DE2237468A1 - Geblaeseanordnung fuer dia- und filmprojektoren - Google Patents

Geblaeseanordnung fuer dia- und filmprojektoren

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DE2237468A1
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Guenter Jaeger
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Liesegang Fa Ed
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Liesegang Fa Ed
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/16Cooling; Preventing overheating

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Gebläseanordnung für Dia- oder Filmprojektoren Die Erfindung betrifft eine Gebläseanordnung für Dia- oder Filmprojektoren zur Erzeugung von Kühlluftströmen für Beleuchtungssystem und Diapositiv bzw. Film, bei welcher neben dem Beleuchtungssytem ein Querstromlüfter mit einem Lüfterrad und Luftführungselementen zur-Ansaugung von Frischluft vorgesehen ist.
  • Bei Dia- und Filmprojektoren werden zur Kühlung von Diapositiv oder Film, von Lampe und Gehäuse Gebläse eingebaut. Üblicherweise wird dabei eines der nachstehenden Gebläsesysteme verwendet: Bei der ersten Art von Gebläsesystem ,ist unterhalb der Lampeneinrichtung ein Axialgebläse angeordnet. Dieses saugt Frischluft von unten an und fördert über die Lampeneinrichtung durch eine meist im oberen Gehäusedeckel befindliche Austrittsdffnung nach außen.
  • Bei einem zweiten gebräuchlichen Gebläsesystem erzeugt ein im Gerät angeordnetes Radialgebläse in dem Gehäuse einen Unterdruck dadurch, daß es aus dem Gehäuse Luft ansaugt und durch eine Austrittsöffnung nach außen führt.
  • Über Offnungen im Gehäuse kann die Zuführung von Prizchluft gezielt über Lampe und Diapositiv oder Film geftihrt werden. Mit diesem sogenannten n Unterdruc)dcUhlsyste n tann man durch entsprechende Anordnung von Schlitzen im Gehäuse auch Antriebsmotoren, Transformatoren und anderen wärmeempfindlichen Bauteilen Frischluft zur Kühlung zuführen.
  • Neben diesen beiden Kühlsystemen sind auch Projektoren bekannt, die mittels sogenannter ft "Querstromlüfter" " Frischluft durch das Gerät fördern oder auch durch entsprechend Anordnung der Luftführungselemente als Unterdruckhühlgebläse wirken. Das Lüfterrad eines Querstromlüfters ist eine Trommel mit radialen Flügeln,dle Luftströme werden durch geeignete Luftführungselemente, die in bestimmter Weise zu dem Lüfterrad angeordnet sind, in der gewünschten Richtung geführt.
  • Bei den durch die moderne Lampentechnik und entsprechende Beleuchtungsßysteme immer größer werdenden Lichtleistungen der Projektoren wird die Kühlung der sehr wärmeempfindlichen Diapositive oder Filme immer problematischer, besondersbei kleinformatigen Diapositiven oder Filmen, da diese fast im Brennpunkt der Beleuchtungssysteme liegen.
  • Es sind deshalb in Projektoren auch i>Liifter eingebaut worden, wovon einer speziell zum Ktthlen der Diapositive ausgelegt ist. Nachteilig ist hierbei der relativ grobe Raumbedarf sowie die Notwendigkeit, zwei versohiedene antriebsmotore .für die Lüfter vorzusehen. Es sind auch Projektoren bekannt, bei denen ein erster Lüfter von. einem Motor unmittelbar angetrieben wird. Ein zweites Lüfterrad wird von dem gleichen Motor über eine Gummipeese angetrieben.
  • Eine solche Anordnung setzt eine präzise Lagerung des'LUfterrades voraus und schließt eine gewisse Störanfälligkeit durch die Gummipeese nicht aus, zumal die Lüfterräder hochtourig laufen.
  • Eine andere Konstruktion sieht ein geteiltes Radlalgebläse vor, wobei ein Teil der Luft strömung durch entsprechend geformte Luftführungselemente dem Diapositiv zugeführt wird. Hierbei ist nachteilig, daß ein entsprechend großesRadialgebläse durch die große Luftgeschwindigkeit bei relativ kleiner Austrittsöffnung sehr laut ist. Ferner wird bei der bekannten Anordnung des Diapositiv mit bereits durch die Lampenwärme vorgeheizer Luft angeblasen. Die Wirkung der Absaugung der Warmluft durch die relativ kleine Mittenansaugöffnung des Radialgebläses ist für Lampen mit großer Lichtleistung und damit verbundener großer Wärmeabgabe nicht ausreichend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebl§seanordnung für Dia- oder Filmprojektoren eu schaffen, bei welcher in konstruktiv einfacher und betriebssicherer Weise ohne unerwünscht starke Geräuschentwicklung eine ausreichende Luftkühlung sowohl des Beleuchtungssystemes mit der Lampeneinrichtung als auch der Diapositive bzw.
