DE3410024A1 - Kombinationsprojektor - Google Patents

Kombinationsprojektor

Info

Publication number
DE3410024A1
DE3410024A1 DE19843410024 DE3410024A DE3410024A1 DE 3410024 A1 DE3410024 A1 DE 3410024A1 DE 19843410024 DE19843410024 DE 19843410024 DE 3410024 A DE3410024 A DE 3410024A DE 3410024 A1 DE3410024 A1 DE 3410024A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support arm
projector
slide
light source
combination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843410024
Other languages
English (en)
Other versions
DE3410024C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRUNWALD PROJEKTOREN AG RUGGELL LI
Original Assignee
Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
DEMOLUX
Demolux & Co Kg 6070 Langen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH, DEMOLUX, Demolux & Co Kg 6070 Langen GmbH filed Critical Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
Priority to DE19843410024 priority Critical patent/DE3410024A1/de
Publication of DE3410024A1 publication Critical patent/DE3410024A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3410024C2 publication Critical patent/DE3410024C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/08Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording epidiascopic projection

Description

ΙΆ Γ Ε Ν Ύ A N W A L Y ' ο / 1 Π Π J ί
DIPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIWS 3 Hannover
WOLFSTRASSE 24 TELEFON (05 11) 83 45 30
4« Januar 1984 Dr. J/J
Heine Aktes 808
Demolux GmbH & Go. KG,, Wiesenstraß© 5-5» 6o7o Langen
Koinbinati onspro 3 akt or
Die Erfindung betrifft einen Kombinationspro Rektor für die Projektion von Overheadprojektionsfolien und Kleinbilddiapositiven, bestehend aus einer die fresnellinse aufnehmenden Grundplatte aus einem an der Grundplatte angebrachten hohlen gewinkelten Tragarm für das Overhead-Pro3ektionaobjektiv und eine diesem zugeordneten Lichtquelle und aus einem Diapositivprojektor mit Lichtquelle, Kondensor, Diapositivführung und Objektiv·
Derartige Kombinationsprojektoren sind in verschiedenen Ausführungsfomnen von verschiedenen Firmen auf den Markt gekommen, da es das Bedürfnis vieler Vortragender ist, neben oder insbesondere zwischen der Projektion von Overheadprojektionsfolien - die meist schwara-weiß ausgeführt sind, da sie selbst geaeichnet oder kopiert sind und in erster Linie Diagramme, Aufstellungen und dergleichen zeigen, in die man während der Projektion dann auch farbig
hinein zeichnen und malen kann - auch meist farbige Kleinbilddiapositive vorzuführen, die der Demonstration fotografierter Objekte dienen.
Die bisher auf dem Markt befindlichen Kombinationsprojektoren erfüllen die Wünsche und Vorstellungen der Vortragenden nicht vollkommen: Modelle9 die eine gemeinsame lichtquelle für Overheadprojektor und Diaprojektor aufweisen, sind in ihrer Helligkeit nur schwer in befriedigender Weise aufeinander abzustimmen. Die Overheadprojektion - für eine Projektion bei Tageslicht ausgelegt und mit sehr hellen Vorlagen (sohwarz auf viel weiß) arbeitend - überstrahlt die Kleinbilddiapositivprojektion, die für eine Projektion im Dunkeln ausgelegt ist und bei der das gesamte Bild farbig, meist ohne weiße Flächen, ausgelegt ist.
Die Helligkeit der Diapositivprojektion läßt sich nur schwer und in Grenzen steigern, da bei Steigerung der Lampenemission das Diapositiv au stark erwärmt wird· Wärmeschutzfilter vermögen hier nur in engen Grenzen Abhilfe au schaffen. Kühlvorrichtungen zeigen bei hohen Lichtstärken keine ausreichenden Wirkungen, insbesondere wenn das Diapositiv mit Glas gerahmt ist«
