DE3010497C2 - Arbeitsprojektor - Google Patents
ArbeitsprojektorInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
einem sammelnden Kondensor als Arbeitsfläche und mit einem über dieser angeordneten und von einem
seitlichen Ständet- getragenen Gerätekopf, der eine
Lampe, einen Umlenkspiegel und ein Objektiv aufweist, wobei der Abstand des Objektives von der Arbeitsflä-
Die Veränderung dieses Abstandes bei einem derartigen Arbeitsprojektor ist zur Scharfeinstellung
des Bildes erforderlich. Zu diesem Zweck ist es bekannt, den Gerätekopf als ganzes zu verstellen. Die Verstel
lung kann zum Beispiel mittels eines Reib- oder
Zahnantriebes, eines Schneckenantriebes oder mit Hilfe von Schraubgewinden erfolgen.
Die Verstellung des Gerätekopfes im ganzen ist in vielen Fällen nachteilig. Es werten sehr aufwendige
•»o Führungen benötigt. Vielfach erfoSgt bei der Verstellung
auch ein zumindest geringfügiges Verschwenken des
zugrunde, einen Arbeitsprojektor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich die zur Erzielung der
Bildschärfe erforderliche Einstellbarkeit des Abstandes zwischen Objektiv und Arbeitsfläche mit möglichst
einfachen Mittelri und ohne eine wesentliche Schwenk
bewegung des Objektives erreichen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Vorgabe des Abstandes
zwischen Objektiv und Arbeitsfläche im Gerätekopf ein durch eine Stellvorrichtung um eine horizontale
Schwenkachse einstellbarer Hebel gelagert und das Objektiv an dem Hebel um eine zur Schwenkachse
parallele Stellachse beweglich in Projektionslage gehalten ist.
nicht der ganze Gerätekopf verstellt werden muß, um das Bild schärfer einzustellen. Es genügt vielmehr die
bewegliche Anordnung nur des Objektivs. Da somit die Masse der zu bewegenden Teile wesentlich geringer ist,
ist der für eine entsprechende Führung des Objektivs
erforderliche technische Aufwand entsprechend niedriger. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Neigung
der Objektivachse gegenüber der Vertikalen in einfacher Weise den jeweiligen Erfordernissen ange-
paßt werden kann. Dies gilt auch dann, wenn die Objektivachse eine Neigung bestimmter Größe gegenüber
der Vertikalen haben soll, wie es bei der sogenannten Schrägprojektion der Fall ist. Hierunter
versteht man eine zum Mittelpunkt der Arbeitsfläche versetzte Anordnung des Objektivs.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß das Objektiv durch Schwerkraftwirkung oder durch eine Führung um seine
Stellachse in einer solchen Richtung nachstellbar ist, daß die Neigung der Objektivachse gegenüber der Vertikalen
einen vorbestimmten Wert hat.
Das Objektiv kann also, gegebenenfalls auch mit einer gewissen Neigung gegenüber der Vertikalen, bei
entsprechender Aufhängung in bezug auf den Objektivschwerpunkt so angeordnet werden, daß es sich selbst in
die vertikale Lage nachstellt, wenn der das Objektiv tragende Hebel eine Schwenkbewegung ausführt
Alternativ hierzu kann die Nachstellung aber auch durch eine entsprechend ausgebildete Führung des
Objektivs bewirkt werden.
Erfindungsgemäß kann die Stellvorrichtung eine Scheibe aufweisen, die um eine zur Schwenkachse
parallele Achse am Gerätekopf drehbar angeordnet ist und die eine spiralförmig verlaufende Aussparung hat, in
die ein am Hebel angeordneter Führungszapfen eingreift
Aufgrund dieser Ausbildung der Stellvorrichtung ergibt sich ein Bewegungsablauf, bei dem eine Drehung
der Scheibe eine im Verhältnis zur Größe der Drehbewegung nur geringe Verstellung des Hebels in
vertikaler Richtung bewirkt Hierdurch ist eine besop ders gute Feineinstellung des Objektivabstandes möglich.
