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Diese Erfindung betrifft eine Lichtstrahlungsvorrichtung,
beispielsweise zum Strahlen von Licht gegen einen
wärmeempfindlichen Schablonenbogen, der auf einem Vorlagenbild in
einer wärmeempfindlichen Perforationsvorrichtung überlappend
vorgesehen ist, in welcher ein Bild in wärmeempfindlicher
Weise auf den wärmeempfindlichen Schablonenbogen perforiert
wird.
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Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung
der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung 1 gemäß dem Stand
der Technik. In dieser Figur ist eine Preßplatte 3 schwenkbar
an einer Basis 2 angebracht. Auf der Oberseite der Basis 2
ist ein Basissitz 4 angeordnet, auf welchem eine Vorlage
angebracht ist. Die Unterseite der Preßplatte 3, die dem
Basissitz 4 gegenüberliegt, ist mit einer Öffnung 6 versehen, in
welcher eine transparente Platte 5 vorgesehen ist. An der
Unterseite der transparenten Platte 5 ist ein Aufbau des
wärmeempfindlichen Schablonenbogens entfernbar installiert. Der
Aufbau des wärmeempfindlichen Schablonenbogens ist derart
getroffen, daß der wärmeempfindliche Schablonenbogen, der aus
einem porösen Gewebe und einer wärmeempfindlichen Dünnschicht
besteht, die an dem Tragelement haftet, an einer Oberfläche
eines Rahmens zum Haften gebracht ist, und ein Seitenrand des
tintendurchlässigen Bogens ist an der anderen Oberfläche des
Rahmens zum Haften gebracht.
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Wie in Fig. 5 gezeigt, ist eine Lichtstrahlungsvorrichtung 10
an der Öffnung 6 der Preßplatte 3 entfernbar installiert. Die
Lichtstrahlungsvorrichtung 10 weist ein virtuell
quadratisches Pyramidengehäuse 11 auf. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind
Blitzbirnen 12, die als lichtemittierende Einrichtung wirken,
entfernbar innerhalb des Gehäuses 11 der
Lichtstrahlungsvorrichtung 10 angeordnet. Außerdem ist eine Innenseite des
Gehäuses 11 mit Reflexionsspiegeln 13 versehen. Die
Reflexionsspiegel 13 bestehen aus einem oberen Reflexionsspiegel 14
parallel zu einer Perforierebene des wärmeempfindlichen
Schablonenbogens, und in derselben Ebene angeordnet wie der
Basisteil jeder der Blitzbirnen 12, und seitlichen
Reflexionsspiegeln 15, die unter einem vorbestimmten Winkel in bezug
auf die Perforierebene des wärmeempfindlichen
Schablonenbogens angeordnet sind.
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Eine Vorlage wird auf dem Basissitz 4 der Basis 2 angeordnet,
der Aufbau des wärmeempfindlichen Schablonenbogens wird auf
der transparenten Platte 5 der Preßplatte 3 getragen und
daraufhin wird die Lichtstrahlungsvorrichtung 10 an bzw. in der
Öffnung 6 der Preßplatte 3 installiert. Wenn die Preßplatte 3
gegen die Basis 2 gepreßt wird, wird der wärmeempfindliche
Schablonenbogen des Aufbaus des wärmeempfindlichen
Schablonenbogens eng mit der Vorlage in Kontakt gebracht, ein in der
Figur nicht gezeigter Schaltmechanismus wird gleichzeitig
geschlossen, um die Lichtstrahlungsvorrichtung 10 zu
veranlassen, betätigt zu werden. Die Blitzbirnen 12 können Blitzlicht
erzeugen und dieses Blitzlicht durchsetzt die transparente
Platte 5 und den wärmeempfindlichen Schablonenbogen, um in
der zu erhitzenden Vorlage ein Bild zu erzeugen. Eine
wärmeempfindliche Dünnschicht des wärmeempfindlichen
Schablonenbogens wird mit Perforationsbildern entsprechend dem Bild der
Vorlage versehen.
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Diese wärmeempfindliche Perforiervorrichtung 1 wird als
Druckvorrichtung nach dem Perforieren des Bogens verwendet.
