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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die Anmeldung beansprucht die Priorität der
chinesischen Patentanmeldung mit der Nr. 201821444381.2 , die am 4. September 2018 eingereicht wurde und deren Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme miteingeschlossen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Techniken in der Kosmetik und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Bedrucken von Fingernägeln bzw. eine Fingernagel-Druckvorrichtung.
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HINTERGRUND
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Ein Gerät zum Bedrucken von Fingernägeln ist eine Lackiervorrichtung, die in der Lage ist, Muster auf natürliche Fingernägeln und künstliche Fingernägeln zu zeichnen und besteht hauptsächlich aus einem Berührbildschirm, einer Steuerung und einer Druckerkomponente. Wenn die Fingernägel-Druckanlage in Betrieb ist, führt ein Benutzer die Finger in die Fingernägel-Druckanlage ein, und es werden durch die Druckkomponente Muster auf die Fingernägel aufgesprüht. Die Fingernägel-Druckanlage in allgemeiner Form hat die Funktion, die Muster auf die Fingernägel aufzusprühen, wobei es jedoch nach dem Aufsprühen der Muster auf die Fingernägel auch erforderlich ist, die Farbe auf den Fingernägeln zu trocknen, und anschließend muss ein weiterer Trockner verwendet werden, was nicht nur beim Betrieb aufwändig ist, sondern auch Zeit und zusätzlichen Platzbedarf auf dem Arbeitstisch erfordert.
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ÜBERBLICK
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Die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, die zuvor genannten Nachteile des Stands der Technik zu beheben und eine Fingernagel-Druckvorrichtung bereitzustellen, die darauf abstellt, lackierte Fingernägel zu trocknen, während die Fingernägel lackiert werden.
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Die vorliegende Offenbarung ist wie folgt implementiert:
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Eine Fingernagel-Druckvorrichtung umfasst: einen Druckkopf und einen Trocknungsmechanismus.
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Der Druckkopf ist ausgebildet, sich entlang einer gegebenen Bahn zu bewegen, und wird so angesteuert, dass unter der Ansteuerung eines Antriebsmechanismus Fingernägel besprüht werden.
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Der Trocknungsmechanismus ist ausgebildet, die Fingernägel während eines Sprühvorgangs zu trocknen und ist auf einer peripheren Seite des Druckkopfs angeordnet und bewegt sich synchron mit dem Druckkopf.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der Trocknungsmechanismus mindestens eine Lichtquellenanordnung, wobei die Lichtquellenanordnung eine Ultraviolettleuchte und einen Aluminiumträger aufweist; und die Ultraviolettleuchte ist auf dem Aluminiumträger angeordnet.
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In einer Ausführungsform umfasst die mindestens eine Lichtquellenanordnung eine gerade Anzahl an Lichtquellenanordnungen, die auf der linken und der rechten Seite des Druckkopfes symmetrisch angeordnet sind.
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In einer Ausführungsform sind die Lichtquellenanordnungen abnehmbar an beiden Seiten des Druckkopfes befestigt.
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In einer Ausführungsform beinhaltet die Fingernagel-Druckvorrichtung ferner: eine Tintenkartusche und eine Tintenkartuschenhalterung; wobei der Druckkopf an einem Ende einer Bodenfläche der Tintenkartusche angeordnet ist; die Tintenkartusche ist an der Tintenkartuschenhalterung befestigt: ein Haltetisch ist jeweils auf der linken und der rechten Seite eines Bereichs der Tintenkartuschenhalterung entsprechend zu dem Druckkopf angeordnet, und der Haltetisch ist ausgebildet, die Lichtquellenanordnungen zu halten.
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In einer Ausführungsform ist ein Ende des Aluminiumträgers mit einer Erhebung versehen, eine Vorderplatte, die senkrecht zu einer Ebene des Haltetisches ist, ist an einem Ende des Haltetisches angeordnet, der mit der Tintenkartuschenhalterung verbunden ist, und die Vorderplatte ist mit einer Nut versehen, die die einzuführende Erhebung aufnimmt und eine Bewegungsmöglichkeit der Erhebung begrenzt.
