DE2747916C3 - Schreibprojektor - Google Patents
SchreibprojektorInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/132—Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schreibprojektor mit einem sammelnden Reflektor als Arbeitsfläche und mit
einem über diesem angeordneten und von einem seitlichen Ständer getragenen Gehäuse, in dem ein
Gebläse, Durchtrittsöffnungen für den vom Gebläse erzeugten Luftstrom, ein Umlenkspiegel und ein
Objektiv vorgesehen sind und das einen Hohlspiegel, eine Kondensorlinse und eine zwischen diesen angeordnete
Lampe in justierter Lage aufweist.
Bei einem derartigen Projektor wird das von der Lampe ausgestrahlte und der Kondensorlinse gebündelte
Licht auf den Reflektor geworfen. Dieser ist meist als Fresnel-Linse ausgebildet und verspiegelt, so daß das
Licht in Richtung auf das Objektiv und den Umlenkspiegel reflektiert werden kann. Wird auf die Arbeitsfläche
eine Schreibfolie aufgelegt unii auf dieser geschrieben, so läßt sich das Schriftbild mittels des Umlenkspiegels
auf eine Fläche projizieren, so daß es von einer Vielzahl von Betrachtern gut wahrgenommen werden kann.
Es ist bekannt, bei einem derartigen Projektor die im Gehäuse enthaltenen Teile und insbesondere auch die
Lampe jeweils für sich mit eigenen Befestigungsmitteln an der Gehäusewandung anzuordnen. Dies führt zu
einer Konstruktion, die den Nachteil aufweist, daß die Lampe verhältnismäßig schwer zugängig ist und bei der
Notwendigkeit des Auswechselns der Lampe zunächst andere Teile in verhältnismäßig umständlicher Weise
entfernt werden müssen. Eine zweite Ursache für die Schwierigkeit eines Lampenwechsels hängt mit der
bisher nur unzureichenden Kühlung zusammen, denn aufgrund der Konstruktionsweise ist nur eine sehr
ungünstige Wärmeabstrahlung möglich. Dies hat zur
4. Schreibprojektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Fassung (28) für die Lampe (27) an derjenigen Seite des beweglichen Teils (18) des Innengehäuses
angeordnet ist, an der sich auch die Klappachse (24) befindet.
5. Schreibprojektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende
Teil (17) des Innengehäuses an einem uit dem Gehäuse (14) verbundenen Sockel (20) befestigt ist,
der eine von dem Hohlspiegel (19) durchsetzte Aussparung (21) aufweist.
6. Schreibprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der im Sockel (20)
vorgesehenen Aussparung (21) als aus der Ebene der Aussparung (21) hochgebogener Ringrand ausgebildet
ist, der auf der Außenseite des Hohlspiegels (19) anliegt, und daß das Innengehäuse (!7) eine
kreisförmige Aussparung (36) von solchem Durchmesser aufweist, daß sich der Hohlspiegel (19) auf
dem Rand dieser Aussparung (36) abstützt.
7. Schreibprojektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende
Teil (17) des Innengehäuses und der Sockel (20) in einer in bezug auf die optische Achse radialen
Richtung gegeneinander verschiebbar und arretierbar verbunden sir A.
8. Schreibprojektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse
(17, 18) zumindest an seiner dem Objektiv (30) und dem Umlenkspiegel (31) zugewandten Seite
mit einem Abdeckstreifen (33) versehen ist, der den ausgesparten Seitenbereich (29) gegen direkten
Lichtaustritt abdeckt.
Folge, daß man bei einem Lampendefekt erst eine Zeitlang warten muß, bevor die zum Lampenwechsel zu
demontierenden Teile mit der Ha^d berührt werden
können. Dies ist besonders dann sehr störend, wenn der Lampendefekt während der Benutzung auftritt. Auch
wird zum Demontieren der betreffenden Teile ein Werkzeug benötigt, was ebenfalls nachteilig ist.
Vielfach ist es sogar erforderlich, derartige Projektoren
zunächst aus ihrer Betriebslage in eine Seitenlage oder sogar in die Kopflage zu bringen, um auch nur
einigermaßen bequem an die auszuwechselnde Lampe heranzukommen.
