DE8224767U1 - Overhead-projektor - Google Patents

Overhead-projektor

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DE8224767U1
DE8224767U1 DE19828224767 DE8224767U DE8224767U1 DE 8224767 U1 DE8224767 U1 DE 8224767U1 DE 19828224767 DE19828224767 DE 19828224767 DE 8224767 U DE8224767 U DE 8224767U DE 8224767 U1 DE8224767 U1 DE 8224767U1
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Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
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Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
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DiPL.-PHYs. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover WOLFSTRASSE 24 · TELEFON (05 11) «J HS 30
51. 8, 1982 Dr.J/Ha
Meine Akte: 745
Demolux GmbH & Co.KG., Wiesenstraße 3-5 , 607 Langen
Overhead-Pro j ektor
Die Erfindung betrifft einen Overhead-Projektor, bestehend aut einem Fuß mit einem an diesem befestigten Pfosten für ein Gehäuse, das die Lampe aufnimmt und das Objektiv trägt, sowie
aus einem Netzteil und einem Ventilator.
Overhaad-Projektoren dieser Art werden von verschiedenen Herstellerfirmen in unterschiedlichen Typen hergestellt. Diese
Overhead-Projektoren weisen als Fuß eine Platte auf, a,uf die die zu projizierende Vorlage gelegt wird. Diese Platte iat di unterlage für eine verspiegelte Fresnellinse. Werden auf dies« transparente Vorlagen gelegt, so werden diese diaskopisch pro· jiziert. Man kann aber auch nicht transparente Vorlagen mit
diesem Projektor episkopisch projizieren. Am Rande dieser Plate, im allgemeinen in einer Ecke dieser Platte, ist ein Pfost< befestigt, der ein Gehäuse trägt, welches einerseits die Liehquelle, bestehend aus Lampe, gewölbtem Spiegel und Kondensor, aufnimmt und gleichzeitig das Objektiv aufnimmt. Es gibt Ausführungsformen, bei denen ist das Netzteil in einem Kasten auJ oder unterhalb der als Fuß dienenden Platte untergebracht.
Das aber ist unvorteilhaft, weil die Dimensionen des Gerätes unnötig groß werden und weil dann ein Ventilator zur Kühlung c Netzteiles und ein anderer Ventilator zur Kühlung der Lampe
vorzusehen sind. Aus diesem Grunde gibt es Ausführungsft rmen, bei denen das Netzteil ebenfalls in dem Gehäuse untergebracht ist, das die Lichtquelle und das Objektiv aufnimmt. Das
aber hat sich als ebenfalls unvor-
teilhaft erwiesen, weil dadurch das Gewicht des Gehäuses erheblich vergrößert wird und deshalb der Pfosten mit einem evtl. zwischen dem Gehäuse und dem Pfosten angebrachten Ausleger besonders stabil ausgeführt werden muß. In manchen Fällen erfährt dieses Gehäuse eine noch weitere Gewichtserhöhung dadurch, daß neben dem Objektiv für die Overhead-Projektion noch ein weiteres Objektiv für eine Diapositiv-Projektion sowie eine Führungs- und Verschiebevorrichtung für Diapositive in diesem Gehäuseuntergebracht sind. Aber nie] nur die stabile Ausführung des Pfostens ist nachteilig, weil sie den Preis und das Gewicht des Overhead-Projektors erhöht, sondern auch die notwendige sehr starre Befestigung des Pfostens an der Fußplatte. Diese Befestigung muß deshalb so fest ausgeführt werden, weil erhebliche Momente, hervorgerufen durch das Gewicht des Gehäuses, die Anordnung dieses Gewichtes seitlich vom Pfosten und den erheblichen Abstand dieses Gewichtes vom Befestigungspunkt, auf die Befestigungsstei:
wirken. Im allgemeinen weisen die Pfosten jedoch nicht die ge
tuf
, sondern neigen zu Schwingungen,
was die Projektion undeutlich und unscharf erscheinen läßt.
Das Erfordernis einer sehr starren und starken Befestigung an dieser Übergangsstelle des Pfostens in das Gehäuse hat es mit sich gebracht, daß diese Befestigung immer bisher nur starr ausgeführt wurde.
