DE3506968C2 - - Google Patents
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- DE3506968C2 DE3506968C2 DE19853506968 DE3506968A DE3506968C2 DE 3506968 C2 DE3506968 C2 DE 3506968C2 DE 19853506968 DE19853506968 DE 19853506968 DE 3506968 A DE3506968 A DE 3506968A DE 3506968 C2 DE3506968 C2 DE 3506968C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/132—Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Overheadprojektor, bestehend
aus einer Schreibplatte, einer unter dieser angeordneten
Fresnellinsenplatte, einer Lichtquelle und einem von einem
Tragarm getragenen Objektiv für die Projektion einer
Schicht von zwischen zwei Platten eingeschlossenen lichtdrehenden,
sich im elektrischen Feld ausrichtenden Flüssigkristallen,
zu deren beiden Seiten durchsichtige Elektroden
angeordnet sind, wobei die beiden Platten, die zwischen
sich die Flüssigkristalle einschließen, von einem gemeinsamen
Rahmen zusammengehalten werden, in den die Elektroden
zu an oder in ihm angeordneten Anschlußkontakten geführt
sind.
Ein derartiger Overheadprojektor ist aus der DE-OS 24 42 621
in mehreren Ausführungsformen bekannt geworden. Anstelle
der Schreibplatte des Overheadprojektors sind hier die die
Flüssigkristalle einschließenden Platten angeordnet,
soweit nicht als oberste Platte eine Fresnellinse angeordnet
ist. Diese Platten sind ebenfalls in einem Rahmen
angeordnet, demselben Rahmen, der üblicherweise die Schreibplatte
eines Overheadprojektors trägt.
Durch die US-PS 35 11 563 ist es bekannt geworden, Schreibplatte
und die Fresnellinsenanordnung in einem Rahmen
anzuordnen, der gleichzeitig auch noch eine Vorrichtung
für eine Verminderung des Streulichtausfalles einschließt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die die
Flüssigkristalle einschließende Plattenanordnung so zu
gestalten, daß sie bei Bedarf schnell mit den Mitteln des
Overheadprojektors zur Projektion genutzt werden kann und,
wenn für die Projektion herkömmliche Overhead-Folien
benutzt werden sollen, ebenso schnell wieder entfernt
werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß der Rahmen als ein auf
eine die Schreibplatte und die Fresnellinse aufnehmende
Grundplatte oder auf die Schreibplatte eines Overheadprojektorgehäuses
auflegbares Bauteil gebildet ist, daß der
Rahmen hohl ist und in seinem Inneren elektronische Bauteile
für die Spannungsversorgung und -beaufschlagung der
durchsichtigen Elektroden aufnimmt, und daß der Rahmen ein
Gehäuse zur Aufnahme von Anschlußkontakten und/oder elektronischen
Schalt-, Steuer-, Übertragungs- und/oder Speicherelementen
und/oder einen Ventilator und/oder eine
Stromquelle aufweist.
Ein derartig ausgebildeter Rahmen nimmt alle für die Projektion
des LCD′s notwendigen Teile in sich auf. Die gesamte
aus den die Flüssigkristalle einschließenden Platten und
dem die zugehörigen Bauteile aufnehmenden Rahmen bestehende
Vorrichtung kann leicht auf die Schreibplatte eines vorhandenen
Projektors aufgelegt und ebenso leicht wieder entfernt
werden. Dazu ist lediglich ein Handgriff jeweils notwendig,
aufwendige Umbauarbeiten entfallen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Ventilatorgehäuse am Rahmen
mindestens eine auf die die Flüssigkristallschicht einschließenden
Platten gerichtete Luftaustrittsöffnung
aufweist, um die Flüssigkristalle zu kühlen. Hierdurch ist
es möglich, die Flüssigkristallanzeigevorrichtung auch bei
solchen Overheadprojektoren zu benutzen, die nicht mit
besonderen Mitteln für die Abführung von Wärmestrahlung
ausgerüstet sind.
Bei der Anordnung der den Flüssigkristallen
zugeordneten Elektroden ergeben sich erhebliche
Schwierigkeiten durch die Anordnung der Zuleitungen
zu den Elektroden. Erfindungsgemäß werden
diese Schwierigkeiten dadurch verringert,
daß die Elektroden nicht über die gesamte Fläche
der Schreibplatte angeordnet sind, sondern
in mindestens zwei Flächengebieten angeordnet
sind.