Das heißt, der Bogen des Aufbaus des perforierten
wärmeempfindlichen Schablonenbogens wird geöffnet, Tinte wird auf dem
wärmeempfindlichen Schablonenbogen innerhalb des Rahmens
angeordnet und der Bogen wird erneut geschlossen. Dieser Aufbau
des wärmeempfindlichen Schablonenbogens ist auf der
Preßplatte 3 getragen, wobei der wärmeempfindliche
Schablonenbogen abwärts weist. Wenn ein Schablonenbogen auf dem Basissitz
4 der Basis 2 angeordnet ist und die Preßplatte 3 gegen die
Basis 2 gepreßt wird, wird der wärmeempfindliche
Schablonenbogen des Aufbaus des wärmeempfindlichen Schablonenbogens
gegen den Druckbogen geschoben, woraufhin Drucken auf dem
Druckbogen angewendet wird.
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Bei dem in der vorstehend genannten wärmeempfindlichen
Perforiervorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik durchgeführten
Perforierprozeß wird das Blitzlicht zum thermischen
Perforieren des wärmeempfindlichen Schablonenbogens in einer im
wesentlichen radialen Richtung von den Blitzbirnen 12
ausgestrahlt und das Licht enthält Licht, welches den
wärmeempfindlichen Schablonenbogen direkt erreicht (direktes Licht)
und Licht, welches den wärmeempfindlichen Schablonenbogen
erreicht, nachdem es am Reflexionsspiegel 13 reflektiert wurde
(indirektes Licht) (siehe Fig. 6).
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Bei der Lichtstrahlungsvorrichtung 10 gemäß der
wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik
erreichen sämtliche Lichtstrahlen, die am Reflexionsspiegel
reflektiert werden, nicht gleichmäßig den wärmeempfindlichen
Schablonenbogen derart, daß eine Verteilung der Lichtmenge
auf dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen gleichmäßig wird.
Das heißt, mitunter tritt ein unzureichendes Perforieren auf,
und zwar aufgrund nicht vorhandener Lichtmenge am Außenumfang
der Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens.
Dieses nachteilige Phänomen tritt insbesondere in dem Fall
ohne weiteres und deutlich auf, daß das Bild entweder auf der
gesamten Oberfläche der Perforierebene oder auf ungefähr der
gesamten Oberfläche oder in dem Fall gebildet wird, daß am
Außenumfang der Perforierplatte ein massiver Bereich
vorhanden ist.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Lichtstrahlungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist,
gleichmäßiges Perforieren über die gesamte Oberfläche der
Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens selbst
dann durchzuführen, wenn ein Bild ungefähr über die gesamte
Oberfläche der Perforierebene gebildet wird oder in dem Fall,
daß ein massiver Bereich am Außenumfang der Perforierebene
vorhanden ist.
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Eine Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung umfaßt ein Gehäuse mit einer offenen Unterseite,
die an einer Perforierebene eines wärmeempfindlichen
Schablonenbogens angeordnet ist, eine lichtemittierende Einrichtung,
die in dem Gehäuse angeordnet ist und Reflexionsspiegel, die
in dem Gehäuse angeordnet sind und Licht von der
lichtemittierenden Einrichtung gegen die Perforierebene des
wärmeempfindlichen Schablonenbogens reflektieren. Die
Reflexionsspiegel umfassen einen Unterseitenreflexionsspiegel im Kontakt
mit der Perforierebene des wärmeempfindlichen
Schablonenbogens, einen Oberseitenreflexionsspiegel, der den
Unterseitenreflexionsspiegel fortsetzt und einen vorbestimmten Winkel
mit ihm bildet, und einen oberen Reflexionsspiegel, der den
Oberseitenreflexionsspiegel fortsetzt und parallel zur
Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens verläuft.
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Eine Lichstrahlungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Oberseitenreflexionsspiegel und der Unterseitenreflexionsspiegel ebene
Reflexionsspiegel sind.
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Eine Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel
zwischen dem Unterseitenreflexionsspiegel und der Perforierebene
des wärmeempfindlichen Schablonenbogens ein rechter Winkel
ist.
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Eine Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende
des Unterseitenreflexionsspiegels tieferliegend angeordnet
ist als das untere Ende der lichtemittierenden Einrichtung.
