DE3711542C2 - - Google Patents
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- DE3711542C2 DE3711542C2 DE19873711542 DE3711542A DE3711542C2 DE 3711542 C2 DE3711542 C2 DE 3711542C2 DE 19873711542 DE19873711542 DE 19873711542 DE 3711542 A DE3711542 A DE 3711542A DE 3711542 C2 DE3711542 C2 DE 3711542C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/132—Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Overhead-Projektor mit einer
Flüssigkristallanzeigevorrichtung, bestehend aus einer die
Schreibplatte, die Fresnellinse und einen Spiegel aufnehmenden
Grundplatte, einem an dieser befestigten Tragarm und einem
an diesem befestigten Projektionskopf, der einerseits
die aus Reflektor und Lampe bestehende Lichtquelle und
andererseits die aus Objektiv und Umlenkspiegel bestehende
Projektionsoptik aufnimmt, wobei die Lichtquelle auf
einer, die Projektionsoptik auf der anderen Seite einer
gedachten Ebene angeordnet sind, die kantenparallel senkrecht
zur Fresnellinse und durch die geometrische Achse
von deren Ringanordnung verläuft.
Ein derartiger Projektor ist aus der DE-OS 35 06 968, Fig. 3,
bekanntgeworden. Diese Art von Overhead-Projektoren, bei
denen das Licht die Flüssigkristallanzeigevorrichtung zweimal
durchläuft, zeichnen sich durch intensive Farbwiedergabe
aus, haben aber den Nachteil, daß die Abbildung durch die
hierbei unvermeidbar auftretende Doppelabbildung in manchen
Bereichen so undeutlich werden kann, daß die Abbildung an
diesen Stellen nicht erkannt werden kann.
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen haben die Besonderheit,
daß die von ihnen gegebene Abbildung unter bestimmten
Blickwinkeln unterschiedlich deutlich erkennbar ist.
Diese Nachteile der besonderen Projektoreigenschaften und die
sich bei bestimmten Blickwinkeln ergebenden Nachteile
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung will die vorliegende
Erfindung vermeiden, indem sie durch eine besondere Anordnung
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung deren optische
Besonderheiten durch die genannten optischen Nachteile dieser
besonderen Projektorart kompensiert.
Durch die DE-AS 14 72 179 ist ein Overhead-Projektor ohne
Flüssigkristallanzeigevorrichtung bekanntgeworden, bei
dem in der Vorlagebühne ein asymmetrischer Ausschnitt einer
Fresnellinse benutzt wird, um das projizierte Bild
gleichmäßiger auszuleuchten und bessere Kontraste zu
schaffen. Auf der einen Seite einer gedachten Ebene,
die kantenparallel senkrecht zur Fresnellinse durch die
geometrische Achse von deren Ringanordnung verläuft, befindet
sich eine größere, auf der anderen Seite eine kleinere
Fläche. Die größere Fläche befindet sich hierbei auf
derjenigen Seite der gedachten Ebene, die unter dem Objektiv
liegt. Legt man auf die Grundplatte dieses Overhead-
Projektors eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, so erhält
man in noch mehr Bereichen eine undeutliche Abbildung.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den Overhead-Projektor so
zu gestalten, daß der Abbildungsfehler so gering wird, daß
eine Projektion einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung hervorragend
deutlich wird.
Die Erfindung wird durch die im Kennzeichen
des geltenden A1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Wird die Flüssigkristallanzeigevorrichtung oberhalb
dieses Teiles der Fresnellinse angeordnet, dann ist
der genannte Abbildungsfehler nur gering, so daß die
durch die Flüssigkristalle gebildeten Bilder, wenn auch
mit einer gewissen Unschärfe, so doch gut erkennbar und
deutlich lesbar auf der Projektionswand abgebildet werden.
Man kann also durch eine bestimmte Anordnung der
Flüssigkristallanzeigevorrichtung oberhalb der Fresnel
linse diese gut lesbare Anordnung erreichen.
