DE3207859C2 - Projektionsgerät - Google Patents

Projektionsgerät

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DE3207859C2
DE3207859C2 DE19823207859 DE3207859A DE3207859C2 DE 3207859 C2 DE3207859 C2 DE 3207859C2 DE 19823207859 DE19823207859 DE 19823207859 DE 3207859 A DE3207859 A DE 3207859A DE 3207859 C2 DE3207859 C2 DE 3207859C2
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DE19823207859
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Peter H. 6070 Langen Grunwald
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GRUNWALD PROJEKTOREN AG RUGGELL LI
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Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
Demolux & Co Kg 6070 Langen GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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    • GPHYSICS
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    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/14Carriers operable to move pictures into, and out of, the projection or viewing position and carrying one or two pictures only in a removable manner also other devices not provided with a stock, e.g. chutes

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Abstract

An einem Diapositivprojektor, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Lichtquelle für gebündeltes Licht und einem Kühlluftgebläse sowie aus einem das Objektiv tragenden Tubus soll die Aufgabe gelöst werden, einen zusammen mit einem Overhead-Projektor einsetzbaren Diaprojektor zu schaffen, bei dem der Vortragende selbst die Diapositive einschiebt und sie vor dem Einschieben in dem Strahlengang des Projektors selbst betrachtet und sie dabei auch aussuchen und auswechseln kann. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die nach oben gerichtete Oberfläche des Gehäuses die Auflagefläche für die zu projizierenden Diapositive bildet, daß die nach oben gerichtete Oberfläche des Gehäuses eine Ausnehmung von den Abmessungen des zu projizierenden Diapositives aufweist, daß oberhalb dieser Ausnehmung der Tubus mit einer im wesentlichen vertikalen Achse angeordnet ist, daß am oberen Ende des Tubus ein Umlenkspiegel befestigt ist, und daß das Gebläse ein Querstromgebläse ist, dessen Rotorachse im wesentlichen parallel zur Achse des Tubus, also im wesentlichen vertikal, angeordnet ist. Mit einem derartigen Diapositiv-Projektor kann der Vortragende die Bilder während seines Vortrages selbst von Hand in den Strahlengang einschieben und vor dem Einschieben die Bilder aussuchen und austauschen.

Description

if!
W.
mittelbar nebeneinander in gleich oder nahezu gleicher Höhe in einer Anordnung, die von der rechten Hand des Vortragenden besonders leicht erreichbar ist. Es besteht keinerlei Gefahr, daß beim Arbeiten an einem Projektor der Vortragende am anderen Projektor etwas verstellt, was später wieder gerichtet werden müßte. Diese Gestaltung und Anordnung des Kleinbilddiaprojektors gibt die Möglichkeit, gleich, große Projekticnsbilder auf der gleichen Projektionsfläche zu erzielen. Die wegen der kompakten Bauweise des Kleinbilddiaprojektors schwierigere Kühlung, die durch die vertikale Anordnung des Beleuchtungsstrahlenganges an sich noch schwieriger wird, ist durch die besondere Anordnung und Auswahl des Gebläses auch bei hoher Lampenleistung völlig problemlos. Die kompakte Bauweise und besondere Anordnung des Kleinbilddiaprojektors sind Ursache dafür, daß der Vortragende nicht bei der Handhabung seiner Manuskripte auf seinem Arbeitstisch eingeschränkt wird. Er kann mit diesem Projektionsgerät mit ungeteilter Aufmerksamkeit beim Vortrag arbeiten.