Das eine Flächengebiet ist dabei zweckmäßigerweise
mit mindestens einer Reihe von alpha-
numerischen Elektrodenanordnungen versehen. Das
andere Flächengebiet hingegen ist mit langgestreckten,
kurvenförmigen Elektrodenanordnungen
oder langgestreckten Elektrodenanordnungen
mit einer Vielzahl von Abzweigungen versehen.
Durch diese langgestreckten Elektrodenanordnungen
lassen sich bei einer verminderten Anzahl
von Zuleitungen für die Spannung zu den
Elektroden langgestreckte Bilder von Kurven herstellen.
Will man Kurven in Diagrammen von Impulsfolgen
beispielsweise aus einzelnen Kurventeilen
herstellen, die sich ständig wiederholen,
so ist es zweckmäßig, langgestreckte Elektrodenanordnungen
mit einer Vielzahl von Abzweigungen
vorzusehen. Diese Abzweigungen bilden
dann einzelne strichförmige Teilstücke der Kurve,
während auf der gegenüberliegenden Seite
angeordnete Flächenelektroden bestimmen, welche
Abzweigungen der langgestreckten Elektroden
im Bild sichtbar werden.
Zweckmäßig ist es, wenn jedem Flächengebiet
ein Bereich am Rand der Auflageplatte für die
Anordnung von Elektrodenzuführungen zugeordnet
ist.
Kompliziertere Kurven lassen sich einfach auch
dadurch herstellen, daß Elektroden in mindestens
zwei übereinanderliegenden, voneinander
isolierten Schichten angeordnet sind.
Für die Sichtbarmachung der Kurven ist es
zweckmäßig, wenn dem Flächengebiet mit langgestreckten
kurvenförmigen Elektrodenanordnungen
mindestens ein Schaltbrett gleicher
oder proportionaler Größe zugeordnet ist,
auf dem Kurven entsprechend und proportional
der Elektrodenanordnung angeordnet sind und
wenn diesen Elektroden Schalter zugeordnet sind.
Zweckmäßigerweise sind diese Schalter Berührungsschalter,
so daß man nur mit einem Stift oder
dem Finger auf die Kurve des Schaltbrettes zu
tippen braucht, um im Display das berührte Kurvenstück
sichtbar werden zu lassen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand
eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Overheadprojektors
mit Beleuchtungsgehäuse,
teilweise im Schnitt, und mit einem
aufgelegten Rahmen, der das LCD umschließt
und zu seinen beiden Seiten
Gehäuse zur Aufnahme von einem Ventilator
und elektronischen Schaltmitteln
aufweist,
Fig. 2 eine Frontansicht eines Overheadprojektors
mit seiner Grundplatte und
einem aufgelegten Rahmen mit dem LCD,
Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Projektors,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil eines
LCD′s,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil eines
anderen LCD′s,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Rahmen mit
LCD und beidseitig angeordneten Gehäusen,
Fig. 7 eine Darstellung eines Displays mit
zwei Gebieten, einem Gebiet mit alpha-
numerischen Elektroden und einem anderen
Gebiet mit kurvenförmigen Elektrodenanordnungen,
Fig. 8 ein Display mit einem Schaltbrett.
Der Overheadprojektor der Fig. 1 besteht aus
einem Gehäuse 1, dessen nach oben gerichtete
Fläche durch eine durchsichtige Schreibplatte 2
abgeschlossen ist. Unter der durchsichtigen
Schreibplatte 2 befindet sich die Fresnellinse
3. Am Boden des Gehäuses 1 befindet sich die
Lampe 4 mit dem Reflektor 5 und der Kondensorlinse
6. Das Objektiv 7 dieses Overheadprojektors
wird durch den Tragarm 8 getragen, der
verschiebbar und feststellbar an dem seitlich
am Gehäuse 1 angebrachten Pfosten 9 angeordnet
ist. Oberhalb des Objektivs 7 befindet sich
der Umlenkspiegel 10.
