DE1922222U - Batteriegespeister bildwerfer. - Google Patents

Batteriegespeister bildwerfer.

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DE1922222U
DE1922222U DEB47284U DEB0047284U DE1922222U DE 1922222 U DE1922222 U DE 1922222U DE B47284 U DEB47284 U DE B47284U DE B0047284 U DEB0047284 U DE B0047284U DE 1922222 U DE1922222 U DE 1922222U
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/26Projecting separately subsidiary matter simultaneously with main image

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

κ,'ΓαΤ" P.A. 364 908*14.7.65 η
Dipl -Ing.
München - Puüach
Wiener SlT.2.-Tel.München 790570
W/Hs - München-Pullach, 9.7.1965
Aktenzeichen: B 47 284/42h
Anmelder: Kenner Products Comp.
Batteriegespeister Bildwerfer.
Die Neuerung betrifft einen batteriegespeisten Bildwerfer mit in einem rohrförmigen Gehäuse angeordneter Lampe, an dessen vorderem Ende vor dem Führungsschiltζ für die Diapositive die Optik verstellbar angeordnet und das hinten durch einen Deckel verschlossen ist. -
Es ist bereits ein derartiger Bildwerfer bekannt, bei dem die Taschenlampe vorne mit Hilfe eines entsprechenden Gewindes einen Linsenträger hält, an dem sich auch die zum Einschieben der Diapositive erforderlichen Schlitze befinden. Auf diese Weise wird eine gewöhnliche Stablampe zu einem bescheidenen Ansprüchen genügenden Projektor ausgestaltet. Hierbei lässt sich die Brennweite der Optik aber nicht ohne eine Verlängerung des Projektors verhältnismässig gross wählen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde einen solchen Bildwerfer derart zu verbessern, dass er wenig Raum beansprucht, leicht, aber gleichzeitig stabil und in der Anschaffung billig ist und auch von kleinen Kindern zum projizieren von farbigen Diapositiven oder dergleichen benutzt werden kann.
— 2 ~
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Bildwerfer der eingangs erwähnten Art neuerungsgemäss vorgesehen, dass die stabförmige Batterie oder Batterien in einem unteren, fest mit dem Lampengehäuse verbundenen und hierzu parallelen zweiten rohrförmigen! Gehäuse untergebracht ist/sind und der vom oberen Pol der Stabbatterieoder -bakterien zur Lampe führende elektrische Leiter als Z-förmiger Metallstreifen ausgebildet ist, der, ausgehend von dem Batteriepol, nach oben bis zur Unterseite des Lampengehäuses und dann in diesem nach hinten bis zum Reflektor der Lampe geführt und mit diesem über einen das "Z" vervollständigenden Schenkel verbunden ist. Durch die Anbringung zweier rohrförmiger Gehäuse nebeneinander wird einmal der Torteil erzielt, dass die Brennweite der Optik ohne eine unnötige Verlängerung des Projektors verhältnismässig gross gewählt werden kann und dass zum anderen der Durchmesser des Lampengehäuses unabhängig von demjenigen des Batteriegehäuses gewählt werden kann, d.h. also, dass beide Gehäuse auf die für sie günstigsten Abmessungen gebracht werden können. Weder wird der Projektor bei Verwendung mehrerer Batteriezellen noch einer verhältnismässig grossen Brennweite der Optik unhandlich lang, noch treten hinsichtlich der Festigkeit des zumeist aus Kunststoff bestehenden Gehäuses .Schwierigkeiten auf, weil bei der neuerungsgemassen Anordnung, der beiden Gehäuse nebeneinander stets ein kompaktes und stabiles Gerät erhalten wird. Darüberhinaus wird die Standfestigkeit des neuerungsgemassen Bildwerfers durch Anordnung der Batterie in einem unteren, zum Lampengehäuse parallelen rohrförmigen Gehäuse wesentlich erhöht. .