Für die Erzielung einer gleichen Bildgröße ist es vorteilhaft, wenn ein Objektiv kurzer Brennweite in den Tubus eingebaut ist
Zu einer einfachen Bauform gelangt man, wenn der Tubus von einem Rahmen getragen ist, welcher an seiner einen Kante von einem Ständer getragen ist, der eine Anlagefläche für den Rahmen des zu projizierenden Diapositivs bildet.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Projektors, dessen Gehäuse geschnitten ist,
F i g. 2 eine Ansicht des Projektors von vorn, wobei das Gehäuse geschnitten ist,
F i g. 3 eine Ansicht von oben auf diesen Projektor,
F i g. 4 eine Ansicht von vorn auf einen anderen Dia-Projektor mit Dia-Vorratsbehälter, F i g. 5 eine Ansicht dieses Projektors von der Seite, F i g. 6 ein*» Ansicht dieses Projektors von oben,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines an einen Overheadprojektor angebrachten Dia-Projektors, F i g. 8 eine Vorderansicht dieser Projektoren,
Fig.9 eine Seitenansicht eines in einen Overheadprojektor eingebauten Diaprojektors,
F i g. 10 eine Ansicht von vorne auf eine Auswerfvorrichtung,
F i g. 11 eine Ansicht von oben auf die Auswerfvorrichtung.
In dem Gehäuse 1 befindet sich die Lichtquelle, die aus der Lampe 2, dem Reflektor 3, den Sammellinsen 4, 5 und dem Wärmeschutzfilter 6 besteht. Die zu projizierenden gerahmten Diapositive 7 werden auf die Oberfläche 8 des Gehäuses gelegt und über die Ausnehmung 9 der Oberfläche i» geschoben. Diese Ausnehmung 9 liegt im Strahlengang der Lichtquelle 2, 3, 4, 5. Diese Ausnehmung 9 hat die Abmessungen des zu projizierenden Bildes, so daß der Rahmen immer auf den Kanten der nach oben gerichteten Oberfläche 8 des Gehäuses 1 um die Ausnehmung 9 herum aufliegt.
Der Strahlengang in diesem Projektor ist somit von der Lampe 2 aus in etwa vertikal nach oben gerichtet. Oberhalb der Ausnehmung 9 befindet sich der Tubus 10, der aus zwei teleskopierbaren, d. h. ineinander verschiebbaren Rohren 11,12 besteht und ein Handrad für einen FeineinstelltrieD im Inneren des Tubus aufweist. Mit diesem Handrad 13 v/sd eine Scharfeinstellung vorgenommen. Der Tubus 10 ist auf einen Rahmen 14 aufgebaut, der von einem Ständer 15 getragen wird. Dieser Ständer 15 dient gleichzeitig als Anlage für eine Kante des Rahmens des gerahmten Diapositives 7. Der Rahmen 14 trägt nach unten hin eine gewinkelte Blende 16, die zwischen ihrer Unterkante und der Oberfläche 8 des Gehäuses 1 einen solchen Zwischenraum beläßt, daß das gerahmte Diapositiv mühelos mit zwei Fingern in den Strahlengang eingeschoben werden kann. Diese Blende ist so angeordnet, daß sie bei eingeschobenem
ίο Diapositiv über dem Rahmen des gerahmten Diapositives 7 in der Nähe von dessen Innenkante zu liegen kommt
Diese Blende 16 dient in erster Linie einer guten Kühlluftführung. Gekühlt wird dieser Projektor mittels eines Querstromgebläses, welches aus einem Rotor 17 und einem Elektromotor 18 besteht. Der Rotor 17 weist eine Welle 19 auf, die im wesentlichen parallel zum optischen Strahlengang angeordnet ist, also im wesentlichen vertikal steht. Der Rotor 17 besteht aus einer Vielzahl von achsparallel stehenden flachen Streifen 20, vorzugsweise aus Blech, die in stirnseitig abgeordneten Kreisscheiben 21 gehaltert sind. Dieser Rotor ist von einem Blechmantel umgeben, der Luftansaugöffnungen 22 aufweist, die überall dort, wo Luft anzusaugen ist, angeordnet sind, also vornehmlich unterhalb des Diapositivs und oberhalb des Diapositivs. Dieser Mantel weist an einer beliebigen Stelle eine Luftaustrittsöffnung auf. Ein derartiges Querstromgebläse weist einen geringen Geräuschpegel und eine hohe Leistung auf. Während sonst Diaprojektoren im allgemeinen mit einem Gebläse gekühlt werden, das einen Propeller aufweist oder mit einem Gebläse gekühlt werden, welches axial durch eine Stirnseite Luft ansaugt und diese radial auswirft, ist das hier benutzte Querstromgebläse viei wirksamer als die sonst benutzten Gebläse.