  • des Filmes erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöat, daß ein Läufer des Lüfters sich durch zwei Kammern erstreckt und Läufer und Luftführungselemente so ausgebildet sind, daß in die eine Kammer Frischluft zur Erzeugung eines Kilhiluftetromes über das Beleuchtungßsystem und in die andere Kammer Frischluft zur Erzeugung eines davon getrennten Kühlluftstroies über das Diapositiv bzw. den Film angesaugt wird.
  • Nach der Erfindung ist somit ein einziger Läufer, der dementsprechend von einem einzigen Motor angetrieben wird, für die Erzeugung von Kühlluftströmen über das Beleuchtungesystem und über das Diapositiv vorgesehen. Diese Kühlluftströme werden beide durch Ansaugen von Frischluft erzeugt, BO daß der Kühlluftstrom nicht von bereits vorgewärmt er Luft gebildet wird. Dadurch, daß die Kühlluftströme durch getrennte Teile des Lüfterläufere in getrennten Kammern erzeugt werden, kann eine optimale Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse in den beiden Rammern vorgenommen werden, so daß die Geräuschbildung vermindert wird, beispielsweise dadurch, daß in der eraten Enmme it dem Beleuchtu,ngasystem ein, Querstromlüfterrad angeordnet ist. Es kann auch vorgesehen werden, daß die Luftströme in den beiden-Kammern untersehiedliche Strömungsrichtungen haben, je nachdem, wie dies für die betreffenden zu kuhlenden Teile optimal ist.
  • Der Läufer des Lüfters kann sich in der ersten.Esmmer parallel zur optischen Achse des Projektors über die gesamte Länge der ersten Kammer erstrecken,' dort als Querstromlüfterrad ausgebildet sein und Frischluft durch eine, sich im wesentlichen über di'e gesamte Länge der ersten Kammer erstreckende Eintrittsöffnung über das Beleuchtungssystem hinweg zu einer ebensolohen Austrittsöffnung fördern.
  • Bei einer solchen Ausbildung wird eine relativ große Luftmenge gleichmäßig über die gesamte erste Kammer hinweg mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit gefördert, so daß bei guter Kühlwir'kung eine geringe Geräuschbildung auftritt.
  • Das kann in der Weise geschehen, daß die Eintrittsöffnung als waagrechter Schlitz im unteren Teil einer dem Beleuchtungssystem benachbarten Seitenwand des Projektorgehäuses ausgebildet ist, daß das Querstromlüfterrad auf der der Eintrittsöffnung abgewandten Seite der Beieuchtungsoptik angeordnet ist und daß sich zwei Luftführungselemente, von denen eines im wesentlichen tangential zu dem Querstromlüfterrad liegt, beiderseits einer an' der Oberseite des Projektorgehäuses angeordneten schlitsförmigen Austrittsöffnung von den Querstromlüfterrad nach oben erßtreoken.
  • Eine KUhlung der Diapositive bzw. des Filmes kann in der Weise erfolgen, daß sich das Queratromlilfterrad durch einen Durchbruch der Trennwand zwischen erster und zweiter Kammer hindurch in die letztere erstreckt und daß Luftftihrungselemente in der zweiten Kammer in einer den Luftstrom auf das Diapositiv bzw. den Film leitenden Weise angeordnet sind.
  • Bei dieter Ausbildung wird für die Ktlhlung des Beleuchtungesystemes und die KishAung der Diapositive bzw. des Filzes ein durchgehendes Querstromlüfterrad verwendet, wobei die unterschiedlich gerichteten Luftströmungen in der ersten und in der zweiten Kammer durch entsprechende Ausbildung und Anordnung der Luftführungselemente erreioht wird.