Zum einfachen Aufbau des Gerätes tragt auch der Umstand bei, dass verschiedene Elemente gleichzeitig mehrere Aufgaben er------
füllen. Beispielsweise bildet der streifenförmig« Leiter zusätzlich die Halterung für die Glühlampe und den Reflektor, Der Heflektor dagegen gehört auch mit zur Befestigung der Lampe, die diese durch Anschlag an entsprechenden Rippen an Bewegungen nach vorne hindert, wobei die ganze Anordnung durch das nach oben gerichtete Ende des streifenförmigen Leiters zusammengehalten wird.
Ähnliches gilt auch für den hinteren Verschlussdeckel!/die1 beiden nebeneinander liegenden rohrförmigen Gehäuse eingreift und diese nach unten absehliesst, gleichzeitig aber den zweiten, vom anderen Batteriepol kommenden Leiter und den Schalter zum Ein- und Ausschalten der Projektionslampe enthält.
Durch diese günstige und sinnvolle Ausbildung des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich auch Bei der Montage der Einzelteile erhebliche Torteile hinsichtlich Zeit- und Kostenersparnissen. Darüberhinaus ist das Auswechseln einer etwa durchgebrannten Birne bei der Neuerung ausserordentlich einfach und auch von Kindern durchzuführen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand einer Zeichnung. In dieser zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Bildwerfers für Spielzwecke, der nach den Torschlagen der Neuerung ausgeführt ist;
Figur 2 eine Hinteransicht des Bildwerfers nach Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt durch den Bildwerfer auf der Linie 3 - 3 in Figur 2$
Figur 4 eine Ansicht von unten des Bildwerfers
zur Erläuterung der Befestigung des Endstücks an dem Hauptgehäuse5
Figur 5 eine perspektivische, zerlegte Darstellung der Anordnung der Projektionslampe und
Figur 6 eine Teilvorderansicht der Optik zur
Darstellung derart, in der ein Filmstreifen in den Bildwerfer eingeführt wird.
Die G-esamtausbildung eines 'bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Bildwerfers für Spielz?\?eeke To ergibt sieh aus den Figuren 1, 2 und 3. Wie dort gezeigt wird, besteht der Bildwerfer aus einem Hauptgehäuse 11, das eine Projektionskammer 12, eine Batteriekammer 13 und einen Handgriff 14 bildet. Eine rohrfö'rmige Optik 15 ist am vorderen Ende der Projektionskammer in Projektionsrichtung vor einem querverlaufenden Schlitz 16 zur Einführung der Diapositive.angeordnet. Der Bildwerfer besteht ferner aus einem Endstück 17, das sowohl das hinten liegende Ende der Batteriekammer wie auch der Projektionskammer verschliesst. Wie im einzelnen weiter unten erläutert wird, stellt dieses Endstück auch eine elektrische Verbindung von der Batteriekammer zu einer Lampe 2o in der Projektionskammer über einen geeigneten Schalter 18 her.
Das Hauptgehäuse 11 kann aus zwei steifen Hälften aus Kunststoff hergestellt sein, die mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs entlang der senkrechten Mittelebene des Bildwerfers zusammengeklebt sind. Das G-ehäuse ist so geformt, dass sich eine langgestreckte zylindrische Batteriekammer 13 bildet, die mehrere Trockenzellen aufnimmt. Unmittelbar über der Batteriekammer 13 befinden sich eine Projektionskammer 12. Die Projektionskammer ist ebenfalls rohrförmig und ihre Achse liegt parallel zu der Achse der Batteriekammer.
Unter der Batteriekammer 13 ist ein Unterteil 21 an das Gehäuse angeformt. Die Vorderwand 22 des Unterteils 21 ist höher als dessen Rückwand 23· Wenn daher der Bildwerfer mit dem Unterteil 21 auf einem Tisch oder auf einer anderen waagrechten Fläche aufgestellt wird, steigt die Achse der Projektionskammer leicht nach vorn und oben an, so dass ein Bild auf eine Bildwand geworfen werden kann, ohne dass der Tisch, auf dem der Bildwerfer steht, oder eine andere Stützfläche die Projektion stört.