Die Scheibe kann gegebenenfalls auch mit einer Skala versehen sein.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Objektiv an einem Rahmen gehalten ist, der
seinerseits am Hebel um die Stellachse drehbar gelagert ist. An dem Rahmen lassen sich in einfacher Weise
Führungselemente anordnen, mit denen die Nachstellung des Objektivs bei einer Schwenkbewegung des
Hebels bewirkt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn die zur Nachstellung des Objektivs
dienende Führung durch eine zumindest angenähert kreisförmig um den Drehpunkt des Hebels verlaufende
Führungsbahn und durch ein mit dieser zusammenwirkendes Führungselement gebildet ist. So kann hierbei
erfindungsgemäß an dem das Objektiv haltenden Rahmen ein zur Stellarbse versetzt angeordneter Stift
als Führungselement befestigt sein, während die zuminder·. angenähert kreisförmig verlaufende Führungsbahn
durch eine Nut oder einen Schlitz am Gerätekopf gebildet ist.
Durch den Veisatz des als Führungselement dienenden
Stiftes gegenüber der Stellachse ergibt sich ein Hebelarm, über den durch die Kurve vorgegebene
Nachstellbewegung auf den Objektivrahmen übertragen wird.
Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang ferner, wenn der Radius der Bewegungsbahn für die Stellachse
dem Radius der mit dem Führungselement zusammenwirkenden Führungsbahn gleich ist und wenn die
Mittelpunkte dieser Radien entsprechend dem Versatz zwischen der Stellachse und dem am Rahmen
angeordneten Führungselement zueinander versetzt sind. Der letztgenannte Versatz wird also in Größe und
Richtung dem erstgenannten Versatz angepaßt. Hierdurch erreicht man eine gleichbleibende Nachstellung
der Objektivachse derart, daß sie die einmal vorgegebene Neigungsrichtung über dem ganzen Schwenkbereich
des Hebelarms beibehält Dies gilt auch für eine von der Vertikalen abweichende Lage der Objektivachse.
Es kann aber gegebenenfalls auch wünschenswert sein, die Neigung der Objeiaivachse über den
Schwenkbereich hin zu verändern. Für eine solche Ausführungsform wird erfindungsgemäß weiterhin
vorgeschlagen, daß der Radius der Bewegungsbahn für die Stellachse kleiner oder größer ist als der Radius der
an dem Führungselement angreifenden Führungsbahn und daß die Mittelpunkte dieser Radien um eine Strecke
zueinander versetzt sind, die der Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks entspricht, dessen eine Kathete
durch den Versatz zwischen der Stellachse und dem am Rahmen angeordneten Führungselement und dessen
andere Kathete durch die Radiendifferenz gebildet sind. Während sich hierdurch eine im wesentlichen kontinuierliche
Verstellung der Objektivachsenneigung über den Schwenkbereich ergibt, kanu man natürlich auch
von der Kreisbogenform abweichende Bewegungsbahnen vorgeben, wenn die Veränderung der Objektivachslage
anders proportioniert werden soll.
Es ist aber auch eine demgegenüber abgewandelte Ausf jhrungsform denkbar derart, daß die Objektivachse
im Bereich eines geringeren Abstandes von der Arbeitsfläche in vertikaler Lage gehalten und im
Bereich eines größeren Abstandes aus der vertikalen Lage ausgelenkt ist Dies kann erfindungsgemäß
dadurch erreicht werden, daß das Objektiv oder der dieses haltende Rahmen in dem Bereich geringeren
Abstandes von der Arbeitsfläche durch Schwerkraftwirkung in vertikaler Lage gehalten ist und daß die
Auslenkung aus dieser Lage im Bereich eines größeren Abstandes von der Arbeitsfläche mittels eines Stelleiementes
erfolgt, das erst in diesem Bereich am Objektiv oder seinem Rahmen angreift Ein derartiges Stellelement
kann zum Beispiel durch eine Blattfeder gebildet sein.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung als Ausführungsbeispiel anhand
einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht
eines Arbeitsprojektors;
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Gerätekopfes des Arbeitsprojektors nach Fig. 1;
Fig. 3 den zum Halten und Führen des Objektives dienenden Hebelarm mit einer ersten Ausführungsform
der Objektivachsennachstellung;
F i g. 4 entsprechend der Darstellung nach F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform;
F i g. 5 ebenfalls entsprechend der Darstellung nach F i ^. J eine nächste Ausführungsform.
