DE602004009158T2 - Ultravioletthärtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Härtung von Tinten, Klebstoffen oder Beschichtungen unter Verwendung von ultraviolettem Licht und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verwendung bei einer solchen Härtung.
  • Die Verwendung von ultraviolettem Licht, um zum Beispiel die Härtung von Tinten zu unterstützen, die zum Beispiel durch eine Tintenstrahltechnik auf ein Druckermedium aufgebracht werden, ist bekannt. Normalerweise ist eine solche Härtung bisher unter Verwendung einer Quecksilberbogenlampe als ultraviolette Lichtquelle erreicht worden. Jedoch hat die Verwendung einer solchen Lichtquelle eine Reihe von Nachteilen. Zum Beispiel erzeugt eine Quecksilberbogenlampe oftmals eine erhebliche Infrarotleistungsabgabe zusätzlich zu den erwünschten ultravioletten Wellenlängen und hat daher eine schlechten thermischen Wirkungsgrad. Ferner verändert sich das Ausgangsspektrum mit der Lebensdauer der Lampe erheblich, und die Lebensdauer der Lampe ist relativ kurz. Außerdem kann die Form und Größe einer solchen Lampe zu Schwierigkeiten bei der Unterbringung der Lampe innerhalb eines Druckers oder dergleichen führen, insbesondere wenn auch ein Kühlungsmechanismus erforderlich ist, um die durch die Lampe erzeugte Wärme bei Verwendung zu verteilen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine solche Lampe einige Zeit benötigt, um sich auf eine Betriebstemperatur aufzuwärmen, bei der die erwünschte Leistungsabgabe erreicht wird, und nach Verwendung benötigt sie einige Zeit, um sich abzukühlen, bevor sie wieder eingeschaltet werden kann, und darum ist sie nicht für schnelles Schalten geeignet.
    • WO-A-01/11426 offenbart eine Ultravioletthärtungsvorrichtung mit einem Feld aus LEDs.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu deren Verwendung bereitzustellen, bei denen diese Nachteile von verringerter Wirkung sind.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Ultravioletthärtungsvorrichtung mit einer Vielzahl von lichtemittierenden Flächen bereitgestellt, die funktionsfähig sind, ultraviolettes Licht zu emittieren. Jede lichtemittierende Fläche kann eine oder mehrere lichtemittierende Dioden (LEDs) umfassen. Die verwendeten LEDs können organische LEDs (OLEDs) sein.
  • LEDs, die funktionsfähig sind, ultraviolettes Licht zu emittieren (UV-LEDs), sind insofern vorteilhaft, als sie ein schmales spektrales Ausgangsband und somit einen relativ guten thermischen und elektrischen Wirkungsgrad haben und nur relativ niedrige Wärmepegel erzeugen. Sie haben ferner gute Stabilität mit einer konstanten Leistungsabgabe während ihrer gesamten Lebensdauer. Die Lebensdauer einer UV-LED liegt normalerweise vielfach höher als die einer herkömmlichen UV-Quelle.
  • Bei Bedarf kann die Vielzahl von UV-LEDs mindestens aufweisen: einen ersten LED-Typ, der funktionsfähig ist, UV-Strahlung einer ersten Wellenlänge zu emittieren, und einen zweiten LED-Typ, der funktionsfähig ist, UV-Strahlung einer zweiten, anderen Wellenlänge zu emittieren. Die Bereitstellung von LEDs mit zwei oder mehr Ausgangswellenlängen kann für den Prozeß der Härtung von Tinten, Klebstoffen, Beschichtungen und dergleichen von Vorteil sein. Zum Beispiel können einige LEDs dafür angeordnet sein, UV-A-Wellenlängen zu emittieren, und andere dafür, UV-C-Wellenlängen zu emittieren.
  • Die LEDs bilden praktischerweise ein Feld, wobei einzelne LEDs und/oder Gruppen von LEDs unabhängig von anderen einzelnen LEDs und/oder Gruppen von LEDs steuerbar sind. Durch Ausbildung einer solchen Anordnung von LEDs kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die auf eine solche Weise betrieben werden kann, daß sie UV-Strahlung vorrangig auf eine ausgewählte Zielfläche emittiert, zum Beispiel auf eine Fläche, auf die Tinte aufgebracht worden ist, oder daß sie die Steuerung der Intensität der angewendeten Strahlung ermöglicht.
