DE3313697C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3313697C2
DE3313697C2 DE19833313697 DE3313697A DE3313697C2 DE 3313697 C2 DE3313697 C2 DE 3313697C2 DE 19833313697 DE19833313697 DE 19833313697 DE 3313697 A DE3313697 A DE 3313697A DE 3313697 C2 DE3313697 C2 DE 3313697C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
projector
projection head
overhead
support arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833313697
Other languages
English (en)
Other versions
DE3313697A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRUNWALD PROJEKTOREN AG, RUGGELL, LI
Original Assignee
Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH filed Critical Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
Priority to DE19833313697 priority Critical patent/DE3313697A1/de
Priority to EP83108487A priority patent/EP0104465B1/de
Priority to AT83108487T priority patent/ATE23408T1/de
Priority to US06/529,036 priority patent/US4565430A/en
Publication of DE3313697A1 publication Critical patent/DE3313697A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3313697C2 publication Critical patent/DE3313697C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Overhead-Projektor, bestehend aus einer Grundplatte, deren Oberfläche die Vorlagen- und Schreibfläche bildet, und einem ansteckbaren Tragarm für den aus Objektiv, Umlenkspiegel und Lichtquelle bestehen­ den Overhead-Projektionskopf, wobei im Tragarm ein elek­ tronisches Netzgerät und der Geräteschalter eingebaut sind, der mit einem Diapositivprojektor kombinierbar ist.
Overhead-Projektoren, welche mit einem Diaprojektor kombinierbar sind, sind aus dem DE-GM 78 10 365 und dem DE-GM 72 32 786 bekanntgeworden.
Im Falle des DE-GM 78 10 365 sind ein vollständiger Dia­ projektor und ein vollständiger Overhead-Projektor dadurch mechanisch miteinander verbunden, daß an dem oberen Ende des senkrechten Trägers des Overhead-Projektionskopfes eine Lasche befestigt ist, an der der selbständige Dia­ projektor angebracht ist. Diese Anordnung hat nicht nur den Nachteil, daß jeder der beiden Projektoren ein eigenes Netzteil hat und nicht für den wechselweisen Betrieb der beiden Projektoren abgestimmt ist, sondern auch, daß der Tragstab verlängert und dadurch unhandlicher wird, unter dem Einfluß des hohen Gewichtes des selb­ ständigen Diaprojektors aber auch beim Diawechsel leichter in Schwingungen gerät, die zu einer unscharfen Prujektion führen. Als Reisegerät ist diese Ausführungs­ form nicht verwendbar, weil der Overhead-Projektor zu unhandlich ist, zwei Projektoren getrennt verpackt wer­ den müßten und keinerlei Anpassung des einen Projektors an den anderen vorgesehen ist.
Im Falle des DE-GM 72 32 786 wird auf die Schreib- und Vorlagenplatte des Overhead-Projektors ein raumaufwen­ diges Vorsatzteil gesetzt, welches zwar mit dem Licht des Overhead-Projektors arbeitet, aber dadurch auch nicht eine so hohe Bildqualität erzielen kann, wie es möglich ist, wenn die optischen Strahlengänge von Diaprojektor und Overhead-Projektor getrennt sind. Darüber hinaus können hier nicht gleichzeitig nebeneinander Overhead-Vorlagen und Diapositive projiziert werden.
Bei beiden genannten Geräten ist die Vorlagen- und Schreibfläche auf der Oberfläche eines geräumigen Kastens angebracht, der in seinem Inneren die Licht­ quelle und das Netzgerät aufnimmt.