Auf das Gehäuse 1 des Overheadprojektors ist ein Rahmen
11 aufgelegt, der beidseitig ein Gehäuse 12, 13
trägt. Dieser Rahmen 11 mit den Gehäusen 12, 13
ist in Vergrößerung in Fig. 6 dargestellt.
Dieser Rahmen schließt ein LCD ein. Dieses
LCD besteht aus einer oberen Platte 14, die
entweder aus einem lichtpolarisierendem Material
hergestellt ist oder mit einer lichtpolarisierenden
Folie versehen ist. Diese Platte
14 ist so stabil ausgeführt, daß auf ihr
Schreib- und Zeichenarbeiten ausgeführt werden
können. Weiter ist an der Unterseite eine Platte
15 vorgesehen, die ebenfalls aus lichtpolarisierendem
Material hergestellt ist oder mit
einer Folie von lichtpolarisierendem Material
belegt ist. Diese Platte 15 braucht nicht so
stabil ausgeführt zu sein, weil auf ihr keine
Schreib- und Zeichenarbeiten ausgeführt werden.
Zwischen den beiden Platten 14, 15 befindet
sich eine Schicht 16 aus Flüssigkristallen,
wie sie üblicherweise in einem LCD verwendet
werden. Beidseitig dieser Schicht 16 sind durchsichtige
Elektroden 17 angebracht, vorzugsweise
auf der den Flüssigkristallen zugewandten Seite
der Platten 14 und 15. Diese Elektroden 17
werden aus einer elektronischen Schaltung 18
über die Zuleitungen 19 mit Spannung gespeist.
Diese elektrische Schaltung 18 ist in dem
Gehäuse 13 untergebracht, das an den Rahmen 11
anschließt. Befindet sich an den Elektroden 17
eine Spannung, so richtet diese Spannung die
Flüssigkeitskristalle derart aus, daß sie eine
andere Lichtdurchlässigkeit zwischen den Elektroden
17 hervorrufen als bei ihrer unregelmäßigen
Lage in dem Fall, daß keine Spannung an
den Elektroden 17 angelegt ist. Durch diese
Änderung der Lichtdurchlässigkeit lassen sich
Zeichen sichtbar machen, die die Form der Elektroden
17 aufweisen. Die Elektroden 17 können
die Form von Strichen, Kurven, Flächen bzw.
Flächenteile usw. haben.
Auf der dem Gehäuse 13 abgewandten Seite des
Rahmens 11 ist das Gehäuse 12 angeordnet. In
diesem befindet sich ein Ventilator 20, dessen
Laufrad 21 innerhalb eines Gehäuses 22 läuft,
durch dessen Luftansaugöffnung 23 Luft angesaugt
und durch dessen Luftauslaßöffnung 24
Luft ausgelassen wird, die dann durch die Austrittsschlitze
25 aus dem Gehäuse 12 austreten.
Angesaugt wird die Luft durch einen sehr breiten
und sehr schmalen Spalt 26 unterhalb der
Platte 15. Da zwischen der Schreibplatte 2
auf der Oberfläche des Gehäuses 1 des Overheadprojektors
der Rahmen 11 aufgelegt ist, ist
zwischen der Schreibplatte 2 und der Platte 15
ein Luftspalt 27 gebildet, durch den die Luft
entlang der Platte 15 streichen kann und in den
Eintrittsschlitz 26 gelangen kann. Bei geeigneter
Ausführung des Rahmens 11, nämlich
bei Vorhandensein eines seitlichen Luftabschlusses
an den Seiten des Rahmens, an denen
kein Gehäuse 12 oder 13 angeordnet ist, ist
hiermit erreichbar, daß die durch den Luftschlitz
26 angesaugte, durch den Spalt 27
hindurchtretende Kühlluft aus dem Gehäuse 12
angesaugt werden kann. Die Kühlluft tritt
hier durch Luftschlitze 29 ein. Auf diese
Weise wird erreicht, daß die durch die Luftschlitze
29 eintretende Kühlluft zuerst im
Inneren des Gehäuses 13 die elektronischen
Bauteile der Schaltung 18 kühlt, dann aus dem
Gehäuse 13 durch den Luftschlitz 28 austritt,
dann unter der Platte 15 diese kühlend entlangstreicht,
um durch den Schlitz 26 angesaugt
und durch den Austritt 24 des Ventilators
20 aus den Luftauslaßschlitzen 25 herausgedrückt
zu werden.