Der in Fi g. 1 dargestellte Arbeitsprojektor ha1, einen
Gerätefuß 10 mit einer horizontalen Arbeitsfläche Il in
Form eines sammelnden Kondensors, dessen Flächenmittelpunkt mit der Bezugsziffer 12 bezeichnet ist. Auf
dem Gerätefuß 10 ist neben der Arbeitsfläche 11 ein Ständer 13 befestigt, der einen Gerätekopf 14 trägt. In
letzterem befindet sich unter anderem eine Lampe 15. Am Gerätekopf 14 ist ferner ein Umlenkspiegel 16
befestigt, dessen Schwenkstellung justierbar ist.
Zur Beschreibung des weiteren Aufbaus des Gerätekopfes 14 wird nr^hfolgend zunächst auf Fig. 2 Bezug
genommen.
An dem dem Ständer 13 zugewandten Ende des Gerätekopfes 14 ist eine Schwenkachse 17 ausgebildet.
die zur Lagerung eines Hebels 18 dient. Der Hebel 18
kann aus einem oder mehreren zueinander parallelen Armen gebildet sein. In dem der Schwenkachse 17
gegenüberliegenden Bereich des Hebels 18 ist an diesem ein Rahmen 19 um eine Stcllachsc 20 schwenkbar
gelagert. Der Rahmen 19 trägt ein Objektiv 21. dessen Objektivachse mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet isi.
Die Verstellung des Hebels 18 und damit die Änderung des Abstandes zwischen dem Objektiv 21 und
der Arbeitsfläche 11 werden durch eine Stellvorrichtung
bewirkt, zu der eine Scheibe 23 gehört. Letztere hat eine spiralförmig verlaufende Aussparung 24 In diese greift
ein am Hebel 18 befestigter Rihriings/apfen 25 ein.
Aufgrund des spiralförmigen Verlaufes der Aussparung
24 kann durch eine Drehung der Scheibe 23 der Absland
zwischen dem Führungszapfen 25 und der Drehachse der Scheibe 23 veränderl werden. Da bezogen auf einen
bestimmten Drehbereich der Scheibe 23 die Verände-πιηο rlint.*'« Ahttarwlpc nur ,phr tnnusam prfolat IaHt sii-h
der Abstand zwischen dem Objektiv 21 und der Arbeitsfläche 11 sehr genau einstellen. Die Scheibe 23
kann gegebenenfalls mittels einer hier nicht dargestellten Stellschraube in ihrer jeweiligen Lage arretiert
werden.
In dem Gerätekopf 14 befindet sich zumindest an
einer Seite ein als Führungskurve dienender Schiit/ 26.
In diesen greift ein als Führungselement dienender Stift 27 ein. der am Rahmen 19 befestigt ist. Der Schiit/
26 verlauft kreisbogenförmig, wobei der hier mit der Bezugsziffer 28 bezeichnete Mittelpunkt gegenüber der
Schwenkachse 17 um eine bestimmte Strecke in einer im wesentlichen vertikalen Richtung nach oben hin
versetzt ist. Einen entsprechenden Versatz hat der Stift
27 gegenüber der Stcllachsc 20. so daß zumindest in einem Schwenkbereich der hier dargestellten Größe tier
Rahmen 19 und damit das in F i g. 3 nicht dargestellte Objektiv 21 in vertikaler Lage gehalten wird, wie dies
für die drei in Fig. 3 dargestellten Schwcnksicllungen
des Hebels 18 erkennbar ist. Aufgrund des Versatzes bzw. Abstandes zwischen der Stellachse 20 und dem
Stift 27 ist ein Hebelarm gebildet, der auf den Rahmen 19 ein entsprechendes Nachstellmoment ausübt.
In Fig. 4 sind ebenfalls drei unterschiedliche Schwenkstellungen des Hebels 18 dargestellt. Gegenüber
der Ausführungsform nach F i g. 3, bei der der Radius der Stellachse 20 dem Radius des Schlitzes 26
gleich ist. gilt dieses bei der Ausführungsform nach F i g. 4 nur für denjenigen Teil eines Schlitzes 29. der von
der mittleren dargestellten Schwenkstellung ab nach unten verläuft. Für den Mittelpunkt dieses Teiles des
Schlitzes 29 gilt wiederum der Mittelpunkt 28. der zu der Schwenkachse 17 einen Versatz gleicher Größe und
Richtung hat. wie es im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach F i g. 3 beschrieben wurde.