Durch das DE-GM 82 24 767 ist eine andere Bauart dieses Overhead-Projektors bekanntgeworden, dessen Licht­ quelle unmittelbar neben dem Projektionskopf bzw. im Projektionskopf angeordnet ist und dessen Vorlagen- und Schreibplatte die Oberfläche einer Grundplatte bildet, an welcher ein gewinkelter Tragarm angebracht ist, welcher in seinem oberen horizontalen Teil die Lichtquelle und den Projektionskopf aufnimmt und bei dem im pfostenförmigen Tragarm das Netzteil unterge­ bracht ist. Dadurch ist die gesamte Elektrik in einem einzigen Bauteil, dem gewinkelten Tragarm, der auch Lichtquelle und Projektionskopf umfaßt, untergebracht. Dieser gewinkelte Tragarm ist durch einen Lufteinlaß und einen Luftauslaß als Kühl­ kanal ausgebildet. Im Inneren dieses gewinkelten Tragarmes ist hier auch der Ventilator untergebracht, der für die Kühlung der Lichtquelle notwendig ist. Dieser gewinkelte Tragarm ist mit einer Steckverbin­ dung mechanisch an der Grundplatte zu befestigen. Durch seine Winkelform bestimmt der Tragarm jedoch die Raumform und die Größe des als Lagerbehälter dienen­ den Koffers.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den eingangs genann­ ten Kombinationsprojektor so zu gestalten, daß er für die Reise, aber auch für seine Lagerung noch besser und leichter verstaubar und noch leichter zusammenbaubar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß an dem Tragarm der Projektionskopf mittels elektrischer Kontaktstifte angesteckt und gehalten ist und daß, wenn der Projektor mit einem Diaprojektor kombiniert wird, dessen Ge­ häuse sich auf der Grundplatte oder - die Grundplatte überfassend - auf der Aufstellfläche für die Grundplatte abstützt, wobei elektrische Kontaktstifte am Dia­ projektorgehäuse in Öffnungen des Tragarmes eingesteckt sind, hinter denen sich Kontaktklemmen für das Einstec­ ken der Kontaktstifte befinden.
Dieser Projektor ist für das Verstauen in einer Tasche oder einem kleinen Koffer in die Grundplatte, den Tragarm, den Projektionskopf und den Diaprojektor leicht zerlegbar und diese handlichen Teile sind auch leicht verstaubar, wozu nicht einmal ein Spezialkoffer notwendig ist. Der besondere Vorteil dieses Kombinations­ projektors ist es, daß die getrennt voneinander vor­ handenen und daher geeignet dimensionierten Licht­ quellen des Overhead-Projektionskopfes und des Dia­ projektors aus ein und demselben Netzgerät gespeist werden, welches im Tragarm untergebracht ist.
Wenn für die Kühlung der Lichtquelle des Overhead- Projektionskopfes als auch für die Kühlung der Licht­ quelle des Diaprojektors Gebläse mit Niedervolt-Motoren verwendet werden, befindet sich Netzspannung lediglich im Tragarm, während alle Kontaktstifte, die in den Trag­ arm hineingesteckt werden - seien es die Kontaktstifte des Projektionskopfes oder seien es die Kontaktstifte des Diaprojektors - nur Niederspannung führen, was insbesondere für den Betrieb in Schulen wichtig ist. Klein und besonders handlich sind Gleichstrommotoren hierbei einsetzbar. Ein weiterer Vorteil dieses Pro­ jektors ist es, daß er sich in sehr kleinen Dimensionen herstellen läßt, insbesondere für ein Schreibplatten­ format von 15 cm × 15 cm oder 10 cm × 10 cm. Verständ­ licherweise müssen für diese Miniaturisierung der Schreibfläche auch alle anderen Bauteile miniaturisiert, d. h., sehr viel kleiner als sonst üblich, ausgeführt werden.
Für die Anordnung des Diaprojektors ist es zweckmäßig, wenn die Grundplatte über die Schreibfläche hinaus als Auflagefläche für den Diaprojektor verlängert ist.
Vorteilhaft ist es, wenn der Tragarm über seinem un­ teren Ende Kontaktöffnungen für die Kontaktstifte des Diaprojektors, vor seinem oberen Ende oder am oberen Ende Kontaktöffnungen für die Kontaktstifte des Projektionskopfes aufweist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Abstand der Kon­ taktöffnungen für Diaprojektor und Projektionskopf unterschiedlich sind, weil dann Laien, ja selbst Kinder, den Projektionskopf oder den Diaprojektor nicht an der falschen Stelle am Tragarm durch Anstecken befe­ stigen können.