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In einer Ausführungsform ist der Haltetisch mit einem Haltepfosten zum Begrenzen einer Bewegung des Aluminiumträgers versehen, und der Aluminiumträger ist mit einem Schlitz in einem Bereich versehen, der dem Haltepfosten entspricht.
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In einer Ausführungsform ist eine Beleuchtungsöffnung in einem Bereich des Haltetisches, der der Ultraviolettleuchte entspricht, vorgesehen; und wenn jede der Lichtquellenanordnungen auf dem Haltetisch montiert ist, steht die Ultraviolettleuchte aus der Beleuchtungsöffnung hervor.
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In einer Ausführungsform ist ein Ende des Aluminiumträgers, das von der Erhebung entfernt ist, an dem Haltetisch durch Schrauben befestigt.
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In einer Ausführungsform ist eine Mitte des Haltetisches so vertieft, dass eine aufnehmende Aussparung gebildet wird, und der Aluminiumträger ist über der aufnehmenden Aussparung angeordnet.
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Die vorliegende Offenbarung verwirklicht die Wirkung eines Aufsprühens auf die Fingernägel während des Trocknens und des Aushärtens der lackierten Fingernägel, indem der Trocknungsmechanismus so gestaltet ist, dass er sich synchron mit der Bewegung des Druckkopfes bewegt. Der Trocknungsmechanismus bewegt sich zusammen mit dem Druckkopf derart, dass die besprühten Fingernägel möglichst zeitnah eine wirksame Beleuchtung erhalten können, so dass die Aushärteeffizienz verbessert wird. Ferner besteht durch die Verwendung der Fingernagel-Druckvorrichtung der Ausführungsform nicht mehr das Erfordernis, eine separate Trocknungseinrichtung zu erwerben, wodurch auch Arbeitsplatz eingespart wird. Gleichzeitig müssen zwischen dem Schritt des Besprühens der Fingernägel und dem Schritt des Trocknens und Aushärten der besprühten Fingernägel die Finger nicht mehr bewegt werden, so dass die Gefahr einer Beeinträchtigung des Musters aufgrund der Fingerbewegung verringert wird, und somit wird die Qualität für das Bedrucken der Fingernägel gewährleistet. Das Ausbilden des Trocknungsmechanismus derart, dass er sich synchron mit der Bewegung des Druckkopfes bewegt, führt dazu, dass Zeitdauer für das Besprühen der Fingernägel und die Zeitdauern für das Trocknen der Fingernägel überlappen, so dass Zeit im Hinblick auf den gesamten Fingernageldruckvorgang eingespart wird und damit die Arbeitseffizienz erhöht wird, so dass die Zufriedenheit bem Dienst an dem Benutzer erhöht wird.
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Figurenliste
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Um Lösungen in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung deutlicher darzustellen, werden die in der Beschreibung den Ausführungsformen benutzten begleitenden Zeichnungen im Folgenden kurz erläutert. Wie ersichtlich ist, zeigen die begleitenden nachfolgend beschriebenen Zeichnungen einen Teil von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und der Fachmann auf dem Gebiet kann zu anderen Zeichnungen auf der Grundlage der nachfolgend beschriebenen begleitenden Zeichnungen gelangen, ohne dass er erfinderisch tätig wird.
- 1 ist eine Strukturansicht einer Fingernagel-Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist eine strukturelle Ansicht eines strukturellen Zusammenwirkens eines Trägers und eines Haltetisches gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine strukturelle Ansicht eines Trocknungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Beschreibung von Bezugszeichen: 100, Tintenkartusche; 200, Trocknungsmechanismus; 210, Lichtquellenanordnung; 211, Aluminiumträger; 2111, Erhebung; 2112, Schlitz; 212, Ultraviolettleuchte; 300, Tintenkartuschenhalterung; 310, Haltetisch; 311, Haltepfosten; 312, Beleuchtungsöffnung; 320, Vorderplatte; 321, Nut; 322, Durchgangsloch; und 400, Gleitschiene.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Um den Verwendungszweck, technische Lösungen und Vorteile der vorliegenden Offenbarung besser zu verdeutlichen, wird im Folgenden die vorliegende Offenbarung weiter in Verbindung mit den Zeichnungen und Ausführungsformen detailliert beschrieben. Zu beachten ist, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen lediglich als Anschauung für die erfindungsgemäße Anwendung sind und nicht dazu dienen sollen, die erfindungsgemäße Anwendung zu beschränken.