Die Bedienung des Diapositivprojektors ist dort erschwert, wo dieser in dem am !Dragarm angebrachten Projektionskopf untergebracht ist· Denn hier ist die Stabilität des Projektors am geringsten· Das Hantieren an dieser Stelle erfordert beide Hände, eine zum Einschieben des Diapositives in den Strahlengang, die andere zum Gegenhalten. Die Anordnung des Diapositivprojektors an dieser Stelle erfordert eine verstärkte Ausführung des Tragarmes und somit ein höheres Gewicht, was insbesondere bei für die Reise bestimmten Projektoren von Nachteil ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist Qs9 die Machteilo des Standes der Sechnik su vermeiden und einen Kombinationsprojektor hoher Stabilität -und niedrigen Gewichts au schaffen, der sich auoh dadurch auszeichnet, daß sich die Wärmestrahlung besonders günstig aus dem Strahlsngang vor d©m Erreichen des DiapositiTS entfernen läßt«
Die Erfindung besteht darin, daß die Lichtquelle das Dia· positivproRektors im vertikalen 2eil des Tragarmes untergebracht ist9 daß is mittleren Bereich das £ragar©es eine Öffnung für den Lichtaustritt dieser Lichtquelle angeordnet ist, daß ein aus Diapositivführung und Objektiv bestehender Bauteil des Diapositivprojsktors vor dieser öffnung anbaubar oder anschwenkbar ist, und dad im Scheitelbereich des gewinkelten !Dragarines ein Ventilator angebracht ist9 der aus beiden Schenkeln des üfragaxmea Luft absaugt«
Die Unterbringung der Lichtquelle im vertikal©» Sehenkai des Iragarmes und die Anbringung des Diapositivpro Rektors vor dem !Tragarm in einem mittleren Bereich &®s Sragarmes erbringt eine Reihe von Vorteilen: Das Hantieren alt den Diapositiven erfolgt an einer statiaoh sehr viel günstigeren Stelle. Insbesondere wenn die Diapositive vertikal von oben nach unten geschoben werden, ist eine ideale Handhabung möglich, weil dann alle Kräfte ohne zusätzliche Maßnahmen über den Tragarm auf die Grundplatte geleitet werden. Die Anordnung der Lichtquelle im Inneren des Tragarmes erbringt den Vorteil einer guten Kühlung der Lichtquelle, dieser Vorteil macht sich insbesondere auch dann geltend, wenn der Reflektor der Lichtquelle als Kaltlichtspiegel ausgebildet ist. Dabei wird die erwänate Kühlluft von dem gleichen Ventilator abgesaugt, der auoh die Lichtquelle des Overheadprojektor kühlt.
Die Unterbringung der Lichtquelle des Diaprojektors im Tragarm erbringt den weiteren Torteil, daß deren Licht durch einen ebenfalls im Tragarm untergebrachten Umlenkspiegel in den Diaprojektor geworfen werden kann. Ist dieser Umlenkspiegel als Kaltlichtspiegel ausgebildet, so wird nur Licht bestimmter Wellenlänge in den Diapositivprojektor reflektiert, die Wärmestrahlung und ein !eil des roten Spektrums wird vom Spiegel durchgelassen und von den Innenwänden des Tragarmes absorbiert, dabei in Wärme umgesetat und von der Kühlluft herausgetragen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Diapositivführung aus einem Fallschacht mit einem federnd angeordneten, einen Handhebel aufweisenden Klemm- und Haltevorrichtung besteht. Hierdurch wird erreicht, daß die Handhabung beim Diapositivwechsel nicht su Veränderungen der Aufstellung des Projektors führen kann. Der Diaprojektor soweit er aus dem Tragarm herausragt, kann als anbaubare Einheit ausgeführt sein, die a.B. ansteckbar mittels einer Steckverbindung ist oder anhängbar mittels Haken ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Diapositivprojektor in den vertikalen Schenkel des Tragarmes einklappbar oder einschwenkbar ist und daß Abdeckungen an diesem Schenkel vorgesehen sind, die öffnungen für das Ein- und Ausklappen verschließen. Die erstgenannte Möglichkeit hat den Vorteil, daß man den Diaprojektionsvorsatz als Bauteil gesondert, insbesondere nachträglich kaufen kann. Die letztge· nannte Möglichkeit hat den Vorteil, daß alle Teile beieinander sind und bei Bedarf ausgeschwenkt werden können. Dabei bleibt der Luftkanal im Inneren des Tragarmes erhalten.