Für die Anbringung des Overhead-Projektionskopfes gibt es drei bevorzugte Möglichkeiten: Entweder wird dieser Projektionskopf seitlich am Tragarm angesteckt, wobei es zweckmäßig ist, wenn der Tragarm unterhalb der oberen Kontaktlöcher einen Vorsprung aufweist und der Projektionskopf dieser Form angepaßt ist, damit er sich besser am Tragarm abstützen kann, oder wenn der Projek­ tionskopf mit im wesentlichen vertikal stehenden, nach unten gerichteten Kontaktstiften an das obere Ende des Tragarmes von oben her ansteckbar ist oder wenn die Kontaktstifte am Projektionskopf schräg nach unten weisend angeordnet sind und der Projektionskopf schräg an das obere Ende des Tragarmes ansteckbar ist.
Bei einem solchen miniaturisierten Projektor ist es zweckmäßig, wenn Vorkehrungen getroffen sind, daß der Benutzer z. B. für den Lampenwechsel nicht in das Innere des Overhead-Projektorkopfes oder des Diaprojektors hineinzugreifen braucht. Denn im Projektionskopf und im Diaprojektor sind die einzelnen Teile sehr dicht neben­ einander angeordnet und werden durch eine Lampe auch stark erwärmt. Der Benutzer wäre für einen Lampen­ wechsel in der Gefahr, daß er sich nicht nur an der Lampe, sondern auch an den sie umgebenden Teilen Brandwunden zuzieht. Darüber hinaus besteht die Ge­ fahr, daß der Benutzer beim Lampenwechsel die die Lampe umgebenden Teile berührt und dabei evtl. aus ihrer in der Fabrik einjustierten Stellung bringt. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, wenn die Lampe im Projektionskopf und/oder im Diaprojektor in einen Schieber eingebaut ist, der auf seinem einen Ende als Handhabe oder Handgriff ausgebildet ist, während auf der gegenüberliegenden Seite Kontaktstifte angeordnet sind, die in einen Sockel im Inneren des Projektionskopfes oder des Diaprojektors einsteckbar sind. Für diesen Zweck ist das Gehäuse des Projektions­ kopfes oder des Diaprojektors mit einer Öffnung versehen, in die dieser Schieber eingesteckt ist, wobei aus der Öffnung lediglich der Handgriff oder die Handhabe herausschaut.
Zweckmäßigerweise ist dieser Schieber als ein Rahmen gestaltet, in dessen Innerem die Lampe angeordnet ist, die mit ihren Kontaktstiften in einen Sockel gesteckt ist, der sich an einer Innenseite des Rahmens befindet. Dieser Rahmen weist auf einer Seite den Handgriff oder die Handhabe auf, auf der anderen Seite weist der Rahmen Kontakte auf. Dieses können Kontaktstifte sein, es können aber auch andere Kontaktformen sein, wie z. B. einfache Kontaktflächen an der Außenseite des Rahmens.
Zweckmäßigerweise ist die Lampe selbst in diesem Rahmen in einer Schräglage angebracht.
In ähnlicher Weise kann bei dem Diaprojektor ein Wechselkondensor vorgesehen sein, nämlich eine Linse, die in einem einschiebbaren Rahmen untergebracht ist, der an seiner einen Seite als Handhabe oder Handgriff ausgebildet ist oder an dessen einer Seite eine Handhabe oder ein Handgriff angebracht ist. Wo ein Wechselkonden­ sor vorgesehen ist, ist auch das Objektiv auswechselbar vorzusehen. Dieses hat seine Bedeutung dort, wo in ein und demselben Diaprojektor Diapositive stark unterschied­ licher Größe, z. B. 24 × 36 mm Format, Pocketfilmdias und Mikrofilme projiziert werden sollen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, verschiedene Diaprojektoren vorzusehen, die jeweils der zu proji­ zierenden Diagröße angepaßt sind. Da der Diaprojektor hier ein leicht durch Stecken an- und abbaubares Bau­ teil ist, bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, in Bruchteilen einer Minute einen Diaprojektor des einen Systems gegen einen anderen Diaprojektor des an­ deren Systems auszuwechseln.