  • Eine Steuerungsanordnung kann vorgesehen werden, um die Steuerung der Ausgangsleistung der LEDs zu ermöglichen.
  • Die lichtemittierenden Flächen können zwar aus LEDs oder OLEDs bestehen, aber es sind auch andere Systeme möglich. Zum Beispiel können andere lichtemittierende elektronische Bauelemente verwendet werden. Beispielsweise kann jede lichtemittierende Fläche einen Teil eines Plasmaschirms, eines plasmagestützten emittierenden Systems oder dergleichen umfassen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden bereitgestellt: eine Abgabe- und Härlungsvorrichtung zur Verwendung bei der Abgabe und Härtung eines härtbaren Materials mit einem Abgabekopf, der steuerbar ist, um eine Menge von härtbarem Material abzugeben, und eine Vorrichtung mit einer Vielzahl von Flächen, die funktionsfähig sind, UV-Strahlung zu emittieren, um das durch den Abgabekopf abgegebene Material zumindest teilweise zu härten. Die Vorrichtung weist vorzugsweise eine Vielzahl von UV-LEDs auf, wobei jede Fläche mindestens eine oder mehrere der LEDs aufweist. Jedoch können andere elektronische lichtemittierende Bauelemente verwendet werden, zum Beispiel kann jede Fläche einen Teil eines Plasmaschirms umfassen.
  • Der Abgabekopf kann einen Teil eines Tintenstrahldruckers umfassen, zum Beispiel vom Typ des pulsierenden Tintenstrahls (DOD), aber man wird anerkennen, daß er Teil eines alternativen Tintenstrahldruckers oder eines alternativen Druckertyps sein könnte oder natürlich einen Teil eines Abgabesystems für ein alternatives härtbares Material, zum Beispiel geeignete Klebstoffe oder Beschichtungen, bilden könnte.
  • Die Vielzahl von UV-LEDs kann jegliche der hierin zuvor erwähnten Eigenschaften und/oder Funktionen haben.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Härtung eines härtbaren Materials, das die folgenden Schritte umfaßt: Steuern des Betriebs eines Feldes von UV-LEDs, um ultraviolette Strahlung über eine vorbestimmte Zielfläche zu emittieren, und/oder Steuern des Betriebs eines Feldes von UV-LEDs, um die Intensität der ultravioletten Strahlung zu steuern, die auf eine Zielfläche auftrifft.
  • Die Erfindung wird ferner zu Beispielzwecken mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei diese folgendes zeigen:
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine bekannte Härtungsvorrichtung darstellt;
  • 2 ist eine Ansicht wie 1, stellt aber eine Härtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 3 und 4 stellen Alternativen zu einem Teil der in 2 dargestellten Vorrichtung dar;
  • 5 bis 7 sind Ansichten wie 2, die weitere Alternativen darstellen;
  • 8a bis 8d stellen eine Steuerungstechnik zur Verwendung mit den in 2 bis 7 gezeigten Vorrichtungen dar; und
  • 9 stellt die Verwendung der Erfindung mit einer anderen Drucktechnik dar.
  • Mit Bezug auf 1 ist dort zuerst ein Teil eines Tintenstrahldruckers des Typs mit pulsierendem Tintenstrahl (DOD) gezeigt. Der Drucker weist einen Druckkopf 10 auf, der über ein Medium seitlich bewegbar ist, auf das Tinte aufgebracht werden soll, indem der Druckkopf 10 entlang eines Trägen 12 in Richtung der Pfeile 13 bewegt wird. Wie gezeigt, hat der Druckkopf 10 eine Anzahl von Tintenabgabe-Auslaßöffnungen 14. Die Bewegung des Druckkopfs 10 entlang des Trägers 12 und die Abgabe der Tinte aus den Auslaßöffnungen 14 werden auf eine geeignete Weise gesteuert, um eine passende Menge von Tinte an eine ausgewählten Ort oder ausgewählte Orte auf dem Medium abzugeben. Abhängig vom Druckertyp wird entweder das Medium durch eine geeignete Antriebsvorrichtung schrittweise in der Richtung A bewegt, oder der Träger 12 wird schrittweise in eine Richtung quer zu seiner Längsachse bewegt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Paar UV-Quellen 16 vorgesehen, wobei die Quellen 16 Quecksilberbogenlampen umfassen. Die Quellen 16 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Druckkopfs 10 positioniert und sind mit dem Druckkopf 10 bewegbar, um die durch den Druckkopf abgegebene Tinte mit ultraviolettem Licht zu bestrahlen, um deren Härtung zu unterstützen.