Für das Auswechseln der Lampe des Diapositivprojektors kann eine Klappe im Tragarm vorgesehen sein. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn zwischen dem vertikalen Schenkel und dem horizontalen Schenkel oder dem Seheitel ein Gelenk für
- 5 - Copy
die Verschwenkung der beiden Tragarmteile vorgesehen ist. Denn bei dieser Ausführung ist die Lampe besser zugänglich.
Da man die beiden Projektoren - den Overheadprojektor einerseits und den Kleinbilddiapositivprojektor andererseits - immer nur wechselweise betreiben wird, ist es zweckmäßig, wenn vor der Ventilatoreinlaßöffnung eine verschwenkbare Luftführungslilende angeordnet ist· Dadurch läßt sich die Tentilatorleistung geringer halten· Dabei braucht aber kein hermetischer Abschluß durch die Blende vorgesehen au sein, sondern nur eine Drosselung der Luftströmung in dem einen Schenkel des Tragarmes, insbesondere dort, wo in einem Schenkel des Tragarmes das elektronische Netzgerät untergebracht ist.
Bei Geräten, bei denen die Luftdrosselungsblende vor dem Ventilator angeordnet ist, ist es sweekmäßig, wenn mit der LuftfUhrungsblende ein einerseits die Lichtquelle des Diapositivprojektors, andererseits die Lichtquelle des Overheadprojektors einschaltender Umschalter gekoppelt ist, Das vereinfacht die Bedienung, denn es ist für die Umschaltung von Overheadprojektion auf Diapositivprojektion und umgekehrt nur ein einziger Handgriff an einer leicht zugänglichen Stelle notwendig.
Um dem vertikalen Schenkel seine Funktion als Luftkanal nicht zu nehmen, ist es erforderlich, in ihm vorhandene öffnungen außerhalb der Lufteintrittsschlitze zu verschließen. Um dieses au erreichen, ist es zweckmäßig, daß die Liohtaustrittsöffnung im vertikalen Schenkel des Tragarmes durch ein Lichtaustrittsfenster, das vorzugsweise die Kondensorlinse des Diaprojektors ist, verschlossen ist.
Da es aus statischen Gründen, aber auch aus Gründen der einfachen Handhabung, besonders vorteilhaft ist, die
Diapositive vertikal nach unten durch den Diaprojektor j au führen, ist es zweckmäßig, w&xki am Puß des i'raganaes j ein Fangvorsprung für herabfallende Diapositive ausgebildet ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung sohematisoh dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Sa zeigen:
Tig. I einen Querschnitt durch einen Kombinationsprojektor, Pig, 2 einen Querschnitt durch einen anderen Kombinations-
projektor,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Kombinationsprojektor mit Kunststoffgehäuse.
An dsr Grundplatte 1, in die eine verspiegelte !Fresnellinse 2 eingelegt ist, ist der Tragarm 3 befestigt« Der Tragarm 3 ist hohl und weist einen vertikalen Seil 31 und einen horizontalen Teil 32 auf, zwischen denen ein schräges Scheitelteil 33 angeordnet ist. In diesem ist der Tentilator 4 angeordnet, der durch die Schlitze 4o die Luft nach oben hinten herausbläst.
Der horizontale Teil 32 nimmt in seinem Inneren das Objektiv 5 des Overheadprojektors sowie dessen Lichtquelle in Form der Lampe 6 auf, die zweckmäßigerweise mit einem als Kaltlichtspiegel ausgebildeten Reflektor 6o versehen ist. Der horizontale Teil 32 des Tragarmes 3 dient weiter als Träger des Umlenkspiegels 34, der mittels der Traghebel und an ihnen angeordneter Gelenke 36, 37 in seine Ruhestellung, in der er auf dem horizontalen Teil 32 des Tragarmes 3 liegt, und in seine Arbeitsstellung klappbar ist, in der er dann um das obere Gelenk 36 verschwenkbar ist.
Der horizontale Teil 32 des Tragannes 3 ist innen hohl und dient ale Luftkanal für die Kühlung der Lichtquelle 6, 6o
copy
des Overheadprojektor. Daher ist an der Torderen freien Stirnseite des horizontalen Teiles 32 des Saagarmes 3 eine Reihe von Lufteinlaßöffnungen 38 vorgesehen.
Aber auch der vertikale Teil 31 des Tragannes 3 ist hohl und dient als Luftkanal für durch di© LufteinlaSöffnungen vom Ventilator 4 eingesaugte Luft. Ia Inneren des vertikalen Teiles 31 des Tragarmes 3 ist das liettsgerät, bestehend aus einer Platine 13 mit elektronischen Bauteilen 14 angeordnet,