Besonders einfach im Zusammenbau, aber auch besonders handlich zu verpacken wird der Kombinationsprojektor weiter dadurch, daß am Verschwenkspiegel des Projektions­ kopfes ein Wechselschalter vorgesehen ist, mit dem die Lichtquelle abschaltbar ist, wenn der Projektions­ spiegel in seine Außerbetriebstellung herabgeklappt wird und der beim Herabklappen des Umlenkspiegels die Lichtquelle des Diaprojektors einschaltet. Denn dann ist der Umlenkspiegel des Overhead-Projektors, der ja sowieso vorhanden ist, gleichzeitig Handhabe für den Schalter, mit dem wechselweise je nach Bedarf der Dia- oder der Overhead-Projektor einschaltbar ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Projektors von vorn,
Fig. 2 eine Ansicht des Projektors von der einen Seite,
Fig. 3 eine Ansicht des Projektors von der anderen Seite,
Fig. 4 ein Detail einer seitlichen Anbringung des Projektionskopfes am Ständer,
Fig. 5 ein Detail der Schräganbringung des Projektions­ kopfes am Ständer,
Fig. 6 ein Detail der Anbringung des Projektions­ kopfes von oben,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Lampenschieber,
Fig. 8 eine Ansicht auf den Lampenschieber von oben,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Diaprojektors,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Tragarmes,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Projektionskopfes,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Grundplatte,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den Diaprojektor,
Fig. 14 die Luftführung um das Diapositiv herum.
Seitlich an der Grundplatte 1 ist der Tragarm 2 mittels einer seitlich vorspringenden, zweckmäßigerweise schwalbenschwanz­ förmig ausgebildeten Leiste 3 in eine entsprechend zweckmä­ ßigerweise schwalbenschwanzförmig ausgebildete Öffnung in der Seite der Grundplatte 1 einschiebbar. Im Inneren des Trag­ armes 2 ist ein elektronisches Netzgerät untergebracht, zu dem eine elektrische Leitung 4, an deren Ende sich ein üb­ licher Gerätestecker befindet, führt. dieses Netzgerät stellt aus der üblicherweise 220 Volt oder 110 Volt betragenden Netz-Wechsel-Spannung eine 12 oder 24-Volt Gleichspannung her. Diese Gleichspannung dient dann zur Speisung der Licht­ quellen im Overhead-Projektionskopf 5 und im Diaprojektor 6 sowie für den Antrieb der Gleichstrom-Elektromotoren der Kühlgebläse.
Der Projektionskopf 5 weist in seinem Inneren eine aus Lampe, Kondensor und Hohlspiegel bestehende Lichtquelle sowie ein Kühlgebläse und das Projektionsobjektiv 36 auf. Oberhalb des Projektionsobjektives 36 ist ein klappbarer Spiegel 7 angeordnet, dessen Klappgelenk 8 seitlich vom Projektions­ objektiv 36 am Gehäuse des Projektionskopfes 5 angeordnet ist. Unterhalb dieses Gelenkes 8 befindet sich ein einstell­ barer Anschlag, der mittels der Handhabe 9 auf verschiedene Verschwenkwinkel des Spiegels einstellbar ist.
Dieser Projektionskopf 5 wird mittels aus ihm herausragen­ der Kontaktstifte 10 am Tragarm 2 befestigt. Und zwar sind am Tragarm für das Einstecken der Kontaktstifte 10 Löcher 11 vorgesehen, hinter denen sich Kontaktklemmen 12 be­ finden. Wird der Projektionskopf 5, wie in Fig. 4 dargestellt, durch seitlich aus ihm herausragende Kontakt­ stifte 10 seitlich in den Tragarm 2 eingesteckt, so dienen die Kontaktklemmen 12 gleichzeitig auch einer Klemmbefestigung des Projektionskopfes 5. Der Tragarm 2 weist an der dem Projektionskopf 5 zugewandten Seite einen Vorsprung 13 auf, der einer Abstützung des Pro­ jektionskopfes dient. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 weisen die Kontaktstifte 10 am Projektionskopf 5 schräg nach unten. Hierdurch ist eine wesentlich bessere me­ chanische Befestigung des Projektionskopfes 5 am Trag­ arm 2 möglich. Hier sind die Öffnungen 11 für das Einstecken der Kontaktstifte 10 schräg seitlich nach oben weisend am Tragarm 2 angebracht. Im Ausführungs­ beispiel der Fig. 6 sind diese Löcher 11 an der Ober­ seite des Tragarmes 2 angeordnet und die Kontaktstifte 10 am Projektionskopf 5 sind an einem seitlichen Vor­ sprung 14 vertikal nach unten weisend angeordnet.
