DE2738380C3 - Vorrichtung, die sowohl zum Perforieren von wärmeempfindlichen Matrizen als auch zur Herstellung von Kopien hiervon geeignet ist und Verfahren zum Herstellen von Kopien hiermit - Google Patents
Vorrichtung, die sowohl zum Perforieren von wärmeempfindlichen Matrizen als auch zur Herstellung von Kopien hiervon geeignet ist und Verfahren zum Herstellen von Kopien hiermitInfo
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Description
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55
60
65 Auflegen von Druckblättern, eine schwenkbare an der Grundplatte (1) angebrachte Druckplatte (3), die
mit einer Einrichtung zum Halten einer Rahmenmatrize (9) versehen ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (3) in dem mit
der Kissenplatte (4) zur Deckung kommenden Bereich eine entsprechend große öffnung (7) hat, die
durch eine transparente steife Platte (8) überdeckt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die sowohl zum Perforieren wärmeempfindlicher Matrizen
als auch zur Herstellung von Kopien hiervon geeignet ist, und ein Verfahren zur Herstellung von Kopien
hiermit.
Vervielfältigungsverfahren mit wänneempfindiichen Matrizen, die nach Perforierung für die Herstellung von
Kopien hiervon verwendet werden, sind als Vervielfältigungsmittel weit verbreitet Gebräuchlich sind Matrizenblätter
mit einem durch Wärmeeinwirkung perforierbaren dünnen Kunststoffilm, der zu einer perforierten
Matrize umgewandelt wird, deren Perforationen den schwarzen Abschnitten eines Originals entsprechen.
Zur Herstellung einer Matrize wird ein Matrizenblatt fest auf ein Original gepreßt das mit Schriftzeichen
und/oder Zeichnungen aus schwarzem Material versehen ist, wie beispielsweise schwarze Farbe bzw. Tinte,
die infrarote Strahlen absorbiert Dann wird durch das Matrizenblatt hindurch eine Infrarotstrahlen enthaltende
Strahlung auf das Original projiziert, wobei die durch die Infrarotstrahlenabsorbtion in den schwarzen Abschnitten
des Originals erzeugte Wärme die entsprechenden Abschnitte des Kunststoffilms des Matrizenblattes
wegschmilzt so daß tine ptfforierte Matrize entsteht Die perforierte Matrize wird anschließend auf
ein zu bedruckendes Objekt wie beispielsweise einem Stück Papier gelegt und mit Hilfe eines Farbrollers
o. dgl. Druckfarbe auf das Matrizenblatt aufgebracht; auf diese Weise wird eine Kopie mit einer den
perforierten Abschnitten der Matrize entsprechenden Bedruckung erzeugt
Zur Verbesserung eines derartigen Verfahrens ist vorgeschlagen worden, eine relativ dickflüssige bzw.
zähe Farbe mit wesentlich größerer Viskosität als herkömmliche Matrizendruckfarbe so anzuwenden, daß
die relativ dickflüssige Farbe in einer relativ dicken Schicht auf ein Matrizenblatt aufgebracht wird,
wodurch ohne jegliche weitere Druckfarbenaufbringen eine große Anzahl gedruckter Kopien herstellbar ist.
indem die Matrize wiederholt auf die Kopierbiätter gepreßt wird.
Ferner ist auch bereits eine Druckvorrichtung vorgeschlagen worden, mit der jedoch nur gedruckt
werden konnte; für die Perforation einer Matrize ist eine gesonderte herkömmliche Vornduung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung' ist es, eine Vorrichtung
eingangs beschriebener Gattung zu schaffen, mit der Matrizen perforiert und Von diesen gedruckte Kopien
hergestellt werden können,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei dieser Ausgestaltung braucht lediglich nach
dem Lochen der Matrize diese mit Farbe versehen zu
werden, um unmittelbar danach das Drucken innerhalb derselben Vorrichtung vornehmen zu können. Weiterbildungen
der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 7.