Es gibt zwar auch klappbare Befestigungen des Pfostens am Gehäuse, aber nur bei Overhead-Projektoren, die die Lichtquelle unterhalb der Schreibplatte aufweisen. Solche diaskopisch arbeitenden Overhead-Projektoren mit klappbarem Pfosten finden als Koffergeräte Verwendung, die sich insbesondere für eine M nähme auf eine Reise eignen. Bei diesen diaskopisch arbeitenden Overhead-Pro j ektoren ist aber der Nachteil vorhanden, daß nur transparate Vorlagen projiziert werden können. Hier ist e hoher Aufwand zu treiben, wenn der Pfosten schwingungsfrei sein soll. Auch ist die relativ große Höhe des iampenkastens unter der Schreibfläche ron Nachteil, weil hier vom Projizier den immer in einer »heblich höheren Ebene beim Projizieren gezeichnet und
■a · t · t » ·
gearbeitet werden muß als bei den eingangs genannten, auch episkopisch arbeitenden Overhead-Projektoren, bei denen diese Arbeitsfläche erheblich niedriger und mit geringerem Abstand über der Tischfläche, auf den der Overhead-Projektor steht, angeordnet ist. In keinem falle kann jedoch direkt von der Tischoberfläche projiziert werden. In allen Fällen liegt die Vorlage höher als die Tischoberfläche.
Sie als Projektionsunterlage dienende Fußplatte oder der als Projektionaunterläge dienende nach oben hin durch die Schreibplatte abgeschlossene Lampenkasten nehmen viel Raum ein, so daß auch bei den Koffergeräten ein erhebliches Volumen im Koffer untergebracht werden muß.
Bei den allein diaekopiach arbeitenden Oyerhead-ProJektore: dieser zweiten Art ist der Lampenkasten oftmals so groß ausgeführt, daß in seinem Inneren ein besonderer Kühlluftkanal vorgesehen wird, um die Ventilatorleistung herabsetzen zu können und trotzdem die !Teile des Netzgerätes und die Lampe ausreichend gut kühlen zu können. Solch ein Kühlluftkanal erfordert weitere Bauteile und erhöht dadurch den Preis, aber auch das Gewicht des Overhead-Pro jektors.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es ist die Afgabe der Erfindung, eine besondere Anordnungsmöglichkeit für die Teile des eingangs genannten Overhead-Proj ektors zu finden, so daß dieser kleiner, handlicher, leichter und vor allem für seine Verpackung weniger voluminös wird und dabei die Möglichkeit eröffnet^ Vorlagen direkt von der Tischplatte auf der der Overhead-Projektor steht3 zu projizieren.
Die Erfindung besteht darin, daß der Pfosten in seinem Inneren &s Netzteil und den Ventilator aufnimmt und mindestens durch einen Lufteinlaß und einen Luftauslaß
als Kühlluftkanal aasgebildet ist.
Diese Ausbildung bringt den Torteil mit sich, daß das Gewicht des Overhead-Projektors herabgesetzt wird, weil der sowieso vorhandene hohle Pfosten nunmehr als Kühlluftkanal dient. Die Unterbringung des Hetzteiles und ,' des Ventilators in diesen Pfosten bringen den Vorteil ί mit sieh, daß das Gewicht dieser Teile wesentlich günsti- | ger angeordnet ist als in dem das Objektiv und die Lampe ' aufnehmenden Gehäuse. Denn das Gewicht des Setzteiles befindet sich nun näher an der Befestigungsstelle für . den Pfosten am faß, so daß die auftretenden Momente -j nicht mehr so groß sind. Darüber hinaus liegt das Gewicht des Netzteiles jetzt viel günstiger, weil es vertikal über der Befestigungsstelle ader nahezu vertikal über der Befestigungsstelle liegt. Ein weiterer Vorteil liegt in ; der thermisch günstigeren Anordnung des STetzteiles, welches nun nicht mehr von der von der Lampe abgestrahlten Wärme in Hitleidenschaft gezogen wird.
Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn das Betzanschlußkabel aus dem unteren Bereich des Pfostens herausgeführt ist, so daß das Netzanschlußkabel gar nicht mehr in den PuB überzugehen braucht.