  • Bei Verwendung wird ein Substrat oder Medium, an das die Tinte abgegeben wird, unterhalb der Auslaßöffnungen 14 positioniert. Das Medium oder der Träger 12 wird, wie hierin zuvor erwähnt, in Schritten bewegt, und der Druckkopf wird entlang des Trägen 12 hin- und herbewegt, um die Abgabe von Tinte an den erwünschten Orten auf dem Medium zu ermöglichen. Die Quellen 16 sind dazu bestimmt, während des gesamten Abgabevorgangs betrieben zu werden, um die durch den Druckkopf 10 verteilte Tinte zu bestrahlen und ihre Härtung zu unterstützen.
  • Wie hierin zuvor erläutert, hat die Verwendung einer Quelle 16 dieses Typs in einem Tintenstrahldrucker eine Anzahl von Nachteilen. Wie hierin zuvor erwähnt, hat eine solche Quelle 16 oftmals eine begrenzte Lebensdauer, erzeugt übermäßige Wärme und ist für schnelles Ein- und Ausschalten ungeeignet. In der in 1 gezeigten Anordnung kann der Druckkopf 10 verwendet werden, um die Tinte abzugeben, während er sich in eine von beiden Richtungen entlang des Trägers 12 bewegt. Infolgedessen sind zwei Quellen 16 erforderlich, um das Härten der Tinte zu ermöglichen, unmittelbar nachdem sie verteilt worden ist. Jedoch kann dies bedeuten, daß zu jedem gegebenen Zeitpunkt eine der Quellen 16 überflüssig ist. Außerdem kann der Druckkopf 10 in Abhängigkeit von der Betriebsart des Druckers den Träger 12 mehrmals entlanglaufen, bevor das Medium relativ zum Druckkopf 10 um eine Entfernung bewegt wird, die hinreichend ist, um dazu zu führen, daß sich die durch den Druckkopf 10 abgegebene Tinte außerhalb der Fläche befindet, die durch die Quellen 16 bestrahlt wird. Infolgedessen kann es sein, daß Tinte, die während eines der frühen Durchläufe des Druckkopfs 10 abgegeben wird, zu dem Zeitpunkt, wo sie die durch die Quellen bestrahlte Fläche verläßt, überhärtet ist, während Tinte, die während eines späteren Durchlaufs abgegeben wird, nur teilweise gehärtet ist. Offensichtlich ist dies unerwünscht. Außerdem wird das Medium, wenn das gedruckte Bild nur einen Teil des Mediums bedeckt, der UV-Strahlung ausgesetzt, und dies kann das Medium zersetzen, oder vom Medium reflektiertes Licht kann auf den Druckkopf auftreffen und ihn beschädigen.
  • 2 stellt eine Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. Wie bei der in 1 dargestellten Anordnung ist der in 2 gezeigte Drucker ein Tintenstrahldrucker, der einen Druckkopf 10 umfaßt, der entlang eines Trägers 12 über ein Medium, an das Tinte abgegeben werden soll, verschiebbar ist, wobei entweder der Träger oder das Medium in eine Richtung senkrecht zur Längsachse des Trägers 12 bewegbar ist. Es ist ein Paar Gehäuse 22 ausgebildet, die Felder 18 von lichtemittierenden Dioden (LEDs) 20 tragen, die dafür angeordnet sind, ultraviolettes Licht einer Wellenlänge im Bereich von 200 bis 380 nm zu emittieren. Die Gehäuse 22 sind an entgegengesetzten Seiten des Druckkopfs 10 in der Richtung der Bewegung des Kopfes 10 relativ zum Träger 12 ausgebildet. Die Arbeitsweise des Druckers kann grundsätzlich die gleiche sein, wie sie hierin zuvor mit Berg auf 1 beschrieben worden ist.