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Eine Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß einem fünften Aspekt
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der
Oberseitenreflexionsspiegel wie der
Unterseitenreflexionsspiegel aus mehreren Ebenen bestehen und ein
Ubergangsflächenteil zwischen den aneinandergrenzenden Ebenen des
Unterseitenreflexionsspiegels eine gekrümmte Fläche ist.
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Gemäß der vorstehend genannten Konfiguration können zumindest
die folgenden Wirkungen erzielt werden. Licht, welches die
Unterseitenreflexionsspiegel direkt von der
lichtemittierenden Einrichtung erreicht, wird dort reflektiert und erreicht
den Außenumfang der Perforierebene. Zumindest ein Teil des
Lichts, der am Unterseitenreflexionsspiegel reflektiert wird,
wird erneut an den Unterseitenreflexionsspiegeln reflektiert
und erreicht den Außenumfang der Perforierebene. Am
Außenumfang der Perforierebene, den eine geringere Lichtmenge von
der lichtemittierenden Einrichtung direkt erreicht, wird die
Dichte des Lichts, das an den Reflexionsspiegeln reflektiert
wird und indirekt eintrifft, erhöht und dadurch wird über der
gesamten Oberfläche der Perforierebene ein gleichmäßiges
Perforieren ausgeführt.
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Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr lediglich
beispielhaft unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert; es zeigen:
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Fig. 1 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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Fig. 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A von Fig.
1,
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Fig. 3(a) eine Ansicht zur Erläuterung eines vorübergehenden
Reflexionszustands bei der Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß
dem Stand der Technik,
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Fig. 3(b) eine Ansicht zur Erläuterung eines vorübergehenden
Reflexionszustands in einer Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß
einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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Fig. 4 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines weiteren
Zustands eines Reflexionsspiegels in einer
Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei diese Figur der Schnittansicht
entlang der Linie B-B von Fig. 1 entspricht,
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer
wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung, welche die
Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik aufweist,
und
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Fig. 6 eine Schnittansicht zur Erläuterung der
Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 wird nunmehr eine
Lichtstrahlungsvorrichtung 20 einer wärmeempfindlichen
Perforiervorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsforrn
der vorliegenden Erfindung erläutert. Die wärmeempfindliche
Perforiervorrichtung, auf welche die vorliegende
Lichtstrahlungsvorrichtung 20 angewendet wird, ist dieselbe wie die
wärmeempfindliche Perforiervorrichtung 1 gemäß dem Stand der
Technik, die in bezug auf Fig. 5 erläutert ist.
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Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die
Lichtstrahlungsvorrichtung 20 gemäß der bevorzugten Ausführungsform ein Gehäuse
21 in Gestalt einer virtuellen quadratischen Pyramide auf.
Die Bodenfläche des Gehäuses 21 ist freigelassen und diese
Bodenfläche steht im Kontakt mit einer transparenten Platte
102, die an einer Preßplatte der wärmeempfindlichen
Perforiervorrichtung angeordnet ist. Die Unterseite der
transparenten Platte 102 ist als Perforierfläche 101 für den
wärmeempfindlichen Schablonenbogen angewendet, auf welcher ein
wärmeempfindlicher Schablonenbogen im engen Kontakt
angeordnet ist. An der Innenseite des Gehäuses 21 ist ein
Reflexionsspiegel 22 in Form einer virtuellen quadratischen
Pyramide angeordnet. Dieser Reflexionsspiegel 22 ist an der
Bodenfläche ebenfalls offengelassen. Der Reflexionsspiegel 22
umfaßt einen Oberseitenreflexionsspiegel 23, der einer
Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens
gegenüberliegt und parallel zu dieser verläuft,
Unterseitenreflexionsspiegel 24, von denen sich vier Seitenflächen im Kontakt mit
der Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens
befinden und vertikal ausgehend von der Perforierebene
hochstehen, und Oberseitenreflexionsspiegel 25, von denen vier
Seitenflächen zwischen jedem der Unterseitenreflexionsspiegel
24 und dem oberen Reflexionsspiegel 23 angeordnet sind und
den Unterseitenreflexionsspiegel 24 in einem vorbestimmten
Winkel fortsetzen. Die Unterseitenreflexionsspiegel 24 und
die Oberseitenreflexionsspiegel 25 weisen Ebenenform auf.