Wegen dieser sehr viel günstigeren Anordnung des STetzteiles im Pfosten ist es möglich, daß der Pfosten mit dem fuß durch eine Steckverbindungsvorrichtung verbunden ist. Das bringt den Vorteil mit sich, daß der Pfosten für einen Transport des Overhead-Pro j ekt or s in einfacher i' Weise abgenommen werden kann und in einfacherer und viel j besserer Weise verpackt werden kann. Dabei ist die Steck- * verbindungsvorrichtung höchst einfach ausführbar, da sie nur eine mechanische Verbindung und keinerlei elektrische
Verbindungsteile benötigt. Diese Außführungsform bringt aber auch den weiteren Vorteil Bit sich, daß Füße der verschiedensten Art für diesen Overhead-Projektor benutzt werden können· So kann beispielsweise der Fuß eine als Schreibplatte dienende Platte sein, der FuS kann aber auch ein Winkel sein oder eine U-Form aufweisen. Ist der Fuß als Sc' reibplatte ausgebildet, befindet sich der zur Schreibplatte gehörende Teil der Befestigungsvorrichtung in der Mitte der einen Seite der Schreibplatte. Ist der Fuß ein Winkel, so befindet sich der zum Fuß gehörende Teil der Befestigungsvorrichtung im Mittleren Bereich des einen Schenkels dieses Winkels. Weist hingegen der Faß eine U-form auf, so befindet sich zweckmäßigerweise der zum Fuß gehörende !Fei: der Befestigungsvorrichtung im mittleren Bereich des mittleren Schenkels.
Bei der U-förmigen Ausbildung des Fußes ist es für den Transport zweckmäßig, wenn die zwei äusseren Schenkel, die ungleich lang sein können, Gelenke aufweisen, mit denen diese äusseren Schenkel an den mittleren Schenkel herangeklappt werden können, so daß die Achsen der Schenkel für den Transport parallel oder genähert parallel zueinander liegen. Hierdurch wird ein auf allerkleinstem Raum zusammenklappbarer Overhead-Projektor geschaffen, der darüber hinaus den Vorteil aufweist, da.? direkt auf der Tischplatte, auf der der Overhead-Projektor während der Projektion steht, liegende Vorlagen projiziert werden können.
Weitere Möglichkeiten bestehen darin, daß der Fuß in einen Schreibtisch oder einen sonstigen Arbeltstisch eingearbeitet ist.
Durch die günstige Gewichtsverteilung durch Anordnung des Hetzteiles und des Ventilators im Pfosten und durch die Vielzahl der Möglichkeiten einer Ausbildung des Fußes werden völlig neue Gebiete für die Overhead-Projektion erschlossen: Diese liegen nicht nur beim Einsatz von Overhead-Pro j ekt oren während des Unterrichtes, wo nämlich bei in einer Reihe nebeneinander aufgestellten Arbeitstischen die schriftliche Arbeit von mehreren nebeneinander sitzenden Lernenden oder Prüflingen vom Unterrichtenden oder Prüfer verfolgt werden kann, sondern diese neuen Anwendungsmöglichkeiten liegen auch bei der Überwachung mehrerer Arbeitsplätze in der Industrie. Sind beispielsweis mehrere Schaltpulte für die Steuerung von industriellen Anlagen in einer Reihe seitlich nebeneinander vor einer Wand angeordnet, so kann ein Kontrolleur, der diese Wand ±w. Blickfeld hat, die Arbeit an mehreren Steuerpulten überwachen und auch Koordinationen zwischen den Arbeiten an den einzelnen Steuerpulten vornehmen. - Arbeitsplätze in der Industrie können mit diesem Overhead-Projektor aber auch ganz andere als in herkömmlicher krt eingerichtet werden: So wird es möglich, in einer fernab vom Arbeitsplatz liegenden Platte angeordnete Meßinstrumente auf einer Wand vor dem Arbeitsplatz zu projizieren und dadurch diese Anzeigeinstrumente aus der Nähe des Arbeitsplatzes zu entfernen sie aber trotzdem im Blickfeld des Arbeitenden zu haben.
TQr ein auf die Reise mitzunehmendes Gerät nach der vorliegenden Erfindung ist es zweckmäßig, wenn an dem fuß Befestigungsvorrichtungen für den Pfosten angebracht sind, so daß während des Transportes alle Teile des Overhead-Pro jektors aneinander befestigt sind und ein einheitliches Ganzes bilden. Diese Befestigungsvorrichtungen können Magnete sein, mit denen der Pfosten während des Iransportes
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am Fuß befestigt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Pfosten aus zwei unter einem stumpfen Winkel ineinander übergehenden Teilen besteht, von denen der untere das Setzteil und der obere die Lampe aufnimmt, wobei das freie Ende des oberen Teiles die Objektivhalterung trägt.
