DE102004055782A1 - Leuchte, insbesondere Einbaurichtstrahler, zur Montage in einer Aussparung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte (1), insbesondere einen Einbaurichtstrahler, zur Montage in einer Aussparung, beispielsweise einer Decke (13), Wand oder dergleichen, mit einer Werfereinheit (2), die eine Lampe (3), einen Reflektor (4) sowie eine Lichtaustrittsöffnung (5), aus der das Licht in einer Lichtaustrittsrichtung austreten kann, aufweist. Um die Gefahr eines Anstoßens an die Leuchte zu verringern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass außerhalb der Werfereinheit (2) in Lichtaustrittsrichtung ein Umlenkspiegel (6) angeordnet ist, der das Licht relativ zur Lichtaustrittsrichtung in eine Lichtumlenkrichtung umlenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere einen Einbaurichtstrahler, zur Montage in einer Aussparung, beispielsweise einer Decke, Wand oder dergleichen, mit einer Werfereinheit, die eine Lampe, einen Reflektor sowie eine Lichtaustrittsöffnung, aus der das Licht in einer Lichtaustrittsrichtung austreten kann, aufweist.
  • Eine Leuchte der eingangs genannten Art wird häufig als Einbaurichtstrahler, auch als Spot bezeichnet, verwendet, um mit einem hohen Lichtansatz eine deckenbündige Akzentuierung von nahe der Decke aufgestellten Objekten oder Dekorationen, sogenannter Hochdeko, zu erreichen. Eine derartige Beleuchtung ist beispielsweise zur Beleuchtung im Ladenbau, in Museen, auf Messen oder zur Beleuchtung von Architektur gewünscht.
  • Herkömmliche Einbaurichtstrahler sind zwar in der Lage, nahezu jeden Punkt eines zu beleuchtenden Objektes, sei es noch so nah an der Decke angeordnet, zu erreichen. Allerdings erzielen die Einbaurichtstrahler dieses Ergebnis nur dadurch, dass die Werfereinheit, das heißt Lampe und Reflektor, komplett aus der Deckenaussparung ausschwenkt, so dass die Lichtaustrittsöffnung vollständig in Richtung des zu beleuchtenden Objektes weist. Die Folge ist, dass das vollständige Volumen der Leuchte über das die Aussparung umgrenzende Deckenmaterial nach unten hinausragt. Dies wird nicht nur vor einer als Hintergrund dienenden, beleuchteten Wand als störend empfunden, sondern kann, insbesondere bei flachen Decken oder wenn die Leuchte seitlich in einer Wandaussparung montiert ist, auch dazu führen, dass Personen unabsichtlich an die Werfereinheit stoßen und sie dadurch verstellen oder sich im schlimmsten Fall sogar daran verletzen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Gefahr eines Anstoßens an die Leuchte verringert wird.
  • Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass außerhalb der Werfereinheit in Lichtaustrittsrichtung ein Umlenkspiegel angeordnet ist, der das Licht relativ zur Lichtaustrittsrichtung in eine Lichtumlenkrichtung umlenkt. Eine solche Leuchte hat den Vorteil, dass nicht mehr die Lichtaustrittsöffnung auf das zu beleuchtende Objekt weisen muss, da das Licht über den Umlenkspiegel um einen vorgegebenen Winkel relativ zur Lichtaustrittsrichtung auf das Objekt umgelenkt werden kann. Auf diese Weise kann die Werfereinheit gegenüber herkömmlichen Einbaurichtstrahlern wesentlich weiter im Deckenhohlraum bzw. Wandhohlraum versenkt werden, so dass bei mindestens gleicher Funktionalität und gleichem Wirkungsgrad gegenüber bekannten Leuchten ein wesentlich kleinerer Teil der Leuchte über das die Aussparung umgrenzende Material hinausragt.