Die Projektionskammer 12 ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und endet vorn mit einer doppelten Querwand 24 - 24. Beide Querwände sind mit einer."rechteckigen, öffnung 25 versehen, die etwas grosser als ein zu profitierendes Diapositiv 26 ist. Die beiden Wände 24-24 verlaufen parallel zueinander und sind durch einen Abstand voneinander getrennt, der nur geringfügig grosser als die Dicke des beispielsweise aus Pappe bestehenden Diarähmchens 27 ist.
An der Vorderseite der Doppelwand 24-24 ist eine rohrförmige Verlängerung 28 befestigt. Diese Verlängerung ist an der vorn liegenden Wand 24 mit Hilfe eines'geeigneten Klebstoffs angeklebt. Die rohrförmige Verlängerung 28 ist mit zwei längs verlaufenden Planschen 3o und einem vorderen Querflansch 31 ausgestattet. Die Plansche bilden eine vorn und an den Seiten geschlossene Ausnehmung. Die Planschen 3o - 3o und 31 stossen an ähnliche Plansche 32, 33 und 34 an, die vom vorderen Teil des Batteriekammergehäuses 13 nach oben gehen« Diese aufeinanderpassenden Plansche am Gehäuseteil 13 und am Verlängerungsstück 28 bilden eine Durchführöffnung für., einen aus Messing bestehenden streifenförmigen Leiter 35.
Wie Figur 3 erkennen lässt, ist der aus Messing "bestehende streifenförmige Leiter 35 Z-förmig und besteht aus einem Endstück 36, das am vorderen Ende der Batteriekammer 13 liegt und mit dem vorn liegenden Kontakt einer Batterie 37 in Berührung kommt. Das Kontaktende 36 des Leiters wird durch eine Querrippe 38, die an der Innenseite der Torderwand der Batteriekammer 13 ausgebildet iat, in abgewinkelter Lage gehalten. Yom Abschnitt 36 aus geht der streifenförmige Leiter nach oben durch einen Schlitz 4o» der in der oberen Wand der Batteriekammer 13 vorgesehen ist. Von hier schliesst sich ein in Längsrichtung verlaufender Abschnitt 41 an, der zwischen den aufeinanderliegenden Flanschen des Verlängerungsstücks 28 und dem Gehäuse liegt und der durch einen Schlitz in den Querwänden 24 in die Projektionskammer geht. Der in Längsrichtung verlaufende Abschnitt 41 des Leiters geht unter einem Quersteg 42 hindurch, der im Inneren der Projektionskammer 12 angeordnet ist und verläuft dann weiter entlang der unten liegenden Wand der Projektionskammer bis zu einer hinteren Querwand 43. Dann geht der Leiter 35 in einen nach oben verlaufenden Schenkel 44 über, der an der hinteren Querwand 43 anliegt. Der aufrecht stehende Teil 44 ist mit einer kreisförmigen Öffnung versehen, die in einer grösseren öffnung in der Querwand 43 liegt.
Von dem nach oben gehenden Schenkel 44 des Leiters und der Rückwand 43 erstreckt sich ein im wesentlichen konischer Reflektor 45 nach vorn. Der Reflektor 45 besteht nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus steifem Kunststoffmaterial und ist mit einer reflektierenden Innenfläche 46 ausgestattet, die in geeigneter Y/eise auf den Kunststoff, beispielsweise durch Auflagerung im Vakuum, aufgebracht worden ist. Der Reflektor 45 ist mit einem in radialer Richtung verlaufenden Ringflansch 47 versehen, der an zwei bogenförmigen, nach
innen vorstehenden Flanschende anliegt, von denen jeweils ein Plansch auf jeder Seite des Gehäuses liegt. Der Reflektor ist auf diese Weise in genauer Stellung in der Projektionskammer gehalten und wird durch Anlage an den Planschen 48 und dem aufrecht stehenden Sehenkel 44 des streifenförmigen Leiters 35 festgeHemmt. Der Reflektor dient dabei· gleichzeitig dazu, eine Vorwärtsbewegung des Abschnitts 44 des streifenförmigen Leiters zu verhindern. Gegen Bewegung in Querrichtung ist der Reflektor.durch Anlage seiner Plansche 44 an den Innenseiten der Wände der Projektionskammer gesichert, wobei selbstverständlich der Aussendurehmesser des Flansches 47 im wesentlichen dem Innendurchmesser der Projektionskammer entspricht. . . . ■ ;.