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Die Reflexionsspiegel gemäß der vorliegenden Ausführungsform
bestehen aus Aluminium. Obwohl nicht gezeigt, sind der
Oberseitenreflexionsspiegel 23 und die
Oberseitenreflexionsspiegel 25 mit zahlreichen ungefähr halbkugelförmigen Vorsprüngen
gebildet. Da von Blitzbirnen emittiertes Licht durch diese
Vorsprünge dispergiert bzw. verteilt wird, wird der
ungleichmäßige
Zustand, der dem perforierten Bogen in dem
Perforierprozeß durch einen den Blitzbirnen innewohnenden Unterschied
vermittelt wird, reduziert.
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Blitzbirnen 12, die als lichtemittierende Einrichtung wirken,
sind an den Löchern 23a befestigt, die in dem
Oberseitenreflexionsspiegel 23 derart gebildet sind, daß die Birnen
ersetzt werden können. Blitzbirnen 12 werden durch eine (nicht
gezeigte) Stromversorgung elektrisch mit Strom versorgt, die
in der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung derart
installiert sind, daß Licht ausgetragen wird, wenn vorbestimmte
Perforiervorgänge ausgeführt werden, wie das Anbringen der
vorliegenden Lichtstrahlungseinrichtung 20 auf der Preßplatte
3 der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung und Schieben
der Preßplatte 3 gegen die Basis 2 oder dergleichen. Als
lichtemittierende Einrichtung kann eine Strahlungsbirne oder
dergleichen verwendet werden.
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Ein Beispiel der praktischen Form und Größe der vorliegenden
Lichtstrahlungsvorrichtung 20 ist im folgenden dargestellt.
Die Größe der Öffnung 100 an der Bodenfläche des
Reflexionsspiegels 22 hat Rechteckform von 150 mm x 102 mm und ist für
einen Perforierprozeß für eine Postkarte ausgelegt. Ein
Abstand zwischen der Öffnung 100 an der Bodenfläche des
Reflexionsspiegels 22 und der Oberseite des Reflexionsspiegels 23
beträgt 59 mm. Die Öffnung 100 an der Bodenfläche des
Reflexionsspiegels 22 steht im Kontakt mit der transparenten
Platte 102, die eine Dicke von 4 mm aufweist und an der
Preßplatte der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung angeordnet
ist, und die Unterseite der transparenten Platte 102 wird als
Perforierebene 101 für den wärmeempfindlichen Schablonenbogen
angewendet. Ein Abstand zwischen der Perforierebene 101 des
wärmeempfindlichen Schablonenbogens und dem oberen
Reflexionsspiegel 23 beträgt demnach 63 mm. Die
Unterseitenreflexionsspiegel
24 stehen von der Öffnung 100 an der Bodenfläche
des Reflexionsspiegels 22 vertikal hoch und die Größe des
hochstehenden Teils beträgt 6 mm. Ein Abstand zwischen dem
unteren Ende von jeder der Blitzbirnen 12 und der Öffnung 100
an der Bodenfläche des Reflexionsspiegels 22 beträgt 20 mm.
Ein Abstand zwischen dem unteren Ende von jeder der
Blitzbirnen 12 und der Perforierebene 101 des wärmeempfindlichen
Schablonenbogens beträgt demnach 24 mm. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform sind die oberen Enden der
Unterseitenreflexionsspiegel 24 in tieferliegenden Positionen angeordnet als
das untere Ende von jeder der Blitzbirnen 12. Ein Winkel
zwischen dem Unterseitenreflexionsspiegel 24 und dem
Oberseitenreflexionsspiegel 25 beträgt 155º.