Als besonders vorteilh* hat es sich herausgestellt, daß der Pfosten atu drei unter stumpfen Winkeln ineinander übergehenden Teilen besteht, von denen der untere das Katzteil, der mittlere den Ventilator und der obere, der an seinem freien Ende die Objektivhalterung trägt, die Lampe aufnimmt. Hierdurch wird eine besonders günstige Aufteilung der Gewichte der einzelnen Seile erreicht, gleichzeitig aber auch eine besonders günstige und zweckmäßige Kühlung der einzelnen Teile, Denn die durch das Netzteil strömende Luft verläuft über einen anderen Zweig als die die Lampe kühlende Luft, beide Zweige werden aber von ein und demselben Ventilator in Strömung gehalten.
Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn der Luftauslaß an der Aussenseite des mittleren Pfostenieiles angeordnet ist.
Uta den Overhead-Pro Rektor für eine möglichst universelle Einsatzmöglichkeit zu gestalten, ist es zweckmäßig, wenn der im wesentlichen vertikal verlaufende Teil des Pfostens teleskopierbar ist und mit einer die Pfostenlänge einstellenden Vorrichtung versehen ist. Dann ist es nämlich möglich, im Physikunterricht beispielsweise sowohl einzelne auf dem Tisch liegende Blätter wie auch aus einem auf dem Tisch liegenden dicken Buch und ebenso physikalische Versuche mit Gerätschaften, die sich in einer Ebene oberhalb der Tisch-
Pig. 14 eine Ansicht des für den Transport zusammengelegten Overhead-Projektors,
- 8 -ebene befinden, gleich gut zu projizieren.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung sdiematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Overhead-Projektors mit Fußplatte,
Pig. 2 eine Ansicht des Projektors der Pig. 1 von oben,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Projektors von hinten,
Pig. 4 eine Seitenansicht des Projektors nach Abnahme des Pfostens,
Pig. 5 einen Schnitt durch den Pfosten,
Pig. 6 eine Ansicht des für den Träneport zusammengelegten Overhead-Projektore der Pig. 1 bis 4,
Pig. 7 eine andere Ausführungsform eines Overhead-Pro-
jektore mit einer Schreibplatte, die gleichzeitig Ttfansportkoffer ist, in aufgestelltem Zustand in Seitenansicht,
Pig. 8 in eingepacktem Zustand, Fig. 9 in verschlossenem Zustand,
Fig.10 eine perspektivische Ansicht eines Overhead-Pro j ekt or s mit einem U-förmigen Fuß,
Fig.11 eine Ansicht dieses Overhead-Projektors von der Seite,
Fig.12 eine Ansicht des Fußes von oben in betriebsbereitem Zustand,
Fig.13 eine Ansicht des Fußes in zusammengeklapptem Zustand,
Pig.15 eine Ansicht eines für den Transport zusammengelegten Overhead-Pro jjektors mit U-förmigem FuS und rerdrehbarem Objektivträger von oben,
Pig.16 den Gegenstand der Pig. 14 in Ansicht von der Seite.
Der Overhead-Projektor der Pig. 1 bis 5 weist eine sehr flache Schreibplatte 1 auf, auf der die im episkopischen Verfahren zu pro;)!zierende Vorlage liegt. In der Mitte einer Seite dieser Schreibplatte 1 ist der Pfosten 2 befestigt, der den Objektivträger 5 mit dem Objektiv 4 trägt. Dieser Pfosten 2 besteht aus einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Teil 2A9 einem im wesentlichen horizontal verlaufenden Teil 2B und einem diese beiden Teile verbindenden Mittelteil 2C. Dieser Pfosten ist aus einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt hergestellt. Als Befestigungsvorrichtung können zwei am Ende sich etwas verjüngende Plact eisenstücke 5 dienen, die Schenkel eines U-föraigen Bauteile sein können, das mit seinem mittleren Schenkel fest an der Schreibplatte 1 befestigt ist. Der rohrförmige Pfosten 2 ist von oben über die beiden Schenkel 5 so geschoben, daß die äusseren Breitseiten der Schenkel 5 an der inneren Oberfläche der Schmalseiten des Pfostens 2 anliegen, während die Schmalseiten der Schenkel 5ban den Rändern der inneren Oberfläche der Breitseiten des Pfostens 2 anliegen. Auf diese Weise ist eine sehr einfache Steckbefestigung realisiert, die aber völlig ausreichend ist. Diese Steckverbindung kann aber auch in anderer Weise verwirklicht werden.
Im Inneren des Pfostens 2 sind in dem vertikal verlaufenden Seil 2A die Teile des Setzgerätes untergebracht, welches den Hetzstrom in einen für die eingesetzte Lampe 6 geeigneten Speisestrom umsetzt. Dieses Hetzgerät besteht aus einem elektronischen Transformator 7 und einer Drosselspule
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Ein Netzanschlußkabel 9 führt in den unteren Bereich des Pfostenteiles 2A. In diesem Tinteren Bereich sind auch Lufteinlaßöffnungen 10 für die Kühlung der Teile des Netzgerätes vorgesehen.