  • Eine vorteilhafte Lösung besteht darin, daß eine Eintritt-Öffnung für Frischluft an der Unterseite der zweiten Kammer unterhalb des Querstromlüfterrades angeordnet ist und ein Luftführungselement sich mantelförmig in Drehrichtung des Querstromlüfterrades bis etwas über dessen Scheitelpunkt erstreckt, während ein zweites Luftführungselement horizontal von dem Lüfterrad in Richtung auf eine gleichachsig zu des Beleuchtungssystem angeordnete Bildführung vorsteht.
  • Während also in der ersten Kammer Frischluft auf der Seite des Beleuchtungssystemes angesaugt und über das Beleuchtungssystem hinweg nach oben abgeführt wird, erfolgt in der zweiten Kammer eine Ansaugung der Prischluft ton unten.
  • Die Frischluft wird dann von dem Lüfterrad her zu der Bildfuhrung hingelenkt. Sie strömt also in der zweiten Kammer in einer der Ansaugrichtung in der etenKammer entgegengesetzten Richtung gegen die Diapositive.
  • Die Erfindung kann aber auch in der Weise verwirklicht werden, daß der Läufer des Lüfters im Bereich der zweiten Kammer ein Radiallüfterrad aufweist, welches von einem Lüftergehäuse mit einer axialen Eintrittsöffnung um die Welle des Läufers herum und einer radialen Austrittsöffnung in Richtung auf die gleichachsig zu dem Beleuchtungssystem angeordnete Bildfuhnrng versehen ist.
  • Während also für die Kühlung des Beleuchtungssystemes ein Querstromlüfter vorgesehen ist, der große Luftmengen bei geringer Strömungsgeschwindigkeit und geringem Geräusch fördert, ist für die Kühlung des Diapositives bzw. des Filmes ein Radiallüfter vorgesehen, der für diese Kühlung optimale Eigenschaften besitzt. Das Querstromlüfterrad und das Radiallüfterrad bilden gemeinsam den Lüfterläufer, der von einem gemeinsamen Motor angetrieben wird.
  • Bei einer solchen Anordnung kann das Projektorgehäuse auf der objektseitigen Stirnseite im Bereich des zu dem Läufer gleichachsigen Lüfterantriebsmotors Lufteintrittsöffnungen aufweisen.
  • Auf diese Weise wird die von dem Radiallüfter in axialer Richtung angesaugte Luft um den Büfterantriebsmotor herumgeleitet und bewirkt eine Kühlung desselben.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 ist eine vereinfachte perspektivische Darstellung und zeigt den Aufbau eines Projektors mit einer erfindungsgemäßen Gebläseanordnung.
  • Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt einenDiaproåektor 1 mit einer Beleuchtungseinrichtung bestehend aus einer Projektionslampe 2, einem Hohlspiegel 3, einer asphärischen Beleuchtungslinse 4 und einer Bildfeldlinse 5. Vor der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist eine nicht dargestellt Führung für die Diapositive. Ein solches Diapositiv ist mit 6 bezeichnet. Vor dem Diapositiv sitzt das abbildende Objektiv 7.
  • Seitlich neben dem Beleuchtungssystem ist ein Querstromlüfterrad 8 angeordnet, dessen Länge so bemessen ist, daß ein Teil des Lüfterrades 8 seitlich neben dem Diapositiv 6 liegt. Das Lüfterrad 8 ist auf einer Seite mit der Welle eines Antriebsmotors 9 verbunden. Der Motor kann über ein nicht dargestelltes Getriebe gleichzeitig die Mechanik des Projektors antreiben.
  • Auf der anderen Seite' ist das Lüfterrad 8 in einem Lager gelagert, das in einer Platine 10 zur Ausrichtung der Achse des Lüfterrades 8 elastisch aufgenommen ist. Eine zweite Platine 11 mit einem Durchbruch für das Lüfterrad 8 ist hinter dem Diapositiv 6 angeordnet, eine dritte Platine1or der motorseitigen Stirnseite des Lüfterrades 8. Durch die drei Platinen 10, 11 und 1-2 wird das Gehäuse in zwei getrennte Kammern 13 und 14 unterteilt.