Weiter ist im Inneren des vertikalen Seiles 31 des Tragarmes 3 die Lichtquelle des Klelnbild-Diapositivprojektors untergebracht, und zwar die Lampe 7, der Umlenkspiegel 8 und die Kondensorlinse 9. Durch ein Austrittsfenster Io im mittleren Bereich des vertikalen Teiles 31 des Tragarmes 3 tritt das Licht dieser Lichtquelle aus und fällt durch den SUhrungsschacht 11 für die Diapositive 12 in das Objektiv 15 des Diapositivprojektors. Unterhalb des Uialenkspiegels 8, der zweckmäßigerweise als Kaltlichtspiegel ausgebildet 1st, ist ein lichtundurchlässigas, aber luftdurchlässiges Gitter angeordnet, auf dem die vom Umlenkspiegel 8 durchgelassene Rot- und Infrarotstrahlung aufgefangen und in Wärme umgewandelt wird, die vom Kühlluftstrom abgeführt wird.
Da der Diapositivprojektor nicht gleichseitig susammen mit dem Overheadprojektor betrieben wird, vielmehr immer nur der Diaprojektor oder der Overheadprojektor betrieben werden, ist vor dem Ventilator 4 eine um die Achse 41 verschwenkbare, aus zwei einen stumpfen Winkel miteinander einschließenden Platten 42, 43 bestehende Blende vorgesehen, die mittels des Handhebels 44 versohwenkbar ist. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel nimmt diese Blende eine Stellung ein, bei der der Flügel 43 dieser Blende am Ventilat ο /rgehäuse anliegt und diesea für aus dem horizontalen Teil 32 des Tragarmes 3 angesaugte Luft verschließt, während der Flügel
an der Innenwand dss Tragarmes 3 anliegt und somit der durch den vertikalen Schenkel 31 angesaugten Luft den Weg in den Tentilator 4 freigibt und gleichzeitig den Spalt zwischen der Welle 41 und der gegenüberliegenden Innenwand des Tragarmes 3 verschließt, so daß jegliche Luftaufuhr aus dem horizontalen Schenkel 32 in den Tentilator 4 unterbrochen ist·
Allerdings ist es nicht immer zweckmäßig, die Luftabsaugung aus einem Schenkel des Tragarmes 3 vollständig zu unterbinden. Insbesondere wird man die Luftabsaugung aus dem Schenkel, in welchem sich das Netzgerät befindet, nur teilweise abstellen. Das erreicht man durch ein oder mehrere Löcher im Blendenflügel.
Im Ausführungebeispiel der Pig. 1 bilden die Teile 32 und des !Tragarmes 3 eine Baueinheit, die um ein Gelenk 24 gegenüber dem Schenkel 31 nach oben hinten klappbar ist. Hierdurch wird die Lampe 7 des Diaprojektors für einen Lampenwechsel leicht zugänglich. Die Trennlinie 25 zwischen den beiden klappbaren Teilen verläuft am oberen Ende des vertikalen Schenkels 31. Das Gelenk 24 ist - vom Benutzer des Projektors aus gesehen - hinten angeordnet. Der horizontale Schenkel 32 und das Scheitelteil 33 des Tragarmes 3 werden allein durch die Schwerkraft in ihrer Stellung gehalten.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Gelenk 24 vorne, also auf der gegenüberliegenden Seite, anzuordnen. Das macht aber eine lösbare Verriegelung der beiden klappbaren Traganateile notwendig, hat aber den Vorteil, daß der Tragarm für den Transport zu einer kleineren Einheit zusammenklappbar ist.
Im Ausführungsbeispiel der Pig. 2 sind die Schenkel 31, und das Soheitelstück 33 des Tragarmes 3 fest zu einer
Einheit zusammengebaut. Damit man für den Lampenwechsel des Diapro Rektors an die Lampe 7 herankommt, ist an der Rückfront des -vertikalen Schenkels 31 eine öffnung vorgesehen, die durch die Klappe 26 verschlossen ist, die um das Drehgelenk 27 verschwenkbar ist·
Im Ausführungsbelspial der Pig. 1 bildet der Kondensor 9 das Austrittsfenster für das Licht sur Beleuchtung des Diaprojektors. Dieses Austrittsfenster ist so gestaltet, daß an seinem Rande keine Luft von außen in das Innere des Schenkels 31 eintreten kann. Mir den Transport ist der Tubus 21, der das Objektiv 15 mit der Einstellhandhabe 22 trägt, mittels Haken 19, 2o am vertikalen Schenkel 31 des Tragarmes 3 anbringbar. Für den Transport wird dieser Tubus, der auch den Schacht 11 für das Diapositiv 12 sowie die Haltevorrichtung 18 für das Diapositiv trägt, vom Schenkel 31 abgenommen und gesondert transportiert, falls dieses für notwendig erachtet wird.