Bei einem Overheadprojektor gemäß der Fig. 1
tritt das Licht nur einmal durch den aus den
Platten 14, 15 und der Schicht von Flüssigkristallen
16 gebildeten LCD hindurch. Anders ist
das bei einem Overheadprojektor nach Fig. 2
oder 3, dessen Lichtquelle 30 im Tragarm 31
angeordnet ist und der eine Grundplatte 32
aufweist, die die Fresnellinse 3 und die
Schreibplatte 2 aufnimmt. Wird hier der Rahmen
11 auf die Grundplatte 32 gelegt, so tritt
das Licht zweimal durch den LCD hindurch, nämlich
das erste Mal nach Verlassen der Lichtquelle
30 auf dem Weg zum Reflektor 33 unterhalb
der Fresnellinse 3 und das zweite Mal nach der
Reflektion auf dem Weg durch die Fresnellinse
3 zum Objektiv 7. Auf diesem Overheadprojektor
ist das Bild mit der Hilfe der Elektroden 17
gleichgerichteten Flüssigkristalle kontrastreicher
als bei dem Overheadprojektor der Fig. 1,
bei dem das Bild geringfügig schärfer ist.
Bei diesen Ausführungsformen, bei denen der
aufzulegende Rahmen 11 benutzt wird, wird
die Platte 14 als Schreibplatte benutzt anstelle
der sonst (ohne Rahmen und ohne LCD) benutzten
Schreibplatte 2. In diesem Falle bleibt
die Schreibplatte 2 für die Funktion des
Overheadprojektors ohne Bedeutung.
Es gibt eine Vielzahl von Bauformen, die Bauform
des Rahmens 11, der den LCD 14 bis 17 einschließt
und beidseitig mit einem Gehäuse 12,
13 versehen ist, ist nicht die einzige. Diese
Bauform ist zweckmäßig dort, wo der LCD als
Zusatz zum Overheadprojektor nur in bestimmten
Anwendungsfällen eingesetzt werden soll,
während sonst der Overheadprojektor ohne LCD
benutzt werden soll.
Eine andere Ausführungsform, bei der der LCD
immer im Overheadprojektor eingebaut ist und
bleibt, ist schematisch in Fig. 4 dargestellt;
die Schreibplatte 34 bildet hier die eine Platte
des LCD′s, die Fresnellinse 35 mit der aufgebrachten
Verspiegelung 36 bildet die andere
Platte, zwischen denen die Flüssigkeitskristallschicht
16 und die Elektroden 17 eingeschlossen
sind, wobei die Platten 34, 35 entweder selbst
Licht polarisieren oder mit einer lichtpolarisierenden
Folie - zweckmäßigerweise zwischen
den Elektroden 17 und der Platte 34, 35 - versehen
sind. Die Platten 34, 35 zusammen mit
der Verspiegelung 36 sind von dem Rahmen 37 umschlossen.
Dieser Rahmen 37 mit den Platten
34, 35 wird in einen Overheadprojektor der
Bauart der Fig. 2 und 3 in die Grundplatte 32 anstelle
der Schreibplatte und der verspiegelten
Fresnellinse eingebaut.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist wiederum
eine Platte 34 als Schreibplatte vorgesehen
und ihr eine weitere Platte 38 zugeordnet und
durch den Rahmen 39 gehaltert. Zwischen den
beiden Platten 34, 38, die entweder polarisierende
Eigenschaften haben oder mit einer polarisierenden
Folie belegt sind, befindet sich
die Flüssigkeitskristallschicht 16 zusammen
mit den Elektroden 17. Dieser Rahmen 39 zusammen
mit dem LCD wird anstelle einer Schreibplatte
in die Grundplatte 32 eines Projektors
eingebaut. Dabei bleibt dessen Fresnellinse 3
mit der Verspiegelung 33 erhalten. Diese Fresnellinse
3 mit der Verspiegelung 33 liegt dicht
unterhalb des als Schreibplatte dienenden LCD′s
36, 16, 38.
Jeder Rahmen 11, 37, 39 wird zweckmäßigerweise
an einer Seite mit elektrischen Kontakten 40 für
den Anschluß von Steuerungsmitteln, aber auch
für die Zuführung von Spannungen ausgestattet.