Der sich von der mittleren dargestellten Schwenkstellung nach oben erstreckende Teil des Schlitzes 29 hat
jedoch einen größeren Radius, dessen Mittelpunkt mit
der f3ezugs/iffer 30 bezeichnet ist. Der Versatz des letztgenannten Mittelpunktes 30 gegenüber der
Schwenkachse 17 entspricht also einer Strecke, die innerhalb eines rechtwinkligen Dreiecks eine Hypotenuse
darstellt. Die eine Kathete dieses Dreiecks ist der Versatz, zwischen der Schwenkachse 17 und dem
Mittelpunkt 28. Der Abstand zwischen den Mittelpunkten 28 und 30 entspricht zumindest angenähert der
Radiusdifferenz.
Damit ergibt sich, daß bei der Ausführungsform nach
I ι g. 4 der Rahmen 19 und damit die Objektivachse 22 in
dem unteren Teil des .Schwenkbereiches mit gleichbleibender Richtung der Objektivachse geführt werden.
Demgegenüber erhält die Objektivachse 22 im oberen Teil des Schwenkbereiches, also bei einem größerer,
Abstand zwischen dem Objektiv 21 und der Arbeitsfläche
11 eine abweichende Richtung, die meist einer Kpoimmii'n Neigung grgrniiher der Vertikalen entsprechen
wird.
Bei der Ausführungsform nach I" ι p. 5 sind der Rahmen 19 und das hier nicht dargestellte Objektiv 21 in
der Stcllachsc 20 beweglich und so aufgehängt, daß sie sich unter Schwerkrafteinwirkung in die Vcrtikalsiel
lung begeben können. Während eine entsprechende Nachstellung bei einem Verschwenken des Hebels 18 in
einem unteren Schwenkbereich selbsttätig erfolgt, werde.' der Rahmen 19 und das Objektiv 21 in einem
oberen Schwenkbereich dadurch aus der vertikalen Lage ausgelenkt. daß eine Feder 31 an dem Rahmen 19
angreift. Die Feder 31 ist hier eine Blattfeder, die an
einem nur schematisch angedeuteten Festpunkt 32 eingespannt ist. Letzterer ist mit irgendeinem geeigneten
Konstruktionsteil des Gcrätckopfes 14 verbunden
Die Einwirkung der Feder 31 auf die Lage des Rahmens 19 erfolgt etwa im oberen Drittel des
Schwenkbereiches, also bei größer werdendem Abstand zwischen Objektiv 21 und Arbeitsfläche 11. Die
Auslenkung der Objektivachse 22 gegenüber der Vertikalen nimmt in Richtung auf die obere Endstellung
des Hebels 18 zu. was jedoch durch eine entsprechende Wahl der Federelastizität und/oder auch gegebenenfalls
durch einen Anschlag gesteuert werden kann, gegen den der Rahmen 19 von der Feder 31 gedruckt wird. Ein
derartiger Anschlag ist hier nur schematisch mit der Bezugsziffer 33 bezeichnet.
Wie die Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den Fig. 3—5 erkennen läßt, gibt es
verschiedene Möglichkeiten für die Nachführung des Objektives 21 im Verlauf der Schwenkbewegung des
Hebels 18. Welche konstruktive Ausführungsfo-m und
welche Nachführcharakteristik zu wählen ist. wird von dem im Einzelfall durch den jeweiligen Strahlengang
und die Projektionsverhältnisse bedingten Gegebenheiten abhängen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Arbeitsprojektor mit einem sammelnden Kondensor als Arbeitsfläche und mit einem über
dieser angeordneten und vor einem seitlichen Ständer getragenen Gerätekopf, der eine Lampe,
einen Umlenkspiegel und ein Objektiv aufweist, wobei der Abstand des Objektives von der
Arbeitsfläche veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe des Abstandes
zwischen Objektiv (21) und Arbeitsfläche (11) im Gerätekopf (14) ein durch eine Stellvorrichtung (23)
um eine horizontale Schwenkachse (17) einstellbarer Hebel (18) gelagert und das Objektiv (21) an dem
Hebel (18) um eine zur Schwenkachse (17) parallele Stellachse (20) beweglich in Projektionslage gehalten ist.
2. Arbeitsprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (21) durch
Schwerkroftwirkung oder durch eine Führung um
seine SieJJachse (20) in einer solchen Richtung
nachstellbar ist, daß die Neigung der Objektivachse (22) gegenüber der Vertikalen einen vorbestimmten
Wert hat.
3. Arbeitsprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung
eine Scheibe (23) aufweist, die um eine zur Schwenkachse (17) parallele Achse am Gerätekopf
(14) drehbar angeordnet ist und die eine spiralförmig verlaufende Aussparung(24) hat, in die ein am Hebel
(18) angeordneter Führungszapfen (25) eingreift.
4. Arbeitsprojektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch'^ekenrt-iichnet, daß das Objektiv (21) an einem Rthmen (19) gehalten ist, der
seinerseits am Hebel (18) u· ι die Stellachse (20)
drehbar gelagert ist.
5. Arbeitsprojektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Nachstellung des Objektivs (21) dienende Führung durch eine zumindest angenähert kreisförmig um
den Drehpunkt (17) des Hebels (18) verlaufende Führungsbahn (26, 29) und durch ein mit dieser
zusammenwirkendes Führungselement (27) gebildet ist.
6. Arbeitsprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Objektiv (21)
haltenden Rahmen (19) ein zur Stellachse (20) versetzt angeordneter Stift (27) als Führungselement
befestigt ist und daß die zumindest angenähert kreisförmig verlaufende Führungsbahn durch eine
Nut oder einen Schlitz (26, 29) am Gerätekopf (14) gebildet ist.
7. Arbeitsprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Bewegungsbahn
für die Stellachse (20) dem Radius der mit dem Führungselement (27) zusammenwirkenden Führungsbahn (26) gleich ist und daß die Mittelpunkte
(17, 28) dieser Radien entsprechend dem Versatz zwischen der Stellachse (20) und dem am Rahmen
(19) angeordneten Führungselement (27) zueinander versetzt sind (F ig. 3).
8. Arbeitsprojektor nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der
Bewegungsbahn für die Stellachse (20) kleiner oder größer ist als der Radius der an dem Führungselement (27) angreifenden Führungsbahn (29) und daß
die Mittelpunkte (17, 30) dieser Radien um eine Strecke zueinander versetzt sind, die der Hypotenu-
se eines rechtwinkligen Dreiecks entspricht, dessen
eine Kathete durch den Versatz zwischen der Stellachse (20) und dem am Rahmen (19) angeordneten Führungselement (27) und dessen iindere
Kathete durch die Radiendifferenz gebildet sind (F ig. 4).
9. Arbeitsprojektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (21) oder der dieses haltende Rahmen \J9) in dem
Bereich geringeren Abstandes von der Arbeitsfläche (11) durch Schwerkraftwirkung in vertikaler Lage
gehalten ist und daß die Auslenkung aus dieser Lage im Bereich eines größeren Abstandes von der
Arbeitsfläche (11) mittels eines Stellelementes (31) erfolgt, das erst in diesem Bereich am Objektiv (21)
oder seinem Rahme:m (19) angreift.
10. Arbeitsprojeiki'.or nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellelement e.:ne Blattfeder (31) ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010497 DE3010497C2 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Arbeitsprojektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010497 DE3010497C2 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Arbeitsprojektor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010497A1 DE3010497A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3010497C2 true DE3010497C2 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6097645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010497 Expired DE3010497C2 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Arbeitsprojektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3010497C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4634246A (en) * | 1985-04-01 | 1987-01-06 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Automatic focus for overhead projector |
US5465127A (en) * | 1995-03-15 | 1995-11-07 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Overhead projector with vibration control head |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747916C3 (de) * | 1977-10-26 | 1980-12-11 | Fa. Ed. Liesegang, 4000 Duesseldorf | Schreibprojektor |
-
1980
- 1980-03-19 DE DE19803010497 patent/DE3010497C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3010497A1 (de) | 1981-09-24 |
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