Im Ausführungsbeispiel der Pig. 2 ist der Tubus 21 in das Innere des Schenkels 31 des Tragarmes 3 einklappbar in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung. Hierzu wird die um die Achse 28 versohwenkbare Klappe 29 geöffnet und der Tubus 21 um ein Drehgelenk - hier in Form eines Drehkranzes 46 - mitsamt der Kondensorlinee 9 geschwenkt. Der Umlenkspiegel 45 kann dabei in seiner Stellung verbleiben.
In beiden Ausführungsbeispielan werden die Diapositive von oben her in den vertikalen JHihrungsschacht so eingeschoben, daß die Oberkante ihres Rahmens mit der Oberkante des Führungsschachtes 11 fluchtet. Beim Einschieben wird das vorher projizierte Dia nach unten hin ausgeschoben und im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 von einer unter dem Tubus 21 und unter dem Führungsschacht 11 angeordneten
- Io -
/l'b
Fangvorrichtung 23 aufgefangen« Diese Fangvorrichtung besteht aus einem winkelförmigen Blech, dessen freie Kante noch einmal nach oben abgebogen ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist diese Fangvorrichtung am verbreiterten Fuß des vertikalen Schenkels 31 des Tragarmes 3 in Form eines schräg nach oben vorn gerichteten Teiles direkt angeformt.
An der Welle 41 der Blendenvorrichtung 41 - 44 ist ein elektrischer Schalter angebaut, der mit einer Verdrehung der Welle 41 betätigt wird. Es handelt sich um einen Umschalter, der wechselweise entweder die Lichtquelle 6 oder die Lichtquelle 7 einschaltet und ausschaltet. Bei einer Verschwenkung des Handgriffes 44 wird die eine Lichtquelle ein- und die andere Lichtquelle ausgeschaltet.
Im Aueführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Diaprojektor mit dem Objektiv 15 fest an dem Tragarm angebracht. Anstelle einer Kondensorlinse 9 sind hier zwei Kondensorlinsen 91, 92 vorgesehen, zwischen denen das Diapositiv 12 angeordnet ist. Hierdurch wird eine bessere Ausleuchtung des Diapositives bei den sehr kurssen Brennweiten erreicht.
Da der Tragarm - er bildet ja hier auch gleichzeitig das Gehäuse - aus Kunststoff hergestellt ist, ist im Inneren ein Metallkanal mit Wandungen 51 vorgesehen. Zwischen dem Kunststoff des Gehäuses und der Metallwandung 51 ist ein Kanal 52 gebildet, durch den Kühlluft hindurchfließt. Auf diese Weise wird Kühlluft, die durch die Lufteinlässe 38 in das Innere des Gehäuses einfließt, auf beiden Selten der Wandung 51 wirksam. Um von der Lampe 6o mit ihrem Kaltliohtreflektor ausgehende Infrarotstrahlung zusätzlich abzufangen, ist eine Kühlplatte 5o vorgesehen.
Ähnliche Arbeitsmittel sind im Tragarm vorgesehen, um von
- 11 - Copy
3/.10024
der Lampe 7 erseugte Wärme nicht an die Kunststoffwandungen des Tragarmes gelangen au lassen. Hier ist es ein aus Metall gebildeter hohler Kanal 55» an dessen oberem Ende die lampe 7 angeordnet ist, während am unteren Ende der Saltlicht-Umlenkspiegel 8 angeordnet ist. Zwischen der Wandung 53 dieses Kanales 55 und der Kunststoffwandung des Tragarmes 3 befindet sich ein Luftkanal 54» durch den bewirkt wird, daß sowohl die Außen- als auch die Innenwandung des Kanales 55 gekühlt wird. Unterhalb des Kaltlicht-Umlenkspiegels befindet sich noch eine Kühlplatte 56, die im Kühlluftstrom liegt, der durch die öffnungen 16 hindurchtritt und die Kühlplatte 56, die die Wärmestrahlung abfängt, die duroh den Kaltlichtspiegel 8 hindurchgeht, kühlt.
Das Netzgerät mit den Bauteilen 14 ist so ausgelegt, daß es gleichgültig, welche Netzspannung angelegt wird, eine Lampenspannung von 82 ToIt abgibt.