Das Display der Fig. 7, ähnlich aufgebaut wie
die vorhergehenden Displays und von einem
Rahmen 39 umrahmt, weist ein ein Flächengebiet 41
mit Reihen von alpha-numerischen Elektrodenanordnungen
43 auf. Diese dienen zur Erzeugung von
Buchstaben- und Ziffernbildern. In einem anderen
Flächengebiet 42 sind verschiedene kurvenförmige
Elektrodenanordnungen vorgesehen, die
sich von einer Seite dieses Flächengebietes
bis zur anderen Seite erstrecken. Da ist eine
sinusförmige Elektrodenanordnung 44, eine
Rechteckelektrodenanordnung 45 und eine Sägezahnelektrodenanordnung
46. Zu jeder dieser
Elektrodenanordnungen braucht nur eine einzige
Zuleitung 19 zu führen. Die Elektrodenanordnungen
können aber auch anders hergestellt
werden, um in ein und derselben Reihe Abbildungen
einer Sinusfunktion, einer Rechteckfunktion
und einer Dreieckfunktion
darzustellen. Dazu dient eine Elektrodenanordnung
59, die aus einer Vielzahl von Abzweigungen
54 gebildet ist, die nebeneinander
zu der Elektrodenanordnung 59 zusammengesetzt
sind. Auf der einen, die Schicht 16 von
Flüssigkeitskristallen einschließenden Platte
befinden sich in den Reihen 60-67 dargestellte
Elektroden 60 mit Abzweigungen 54 verschiedener
Form, die hier einzeln dargestellt sind,
aber zu einer Reihe 59 zusammengesetzt werden.
Auf der anderen, gegenüberliegenden Platte
sind flächige Elektroden 68 angeordnet,
und zwar jeweils vier zu einer Untereinheit,
wobei jede Elektrode einzeln unter Spannung setzbar
ist. Eine Vielzahl von Untereinheiten
sind jeweils in einer Reihe angeordnet. Erzielen
lassen sich damit Kurvenformen, die
nicht nur den Reihen 44-46 entsprechen, sondern
wie die Reihen 69, 70, 71 gestaltet sind.
Es lassen sich hiermit auch noch viele andere
Kurvenformen darstellen.
In Fig. 8 ist ein anderes Display mit zwei
Flächengebieten 41, 42 dargestellt, wobei im
Flächengebiet 41 wieder alpha-numerische
Elektrodenanordnungen 43 vorgesehen sind,
während das Flächengebiet 42 Elektrodenanordnungen
aufweist, die ein geographisches
Bild wiedergeben. Diesem Flächengebiet 42
des Displays ist ein Schaltbrett 51 zugeordnet,
das eine Abbildung der Elektrodenanordnung
des Flächengebietes 42 trägt, wobei jedem
Kurventeil 69 bis 74 je ein Schalter 52
zugeordnet ist. - Zweckmäßig ist es, die
Kurventeile 69-74 als Berührungsschalter
auszubilden. - Vom Schaltbrett 51 führen zu
den beiden Seiten des Displays Verbindungskabel
75, die ansteckbar mittels Steckern angebracht
sind. Von den Steckern führen dann Zuleitungen
19 zu den einzelnen Kurventeilen
69-74.