Von der Rückwand 43 der Projektionskammer erstreckt sich eine rohrförmige Hülse 5o nach hinten. Der Innendurchmesser dieser Hülse ist grosser als der Durchmesser der Öffnung im Abschnitt 44 des streifenförmigen Leiters» Die Hülse 5o dient zur Aufnahme einer elektrischen Lampe 2o. Diese Glühlampe ist mit einem glatten zylindrischen Sockel 52 ausgestattet, an dem ein in radialer Richtung abstehender Plansch 53 in. der Nähe des Glasteils der Lampe befestigt ist. Dieser Plansch ist so bemessen, dass sein Innendurchmesser grosser als der Innendurchmesser der kreisförmigen öffnung in dem senkrechten Abschnitt 44 des streifenförmiges Leiters und kleiner als die Öffnung in der Hülse 5o ist. .'. -. ."....
Wenn daher die Glühbirne 2o in die Hülse 5o eingesetzt ist, liegt der Plansch 53 an den die Rundöffnung im Abschnitt 44 umgebenden Teilen des Leiters an. Auf diese Weise stützt der Leiter nicht nur die Birne gegen Bewegungen nach vorn ab, sondern stellt auch gleichzeitig eine elektrische Verbindung zur Lampe her. \ " - ~:
Die Lampe ist in der Hülse 5o durch eine Feder 54, die den Sockel 52 der Lampe umgibt, und eine Kappe 55 gehalten. Die Kappe 55 besteht aus einem rohrförmigen Teil 56, das in die Hülse 5o passt. Ferner sind an der Kappe 55 zwei radial abstehende Ansätze 57 angeordnet, die in Bajonettschlitze 58 in der Hülse 5o eingreifen.
Eine zweite elektrische Verbindung zur Lampe besteht aus einem Leiter, der im Endstück 17 angeordnet ist. Das Endstück 17 ist ein aus Kunststoff hergestelltes Formteil und besteht aus zwei im Abstand zueinander angeordneten senkrechten Wänden 60 und 61, die durch eine Querwand 62 verbunden sind. Diese Wände halten.eine untere Kappe 63, die teleskopartig in die Batteriekammer 13 eingreift und diese verschliesst. Das Endstück 17 besteht ferner aus einer oberen Kappe 64, die auf das hintere Ende, der Projektionskammer aufgeschoben werden kann.
Eine schraubenförmige Kontaktfeder 65 ist in der Kappe 63 angeordnet, wobei die hinten liegende Windung zwischen der Rückwand der Kappe und nach innen vorspringenden Flanschen 66 gehalten ist. Ein Z-förmiger Kontaktstreifen 67 aus Messing oder dergleichen Material ist am Endstück befestigt und besteht aus einem unteren Abschnitt 68, der nach unten durch einen Schlitz in der Oberseite der Kappe in das Innere des Teils 63 geht. Der Abschnitt 68 des streifenförmigen Leiters steht mit der hintersten Windung der Kontaktfeder 65 in Berührung. Auf diese Weise ist für eine elektrische Verbindung zur Feder gesorgt, wobei diese gleichzeitig zur Befestigung der Feder in der Kappe beiträgt. Der streifenförmige Leiter geht an der Wand des Endstücks 17 nach vorn und wird hierbei nach innen vorstehende Ansätze 71 gehalten, die einstückig mit dem Endstück ausgebildet sind. Der streifenförmige Leiter
bildet ferner ein Kontaktteil 67, das nach oben zum Kontaktteil 72 der Glühlampe führt. Dieser Abschnitt dient als Kontaktzunge und liegt an dem hinteren Ende 73 der Glühlampe 2o in der in Pigur 3 dargestellten Weise an.
Die Kontaktzunge 72 wirkt mit einem abgewinkelten Hebel 75 zusammen und bildet hierbei einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Bildwerfers. Der abgewinkelte Hebel 75 besteht aus einem nach aussen vorstehenden Teil 76 und einem nach innen gerichteten Nockenteil 77? der einen stumpfen Winkel mit dem Teil 76 des Hebels bildet. Der Hebel 75 ist in seiner Mitte um einen Zapfen 8o schwenkbar, wobei die Drehachse etwa durch die Verbindungsstelle geht, an der die beiden, einen Winkel bildenden Teil 76 und 77 zusammenstossen.