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Zu beachten ist, dass, wenn ein Element als „befestigt an“ oder „angeordnet an“ einem weiteren Element bezeichnet wird, dieses Element direkt in einem weiteren Element oder indirekt an einem weiteren Element angeordnet sein kann. Wenn ein Element als mit einem weiteren Element „verbunden“ bezeichnet wird, so kann es direkt oder indirekt mit dem weiteren Element verbunden sein.
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Es ist ferner zu beachten, dass in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung entsprechend dem rechtwinkligen XYZ-Koordinatensystem, das in 1 angegeben ist, eine Seite in der positiven Richtung der X-Achse als die Vorderseite definiert ist, und eine Seite in der negativen Richtung der X-Achse als die untere Seite definiert ist; eine Seite in der positiven Richtung der X-Achse als die linke Seite definiert ist und eine Seite in der negativen Richtung der Y-Achse als die rechte Seite definiert ist; eine Seite in der positiven Richtung der Z-Achse als die obere Seite definiert ist und eine Seite in der negativen Richtung der Z-Achse als die untere Seite definiert ist.
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Es ist ferner zu beachten, dass Begriffe zur Orientierung, etwa links, rechts, oben, unten, in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung lediglich relativ zu verstehen sind oder den Verweis auf den normalen Verwendungszustand des Produkts bezeichnen, und diese Begriffe sollen nicht als einschränkend betrachtet werden.
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Es sei nun auf 1 bis 3 verwiesen. Die Ausführungsform stellt eine Vorrichtung zum Bedrucken von Fingernägeln bzw. eine Fingernagel-Druckvorrichtung bereit mit einem Druckkopf (in den Figuren nicht gezeigt) und einem Trocknungsmechanismus 200, wobei der Druckkopf ausgebildet ist, sich entlang einer gegebenen Bahn durch Ansteuerung des Antriebsmechanismus zu bewegen, um Fingernägel zu besprühen, und die festgelegte Bahn kann eine Bewegungsbahn des Druckkopfes entlang der Gleitschiene 400 sein, wobei ein Antrieb durch den Antriebsmechanismus erfolgt. Der Antriebsmechanismus kann einen Antriebsmotor aufweisen, und es wird ein Gleichstrom- (DC-) Motor bevorzugt. Der Trocknungsmechanismus 200 wird zum Trocknen der Fingernägel während des Besprühungsvorgangs verwendet. Der Trocknungsmechanismus 200 ist auf einer peripheren Seite des Druckkopfes angeordnet und bewegt sich synchron mit dem Druckkopf. Der Trocknungsmechanismus 200 kann auf der linken Seite des Druckkopfes, auf der rechten Seite des Druckkopfes oder auf dem vorderen Ende des Druckkopfes angeordnet sein, so lange die Richtung des Lichts genau in Richtung der Nägel liegt. Der Druckkopf ist für gewöhnlich an dem unteren Ende der Tintenkartusche 100 angeordnet. Beim Drucken führt die Tintenkartusche 100 eine Hin- und Herbewegung in dem Druckbereich mittels der Ansteuerung durch den Antriebsmechanismus aus, und die Tinte wird aus dem Druckkopf ausgeworfen, um während der Bewegung der Tintenkartusche 100 ein Besprühen und ein Drucken zu bewirken. Der Antriebsmechanismus kann den (DC-) Motor, einen Riemen und mehrere Zahnräder aufweisen, wobei der Riemen den Druckkopf so antreibt, dass dieser sich entlang der Gleitschiene 400 bewegt. Es gibt diverse Implementierungen für den Antriebsmechanismus, die erfindungsgemäßer Gegenstand der technischen Lösung sind, und somit hierin nicht detailliert beschrieben sind.