Nach oben hin ist der Tubus 10 durch einen Träger 23 abgeschlossen, der in seiner Mitte eine Ausnehmung für den Durchtritt des zu projizierenden Lichtes aufweist, der an seiner einen Kante ein Gelenk 24 für den Umlenkspiegel 25 trägt. An diesem Umlenkspiegel wird der produzierte Strahl 26 in seinem vertikalen Verlauf seitlich abgelenkt und auf die nicht dargestellte Projektionsfläche gelenkt.
Auf der dem Querstromgebläse 17 abgewandten Seite des Gehäuses 1 ist in der nach oben gerichteten.Oberfläche 8 eine lichtdurchlässige Platte 27 angeordnet, die aus einem milchigen Glas oder einem milchigen Kunststoff besteht.
Diese Platte 27 wird durch Streulicht von der Lampe 2 beleuchtet, welches über einen seitlich angebrachten Spiegel 28 von der i.ampe auf die durchsichtige Platte 27 reflektiert wird. Diese durchsichtige Platte 27 dieni zur Beleuchtung von aufgelegten, gerahmten Diapositiven, welche noch nicht projiziert werden, sondern lediglieh vom Vortragenden gesehen werden sol'en. Im Inneren des Gehäuses kann sich dann noch em Transformator 29 befinden, der außerhalb desjenigen Strahlenganges angeordnet ist, der von der Lampe 2 über den Spiegel 28 zur durchleuchteten Platte 27 verläuft Zweckmäßigerweise ist eine mit dem Ständer 15 fluchtende Führungsleiste 30 vorgesehen, gegen die die Oberkante der Diapositive geschoben wird und längs der die Diapositive in den Strahlengang hineingeschoben werden.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 4 bis 6 unterscheidet sich von dem Au-führungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 dadurch, daß der Rotor 17 des Querstromgebläses nicht über die Höhe der nach oben gerichteten Oberfläche 8 des Gehäuses hinaus eebaut ist und daher Kühlluft nur
von der Unterseite des Diapositives ansaugt, während die Oberseite des Diapositives gekühlt bleibt. Hierdurch ist aber auf der der durchsichtigen Platte 27 abgewandten Seite des Gehäuses 1 Platz geschaffen, der es ermöglicht, die von links eingeschobenen Diapositive nach rechts herauszuschieben und sie über eine schräge Rutsche 31 in einen Vorratsbehälter 32 fallen zu lassen.
Weiter ist an dem Gehäuse 1 ein Diapositivvorratsbehälter 33 angebracht, der durch einen im wesentlichen vertikalen Schacht gebildet ist. Dieser Schacht weist an seinem unteren Ende einen Ausgabeschlitz 34 auf. Auf der dem Ausgabeschlitz 34 abgewandten Seite ist parallel zur Oberfläche 8 des Projektorgehäuses 1 ein Schieber 35 angeordnet, der entgegen der Kraft einer Rückholfeder verschiebbar ist. Dieser Schieber 35 kann ganz einfach durch Federdruck betätigt werden. Aus dem Stapel der im Diaopositivvorratsbehälter33 gestapelten Diapositive wird durch diesen Schieber lediglich das
lt, eviailllltb L/iaUUJIlll / llbl QUdEbJWIIUlZbIl1 UItU
