DE3136970C2 - Vorrichtung zum Einstellen der Objektivlage in bezug zur Vorlagenebene am Gerätekopf eines Projektors - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Objektivlage in bezug zur Vorlagenebene am Gerätekopf eines Projektors

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Projektor, der oberhalb der Vorlagenebene einen Gerätekopf mit einem Umlenkspiegel und einem an einem Objektivträger gehaltenen Objektiv hat. Vielfach kann es schwierig oder nicht möglich sein, den Projektor oder die Projektionswand jeweils in einer solchen Höhe anzuordnen, daß der vom Umlenkspiegel reflektierte Strahlengang genau horizontal verlaufen kann. Wenn aber der Strahlengang schräg nach oben oder nach unten gerichtet ist, ergibt sich eine ungleichmäßige Bildschärfe. Auch in einem derartigen Fall kann aber die Bildschärfe dennoch optimiert werden, wenn erfindungsgemäß der Umlenkspiegel um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet ist und wenn die Schwenkstellung des Objektivs gegenüber derjenigen des Umlenkspiegels veränderbar ist. Zunächst wird der Umlenkspiegel so eingestellt, daß sich das Bild voll auf der Projektionswand befindet. Durch entsprechendes Verschwenken des Objektivs erfolgt anschließend die Optimierung der Bildschärfe.

Description

scheibe (30) drückende Feder (31) angreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (12) mit dem weiteren Hebel (28,32) gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen dem weiteren Hebel (28, 32) und dem Umlenkspiegel (12) mittels einer Koppelstange (33) erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der Koppelstange (33) am Stellhebel (32) zwischen der Schwenkachse (17) desselben und dem Angriffspunkt des Führungsarms (27) liegt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Objektivlage in bezug zur Vorlagenebcne am Gerätekopf eines Projektors, bei dem der Gcrätckopf einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Umlenkspiegel und einen mit einem Objektiv versehenen und um eine horizontale Achse schwenkbaren Objektivträger sowie eine Halterung für den Objektivträger aufweist.
1·λ ist vielfach schwierig oder sogar unmöglich, einen richtung in Längsrichtung verschiebbar ist.
Diese Ausführung gewährleistet zunächst, daß zur Einstellung der Bildschärfe das Objektiv in vertikaler Richtung verstellt werden kann, ohne daß der ganze Gerätekopf bewegt werden muß. Wenn eine Schrägte projektion in Betracht kommt und das Objektiv hierbei so verschwenkt wird, dall seine Achse nicht mehr mit der Vertikalen übereinstimmt, so bleibt auch diese Schwi-nkstellung erhalten, wenn der Absland /wischen
dem Objektiv und der Vorlagenebene zum Zweck der Schärfeneinstellung verändert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der weitere Hebel als Stellhebel dient und daß die zur Längsverschiebung des Führunjjsarms gegenüber dem Tragarm erforderliche Stelleinrichtung am Stellhebel angreift. Hierbei kann der Stcllhebel zweckmäßig eine Verlängerung aufweisen, an der als Stelleinrichtung ein drehbar angeordneter Stellnockcn oder eine Exzenterscheibe angreift. Eine derartige Stelleinrichtung Iä3i sich in einfacher Weise immer so ausbilden, daß sie leicht und zuverlässig zu arretieren ist. Die Anordnung des Stellhebels kann an jeweils geeigneter Stelle des Gerätekcpfes erfolgen. Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß jedoch, wenn der Stellhebel auf der Schwenkachse des Tragarms drehbeweglich angeordnet isL
Ferner kann am Stellhebel erfindungsgemäß eine diesen gegen den Stellnocken oder die Exzenterscheibe drückende Feder angreifen, so daß immer eine eindeutige Lage des Stellhebels gewährleistet ist.
Wenn eine Kopplung zwischen dem Objektiv und dem Umlenkspiegel gewünscht wird, läßt sich diese bei einem nach der Erfindung ausgebildeten Projektor in einfacher Weise dadurch erreichen, daß der Umlenkspiegel mit dem weiteren Hebel gekoppelt ist. Ferner kann die Kopplung zwischen dem weiteren Hebel und dem Umlenkspiegel vorteilhaft mittels einer Koppelstange erfolgen.
