DE3506968C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Overheadprojektor, bestehend aus einer Schreibplatte, einer unter dieser angeordneten Fresnellinsenplatte, einer Lichtquelle und einem von einem Tragarm getragenen Objektiv für die Projektion einer Schicht von zwischen zwei Platten eingeschlossenen lichtdrehenden, sich im elektrischen Feld ausrichtenden Flüssigkristallen, zu deren beiden Seiten durchsichtige Elektroden angeordnet sind, wobei die beiden Platten, die zwischen sich die Flüssigkristalle einschließen, von einem gemeinsamen Rahmen zusammengehalten werden, in den die Elektroden zu an oder in ihm angeordneten Anschlußkontakten geführt sind.
Ein derartiger Overheadprojektor ist aus der DE-OS 24 42 621 in mehreren Ausführungsformen bekannt geworden. Anstelle der Schreibplatte des Overheadprojektors sind hier die die Flüssigkristalle einschließenden Platten angeordnet, soweit nicht als oberste Platte eine Fresnellinse angeordnet ist. Diese Platten sind ebenfalls in einem Rahmen angeordnet, demselben Rahmen, der üblicherweise die Schreibplatte eines Overheadprojektors trägt.
Durch die US-PS 35 11 563 ist es bekannt geworden, Schreibplatte und die Fresnellinsenanordnung in einem Rahmen anzuordnen, der gleichzeitig auch noch eine Vorrichtung für eine Verminderung des Streulichtausfalles einschließt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die die Flüssigkristalle einschließende Plattenanordnung so zu gestalten, daß sie bei Bedarf schnell mit den Mitteln des Overheadprojektors zur Projektion genutzt werden kann und, wenn für die Projektion herkömmliche Overhead-Folien benutzt werden sollen, ebenso schnell wieder entfernt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß der Rahmen als ein auf eine die Schreibplatte und die Fresnellinse aufnehmende Grundplatte oder auf die Schreibplatte eines Overheadprojektorgehäuses auflegbares Bauteil gebildet ist, daß der Rahmen hohl ist und in seinem Inneren elektronische Bauteile für die Spannungsversorgung und -beaufschlagung der durchsichtigen Elektroden aufnimmt, und daß der Rahmen ein Gehäuse zur Aufnahme von Anschlußkontakten und/oder elektronischen Schalt-, Steuer-, Übertragungs- und/oder Speicherelementen und/oder einen Ventilator und/oder eine Stromquelle aufweist.
Ein derartig ausgebildeter Rahmen nimmt alle für die Projektion des LCD′s notwendigen Teile in sich auf. Die gesamte aus den die Flüssigkristalle einschließenden Platten und dem die zugehörigen Bauteile aufnehmenden Rahmen bestehende Vorrichtung kann leicht auf die Schreibplatte eines vorhandenen Projektors aufgelegt und ebenso leicht wieder entfernt werden. Dazu ist lediglich ein Handgriff jeweils notwendig, aufwendige Umbauarbeiten entfallen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Ventilatorgehäuse am Rahmen mindestens eine auf die die Flüssigkristallschicht einschließenden Platten gerichtete Luftaustrittsöffnung aufweist, um die Flüssigkristalle zu kühlen. Hierdurch ist es möglich, die Flüssigkristallanzeigevorrichtung auch bei solchen Overheadprojektoren zu benutzen, die nicht mit besonderen Mitteln für die Abführung von Wärmestrahlung ausgerüstet sind.
Bei der Anordnung der den Flüssigkristallen zugeordneten Elektroden ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten durch die Anordnung der Zuleitungen zu den Elektroden. Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten dadurch verringert, daß die Elektroden nicht über die gesamte Fläche der Schreibplatte angeordnet sind, sondern in mindestens zwei Flächengebieten angeordnet sind.