  • Die Verwendung von UV-LEDs hat eine Anzahl von Vorteilen gegenüber der Verwendung von UV-Quellen, zum Beispiel vom Typ einer Quecksilberbogenlampe. Zum Beispiel wird die Wärmeabgabe verringert und die Gehäuse 22 können von relativ kleiner, kompakter Form sein, wodurch ihre Einbeziehung in eine Druckervorrichtung vereinfacht wird. Ferner ist die Lebensdauer einer LED normalerweise wesentlich länger als die einer Quecksilberbogenlampe, wodurch die Wartung und der Austausch weniger häufig durchgeführt werden müssen.
  • Die Verwendung der Felder 18 von UV-LEDs hat weitere Vorteile gegenüber der Verwendung anderer UV-Quellen. Zum Beispiel können die Felder 18 bei Bedarf schnell ein- und ausgeschaltet werden, ohne einen übermäßig langen Aufwärm- oder Abkühlzeitraum zu erfordern. Es ist daher möglich, den Drucker bei Bedarf so zu betreiben, daß zu jedem gegebenen Zeitpunkt nur das nachlaufende der Felder 18 arbeitet. Die Felder 18 können auch ausgeschaltet werden, wenn sie sich über Teilen des Mediums befinden, auf die keine Tinte aufgebracht worden ist, wodurch das Risiko der Zersetzung verringert wird.
  • In der in 2 gezeigten Anordnung sind die LEDs 20 jedes Feldes 18 in Zeilen 24 angeordnet, die zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs 10 entlang des Trägen 12 leicht angewinkelt sind. Ein solches Anwinkeln der Zeilen 24 der LEDs 20 führt dazu, daß die Intensität der auf das Medium auftreffenden UV-Strahlung von guter Gleichförmigkeit ist.
  • Die Anordnung der LEDs 20 muß nicht in dem in 2 gezeigten Muster erfolgen, und 3 und 4 stellen zwei mögliche alternative Anordnungen dar. In der in 3 gezeigten Anordnung sind die Zeilen 24 der LEDs 20 parallel zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs 10 entlang des Trägen 12. 4 stellt eine Anordnung dar, bei der die Zeilen 24 zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs 10 relativ zum Träger 12 um einen vergrößerten Betrag angewinkelt sind. Man wird anerkennen, daß eine Anzahl weiterer Anordnungen möglich ist.
  • Abhängig von der Anwendung, in der die Erfindung verwendet wird, kann es erwünscht sein, die Tinte mit Strahlung von zwei oder mehreren verschiedenen ultravioletten Wellenlängen oder Wellenlängenbändern zu bestrahlen, zum Beispiel UV-A- und UV-C-Bestrahlung, da unterschiedliche Tinten auf gegebene Wellenlängen unterschiedlich reagieren können und die unterschiedlichen Wellenlänge in unterschiedliche Tiefen innerhalb der Tintentröpfchen eindringen. Dies kann erreicht werden, indem in jedes Feld 18 mindestens zwei unterschiedliche Typen von UV-LEDs eingeschlossen werden, wobei ein Typ dafür angeordnet ist, Strahlung einer Wellenlänge oder eines Wellenlängenbandes zu emittieren, zum Beispiel UV-A, und ein anderer Typ dafür angeordnet ist, Strahlung einer zweiten Wellenlänge oder eines zweiten Wellenlängenbandes zu emittieren, zum Beispiel UV-C.
  • Abhängig von der Anwendung, in der die Erfindung verwendet wird, kann es erwünscht sein, die Tinte sofort nach der Abgabe vom Druckkopf 10 teilweise zu härten und zu einem nachträglichen Zeitpunkt einen Abschlußhärtungsarbeitsschritt durchzuführen. Eine solche Anordnung kann zum Beispiel insofern vorteilhaft sein, als beim Farbdruck das Ineinanderlaufen von Tintentröpfchen unterschiedlicher Farbe gehemmt werden kann, während das Haftungsvermögen nachfolgender Schichten der Tintentröpfchen auf den bereits aufgebrachten nicht beeinträchtigt wird. Ferner ist vorstellbar, daß verbesserte Glanzgrade erzielt werden können, da die Oberfläche der Tinte eine Möglichkeit hat, sich vor der Abschlußhärtung einzuebnen oder zu glätten. 5 stellt eine Anordnung dar, die eine solche Arbeitsweise zuläßt. Die Anordnung von 5 ähnelt der von 2, weist aber eine zusätzliche UV-Quelle relativ hoher Leistung 26 auf, die durch den Träger 12 getragen wird und mit dem Druckkopf 10 entlang des Trägen 12 bewegbar ist. In der Ausführung von 5 ist die zusätzliche UV-Quelle 26 eine Quecksilberbogenlampe. Jedoch wird man anerkennen, daß dies nicht der Fall sein muß und daß die UV-Quelle 26 zum Beispiel die Form eines anderen Feldes von UV-LEDs oder einer anderen UV-Lichtquelle annehmen kann.
