DE3136970A1 - "projektor" - Google Patents

"projektor"

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Projektor
  • Die Erfindung betrifft einen Projektor, mit einer Vorlagenebene und einem über dieser angeordneten Gerätekopf, der einen Umlenkspiegel und ein an einem Objektivträger gehaltenes und um eine horizontale Achse schwenkbares Objektiv aufweist, dessen Höhe über der Vorlagenebene veränderbar ist.
  • Es ist vielfach schwierig, oder sogar unmöglich, einen Projektor immer genau so aufzustellen, daß der Strahlengang zwischen dem Umlenkspiegel und einer Projektionswand horizontal verläuft. Dies kann entweder darauf zurückzuführen sein, daß sich die Projektionswand nicht in entsprechender Höhe anbringen läßt, oder daß die Unterlage, auf der der Projektor steht, nicht in einer horizontalen Ebene liegt. Wenn aber der Strahlengang zwischen dem Umlenkspiegel und der Projektionswand nicht horizontal verläuft, ist die Schärfe des Bildes auf der Projektionswand über die Bildfläche hin unterschiedlich. Wenn sich dieser Nachteil nicht durch entsprechende Auf stellung des Projektors oder Anbringung der Projektionswand beheben läßt, mußte bisher eine derartige Unschärfe in Kauf genommen werden Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Projektor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Optimierung der Bildschärfe auch bei einem nicht horizontalen Verlauf des Strahlenganges in Richtung auf die Projektionswand möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Umlenkspiegel um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet ist und daß zur Optimierung der Bildschärfe bei gegenüber einer horizontalen Projektion unterschiedlicher Projektionsrichtung die Schwenkstellung des Objektivs gegenüber derjenigen des Umlenkspiegels veränderbar ist.
  • Unabhängig davon, ob die Richtung des Strahlenganges gegenüber der Horizontalen nach oben oder nach unten abweicht, läßt sich durch eine entsprechende Schwenkstellung des Umlenkspiegels und des Objektivs eine Optimierung der Bildschärfe erreichen. Dies bedeutet eine wesentliche Verbesserung, auch wenn das Bildformat aufgrund der Aufwärts- oder Abwärtsprojektion leicht trapezförmig bleibt. Durch Änderung der Höhe des Objektivs über der Vorlagenebene wird man zunächst wie üblich fokussieren. Durch Einstellung des Winkels zwischen der Objektivachse und der Spiegelebene kann man anschließend eine Vergleichmäßigung der Bildschärfe im oberen und unteren Bildbereich erzielen. Diese Einstellung kann auf beliebige Weise mit Hand oder mit Hilfe geeigneter Stelleinrichtungen vorgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenn die Schwenkachse des Objektivs in Höhe einer Querschnittsebene desselben verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß das Objektiv bei einem Verschwenken nicht in unzulässigem Maße zur Seite hin verschoben und gegenüber dem Strahlengang versetzt wird.
  • Bei einer der möglichen Ausführungsformen kann erfindungsgemäß der Winkel zwischen Umlenkspiegel und Objektivachse mittels einer Stelleinrichtung einstellbar sein, die zwischen dem Objektiv und dem Objektivträger angreift.
  • Es ist alternativ aber auch denkbar, den Objektivträger selbst an einer Halterung schwenkbar anzuordnen, wobei dann der Winkel zwischen Umlenkspiegel und Objektivachse mittels einer Stelleinrichtung einstellbar ist, die zwischen dem Objektivträger und der Halterung angreift. Letztere kann möglicherweise auch unmittelbarer Bestandteil des Gerätekopfes sein.
  • Zur Focussierung muß das Objektiv in seiner Höhe über der Vorlagenebene verstellbar sein. Es wurde zu diesem Zweck bereits in anderem Zusammenhang vorgeschlagen, das Objektiv mittels eines um eine horizontale Achse schwenkbaren Tragarms zu halten, wobei das Objektiv selbst am freien Ende des Tragarms um eine zur Schwenkachse parallele Stellachse beweglich angeordnet ist.