zwar um eine Strecke, die der Breite des Rahmens des gerahmten Diapositives 7 entspricht. Die weitere Bewegung der gerahmten Diapositive 7 kann mit zwei auf das Diapositiv 7 drückenden Fingern vorgenommen werden. Der vertikale Schacht des Diapositivvorratsbehälters 33 erweitert sich geringfügig nach oben hin trichterförmig, so daß in einem Stapel seitlich verschobene Diapositive ein Einbringen der Diapositive in den Schacht nicht hindern. Dieser Schacht weist eine Ausnehmung in Form eines nach oben offenen Schlitzes 36 auf, damit ein Diapositivstapel, der mit zwei Fingern an seinen beiden Stirnseiten ergriffen wird, in einfacher Weise in diesen Schacht eingeführt werden kann. Dieser Schlitz dient aber auch dazu, nicht projizierte Diapositive wieder leicht aus dem Schacht als ganzen Stapel herausnehmen zu können. Es kann zweckmäßig sein, wenn der Schacht am unteren Ende in einen schräg verlaufenden Teil übergeht. Der gan?? Diapositivvorratsbehälter wird zweckmäßigerweise abnehmbar gestaltet. Er weist entweder nach unten hin einen Winkel auf, der zwei in Löcher des Diaprojektorgehäuses 1 einhängbare Haken, Knöpfe oder dergleichen aufweist oder er weist zwei nach unten weisende Stifte auf, die in Löcher der nach oben gerichteten Oberfläche 8 des Gehäuses 1 einsteckbar sind. In dieser Ausführungsform wird zweckmäßigerweise noch eine kurze Führungskante 38 unterhalb des Tragrahmens 14 des Tubus 10 vorgesehen. Beim Arbeiten mit diesem Diaprojektor werden nach der Entnahme der Diapositive aus dem Diapositivvorratsbehälter 33 die Diapositive auf der beleuchteten, durchsichtigen Platte 27 geordnet und dann in den Strahlengang zwischen den Führungskanten 30,38 eingeschoben. Jeweils beim Einschieben eines neuen gerahmten Diapositives wird hier das alte Diapositiv durch das Einschieben des neuen Diapositivs aus dem Strahlengang ausgeschoben und über die Rutsche in den Vorratsbehälter für gezeigte Diapositive weggeschoben. Es besteht durchaus die Möglichkeit, die Rutsche aus einer durchsichtigen Platte herzustellen, die von unten her über einen weiteren Streulichtspiegel beleuchtet wird, so daß der Vortragende auch mehrere bereits projizierte und wieder aus dem Strahlengang herausgenommene Diapositive beleuchtet vor sich liegen hat. Bei Bedarf kann er dann auf diese Diapositive zurückgreifen und sie wieder in den Strahlengang einführen,
In den F i g. 7 und 8 ist dargestellt, wie ein Gehäuse 1 des Diaprojektors an der Hinterseite eines Overhead-Projektors angebracht ist. Diese Anbringung kann mit beliebigen Befestigungsmitteln erfolgen. Zweckmäßigerweise wird man hierzu Führungsschienen benutzen, man kann aber auch Haken und andere Befestigungsmittel benutzen. Dieses ist im einzelnen nicht näher darstellt, weil der Fachmann weiß, wie er solche Befestigungen vornehmen kann.
In der Ausführungsform der F i g. 9 ist an der Hinterseite des Overhead-Projektors eine Ausnehmung, in die das Gehäuse 1 des Diaprojektors eingesetzt wird. Wenn der Overhead-Projektor ohne Dia-Projektor benutzt wird, kann diese Ausnehmung mit einer Klappe 39 verschlossen werden.
Um zwischen der Projektion einzelner Diapositve eine Dunkelphase zu haben, kann es zweckmäßig sein, eine Lichtschrankenanordnung vorzusehen, die an einer Stelle der nach oben gerichteten Oberfläche 8 des Gehäuses 1 angeordnet ist, an der der Rahmen des Diapositivs 7 während der Projektion zu liegen kommt. Diese Lichtschrankcnanordnung ist Tci! einer Anordnung der Steuerung der Lampenhelligkeit oder Teil einer Anordnung zum Ein- und Ausschalten der Lampe.