  • Bei Verwendung werden die Felder 18 von UV-LEDs 20, welche in diesem Fall LEDs mit relativ niedriger Ausgangsleistung sind, dafür verwendet, die durch den Druckkopf 10 abgegebene Tinte teilweise zu härten, und zwar auf die hierin zuvor beschriebene Weise, aber indem eine verringerte Intensität der Strahlung angewendet wird oder indem die Tinte für einen kürzeren Zeitraum bestrahlt wird. Die Tinte kann über mehrere Durchlaufe des Druckkopfs 10 abgegeben werden, wie hierin bereits erwähnt, und um eine Überhärtung der während der früheren Durchlaufe aufgebrachten Tinte zu vermeiden, werden die LEDs 20 des Feldes 18 so gesteuert, daß nur wenige der LEDs 20, welche die ersten wenigen Zeilen 24 bilden, in der Richtung der relativen Bewegung des Medium leuchten, während ein größerer Anteil der LEDs 20, welche die nachfolgenden Zeilen 24 des Feldes 18 bilden, eingeschaltet ist. Außerdem ist es bei Bedarf möglich, zu jedem gegebenen Zeitpunkt nur das hintere der Felder 18 zu verwenden. Nach Abschluß der Abgabe der Tinte läuft das Medium unter der zusätzlichen Quelle 26 durch, deren Strahlung den Härtungsprozeß vollendet.
  • Die in 6 gezeigte Anordnung stellt eine Modifikation der Anordnung der LEDs 20 der Felder 18 dar, um eine Überhärtung der Tinte zu verhindern, die in einem Druckprozeß abgegeben wird, der mit mehreren Durchlaufen des Druckkopfs 10 über dem Medium einhergeht. Die Anordnung von 6 ist dazu bestimmt, die Tinte vollständig zu härten, und deshalb wird keine zusätzliche UV-Quelle 26 bereitgestellt. Jedoch könnte die in 6 gezeigte Anordnung der LEDs 20 auf die in 5 gezeigte Anordnung angewendet werden. In der in 6 gezeigten Anordnung, bei der alle LEDs 20 jedes Feldes 18 eingeschaltet sind, unterliegt die während eines ersten Durchlaufs des Druckkopfs 10 abgegebene Tinte einer Strahlung von relativ niedriger Intensität, da die ersten wenigen Zeilen 24a von LEDs 20 in jedem Feld 18 nur eine kleine Anzahl von LEDs 20 enthalten, während nachfolgende Zeilen 24b mehr LEDs aufweisen und deshalb fähig sind, eine größere Intensität der UV-Strahlung bereitzustellen. Die in 6 dargestellte Anordnung ist zur Verwendung in einem System bestimmt, in dem die Tintenabgabe in vier Durchlaufen stattfindet. Jedoch kann die Anordnung einfach für die Verwendung in anderen Systemen modifiziert werden, bei denen Tinte in mehr oder weniger Durchlaufen aufgebracht wird.
  • 7 stellt eine Technik dar, durch welche die unter Verwendung der Anordnung von 6 erzeugte Wirkung durch Steuerung des Betriebs der LEDs erreicht werden kann, so daß nur wenige der LEDs in den frühen Zeilen 24a eingeschaltet werden, während ein größerer Anteil derjenigen, die in späteren Zeilen 24b ausgebildet sind, eingeschaltet wird, statt einfach nur die Anzahl der LEDs in den verschiedenen Zeilen zu verändern, wie in 6 gezeigt Außerdem ist, wie gezeigt, die Anordnung zur Verwendung in einem System bestimmt, in dem Tinte in vier Durchlaufen aufgebracht wird, aber durch geeignete Steuerung der einzelnen LEDs können die Felder so gesteuert werden, daß sie für die Verwendung in einem System geeignet sind, in dem Tinte in mehr oder weniger Durchlaufen aufgebracht wird.