  • Auch bei einer derartigen Ausführung eines Projektors ist die Erfindung mit Vorteil anwendbar. Der Projektor wird in diesem Fall so ausgebildet, daß die Halterung für das Objektiv beziehungsweise den Objektivträger als am Gerätekopf schwenkbar gelagerter Tragarm ausgebildet ist, daß der Objektivträger am Tragarm um eine zur Schwenkachse desselben parallele Achse ebenfalls schwenkbar gehalten ist und daß der Tragarm und ein zu diesem paralleler und am Objektivträger gelenkig angreifender Führungsarm ein Führungsgestänge bilden, derart, daß der Führungsarm unabhängig von der Stellung des Tragarms gegenüber diesem in Tragarm-Längsrichtung verschiebbar ist.
  • Der Tragarm und der Führungsarm bilden zunächst ein Führungsgestänge, daß einer Parallelogrammführung vergleichbar ist. Bei einem Verschwenken des Tragarms zur Anpassung der Objektivhöhe über der Vorlagenebene bleibt somit die Objektivachse zunächst in einer zum Strahlengang parallelen Richtung. Wenn dann gegebenenfalls bei einer Aufwärts- oder Abwärtsprojektion zur Optimierung der Bildschärfe ein Verschwenken des Objektivs erforderlich ist, kann dies durch eine relative Längsverschiebung des Führungsarms gegenüber dem Tragarm geschehen.
  • In diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn ein drehbeweglicher Stellhebel vorgesehen ist, an dem das dem Objektivträger abgewandte Ende des Führungsarms gelenkig angreift, und wenn die Längsverschiebbarkeit des Führungsarms gegenüber dem Tragarm durch Schwenken des Stellhebels bewirkbar ist.
  • Das Schwenken des Stellhebels kann erfindungsgemäß dadurch bewirkt werden, daß dieser eine Verlängerung aufweist, an der ein drehbar angeordneter Stellnocken oder einer Exzenterscheibe angreift. Eine derartige Stelleinrichtung kann jeweils so ausgebildet werden, daß sie sich in der gewünschten Latte einfach und zuverlässig arretieren läßt. Die Anordnung des Stellhebels kann an jeweils geeigneter Stelle des Gerätekopfes erfolgen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Stellhebel auf der Schwenkachse des Tragarms drehbeweglich sitzt.
  • Ferner kann am Stellhebel erfindungsgemäß eine diesen gegen den Stellnocken oder die Exzenterscheibe drückende Feder angreifen.
  • Es ist aber nicht unbedingt notwendig, zur Optimierung der Bildschärfe gegebenenfalls den Umlenkspiegel und das Objektiv getrennt einzustellen. Es kann nämlich erfindungsgemäß das Objektiv unmittelbar oder mittelbar mit dem Umlenkspiegel gekuppelt sein, so daß die Schwenkstellung des Objektivs durch Schwenken des Umlenkspiegels veränderbar ist.
  • Die Kupplung zwischen Umlenkspiegel und Objektiv kann auf verschiedene Weise erfolgen. Vorteilhaft kann erfindungsgemeine Kupplungsstange einerseits am Umlenkspiegel und andererseits am Stellhebel gelenkig angreifen. Hierbei ist es günstig, wenn der Angriffspunkt der Kupplungsstange am Stellhebel zwischen der Schwenkachse desselben und dem Angriffspunkt des Führungsarms liegt. Wenn gleichzeitig der Angriffspunkt der Kupplungsstange am Umlenkspiegel in geeigneter Weise gewählt wird, läßt sich das Verhältnis zwischen dem Winkel, um den man den Umlenkspiegel verstellt1 zu dem Schwenkwinkel des Objektivs in günstiger Weise abstimmen.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Im einzelnen zeigen: Figur 1 in schematischer Darstellung ein Episkop; Figur 2 in schematischer Darstellung einen Schreibprojektor; Figur 3 in vergrößertem Maßstab den Gerätekopf des in Figur 2 dargestellten Schreibprojektors mit der Verstelleinrichtung für das Objektiv; Figur 4 in einer der Figur 3 entsprechenden Darstellung eine,.,nächste Ausführungsform der Verstelleinrichtung bei vertikal eingestellter Objektivachse; Figur 5 die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform bei verschwenktem Objektiv; Figur 6 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform mit vertikal eingestellter Objektivachse; Figur 7 die in Figur 6 dargestellte Ausführungsform bei verschwenkter Objektivachse.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform hat das Episkop eine Vorlagenebene 10 und ein über dieser angeordnetes Objektiv. Letzteres ist nicht im einzelnen dargestellt, sondern ist in einen Objektivträger 11 eingesetzt. Oberhalb des Objektivs befindet sich ein Umlenkspiegel 12. Der Strahlengang ist durch die strichpunktierte Linie 13 bezeichnet.