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Die vorliegende Offenbarung realisiert die Wirkung des Besprühens der Fingernägel während des Trocknens und des Aushärtens der besprühten Fingernägel, indem der Trocknungsmechanismus 200 so gestaltet ist, dass er sich synchron mit der Bewegung des Druckkopfes bewegt. Der Trocknungsmechanismus 200 bewegt sich zusammen mit dem Druckkopf, und wenn daher der Druckkopf die Fingernägel besprüht, macht es der Trocknungsmechanismus möglich, beim Besprühen der Fingernägel die effektive Beleuchtung möglichst rasch zu erzielen, um die Effizienz beim Aushärten zu verbessern. Des Weiteren besteht aufgrund der Verwendung der Fingernägel-Druckvorrichtung der Ausführungsform nicht die Notwendigkeit, eine separate Trocknungseinrichtung zu erwerben, wodurch Arbeitsplatz eingespart wird. Ferner müssen zwischen dem Schritt des Besprühens der Fingernägel und dem Schritt des Trocknens und Aushärtens der besprühten Fingernägel die Finger nicht bewegt werden, so dass die Gefahr einer Verformung des Musters aufgrund der Fingerbewegung reduziert ist und somit die Qualität der Fingernagellackierung gewährleistet ist. Das Ausbilden des Trocknungsmechanismus 200 derart, dass er sich synchron mit der Bewegung des Druckkopfes bewegt, führt dazu, dass die Zeitdauer zum Besprühen und die Zeitdauer zum Trocknen einander überlappen, wodurch für den gesamten Fingernägel-Bedruckvorgang Zeit eingespart wird und die Arbeitseffizienz verbessert wird, wodurch die Kundenzufriedenheit für die Dienstleistung erhöht wird.
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Gemäß 3 enthält der Trocknungsmechanismus 200 der vorliegenden Ausführungsform mindestens eine Lichtquellenanordnung 210. Die Lichtquellenanordnung 210 enthält eine Ultraviolettleuchte 212 und einen Aluminiumträger 211. Die Ultraviolettleuchte 212 ist auf der unteren Fläche des Aluminiumträgers 211 angeordnet.
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Die Ultraviolettleuchte 212 agiert als eine Schnellaushärteinrichtung für den lackierten Fingernagel. Der Aluminiumträger 211 ist aus Aluminiummaterial hergestellt, das eine hohe thermische Leitfähigkeit besitzt und den Einfluss einer Wärmekonzentration der Lichtquelle auf das Leistungsverhalten und die Lebensdauer der Ultraviolettleuchte 212 verringert.
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Ferner ist eine gerade Anzahl der Lichtquellenanordnungen 210 symmetrisch auf der linken und der rechten Seite des Druckkopfes angeordnet. Wenn der Druckkopf sich von der rechten Seite zur linken Seite der Fingernägel bewegt, dann beleuchtet die Ultraviolettleuchte 212 auf der linken Seite des Druckkopfes die Fingernägel zuerst; und wenn sich der Druckkopf nach links bewegt, dann bewegt sich die Ultraviolettleuchte 212 auf der linken Seite des Druckkopfes graduell von den Fingernägeln weg, und die Ultraviolettleuchte 212 auf der rechten Seite des Druckkopfes nähert sich graduell den Fingernägeln an und beleuchtet die Fingernägel. Der Druckkopf führt die Hin- und Herbewegung in dem Fingernagelbereich aus, um die Fingernägel zu besprühen. Die Ultraviolettleuchte 212 auf der linken Seite des Druckkopfes und die Ultraviolettleuchte 212 auf der rechten Seite des Druckkopfes bestrahlen die Fingernägel beim Lackieren abwechselnd, wodurch die Trocknungseffizienz erhöht wird.
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Gemäß 2, sind die Lichtquellenanordnungen 210 abnehmbar an beiden Seiten des Druckkopfes befestigt. Während der Befestigung der Lichtquellenanordnungen 210 wird die Ultraviolettleuchte 212 auf dem Aluminiumträger 211 durch Schrauben oder durch ein Thermoklebemittel zunächst befestigt, und anschließend wird der Aluminiumträger 211 auf dem Druckkopf durch Schrauben oder durch Thermoklebemittel befestigt. Die spezielle Art der Befestigung der Lichtquellenanordnungen ist hierbei nicht beschränkt. Die Ultraviolettleuchte 212 hat eine geringe Größe und wenn sie direkt auf dem Druckkopf befestigt wird, wird durch den Aufbau des Druckkopfes eine ungeeignete Betriebsweise der Leuchte beschränkt. Die Ultraviolettleuchte 212 ist auf dem Aluminiumträger 211 angeordnet, und der Aluminiumträger 211 und der Druckkopf sind für eine passgenaue Verbindung ausgebildet, wodurch das Montieren erleichtert wird. Die Lichtquellenanordnungen 210 sind abnehmbar an beiden Seiten des Druckkopfes befestigt, so dass ein Austausch einer fehlerhaften Ultraviolettleuchte 212 erleichtert wird.
