DE3410024A1 - Kombinationsprojektor - Google Patents
KombinationsprojektorInfo
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Description
ΙΆ Γ Ε Ν Ύ A N W A L Y ' ο / 1 Π Π J ί
DIPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIWS 3 Hannover
4« Januar 1984 Dr. J/J
Heine Aktes 808
Demolux GmbH & Go. KG,, Wiesenstraß© 5-5» 6o7o Langen
Koinbinati onspro 3 akt or
Die Erfindung betrifft einen Kombinationspro Rektor für die
Projektion von Overheadprojektionsfolien und Kleinbilddiapositiven, bestehend aus einer die fresnellinse aufnehmenden
Grundplatte aus einem an der Grundplatte angebrachten
hohlen gewinkelten Tragarm für das Overhead-Pro3ektionaobjektiv
und eine diesem zugeordneten Lichtquelle und aus einem Diapositivprojektor mit Lichtquelle, Kondensor,
Diapositivführung und Objektiv·
Derartige Kombinationsprojektoren sind in verschiedenen
Ausführungsfomnen von verschiedenen Firmen auf den Markt gekommen, da es das Bedürfnis vieler Vortragender ist,
neben oder insbesondere zwischen der Projektion von Overheadprojektionsfolien - die meist schwara-weiß ausgeführt
sind, da sie selbst geaeichnet oder kopiert sind und in
erster Linie Diagramme, Aufstellungen und dergleichen zeigen, in die man während der Projektion dann auch farbig
hinein zeichnen und malen kann - auch meist farbige Kleinbilddiapositive vorzuführen, die der Demonstration
fotografierter Objekte dienen.
Die bisher auf dem Markt befindlichen Kombinationsprojektoren erfüllen die Wünsche und Vorstellungen der Vortragenden
nicht vollkommen: Modelle9 die eine gemeinsame
lichtquelle für Overheadprojektor und Diaprojektor aufweisen, sind in ihrer Helligkeit nur schwer in befriedigender Weise
aufeinander abzustimmen. Die Overheadprojektion - für eine
Projektion bei Tageslicht ausgelegt und mit sehr hellen Vorlagen (sohwarz auf viel weiß) arbeitend - überstrahlt die
Kleinbilddiapositivprojektion, die für eine Projektion im Dunkeln ausgelegt ist und bei der das gesamte Bild farbig,
meist ohne weiße Flächen, ausgelegt ist.
Die Helligkeit der Diapositivprojektion läßt sich nur schwer und in Grenzen steigern, da bei Steigerung der
Lampenemission das Diapositiv au stark erwärmt wird· Wärmeschutzfilter
vermögen hier nur in engen Grenzen Abhilfe au schaffen. Kühlvorrichtungen zeigen bei hohen Lichtstärken
keine ausreichenden Wirkungen, insbesondere wenn das Diapositiv mit Glas gerahmt ist«
Die Bedienung des Diapositivprojektors ist dort erschwert, wo dieser in dem am !Dragarm angebrachten Projektionskopf
untergebracht ist· Denn hier ist die Stabilität des Projektors am geringsten· Das Hantieren an dieser Stelle erfordert
beide Hände, eine zum Einschieben des Diapositives in den Strahlengang, die andere zum Gegenhalten. Die Anordnung
des Diapositivprojektors an dieser Stelle erfordert eine verstärkte Ausführung des Tragarmes und somit ein
höheres Gewicht, was insbesondere bei für die Reise bestimmten Projektoren von Nachteil ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist Qs9 die Machteilo des
Standes der Sechnik su vermeiden und einen Kombinationsprojektor
hoher Stabilität -und niedrigen Gewichts au schaffen, der sich auoh dadurch auszeichnet, daß sich die Wärmestrahlung
besonders günstig aus dem Strahlsngang vor d©m
Erreichen des DiapositiTS entfernen läßt«
Die Erfindung besteht darin, daß die Lichtquelle das Dia·
positivproRektors im vertikalen 2eil des Tragarmes untergebracht ist9 daß is mittleren Bereich das £ragar©es eine
Öffnung für den Lichtaustritt dieser Lichtquelle angeordnet
ist, daß ein aus Diapositivführung und Objektiv bestehender Bauteil des Diapositivprojsktors vor dieser
öffnung anbaubar oder anschwenkbar ist, und dad im Scheitelbereich
des gewinkelten !Dragarines ein Ventilator angebracht
ist9 der aus beiden Schenkeln des üfragaxmea Luft
absaugt«
Die Unterbringung der Lichtquelle im vertikal©» Sehenkai
des Iragarmes und die Anbringung des Diapositivpro Rektors
vor dem !Tragarm in einem mittleren Bereich &®s Sragarmes
erbringt eine Reihe von Vorteilen: Das Hantieren alt den Diapositiven erfolgt an einer statiaoh sehr viel günstigeren
Stelle. Insbesondere wenn die Diapositive vertikal von oben nach unten geschoben werden, ist eine ideale Handhabung
möglich, weil dann alle Kräfte ohne zusätzliche Maßnahmen über den Tragarm auf die Grundplatte geleitet werden.