Will man die Flüssigkristallanzeigevorrichtung nicht
nur über einen Teil der Fresnellinse, sondern über dem
ganzen ausgeleuchteten Bereich der Fresnellinse anordnen,
dann ist es zweckmäßig, den Overhead-Projektor so zu ge
stalten, daß die Fresnellinse unsymmetrisch geschnitten
ist und der der Lichtquelle zugewandte Teil seitlich der
gedachten Ebene größer als der der Projektionsoptik zu
gewandte Teil ist.
Die Abbildung läßt sich weiter noch dadurch verbessern,
daß sowohl die Lichtquelle als auch die Projektionsop
tik möglichst dicht an die gedachte Ebene herangerückt
werden, wobei jedoch von diesen beiden Teilen nicht der
eine Teil im Schatten des anderen liegen darf. Um dieses
zu erreichen ist es zweckmäßig, wenn die Projektions
optik in größerer Entfernung von der Fresnellinse als
die Lichtquelle angeordnet ist.
Eine weitere Verbesserung der Projektion läßt sich da
durch erreichen, daß die Flüssigkristallanzeigevorrich
tung aus sehr dünnen Gläsern aufgebaut ist und möglichst
dicht über der Fresnellinse angeordnet wird.
Daher kann es auch zweckmäßig sein, wenn man für die
Projektion der Flüssigkristallanzeigevorrichtung die
Schreibplatte aus dem Strahlengang herausnimmt, indem
man Schreibplatte und Flüssigkristallanzeigevorrich
tung austauschbar gegeneinander an der Grundplatte be
festigt, wobei diese vorzugsweise klappbar, verschwenk
bar oder verschiebbar sind.
Um die Flüssigkristalle nicht durch Wärme zu
stören, die durch das von der Lichtquelle auffallen
de Licht in die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
hineingetragen wird, ist es zweckmäßig, wenn die
der Lichtquelle zugekehrte Seite der Flüssigkristall
anzeigevorrichtung mit einer Beschichtung versehen
ist, welche Rot- und Infrarotstrahlung reflektiert.
Hierdurch wird diejenige Strahlung, die Wärme in
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung hineintragen
könnte, vor dem Erreichen der Schicht mit Flüssig
kristallen reflektiert und somit von den Flüssig
kristallen ferngehalten.
Weiter ist es zweckmäßig, wenn vor der Lichtquelle
ein Rot- und/oder Infrarotfilter angeordnet ist
und/oder wenn der Reflektor in der Lichtquelle als
Kaltlichtspiegel ausgebildet ist. Hierdurch wird
ebenfalls Wärmestrahlung von den Flüssigkristallen
ferngehalten.
Da bei dieser Art von Overhead-Projektoren die
Dicke der zu durchstrahlenden Schicht sehr kritisch
ist, ist es vorteilhaft, wenn die Unterfläche der
durchsichtigen Platte der Flüssigkristallanzeige
vorrichtung und ihres Rahmens in einer gemeinsamen
Ebene liegen. Dadurch liegt die Flüssigkristallan
zeigevorrichtung unmittelbar auf der Fresnellinse
bzw. auf einer auf der Fresnellinse in Form einer
Beschichtung ausgebildeten Schreibplatte auf, so daß
die Flüssigkristalle sehr dicht an der Fresnellinse,
getrennt nur durch eine möglichst dünn gehaltene
Platte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, auf
dieser aufliegen.
Noch besser ist es, wenn eine Schreibplatten-Fresnel
linsen-Kombination und eine Flüssigkristallanzeigevor
richtung, deren untere Platte eine Fresnellinse ist,
austauschbar gegeneinander an der Grundplatte befestigt
oder einlegbar sind und vorzugsweise klappbar, ver
schwenkbar oder verschiebbar sind. Bei dieser Ausfüh
rungsform wird die Fresnellinse aus einem polarisie
renden Material ausgebildet, die Flüssigkristalle lie
gen unmittelbar an der Fresnellinse an, so daß sich
keine Tiefenschärfeprobleme ergeben. Diese Ausbildungs
form, bei der die Flüssigkristalle unmittelbar an der
Fresnellinse anliegen, indem von den beiden Platten
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung die eine Platte
die Fresnellinse ist, die vorzugsweise auf der den
Flüssigkristallen abgekehrten Seite verspiegelt ist
und die aus Licht polarisierendem Material hergestellt
ist, ist optisch die beste Ausführungsform. Sie läßt
sich in allen Ausführungen dieser Erfindung zur Er
zielung einer besonders hohen optischen Abbildungs
qualität verwenden.