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Gemäß 1 und 2 beinhaltet in einer Ausführungsform die Fingernagel-Druckvorrichtung ferner eine Tintenkartusche 100 und eine Tintenkartuschenhalterung 300. Der Druckkopf ist an einem Ende der Bodenfläche der Tintenkartusche 100 angeordnet, und die Tintenkartusche 100 ist an der Tintenkartuschenhalterung 300 befestigt. Ein Haltetisch 310 ist jeweils auf der linken und der rechten Seite eines Bereichs der Tintenkartuschenhalterung 300, der dem Druckkopf entspricht, angeordnet, und wird zum Halten der Lichtquellenanordnungen 210 verwendet. Der Haltetisch 310 ist jeweils auf beiden Seiten des Bereichs der Tintenkartuschenhalterung 300, der dem Druckkopf entspricht, angeordnet und liegt nahe an dem Druckkopf, behindert den Vorgang des Sprühens des Druckkopfes nicht, wodurch eine bessere Trocknungswirkung an den Fingernägeln beim Sprühen erreicht wird; und der Aufbau des Haltetisches 310 ist auch stabiler. In dieser Ausführungsform treibt der Antriebsmechanismus die Tintenkartuschenhalterung 300 derart an, dass diese sich entlang der Gleitschiene 400 bewegt, und die Tintenkartuschenhalterung 300 treibt die Tintenkartusche 100 derart an, dass diese eine Hin- und Herbewegung in dem Druckbereich zum Drucken ausführt. In einigen Ausführungsformen sind der Haltetisch 310 und die Tintenkartuschenhalterung 300 als Einheit ausgebildet.
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In dieser Ausführungsform ist ein Ende des Aluminiumträgers 211 mit einer Erhebung 2111 versehen. Eine Vorderplatte 320, die senkrecht zu einer Ebene des Haltetisches 310 liegt, ist an einem Ende des Haltetisches 310, das mit der Tintenkartuschenhalterung 300 verbunden ist, angeordnet. Die Vorderplatte 320 ist mit einer Nut 321 versehen, die die einzufügende Erhebung 2111 aufnimmt und eine Bewegung der Erhebung 2111 begrenzt. Die Nut 321 wird verwendet, um die Bewegung des Aluminiumträgers 211 so zu beschränken, dass dieser sich rückwärts und vorwärts bewegt, und um die Bewegung des vorderen Endes des Aluminiumträgers 211 so einzuschränken, dass dieses sich nach links und nach rechts bewegt.
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Die Vorderplatte 320 ist unter der Nut 321 mit einem Durchgangsloch 322 versehen. Die Breite des Durchgangslochs 322 in der Links-Rechts-Richtung ist größer als die Breite der Nut 321. Wenn die Erhebung 2111 auf dem Aluminiumträger 211 in die Nut 321 eingeführt wird, dann wird die Erhebung 2111 an dem vorderen Ende des Aluminiumträgers 211 zuerst in das Durchgangsloch 322 eingeführt, und anschließend wird der Aluminiumträger 211 flach aufgelegt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Erhebung 2111 passgenau in der Nut 321 angeordnet. Die Montage ist schnell und einfach.
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Der Haltetisch 210 ist mit einer Beleuchtungsöffnung 312 in einem Bereich versehen, der der Ultraviolettleuchte 212 entspricht. Wenn jede der Lichtquellenanordnungen 210 auf dem Haltetisch 310 befestigt ist, dann steht die Ultraviolettleuchte 212 aus der Beleuchtungsöffnung 312 hervor. Die Beleuchtungsöffnung 312 hat eine schützende Wirkung für die Ultraviolettleuchte 212, ohne dann Licht zu blockieren, und verhindert, dass harte Objekte mit der Ultraviolettleuchte zusammenstoßen, wodurch eventuell eine Schädigung der Ultraviolettleuchte hervorgerufen würde.
