatisches Halbtonbild entsteht. Dieses latente Ladungsbild kann auf irgendeine geeignete Weise manuell oder aber mittels des Behandlungskopfes 20 in noch zu beschreibender Weise entwickelt werden.
Der Behandlungskopf 20 kann in der Weise mit der Rasterungseinheit 10 zusammenarbeiten, daß letztere selektiv längs einer Bahn auf der Basis 12 zwischen ihrer Ruhestellung und ihrer Belichtungsstellung bewegt und das Drehteil 24 zwischen den einzelnen Belichtungen über einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, wenn bei einem Verfahren mehrere Belichtungen benötigt werden. Wie in Figur 3, 4 und 5 gezeigt, besteht der Behandlungskopf 20 aus zwei lösbaren Teilen, einem Flüssigkeitsauftrager 102 und einem Flüssigkeitsentferner 104. Der Flüssigkeitsentferner 104 ist ein Bauteil, das einen es von der Oberfläche 108 zur flachen Bodenfläche 110 durchsetzenden Längsschlitz 106 aufweist. Der Flüssigkeitsauftrager 102 besteht aus einem relativ flachen Rechteckteil aus Isoliermaterial, beispielsweise "Lucite", das im Schlitz 106 in reichlichem Abstand von den Seitenwänden-des diesen
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,Schlite bildenden Pittssigkeitsentferners 104 angeordnet ist. Am oberen Rand "des Plussigkeitsaufträgers 102 sind zwei nach außen stehende Laschen 112 und 114 ·ό befestigt, daß sie auf der Oberfläche 108 des Flüssigkeitsentferners 104 aufliegen und dadurch der Flttssigkeitsauftrager 102 in einer solchen Lage gehalten wird, daß er eine bestimmte Flüssigkeit, beispielsweise einen flüssigen elektroskopischen Toner auf den Aufzeichnungsträger 14 auftragt.
Hehrere Biegeschläuche 116 - 120 stehen mit getrennten öffnungen im Flüssigkeitsauf trager 102 in Verbindung, die ihrerseits mit einer längs des unteren Randes/Flüssigkeitsauftragers 102 angeordneten metallischen Sammelleitung 112 (Figur 4) in Verbindung stehen. Die einzelnen Schläuche 116 120 sind über solenoidbetätigte Ventile 124 - 128 (Figur i) an je einen Behälter (nicht gezeigt) angeschlossen. Die Sammelleitung 122 hat einen länglichen Schlitz 130, durch den die betreffende Flüssigkeit auf die photoleitende Fläche 18 des Aufzeichnungsträgers 14 bei Betätigung des entsprechenden Solenoidventils ausfließen kann. Auf diese Weise können im Zuge der Entwicklung eines latenten Bildes auf der photoleitenden Fläche 18 viele Flüssigkeiten durch den Behandlungskopf 20 nacheinander ausgetragen werden.
Die Bodenfläche 110 des Flüssigkeitsentferners 104 hat im Abstand von den den Schlitz 106 bildenden Wänden eine Ausnehmung 132. Eine Leitung 134 im Flüs sigk ei ts entferner 104 s.teht mit dieser Ausnehmung 132 sowie mit einem Biegeschlauch 136 in Verbindung, der an eine Vakuumpumpe (nicht gezeigt) anschließbar ist, um den Gasdruck in der Ausnehmung 132 zu erniedrigen, so daß durch diesen Unterdruck Reste der beim Entwicklungsvorgang auf die Fläche 18 des Aufzeichnungsträgers 14 aufgebrachten Flüssigkeiten entfernt werden.