  • Vorzugsweise ist die Werfereinheit derart in der Aussparung befestigt, dass sie in Lichtaustrittsrichtung nicht über das die Aussparung umgrenzende Material, beispielsweise das Material der Decke, Wand oder dergleichen, hinausragt, sondern stattdessen vollständig innerhalb des Deckenhohlraums angeordnet ist. Um jeden Punkt eines zu beleuchtenden Objektes, sei es noch so nah an einer Decke angeordnet, zu erreichen, kann es vorgesehen sein, dass nur noch der Umlenkspiegel, zumindest teilweise, hinausragt. Es ist denkbar, dass die Leuchte, insbesondere der Umlenkspiegel, maximal 30 bis 80 mm, vorzugsweise maximal 55 mm, über das die Aussparung umgrenzende Material, beispielsweise das Material der Decke, Wand oder dergleichen, hinausragt. Damit wird die erfindungsgemäße Leuchte vor einer als Hintergrund dienenden, beleuchteten Wand kaum noch als störend empfunden, da nur noch ein kleiner Teil der Leuchte sichtbar ist, und zudem wird das Risiko, das eine Person unbeabsichtigt an die Leuchte stößt, deutlich vermindert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte ist diese, insbesondere der Umlenkspiegel, derart ausgebildet, dass ein von der Werfereinheit als Einzelbild ausgestrahltes Licht so in einzelne Teilbilder zerlegbar ist, dass sich die Teilbilder auf einem zu beleuchtenden Objekt, beispielsweise einer zu beleuchtenden Wand, wieder zu einem Einzelbild zusammenfügen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte weist der Spiegel mehrere, insbesondere zwei bis sechs, vorzugsweise vier, Segmente auf. Die Segmente, die voneinander beabstandet sein können, sind insbesondere als Lamellen ausgebildet. Auf diese Weise wird das von der Werfereinheit als Einzelbild ausgestrahlte Licht von dem segmentierten Umlenkspiegel in einzelne, beispielsweise vier, Teilbilder zerlegt, die sich auf dem zu beleuchtenden Objekt bzw. der zu beleuchtenden Wand wieder derart aneinander anfügen, dass wieder eine homogene Lichtabbildung, das heißt ein Einzelbild, entsteht. Aufgrund dieser geometrischen Gestaltung des Umlenkspiegels in Form einzelner Segmente wird die Bauhöhe des Spiegels gegenüber einem einzelnen, nicht segmentierten Umlenkspiegel weiter reduziert, so dass eine solche Leuchte noch weniger über den Bereich der Aussparung hinausragt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte sind die zur Lampe hin gerichteten Oberflächen der Segmente, die vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und insbesondere eben sind, unterschiedlich groß. Die Oberflächen der Segmente können eine unterschiedliche Breite und/oder eine unterschiedliche Länge haben, wobei insbesondere die Breite und/oder Länge der Segmentoberflächen mit zunehmendem Abstand der Segmentoberfläche von der Lichtaustrittsöffnung abnimmt. Mit anderen Worten, je näher eine Segmentoberfläche an der Lichtaustrittsöffnung angeordnet ist, um so breiter und/oder länger kann die Segmentoberfläche sein.
  • Es ist denkbar, dass die zur Lampe hin gerichteten Oberflächen der Segmente relativ zur Lichtaustrittsöffnung angestellt sind, insbesondere um einen Winkel α von 30° bis 60°, vorzugsweise 45°.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte überlappen die zur Lampe hin gerichteten Oberflächen der Segmente in Lichtaustrittsrichtung und/oder Lichtumlenkrichtung nicht gegenseitig.
  • Der Umlenkspiegel ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte an der Werfereinheit befestigt. Die Befestigung ist vorzugsweise lösbar, damit der Umlenkspiegel auf einfache Weise von der Werfereinheit abgenommen werden kann, so dass die erfindungsgemäße Leuchte für bestimmte Beleuchtungszwecke auch ohne den Umlenkspiegel verwendet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte weist diese zur Befestigung in der Aussparung einen Einbaurahmen auf. In diesem Einbaurahmen kann die Werfereinheit und/oder der Umlenkspiegel beweglich gelagert sein.
  • Die Werfereinheit ist, insbesondere zusammen mit dem Umlenkspiegel, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte relativ zur Aussparung um einen Winkel β von maximal 40° bis 80°, vorzugsweise maximal 60°, schwenkbar. Auf besonders einfache Weise wird die Schwenkbarkeit durch eine Lagerung der Werfereinheit, insbesondere zusammen mit dem Umlenkspiegel, im Einbaurahmen erreicht.
  • Schließlich ist gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte die Werfereinheit, insbesondere zusammen mit dem Umlenkspiegel, um eine Achse, die senkrecht zur Aussparung verläuft, drehbar. Auch in diesem Fall wird die Drehbarkeit auf besonders einfache Weise durch Lagerung der Werfereinheit, insbesondere zusammen mit dem Umlenkspiegel, im Einbaurahmen erreicht.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Leuchte auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird beispielsweise verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht seitlich von unten eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leuchte,
  • 2 eine Schnittansicht der Leuchte aus 1 im eingebauten Zustand und
  • 3 eine perspektivische Ansicht seitlich von unten der Leuchte aus 1 mit abgenommenem Umlenkspiegel.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Leuchte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines Einbaurichtstrahlers dargestellt. Die Leuchte weist eine Werfereinheit 2 mit einer Lampe 3, einem Reflektor 4 sowie einer Lichtaustrittsöffnung 5, auf der das Licht in einer Lichtaustrittsrichtung austreten kann, auf. Außerhalb der Werfereinheit 2 ist in Lichtaustrittsrichtung ein Umlenkspiegel 6 angeordnet, der das Licht relativ zur Lichtaustrittsrichtung in eine Lichtumlenkrichtung umlenkt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte 1 weist der Spiegel 6 vier separate, als Lamellen ausgebildete Segmente 7a bis 7d auf, die jeweils eine (in 1 nicht dargestellte) zur Lampe hin gerichtete Oberfläche aufweisen. Die Segmente 7a bis 7d werden von einem Gehäuseteil 8, welches Bestandteil der Werfereinheit 2 ist, lösbar gehalten.