  • Um die Höhe des von dem Objektivträger 11 gehaltenen Objektives über der Vorlagenebene 10 zur Focussierung verändern zu können, ist der Objektivträger 11 um eine Achse 14 schwenkbar an einem Tragarm 15 aufgehängt.
  • Dieser kann seinerseits mittels einer Stellspindel 16 um eine Schwenkachse 17 geschwenkt werden. Die Stellspindel 16, von der hier im wesentlichen nur der aus dem Gerätekopf herausragende und mit einem Stellknopf versehene Teil dargestellt ist, hat an ihrem unteren Ende eine Gelenkkugel 18, die von einem am Tragarm 15 befestigten, gabelförmigen Halteteil 19 übergriffen wird. Somit kann sich der Winkel zwischen der Stellspindel 16 und dem Tragarm 15 entsprechend der jeweiligen Verstellung ändern.
  • Zwischen dem Objektivträger 11 und dem Tragarm 15 ist eine Stellschraube 20 wirksam, die in einer auf dem Objektivträger 11 anliegenden Gewindemutter 21 verstellt werden kann. Eine auf die Stellschraube 20 aufgesteckte Feder 22 drückt den Objektivträger 11 und den Tragarm 15 auseinander. Mit Hilfe der Stellschraube 20 läßt sich der Winkel zwischen dem Objektivträger 11 und damit dem Objektiv einerseits und der Vertikalen verändern.
  • Eine Stelleinrichtung gleichen Aufbaus ist beispielsweise auch für einen Schreibprojektor verwendbar, wie er in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. In diesem Fall ist die Vorlagenebene 10 ein sammelnder Kondensor, der als Arbeitsfläche dient. Als Lichtquelle dient eine Lampe 23. Der Strahlengang ist durch die strichpunktierte Linie 24 bezeichnet. Der Gerätekopf 25 ist an einem seitlichen Ständer 26 gehalten.
  • Figur 3 zeigt in schematischer Darstellung die innerhalb des Gerätekopfes 22 befindliche Anordnung des Tragarms 15, des Objektivträgers 11 und der Stellspindel 16.
  • Die zum Verändern des Winkels zwischen dem Objektivträger 11 und der Vertikalen dienende Stelleinrichtung besteht auch hier aus einer Stellschraube 20, einer Gewindemutter 21 und einer Feder 22, die im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 hier in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind.
  • In Bezug auf das Einstellen des Objektivs beziehungsweise des Objektivträgers gilt für die AusfUhrungsbeispiele nach Figur 1 sowie Figur 2 und 3 gleichermaßen folgendes: Zur Focussierung erfolgt zunächst durch Verstellung der Stellspindel 16 ein entsprechendes Anheben oder Absenken des Objektivs. Wenn sich das Episkop beziehungsweise der Schreibprojektor sowie die hier nicht dargestellte Projektionswand so aufstellen und anordnen lassen, daß der vom Umlenkspiegel 12 reflektierte Strahlengang horizontal verläuft, kann das Objektiv mittels der Stellschraube 20 in eine solche Lage gebracht werden, daß die Objektivachse genau vertikal verläuft. Wenn jedoch der vom Umlenkspiegel 12 reflektierte Strahlengang beispielsweise leicht nach oben geneigt verläuft beziehungsweise verlaufen muß, weil eine andere Anordnung nicht möglich ist, kann durch Verstellung des Umlenkspiegels 12 zunächst erreicht werden, daß die Bildfläche in diesem Fall vollständig auf der Projektionswand abgebildet wird. Anschließend wird ebenfalls wieder fokussiert. Dann kann durch Betätigen der Stellschraube 20 die Bildschärfe im oberen und unteren Bildbereich vergleichmäßigt bzw. optimiert werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 ist der Objektivträger 11 in gleicher Weise an einem Tragarm 15 gehalten ist wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es greift jetzt jedoch unterhalb der Achse 14 des Objektivträgers 11 an diesem ein Führungsarm 27 gelenkig an, dessen anderes Ende mit einem Stellhebel 28 ebenfalls gelenkig verbunden ist. Der Stellhebel 28 ist schwenkbar auf die Schwenkachse 17 des Tragarms 15 aufgesetzt und hat einen nach oben ragenden Teil, dessen mit der Bezugsziffer 29 bezeichnete Seite an einer drehbar und arretierbar angeordneten Exzenterscheibe 30 anliegt. Das untere Ende des Stellhebels 28 ist mit einer Feder 31 verbunden, die am Gerätekopf 25 befestigt ist und bewirkt, daß die Seite 29 des Stellhebels 28 gegen die Exzenterscheibe 30 gedrückt wird.