  • 8a bis 8d stellen eine Technik dar, bei der die LEDs eines Feldes so gesteuert werden, daß sie nur oder vorrangig eine Zielfläche des Mediums bestrahlen, zum Beispiel eine Fläche desselben, auf die gerade Tinte aufgebracht worden ist. 8a stellt das Medium 28 dar, wobei auf eine Fläche 30 desselben vor der Bewegung des Feldes 18 über die Fläche 30 durch einen Druckkopf (nicht gezeigt) Tinte aufgebracht worden ist. 8b stellt die Situation kurz nach der in 8a gezeigten dar. In 8b ist das Feld 18 über einen Teil der Fläche 30 bewegt worden, und diejenigen der LEDs 20 des Feldes 18, die sich unmittelbar über dem Teil der Fläche 30 befinden, sind eingeschaltet worden, um den betreffenden Teil der Fläche 30 mit UV-Licht zu bestrahlen. Eine fortgesetzte Bewegung des Feldes 18 relativ zum Medium führt dazu, daß sich ein größerer Teil oder die gesamte Fläche 30 unterhalb des Feldes 18 befindet, wie in 8c gezeigt. Außerdem sind diejenigen LEDs eingeschaltet, die sich unmittelbar über der Fläche 30 befinden. Die LEDs, die sich nicht mehr über der Fläche 30 befinden, sind ausgeschaltet worden. 8d stellt die Situation dar, wo das Feld 18 weiterbewegt wurde und sich Teile der Fläche 30 nicht mehr unterhalb des Feldes 18 befinden.
  • Man wird anerkennen, daß durch die Verwendung einer solchen Technik nur die ausgewählte Zielfläche des Mediums durch das Feld bestrahlt wird. Infolgedessen kann eine Überhärtung der auf das Medium aufgebrachten Tinte verringert oder vollständig vermieden werden. Ferner kann die Bestrahlung von Teilen des Mediums, auf die keine Tinte aufgebracht worden ist, vermieden werden, wodurch das Risiko der Zersetzung desselben verringert wird. Außerdem kann die Reflexion der Strahlung vom Medium zum Druckkopf verringert werden.
  • Zusätzlich zur Steuerung des Betriebs der Felder 18, um die Strahlungsintensität und/oder die Zielfläche zu steuern, können die Felder auch auf eine solche Weise gesteuert werden, daß die Steuerung ihrer Ausgangsleistung ermöglicht wird.
  • 9 stellt die Anwendung der Erfindung auf eine alternative Drucktechnik dar. Insbesondere zeigt 9 die Anwendung der Erfindung auf einen lithographischen Offset-Farbdruckprozeß. Wie in 9 gezeigt, ist eine Anzahl von Feldern 32 von UV-LEDs zwischen den verschiedenen Druckwerken 36 ausgebildet, um die Härtung oder teilweise Härtung der während jedes Druckvorgangs auf das Medium aufgebrachten Tinte zu ermöglichen. Eine weitere UV-Quelle 34 ist ausgebildet, um eine endgültige oder vollständige Härtung zum Abschluß des Druckvorgangs zu ermöglichen.
  • Die Felder 32 von LEDs können unter Verwendung jeglicher hierin zuvor beschriebenen Techniken in Bezug auf Tintenstrahldruck gesteuert oder betrieben werden, um die hierin zuvor beschriebenen Vorteile zu erlangen.
  • Der größte Teil der vorstehenden Beschreibung betrifft zwar eine Anordnung, bei der sich der Druckkopf und die UV-LEDs über das Medium bewegen, aber dies muß nicht der Fall sein, und die Erfindung ist gleichermaßen auf Anordnungen anwendbar, bei denen die UV-LEDs feststehend sind und das Medium in bezug auf sie bewegt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von UV-LEDs oder OLEDs in Feldern beschränkt, sondern auch die Verwendung von anderen elektronischen oder elektronisch steuerbaren lichtemittierenden Bauelementen ist möglich. Ferner könnten die Felder der LEDs zum Beispiel durch Plasmaschirme oder andere plasmagestützte emittierende Systeme ersetzt werden, die Flächen haben, die funktionsfähig sind, UV-Strahlung zu emittieren.