Für diese Kopplung ergeben sich günstige Kraftübertragungsverhältnisse, wenn erfindungsgemäß der Angriffspunkt der Koppelstange am Stellhebel zwischen der Schwenkachse desselben und dem Angriffspunkt des Führungsarms liegt. Wenn gleichzeitig der Angriffspunkt der Koppelstange am Umlenkspiegel in geeigneter Weise gewählt wird, läßt sich das Verhältnis zwischen dem Winkel, um den man den Umlenkspiegel verstellt, zu dem Schwenkwinkel des Objektivs in günstiger Weise abstimmen.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung ein Episkop; Fig.2 in schematischer Darstellung einen Schreibprojektor;
F i g. 3 eine zum Einstellen der Objcktivlage dienende Vorrichtung bei einem Schreibprojektor;
F i g. 4 die Ausführungsform nach F i g. 3 bei verschwenktem Objektiv;
Fig.5 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform mit vertikal eingestellter Objektivachse;
F i g. 6 die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform bei verschwenkter Objektivachse.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hat das Episkop eine Vorlagenebene 10 und ein über dieser angeordnetes Objektiv. Letzteres ist nicht im einzelnen dargestellt, sondern ist in einen Objektivträger 11 eingesetzt. Oberhalb des Objektivs befindet sich ein Umlenkspiegel 12. Der Strahlengang ist durch die strichpunktierte Linie 13 bezeichnet.
Um die Höhe des von dem Objektivträger 11 gehaltenen Objektives über der Vorlagenebenc 10 zur Focussierung verändern zu können, ist der Objektivträger 11 um eine Achse 14 schwenkbar an einem Tragarm 15 aufgehängt. Dieser kann seinerseits mittels einer Stellspindel 16 um eine Schwenkachse 17 geschwenkt werden. Die StellsDindel 16. von der hier im wesentlichen nur der aus dem Gerätekopf herausragende und mit einem Stellknopf versehene Teil dargestellt ist, hat an ihrem unteren Ende eine Gelenkkugel 18, die von einem am Tragarm 15 befestigten, gabelförmigen Halteteil 19 übergriffen wird. Somit kann sich der Winkel zwischen der Stellspindel 16 und dem Tragarm 15 entsprechend der jeweiligen Verstellung ändern.
Zwischen dem Objektivträger 11 und dem Tragarm 15 ist eine Stellschraube 20 wirksam, die in einer auf to dem Objektivträger 11 anliegenden Gewindemutter 21 verstellt werden kann. Eine auf die Stellschraube 20 aufgesteckte Feder 22 drückt den Objektivträger 11 und den Tragarm 15 auseinander. Mit Hilfe der Stellschraube 20 läßt sich der Winkel zwischen dem Objektivträger 11 und damit dem Objektiv einerseits und der Vertikalen verändern.
Eine Stelleinrichtung gleichen Aufbaus ist beispielsweise auch für einen Schreibprojektor verwendbar, wie er in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist. In diesem Fall ist die Vorlagcnebene 10 ein sammelnder Kondensor, der als Arbeitsfläche dient. Als Lichtquelle dient eine Lampe 23. Der Strahlengang ist durch die strichpunktierte Linie 24 bezeichnet. Der Gerätekopf 25 ist an einem seitlichen Ständer 26 gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 4 ist der Objektivträger 11 in gleicher Weise an einem Tragarm 15 gehalten wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es greift jetzt jedoch unterhalb der Achse 14 des Objektivträgers 11 an diesem ein Führungsarm 27 gelenkig an, dessen anderes Ende mit einem Stellhebel 28 ebenfalls gelenkig verbunden ist. Der Stellhebel 28 ist schwenkbar auf die Schwenkachse 17 des Tragarms 15 aufgesetzt und hat einen nach oben ragenden Teil, dessen mit der Bezugsziffer 29 bezeich-J5 nete Seite an einer drehbar und arretierbar angeordneten Exzenterscheibe 30 anliegt. Das untere Ende des Stellhebels 28 ist mit einer Feder 31 verbunden, die am Gerätekopf 25 befestigt ist und bewirkt, daß die Seite 29 des Stellhebels 28 gegen die Exzenterscheibe 30 gedrückt wird.