Liste der Bezugszeichen:
1 Gehäuse
2 Schreibplatte
3 Fresnellinse
4 Lampe
5 Reflektor
6 Kondensorlinse
7 Objektiv
8 Tragarm
9 Pfosten
10 Umlenkspiegel
11 Rahmen
12 Gehäuse
13 Gehäuse
14 obere Platte
15 untere Platte
16 Schicht Flüssigkristalle
17 Elektroden
18 elektronische Schaltung
19 Zuleitung
20 Ventilator
21 Laufrad
22 Gehäuse
23 Luftansaugöffnung
24 Luftauslaßöffnung
25 Austrittsschlitz
26 Schlitz
27 Spalt
28 Luftschlitz
29 Luftschlitz
30 Lichtquelle
31 Tragarm
32 Grundplatte
33 Reflektor
34 Platte
35 Platte
36 Verspiegelung
37 Rahmen
38 Platte
39 Rahmen
40 Kontakte
41 Flächengebiet
42 Flächengebiet
43 alpha-numerische Elektrodenanordnung
44 kurvenförmige Elektrodenanordnung
45 kurvenförmige Elektrodenanordnung
46 kurvenförmige Elektrodenanordnung
47 langgestreckte Elektrodenanordnung mit Abzweigungen
48 langgestreckte Elektrodenanordnung mit Abzweigungen
49 langgestreckte Elektrodenanordnung mit Abzweigungen
50 Bereich
51 Schaltbrett
52 Schalter
53 Kurven
54 Abzweigung
59 Elektrodenanordnung
60 Reihe
61 Reihe
62 Reihe
63 Reihe
64 Reihe
65 Reihe
66 Reihe
67 Reihe
68 Flächenelektroden
69 Kurventeile
70 Kurventeile
71 Kurventeile
72 Kurventeile
73 Kurventeile
74 Kurventeile
75 Verbindungskabel
2 Schreibplatte
3 Fresnellinse
4 Lampe
5 Reflektor
6 Kondensorlinse
7 Objektiv
8 Tragarm
9 Pfosten
10 Umlenkspiegel
11 Rahmen
12 Gehäuse
13 Gehäuse
14 obere Platte
15 untere Platte
16 Schicht Flüssigkristalle
17 Elektroden
18 elektronische Schaltung
19 Zuleitung
20 Ventilator
21 Laufrad
22 Gehäuse
23 Luftansaugöffnung
24 Luftauslaßöffnung
25 Austrittsschlitz
26 Schlitz
27 Spalt
28 Luftschlitz
29 Luftschlitz
30 Lichtquelle
31 Tragarm
32 Grundplatte
33 Reflektor
34 Platte
35 Platte
36 Verspiegelung
37 Rahmen
38 Platte
39 Rahmen
40 Kontakte
41 Flächengebiet
42 Flächengebiet
43 alpha-numerische Elektrodenanordnung
44 kurvenförmige Elektrodenanordnung
45 kurvenförmige Elektrodenanordnung
46 kurvenförmige Elektrodenanordnung
47 langgestreckte Elektrodenanordnung mit Abzweigungen
48 langgestreckte Elektrodenanordnung mit Abzweigungen
49 langgestreckte Elektrodenanordnung mit Abzweigungen
50 Bereich
51 Schaltbrett
52 Schalter
53 Kurven
54 Abzweigung
59 Elektrodenanordnung
60 Reihe
61 Reihe
62 Reihe
63 Reihe
64 Reihe
65 Reihe
66 Reihe
67 Reihe
68 Flächenelektroden
69 Kurventeile
70 Kurventeile
71 Kurventeile
72 Kurventeile
73 Kurventeile
74 Kurventeile
75 Verbindungskabel
Claims (12)
1. Overheadprojektor
bestehend aus einer Schreibplatte, einer unter dieser
angeordneten Fresnellinsenplatte, einer Lichtquelle
und einem von einem Tragarm getragenen Objektiv
für die Projektion einer Schicht (16) von zwischen
zwei Platten eingeschlossenen lichtdrehenden, sich im
elektrischen Feld ausrichtenden Flüssigkristallen, zu
deren beiden Seiten durchsichtige Elektroden (17) angeordnet
sind, wobei die beiden Platten, die zwischen
sich die Flüssigkristalle (16) einschließen, von einem
gemeinsamen Rahmen (37) zusammengehalten werden, in
den die Elektroden (17) zu an oder in ihm angeordneten
Anschlußkontakten (19) geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen als ein auf eine die Schreibplatte (2) und die Fresnellinse (3) aufnehmende Grundplatte (32) oder auf die Schreibplatte (2) eines Overheadprojektorgehäuses (1) auflegbares Bauteil gebildet ist,
daß der Rahmen hohl ist und in seinem Inneren elektronische Bauteile für die Spannungsversorgung und -beaufschlagung der durchsichtigen Elektroden aufnimmt,
und daß der Rahmen ein Gehäuse (12, 13) zur Aufnahme von Anschlußkontakten (40) und/oder elektronischen Schalt-, Steuer-, Übertragungs- und/oder Speicherelementen (18) und/oder einen Ventilator (20) und/oder eine Stromquelle aufweist.