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Fig. 3(a) zeigt einen Lichtpfad am Reflexionsspiegel gemäß
dem Stand der Technik. Fig. 3(b) zeigt einen Lichtpfad der
bevorzugten Ausführungsform von einem Licht in dem Lichtpfad,
ähnlich zu demjenigen in Fig. 3(a). In Fig. 3(b) wird Licht,
welches von der lichtemittierenden Einrichtung (der
Blitzbirnen 12) den Unterseitenreflexionsspiegel 24 direkt erreicht,
dort reflektiert und erreicht den Außenumfang der
Perforierebene 101. Zumindest ein Teil des Lichts, welches ausgehend
von der lichtemittierenden Einrichtung (Blitzbirne 12) den
Oberseitenreflexionsspiegel 25 erreicht, und am
Oberseitenreflexionsspiegel 25 reflektiert wird, wird erneut am
Unterseitenreflexionsspiegel 24 reflektiert und erreicht den
Außenumfang der Perforierebene 101. Das durch den
Oberseitenreflexionsspiegel 25 und den Unterseitenreflexionsspiegel 24
reflektierte Licht, welches die Perforierebene 101 erreicht,
ist als indirektes Licht definiert und dieses Licht ist in
Fig. 3(b) durch eine einfach strichpunktierte Linie
dargestellt. Das Licht, das an dem Seitenreflexionsspiegel 15
reflektiert wird und auf der Perforierebene 101 in dem
Lichtpfad in den Reflexionsspiegel gemäß dem Stand der Technik,
der in Fig. 3(a) gezeigt ist, auftrifft, ist ein indirektes
Licht und dieses Licht ist in dieser Figur durch eine einfach
strichpunktierte Linie gezeigt. Das Licht, welches von der
lichtemittierenden Einrichtung direkt eintrifft, d.h. das
direkte Licht, das in Fig. 3(a) und (b) mit einer
durchbrochenen Linie gezeigt ist, ist am Außenumfang der Perforierebene
101 geringer bzw. schwächer. Bei der in Fig. 3(b) gezeigten
bevorzugten Ausführungsform wird jedoch die Dichte des
indirekten Lichts, das an dem Oberseitenreflexionsspiegel 25 und
dem Unterseitenreflexionsspiegel 24 reflektiert wird und die
Perforierebene indirekt erreicht, höher im Vergleich zu dem
in Fig. 3(a) gezeigten Fall. Bei der bevorzugten
Ausführungsform wird demnach ein gleichmäßiger Perforierprozeß über die
gesamte Oberfläche der Perforierebene 101 im Vergleich zu
demjenigen vom Stand der Technik ausgeführt.
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Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt, der Übergangsflächenteil 26
zwischen den aneinandergrenzenden Unterseitenreflexionsspiegeln
24, 24 als gekrümmte Fläche gebildet ist, ist es möglich, im
Vergleich zum Stand der Technik eine große Lichtmenge zu
veranlassen, den Außenumfang der Perforierebene 101 des
wärmeempfindlichen Schablonenbogens zu erreichen, insbesondere
einen Eckenteil 101a, wo Licht kaum gesammelt wird. Wenn der
übergangsflächenteil 26 der aneinandergrenzenden
Unterseitenreflexionsspiegel 24, wie in Fig. 4 gezeigt, als gekrümmte
Fläche bei der bevorzugten Ausführungsform gebildet ist, ist
es möglich, einen gleichmäßigeren Perforierprozeß für den
wärmeempfindlichen Schablonenbogen durchzuführen.
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Der Winkel zwischen dem Unterseitenreflexionsspiegel 24 und
dem Oberseitenreflexionsspiegel 25 und der Winkel zwischen
der Perforierebene 101 des wärmeempfindlichen
Schablonenbogens und dem Unterseitenreflexionsspiegel 24 sind nicht auf
diejenigen der vorstehend genannten bevorzugten
Ausführungsform
beschränkt, solange ein Winkel zwischen der Innenseite
des Unterseitenreflexionsspiegels 24 und der Perforierebene
101 größer als ein rechter Winkel (ein stumpfer Winkel) ist,
und diese Winkel können derart in geeigneter Weise
eingestellt werden, daß das Reflexionslicht gleichmäßiger
gesammelt werden kann als dasjenige gemäß dem Stand der Technik
sowie an der Außenumfangsfläche der Perforierebene 101.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung der
Oberseitenreflexionsspiegel in einem vorbestimmten Winkel als Fortsetzung des
Unterseitenreflexionsspiegels im Kontakt mit der Perforierebene
des wärmeempfindlichen Schablonenbogens in der
Lichtstrahlungsvorrichtung der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung
angeordnet ist, wird die Dichte des Lichts, das am
Reflexionsspiegel reflektiert wird und indirekt eintrifft an der
Außenumfangsfläche der Perforierebene erhöht, wo Licht,
welches direkt von der lichtemittierenden Einrichtung eintrifft,
ein geringeres Volumen aufweist, wodurch ein gleichmäßiger
Perforierprozeß über die gesamte Oberfläche der
Perforierebene ausgeführt wird.