Der Tragarm 15 und der Führungsarm 27 bilden zusammen mit dem Objektivträger 11 und dem Stellhebel 28 eine Parallelogrammführung derart, daß bei einem Verstellen der Höhe des Objektivträgers 11 durch Betätigcn der Stellspindel 16 der Schwenkwinkel des Tragarms 15 ausgeglichen wird, das heißt, daß die Objektivachsc vor und nach einer Schwenkbewegung dieselbe Neigung gegenüber der Vertikalen hat. Im Gegensatz zu bekannten Parallelogrammführungen ist jedoch der Gelenkpunkt, an dem der Führungsarm 27 mit dem Stellhebel 28 verbunden ist, nicht relativ zum Gerätekopf 25 feststehend ausgebildet. Vielmehr kann durch Drehen der Exzenterscheibe 30 dieser Gelenkpunkt seine Lage verändern, indem der Stellhebel 28 den Füh-ι ungsarm 27 parallel zum Tragarm 15 in Längsrichtung desselben verschiebt.
Wie Fig.4 erkennen läßt, kann hierdurch die Neigung der Objeklivachse gegenüber der Vertikalen geändert werden, soweit dies zur Optimierung der BiIdbo schärfe bei einer Aufwärts- oder Abwärtsprojektion erforderlich ist.
Die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform unte;:cheiclet sich von der Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 dadurch, daß jetzt ein Stellhebel 32 vorgeh5 sehen ist, der über eine Kupplungsstange 33 mit dem Umlenkspiegel 12 in Verbindung steht. Der Stellhebel 32 ist im übrigen wie der Stellhebel 28 mit seinem einen Ende auf die Schwenkachse 17 des Traearms 15 aufee-
setzt, während im Bereich des anderen Endes der Führungsarm 27 gelenkig angreift. Zwischen diesen beiden Angriffs- bzw. Schwenkpunkten ist das eine Ende der Kupplungsstange 33 mit dem Stellhebel 32 verbunden. Das andere Ende der Kupplungsstange 33 ist ein Stück unterhalb der Schwenkachse des Umlenkspiegels 12 an diesem gelenkig befestigt. Während der Umlenkspiegel 12 entsprechend der Darstellung nach F i g. 5 eine Lage einnimmt, in der die Spiegelebene jeweils einen Winkel von 45" zu der Vertikalen beziehungsweise der Horizontalen bildet und somit den Strahlengang in genau horizontaler Richtung reflektiert, ist der Umlenkspiegel 12 bei der Darstellung nach F i g. 6 etwas mehr hochgeschwenkt, zum Beispiel deshalb, weil sich entweder der Projektor nicht an einem höheren Ort aufstellen läßt ΐϊ oder weil sie die Projektionswand nicht niedriger anbringen läßt. Durch das Hochschwenken des Umlenkspiegels 12 wird die Kupplungsstange 33 in die Schwenkrichtung mitgezogen, so daß der Stellhebcl 32 und der Führungsarm 27 die in F i g. 6 dargestellte Lage einnehmen, in der der Objektivträger 11 und das in ihm enthaltene Objektiv in derselben Drehrichtung gegenüber der Vertikalen verstellt worden sind wie der Umlenkspiegel 12.
25
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
JO
35
40
45
50
55

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen der Objektivlage in bezug zur Vorlagenebene am Gerätekopf eines Projektors, bei dem der Gerätekopf einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Umlenkspiegel und einen mit einem Objektiv versehenen und um eine horizontale Achse schwenkbaren Objektivträger sowie eine Halterung für den Objektivträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als um eine horizontale Schwenkachse (17) schwenkbar gelagerter Tragarm (15) ausgebildet ist, an dessen freiem Ende der Objektivträger (11) ge-
10 Projektor immer genau so aufzustellen, daß der Strahlengang zwischen dem Umlenkspiegel und einer Projektionswand horizontal verläuft Dies kann entweder darauf zurückzuführen sein, daß sich die Projektionswand nicht in entsprechender Höhe anbringen läßt, oder daß die Unterlage, auf der der Projektor steht, nicht in einer horizontalen Ebene liegt. Wenn aber der Strahlengang zwischen dem Umlenkspiegel und der Projektionswand nicht horizontal verläuft, ist die Schärfe des Bildes auf der Projektionswand über die Bildfläche hin unterschiedlich.