Das eine Flächengebiet ist dabei zweckmäßigerweise mit mindestens einer Reihe von alpha- numerischen Elektrodenanordnungen versehen. Das andere Flächengebiet hingegen ist mit langgestreckten, kurvenförmigen Elektrodenanordnungen oder langgestreckten Elektrodenanordnungen mit einer Vielzahl von Abzweigungen versehen. Durch diese langgestreckten Elektrodenanordnungen lassen sich bei einer verminderten Anzahl von Zuleitungen für die Spannung zu den Elektroden langgestreckte Bilder von Kurven herstellen. Will man Kurven in Diagrammen von Impulsfolgen beispielsweise aus einzelnen Kurventeilen herstellen, die sich ständig wiederholen, so ist es zweckmäßig, langgestreckte Elektrodenanordnungen mit einer Vielzahl von Abzweigungen vorzusehen. Diese Abzweigungen bilden dann einzelne strichförmige Teilstücke der Kurve, während auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Flächenelektroden bestimmen, welche Abzweigungen der langgestreckten Elektroden im Bild sichtbar werden.
Zweckmäßig ist es, wenn jedem Flächengebiet ein Bereich am Rand der Auflageplatte für die Anordnung von Elektrodenzuführungen zugeordnet ist.
Kompliziertere Kurven lassen sich einfach auch dadurch herstellen, daß Elektroden in mindestens zwei übereinanderliegenden, voneinander isolierten Schichten angeordnet sind.
Für die Sichtbarmachung der Kurven ist es zweckmäßig, wenn dem Flächengebiet mit langgestreckten kurvenförmigen Elektrodenanordnungen mindestens ein Schaltbrett gleicher oder proportionaler Größe zugeordnet ist, auf dem Kurven entsprechend und proportional der Elektrodenanordnung angeordnet sind und wenn diesen Elektroden Schalter zugeordnet sind.
Zweckmäßigerweise sind diese Schalter Berührungsschalter, so daß man nur mit einem Stift oder dem Finger auf die Kurve des Schaltbrettes zu tippen braucht, um im Display das berührte Kurvenstück sichtbar werden zu lassen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Overheadprojektors mit Beleuchtungsgehäuse, teilweise im Schnitt, und mit einem aufgelegten Rahmen, der das LCD umschließt und zu seinen beiden Seiten Gehäuse zur Aufnahme von einem Ventilator und elektronischen Schaltmitteln aufweist,
Fig. 2 eine Frontansicht eines Overheadprojektors mit seiner Grundplatte und einem aufgelegten Rahmen mit dem LCD,
Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Projektors,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil eines LCD′s,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil eines anderen LCD′s,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Rahmen mit LCD und beidseitig angeordneten Gehäusen,
Fig. 7 eine Darstellung eines Displays mit zwei Gebieten, einem Gebiet mit alpha- numerischen Elektroden und einem anderen Gebiet mit kurvenförmigen Elektrodenanordnungen,
Fig. 8 ein Display mit einem Schaltbrett.
Der Overheadprojektor der Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, dessen nach oben gerichtete Fläche durch eine durchsichtige Schreibplatte 2 abgeschlossen ist. Unter der durchsichtigen Schreibplatte 2 befindet sich die Fresnellinse 3. Am Boden des Gehäuses 1 befindet sich die Lampe 4 mit dem Reflektor 5 und der Kondensorlinse 6. Das Objektiv 7 dieses Overheadprojektors wird durch den Tragarm 8 getragen, der verschiebbar und feststellbar an dem seitlich am Gehäuse 1 angebrachten Pfosten 9 angeordnet ist. Oberhalb des Objektivs 7 befindet sich der Umlenkspiegel 10.
Auf das Gehäuse 1 des Overheadprojektors ist ein Rahmen 11 aufgelegt, der beidseitig ein Gehäuse 12, 13 trägt. Dieser Rahmen 11 mit den Gehäusen 12, 13 ist in Vergrößerung in Fig. 6 dargestellt.