  • Die Leuchte 1 weist ferner einen Einbaurahmen 9 auf, mit dem die Leuchte 1 in einer Aussparung einer Decke, Wand oder dergleichen, montiert werden kann. In diesem Einbaurahmen 9 ist die Werfereinheit 2 zusammen mit dem Umlenkspiegel 6 beweglich gelagert, nämlich sowohl schwenkbar relativ zum Einbaurahmen 9 und damit auch zur Deckenaussparung, als auch drehbar um eine Achse, um die der gezeigte Einbaurahmen 9 rotationssymmetrisch ist und die senkrecht zur Deckenaussparung verläuft.
  • Das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Leuchte 1 wird anhand der in 2 dargestellten Schnittansicht deutlich. Von der Werfereinheit 2, die die Lampe 3, den Reflektor 4 und die Lichtaustrittsöffnung 5 aufweist, wird Licht in Lichtaustrittsrichtung auf den außerhalb der Werfereinheit 2 angeordneten, segmentierten Umlenkspiegel 6 geworfen, durch den das Licht relativ zur Lichtaustrittsrichtung in eine Lichtumlenkrichtung, im dargestellten Fall um etwa 90°, umgelenkt wird.
  • Die einzelnen Segmente 7a bis 7d des Umlenkspiegels 6 weisen jeweils eine zur Lampe 3 hin gerichtete Oberfläche auf, die die Umlenkung des Lichtes bewirkt. Die zur Lampe 3 hin gerichteten Oberflächen der Segmente 7a bis 7d sind parallel zueinander angeordnet und eben, so dass das zunächst als Einzelbild ausgestrahlte Licht in vier Teilbilder zerlegt wird, welche nach dem Umlenken in Lichtumlenkrichtung an dem zu beleuchtenden Objekt bzw. der zu beleuchtenden Wand wieder zu einem Einzelbild und damit einer homogenen Lichtabbildung zusammengefügt werden.
  • Um die Umlenkung von etwa 90° zu erreichen, sind die zur Lampe 3 hin gerichteten Oberflächen der Segmente 7a bis 7d relativ zur Lichtaustrittsöffnung 5 um einen Winkel α von etwa 45° angestellt. Es ist darüber hinaus zu erkennen, dass die zur Lampe 3 hin gerichteten Oberflächen der Segmente 7a bis 7d sowohl in Lichtaustrittsrichtung, als auch in Lichtumlenkrichtung nicht gegenseitig überlappen. Außerdem ist zu erkennen, dass die Breite der einzelnen Segmentoberflächen mit zunehmendem Abstand der jeweiligen Segmentoberfläche von der Lichtaustrittsöffnung 5 abnimmt.
  • Wie 2 weiter zeigt, ist die Werfereinheit 2, an der der Umlenkspiegel 6 befestigt ist, an der linken Seite in einer gebogenen Führung 10 gelagert, die mit einem Teil 12b des Einbaurahmens 9 verbunden ist, und an der rechten Seite über ein Gelenk 11 mit der gegenüberliegenden Seite des Teils 12b des Einbaurahmens 9 verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, die Werfereinheit 2 zusammen mit dem Umlenkspiegel 6 relativ zur Aussparung in der dargestellten Decke 13 um einen Winkel von 40° zu schwenken.
  • Neben dem Schwenken erlaubt der Einbaurahmen 9 auch ein Drehen der Werfereinheit 2 zusammen mit dem Umlenkspiegel 6, nämlich um eine Achse, die senkrecht zur Aussparung in der Decke 13 verläuft. Dazu ist der Einbaurahmen 9 zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil 12a fest mit der Decke 13 verbunden werden kann, wohingegen der Teil 12b drehbar im Teil 12a des Einbaurahmens 9 gelagert ist. Da die Werfereinheit 2 nur mit dem Teil 12b des Einbaurahmens 9 verbunden ist und dieser gegenüber dem Teil 12a drehbar ist, kann auch die gesamte Leuchte 1 in nahezu jede Stellung gedreht werden.