Im Behandlungskopf 20 ist eine Aufladungsanordnung zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung gewünschter Polarität auf die photoleitende Fläche 18 des Aufteichnungsträgers 14 angebracht. Zu diesem Zweck hat die Bodenflüche 110 des Flüssi gkeitsentferners 104 eine Ausnehmung 138 (Figur 4), in der ein dünner toronaentladungsdraht 140 angebracht ist. Der Draht 140 ist vom Flüssigkeitsentferner 104 durch zwei Isolatoren 142 und 144 (Figur 3) elektrisch isoliert und über eine Leitung 148 an eine Quelle 146 (Figur 1) hoher SLeichspannung (ungefähr 9 kV) angeschlossen. Zu den entsprechenden Zeiten wird zwischen den Draht 140 und die Metallbasis 12 eine Gleichspannung ausreichender Amplitude gelegt, so daß um den Draht I40 herum eine
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Koronaentladung gewünschter Polarität erzeugt wird, durch welche die photoleitende Fläche 18 des Aufzeichnungsträgers 14 gleichmäßig mit einer geeig-* neten elektrostatischen Ladung aufgeladen wird.
Der Behandlungskopf 20 kann im geringen Abstand Über der photoleitenden Fläche 18 des Aufzeichnungsträgers 14 hin. und her gefahren werden, so daß in der einen Laufrichtung ein latentes Ladungsbild mit einem geeigneten Toner getönt und in der anderen Laufrichtung das getönte Bild gespült und die photoleitende Fläche 18 zur Vorbereitung für die Herstellung des nächsten latenten elektrostatischen Bildes elektrisch aufgeladen werden kann. Zn diesem Zweck hat der Behandlungskopf 20 zwei Platten 150 und 151, die verstellbar an den beiden Enden des FlUssigkeitsentferners 104 befestigt sind. Die Platte 150 hat eine senkrecht dazu vorstehende Öse 152 mit einem Loch 154» das einen an einer Seite eines Schlittens 158 befindlichen Stift 156 aufnimmt. Ebenso hat die Platte 151 eine solche senkrechte öse 160 mit einem Loch 162, das einen Stift (nicht gezeigt) auf der anderen Seite des Schlittens 158 aufnimmt.
Der Schlitten 158, mittels dessen der Behandlungskopf 20 hin und her gefahren werden kann, besteht aus einer unterhalb der Basis 12 befindlichen Platte 164, wie in Figur 2 gezeigt. Unter der Platte 164 ist eine Mutter 166 mit Innengewinde befestigt, in die eine Schraubenspindel 167 eingeschraubt ist. Die Spindel 167 ist mit ihrem einen Ende in einem vertikalen Halter 168 gelagert, der das eine Ende der Basis 12 trägt. Das andere Ende der Spindel 167 ist über ein geeignetes Zahnradgetriebe 169 mit einem Wendemotor 170 gekuppelt. Der Motor 170 kann durch einen Umkehrschalter 172» wie schematisch in Figur 8 angedeutet, so gesteuert werden, daß er sich nach Wunsch in einer von zwei Richtungen dreht.
Die Rasterungseinheit 10 kann z.B. durch eine magnetische Kupplung selektiv mit dem Behandlungskopf 20 zur gemeinsamen Bewegung mit demselben gekuppelt werden. Und zwar sind auf der Oberfläche des Behandlungskopfes 20 zwei ELektromagnete 174 und 176 (Figur 5) befestigt. Diese Elektromagnete fluchten mit den aus magnetischem Material bestehenden Vertikalflachen 82 und 84 der Bügel 76 und 78 am Schlitten 22 der Rasterungseinheit 10. Auf diese Weise werden die Bügel 76 und 78 durch die Elektromagnete 174 und 17 6 angezogen und festgehalten, wenn der Behandlungskopf 20 in weitgehenden Kontakt mit der Rasterungseinheit 10 gebracht wird und die Elektromagnete 174 und 176 erregt werden. Folglich kann die Rasterungseinheit 10 durch den
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Behandlungskopf 20 in die Ruheläge, d.h. aus der BeIichtungsstellung weg, geschoben werdeng während jedoch der Behandlungskopf 20 die Rasterungseinheit 10 nicht mit sich ziehen kann, außer wenn die Elektromagnete 174 und 176 erregt sind.