Dieser Rahmen schließt ein LCD ein. Dieses LCD besteht aus einer oberen Platte 14, die entweder aus einem lichtpolarisierendem Material hergestellt ist oder mit einer lichtpolarisierenden Folie versehen ist. Diese Platte 14 ist so stabil ausgeführt, daß auf ihr Schreib- und Zeichenarbeiten ausgeführt werden können. Weiter ist an der Unterseite eine Platte 15 vorgesehen, die ebenfalls aus lichtpolarisierendem Material hergestellt ist oder mit einer Folie von lichtpolarisierendem Material belegt ist. Diese Platte 15 braucht nicht so stabil ausgeführt zu sein, weil auf ihr keine Schreib- und Zeichenarbeiten ausgeführt werden. Zwischen den beiden Platten 14, 15 befindet sich eine Schicht 16 aus Flüssigkristallen, wie sie üblicherweise in einem LCD verwendet werden. Beidseitig dieser Schicht 16 sind durchsichtige Elektroden 17 angebracht, vorzugsweise auf der den Flüssigkristallen zugewandten Seite der Platten 14 und 15. Diese Elektroden 17 werden aus einer elektronischen Schaltung 18 über die Zuleitungen 19 mit Spannung gespeist.
Diese elektrische Schaltung 18 ist in dem Gehäuse 13 untergebracht, das an den Rahmen 11 anschließt. Befindet sich an den Elektroden 17 eine Spannung, so richtet diese Spannung die Flüssigkeitskristalle derart aus, daß sie eine andere Lichtdurchlässigkeit zwischen den Elektroden 17 hervorrufen als bei ihrer unregelmäßigen Lage in dem Fall, daß keine Spannung an den Elektroden 17 angelegt ist. Durch diese Änderung der Lichtdurchlässigkeit lassen sich Zeichen sichtbar machen, die die Form der Elektroden 17 aufweisen. Die Elektroden 17 können die Form von Strichen, Kurven, Flächen bzw. Flächenteile usw. haben.
Auf der dem Gehäuse 13 abgewandten Seite des Rahmens 11 ist das Gehäuse 12 angeordnet. In diesem befindet sich ein Ventilator 20, dessen Laufrad 21 innerhalb eines Gehäuses 22 läuft, durch dessen Luftansaugöffnung 23 Luft angesaugt und durch dessen Luftauslaßöffnung 24 Luft ausgelassen wird, die dann durch die Austrittsschlitze 25 aus dem Gehäuse 12 austreten. Angesaugt wird die Luft durch einen sehr breiten und sehr schmalen Spalt 26 unterhalb der Platte 15. Da zwischen der Schreibplatte 2 auf der Oberfläche des Gehäuses 1 des Overheadprojektors der Rahmen 11 aufgelegt ist, ist zwischen der Schreibplatte 2 und der Platte 15 ein Luftspalt 27 gebildet, durch den die Luft entlang der Platte 15 streichen kann und in den Eintrittsschlitz 26 gelangen kann. Bei geeigneter Ausführung des Rahmens 11, nämlich bei Vorhandensein eines seitlichen Luftabschlusses an den Seiten des Rahmens, an denen kein Gehäuse 12 oder 13 angeordnet ist, ist hiermit erreichbar, daß die durch den Luftschlitz 26 angesaugte, durch den Spalt 27 hindurchtretende Kühlluft aus dem Gehäuse 12 angesaugt werden kann. Die Kühlluft tritt hier durch Luftschlitze 29 ein. Auf diese Weise wird erreicht, daß die durch die Luftschlitze 29 eintretende Kühlluft zuerst im Inneren des Gehäuses 13 die elektronischen Bauteile der Schaltung 18 kühlt, dann aus dem Gehäuse 13 durch den Luftschlitz 28 austritt, dann unter der Platte 15 diese kühlend entlangstreicht, um durch den Schlitz 26 angesaugt und durch den Austritt 24 des Ventilators 20 aus den Luftauslaßschlitzen 25 herausgedrückt zu werden.
Bei einem Overheadprojektor gemäß der Fig. 1 tritt das Licht nur einmal durch den aus den Platten 14, 15 und der Schicht von Flüssigkristallen 16 gebildeten LCD hindurch. Anders ist das bei einem Overheadprojektor nach Fig. 2 oder 3, dessen Lichtquelle 30 im Tragarm 31 angeordnet ist und der eine Grundplatte 32 aufweist, die die Fresnellinse 3 und die Schreibplatte 2 aufnimmt. Wird hier der Rahmen 11 auf die Grundplatte 32 gelegt, so tritt das Licht zweimal durch den LCD hindurch, nämlich das erste Mal nach Verlassen der Lichtquelle 30 auf dem Weg zum Reflektor 33 unterhalb der Fresnellinse 3 und das zweite Mal nach der Reflektion auf dem Weg durch die Fresnellinse 3 zum Objektiv 7. Auf diesem Overheadprojektor ist das Bild mit der Hilfe der Elektroden 17 gleichgerichteten Flüssigkristalle kontrastreicher als bei dem Overheadprojektor der Fig. 1, bei dem das Bild geringfügig schärfer ist.