Die Anordnung der Lichtquelle im Inneren des Tragarmes erbringt den Vorteil einer guten Kühlung der Lichtquelle,
dieser Vorteil macht sich insbesondere auch dann geltend, wenn der Reflektor der Lichtquelle als Kaltlichtspiegel ausgebildet
ist. Dabei wird die erwänate Kühlluft von dem
gleichen Ventilator abgesaugt, der auoh die Lichtquelle
des Overheadprojektor kühlt.
Die Unterbringung der Lichtquelle des Diaprojektors im
Tragarm erbringt den weiteren Torteil, daß deren Licht durch einen ebenfalls im Tragarm untergebrachten Umlenkspiegel
in den Diaprojektor geworfen werden kann. Ist dieser Umlenkspiegel als Kaltlichtspiegel ausgebildet, so
wird nur Licht bestimmter Wellenlänge in den Diapositivprojektor reflektiert, die Wärmestrahlung und ein !eil des
roten Spektrums wird vom Spiegel durchgelassen und von den Innenwänden des Tragarmes absorbiert, dabei in Wärme umgesetat
und von der Kühlluft herausgetragen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Diapositivführung aus einem Fallschacht mit einem federnd angeordneten,
einen Handhebel aufweisenden Klemm- und Haltevorrichtung besteht. Hierdurch wird erreicht, daß die Handhabung
beim Diapositivwechsel nicht su Veränderungen der Aufstellung des Projektors führen kann. Der Diaprojektor soweit
er aus dem Tragarm herausragt, kann als anbaubare Einheit ausgeführt sein, die a.B. ansteckbar mittels einer
Steckverbindung ist oder anhängbar mittels Haken ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Diapositivprojektor
in den vertikalen Schenkel des Tragarmes einklappbar oder einschwenkbar ist und daß Abdeckungen an diesem Schenkel
vorgesehen sind, die öffnungen für das Ein- und Ausklappen verschließen. Die erstgenannte Möglichkeit hat den
Vorteil, daß man den Diaprojektionsvorsatz als Bauteil gesondert, insbesondere nachträglich kaufen kann. Die letztge·
nannte Möglichkeit hat den Vorteil, daß alle Teile beieinander sind und bei Bedarf ausgeschwenkt werden können. Dabei
bleibt der Luftkanal im Inneren des Tragarmes erhalten.
Für das Auswechseln der Lampe des Diapositivprojektors kann eine Klappe im Tragarm vorgesehen sein. Vorteilhaft
ist es jedoch, wenn zwischen dem vertikalen Schenkel und dem horizontalen Schenkel oder dem Seheitel ein Gelenk für
- 5 - Copy
die Verschwenkung der beiden Tragarmteile vorgesehen ist.
Denn bei dieser Ausführung ist die Lampe besser zugänglich.
Da man die beiden Projektoren - den Overheadprojektor
einerseits und den Kleinbilddiapositivprojektor andererseits - immer nur wechselweise betreiben wird, ist es
zweckmäßig, wenn vor der Ventilatoreinlaßöffnung eine verschwenkbare Luftführungslilende angeordnet ist· Dadurch
läßt sich die Tentilatorleistung geringer halten· Dabei
braucht aber kein hermetischer Abschluß durch die Blende vorgesehen au sein, sondern nur eine Drosselung der Luftströmung
in dem einen Schenkel des Tragarmes, insbesondere dort, wo in einem Schenkel des Tragarmes das elektronische
Netzgerät untergebracht ist.
Bei Geräten, bei denen die Luftdrosselungsblende vor dem Ventilator angeordnet ist, ist es sweekmäßig, wenn mit der
LuftfUhrungsblende ein einerseits die Lichtquelle des Diapositivprojektors, andererseits die Lichtquelle des
Overheadprojektors einschaltender Umschalter gekoppelt ist,
Das vereinfacht die Bedienung, denn es ist für die Umschaltung von Overheadprojektion auf Diapositivprojektion
und umgekehrt nur ein einziger Handgriff an einer leicht zugänglichen Stelle notwendig.