Eine besondere Bedeutung hat die vorliegende Erfindung
dadurch, daß diese Ausführungsform des Overhead-Projek
tors sich durch eine besonders satte Farbdarstellung
auszeichnet. Denn jeder Farbfleck auf der Flüssigkri
stallanzeigevorrichtung wird von dem Lichtstrahl zwei
mal durchlaufen, so daß auf der Flüssigkristallanzei
gevorrichtung mager erscheinende Farben in der Projek
tion viel satter erscheinen. Daher eignet sich diese
Kombination eines Overhead-Projektors der eingangs ge
nannten Art mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
insbesondere auch zur Projektion von Farbbildern. So
ist es beispielsweise möglich, auf der Flüssigkristall
anzeigevorrichtung Farb-Video-Bilder durch geeignete
Ansteuerung der Elektroden der Flüssigkristallan
zeigevorrichtung wiederzugeben und diese in besonders
satten Farbtönen zu projizieren.
Vorteilhaft ist es, wenn die Flüssigkristallanzeige
vorrichtung und die Schreibplatte in je einem gleich
geformten Rahmen untergebracht sind, der in eine Aus
nehmung der Grundplatte einlegbar ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines
in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs
beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Overhead-Projektors
mit klappbar angeordneter Schreibplatte und
klappbar angeordnetem LCD sowie einem angebau
ten Tastenfeld für den Computer des LCDs,
Fig. 2 eine Ansicht der benutzten Fresnellinse,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Overhead-Pro
jektors, bei dem in die Grundplatte Einsätze
einsetzbar sind,
Fig. 4 einen Einsatz mit einem LCD,
Fig. 5 einen Einsatz mit der Schreibplatte,
Fig. 6 den Projektor der Fig. 3 mit dem die Schreib
platte aufnehmenden Rahmen der Fig. 5,
Fig. 7 die Ansicht eines Overhead-Projektors, auf
dessen Schreibplatte ein LCD auflegbar ist,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform eines Overhead-
Projektors mit einem LCD,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Overhead-
Projektors mit einem auflegbaren LCD,
Fig. 10 ein Teil des auflegbaren LCDs im Schnitt.
Der Overhead-Projektor der Fig. 1 besteht aus einer
Grundplatte 1, in welcher eine Fresnellinse 2 ange
ordnet ist, die auf ihrer Rückseite eine Verspiege
lung 3 trägt. An der Grundplatte ist der Tragarm 4 be
festigt, der an seinem oberen Ende den aus Objektiv 5
und Umlenkspiegel 6 bestehenden Projektionskopf 5, 6
und die aus Lampe 7, einem Reflektor 8 und eventuell
einem Kondensor 9 bestehende Lichtquelle 7, 8, 9 trägt.
Der von der Lampe 7 ausgehende Lichtkegel fällt durch
die Fresnellinse 2 und wird an deren Verspiegelung 3
reflektiert. Das aus der Fresnellinse 2 wieder austre
tende Licht wird vom Objektiv 5 erfaßt und über den
Umlenkspiegel 6 an eine vertikale Projektionswand pro
jiziert.
Normalerweise befindet sich fest eingebaut in die Ober
fläche der Grundplatte 1 die Schreibplatte 10. Auf
diese werden bedruckte, bezeichnete oder beschriftete
Folien aufgelegt und projiziert, wobei durch den großen
Abstand zwischen der Schreibplatte 10 und dem Objek
tiv 5 auch während der Projektion weitere Beschriftungen
und Zeichenarbeiten an der zu projizierenden Vorlage
vorgenommen werden können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist diese Schreib
platte 10 um ein Gelenk 11 klappbar angeordnet. Ein
Haftmagnet 12 an der dem Gelenk 11 abgewandten Kante
der Schreibplatte 10 sorgt dafür, daß im hochgeklapp
ten Zustand die Schreibplatte 10 am Tragarm 4 fest
anliegt. Anstelle der Schreibplatte 10 kann auch ein
LCD 14 über die Fresnellinse 2 geklappt werden. Diese
Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD) 14 ist ver
schwenkbar um das Gelenk 13 an der Grundplatte 1 an
geordnet. Diese Grundplatte 1 ist im Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 nach vorne verlängert und trägt
hier ein Tastenfeld (Keyboard) 15 für den zweck
mäßigerweise unterhalb des Tastenfeldes angebrachten
Computer, mit dem die Flüssigkristallanzeigevorrich
tung gesteuert wird.