daß der Rahmen als ein auf eine die Schreibplatte (2) und die Fresnellinse (3) aufnehmende Grundplatte (32) oder auf die Schreibplatte (2) eines Overheadprojektorgehäuses (1) auflegbares Bauteil gebildet ist,
daß der Rahmen hohl ist und in seinem Inneren elektronische Bauteile für die Spannungsversorgung und -beaufschlagung der durchsichtigen Elektroden aufnimmt,
und daß der Rahmen ein Gehäuse (12, 13) zur Aufnahme von Anschlußkontakten (40) und/oder elektronischen Schalt-, Steuer-, Übertragungs- und/oder Speicherelementen (18) und/oder einen Ventilator (20) und/oder eine Stromquelle aufweist.
2. Overheadprojektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilatorgehäuse (22) am Rahmen
mindestens eine auf die die Flüssigkristallschicht
(16) einschließenden Platten gerichtete
Luftaustrittsöffnung (23) aufweist.
3. Overheadprojektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Flüssigkristallen zugeordneten Elektroden
(17) in mindestens zwei Flächengebieten (41, 42) in
einer Ebene angeordnet sind.
4. Overheadprojektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Flächengebiet (41) mit mindestens einer
Reihe von alpha-numerischen Elektrodenanordnungen
(43) versehen ist.
5. Overheadprojektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein anderes Flächengebiet (42) mit langgestreckten,
kurvenförmigen Elektrodenanordnungen
(44, 45, 46) oder langgestreckten Elektrodenanordnungen
(47, 48, 49) mit einer Vielzahl von Abzweigungen
versehen ist.
6. Overheadprojektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Flächengebiet (41, 42) ein Bereich (50)
am Rande der Auflageplatte (39) für die Anordnung
von Zuführungen (19) zu den Elektroden (17; 44-49)
zugeordnet ist.
7. Overheadprojektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Elektroden (44-49) in mindestens zwei übereinanderliegenden,
voneinander isolierten Schichten
angeordnet sind.
8. Overheadprojektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Flächengebiet mit den langgestreckten,
kurvenförmigen Elektrodenanordnungen (44-49)
mindestens ein Schaltbrett (51) gleicher oder
proportionaler Größe zugeordnet ist, auf dem
Kurven (53) entsprechend der Elektrodenanordnung
(44-49) und jeder Elektrode dieser Elektrodenanordnung
zugeordnete Schalter (52), vorzugsweise
Berührungsschalter, vorgesehen sind.
9. Overheadprojektor nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrodenanordnung der Berührungsschalter
(52) in ihrer Gestalt der Elektrodenanordnung (44-49)
zur Steuerung der Flüssigkristalle entspricht.
10. Overheadprojektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Elektrode (44-49) eine Vielzahl von Abzweigungen
(54) aufweist.
11. Overheadprojektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Elektrode (44-49) von einer Seite
des Flächengebietes (42) zur gegenüberliegenden
Seite oder bis dicht davor geführt ist.
12. Overheadprojektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Platte (14) auf einer Seite der
Schicht von Flüssigkristallen (16) strichförmige
Elektroden (44-46) oder Elektrodenabzweigungen
(54) angeordnet sind, auf der anderen,
gegenüberliegenden Platte (15) Flächenelektroden
(68).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506968 DE3506968A1 (de) | 1984-04-13 | 1985-02-27 | Overhead-projektor |
JP60079131A JPS6117134A (ja) | 1984-04-13 | 1985-04-13 | オ−バ−ヘッド型プロジェクタ |
US06/723,252 US4652101A (en) | 1984-04-13 | 1985-04-15 | Overhead projector |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848411656 DE8411656U1 (de) | 1984-04-13 | 1984-04-13 | Overhead-projektor |
DE19853506968 DE3506968A1 (de) | 1984-04-13 | 1985-02-27 | Overhead-projektor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3506968A1 DE3506968A1 (de) | 1985-10-17 |
DE3506968C2 true DE3506968C2 (de) | 1991-02-21 |
Family
ID=25829817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853506968 Granted DE3506968A1 (de) | 1984-04-13 | 1985-02-27 | Overhead-projektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3506968A1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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