Um dem vertikalen Schenkel seine Funktion als Luftkanal nicht zu nehmen, ist es erforderlich, in ihm vorhandene
öffnungen außerhalb der Lufteintrittsschlitze zu verschließen. Um dieses au erreichen, ist es zweckmäßig,
daß die Liohtaustrittsöffnung im vertikalen Schenkel des
Tragarmes durch ein Lichtaustrittsfenster, das vorzugsweise
die Kondensorlinse des Diaprojektors ist, verschlossen ist.
Da es aus statischen Gründen, aber auch aus Gründen der einfachen Handhabung, besonders vorteilhaft ist, die
Diapositive vertikal nach unten durch den Diaprojektor j au führen, ist es zweckmäßig, w&xki am Puß des i'raganaes j
ein Fangvorsprung für herabfallende Diapositive ausgebildet ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der
Zeichnung sohematisoh dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Sa zeigen:
Tig. I einen Querschnitt durch einen Kombinationsprojektor,
Pig, 2 einen Querschnitt durch einen anderen Kombinations-
projektor,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Kombinationsprojektor mit Kunststoffgehäuse.
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Kombinationsprojektor mit Kunststoffgehäuse.
An dsr Grundplatte 1, in die eine verspiegelte !Fresnellinse
2 eingelegt ist, ist der Tragarm 3 befestigt« Der Tragarm 3 ist hohl und weist einen vertikalen Seil 31 und
einen horizontalen Teil 32 auf, zwischen denen ein schräges Scheitelteil 33 angeordnet ist. In diesem ist der Tentilator
4 angeordnet, der durch die Schlitze 4o die Luft nach oben hinten herausbläst.
Der horizontale Teil 32 nimmt in seinem Inneren das Objektiv
5 des Overheadprojektors sowie dessen Lichtquelle in
Form der Lampe 6 auf, die zweckmäßigerweise mit einem als Kaltlichtspiegel ausgebildeten Reflektor 6o versehen ist.
Der horizontale Teil 32 des Tragarmes 3 dient weiter als Träger des Umlenkspiegels 34, der mittels der Traghebel
und an ihnen angeordneter Gelenke 36, 37 in seine Ruhestellung,
in der er auf dem horizontalen Teil 32 des Tragarmes 3 liegt, und in seine Arbeitsstellung klappbar ist,
in der er dann um das obere Gelenk 36 verschwenkbar ist.
Der horizontale Teil 32 des Tragannes 3 ist innen hohl und
dient ale Luftkanal für die Kühlung der Lichtquelle 6, 6o
copy
des Overheadprojektor. Daher ist an der Torderen freien
Stirnseite des horizontalen Teiles 32 des Saagarmes 3 eine
Reihe von Lufteinlaßöffnungen 38 vorgesehen.
Aber auch der vertikale Teil 31 des Tragannes 3 ist hohl
und dient als Luftkanal für durch di© LufteinlaSöffnungen
vom Ventilator 4 eingesaugte Luft. Ia Inneren des vertikalen
Teiles 31 des Tragarmes 3 ist das liettsgerät, bestehend aus
einer Platine 13 mit elektronischen Bauteilen 14 angeordnet,
Weiter ist im Inneren des vertikalen Seiles 31 des Tragarmes 3 die Lichtquelle des Klelnbild-Diapositivprojektors untergebracht,
und zwar die Lampe 7, der Umlenkspiegel 8 und die Kondensorlinse 9. Durch ein Austrittsfenster Io im mittleren
Bereich des vertikalen Teiles 31 des Tragarmes 3 tritt das Licht dieser Lichtquelle aus und fällt durch den SUhrungsschacht
11 für die Diapositive 12 in das Objektiv 15 des Diapositivprojektors. Unterhalb des Uialenkspiegels 8, der
zweckmäßigerweise als Kaltlichtspiegel ausgebildet 1st, ist ein lichtundurchlässigas, aber luftdurchlässiges Gitter
angeordnet, auf dem die vom Umlenkspiegel 8 durchgelassene Rot- und Infrarotstrahlung aufgefangen und in Wärme umgewandelt
wird, die vom Kühlluftstrom abgeführt wird.