Bei diesen Ausführungsformen, bei denen der aufzulegende Rahmen 11 benutzt wird, wird die Platte 14 als Schreibplatte benutzt anstelle der sonst (ohne Rahmen und ohne LCD) benutzten Schreibplatte 2. In diesem Falle bleibt die Schreibplatte 2 für die Funktion des Overheadprojektors ohne Bedeutung.
Es gibt eine Vielzahl von Bauformen, die Bauform des Rahmens 11, der den LCD 14 bis 17 einschließt und beidseitig mit einem Gehäuse 12, 13 versehen ist, ist nicht die einzige. Diese Bauform ist zweckmäßig dort, wo der LCD als Zusatz zum Overheadprojektor nur in bestimmten Anwendungsfällen eingesetzt werden soll, während sonst der Overheadprojektor ohne LCD benutzt werden soll.
Eine andere Ausführungsform, bei der der LCD immer im Overheadprojektor eingebaut ist und bleibt, ist schematisch in Fig. 4 dargestellt; die Schreibplatte 34 bildet hier die eine Platte des LCD′s, die Fresnellinse 35 mit der aufgebrachten Verspiegelung 36 bildet die andere Platte, zwischen denen die Flüssigkeitskristallschicht 16 und die Elektroden 17 eingeschlossen sind, wobei die Platten 34, 35 entweder selbst Licht polarisieren oder mit einer lichtpolarisierenden Folie - zweckmäßigerweise zwischen den Elektroden 17 und der Platte 34, 35 - versehen sind. Die Platten 34, 35 zusammen mit der Verspiegelung 36 sind von dem Rahmen 37 umschlossen. Dieser Rahmen 37 mit den Platten 34, 35 wird in einen Overheadprojektor der Bauart der Fig. 2 und 3 in die Grundplatte 32 anstelle der Schreibplatte und der verspiegelten Fresnellinse eingebaut.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist wiederum eine Platte 34 als Schreibplatte vorgesehen und ihr eine weitere Platte 38 zugeordnet und durch den Rahmen 39 gehaltert. Zwischen den beiden Platten 34, 38, die entweder polarisierende Eigenschaften haben oder mit einer polarisierenden Folie belegt sind, befindet sich die Flüssigkeitskristallschicht 16 zusammen mit den Elektroden 17. Dieser Rahmen 39 zusammen mit dem LCD wird anstelle einer Schreibplatte in die Grundplatte 32 eines Projektors eingebaut. Dabei bleibt dessen Fresnellinse 3 mit der Verspiegelung 33 erhalten. Diese Fresnellinse 3 mit der Verspiegelung 33 liegt dicht unterhalb des als Schreibplatte dienenden LCD′s 36, 16, 38.
Jeder Rahmen 11, 37, 39 wird zweckmäßigerweise an einer Seite mit elektrischen Kontakten 40 für den Anschluß von Steuerungsmitteln, aber auch für die Zuführung von Spannungen ausgestattet.