Claims (13)

Ansprüche :
1. Kombinations-Projektor
für die Projektion von Overheadprojektionsfolien und Kleinbilddiapositiven,
bestehend aus einer die Fresnellinse aufnehmenden Grundplatte aus einem an der Grundplatte angebrachten hohlen gewinkelten !Tragarm für das Overhead-Pro j ekt ions objektiv und eine diesem zugeordneten Lichtquelle und aus einem Diapositivprojektor mit Lichtquelle, Kondensor, Diapositivführung und Objektiv,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle des Diapositivprojektors im vertikalen Teil des Kragarmes untergebracht ist, daß im mittleren Bereich des (Tragarmes eine Öffnung für den Lichtauatritt dieser Lichtquelle angeordnet ist, daß ein aus Diapositivführung und Objektiv bestehender Bauteil d$s Diapositivprojektors vor dieser öffnung anbaubar oder ansohwenkbar ist,
und daß im Scheitelbereich des gewinkelten Tragarmes ein Ventilator angeordnet ist, der aus beiden Schenkeln des Tragarmes Luft absaugt·
2, Kombinationsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Lichtdurchtrittsöffnung im vertikalen Schenkel des Tragarmes ein Umlenkspiegel angeordnet ist·
3· Kombinationsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Diapositivführung aus einem Pallschacht mit einem federnd angeordneten, einen Handhebel aufweisenden Kiemmund Haltevorrichtung besteht·
- 2 COPY
4. Kombinationsprojektor nach Anspruch dadurch gekennzeichnet daß der Diapositivprojektor in den vertikalen Schenkel des Tragarmes einklappbar oder einschwenkbar iat9 und daß Abdeckungen an diesem Schenk©! vorgesehen sind, di© öffnungen für das Bin- und Ausklappen verschließen·
5. Kombinationsprojektor nach Anspruch Λ dadurch gekennzeichnet8 daß zwischen dem vertikalen Schenkel und dem horizontalen Schenkel oder dem Scheitel ein Gelenk für die Verschwenkung der beiden Tragarmteile vorgesehen ist.
6. Kombinationsprojektor nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß vor dar Yentilatoreinlaßöffnung ®ine verschwenkbare Luftfükrungsblende angeordnet ist·
7. Kombinationsprojektor nach Anspruch daduroh gekennzeichnet, daß mit der Luftführungsblende ©in einerseits die Lichtquelle des Diapositivprojektors, andererseits die Lichtquelle des Overheadprojektor einschaltender Umschalter gekoppelt ist.
8. Kombinationsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung im vertikalen Schenkel des Tragarmes durch ein Lichtaustrittsfenster, das voraugsweise die Kondensorlinse des Diaprojektors ist, verschlossen ist.
9· Kombinationsprojektor naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel ein Kaltlichtspiegel ist·
lo« Kombinationsprojektor naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im !Dragarm das Netzgerät eingebaut ist«
11. Kombinationsprojektor naoh Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
daß am Puß des !Dragarmes ein Pangvorsprung für herabfallende Diapositive ausgebildet ist.
12. Kombinationsprojektor naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor Tragarm (3), der als Gehäuse für Netzgerät, Ventilator, Objektiv, Lampen etc. dient, aus Kunststoff hergestellt ist, und daß in seinem Inneren Kanäle (55) mit Metallwandungen (51, 53) angeordnet sind, die mit Abstand von der Innenwandung des Kunststoff gehäuses bsw. -!Dragarmes so angeordnet sind, daß svisohen der Wandung des Kunststofftragarmes bzw. -gehäuses und der Metallwandung (51, 53) ein Luftkanal (54, 52) verbleibt.
13. Kombinationsprojektor naoh Anspruch 1, dadurch, gekennseichnet, daß beidseitig des Diapositivs (12) Kondensorlinsen (91, 92) angeordnet sind.
QQPY
DE19843410024 1984-03-19 1984-03-19 Kombinationsprojektor Granted DE3410024A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843410024 DE3410024A1 (de) 1984-03-19 1984-03-19 Kombinationsprojektor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843410024 DE3410024A1 (de) 1984-03-19 1984-03-19 Kombinationsprojektor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3410024A1 true DE3410024A1 (de) 1985-09-19
DE3410024C2 DE3410024C2 (de) 1988-11-17