Da der Diapositivprojektor nicht gleichseitig susammen mit
dem Overheadprojektor betrieben wird, vielmehr immer nur der Diaprojektor oder der Overheadprojektor betrieben werden,
ist vor dem Ventilator 4 eine um die Achse 41 verschwenkbare,
aus zwei einen stumpfen Winkel miteinander einschließenden Platten 42, 43 bestehende Blende vorgesehen, die mittels
des Handhebels 44 versohwenkbar ist. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel nimmt diese Blende eine Stellung ein, bei
der der Flügel 43 dieser Blende am Ventilat ο /rgehäuse anliegt
und diesea für aus dem horizontalen Teil 32 des Tragarmes 3 angesaugte Luft verschließt, während der Flügel
an der Innenwand dss Tragarmes 3 anliegt und somit der
durch den vertikalen Schenkel 31 angesaugten Luft den Weg
in den Tentilator 4 freigibt und gleichzeitig den Spalt zwischen der Welle 41 und der gegenüberliegenden Innenwand
des Tragarmes 3 verschließt, so daß jegliche Luftaufuhr
aus dem horizontalen Schenkel 32 in den Tentilator 4 unterbrochen ist·
Allerdings ist es nicht immer zweckmäßig, die Luftabsaugung aus einem Schenkel des Tragarmes 3 vollständig zu unterbinden.
Insbesondere wird man die Luftabsaugung aus dem Schenkel, in welchem sich das Netzgerät befindet, nur teilweise
abstellen. Das erreicht man durch ein oder mehrere Löcher im Blendenflügel.
Im Ausführungebeispiel der Pig. 1 bilden die Teile 32 und
des !Tragarmes 3 eine Baueinheit, die um ein Gelenk 24 gegenüber dem Schenkel 31 nach oben hinten klappbar ist.
Hierdurch wird die Lampe 7 des Diaprojektors für einen Lampenwechsel leicht zugänglich. Die Trennlinie 25 zwischen
den beiden klappbaren Teilen verläuft am oberen Ende des vertikalen Schenkels 31. Das Gelenk 24 ist - vom Benutzer
des Projektors aus gesehen - hinten angeordnet. Der horizontale Schenkel 32 und das Scheitelteil 33 des Tragarmes
3 werden allein durch die Schwerkraft in ihrer Stellung gehalten.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Gelenk 24 vorne, also
auf der gegenüberliegenden Seite, anzuordnen. Das macht aber eine lösbare Verriegelung der beiden klappbaren Traganateile
notwendig, hat aber den Vorteil, daß der Tragarm für den Transport zu einer kleineren Einheit zusammenklappbar
ist.
Im Ausführungsbeispiel der Pig. 2 sind die Schenkel 31,
und das Soheitelstück 33 des Tragarmes 3 fest zu einer
Einheit zusammengebaut. Damit man für den Lampenwechsel
des Diapro Rektors an die Lampe 7 herankommt, ist an der
Rückfront des -vertikalen Schenkels 31 eine öffnung vorgesehen,
die durch die Klappe 26 verschlossen ist, die um das Drehgelenk 27 verschwenkbar ist·
Im Ausführungsbelspial der Pig. 1 bildet der Kondensor 9
das Austrittsfenster für das Licht sur Beleuchtung des Diaprojektors. Dieses Austrittsfenster ist so gestaltet,
daß an seinem Rande keine Luft von außen in das Innere des Schenkels 31 eintreten kann. Mir den Transport ist
der Tubus 21, der das Objektiv 15 mit der Einstellhandhabe 22 trägt, mittels Haken 19, 2o am vertikalen Schenkel
31 des Tragarmes 3 anbringbar. Für den Transport wird dieser Tubus, der auch den Schacht 11 für das Diapositiv
12 sowie die Haltevorrichtung 18 für das Diapositiv trägt, vom Schenkel 31 abgenommen und gesondert transportiert,
falls dieses für notwendig erachtet wird.
Im Ausführungsbeispiel der Pig. 2 ist der Tubus 21 in das
Innere des Schenkels 31 des Tragarmes 3 einklappbar in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung. Hierzu
wird die um die Achse 28 versohwenkbare Klappe 29 geöffnet und der Tubus 21 um ein Drehgelenk - hier in Form eines
Drehkranzes 46 - mitsamt der Kondensorlinee 9 geschwenkt.
Der Umlenkspiegel 45 kann dabei in seiner Stellung verbleiben.