Auch der Diapositivprojektor 6 ist als ein ansteckbares Bauteil ausgeführt. Hier sind es zwei Kontaktstifte 15, welche in Löcher 16 im Tragarm einsteckbar sind. Der Diaprojektor ist ein längliches Gebilde, welches auf der den Kontaktstiften 15 abgewandten Seite in einen Fuß 17 ausläuft, der sich neben der Grundplatte 1 auf der Aufstellfläche abstützt. Dieser Fuß ist aber nicht unbedingt notwendig, der Diaprojektor könnte sich auch mit seiner Unterseite 18 auf der Oberfläche der Grund­ platte 1 abstützen, wenn diese über die Schreibfläche 19 hinaus verlängert ist. Auf seiner Oberfläche 20 weist der Diaprojektor einen Aufsatz 21 auf, der in seinem Inneren das Projektionsobjektiv und an seiner einen Kante einen Reflexionsspiegel 22 aufweist. Dieser ist ebenfalls klappbar ausgeführt. Der Aufsatz 21 ist zweckmäßigerweise drehbar befestigt, so daß der Spiegel in verschiedene Richtungen verschwenkt werden kann. In den Längsseiten des Gehäuses des Diaprojektors 6 sind Schlitze 23 für das Einschieben der zu proji­ zierenden Diapositive vorgesehen.
Die Lampe 23 ist sowohl bei dem Diaprojektor 6 als auch bei dem Projektionskopf 5 in einem Schieber unter­ gebracht, der in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt ist. Dieser besteht aus einem Rahmen 24, dessen einer Holm als Handhabe 25 ausgebildet ist und Vertiefungen 26 auf­ weist, in die je ein Finger während des Herausziehens oder Einsteckens des Rahmens 4 in das Gerät eingelegt wird, während der gegenüberliegende Holm 27 Kontakt­ stecker 28 trägt, die in einen Sockel im Inneren des Gerätes eingesteckt werden. Dieser Holm 27 trägt an seiner Innenseite in einer Schräganordnung einen Sockel 29, in den die Kontaktstifte 30 der Lampe eingesteckt werden. Diese befindet sich, damit sie für die Weiter­ benutzung des Schiebers 24 entfernt werden kann und durch eine neue ersetzt werden kann, in Schrägstellung.
Um die Schreibfläche gut bedienen zu können, ist es zweckmäßig, wenn das Dia-Projektorgehäuse auf der Seite neben der Schreibfläche nach hinten und unten zu zurück­ weicht, also mit einer schräg nach hinten und unten ver­ laufenden Wand versehen ist.
Im Gehäuse des Diaprojektors 6 befindet sich die Licht­ quelle, die aus der Lampe 33, dem Lampenreflektor 32 und der Lichtquelle 31 besteht. Das von dieser Lichtquelle erzeugte Licht fällt auf den Umlenkspiegel 30, der als Kaltlichtspiegel ausgebildet ist und lediglich die sicht­ bare Lichtstrahlung in den Kondensor 37 und von dort in das Objektiv 38 im Objektivträger 21 umlenkt, während die Wärmestrahlung durch den Kaltlichtspiegel 30 hindurch­ geht und sich im linken Gehäuseteil in Wärme umsetzt. Diese Wärme wird durch Konvektion auf Luft übertragen, die mittels des Gebläses 39 abgesaugt wird. Auf der rechten Seite befindet sich im Gehäuse des Diaprojektors ein weiterer Ventilator 40, der aus dem rechten Gehäuse­ teil Warmluft absaugt, die durch die Lampenhitze, aber auch dadurch, daß der Reflektor 32 ebenfalls als Kaltlicht­ spiegel ausgebildet ist, in diesem Gehäuseteil entstanden ist.