Family

ID=6230945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843410024 Granted DE3410024A1 (de) 1984-03-19 1984-03-19 Kombinationsprojektor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3410024A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4986651A (en) * 1989-08-04 1991-01-22 Minnesota Mining And Manufacturing Company Overhead projector with centerless Fresnel lens reflective stage

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314457C1 (de) * 1993-05-03 1994-09-08 Rollei Fototechnic Gmbh Projektor
NO20005115A (no) * 2000-10-11 2002-03-25 Baard Eker Ind Design As Anordning ved projektor
DE10104667A1 (de) * 2001-02-02 2002-09-05 Wolfgang Schulte Projektor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8231878U1 (de) * 1982-11-12 1983-08-25 Demolux Gmbh & Co Kg, 6070 Langen Stehbildwerfer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8231878U1 (de) * 1982-11-12 1983-08-25 Demolux Gmbh & Co Kg, 6070 Langen Stehbildwerfer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4986651A (en) * 1989-08-04 1991-01-22 Minnesota Mining And Manufacturing Company Overhead projector with centerless Fresnel lens reflective stage

Also Published As

Publication number Publication date
DE3410024C2 (de) 1988-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3710628C2 (de)
DE2212502A1 (de) Anordnung zur hochprojektion und hochprojektor
DE3410024A1 (de) Kombinationsprojektor
DE3519506C2 (de)
DE8408370U1 (de) Kombinationsprojektor
DE2507515A1 (de) Schreibprojektor
DE3425323C2 (de)
DE3323875C2 (de)
EP0178290B1 (de) Dia-Betrachter
DE8224767U1 (de) Overhead-projektor
DE2833465C2 (de) Hilfsgerät zum staubfreien Verglasen von Diapositivbildern
DE3622472C2 (de)
DE3319399C2 (de)
DE2157208B2 (de) Tragbarer Mikrofilmbetrachter
DE3313697C2 (de)
DE3241956C2 (de)
DE7243475U (de) Lesevorrichtung fuer filme
DE3216224C2 (de) Epidiaskop
DE3207859C2 (de) Projektionsgerät
DE2355622A1 (de) Tageslichtprojektor
DE2723228A1 (de) Episkop
DE7716302U1 (de) Episkop
DE7822873U1 (de) Hilfsgeraet zum manuellen bearbeiten von staubempfindlichen kleinen gegenstaenden, insbesondere zum verglasen von fotografischen bildern, filmen o.dgl., vorzugsweise von diapositivbildern
DE2419091A1 (de) Mit transparentem abschlussmittel versehene leuchte
CH695172A5 (de) Transparentbildprojektor und Bildträger.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GRUNWALD PROJEKTOREN AG, RUGGELL, LI

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: JUNIUS, W., DIPL.-PHYS. DR., PAT.-ANW., 30519 HANNOVER

8339 Ceased/non-payment of the annual fee