In den Ffostenteil 2B ist die Lichtquelle untergebracht. Diese besteht aus der Lampe 6, einem Reflexionsspiegel 11 und einem Kondensor 12. Dieser ist zweckmäßigerweise in einer klappbaren Passung angeordnet, so daß er für einen Lampenwechsel aus dem Bereich ror der Lampe weggeklappt werden kann.
In dem Verbindungsteil 2C des Pfostens zwischen dem vertikalen Teil 2A und dem horizontalen Teil 2B ist der Ventilator 13 untergebracht, der Luft sowohl aus dem Pfostenteil 2A als auch aus dem Pfostenteil 2B ansaugt und durch Luftaustrittsschlitze 14 an der nach oben gerichteten Seite des Pfostenteiles 20 herausdrückt. Damit in den horizontalen Teil 2B des Pfosten Luft für die Kühlung der Lampe 6 eintreten kann, sind hier Lufteinlaßschlitze 15 vorgesehen.
Der Ventilator ist durch einen Elektromotor 16 angetrieben, der Objektivträger 3 trägt einen umlenkspiegel 17.
Der Objektivträger 3 kann mittels eines Gelenkes 18 an dem Pfostenteil 2B angebracht sein, um für den Transport in eine günstigere Stellung geklappt zu werden, wie dieses in flg. 5 dargestellt ist. um den Pfosten 2 und den Objektiv träger 3 während des Transportes an der Schreibplatte festzuhalten, sind an der Schreibplatte 1 Befestigungsvorrichtungen vorgesehen. Diese können aus unterhalb der Oberfläcl angeorMeten Magneten bestehen, wenn der Pfosten 2 aus eine ferromagnetischen Material ebenso wie der Objektivträger 3 hergestellt ist.
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In den Fig. 6 bis 8 let eine andere Ausführungsform dargestellt. Gleiche Teile sind hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hier ist die Schreibplatte als Trt^sportkoffer ausgebildet. Die Schreibplatte besteht hier aus zwei Teilen 20,21, die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Während in der vorhergehend beschriebenen Ausführungeform der Fig. 1 bis 5 der Pfosten 2 von oben auf die Befestigungsvorrichtung 5 gesteckt wird, weist bei dieser Ausführungeform der Pfosten 2 an sein am unteren Ende einen im wesentlichen senkrecht zum Pfostenteil 2A, also einen horizontal verlaufenden Ansatz 22 auf, der als mechanischer Stecker dient. In der Wandung 23 des Kastens 20 befindet sich eine Steckaufnahmevorrichtung 24, in die der Ansatz 22 formschlüssig einsteckbar ist. Im Inneren des Kastens 20 befinden sich Befestigungsvorrichtungen 24, mit denen der Pfosten 2 und der Objektiv-! träger 3 im Inneren dee Kastens 20 zu befestigen sind. Sind Pfosten 2 und Objektivträger 3 mit Objektiv 4 im Inneren des Kastens 20 untergebracht, so kann durch Verschwenken des Kastenteiles 21, welches sozusagen als Deckel dient, der Kasten verschlossen werden und durch eine Verriegelungsvorrichtung 25» bestehend aus einer verschwenk baren Lasche 25 mit Loch auf der einen Seite xmi einem Stift 26 auf der anderen Seite, der durch das Loch in der Lasche 25 hindurchgreift, reisefertig verpackt werden.
In der Ausführungsform der Pig. 9 bis 13 ist der Fuß anders gestaltet: Hier handelt es sich um einen U-förmig gestalteten Fuß aus den Teilen 27,28,29. Der mittlere Schenkel 27 weist an seinen Enden zwei seitliche Ansätze 30 auf, die Drehgelenke 31 tragen, mit denen die aus s er en Schenkel 28,29 ausklappbar sind, so daß sie senkrecht (oder unter einem vorgebbaren Winkel) zum mittleren Teil 27 einstellbar sind, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, oder,
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wie es in Fig.12 gezeigt ist, für den Transport parallel zum mittleren Schenkel 27 einstellbar sind. Mit einem solchen Puß können Vorlagen projiziert werden, die unmittelbar auf der Tischfläche liegen, auf die der Overhead-ProRektor gestellt ist. Hiermit können aber auch Vorlagen projiziert werden, die eine größere Höhe aufweisen. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, wenn der Pfostenteil 2A teleskopierbar ist, dergestalt, daß sieb, der Pfostenteil 2A über den Pfostenteil 2AB schiebt. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn durch ein Einstellrad 32 eine Mechanik betätigt werden kann, die die Telesko· pierung der beiden Piostenteile 2AA, 2AB mechanisch vornimmt .