Der Hebel 75 ist in Bezug auf die Glühlampe 2o und die Kontaktzunge 72 so ausgebildet und angeordnet, dass die Kontaktzunge in Normalstellung als Rückstellfeder wirkt, die normalerweise in die in Pigur 3 in ausgezogener Linie dargestellte Lage zu gehen sucht, in der der Kontakt geöffnet ist und die Glühbirne 2o nicht brennt. Wenn jedoch der Hebel 75 umgelegt wird, bewegt sich der Nockenteil im Uhrzeigersinn, bezogen auf Pigur 3, und die Kontaktzunge 72 wird nach innen zur Anlage an die Glühbirne gedrückt. Da die Berührung zwischen dem Nockenteil 77 mit der Kontaktzunge 72 im wesentlichen in dem mit 78 bezeichneten Bereich erfolgt, der oberhalb des Schwenkzapfen 8o liegt, befindet sich der Schalthebel bei geschlossenem Kontakt in Übertotpunktlage, in der er so lange: verbleibt, bis der Schalterhebel von Hand abgestellt wird.
Das Endstück 17 ist so ausgebildet, dass es mit dem Bildwerfergehäuse durch Aufschieben von hinten- verbunden oder durch Ab- : ziehen nach hinten getrennt werden kann, wie dies mit Hilfe von
strichpunktierten Linien in Figur 1 dargestellt ist. Das Endstück wird in Gebrauchsstellung mit Hilfe von Querstiften und 86 gehalten, die durch Öffnungen in den Ösen 87 und 88 am Endstück 17 gesteckt werden und durch geeignete Bohrungen im hinten liegenden Teil des Handgriffs 14 und einem nach hinten verlaufenden Flansch 9o gehen. Die Stifte 85 und 86 "bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und halten sieh durch Reibung in den betreffenden Öffnungen.
Der Bildwerfer ist ferner mit einer Optik ausgestattet, die aus einem rohrförmigen Teil 91 besteht, in der im Abstand zueinander angeordnete Linsen 92 und 93 befestigt sind. Die Linsen können in dem rohrförmigen Halteteil auf geeignete Weise befestigt, z.B. angeklebt sein. Am vorderen Ende des rohrförmigen Teils ist ein aufgerauhter Ringteil 94 ausgebildet, der die Einstellung der Optik erleichtert. Die Optik ist in der nach vorn gerichteten Verlängerung 28 gleitend geführt.
Bei dem beschriebenen Bildwerfer für Spielzwecke werden zur Projektion vorzugsweise zu Streifen verbundene Diapositive verwendet, wie sie in Figur 6 angedeutet sind. Diese Streifen von Diapositiven bestehen aus einem langgestreckten Papprahmen 27, der mit einer Anzahl von rechteckigen Öffnungen versehen ist. Vorzugsweise besteht der Päpprahmen 27 aus zwei Lagen von Pappen. Zwischen den beiden Pappenlagen des Rahmens sind eine Anzahl von transparenten Bildern befestigt, deren Bildausschnitt mit den Öffnungen im Rahmen übereinstimmt. Diese durchsichtigen Bilder können Fotographien oder Zeichnungen sein, wie dies an sich bekannt ist. Wenn der Streifen 27 in die Öffnung 16 zwischen den Querwänden 24 eingeführt wird und ein Diapositiv sich mit den rechteckigen Öffnungen in den Wänden 24 deckt, geht das Licht der-.Glühlampe 2o, das vom Reflektor 45 verstärkt wird, durch.das betreffende Transparentbild
- 11-
und die Linsen 92 und 93 und. das Bild-wird auf eine Yfand, einen Bildschirm oder, dergleichen projeziert. Vorzugsweise sind die verschiedenen Diapositive oder Rahmen so angeordnet, dass beim Durchschieben des Streifens 27 durch die rechteckige Öffnung in den Wänden 24 nacheinander zu einer Geschichte gehörende Bilder projiziert werden.