  • In der Kammer 13 ist in Fig. 1 vorn das Beleuchtungssystem 2 bis 5 angeordnet. In Fig. 1 hinter dem Beleuchtungssystem parallel zur optischen Achse des Beleuchtungssystemes sitzt das Lüfterrad 8. Luftführungselemente 15 und 16 erstrecken sich von dem Lüfterrad senkrecht nach oben, wobei das Luftführungselement 15 im wesentlichén tangential zu dem Lüfterrad liegt. Es wird so von dem Lüfter Frischluft durch eine schlitzförmige'Eintrittsöffnung 17 an der in -Fig. 1 v'orderen Seitenwand des Projektorgehäuses angesaugt. Die Frischluft strömt in Richtung der Pfeile 18 zu, streicht über das Beleuchtungssystem 2 bis 5 und wird durch die Luftführungselemente 15, 16 in Richtung der Pfeile 19 durch eine schlitzförmige Austrittsöffnung auf der Oberseite des Projektorgehäuses abgeleitet.
  • Durch weitere nicht dargestellte Öffnungen im Gehäuse kann in bekannter Weise Prischluft über Motor, Transformator und andere wärmeempfindliche Bauteile geführt werden.
  • Bei dieser Anordnung wird die durch die Lampe erzeugte Wärme über die gesamte Breite des Beleuchtungssystemes aus, dem Gehäuse geführtnd durch Frischluft ersetzt. Es ergibt sich dadurch eine einwandfreie Kühlung bei geringer Geräuschentwicklung.
  • In der Kammer 14 sind Luftführungselemente 20 und 21 vorgesehen. Das Luftführungselement 20 erstreckt sich über die Rückseite ( in Fig. 1 ) des Lüfterrades 8 bis etwas Silber den oberen Scheitelpunkt des Lüfterrades hinweg. Ein Luftführungselement 21 steht horizontal vodXsiUfterrad in Richtung auf die gleichachsig zu dem Beleuchtungssystem angeordnete Bildführung und das Diapositiv 6 vor. Auf diese Weise wird Luft durch eine am Boden des Projektorgehäuses 1 angeordnete Eintrittsöffnung 22 angesaugt und in Richtung der Pfeile nach vorn in Pig. 1 auf das Diapositiv 6 geleitet. Damit wird das Diapositiv 6 nicht mit vorgewärmter Luft gekühlt, wie dies bei vorbekannten Gebläseanordnungen der Fall ist.
  • Die Gebläseanordnung nach Fig. 1 ist mit sehr einfachen Mitteln aufgebaut. Der technische Aufwand, der für die zweite Kammer 14 getrieben werden muB, besteht lediglich aus zwei Luftführungselementen 20 und 21 und einer Trennwand 11, und ist somit von den Kosten her vernachlässigbar.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gebläseanordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Aufbau des Projektors nach Fig. 2 ist ähnlich dem von Fig. 1, einschließlich der Kammer 13 mit dem darin angeordneten Querstromlüfter.
  • Die Gebläsekammer 14 ist als Radiallüftergehäuse 23 ausgebildet und an der Trennwand 11 befestigt. Auf einer Achse sitzt einmal das Querstromlüfterrad 8 und außerdem ein Radiallüfterrad 24. Die Ansaugrichtung des Radiallüfterrades 24 ist, wie durch die Pfeile dargestellt, axial durch eine zentrale Eintrittsöffnung 25 des Lüftergehäuses 23.
  • Der Radiallüfter erzeugt einen Luftstrom in Richtung der Pfeile auf das Diapositiv 6. Die Prischluft wird durch Lufteintrittsöffnungen 26 an der objektivseitigen Stirnfläche des Projektors 1 angesaugt. Dabei strömt die Prischluft um den Motor 9 herum. Es erfolgt hierdurch eine Kühlung des Motors 9. Durch die Verwendung eines Radiallüfters zur Kühlung des Diapositivs kann der auf das Diapositiv wirksame Luftstrom auf einfache Weise stärker gehalten werden als dies bei Verwendung eines durchgehenden Querstromlüfterrades 8 gemäß wig. 1 der Fall wäre.
  • Es ist natürlich möglich, b-ei der Ausführung nach Fig. 2 das Querstromlüfterrad 8 und das Radiallüfterrad 24 aus einem Teil herzustellen.
  • Es ist weiterhin möglich, daß däs Gebläse unterhalb oder oberhalb des Beleuchtungssystems und der Diapositiv-bzw. Filmführung angeordnet ist.'