Um ein projiziertes Diapositiv schnell auswerfen zu können, kann es zweckmäßig sein, einen Auswerfer vorzusehen, der aus einem das Diapositiv anhebenden Hebel und einer von einem weiteren Hebel ausgelösten, auf der Kante des Diapositivs wirkenden Feder besteht. Und zwar ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel der F i g. 10 dtr Auslösehebel 42 sowohl mit einem Hebe! 43 gekoppelt, der das Diapositiv 7 einseitig anhebt, — diese beiden Hebel können durch einen einzigen Winkelhebel gebildet sein, — sowie mit einem weiteren Hebel 44 gekoppelt, der eine Feder 45, die hier als Blattfeder ausgebildet ist, während der Projektion in vorgespanntem Zustand hält, um beim Anheben diese Feder gegen die rechte Kante des Diapositivs 7 schnellen zu lassen, welches somit mittels der Feder 45 ausgeworfen wird.
In F i g. 11 ist eine Ansicht von oben auf die wesentlichen Teile dieser Auswerfvorrichtung gezeigt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 dessen Lampenleistung erheblich verstärkt werden Patentansprüche: muß, um den Anforderungen zu genügen. Eine erhöhte Wärmeabführung aber ist nun wiederum nur über eine
1. Projektionsgerät für Dias unterschiedlicher erhöhte Ventilatorleistung möglich. Der Ventilator ist Größenabmessungen in Form von Overheadprojek- 5 hinwiederum Ursache eines anderen Problemes bei dietionsfolien und Kleinbilddias, bestehend aus einem sem Projektionsgerät: Die Tragstange eines Overhead-Overheadprojektor und einem an diesem angebau- projektors wird überlicherweise sehr schmal ausgeführt, ten Kleinbildprojektor, dessen aus Lampe, Reflektor wird sie mit dem zusätzlichen Gewicht eines "Kjeinbild- und Kondensator bestehende Lichtquelle durch ein projektors belastet, verliert sie an Stabilität und Gebläse gekühlt ist und dessen Strahlengang durch io schwingt umso mehr, je stärker sie durch die Unwucht den Objektivtubus verläuft, dadurch gekenn- des Ventilators dazu angeregt wird, wodurch eine erzeichnet, hebliche Beeinträchtigung der Schärfe des projizierten daß das Kleinbildprojektorgehäuse (1) an oder in der Bildes erzeugt wird. Darüber hinaus liegt der Diaschieder Projektionswand gegenüberliegenden hinteren bsr dieses Kleinbildprojektors in der Nähe des Um-Seitenwand des Overheadprojektorgehäuses (4) an- 15 lenkspiegels des Overhead-Projektionskopfes, der bei geordnet ist, Berührung während des Schiebens von Kleinbilddias daß der Beleuchtungsstrahlengang vertikal ausge- allzu leicht verstellt wird und daher bei einer erneuten richtet ist, Overheadprojektion neu zu justieren ist
daß die Auflagefläche für die zu projizierenden Dias Wegen der aus diesem Ineinandergreifen vieler Prohorizontal ist 20 bleme resultierenden Schwierigkeiten für den Benutzer daß ein Umlenkspiegel (25) oberhalb des mit im we- dieses Projektionsgerätes leidet der Vortrag, der eigentsentlichen vertikaler Achse angeordneten Objektiv- lieh durch dieses Projektionsgerät gefördert werden tubus (10) des Kleinbildprojektors vorgesehen ist sollte.
und Die Benutzung zweier getrennter Projektionsgeräte
daß das Gebläse des Kleinbildprojektors ein vertikal 25 spaltet die Aufmerksamkeit des Vortragenden, auch
angeordnetes Querstromgebläse IA7) ist, derart, daß dann, wenn er einen Kleinbilddiaprojekter gemäß der
außer der Kühlung der optischen Bauteile die Rück- DE-OS 27 23 227 mit einer kurzen Brennweite des Ob-
und Vorderseite des Dias vom Luftstrom bestrichen jektives benutzen kann, dessen objektivseitige Optik
wird. durch ein Objektiv mit vertikalem Strahlengang und
2. Projektionsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 über dem Objektiv asgeordnetem Umlenkspiegel ganz kennzeichnet, d^ß ein Objektiv kurzer Brennweite in ähnlich der eines Overhead-Projektors gestaltet ist den Tubus (10) eingebaut ist Darüber hinaus nimmt die Aufstellung zwei getrennter
3. Projektionsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- Projektoren auf dem Arbeitstisch des Vortragenden sokennzeichnet, daß der Tubus (10) vr^i einem Rahmen viel Raum ein, daß der Vortragende in der Benutzung (14) getragen ist, welcher an seiner einen Kante von 35 und Ordnung seiner Manuskripte behindert wird,
einem Ständer (15) getragen ist der eine Aniageflä- Overhead-Projektorcn, deren Projektionskopf durch ehe für den Rahmen des zu projizierenden Diaposi- eine Kleinbilddiaführung ergänzt ist (US-PS 34 82 9 i 1), tivs (7) bildet haben den Nachteil, daß bisher kein Objektiv gebaut
wurde, daß den Anforderungen'Lieider'i-Vojektionsarten
40 genügt
Bei Kleinbilddiaprojektoren ist es bekannt horizontal liegende Querstromgebläse bei horizontalem Beleuch-
Die Erfindung betrifft ein Projektionsgerät für Dias tungsstrahlengang zu verwenden (DE-OS 22 37 468 und
unterschiedlicher Größenabmessungen in Form von DE-OS 30 31 903). Die horizontale Anordnung des Be-
Overheadprojektionsfolien und Kleinbilddias, beste- 45 leuchtungsstrahlenganges ist bei Kleinbilddiaprojekto-
hend aus einem Overheadprojektor und einem an die- ren allgemein üblich.
sem angebauten Kleinbildprojektor, dessen aus Lampe, Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes
Reflektor und Kondensator bestehende Lichtquelle der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen in
durch ein Gebläse gekühlt ist und dessen Strahlengang kompakter Bauweise gestalteten Kleinbilddiaprojektor
durch den Objetivtubus verläuft. 50 bei geringem Raumbedarf so mit dem Overheadprojek-
Ein derartiges Projektionsgerät ist aus dem DE-GM tor zusammenzufügen, daß beide Projektoren für Vor-10 365 bekanntgeworden. Die Tragstange für den tragende bequem zu bedienen sind.
Projektionskopf des Overheadprojektors dient hier Die Erfindung besteht darin, daß das Kleinbildprojekauch zum Tragen des Kleinbildprojektors, dessen Ge- torgehäuse an oder in der der Projektionswand gegenhäuse in einer Gabel schwenkbar gelagert ist, welche 55 überliegenden hinteren Seitenwand des Overheadproam oberen Ende der Tragstange befestigt ist. Hier wird jektorgehäuses angeordnet ist, daß der Beleuchtungsein üblicher, serienmäßig hergestellter Kleinbildprojek- strahlengang vertikal ausgerichtet ist, daß die Auflagetor verwandt, dessen Strahlengang geradlinig und im fläche für die zu projizierenden Dias horizontal ist, daß wesentlichen horizontal verläuft. Da ein serienmäßiger ein Umlenkspiegel oberhalb des mit im wesentlichen Diaprojektor für eine lange Objektivbrennweite, ein se- eo vertikaler Achse angeordneten Objektivtubus des rienmäßiger Overheadprojektor für eine kurze Brenn- Kleinbildprojektors vorgesehen ist und daß das Gebläse weite ausgelegt ist, ergeben sich bereits von der Objek- des Kleinbildprojektors ein vertikal angeordnetes tivwahl Schwierigkeiten, da die von den beiden Projek- Querstromgebläse ist, derart, daß außer der Kühlung toren projizierten Bilder möglichst gleiche Größe ha- der optischen Bauteile die Rück- und Vorderseite des ben sollen. Da die von beiden Projektoren projizierten 65 Dias vom Luftstrom bestrichen wird.
Bilder aber möglichst auch in ihrer Helligkeit ähnlich Dieses Projektionsgerät läßt sich vom Vortragenden sein sollen, ergeben sich weitere Schwierigkeiten bei der leicht bedienen, denn die Arbeitsebenen des Kleinbild-Abführung der Wärme aus dem Kleinbildprojektor, diaprojektors und des Overheadprojektors liegen un-
DE19823207859 1982-03-05 1982-03-05 Projektionsgerät Expired DE3207859C2 (de)

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