Das Display der Fig. 7, ähnlich aufgebaut wie die vorhergehenden Displays und von einem Rahmen 39 umrahmt, weist ein ein Flächengebiet 41 mit Reihen von alpha-numerischen Elektrodenanordnungen 43 auf. Diese dienen zur Erzeugung von Buchstaben- und Ziffernbildern. In einem anderen Flächengebiet 42 sind verschiedene kurvenförmige Elektrodenanordnungen vorgesehen, die sich von einer Seite dieses Flächengebietes bis zur anderen Seite erstrecken. Da ist eine sinusförmige Elektrodenanordnung 44, eine Rechteckelektrodenanordnung 45 und eine Sägezahnelektrodenanordnung 46. Zu jeder dieser Elektrodenanordnungen braucht nur eine einzige Zuleitung 19 zu führen. Die Elektrodenanordnungen können aber auch anders hergestellt werden, um in ein und derselben Reihe Abbildungen einer Sinusfunktion, einer Rechteckfunktion und einer Dreieckfunktion darzustellen. Dazu dient eine Elektrodenanordnung 59, die aus einer Vielzahl von Abzweigungen 54 gebildet ist, die nebeneinander zu der Elektrodenanordnung 59 zusammengesetzt sind. Auf der einen, die Schicht 16 von Flüssigkeitskristallen einschließenden Platte befinden sich in den Reihen 60-67 dargestellte Elektroden 60 mit Abzweigungen 54 verschiedener Form, die hier einzeln dargestellt sind, aber zu einer Reihe 59 zusammengesetzt werden. Auf der anderen, gegenüberliegenden Platte sind flächige Elektroden 68 angeordnet, und zwar jeweils vier zu einer Untereinheit, wobei jede Elektrode einzeln unter Spannung setzbar ist. Eine Vielzahl von Untereinheiten sind jeweils in einer Reihe angeordnet. Erzielen lassen sich damit Kurvenformen, die nicht nur den Reihen 44-46 entsprechen, sondern wie die Reihen 69, 70, 71 gestaltet sind. Es lassen sich hiermit auch noch viele andere Kurvenformen darstellen.
In Fig. 8 ist ein anderes Display mit zwei Flächengebieten 41, 42 dargestellt, wobei im Flächengebiet 41 wieder alpha-numerische Elektrodenanordnungen 43 vorgesehen sind, während das Flächengebiet 42 Elektrodenanordnungen aufweist, die ein geographisches Bild wiedergeben. Diesem Flächengebiet 42 des Displays ist ein Schaltbrett 51 zugeordnet, das eine Abbildung der Elektrodenanordnung des Flächengebietes 42 trägt, wobei jedem Kurventeil 69 bis 74 je ein Schalter 52 zugeordnet ist. - Zweckmäßig ist es, die Kurventeile 69-74 als Berührungsschalter auszubilden. - Vom Schaltbrett 51 führen zu den beiden Seiten des Displays Verbindungskabel 75, die ansteckbar mittels Steckern angebracht sind. Von den Steckern führen dann Zuleitungen 19 zu den einzelnen Kurventeilen 69-74.
Liste der Bezugszeichen:
 1 Gehäuse
 2 Schreibplatte
 3 Fresnellinse
 4 Lampe
 5 Reflektor
 6 Kondensorlinse
 7 Objektiv
 8 Tragarm
 9 Pfosten
10 Umlenkspiegel
11 Rahmen
12 Gehäuse
13 Gehäuse
14 obere Platte
15 untere Platte
16 Schicht Flüssigkristalle
17 Elektroden
18 elektronische Schaltung
19 Zuleitung
20 Ventilator
21 Laufrad
22 Gehäuse
23 Luftansaugöffnung
24 Luftauslaßöffnung
25 Austrittsschlitz
26 Schlitz
27 Spalt
28 Luftschlitz
29 Luftschlitz
30 Lichtquelle
31 Tragarm
32 Grundplatte
33 Reflektor
34 Platte
35 Platte
36 Verspiegelung
37 Rahmen
38 Platte
39 Rahmen
40 Kontakte
41 Flächengebiet
42 Flächengebiet
43 alpha-numerische Elektrodenanordnung
44 kurvenförmige Elektrodenanordnung
45 kurvenförmige Elektrodenanordnung
46 kurvenförmige Elektrodenanordnung
47 langgestreckte Elektrodenanordnung mit Abzweigungen
48 langgestreckte Elektrodenanordnung mit Abzweigungen
49 langgestreckte Elektrodenanordnung mit Abzweigungen
50 Bereich
51 Schaltbrett
52 Schalter
53 Kurven
54 Abzweigung
59 Elektrodenanordnung
60 Reihe
61 Reihe
62 Reihe
63 Reihe
64 Reihe
65 Reihe
66 Reihe
67 Reihe
68 Flächenelektroden
69 Kurventeile
70 Kurventeile
71 Kurventeile
72 Kurventeile
73 Kurventeile
74 Kurventeile
75 Verbindungskabel

Claims (12)