In beiden Ausführungsbeispielan werden die Diapositive
von oben her in den vertikalen JHihrungsschacht so eingeschoben,
daß die Oberkante ihres Rahmens mit der Oberkante des Führungsschachtes 11 fluchtet. Beim Einschieben wird
das vorher projizierte Dia nach unten hin ausgeschoben und
im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 von einer unter dem Tubus 21 und unter dem Führungsschacht 11 angeordneten
- Io -
/l'b
Fangvorrichtung 23 aufgefangen« Diese Fangvorrichtung besteht aus einem winkelförmigen Blech, dessen freie Kante
noch einmal nach oben abgebogen ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist diese Fangvorrichtung am verbreiterten Fuß
des vertikalen Schenkels 31 des Tragarmes 3 in Form eines schräg nach oben vorn gerichteten Teiles direkt angeformt.
An der Welle 41 der Blendenvorrichtung 41 - 44 ist ein
elektrischer Schalter angebaut, der mit einer Verdrehung der Welle 41 betätigt wird. Es handelt sich um einen Umschalter,
der wechselweise entweder die Lichtquelle 6 oder die Lichtquelle 7 einschaltet und ausschaltet. Bei einer
Verschwenkung des Handgriffes 44 wird die eine Lichtquelle ein- und die andere Lichtquelle ausgeschaltet.
Im Aueführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Diaprojektor mit dem Objektiv 15 fest an dem Tragarm angebracht.
Anstelle einer Kondensorlinse 9 sind hier zwei Kondensorlinsen 91, 92 vorgesehen, zwischen denen das Diapositiv
12 angeordnet ist. Hierdurch wird eine bessere Ausleuchtung des Diapositives bei den sehr kurssen Brennweiten erreicht.
Da der Tragarm - er bildet ja hier auch gleichzeitig
das Gehäuse - aus Kunststoff hergestellt ist, ist im Inneren ein Metallkanal mit Wandungen 51 vorgesehen. Zwischen
dem Kunststoff des Gehäuses und der Metallwandung 51 ist ein Kanal 52 gebildet, durch den Kühlluft hindurchfließt.
Auf diese Weise wird Kühlluft, die durch die Lufteinlässe
38 in das Innere des Gehäuses einfließt, auf beiden Selten der Wandung 51 wirksam. Um von der Lampe
6o mit ihrem Kaltliohtreflektor ausgehende Infrarotstrahlung zusätzlich abzufangen, ist eine Kühlplatte 5o
vorgesehen.
Ähnliche Arbeitsmittel sind im Tragarm vorgesehen, um von
- 11 - Copy
3/.10024
der Lampe 7 erseugte Wärme nicht an die Kunststoffwandungen
des Tragarmes gelangen au lassen. Hier ist es ein aus Metall gebildeter hohler Kanal 55» an dessen oberem Ende
die lampe 7 angeordnet ist, während am unteren Ende der Saltlicht-Umlenkspiegel 8 angeordnet ist. Zwischen der
Wandung 53 dieses Kanales 55 und der Kunststoffwandung des Tragarmes 3 befindet sich ein Luftkanal 54» durch den
bewirkt wird, daß sowohl die Außen- als auch die Innenwandung des Kanales 55 gekühlt wird. Unterhalb des Kaltlicht-Umlenkspiegels
befindet sich noch eine Kühlplatte 56, die im Kühlluftstrom liegt, der durch die öffnungen
16 hindurchtritt und die Kühlplatte 56, die die Wärmestrahlung
abfängt, die duroh den Kaltlichtspiegel 8 hindurchgeht, kühlt.
Das Netzgerät mit den Bauteilen 14 ist so ausgelegt, daß es gleichgültig, welche Netzspannung angelegt wird, eine
Lampenspannung von 82 ToIt abgibt.