  • Der Tragarm 15 und der Führungsarm 27 bilden zusammen mit dem Objektivträger 11 und dem Stellhebel 28 eine Parallelogrammführung derart, daß bei einem Verstellen der Höhe des Objektivträgers 11 durch Betätigen der Stellspindel 16 der Schwenkwinkel des Tragarms 15 ausgeglichen wird, das heißt, daß die Objektivachse vor und nach einer Schwenkbewegung dieselbe Neigung gegenüber der Vertikalen hat. Im Gegensatz zu bekannten Parallelogrammführungen ist jedoch der Gelenkpunkt, an dem der Führungsarm 27 mit dem Stellhebel 28 verbunden ist, nicht relativ zum Gerätekopf 25 feststehend ausgebildet. Vielmehr kann durch Drehen der Exzenterscheibe 30 dieser Gelenkpunkt seine Lage verändern, in dem der Stellhebel 28 den Führungsarm 27 parallel zum Tragarm 15 in Längsrichtung desselben verschiebt.
  • Wie Figur 5 erkennen läßt, kann hierdurch die Neigung der Objektivachse gegenüber der Vertikalen geändert werden, soweit dies zur Optimierung der Bildschärfe bei einer Aufwärts- oder Abwärtsprojektion erforderlich ist.
  • Die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 dadurch, daß jetzt ein Stellhebel 32 vorgesehen ist, der über eine Kupplungsstange 33 mit dem Umlenkspiegel 12 in Verbindung steht. Der Stellhebel 32 ist im übrigen wie der Stellhebel 28 mit seinem einen Ende auf die Schwenkachse 17 des Tragarms 15 aufgesetzt, während im Bereich des anderen Endes der Führungsarm 27 gelenkig angreift. Zwischen diesen beiden Angriffs- bzw. Schwenkpunkten ist das eine Ende der Kuppungsstange 33 mit dem Stellhebel 32 verbunden.
  • Das andere Ende der Kupplungsstange 33 ist ein Stück unterhalb. der Schwenkachse des Unlenkspiegels 12 an diesem gelenkig befestigt. Während der Umlenkspiegel 12 entsprechend der Darstellung nach Figur 6 eine Lage einnimmt, in der die Spiegelebene jeweils einen Winkel von 45" zu der Vertikalen beziehungsweise der Horizontalen bildet und somit den Strahlengang in genau horizontaler Richtung reflektiert, ist der Umlenkspiegel 12 bei der Darstellung nach Figur 7 etwas mehr hochgeschwenkt, zum Beispiel deshalb, weil sich entweder der Projektor nicht an einem höheren Ort aufstellen läßt oder weil sich die Projektionswand nicht niedriger anbringen läßt. Durch das Hochschwenken des Umlenkspiegels 12 wird die Kupplungsstange 33 in die Schwenkrichtung mitgezogen, so daß der Stellhebel 32 und der Führungsarm 27 die in Figur 7 dargestellte Lage einnehmen, in der der Objektivträger 11 und das in ihm enthaltene Objektiv in derselben Drehrichtung gegenüber der Vertikalen verstellt worden sind wie der Umlenkspiegel 12.