Das Drucken läßt sich in besonders effektiver Weise durchführen, wenn gemäß Patentanspruch 8 verfahren
wird, da dann Matrize und Farbe einander ordnungsgemäß zugeordnet sind und nicht Farbe gesondert für
jeden Druckvorgang aufgetragen weden muß. Für den Druckvorgang selbst braucht man nicht die Lichtquelleneinheit,
so daß hierfür eine vereinfachte Vorrichtung gemäß Patentansprüchen 9 und 10 verwendet werden
kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläu- ι >
tert
F i g. 1 zeigt eine schaubildliche Außenansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung von Fig. Ί. >o
Fig.3 zeigt einen Schnitt durch eine für die Verwendung in der Vorrichtung geeignete Rahmenmatrize.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist eine Grundplatte 1 und eine Druckplatte 3 auf, die über
ein Schwenklager 2 miteinander verbunden sind. Auf der Oberseite der Grundplatte 1 ist eine Kissenplatte 4
angebracht, auf die ein Original gelegt wird, wenn die Vorrichtung zum Perforieren von Matrizen verwendet
wird, oder auf die zu bedruckende Objekte gelegt werden, wie beispielsweise Papierblätter, wenn die
Vorrichtung zum Drucken verwendet wird. Die Kissenplatte kann eine Urethanschaumplatte o. dgl.
sein. Die Druckplatte ist normalerweise durch eine Blattfeder 5, wie in F i g. 2 gezeigt, oben gehalten und
kann unter Spannen der Blattfeder nach unten gegen die Grundplatte geschwenkt werden, wenn auf einen an
dem freien Ende der Druckplatte 3 ausgebildeten Griff 6 eine Druckkraft ausgeübt wird. In der Mitte der
Druckplatte 3 ist eine rechteckige öffnung 7 so -to
angeordnet, daß sie der Kissenplatte 4 gegenübersteht, wenn die Druckplatte gegen die Grundplatte heruntergeschwenkt
ist Die Öffnung ist von einer transparenten Glasplatte 8 bedeckt, die unterhalb der Öffnung an der
Druckplatte befestigt ist. Eine in ihrem Aufbau in F i g. 3 gezeigte Rahmenmatrize 9 ist an der glasbedeckten
öffnung 7 entfernbar angebracht, indem die Rahmenmatrize
unter ein Paar Stützwinkelriegel 10 geschoben wird, die an zwei gegenüberstehenden Seiten der
rechtwinkligen Öffnung 7 an der Druckplatte befestigt sind.
Die in F i g. 3 genauer gezeigte Rahmenmatrize 9 weist einen rechtwinkligen geschlossenen Rahmen 11
aus relativ dickem Pappdeckel auf, an dem ein Matrizenblatt 14 angebracht ist, das ein Schichtstoff aus
einem farbdurchlässigen Stützblatt 12 und einem aufgespannten wärmeempfindlichen Kunststoffilm 13
ist. Auf der anderen Seite des Rahmens 11 ist ein farbundurchlässiges transparentes Blau 15 vorgesehen=
Dieses Blatt 15 ist entlang einer Seite des Rahmens befestigt Und ergibt somit eine Art Deckblatt, das flach
auf den Rahmen 11 aufgelegt oder von. dem Rahmen
abgehoben werden kann, so daß auf diese Weise die Oberseite eines von dem Rahmen und dem Matrizenblatt
begrenzten vertieften Innenfeld geöffnet oder geschlossen wird. Das flache Innenfeld wird vor dem
Drucken mit einer Menge relativ dickflüssiger Farbe 16 fefüllt und durch das Deckblatt 15 verschlossen, womit
eine Rahmenmatrize geschaffen ist, die einen Farbvorrat einschließt
In den Fig. 1 bzw. 2 ist weiterhin eine Lichtquelleneinheit
mit einem Gehäuse 19 gezeigt, das an der öffnung der Druckplatte 3 entfernbar angebracht ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Gehäuse 19 einen Doppelparabolquerschnitt und öffnet
in Richtung auf ein Projektionsfenster, das durch die die öffnung 7 bedeckende transparente Glasplatts 8
gebildet ist; die innere Oberfläche des Gehäuses ist von einer gerippten Reflexionsfläche 18 bedeckt; in den
Brennpunkten der parabolförmig hohlen Doppelreflektoren
sind zwei an einer Sockelfassung 21 angebrachte Blitzlichtlampen 20 vorgesehen. In der Nähe der
öffnung des Gehäuses 19 sind Ausnehmungen bzw. Verzahnungen 24 in dem Gehäuse ausgebildet, in die
federvorgespannte Schließen bzw. Klinken 25 eingreifen, die an der Wand der Öffnung 7 angebracht sind; auf
diese Weise wird die Lichtquellen·.'^heit J7 in der öffnung 7 der Druckplatte3 abnehmbai gehalten.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist innerhalb der Grundplatte 1 eine Elektrizitätsversorgungseinheit
22 mit einer Stromzelle und einem Kondensator angebracht, die über einen mit einem Druckschalter 23
ausgestatteten elektrischen Schaltkreis die Blitzlichtlampen 20 mit elektrischem Strom versorgen, so daß
diese gezündet werden, wenn der Druckschalter 23 durch die über die Grundplatte 1 geschwenkte und mit
einer vorherbestimmten Druckkraft gegen die Grundplatte 1 gepreßte Druckplatte 3 geschlossen wird, wobei
die Druckkraft für ein angemessenes Zusammenklemmen eines zwischen die Glasplatte 8 und die
Kissenplatte 4 zusammen mit einem Original eingelegten Matrizenblattes ausreichend groß ist, so daß beim
Blitzen eine befriedigende Perforation sichergestellt ist. Alternativ kann in der Druckplatte 3 eine Elektrizitätsversorgungseinheit
angebracht werden, wie dies s'richpunktiert
und mit 22' bezeichnet gezeigt ist.