Um eine ausreichende Kühlung des Diapositivs zu erzielen, wird die in das Gehäuse des Diaprojektors 6 eintretende Kühlluft durch den Diaeinsteckschlitz 23 angesaugt, über das Diapositiv 41, welches auf einer Halterung 42 liegt, hinweggeleitet und anschließend unter der Halterung 42 für das Diapositiv 41 in den Schlitz 43 über die Konden­ sorlinse 37 hinweg weitergeleitet. Die Halterung 42 weist auf der dem Schlitz 23 abgekehrten Seite einen nach oben vorspringenden Rand 44 auf, der dem Diapositiv 41 als hintere Anlagefläche dient. Zwischen diesem Rand 44 und der Rückwand 45 des Gehäuses des Diaprojektors 6 befindet sich ein ausreichend breiter Spalt 46, durch den die Luft von der Oberseite des Diapositivs auf dessen Unterseite tritt. Damit die Luft dann anschließend durch den Schlitz 43 in das Innere des Gehäuses des Diaprojektors 6 ein­ tritt, ist zu beiden Seiten der Halterung 42 ein Luft­ leitblech 47 angeordnet, welches verhindert, daß Luft zwischen der Halterung 42 und dem Kondensor 37 nach den Seiten hin entweichen kann. Zwischen dem Kondensor 37 und der Rückwand 45 befindet sich ein weiteres Luftleit­ blech 48, das den sonst hier befindlichen Spalt ver­ schließt. Nach Möglichkeit werden außer dieser Luftein­ trittsstelle keine weiteren Lufteintrittsstellen im Diaprojektorgehäuse vorgesehen.

Claims (13)

1. Overhead-Projektor, bestehend aus einer Grund­ platte, deren Oberfläche die Vorlagen- und Schreib­ fläche bildet, und einem ansteckbaren Tragarm für den aus Objektiv, Umlenkspiegel und Lichtquelle bestehenden Overheadprojektionskopf, wobei im Trag­ arm ein elektronisches Netzgerät und der Geräte­ schalter eingebaut sind, der mit einem Diapositiv­ projektor kombinierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Tragarm (2) der Projektionskopf (5) mittels elektrischer Kontaktstifte (10) angesteckt und gehalten ist,
und daß, wenn der Projektor mit einem Diaprojektor (6) kombiniert wird, dessen Gehäuse sich auf der Grundplatte (1) oder - die Grundplatte (1) über­ fassend - auf der Aufstellfläche für die Grundplatte abstützt, wobei elektrische Kontaktstifte (15) am Diaprojektorgehäuse in Öffnungen (16) des Tragarmes (2) eingesteckt sind, hinter denen sich Kontaktklemmen (12) für das Einstecken der Kontaktstifte (10, 15) be­ finden.
2. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) über die Schreibfläche (19) hinaus als Auflagefläche für den Diaprojektor ver­ längert ist.
3. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (2) über seinem unteren Ende Kontaktöffnungen (16) für die Kontaktstifte (15) des Diaprojektors (6), vor seinem oberen Ende oder am oberen Ende Kontaktöffnungen (11) für die Kontakt­ stifte (10) des Projektionskopfes (5) aufweist.
4. Overhead-Projektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kontaktöffnungen für Diapro­ jektor (6) und Projektionskopf (5) unterschiedlich ist.
5. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Projektionskopf (5) und im Diaprojektor (6) Gebläse mit Niedervoltmotoren verwendet werden.
6. Overhead-Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niedervoltmotore Gleichstrommotore sind.
7. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Diaprojektors (6) auf der Seite neben der Schreibfläche (19) nach hinten zurückweicht.
8. Overhead-Projektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der oberen Kontaktlöcher (11) der Tragarm (2) einen Vorsprung (13) aufweist und daß der Projektionskopf (5) dieser Form ange­ paßt ist.
9. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (23) im Projektionskopf (5) und/oder im Diaprojektor (6) in einen Schieber (24) ein­ gebaut ist, der auf seinem einen Ende als Handhabe (25) oder Handgriff ausgebildet ist, während auf der gegenüberliegenden Seite Kontaktstifte (28) angeordnet sind, die in einen Sockel im Inneren des Projektionskopfes (5) oder des Diaprojektors (6) einsteckbar sind.
10. Overhead-Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Projektionskopfes (5) oder des Diaprojektors (6) mit einer Öffnung versehen ist, in die der Schieber (24) einsteckbar ist, wobei aus der Öffnung im eingesteckten Zustand lediglich der Handgriff (25) oder die Handhabe herausschaut.