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Eine Mitte des Haltetisches 310 ist vertieft, so dass eine aufnehmende Aussparung (in den Figuren nicht gezeigt) gebildet wird, und der Aluminiumträger 211 wird über der aufnehmenden Aussparung angeordnet. Wenn der Aluminiumträger 211 über der aufnehmenden Aussparung befestigt ist, tritt die Ultraviolettleuchte 212 auf dem Aluminiumträger 211 durch die Beleuchtungsöffnung 312, und ein Teil eines Körpers der Ultraviolettleuchte 212 liegt in der aufnehmenden Aussparung.
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Ein Ende des Aluminiumträgers 211, das von der Erhebung 2111 entfernt ist, ist mit Schrauben an dem Haltetisch 310 befestigt. Die Schrauben und die Erhebung 2111 dienen gemeinsam als zwei feste Punkte des Aluminiumträgers 211, und die Bemessung des Abstands zwischen diesen beiden Belastungspunkten in geeigneter Weise ist vorteilhaft, um die Stabilität des Montierens des Aluminiumträgers 211 zu verbessern und bietet ausreichend Platz für das Betätigen der Schrauben.
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Beim Vorgang der Montage wird die Erhebung 2111 des Aluminiumträgers 211 zuerst schräg nach unten in das Durchgangsloch 322 eingeführt, und anschließend wird der Aluminiumträger 211 flach auf den Haltetisch 310 aufgelegt, wobei indessen die Erhebung 2111 in die Nut 321 eintritt, die die Verschiebung der Erhebung 2111 begrenzt. Schließlich wird der Aluminiumträger 211 auf dem Haltetisch 310 durch die Schrauben befestigt, und die Montage des Aluminiumträgers 211 ist abgeschlossen. Die Montage der Lichtquellenanordnungen 210 ist einfach und schnell.
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Es sei wieder auf 2 verwiesen; der Haltetisch 310 ist mit einem Haltepfosten 311 versehen, um die Bewegung des Aluminiumträgers 211 zu begrenzen. Es ist ein Schlitz 2112 in einem Bereich des Aluminiumträgers 211 vorgesehen, der dem Haltepfosten 311 entspricht.
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Ferner ist der Aluminiumträger 211 entsprechend mit zwei Haltepfosten 311 versehen, und die Haltepfosten 311 des Aluminiumträgers 211 sind auf der linken und der rechten Seite des Aluminiumträgers 211 symmetrisch angeordnet.
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Die Anordnung aus den Haltepfosten 311 und dem Schlitz 2112 ist für die Montage günstig. Insbesondere wird nach dem Einfügen der Erhebung 2111 des Aluminiumträgers 211 in das Durchgangsloch 322 bewirkt, dass durch die Anwesenheit der Haltepfosten 311 und des Schlitzes 2112 der Monteur dazu veranlasst wird, das Aluminiumsubstrat 211 zwischen den beiden Haltepfosten 311 zu montieren, und es wird zuerst die linke und die rechte Seite des Aluminiumträgers 211 festgelegt, und anschließend wird der Schlitz 2112 zu dem Haltepfosten 311 ausgerichtet, um die vordere und die hintere Lage des Aluminiumträgers 211 zu fixieren, d.h., die Haltepfosten 311 und der Schlitz 2112 besitzen eine Ankerwirkung für den Aluminiumträger 211. Anschließend wird der Aluminiumträger 211 flach auf dem Haltetisch 310 angeordnet, und die Erhebung 2111 an dem vorderen Ende des Aluminiumträgers 211 tritt selbständig in die Nut 321 ohne weitere manuelle Ausrichtung ein. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schraubbohrung (in den Figuren nicht gezeigt) auf dem Aluminiumträger 211 und die Stifte (in den Figuren nicht gezeigt) auf dem Haltetisch 310 genau ausgerichtet, wodurch die Installation vereinfacht wird.
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Die vorhergehenden Ausführungen sind lediglich optimale Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und sind nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung darauf einzuschränken. Entsprechende Modifizierungen, äquivalente Ergänzungen, Verbesserungen und dergleichen innerhalb des Grundgedankens und des Prinzips der vorliegenden Offenbarung liegen im Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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