  • Man wird anerkennen, daß das Steuerungssystem, das verwendet wird, um zu steuern, welche UV-emittierenden Vorrichtungen zu jedem Zeitpunkt funktionsfähig sind, unter Verwendung von Software gesteuert werden kann. Zum Beispiel kann die Software dafür angeordnet sein, die Steuerung der verschiedenen Vorrichtungen auf ein digitales Halbtonbild oder die Ausgabe eines Halbtonbildverarbeitungs-(RIP-)Systems oder eines anderen für die Verwendung bei der Erzeugung oder Verarbeitung von Bildern geeigneten Systems zu beziehen.
  • Die Erfindung kann alternativ bei einer Siebdrucktechnik verwendet werden, um eine gesteuerte Härtung der auf das Medium aufgebrachten Tinte vor dem Aufbringen einer nachfolgenden Tintenschicht zu ermöglichen.
  • Die vorstehende Beschreibung betrifft zwar vorrangig das Drucken und die Abgabe und Härtung von Tinte, es ist aber verständlich, das sie nicht auf die Abgabe und Härtung von Tinten beschränkt ist, sondern zum Beispiel auch auf die Härtung von geeigneten Klebstoffen oder Beschichtungen anwendbar ist. Ferner bezieht sich zwar der größte Teil der Beschreibung auf die Abgabe von Tinte durch DOD-Tintenstrahltechniken in industriellem Maßstab, aber die Erfindung ist nicht auf die Abgabe durch DOD-Tintenstrahl- oder andere Tintenstrahltechniken begrenzt, sondern kann vielmehr mit einer großen Auswahl von Abgabe- oder Aufbringtechniken für Tinte oder andere härtbare Materialien verwendet werden, und ist sowohl für Anwendungen in industriellem Maßstab als auch für kleinere Anwendungen anwendbar, zum Beispiel für Tintenstrahldrucker, die für den Heim- oder Bürogebrauch vorgesehen sind, oder für Mobiltelefon- oder Digitalfotodrucker.

Claims (8)

  1. Ultravioletthärtungsvorrichtung mit einem Feld (18) aus lichtemittierenden Dioden (LEDs) (20), die funktionsfähig sind, um bei Verwendung ultraviolettes Licht über eine zu bestrahlende Fläche eines Mediums (28) zu emittieren, während das Medium (28) relativ zum Feld (18) bewegt wird, und einem Steuerungsmittel, das derartig funktionsfähig ist, daß einzelne LEDs (20) des Feldes (18) unabhängig von anderen LEDs (20) des Feldes (18) steuerbar sind, um bei Verwendung eine Bestrahlung lediglich einer gewählten Zielfläche (30) der Fläche des Mediums (28) zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der lichtemittierenden Dioden (20) eine organische lichtemittierende Diode ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die lichtemittierenden Dioden (20) aufweisen: mindestens einen ersten LED-Typ, der funktionsfähig ist, um UV-Strahlung einer ersten Wellenlänge zu emittieren, und einen zweiten LED-Typ, der funktionsfähig ist, um UV-Strahlung einer zweiten, unterschiedlichen Wellenlänge zu emittieren.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer Steuerungsanordnung zur Ermöglichung einer Kontrolle über die Ausgangsleistung der LEDs (20).
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feld (18) eine Vielzahl von Zeilen von LEDs (20) aufweist, die relativ zu einer Richtung einer relativen Bewegung zwischen dem Feld (18) und dem Medium (28) angewinkelt sind.
  6. Abgabe- und Härtungsvorrichtung zur Verwendung bei der Abgabe und Härtung eines härtbaren Materials, mit einem Abgabekopf der steuerbar ist, um eine Menge härtbaren Materials an eine gewählte Zielfläche eines Mediums (28) abzugeben, und einer Härtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die funktionsfähig ist, um die Zielfläche (30) des Mediums (28) mit ultraviolettem Licht zu bestrahlen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Abgabekopf einen Teil eines Tintenstrahldruckers bildet.
  8. Verfahren zum Härten eines härtbaren Materials mit dem folgenden Schritt: Steuern des Betriebs eines Feldes (18) aus UV-LEDs (20) einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, um ultraviolette Strahlung lediglich auf eine vorbestimmte Zielfläche (30) des Mediums (28) zu emittieren.
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