Die hier verwendete, in Fig. 2 abgebildete Fresnel
linse ist in besonderer Weise geschnitten: Während
normalerweise die Fresnellinsenkanten gleichen Ab
stand vom Mittelpunkt 16 der Fresnellinsenringe auf
weisen, weisen hier nur zwei gegenüberliegende Kanten
gleichen Abstand von diesem Mittelpunkt 16 auf,
während die beiden anderen Kanten einen ungleichen
Abstand aufweisen. Durch diesen Mittelpunkt 16 geht
nämlich eine gedachte Ebene 17 hindurch, die senk
recht zur Fresnellinse und durch die geometrische
Achse hindurchgeht, die durch den Mittelpunkt 16 ver
läuft. Für die vorliegende Erfindung ist es wichtig,
daß auf der einen Seite dieser gedachten Ebene 17,
die parallel und dicht neben der Kante 18 verläuft,
die dem Mittelpunkt 16 am nächsten liegt, die Licht
quelle 7, 8, 9 und auf der anderen Seite die Projektions
optik 5, 6 angeordnet ist. Hier in Fig. 1 ist die Aus
führung so getroffen, daß die Fresnellinse 2 unsymme
trisch geschnitten ist und der der Lichtquelle 7, 8, 9
zugewandte Teil seitlich der gedachten Ebene 17
größer als der der Projektionsoptik 5, 6 zugewandte
Teil ist.
Um die Projektionsoptik 5, 6 einerseits und die Licht
quelle 7, 8, 9 andererseits möglichst dicht an dieser ge
dachten Ebene 17 anzuordnen, ist die Projektionsoptik
5, 6 in größerer Entfernung von der Fresnellinse 2 als
die Lichtquelle 7, 8, 9 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 ist die Grund
platte 1 des Overhead-Projektors mit einer Ausnehmung
19 versehen, in die ein Rahmen 20 einsetzbar ist, der
auf beiden Seiten die Kanten der Grundplatte 1 über
fassende, nach unten gerichtete Vorsprünge 22 aufweist,
an denen Handgriffe 21 angeordnet sind. Dieser Rahmen
20 haltert im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 die Flüs
sigkristallanzeigevorrichtung 14. Er weist an seinem
einen Vorsprung 22 einen Stecker 23 für den Anschluß
eines zum Computer und Tastenfeld führenden Kabels
auf, die in diesem Ausführungsbeispiel außerhalb des
Overhead-Projektors in gesonderten Gehäusen unterge
bracht sind. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 hal
tert der Rahmen 20 die Schreibplatte 10. Da die Rah
men 20 für die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 14
und für die Schreibplatte 10 identische Dimensionen
haben und beide in die Ausnehmung 19 der Grundplatte
1 in gleicher Weise hineinpassen, ist eine leichte
Austauschbarkeit der Flüssigkristallanzeigevorrich
tung gegen die Schreibplatte ermöglicht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist die Schreib
platte 10 fest in der Grundplatte 1 oberhalb der
Fresnellinse 2 angeordnet. Die Flüssigkristallan
zeigevorrichtung 14 ist auch hier in einem Rahmen 20
angeordnet, der auf die Oberfläche der Grundplatte 1
aufsetzbar ist - in der Zeichnung ist er in abge
hobener Stellung dargestellt - und der somit von der
Schreibplatte entfernbar ist, wenn auf diese Projek
tionsfolien aufgelegt werden sollen. Damit die Licht
quelle dichter an die gedachte Ebene 17 herangerückt
werden kann, ist es zweckmäßig, wenn sie in einem
Tubus 24 untergebracht ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist der Tragarm 4
unter einem sehr viel steileren Winkel an der Grund
platte 1 als in den anderen Ausführungsbeispielen
befestigt. Denn hier ist im Gegensatz zu den anderen
Ausführungsbeispielen die Projektionsoptik 5 dem Trag
arm 4 benachbart, während die Lichtquelle 7, 8, 9
weiter vom Tragarm entfernt ist. Hierdurch kann die
gedachte Ebene 17 viel dichter an den Tragarm 4 heran