11. Overhead-Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) als ein Rahmen gestaltet ist, in dessen Innerem die Lampe (23) angeordnet ist, die mit ihren Kontaktstiften (30) in einen Sockel (29) gesteckt ist, der sich an der Innenseite des Rahmens (24) befindet.
12. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse des Diaprojektors (6) eine Öffnung für das Einstecken eines einschiebbaren Rahmens angeordnet ist, der in seinem Fenster die Konden­ sorlinse trägt und der an seiner einen Seite als Handhabe oder Handgriff ausgebildet ist.
13. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschwenkspiegel des Projektionskopfes ein Wechselschalter vorgesehen ist, mit dem die Licht­ quelle abschaltbar ist, wenn der Projektionsspiegel (7) in seine Außerbetriebstellung herabgeklappt wird, und der beim Herabklappen des Umlenkspiegels die Licht­ quelle des Diaprojektors einschaltet.
DE19833313697 1982-09-02 1983-04-15 Projektor Granted DE3313697A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833313697 DE3313697A1 (de) 1983-04-15 1983-04-15 Projektor
EP83108487A EP0104465B1 (de) 1982-09-02 1983-08-29 Overhead-Projektor
AT83108487T ATE23408T1 (de) 1982-09-02 1983-08-29 Overhead-projektor.
US06/529,036 US4565430A (en) 1982-09-02 1983-09-02 Overhead projector

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833313697 DE3313697A1 (de) 1983-04-15 1983-04-15 Projektor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3313697A1 DE3313697A1 (de) 1984-10-18
DE3313697C2 true DE3313697C2 (de) 1987-06-04

Family

ID=6196491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833313697 Granted DE3313697A1 (de) 1982-09-02 1983-04-15 Projektor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3313697A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19518251C1 (de) * 1995-05-18 1996-11-07 Reflecta Gmbh Foto Diaprojektor

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7232786U (de) * 1972-09-05 1973-11-15 Kodak Ag Schreibprojektor
DE7810365U1 (de) * 1978-04-07 1978-07-27 Fa. Ed. Liesegang, 4000 Duesseldorf Schreibprojektor
DE8222767U1 (de) * 1982-08-12 1982-11-18 Henning, Wilhelm, Dr., 4320 Hattingen Tragbare vorrichtung zur herstellung von reproduktionen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3313697A1 (de) 1984-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0104465B1 (de) Overhead-Projektor
DE2212502C3 (de) Überkopfprojektor
DE10320682B4 (de) Projektor
DE3712999C2 (de)
DE3313697C2 (de)
DE2737254B2 (de) Mikrofilm-Betrachtungsgerät
DE3232639C2 (de) Overhead-Projektor
DE2652069C3 (de) Vorrichtung zum elektrographischen Herstellen einer Platte für den Offsetdruck
DE3425323C2 (de)
EP0014220A1 (de) Diaprojektor mit einer Bedienungseinrichtung
DE8224767U1 (de) Overhead-projektor
DE3241956C2 (de)
DE8311227U1 (de) Projektor
DE3622472C2 (de)
DE8231878U1 (de) Stehbildwerfer
DE3410024C2 (de)
DE1922222U (de) Batteriegespeister bildwerfer.
DE1114042B (de) Projektor mit geknicktem Strahlengang
DE3216224C2 (de) Epidiaskop
DE405554C (de) Kombinierter photographischer Kopierapparat fuer Tages- und elektrisches Licht
DE508744C (de) Wiedergabevorrichtung
AT99882B (de) Photographische Wiedergabe-Vorrichtung für auffallendes und durchfallendes Licht.
AT248232B (de) Reproduktionskamera
DE2511941A1 (de) Vorrichtung zur fernbedienung von diaprojektoren
DE1805445U (de) Vorrichtung zur raumbeleuchtung in verbindung mit projektoren fuer laufbild oder diapositive.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GRUNWALD PROJEKTOREN AG, RUGGELL, LI

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: JUNIUS, W., DIPL.-PHYS. DR., PAT.-ANW., 30519 HANNOVER

8339 Ceased/non-payment of the annual fee