Im Betrieb kann der Bildwerfer leicht ein- und ausgeschaltet werden, indem lediglich der Sehalthebel 75 aus seiner unteren, eingeschalteten Stellung in seine obere, ausgeschaltete Stellung oder umgekehrt gebracht wird. Wenn es erforderlich wird, entweder die Glühlampe 2o oder die Batterien 37 auszuwechseln, kann dies bequem dadurch erfolgen, dass die Stifte 85 und 86 herausgenommen und das Endstück 17 nach hinten abgezogen wird. Wenn das Endstück entfernt ist, sind die Batterien frei zugänglich und können, aus der Kammer 13 herausgenommen werden, ebenso wie die Lampe 2o durch Herausnehmen der Kappe 55 frei kommt. Nach dem Auswechseln der Batterien oder Lampe wird das Bndstück 17 wieder zum Eingriff der Kappen- oder Deckelstücke 64 und 68 mit den Enden der Projektionskammer 12 und der Batteriekammer 13 angebracht. Danach werden die Stifte 85 und 86 eingeschoben und das Gerät ist erneut betriebsbereit.

Claims (5)

- 12 - SCHUTZMSPHiJCHE
1. Batteriegespeister Bildwerfer mit in einem rohrförmigen Gehäuse angeordneter Lampe, an dessen vorderem Ende vor dem Führungsschlitz für die Diapositive die Optik verstellbar angeordnet und das hinten durch einen Deckel verschlossen ist, dadurch gekenn." zeie h η e t , dass die stabförmige Batterie oder Batterien In einem unteren, fest mit dem Lampengehäuse (12) verbundenen und hierzu parallelen zweiten rohrförmigen Gehäuse (13) untergebracht ist/ sind und der vom vorderen Pol der Stabbatterie oder -batterien zur Lampe (2o) führende elektrische Leiter (41) als Z-förmiger Metallstreifen ausgebildet ist, der ausgehend von dem Batteriepol (bei 36)? nach oben bis zur Unterseite des Lampengehäuses (12) und dann in diesem nach hinten bis zum Reflektor (46) der Lampe (2o) geführt und mit diesem über einen das "Z" vervollständigenden Schenkel (44) verbunden ist, - ■
2. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes G-ehäuse am hinteren Ende durch je einen an einem gemeinsamen Bügel (17) befestigten, in die hinteren Gehäuseöffnungen einschiebbaren Deckel (63, 64) verschlossen und der Bügel (17) mittels Querstiften (85, 89), welche Ösen im Bügel und am Gehäuse durchgreifen, lösbar befestigt ist. .
3. Bildwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem hinteren Batteriepol (bei 65) zur Lampe (2o) führende Leiter (7o) in einer biegsamen Zunge (72) endet, welche durch einen im Bügel (17) angeordneten Schaltknebel (78) gegen den Lampensockel (73) schwenkbar und feststellbar ist. . . . :
-13 -
4. Bildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Batterie oder Batterien aufnehmende rohrförmige Gehäuse einen Fuß (21) zur Aufstellung
des G-erätes bildet. "■'" . -
5. Bildwerfer nach den Ansprüchen 1 /bis 4* dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben gerichtete Schenkel (44) des Z-förmig gebogenen Leiters mit einer den Sockel (52) der Lampe (2o) aufnehmenden Öffnung ausgestattet ist und die Lampe (2o) mit einem darüber geschobenen Reflektor (45) nachgiebig gegen im Lampengehäuse (12) angeordnete Ansehläge (48) drückt.
DEB47284U 1961-04-03 1961-11-24 Batteriegespeister bildwerfer. Expired DE1922222U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US100424A US3100420A (en) 1961-04-03 1961-04-03 Toy slide projector

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DE1922222U true DE1922222U (de) 1965-08-26

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DEB47284U Expired DE1922222U (de) 1961-04-03 1961-11-24 Batteriegespeister bildwerfer.

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DE (1) DE1922222U (de)
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US3100420A (en) 1963-08-13

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