Claims (8)

  1. Patentansprüche ö)i. Gebläseanordnung für Dia- oder Filmprojektoren zur Erzeugung von Kühlluftströmen für Beleuchtungssystem und Diapositiv bzw. film, bei welcher neben dem Beleuchtungssystem ein Querstromlüfter mit einem LUfterrad und Luftführungselementen zur Ansaugung von Frischluft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Läufer des Lüfters sich durch zwei Kammern ( 13, 14, ) erstreckt und Läufer und Luftfuhrungselemente ( 15, 16; 20, 21 ) so ausgebildet sind, daß in die eine Kammer ( 13 ) Frischluft zur Erzeugung eines Kühlluftstromes über das Beleuchtungssystem ( 2 bis 5 ) und in die andere Kammer ( 14 ) Frischluft zur Erzeugung eines davon getrennten Kühlluftstromes über das Diapositiv ( 6 ) bzw. den Film angesaugt wird.
  2. 2. Gebläseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer des Lüfters sich in der ersten Kammer ( 13 ) parallel zur optischen Achse des ProJ.ektors über die gesamte Lange der ersten Kammer ( 13 ) erstreckt, dort als Querstromlüfterrad ( 8 ) ausgebildet ist und Frischluft durch eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge der ersten Kammer ( 13 ) erstreckende Eintrittsöffnung ( 17 ) über das Beleuchtungssystem ( 2 bis 5 ) hinweg zu einer ebensolchen Austrittsöffnung fördert.
  3. 3. Gebläseanordnung nach Ans,pruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die, Eintrittsöffnung als waagerechter Schlitz ( 17 ) im unteren Teil einer dem Beleuchtungssystem ( 2 bis 5 ) benachbarten Seitenwand des Projektorgehäuses ( 1 ) ausgebildet ist, daß das QuerstromlüSterrad ( 8') auf der der Eintrittsöffnung (.17 ) abgewandten Seite der Beleuch--tungsoptik ( 2 bis 5 ) angeordnet ist und daß sich zwei Luftführungselemente ( 15, 16 ), von denen eines ( 15 -) im wesentlichen tangential zu dem Querstromlüfterrad ( 8 ) liegt, beiderseits einer an der Oberseite'des Projektorgehäuses ( 1 ) angeordneten schlitzförmigen Austrittsöffnung von dem Querstromlüfterrad ( 8 ) nach oben erstrecken.
  4. 4. Gebläseanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Querstromlüfterrad ( 8 ) durch einen Durchbruch der Trennwand ( 11 ) zwischen erster und zweiter Kammer ( 13 bzw. 14 ) hindurch in die letztere erstreckt und daß Luftführungselemente ( 20, 21') zu ) in der zweiten Kammer ( 14 ) in einer den Luftstrom auf ,das Diapositiv ( 6 ) bzw. den Film leitenden Weise angeordnet sind.
  5. 5. Gebläseanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eintrittsöffnung ( 22 ) für Frischluft an der Unterseite der zweiten Kammer ( 14 ) unterhalb des Querstromlüfterrades ( 8 ) angeordnet ist und ein Luftführungselement ( 20 ) sich mantelförmig in Drehrichtung des Querstromlüfterrades ( 8 ) bisSetwas'über dessen Scheitelpunkt erstreckt, während ein zweites Luftführungselement ( 21 ) horizontal von dem Lüfterrad ( 8 ) in Richtung auf eine gleichachsig zu dem Beleuchtungssystem '( 2 bis 5 ) angeordnete Bildführung vorsteht.
  6. 6. Gebläseanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer des Lüfters im Bereich der zweiten Kammer ein Radiallüfterrad ( 24 ) aufweist, welches von einem Lüftergehäuse ( 23 ) mit einer axialen Bintrittsöffnung ( 25 ) um die Welle des Läufers herum und siner radialen Austrittsöffnung in Richtung auf die gleichachsig zu dem Beleuchtungssystem ( 2 bis 5 ) angeordnete Bildführung versehen ist.
  7. 7. Gebläseanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektorgehäuse ( 1 ) auf der objektseitigen Stirnseite im Bereich des zu dem Läufer gleichachsigen Lüfterantriebsmotors ( 9 ) Lufteintrittsöffnungrn ( 26 ) aufweist.
  8. 8. Gebläseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekiennseiohnet, daß das Gebläse unterhalb oder oberhalb des Beleuchtungesystemes und der Diapositiv- bzw. Filiführung angeordnet ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207859A1 (de) * 1982-03-05 1983-09-15 Demolux Gmbh & Co Kg, 6070 Langen Diapositivprojektor
WO1985005468A1 (en) * 1984-05-15 1985-12-05 De-Es Feinwerk Präzisionsgeräte Gmbh Magazine projection apparatus

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