gerückt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung 14 so aufgebaut,
daß die untere Platte dieser Flüssigkristallanzeige
vorrichtung die Fresnellinse 2 ist, an der unmittel
bar die Flüssigkristalle 26 anliegen. Diese Flüssig
kristalle 26 sind nach oben hin durch die Platte 27
abgedeckt. Sowohl die Fresnellinsenplatte 2 als auch
die Platte 27 sind aus Licht polarisierendem Material
hergestellt. Die Fresnellinse 2 trägt an ihrer Unter
seite eine Spiegelschicht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist der Projektor
in seiner Anordnung des Tragarmes 4, der Projektions
optik 5, 6 und der Lichtquelle 7, 8, 9 ähnlich wie der
Projektor der Fig. 8 aufgebaut. Hier bildet die Ober
fläche der Fresnellinse 2 gleichzeitig die Schreib
platte. Auf die Fresnellinse ist die Flüssigkristall
anzeigevorrichtung 14 auflegbar, die in Vergrößerung
und Ausschnitt in Fig. 10 dargestellt ist. Diese
Flüssigkristallanzeigevorrichtung besteht aus zwei
Platten 27, 28, beide aus Licht polarisierendem Mate
rial hergestellt, an den einander zugewandten Seiten
mit Elektroden versehen und zwischen sich Flüssig
kristalle 26 einschließend. Die beiden Platten sind
durch einen Rahmen 20 zusammengehalten, dessen Unter
kante mit der Unterkante der unteren Platte 28 in
einer Ebene liegt. Aus diesem Grunde weist der Rahmen
zwei Ausnehmungen 29, 30 auf, an denen die Platten
27, 28 z.B. durch Ankleben befestigt sind. Die Elek
troden 31, 32 der beiden Platten 27, 28 sind durch
einen Rahmen aus einem Isolierplättchen 33 von der
Stärke der Flüssigkristallschicht 26 voneinander ge
trennt in den Rahmen 20 hineingeführt, von wo sie
elektronischen Schaltungen zugeführt sind.
Liste der Bezugszeichen:
1 Grundplatte
2 Fresnellinse
3 Verspiegelung
4 Tragarm
5 Objektiv
6 Umlenkspiegel
7 Lampe
8 Reflektor
9 Kondensor
10 Schreibplatte
11 Gelenk
12 Haftmagnet
13 Gelenk
14 Flüssigkristallanzeigevorrichtung
15 Tastenfeld
16 Mittelpunkt
17 gedachte Ebene
18 Kante
19 Ausnehmung
20 Rahmen
21 Handgriff
22 Vorsprung
23 Stecker
24 Tubus
25 Infrarotfilter
26 Flüssigkristalle
27 Platte
28 Platte
29 Ausnehmung
30 Ausnehmung
31 Elektrode
32 Elektrode
33 Isolierplättchen
2 Fresnellinse
3 Verspiegelung
4 Tragarm
5 Objektiv
6 Umlenkspiegel
7 Lampe
8 Reflektor
9 Kondensor
10 Schreibplatte
11 Gelenk
12 Haftmagnet
13 Gelenk
14 Flüssigkristallanzeigevorrichtung
15 Tastenfeld
16 Mittelpunkt
17 gedachte Ebene
18 Kante
19 Ausnehmung
20 Rahmen
21 Handgriff
22 Vorsprung
23 Stecker
24 Tubus
25 Infrarotfilter
26 Flüssigkristalle
27 Platte
28 Platte
29 Ausnehmung
30 Ausnehmung
31 Elektrode
32 Elektrode
33 Isolierplättchen
Claims (10)
1. Overhead-Projektor mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
bestehend aus einer die Schreibplatte, die Fresnellinse
und einen Spiegel aufnehmenden Grundplatte,
einem an dieser befestigten Tragarm und einem an
diesem befestigten Projektionskopf, der einerseits
die aus Reflektor und Lampe bestehende Lichtquelle
und andererseits die aus Objektiv und Umlenkspiegel
bestehende Projektionsoptik aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die
Lichtquelle auf einer, die Projektionsoptik auf der
anderen Seite einer gedachten Ebene angeordnet sind,
die kantenparallel senkrecht zur Fresnellinse und
durch deren geometrische Achse von deren Ringanordnung
verläuft, und
daß eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (14) nur oberhalb
des Teiles der Fresnellinse (2) angeordnet ist,
welcher auf der der Lichtquelle (7, 8, 9) zugewandten
Seite der gedachten Ebene (17) liegt.