  • Bezugsziffernliste: 10 Vorlagenebene 11 Objektivträger 12 Umlenkspiegel 13 Linie 14 Achse 15 Tragarm 16 Stellspindel 17 Schwenkachse 18 Gelenkkugel 19 Halteteil 20 Stellschraube 21 Gewindemutter 22 Feder 23 Lampe 24 Linie 25 Gerätekopf 26 Ständer 27 Führungsarm 28 Stellhebel 29 Seite 30 Exzenterscheibe 31 Feder 32 Stellhebel 33 Kupplungsstange

Claims (12)

  1. Ansprüche: 1. Projektor, mit einer Vorlaqenebene und einem über dieser angeordneten Gerätekopf, der einen Umlenkspiegel und ein an einem Objektivträqer qehaltenes und um eine horizontale Achse schwenkbares Objekiv aufweist, dessen Höhe über der Vorlagenebene veränderbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspieqel (12) um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet ist und daß zur Optimierung der Bildschärfe bei gegenuber einer horizontalen Projektion unterschiedlicher Projektionsrichtung die Schwenkstellung des Objektivs gegenüber derienigen des Umlenkspiegels (12) veränderbar ist.
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Schwenkachse (14) des Objektivs in Höhe einer Querschnittsebene desselben verläuft.
  3. 3. Profektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen Umlenkssieqel (12) und Objektivachse mittels einer Stelleinrichtunq einstellbar ist, die zwischen dem Objektiv und dem Objektivträqer (11) anqreift.
  4. 4. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivträger (11) an einer Halterunq (15) schwenkbar angeordnet ist und daß der Winkel zwischen Umlenkspiegel (12) und Objektivachse mittels einer Stelleinrichtunq (20-22) einstellbar ist, die zwischen dem Objektivträger (11) und der Halterung (15) angreift.
  5. 5. Projektor nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als am Gerätekopf (25) schwenkbar qelagerter Tragarm (15) ausgebildet ist, daß der Objektivträger (11) am Tragarm (15) um eine zur Schwenkachse (17) desselben parallele Achse (14) ebenfalls schwenkbar aehalten ist und daß der Tragarm (15) und ein zu diesem Daralleler und am Objektivträger (11) gelenkig angreifender Führungsarm (27) ein Führunqsqestänge bilden derart daß der Führungsarm (27) unabhängig von der Stelluna des Tragarms (15) in Tragarm-Längsrichtung gegenüber diesem verschiebbar ist.
  6. 6. Proiektor nach Anspruch 5, dadurch qekennzeichnet, daß ein drehbeweglicher Stellhebel (28,32J vorgesehen ist, an dem das dem Obiektivträqer (11) abqewandte Ende des Führunqsarm (27) gelenkig angreift, und das die Längsverschiebbarkeit des Führungsarms (27) gegenüber dem Traqarm (15) durch Schwenken des Stellhebels (28,32) bewiltbar ist,
  7. 7. Projektor nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (28) eine.Verlängerung aufweist, an der ein drehbar angeordneter Stellnocken oder eine Exzenterscheibe (30) anqreift.
  8. 8. Proiektor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnetf daß der Stellhebel (28,32) auf der Schwenkachse (17) des tragarms (15) drehbeweglich sitzt.
  9. 9. Projektor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Stellhebel (28) eine diesen gegen den Stellnocken oder die Exzenterscheibe (30) drückende Feder (31) angreitt.
  10. 10. Projektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß das Objektiv unmittelbar oder mittelbar mit dem Umlenkspiegel (12) gekuppelt ist und daß die Schwenkstellung des Objektivs durch Schwenken des Umlenkspiegels (12) veränderbar ist.
  11. 11. Projektor nach Anspruch 10, dadurch qekennzeichnet, daß eine Kusplungsstange (33) einerseits am Umlenkspiegel (12) und andererseits an dem Stellhebel (32) gelenkig angreift
  12. 12. Projektor nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffssunkt der Kupplunqsstanqe (33) am Stellhebel (32) zwischen der Schwenkachse (17) desselben und dem Angriffspunkt des Führungsarms (27) liegt.
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