Claims (13)
1. Kombinations-Projektor
für die Projektion von Overheadprojektionsfolien und
Kleinbilddiapositiven,
bestehend aus einer die Fresnellinse aufnehmenden Grundplatte
aus einem an der Grundplatte angebrachten hohlen gewinkelten !Tragarm für das Overhead-Pro j ekt ions objektiv
und eine diesem zugeordneten Lichtquelle und aus einem Diapositivprojektor mit Lichtquelle, Kondensor, Diapositivführung
und Objektiv,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle des Diapositivprojektors im vertikalen Teil des Kragarmes untergebracht ist,
daß im mittleren Bereich des (Tragarmes eine Öffnung für den Lichtauatritt dieser Lichtquelle angeordnet ist,
daß ein aus Diapositivführung und Objektiv bestehender Bauteil d$s Diapositivprojektors vor dieser öffnung anbaubar
oder ansohwenkbar ist,
und daß im Scheitelbereich des gewinkelten Tragarmes ein
Ventilator angeordnet ist, der aus beiden Schenkeln des Tragarmes Luft absaugt·
2, Kombinationsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Lichtdurchtrittsöffnung im vertikalen Schenkel des Tragarmes ein Umlenkspiegel angeordnet ist·
3· Kombinationsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Diapositivführung aus einem Pallschacht mit einem
federnd angeordneten, einen Handhebel aufweisenden Kiemmund Haltevorrichtung besteht·
- 2 COPY
4. Kombinationsprojektor nach Anspruch dadurch gekennzeichnet
daß der Diapositivprojektor in den vertikalen Schenkel des Tragarmes einklappbar oder einschwenkbar iat9
und daß Abdeckungen an diesem Schenk©! vorgesehen sind, di© öffnungen für das Bin- und Ausklappen verschließen·
5. Kombinationsprojektor nach Anspruch Λ dadurch gekennzeichnet8
daß zwischen dem vertikalen Schenkel und dem horizontalen
Schenkel oder dem Scheitel ein Gelenk für die Verschwenkung der beiden Tragarmteile vorgesehen ist.
6. Kombinationsprojektor nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet,
daß vor dar Yentilatoreinlaßöffnung ®ine verschwenkbare
Luftfükrungsblende angeordnet ist·
7. Kombinationsprojektor nach Anspruch
daduroh gekennzeichnet, daß mit der Luftführungsblende ©in einerseits die
Lichtquelle des Diapositivprojektors, andererseits die Lichtquelle des Overheadprojektor einschaltender Umschalter
gekoppelt ist.
8. Kombinationsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung im vertikalen Schenkel des
Tragarmes durch ein Lichtaustrittsfenster, das voraugsweise
die Kondensorlinse des Diaprojektors ist, verschlossen ist.
9· Kombinationsprojektor naoh Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel ein Kaltlichtspiegel ist·
lo« Kombinationsprojektor naoh Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im !Dragarm das Netzgerät eingebaut ist«
daß im !Dragarm das Netzgerät eingebaut ist«
11. Kombinationsprojektor naoh Anspruch I9
dadurch gekennzeichnet,
daß am Puß des !Dragarmes ein Pangvorsprung für herabfallende
Diapositive ausgebildet ist.
12. Kombinationsprojektor naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dor Tragarm (3), der als Gehäuse für Netzgerät,
Ventilator, Objektiv, Lampen etc. dient, aus Kunststoff hergestellt ist, und daß in seinem Inneren
Kanäle (55) mit Metallwandungen (51, 53) angeordnet sind, die mit Abstand von der Innenwandung des Kunststoff
gehäuses bsw. -!Dragarmes so angeordnet sind, daß svisohen der Wandung des Kunststofftragarmes bzw. -gehäuses
und der Metallwandung (51, 53) ein Luftkanal (54,
52) verbleibt.
13. Kombinationsprojektor naoh Anspruch 1, dadurch, gekennseichnet,
daß beidseitig des Diapositivs (12) Kondensorlinsen (91, 92) angeordnet sind.
QQPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410024 DE3410024A1 (de) | 1984-03-19 | 1984-03-19 | Kombinationsprojektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410024 DE3410024A1 (de) | 1984-03-19 | 1984-03-19 | Kombinationsprojektor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3410024A1 true DE3410024A1 (de) | 1985-09-19 |
DE3410024C2 DE3410024C2 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6230945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843410024 Granted DE3410024A1 (de) | 1984-03-19 | 1984-03-19 | Kombinationsprojektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3410024A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4986651A (en) * | 1989-08-04 | 1991-01-22 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Overhead projector with centerless Fresnel lens reflective stage |
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NO20005115A (no) * | 2000-10-11 | 2002-03-25 | Baard Eker Ind Design As | Anordning ved projektor |
DE10104667A1 (de) * | 2001-02-02 | 2002-09-05 | Wolfgang Schulte | Projektor |
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DE8231878U1 (de) * | 1982-11-12 | 1983-08-25 | Demolux Gmbh & Co Kg, 6070 Langen | Stehbildwerfer |
-
1984
- 1984-03-19 DE DE19843410024 patent/DE3410024A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3410024C2 (de) | 1988-11-17 |
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Owner name: GRUNWALD PROJEKTOREN AG, RUGGELL, LI |
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