Es ist aus dem DE-GM 72 19 789 ein als Schreibprojektor ausgebildeter Projektor bekannt, bei dem der das Objektiv haltende Objektivträger Bestandteil des Gerä-
lenkig gelagert ist, daß ein zum Tragarm (15) paralle- 15 tekopfes ist Der Gerätekopf ist an einem Arm befestigt, ler und mit diesem schwenkbarer Führungsarm (27) der an einem vertikalen Ständer befestigt ist und dessen am Objektivträger (11) gelenkig angreift, und daß Höhe gegenüber der Vorlagenebene durch Verschieder Objektivträger (11). der Tragarm (15) und der bung am Ständer vorgegeben werden kann. Das Objek-Führungsarm (27) durch einen weiteren am Füh- tiv ist gegenüber dem Gerätekopf um eine horizontale rungs- und Tragarm angelenkten Hebel (28, 32) zu 20 Achse schwenkbar und mit dem ebenfalls schwenkbaeinem Parallelogramm ergänzt sind, bei dem der ren Umlenkspiegel gekoppelt.
Führungsarm (27) mittels einer Stelleinrichtung (30) Bei diesem Projektor ist es von Nachteil, daß zur
in Längsrichtung verschiebbar ist. Veränderung des Abstandes zwischen dem Objektiv
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und der Vorlagenebene der ganze Gerätekopf in vertizeichnet, daß der weitere Hebel als Stellhebel (28, 25 kaier Richtung versteilt werden muß. Es ändert sich
dann auch die Höhe des Umlenkspiegels relativ zu einer Projektionswand. Nach Einstellung der Schärfe durch die Wahl des richtigen Abstandes zwischen dem Objektiv und der Vorlagenebene muß zumindest die Stellung jo des Umlenkspiegels oder die Schwenklage des Objektivs korrigiert werden.
Es ist ferner aus der |A-Patentanmeldung 52-53 425 ein Projektor bekannt, dessen Objektiv über einen Tragarm schwenkbar an einem vertikalen Ständer ge-J5 halten ist. Das Verschwenken des Tragarms erfolgt mit Hilfe einer zum Ständer parallelen Führungsstange und eines zum Tragarm parallelen Hebels, die nach Art eines Parallelogramms gelenkig miteinander verbunden sind. Dieser Projektor ist jedoch so ausgebildet, daß er nicht
dadurch gekennzeichnet, da3 am Stellhebel (27) eine 40 die Scheimpflug-Bedingung für Schrägprojektion eindiesen gegen den Stellnocken oder die Exzenter- halten kann, denn die Vorlagenebene und die Objektivebene sind immer zueinander parallel.
Hiervon ausgehend war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Projektor der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Objektivverlagerung zur Projektionsmaßstabsveränderung und auch zur Schärfeeinstellung des Bildes bei Schrägprojektion besonders einfach wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Halterung für den Objektivträger als um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagerter Tragarm ausgebildet ist, an dessen freiem Ende der Objektivträger gelenkig gelagert ist. daß ein zum Tragarm paralleler und mit diesem schwenkbarer Führungsarm am Objektivträger gelenkig angreift und daß der Objektivträger, der Tragarm und der Führungsarm durch einen weiteren, am Führungs- und Tragarm angelenkten Hebel zu einem Parallelogramm ergänzt sind, bei dem der Führungsarm mittels einer Stellein-
32) dient und daß die zur Längsverschiebung des Führungsarms (27) gegenüber dem Tragarm (15) erforderliche Stelleinrichtung (30) am Stellhebel (28, 32) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (28) eine Verlängerung aufweist, an der als Stelleinrichtung ein drehbar angeordneter Stellnocken oder eine Exzenterscheibe (30) angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (28, 32) auf der Schwenkachse (17) des Tragarms (15) drehbeweglich angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
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