Die gleiche Eupplungswirkung kann auch dadurch erreicht werden, daß die ELektromagnete 174 und 176 an der Rasterungseinheit 10 und die Magnetbügel 76 und 78 am Behandlungskopf 20 angebracht werden. Ferner ist statt der zwei Elektromagnete 174 und 176 in vielen Fällen auch nur ein solcher Elektromagnet ausreichend.
Die einzelnen Arbeitsgänge beim elektrostatischen Druckverfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten Halbtonfarbdruckes von einem Farbdia mittels des Apparates 9 können nacheinander manuell ausgelöst werden. Beispielsweise kann der Lichtprojektor 16 von Hand durch Schließen eines Schalters in einem entsprechenden Stromkreis (nicht gezeigt) eingeschaltet werden. Ferner können die solenoidbetätigten Ventile 124 - 128 selektiv von Hand erregt werden, .um die entsprechenden Toner sequentiell dem Behandlungskopf 20 zuzuleiten. Ebenso kann der Koronadraht 140 aus der Spannungsquelle 146 durch Schließen von Schaltern in entsprechenden Stromkreisen von Hand gespeist werden.
Figur 8 zeigt das Schaltschema eines Tsils einer Steuerschaltung mit Einrichtungen zum selektiven Hin- und Herfahren des Behandlungskopfes 20 und Erregen-der Elektromagnete 174 und 176 am Behandlungskopf 20. Der Wendemotor 170 zum Hin- und Herbewegen des Schlittens 158, der seinerseits den Behandlungskopf 20 hin und her fährt, ist Über einen Zweipol-Trennschalter 184» einen Gleichrichter ,186 und einen Zweipol-Umschalter 172 an die Eingangsklemmen 180 und 182 einer Wechselstromquelle angeschlossen. Auf diese Weise kann der Behandlungskopf 20 bei geschlossenem "auptschalter 184 und in der einen Richtung geschlossenem Wendeschalter 172 in der einen Richtung bewegt werden. Durch Schließen des Wendeschalters oder Umkehrschalters 172 • in der entgegengesetzten Richtung wird die Laufrichtung des Behandlungs-. kopfes 20 umgekehrt. '
Die ELektromagnete 174 und 176 sind Über den Hauptschalter 184 und einen Schalter 188 ebenfalls an die Eingangsklemmen 180 und 182 angtschlossen. Auf diese Weise kann durch.selektives Erregen der Elektromagnete 174 und 176 mittels des Schalters 188 die Rasterungseinheit 10 magnetisch mit ,
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dem Behandlungskopf 20 gekuppelt werden.
Ein Solenoidschalter 190 £Ur Spüllösung und ein Solenoidschalter 192 für Tonerflttssigkeit, z.B. Schwarztonerflüssigkeit, sind über Schalter 194 bzw. 196 und den Hauptschalter 184 ebenfalls an die Eingangsklemmen 180 und 182 angeschlossen. Durch weitere Schalter 198, 200 usw. können anderweitige Stromkreise, beispielsweise für den loronaentladungsdraht 140, die Lampe des Projektors 16, sowie die solenoidgesteuerten Ventile für z.B. Ibnerflüssigkeiten und Spülung betätigt werden. Während die Betätigung sämtlicher Stromkreise für den Apparat 9 manuell erfolgen kann, kann man hierfür auch eine automatische Sequenzsteuerung (nicht gezeigt) vorsehen, beispielsweise einen Portschaltwalzenprogrammgeber in Form einer Walze oder Trommel mit verstellbaren Plastiknocken für die Betätigung verschiedener Mikroschalter. Ein hierfür geeigneter Programmgeber ist der "Programmer Model No. A31EZ-3O" der Tenor Company, New Berlin, Wisconsin, USA.