In der Ausführungsform der Pig. 14 und 15 ist ein Overhead-Pro jektor gezeigt, der sich dadurch von dem Overhead-Pro jektor der Pig. 9 bis 13 unterscheidet, daß ein Drehgelenk 18 zwischen dem Pfostenteil 2B und dem Objektiv· träger 3 vorgesehen ist, mit dem das Objektiv um 90° verschwenkt werden kann.
Der Pfosten kann gleichzeitig als Tragegriff und als Sbelaufroller dienen. Aus dem Querschnitt des Pfostens in Pig. 5 ersieht man, daß im Inneren des Pfostens eine Kabelrolle 3C angebracht ist, mit der das elektrische Anschlußkabel 9 selbsttätig aufrollbar ist.
Am Pfosten köiinen sich dann Bedienungselemente befinden, und zwar der Ein-Aus-Schalter, aber auch Schalter für die Motorbetätig-ung des Zoom-Objektives, Betätigungsschalter für eine motorische Scharfeinstellung und evtl. für einen motorischen Lampenwechsel.
Zweckmäßigerweise wird die in der Schreibplatte eingebaute Fresnellinse durch eine Blende geschützt. Bei der Aus-
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fuhrungsform, bei der die Schreibplatte einen zweiteiligen Behälter bildet, wird die aus zwei Teilen zusammengesetzte !Fresnellinse zweckmäßigerweise durch eine Abdeckplatte geschützt.

Claims (12)

- 1 Ansprüche :
1. Overhead-Projektor, bestehend aus einem Fuß mit einem an diesem befestigten Pfosten für ein Gehäuse, das die lichtquelle aufnimmt und das Objektiv trägt und aus einem Netzteil sowie einem Ventilator, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (2) in seinem Inneren das Netzteil (7,8) und den Ventilator (13) aufnimmt und durch mindestens einen Lufteinlaß (10,15) und einen luftauslaß (14) als Kühlluftkanal ausgebildet ist.
2. Overhead-Pro j ekt or nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Neztanschlußkabel (9) aus dem unteren Bereich des Pfostens (2) herausgeführt ist.
3. Overhead-Pro j ekt or nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten mit dem Fuß durch eine StsokverbindungsVorrichtung (5) verbunden ist.
4. Overhead-Projektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß eine als Schreibplatte dienende Platte (1) ist.
5. Overhead-Projektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß ein Winkel ist.
6. Overhead-Projektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß eine U-Form aufweist, wobei die beiden
äusseren Schenkel (28,29) in eine Stellung parallel zum mittleren Schenkel (27) und in eina Stellung senkrecht zum Schenkel (27) klappbar sind.
7. Overhead-Pro j ekt or nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem i*uß Befestigungsvorrichtungen (24) für dei Pfosten (2) während des Transportes angebracht sind.
8. Overhead-Pro j ekt or nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen (24) Magnete aufweisen.
9. Overhead-Pro j ekt or nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (2) aus zwei unter einem stumpfen Winkel ineinander übergehenden Teilen besteht, von denen der untere das Netzteil (7,8) und der obere die Lampe (6) aufnimmt, wobei das freie Eäde des oberen Teiles des Pfostens (2) die Ovjektivhalterung (3) trägt.
10. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (2) aus drei unter stumpfen Winkeln ineinander übergehenden Teilen (2A,2B,2C) beste] von denen der untere das Netzteil (7,8), der mittlere den Ventilator (13) und der obere, der an seinem freien Ende die Objektivhalterung (3) trägt, die Lampe (6) aufnimmt.
11. Overhead-Projektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftauslaß (14) an der Aussenselte des mittleren PfOstenteiles (20) angeordnet ist.
12. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der im wesentlichen vertikal verlaufende Teil (2A) des Pfostens (2) aus zwei teleskopierbaren Teilen (2AA, 2AB) besteht und mit einer die Pfostenlänge einstellenden Vorrichtung versehen ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3316032A1 (de) * 1983-05-03 1984-11-08 Demolux Gmbh & Co Kg, 6070 Langen Projektor
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