1. Overheadprojektor bestehend aus einer Schreibplatte, einer unter dieser angeordneten Fresnellinsenplatte, einer Lichtquelle und einem von einem Tragarm getragenen Objektiv für die Projektion einer Schicht (16) von zwischen zwei Platten eingeschlossenen lichtdrehenden, sich im elektrischen Feld ausrichtenden Flüssigkristallen, zu deren beiden Seiten durchsichtige Elektroden (17) angeordnet sind, wobei die beiden Platten, die zwischen sich die Flüssigkristalle (16) einschließen, von einem gemeinsamen Rahmen (37) zusammengehalten werden, in den die Elektroden (17) zu an oder in ihm angeordneten Anschlußkontakten (19) geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen als ein auf eine die Schreibplatte (2) und die Fresnellinse (3) aufnehmende Grundplatte (32) oder auf die Schreibplatte (2) eines Overheadprojektorgehäuses (1) auflegbares Bauteil gebildet ist,
daß der Rahmen hohl ist und in seinem Inneren elektronische Bauteile für die Spannungsversorgung und -beaufschlagung der durchsichtigen Elektroden aufnimmt,
und daß der Rahmen ein Gehäuse (12, 13) zur Aufnahme von Anschlußkontakten (40) und/oder elektronischen Schalt-, Steuer-, Übertragungs- und/oder Speicherelementen (18) und/oder einen Ventilator (20) und/oder eine Stromquelle aufweist.
2. Overheadprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilatorgehäuse (22) am Rahmen mindestens eine auf die die Flüssigkristallschicht (16) einschließenden Platten gerichtete Luftaustrittsöffnung (23) aufweist.
3. Overheadprojektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flüssigkristallen zugeordneten Elektroden (17) in mindestens zwei Flächengebieten (41, 42) in einer Ebene angeordnet sind.
4. Overheadprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächengebiet (41) mit mindestens einer Reihe von alpha-numerischen Elektrodenanordnungen (43) versehen ist.
5. Overheadprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes Flächengebiet (42) mit langgestreckten, kurvenförmigen Elektrodenanordnungen (44, 45, 46) oder langgestreckten Elektrodenanordnungen (47, 48, 49) mit einer Vielzahl von Abzweigungen versehen ist.
6. Overheadprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Flächengebiet (41, 42) ein Bereich (50) am Rande der Auflageplatte (39) für die Anordnung von Zuführungen (19) zu den Elektroden (17; 44-49) zugeordnet ist.
7. Overheadprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Elektroden (44-49) in mindestens zwei übereinanderliegenden, voneinander isolierten Schichten angeordnet sind.
8. Overheadprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flächengebiet mit den langgestreckten, kurvenförmigen Elektrodenanordnungen (44-49) mindestens ein Schaltbrett (51) gleicher oder proportionaler Größe zugeordnet ist, auf dem Kurven (53) entsprechend der Elektrodenanordnung (44-49) und jeder Elektrode dieser Elektrodenanordnung zugeordnete Schalter (52), vorzugsweise Berührungsschalter, vorgesehen sind.
9. Overheadprojektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung der Berührungsschalter (52) in ihrer Gestalt der Elektrodenanordnung (44-49) zur Steuerung der Flüssigkristalle entspricht.
10. Overheadprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode (44-49) eine Vielzahl von Abzweigungen (54) aufweist.
11. Overheadprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode (44-49) von einer Seite des Flächengebietes (42) zur gegenüberliegenden Seite oder bis dicht davor geführt ist.
12. Overheadprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (14) auf einer Seite der Schicht von Flüssigkristallen (16) strichförmige Elektroden (44-46) oder Elektrodenabzweigungen (54) angeordnet sind, auf der anderen, gegenüberliegenden Platte (15) Flächenelektroden (68).
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