Die Herstellung eines Halbtonfarbbildes auf der photoleitenden Fläche 18 des Aufzeichnungsträgers 14 mittels der Rasterungseinheit 10 im Zusammen wirken mit dem Behandlungskopf 20 geschieht wie folgt: Es sei angenommen, daß die Rasterungseinheit 10 anfänglich die Ruhestellung einnimmt, wie in Figur 5 gezeigt. Der Behandlungskopf 20 wird über den Aufzeichnungsträger 14 zur Belichtungsstation 100 gefahren, wo die photoleitende Fläche 18 z.B. durch Erregen des Koronaentladungsdrahtes 140 elektrostatisch aufgeladen wird, wahrend sich der Behandlungskopf 20 in die äußerste Rechtslage, darge stellt in Figur 1, bewegt. Während dieser Rechtsbewegung werden die Elektro magnete 174 und 176 erregt und die Rasterungseinheit 10 in die Belichtungsstellung, d.h. zur Belichtungsstation 100 gezogen. Die photoleitende Fläche 18 wird durch ein entsprechendes Filter auf der Filterscheibe 19 und das Raster 90 der Rasterungseinheit 10 bildmäßig belichtet, so daß auf der zuvor aufgeladenen photoleitenden Fläche.18 ein latentes elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird. Anschließend wird der Behandlungskopf 20 nach link· gefahren und ein entsprechendes der solenoidgesteuerten Ventile 124 128 betätigt, so daß das latente Ladungsbild mit einem entsprechenden Toner getönt wird.
Venn die Rasterungseinheit 10 das Ende ihres Linksbewegungshubes erreicht, stößt der Kopf der Schraube 70 an der Stange 54 gegen den feststehenden Bttgel 74, und die Stange 54 wird gegen die Spannung der Feder 62 bewegt, so daß das Drehteil 24 sich über einen bestimmten Winkel dreht.
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.Die aus der Stange 54 vorstehende Länge der Schraube 70 Jcann verstellt ' werden, so daß das Drehteil 24 sich über ungefähr 30 oder irgendeinen anderen gewünschten Winkel dreht. Die Rasterungseinheit 10 ist nun in Bereitschaft, von den Elektromagneten 174 und 176 gezogen zu werden, wenn der Behandlungskopf 20 nach rechts gefahren wird. Während dieser Bewegung kann das (erste) getönte Bild gespült und die photoleitende Fläche 18 für die nächste (zweite) Belichtung wieder aufgeladen werden.
Die zweite Belichtung der photoleitenden Fläche 18 kann durch ein geeignetes Filter der Filterscheibe 19 des Lichtbildprojektors 16 und durch das gedrehte Halbtonraster 90 erfolgen, so daß auf der photoleitenden Fläche 18 ein zweites latentes elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird. Dieses zweite latente Ladungsbild wird getönt, indem der Behandlungskopf 20 wieder nach links gefahren und ein entsprechendes der Ventile 124 - 128 betätigt wird, so daß ein gewünschter Farbtoner das latente Bild entwickeln kann. Während dieser Bewegung wird die Rasterungseinheit 10 abermals in ihre äußer ste Linksstellung geschoben, so daß auf den lopf der Schraube 70 durch den Bügel 74 eine Kraft ausgeübt und das Raster 90 wiederum über einen Winkel von 30° gedreht wird.
Wenn die nächste (dritte) Belichtung durch ein weiteres Filter auf der Filterscheibe des Projektors 16 ohne Verwendung des Halbtonrästers 90 erfolgen soll, können die ELektromagnete 174 und 176 z.B. durch öffnen des Schalters 188 entregt werden, so daß die Rasterungseinheit 10 in der Ruhestellung verbleibt, wenn der Behandlungskopf 20 nach rechts gefahren wird. Soll dagegen die dritte Belüitung durch die Rasterungseinheit 10 erfolgen, so werden die SLektromagnete 174 und 176 erregt, so daß die Rasterungseinheit 10 vom Behandlungskopf 20 bei dessen Rechtsbewegung mitgezogen wird. Auf diese Weise können an"der Belichtungsstation 100 beliebig viele Belichtungen auf der photoleitenden Fläche 18, und zwar je nach den jeweiligen Erfordernissen entweder durch das Halbtonraster 90 der Rasterungseinheit 10 oder ohne das Halbtonraster 90 vorgenommen werden.