Es ist ferner ein Beleuchtungsapparat für Projektions-
51' geräte bekannt, der jedoch nicht für die Verwendung bei
einem Schreibprojektor der eingangs genannten Art geeignet ist, da bei letzterem ganz andere physikalische
und konstruktive Voraussetzungen für die Führung des Lichtstrahles gegeben sind. Das äußere Gehäuse des
bekannten Beleuchtungsapparates ist zwar auch in zwei relativ zueinander bewegliche Gehäuseteile unterteilt,
von denen eines die Lampe enthält. Ein zwischen den Gehäuseteilen vorbeigeführter Kühlluftstrom kann aber
allenfalls einen sich an der Vorderseite der Lampe bildenden Wärmestau abbauen, während eine ausreichende
Kühlung an der Rückseite der Lampe und in ihrem übrigen Bereich nicht gewährleistet ist. Während
sich die Lampe in der Mitte des zu ihrer Halterung dienenden Gehäuseteiles befindet, liefen die für den
Durchtritt der Kühlluft zur Verfügung stehenden Querschnitte im anderen Gehäuseteil im wesentlichen
in den Eckbereichen. Der hier in Richtung auf die Lampe fließende Kühlluftstrom kann zu einem großen
Teil nach außen hin frei heraustreten; er wird also nicht
mit einem wesentlichen Teil seines Querschnittes zwangsläufig an der Lampe vorbeigeführt
Aufgrund dieses Aufbaus kann auch der die Lampe enthaltende Gehäuseteil selbst in keinem Fall so
weitgehend gekühlt werden, daß die Lampe bereits eine verhältnismäßig kurze Zeit nach ihrem Ausfall ausgewechselt
werden kann, ohnt daß man befürchten muß, daß der sie umgebende Gehäuseteil noch zu heiß ist.
Im übrigen hat die relative Beweglichkeit zwischen den beiden Gehäuseteilen den Zweck, die Entfernung
der Lampe und des Spiegels von der Optik zu verändern und damit eine Anpassung an verschiedene Brennweiten
bzw. Vergrößerungsfaktoren vorzunehmen.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schreibprojektor der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß die Lampe in einfacher Weise und ohne Behinderung durch noch zu
warme Gehäuseteile ausgewechselt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Gehäuse ein Innengehäuse
enthält, welches in einen oberen, gegenüber dem
Gehäuse feststehenden, den Hohlspiegel tragenden Teil und einen gegenüber diesem in justierbarer Lage
gehaltenen, jedoch nach unten hin beweglichen unteren Teil unterteilt ist, der die Kondensorlinse und die Lampe
trägt, und daß zwischen den Teilen des Innengehäuses etwa in Höhe der Lampe vom Luftstrom durchsetzte
freie Seitenbereiche ausgespart sind.
Aufgrund der vorgeschlagenen Bauweise ist das Auswechseln der Lampe jetzt sehr einfach. Die
Beweglichkeit des unteren, die Lampe enthaltenden Innengehäuseteils erleichtert die Zugänglichkeit der
Lampe. Der vom Gebläse erzeugte Luftstrom kann das Innengehäuse voll umströmen und dabei diejenigen
Teile des Schreibprojektors gut kühlen, mit denen man beim Auswechseln der Lampe in Berührung kommen
könnte. Die etwa in Höhe der Lampe ausgesparten freien Seitenbereiche gewährleisten einerseits eine sehr
wirksame Kühlung der Lampe selbst, während andererseits durch die Aussparungen die wärmespeichende
Masse des Innengehäuses möglichst klein gehalten werden kann. Das Innengehäuse selbst kann deshalb nur
eine geringe Wärmemenge speichern, die auch entsprechend schnell abstrahlt bzw. durch die Kühlluft
abgeführt worden kann.
Da der untere Teil des Innengehäuses gegenüber dem
feststehenden oberen Teil trotz seiner Beweglichkeit in einer justierten Lage gehalten ist, wird nach dem
Auswechseln der Lampe r>ne Nachjustierung derselben nicht erforderlich. Auch dies ist für die Durchführung
eines schnellen Lampenwechsels von Vorteil.