  • Schließlich ist in 2 auch die Befestigung des Umlenkspiegels 6 an der Werfereinheit 2 bzw. dem Gehäuseteil 8 dargestellt. So ist der Umlenkspiegel 6 mit dem Gehäuseteil 8 über eine Rastverbindung 14 verbunden, die aus einem am Umlenkspiegel 6 vorgesehenen Vorsprung und einer damit zusammenwirkenden, am Gehäuseteil 8 vorgesehenen Vertiefung besteht. Der Teil des Umlenkspiegels 6, an dem der Vorsprung ausgebildet ist, ist so elastisch, dass der Vorsprung so weit zurückgebogen werden kann, dass er mit der Vertiefung außer Eingriff kommt, um dadurch den Umlenkspiegel 6 von der Werfereinheit 2 zu lösen.
  • Schließlich zeigt 3 die erfindungsgemäße Leuchte 1 mit von der Werfereinheit 2 gelöstem Umlenkspiegel 6. In diesem Zustand kann die Leuchte 1 auch dazu verwendet werden, Objekte zu beleuchten, die unterhalb der Leuchte 1 angeordnet sind. In diesem Zustand wird das zu beleuchtende Objekt unmittelbar von dem aus der Lichtaustrittsöffnung austretenden Licht bestrahlt, ohne dass eine Umlenkung erfolgt.

Claims (17)

  1. Leuchte (1), insbesondere Einbaurichtstrahler, zur Montage in einer Aussparung, beispielsweise einer Decke (13), Wand oder dergleichen, mit einer Werfereinheit (2), die eine Lampe (3), einen Reflektor (4) sowie eine Lichtaustrittsöffnung (5), aus der das Licht in einer Lichtaustrittsrichtung austreten kann, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb der Werfereinheit (2) in Lichtaustrittsrichtung ein Umlenkspiegel (6) angeordnet ist, der das Licht relativ zur Lichtaustrittsrichtung in eine Lichtumlenkrichtung umlenkt.
  2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1), insbesondere der Umlenkspiegel (6), derart ausgebildet ist, dass ein von der Werfereinheit (2) als Einzelbild ausgestrahltes Licht so in einzelne Teilbilder zerlegbar ist, dass sich die Teilbilder auf einem zu beleuchtenden Objekt, beispielsweise einer zu beleuchtenden Wand, wieder zu einem Einzelbild zusammenfügen.
  3. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (6) mehrere, insbesondere zwei bis sechs, vorzugsweise vier, Segmente (7a, 7b, 7c, 7d) aufweist.
  4. Leuchte (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (7a, 7b, 7c, 7d) voneinander beabstandet sind.
  5. Leuchte (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (7a, 7b, 7c, 7d) als Lamellen ausgebildet sind.
  6. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Lampe (3) hin gerichteten Oberflächen der Segmente (7a, 7b, 7c, 7d) parallel zueinander angeordnet sind.
  7. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Lampe (3) hin gerichteten Oberflächen der Segmente (7a, 7b, 7c, 7d) relativ zur Lichtaustrittsöffnung angestellt sind, insbesondere um einen Winkel α von 30° bis 60°, vorzugsweise 45°.
  8. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Lampe (3) hin gerichteten Oberflächen der Segmente (7a, 7b, 7c, 7d) unterschiedlich groß sind.
  9. Leuchte (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Segmente (7a, 7b, 7c, 7d) eine unterschiedliche Breite und/oder eine unterschiedliche Länge haben, wobei insbesondere die Breite und/oder die Länge der Segmentoberflächen mit zunehmendem Abstand der Segmentoberfläche von der Lichtaustrittsöffnung (5) abnimmt.
  10. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Lampe (3) hin gerichteten Oberflächen der Segmente (7a, 7b, 7c, 7d) eben sind.
  11. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Lampe (3) hin gerichteten Oberflächen der Segmente (7a, 7b, 7c, 7d) in Lichtaustrittsrichtung und/oder Lichtumlenkrichtung nicht gegenseitig überlappen.
  12. Leuchte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkspiegel (6) an der Werfereinheit (2), vorzugsweise lösbar, befestigt ist.
  13. Leuchte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werfereinheit (2) derart in der Aussparung befestigbar ist, dass sie in Lichtaustrittsrichtung nicht über das die Aussparung umgrenzende Material, beispielsweise das Material der Decke (13), Wand oder dergleichen, hinausragt.
  14. Leuchte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1), insbesondere der Umlenkspiegel (6), maximal 30 bis 80 mm, vorzugsweise maximal 55 mm, über das die Aussparung umgrenzende Material, beispielsweise das Material der Decke (13), Wand oder dergleichen, hinausragt.
  15. Leuchte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) einen Einbaurahmen (9) zur Befestigung in der Aussparung aufweist.
  16. Leuchte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werfereinheit (2), insbesondere zusammen mit dem Umlenkspiegel (6), relativ zur Aussparung um einen Winkel β von maximal 40° bis 80°, vorzugsweise maximal 60°, schwenkbar ist.
  17. Leuchte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werfereinheit (2), insbesondere zusammen mit dem Umlenkspiegel (6), um eine Achse, die senkrecht zur Aussparung verläuft, drehbar ist.
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