2. Overhead-Projektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fresnellinse (2) unsymmetrisch geschnitten
ist und der der Lichtquelle (7, 8, 9) zugewandte Teil
seitlich der gedachten Ebene (17) größer als der der
Projektionsoptik (5, 6) zugewandte Teil ist.
3. Overhead-Projektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionsoptik (5, 6) in größerer Entfernung
von der Fresnellinse (2) als die Lichtquelle
(7, 8, 9) angeordnet ist.
4. Overhead-Projektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkristallanzeigevorrichtung (14)
aus sehr dünnen Gläsern aufgebaut ist.
5. Overhead-Projektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Lichtquelle (7, 8, 9) zugekehrte Seite
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung (14) mit
einer Beschichtung versehen ist, welche Rot- und
Infrarotstrahlung reflektiert.
6. Overhead-Projektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Lichtquelle (7, 8, 9) ein Rot- und/oder
Infrarotfilter (25) angeordnet ist und/oder daß
der Reflektor (8) in der Lichtquelle (7, 8, 9) als
Kaltlichtspiegel ausgebildet ist.
7. Overhead-Projektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterfläche der durchsichtigen Platte
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung (14) und
ihres Rahmens (20) in einer gemeinsamen Ebene
liegen.
8. Overhead-Projektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schreibplatte (10) und Flüssigkristallanzeigevorrichtung
(14) austauschbar gegeneinander an
oder in der Grundplatte (1) befestigt oder einlegbar
sind und vorzugsweise klappbar, verschwenkbar
oder verschiebbar sind.
9. Overhead-Projektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schreibplatten-Fresnellinsen-Kombination
und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
(14), deren untere Platte eine Fresnellinse (2)
ist, austauschbar gegeneinander an der Grundplatte
(1) befestigt oder einlegbar sind und vorzugsweise
klappbar, verschwenkbar oder verschiebbar sind.
10. Overhead-Projektor nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkristallanzeigevorrichtung (14)
und die Schreibplatte (10) in je einem gleichgeformten
Rahmen (20) untergebracht sind, der in
eine Ausnehmung (19) der Grundplatte einlegbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711542 DE3711542A1 (de) | 1987-04-06 | 1987-04-06 | Overhead-projektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711542 DE3711542A1 (de) | 1987-04-06 | 1987-04-06 | Overhead-projektor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711542A1 DE3711542A1 (de) | 1988-11-10 |
DE3711542C2 true DE3711542C2 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6324959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711542 Granted DE3711542A1 (de) | 1987-04-06 | 1987-04-06 | Overhead-projektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711542A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4414108A1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-10-27 | Ushio Electric Inc | Reflektor |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5206673A (en) * | 1991-02-22 | 1993-04-27 | Japan Aviation Electronics Industry Limited | Reflection type overhead projector |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3293982A (en) * | 1964-09-28 | 1966-12-27 | Minnesota Mining & Mfg | Overhead projector with an unsymmetrical reflective supporting stage |
DE8231878U1 (de) * | 1982-11-12 | 1983-08-25 | Demolux Gmbh & Co Kg, 6070 Langen | Stehbildwerfer |
DE3506968A1 (de) * | 1984-04-13 | 1985-10-17 | Demolux Gmbh & Co Kg, 6070 Langen | Overhead-projektor |
-
1987
- 1987-04-06 DE DE19873711542 patent/DE3711542A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4414108A1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-10-27 | Ushio Electric Inc | Reflektor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3711542A1 (de) | 1988-11-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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