Bei der Verwendung der Vorrichtung wird eine freie bzw. unbenutzte Rahmenmatrize 9 auf der glasbedeckten
Öffnung 7 befestigt und von den Stützwinkelriegeln 10 gehalten, wobei der wärmeempfindliche Film 13 des
Matrizenblattes 14 nach unten in Richtung auf die Kissenplatte 4 zeigt. Auf die Kissenplatte 4 wird ein
Original mit Schriftzeichen und/oder Zeichnungen aufgelegt, die auf dem Original mit einem Infrarotstrahlen
absorbierenden schwarzen Material wie schwarze Farbe bzw. Tinte aufgebracht sind; daran anschließend
wird die Druckplatte 3 mit Hilfe des Griffs 6 über die Grundplatte 1 geschwenkt und gegen diese gedrückt.
Wird die Druckplatte gegen die Grundplatte mit einer vorbeci.inmten Druckkraft gepreßt, die einen ausreichend
engen Kontakt zwischen dem Film 13 und dem Original ergibt, ura dne befriedigende Wärmeleitung
von den schwarzen Abschnitten des Originals zu dem aufgespannten Film sicherzustellen, so daß eine
befriedigende Perforation des aufgespannten Films erzielbar ist; dann wird der Druckschalter 23 geschlossen,
so daß durch die elektrische Entladung des Kondensators in der Elektrizitätsversorgungseinheit 22
die Blitzlichtlampen 20 gezündet werden und die Matrize wie vorbeschrieben perforiert wird.
Im Anschluß an die Perforation wird die Rahmenmatrize 9 von der Druckplatte 3 abgenommen und mit
relativ dickflüssiger Farbe 16 in einer für den Druck einer bestimmten Anzahl von gedruckten Kopien als
erforderlich abgeschätzten ausreichenden Menge gefüllt indem auf das farbdurchlässiee transoarente Blatt
12 eine Farbschicht gegeben wird, die wie in Fig.3
gezeigt von dem Rahmen 11 begrenzt ist, Nachderrt das
Deckblatt 15 über die Farbschicht gelegt worden ist, wird die Rahmenmatrize 9 in der gleichen Weise wie bei
der vorhergehenden Perforation wieder an der Druckplatte 3 angebracht, so daß die Matrize von den
Stützwinkelriegeln 10 gehalten wird, wobei der Film 13 nach unten in Richtung auf die Kissenplatte 4 zeigt.
Auf die Kissenplatte 4 wird dann ein zu bedruckendes Objekt, d. h, ein Druckblatt oder ein Stapel Drückblätter
gelegt. Der einzige dann verbleibende Druckvorgang besteht darin, die Druckplatte 3 über die Gündplätte 1
zu schwenken und die Druckplatte mit Hilfe des Handgriffes 6 gegen die Grundplatte zu pressen^ Bei
diesem Preßvorgang wird Farbe aus der Farbschicht 16 durch in dem Film 13 ausgebildete Perforationen 13a
hindurch herausgedrückt Und auf die Druckblätter übertragen, so daß damit auf dem Druckblatt eine
gedruckte Kopie erzeugt wird, die von einer den Schriftzeichen und/oder Zeichnungen des Originals
entsprechenden Druckfarbschicht gefärbt ist. Für die Herstellung jeder gedruckten Kopie ist ein Preßvorgang
erforderlich. Zwischen den einzelnen Druckvorgängen ist jedoch keine weitere FarbeinfüIIung
erforderlich, bis die Farbschicht 16 nach der Fertigstellung einer bestimmten Anzahl gedruckter Kopien
•s verbraucht ist. Während des Drückens kann die
Lichtcjuelleneinheit 17 aus der Druckplatte 3 entfernt
werden; sie kann aber auch in der Druckplatte verbleiben, wie in F i g. 2 gezeigt, da die mit verbrauchten
Blitzlichtlampen bestückte Einheit selbst dann nicht mehr tätig werden kann, wenn der Druckschalter 23
beim Drucken geschlossen wird. Die verbrauchten Blitzlichtlampen 20 müssen selbstverständlich durch
neue ersetzt werden, wenn die nächste Perforation durchgeführt werden soll.