Der bewegliche untere Teil des Innengehäuses läßt
sich mit einfachen Mitteln gegenüber dem feststehenden Teil in der justierten Lage halten. Seine
Beweglichkeit kann in einem Verschieben oder Verschwenken gegenüber dem feststehenden Teil des
Innengehäuses oder aber in einem vollständigen Entfernen von diesem bestehen.
Besonders günstig ist es, wenn der bewegliche Teil ex>
des Innengehäuses um eine waagerechte Achse nach unten wegklappbar ist. In der Betriebslage kann der
bewegliche Teil des Innengehäuses mittels eines lösbaren Verschlusses, vorzugsweise mittels eines Rastoder
Schnappverschlusses, gehalten sein.
Um den beweglichen Teil des Innengehäuses und die Lampe möglichst weil aus dem Innenraum des
Gehäuses herausklappen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Achse möglichst tief liegt, also in jedem Fall
tiefer als die ausgesparten Seitenbereiche des Innengehäuses.
Das Auswechseln der Lampe wird erleichtert, wenn
gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine Fassung für diese an derjenigen Seite des beweglichen
Teils des Innengehäuses angeordnet ist, an der sich auch die Klappachse befindet. Bei nach unten geklapptem
Teil des Innengehäuses ist dann auch der Kolben der Lampe nach unten gerichtet, also in diejenige Richtung,
von der aus das Auswechseln in diesem Fall vorgenommen werden muß.
Auch werden hierdurch die Anschlußleitungen möglichst wenig z. B. durch Biegung oder Drehung
mechanisch belastet.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der feststehende Teil des Innengehäuses an einem mit
dem Gehäuse des Schreibprojektors verbundenen Sockel befestigt ist, der eine von dem Hohlspiegel
durchsetzte Aussparung aufweist. Ferner kann der Rand der Aussparung im Sockel als aiu der Ebene der
Aussparung hochgebogener Ringrand ausgebildet sein, der auf der Außenseite des Hohlspiegels anliegt,
während auch das Innengehäuse in diesem Bereich kreisförmig ausgespart ist und sich der Hohlspiegel auf
dem Rar.ci dieser entsprechend bemessenen Aussparung
abstützt.
Es läßt sich dann eine einfache Justierbarkeit des Innengehäuses gegenüber dem Gehäuse des Schreibprojektors
und damit auch gegenüber der Arbeitsfläche erreichen, wenn der feststehende Teil des Innengehäuses
und der Sockel in einer in bezug auf die optische Achse radialen Richtung gegeneinander verschiebbar
und arretierbar verbunden sind, was sich z. B. durch die Verwendung entsprechender Justierschrauben erreichen
läßt, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der entsprechenden Bohrungen.
Um einen aufgrund der ausgesparten Seitenbereiche des Innengehäuses eventuell möglichen Licntausi· itt in
Richtung auf das Objektiv und den Umlenkspiegel zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, daß das
Innengehäuse zumindest an seiner dem Objektiv und dem Umlenkspiegel zugewandten Seite mit einem
Abdeckstreifen versehen ist, der den ausgesparten Seitenbereich gegen direkten Lichtaustritt abdeckt.
Nachfolgend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung
näher geschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Schreibprojektor, der im Bereich seines
Gehäuses als schematischer Schnitt und im übrigen als Ansicht dargestellt ist;
F i g. 2 einen Teil der Darstellung nach F i g. 1 in größerem Maßstab als Querschnitt;
p i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in F i g. 2.
Der Schreibprojektor hat eine Grundplatte 10, in die eine Arbeitsfläche il in Form einer Fretnel-Linse
eingesetzt ist. Ferner ist auf der Grundplatte 10 ein Netzteil 12 angeordnet, in dem eine Niederspannung
erzeugt wird. Diese liegt im allgemeinen zwischen 12 Volt und 42 Volt; beim vorliegenden Gerät sind es 24
Volt.
Von der Grundplatte 10 aus erstreckt sich ein Ständer
13 nach oben, der den oberen Teil des Schreibprojektors trägt. Zu diesem gehört ein Gehäuse 14, das an dem
Ständer 13 gehalten ist. Innerhalb des Gehäuses 14 ist an der dem Ständer 13 zugewandten Seite ein Radialgebläse
angeordnet, das aus einem Antriebsmotor 15 und einem Gebläselaufrad 16 besteht. Dann folgt ein
Innengehäuse, das in einen oberen 'feil 17 und einen
unteren Teil 18 unterteilt ist. Der obere Teil 17 ist im wesentlichen durch ein flaches Blech gebildet, das eine
kreisförmige Aussparung 36 aufweist. Der Durchmesser derselben ist so gewählt, daß sich ein Hohlspiegel 19 mit
seiner Stirnseite auf dem Rand der Aussparung 36 in axialer Richtung abstützen kann. Ein in das Gehäuse 14
eingesetzter und durch Schrauben 37 gehaltener Sockel 20 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten U-förmig
abgebogen und in der Mitte mit einer Aussparung 21 versehen, die so bemessen ist, daß ihr aus der
Aussparungsebene hochgebogener Rand an der Außenseite des Hohlspiegels 19 anliegen und diesen sowohl in
axialer als auch in radialer Richtung halten kann. Der feststehende Teil 17 des Innengehäuses und der Sockel
20 sind durch Justierschrauben 22 miteinander verbunden,
die im Durchmesser kleiner sind als die ihnen zugeordneten Bohrungen, so daß eine radiale Verschie-
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Gehäuse 14 in einem für die Justierung ausreichenden Maß möglich ist.
An der einen Seite ist der obere Teil 17 des Innengehäuses mit nach unten abgebogenen Winkeln 23
versehen, an deren Enden der untere Teil 18 des Innengehäuses in einer Achse 24 gehalten ist. An der
gegenüberliegenden Seite hat der obere Teil 17 des Innengehäuses eine sich nach unten erstreckend«. Feder
25, die in der hier dargestellten Lage den unteren Teil 18
des Innengehäuses untergreift und dadurch in einer zu dem oberen Teil 17 parallelen Lage festhält. Die Feder
25 läßt sich zur Seite hin von Hand auslenken, so daß der untere Teil 18 zum Ausklappen nach unten freigegeben
wird.
Der untere Teil 18 des Innengchäiises trägt eine
Kondensorlinse 26 und eine Lampe 27, deren Fassung 28 an derselben Seite des unteren Teils 18 des Innengehäuses
angeordnet ist. an der sich auch die Achse 24 befindet.
Zwischen dem oberen Teil 17 und dem unteren Teil 18 des Innengehäuses sind also an zwei gegenüberliegenden
Seiten Durchtrittsöffnungen 29 gebildet, die einem hindurchtretenden Luftstrom direkten Zugang zu der
Lampe 27 ermöglichen, so daß die von ihr abgegebene Wärme unmittelbar abgeführt werden kann.
Diese Durchtrittsrichtung des Luftstromes deckt sich ungefähr mit der Längsachse des Gehäuses 14. die sich
vom Antriebsmotor 15 bis mm gegenüberliegenden Ende desselben erstreckt, in dessen Bereich ein Objektiv
30 und ein Umlenkspiegel 31 angeordnet sind. Wie der in Fig. 1 angedeutete Strahlengang erkennen läßt, trifft
der von der Lar°pe 27 erzeugte und mittels des Hohlspiegels 19 und der Kondensorlinse 26 gebündelte
Lichtstrahl auf die reflektierende Arbeitsfläche 11 auf. Wenn eine auf diese aufgelegte transparente Schreibfolie
32 beschrieben wird, wird das Schriftbild mittels des reflektierenden Lichtstrahles durch das Objektiv 30 auf
den Umlenkspiegel 31 gegeben, der es in waagerechter Richtung auf eine hier nicht dargestellte Fläche
projiziert.
Der obere Teil 17 des Innengehäuses ist an seiner dem
Objektiv 30 und dem Umlenkspiegel 31 zugewandten Seite mit einem nach unten abgewinkelten Abdeckstreifen
33 versehen, der einen direkten Lichtaustritt an dieser Seite verhindert, so daß der das Objektiv 30 in
Richtung auf den Umlenkspiegel 31 durchsetzende Strahlengang nicht beeinträchtigt werden kann.
Das möglicherweise in Richtung auf das Gebläselaufrad 16 austretende Licht fällt zunächst auf ein
Wärmeschutzgitter 34, so daß eine unmittelbare Erwärmung des Gebläselaufrades 16 durch dieses Licht
vermieden wird.
Das durch den Antriebsmotor 15 angetriebene in Gebläselaufrad 16 saugt Luft an, die im Bereich des
Objektivs 30 und des Umlenkspiegels 31 durch die dort im Gehäuse 14 vorhandenen Öffnungen eintreten kann.
Der durch das Gebläselaufrad 16 angesaugte Luftstrom tritt also mit einem Teil durch die beiden
r. Durchtrittsöffnungen 29 hindurch, während er nut einem anderen Teil insbesondere auch oberhalb des
Sockels 20 hindurchtreten kann. Auch an der Kondensorlinse 26 kann ein Teilluftstrom entlangstreichen. Alle
TeiüüfiSircrne vereinigen Sich b?i ihrpm Finlritl in rtas
.'Ii Gebläselaufrad 16 in axialer Richtung. Die von diesem
geförderte Luft tritt in radialer Richtung aus und gelangt durch Durchbrechungen 35 im Gehäuse 14 ins
Freie. Ein anderer Teilluftstrom kann auch noch am Antriebsmotor 15 vorbeigeführt werden, so daß auch
r> die von diesem abgegebene Wärme abgeführt werden
kann.
Zum Auswechseln der Lampe 27 ist es erforderlich, mit der H.^nd die Feder 25 zur Seite zu drücken, so daß
der untere Teil 18 des Innengehäuses nach unten
ίο schwenken kann. Die Lampe 27 ist dann mit ihrem
Kolben senkrecht nach unten gerichtet, so daß sie sich leicht aus ihrer Fassung 28 herausschrauben oder
herausziehen läßt.
Bezugsziffernlisie:
10 Grundplatte
11 Arbeitsfläche
12 Netzteil
13 Ständer
14 Gehäuse
14 Gehäuse
15 Antriebsmotor
16 Gebläselaufrad
17 oberer I eil
18 unterer Teil
■>·■> 19 Hohlspiegel
■>·■> 19 Hohlspiegel
20 Sockel
21 Aussparung
22 Justierschraube
23 Winkel
in 24 Achse
in 24 Achse
25 Feder
26 Kondensorlinse
27 Lampe
28 Fassung
29 Durchtrittsöffnung
30 Objektiv
31 Umlenkspiegel
32 Schreibfolie
33 Abdeckstreifen
bo 34 Wärmeschutzgitter
35 Durchbrechung
36 Aussparung
37 Schraube
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schreibprojektor mit einem sammelnden Reflektor als Arbeitsfläche und mit einem über
diesem angeordneten und von einem seitlichen Ständer getragenen Gehäuse, in dem ein Gebläse,
Durchtrittsöffnungen für den vom Gebläse erzeugten Luftstrom, ein Umlenkspiegel und ein Objektiv
vorgesehen sind und das einen Hohlspiegel, eine Kondensorlinse und eine zwischen diesen angeordnete
Lampe in justierter Lage aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) ein Innengehäuse enthält, welches in einen oberen,
gegenüber dem GehäuFe (14) feststehenden, den Hohlspiegel (19) tragenden Teil (17) und in einen
gegenüber diesem in justierter Lage gehaltenen, jedoch nach unten hin beweglichen unteren Teil (18)
unterteilt ist, der die Kondensorlinse (26) und die Lampe (27} "xägt, und daß zwischen den Teilen (17,
18) des !nriengehäuses etwa in Höhe der Lampe (27)
vom Luftstrom durchsetzte freie Seitenbereiche ausgespart sind.
2. Schreibprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (18) des
Innengehäuses um eine waagerechte Achse (24) nach unten wegklappbar und in der Betriebslage
mittels eines lösbaren Verschlusses (25), vorzugsweise mittels eines Rast- odei Schnappverschlusses,
gehallen ist.
3. Schreibprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (24) tiefer liegt als die
ausgesparten Seitenbe;eiche (14) des Innengehäuses
(17,18).
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1978-09-12 US US05/941,669 patent/US4206984A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Legal Events
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