Vorstehend ist also, kurz gesagt, folgendes offenbart: Eine Rasterungseinheit zur Verwendung in einem Halbtonreproduktionsverfahren mit einem Schlittenteil und einem um seine Achse innerhalb einer Durchgangsöffnung im Schlittenteil drehbaren Drehteil, wobei das Schlittenteil durch eine Rollenanordnung über einem Aufzeichnungsträger gehaltert wird, so daß
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ein Halbtonraster am einen Ende des Drehteils sich in einem vorbestimmten Abstand vom Aufzeichnungsträger an einer Belichtungsstation befindet. Durch' eine Rastklinken-Schaltradanordnung wird das Drehteil intermittierend gedreht, wenn die Ras terungs einheit sich längs einertrorbes timmten Bahn bewegt. Die Rasterungseinheit kann in Verbindung mit einem hin- und hergehenden Behandlungskopf, mit dem sie auf magnetischem Wege selektiv gekuppelt werden kann, venendet werden.
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Claims (15)

Pa tentans ρ r ü c h e
1. Rasterungseinheit für die Halbtonbildreproduktion auf einem in einer gegebenen Ebene angeordneten Aufzeichnungsträger, gekennzeichnet durch ein Schlittenteil (22), das über dem Aufzeichnungsträger (14) angeordnet werden kann, und durch ein Raster (90), das in einer Ebene parallel zur gegebenen Ebene im dichten Abstand von dieser angeordnet und im Schlittenteil um eine zu den genannten Ebenen senkrechte Achse drehbar gelagert ist.
2. Rasterungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenteil (22) so bewegbar ist, daß das Raster (90) sukzessive am Aufzeichnungsträger (14) und entfernt von diesem angeordnet wird.
3· Rasterungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (90) auf einem Drehteil (24) im wesentlichen senkrecht zu dessen Drehachse gehaltert ist, und daß das Drehteil am Schlittenteil (22) drehbar gelagert ist, derart, daß das Raster einen vorbestimmten Abstand vom Aufzeichnungsträger (14) hat, wenn das Schlittenteil (22) über diesem angeordnet ist.
4. Rasterungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
z e i c h ne t , daß das Schlittenteil (22) eine Radanordnung (30, 40, 41), mittels deren es längs einer Bahn über dem Aufzeichnungsträger (14) bewegt werden kann, sowie eine Durchgangsöffnung (26) aufweist, und daß zur Halterung des Drehteils (24) am Schlittenteil (22) ein erster Flansch (86) am Umfang des Drehteils und ein einen Teil der Durchgangsöffnung (26) bildender zweiter Plansch (30) vorgesehen sind, derart, daß das Drehteil innerhalb der Durchgangsöffnung (26) mit aneinanderstoßendem ersten und zweiten Flansch (86, 30) drehbar ist.
5. Rasterungseinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlittenteil (22) eine federgespannte Hin- und Herantriebeanordnung (54, 56» 62) angebracht ist, die im Zusammenwirken mit der am Drehteil (24) vorgesehenen Drehantriebsanordnung (66, 68)
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bei Beaufschlagung mit einer der.Federspannung (62) entgegenwirkenden Kraft das Drehteil dreht.
'
6. Rasterungseinheit nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebsanordnung aus einem Rastzahnkranz (66) besteht, und daß die federgespannte Antriebsanordnung eine Stange (54) und eine an deren einem Ende (60) angebrachte, in die Rastzähne (66) einrastbare Klinke (64) enthält, derart, daß bei Hin- und Herbewegung der Stange (54) in einer Richtung das Drehteil (24) um seine Achse gedreht wir'd.
7. Rasterungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (26) im Schlittenteil (22) in Richtung quer zum Aufzeichnungsträger sich erstreckt, wenn das Schlittenteil sich über dem Aufzeichnungsträger befindet, und daß das Raeter (90) am einen Ende des Drehteils senkrecht zu dessen Drehachse angeordnet ist.
8. Rasterungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (14) auf einer Basis (12)
- angeordnet ist, und daß das Schlittenteil (22)über dem Aufzeichnungsträger mittels mehrerer an ihm befestigter, die Basis (12) erfassender Rollenanordnungen (38, 40, 41) gelagert ist, derart, daß es über den Aufzeichnungsträger gerollt werden kann.
9· Rasterungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenteil (22) durch an ihm befestigte, mit der Basis (12) zusammenwirkende Führungen (42, 44) bei seiner Bewegung über den Aufzeichnungsträger (14) längs einer vorbestimmten Bahn geführt wird.
10. Rasterungseinheit nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenteil (22) eine Platte (28), die von der Durchgangsöffnung (26) durchsetzt ist, aufweist, und daß zur drehbaren Lagerung des Drehteils (24) in der Durchgangsöffnung (26) ein erster nach ■ innen stehender Flansch (86) am Schlittenteil (22), der einen verengten , Teil der Durchgangsöffnung an der Unterfläche der Platte (28) bildet, und ein nach außen stehender zweiter Flansch (30) am Drehteil an dessen anderem Bide sowie eine zwischen den beiden Flanschen angeordnete reibungsvermindernde Einrichtung (88) vorgesehen sind.
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11. Rasterungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet) daß zum Drehen des Drehteils um seine Achse an dessen anderem Ende (68) eine Anzahl von Rastzähnen (66) vorgesehen sind.
12. Rasterungseinheit nach Anspruch 5f 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (5.4) durch eine Federanordnung (62) entgegen der Richtung, in welcher sie bei ihrer Bewegung eine Drehung des Drehteils bewirkt, vorgespannt ist und an ihrem einen Ende die Klinke (64.) trägt und an ihrem anderen Ende von einer sie entgegen der Fede£ spannung bewegenden traft (74) beaufschlagbar ist.
13· Vorrichtung zum Behandeln eines Aufzeichnungsträgers zwecks Erzeugung einer Bildreproduktion auf demselben, mit einer Anordnung zum bildmäßigen Belichten des Aufzeichnungsträgers unter Bildung eines latenten Bildes und einer Anordnung zum Hin- und Herbewegen eines Behandlungskopf e's Über den Aufzeichnungsträger zwecks Entwicklung des latenten Bildes, g ekennzeichnet durch eine Rasterungseinheit (1O) nach Anspruch 1, deren Raster (9Q) über einer vorbestimmten Stelle in einem vorbestimmten Abstand vom Aufzeichnungsträger (14) bei dessen bildmäßiger Beiich tung anbringbar ist, derart, daß der Aufzeichnungsträger durch das Raster belichtet wird; und durch eine den Behandlungskopf (20) enthaltende Anordnung (78, 76, 174» 176) zum selektiven Bewegen der Rasterungseinheit an die vorbestimmte Stelle und von dieser weg während der Behandlung des Aufzeichnungsträgers.
14· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß füY die selektive Bewegung der Rasterungseinheit eine mit dem Behandlungskopf (20) und der Rasterungseinheit zusammenwirkende magnetische Anordnung vorgesehen ist, welche den Behandlungskopf selektiv mit der Rasterungseinheit kuppelt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennz e i e h.n-.e t , daß die magnetische Anordnung eine am Behandlungskopf (20) befestigte steuerbare Elektromagnetanordnung (174, 176) und eine am Schlitten (22) befestigte magnetische Einrichtung (76, 78) enthält, die bei am Schlittenteil befindlichem Behandlungskopf von der elektromagnetischen Anordnung (174, 176) anziehbar ist, derart, daß das Schlittenteil und der
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Behandlungskopf bei erregter elektromagnetischer Anordnung gleichzeitig bewegt werden können.
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