Anstelle der Blitzlichtlampen 20 kann eine oder mehrere Xenonlampen verwendet werden. In diesem
Fall ist eine geringfügige Änderung bezüglich des Schaltkreises mit dem Druckschalter 23 erforderlich, so
daß ein Zünden der Xenonläffipcn beim Drucken
zwangsläufig verhindert wird. Eine derartige Änderung ist jedoch eine naheliegende elektrische Schaltkreisäüsführurig,
die keiner weiteren Erklärung bedarf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung, die sowohl zum Perforieren von warmeempfindlichen Matrizen als auch zur Herstellung
von Kopien hiervon geeignet ist, g e k e η η - *>
zeichnet durch eine Grundplatte (1) mit einer Kissenplatte (4) zum Auflegen von Originalen und
Druckblättern, eine schwenkbar an der Grundplatte (1) angebrachte Druckplatte (3) mit einer Öffnung
(7), die der Kissenplatte (4) gegenübersteht, wenn die i<
> Druckplatte (3) nach unten gegen die Grundplatte (1) geschwenkt ist, eine die Öffnung (7) bedeckende
transparente, steife Platte (8), eine Einrichtung zum Halten einer Rahmenmatrize (9) an der Öffnung (7)
und eine Lichtquelleneinheit (17), die einen Lichtblitz ι >
auf die Öffnung abgeben kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine in der Grundplatte (1) oder Druckplatte (3) angebrachte Elektrizitätsversorgungseinheit (22,
22'), die die Lichtqueüeneinheit (Ϊ7) mil elektrischem 2u
Strom versorgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelleneinheit (17) ein
Gehäuse (19) mit einem Reflektor (18), eine Sockelfassung (21) und eine ode^ mehrere Blitzlichtlampen
(20) aufweist, die abnehmbar an der Sockelfassung angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (19) der Lichtquelleneinheit (17) aL.ehmbar an der Druckplatte (3)
ingebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (19) d'-»· Lichtquelleneinheit
(17) in der öffnung (7) der Druckplatte (3) angebracht ist, wobei das Gehäuse (19) Ausnehmungen
bzw. Verzahnungen (24) hat und in der Wand der Öffnung (7) federvorgespannte Schließen bzw.
Klinken (25) angeordnet sind, die lösbar in die Ausnehmungen bzw. Verzahnungen (24) eingreifen,
Io daß die Lichtquelleneinheit (17) abnehmbar von der Druckplatte (3) gehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) der Lichtquelleneinheit
(17) eine doppelte Parabolquerschnittsform mit zwei Brennpunkten aufweist, in denen
jeweils eine Blitzlichtlampe (20) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckschalter (23), mit dem das
Blitzen der Lichtquelleneinheit gesteuert wird, so angeordnet ist, daß er durch die relative Schwenkbewegung
der Grundplatte (1) und der Druckplatte (2) betätigbar ist, wobei der Druckschalter geschlossen
ist, wenn die Druckplatte (3) über die Grundplatte (1) geschwenkt und ge:gen sie gedrückt wird.
8. Verfahren zur Herstellung von Kopien, insbesondere mittels einer Vorrichtung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche unter Verwendung einer Rahmenmatrize, die aus einem ebenen
Rahmen besteht) dessen Innenfeld auf der sinen Rahmenstiite durch ein Matrizenblatt überspannt ist
und auf clei" anderen Seite durch eine Kjappe
ibdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenfeld mit Farbe gefüllt wird und dann der
Durchdruek durch Aufpressen der Rahrnenmatrize iüf ein Druckblätt erfolgt.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine
Grundplatte (1) mit einer Kissenplatte (4) zum
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Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |