DE1549302A1 - Personenwaage - Google Patents

Personenwaage

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    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
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  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Personenwaage Die Erfindung betrifft eine Personenwaage, insbesondere eine Badezimmerwaage, mit einem als Trittfläche ausgebildeten Gehäuseoberteil, in dem eine Offnung mit einem Sichtfenster vorgesehen ist, unter welchem sich ein Skalenausschnitt befindet.
  • Solche bekannte Personenwaagen haben die Offnung mit dem Sichtfenster unmittelbar an einem Rand der Trittfläche.
  • Diese Trittfläche selbst kann im wesentlichen rechteckig oder quadratisch oder auch im wesentlichen trapezförmig sein, damit die sich zu den Spitzen hin spreizenden Füsse bequem Platz finden. Es ist bekannt, im Bereich eines nach oben vorstehenden Rahmens des Sichtfensters einen hochklappbaren Traggriff vorzusehen. Weiterhin ist es bekannt, das Sichtfenster mit einer Glasscheibe oder einer Lupe zu versehen. Die Erfindung bezieht beide Möglichkeiten ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Anordnung zu schaffen, die nicht nur ein neuartiges und damit werbewirksames Bild der Waage erzeugt, sondern auch eine funktionelle Ausnutzung von Teilen zuläßt, die bisher nicht gegeben war.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaB dadurch gelösts daB die Öffnung. mit Abstand von allen Rändern der Trittfläche unmittelbar in dieser vorgesehen und an einer Seite, an welcher sich der größte Abstand zu einer benachbarten Kante der Trittfläche befindet, durch eine Abdeckung abgedeckt ist, deren einer einen mittleren Bereich der Öffnring überspannender Rand mit Abstand von dem Sichtfenster angeordnet ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, diesen Rand als Griff zu benutzen, so da# es sich erübrigt, eine besondere hochklappbare Anordnung vorzusehen. Insbesondre ist unter diesem Gesichtspunkt die Abdeckung nach oben gewölbt und im wesentlichen als nach oben konvex Halbschale ausgebildet.
  • Dadurch wird zugleich eine Fuhrung für die F iBe geschaffen.
  • Diese Führung verhindert, daB die FUs im Bereich der Offnung auf die Waage gesiLlt werden, auch wenn die Waage beim Betreten der Trittfläche nicht angesehen wird. Weiterhin erreicht die durch die Wölbung geschaffene FuBfUhrung, da# die Füße symmetrisch auf die Trittfläche gestellt werden, weil diese Wölbung bzw. die of$hung in einer Mittellinie der Trittfläche angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist die Abdeckung an ihrem die Offnung überspannenden Rand an der Unterseite mit einem Griffwulst ausgeführt.
  • Dieser verbessert die Eignung der Halbschale oder Abdeckung als Handgriff.
  • Der genannte Rand liegt, bezogen auf eine Senkrechte zu seiner Erstreckungs vorteilhaft in deputieren Drittel der Trittfläche.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Offnung kreisförmig ausgeführt. Diese Ausführung hat bei einer weiteren Ausgestaltung zur lösbaren Anordnung der Abdeckung selbst oder auch einer Randfassung den Vorteil, daß eine Auswechselung dieser in verschiedenen Ausführungen möglichen Teile vorgesehen sein kann, wobei zur Herstellung eines Eingriffs zwischen Eingriffsmitteln oder zur Lösung dieser Eingriffsmittel eine konzentrische Drehung der lösbaren Teile in der Offnung dienen kann.
  • Die Erfindung bezieht jedoch auch andere Offaungsformen ein, und zwar beispielsweise oval oder vorteilhaft auch eckig, beispielsweise dreieck-oder viereckförmig. Bei im wesentlichen dreieckförmiger Ausführung ist zweckmäßig eine Spitze des Dreiecks zur Mitte der Platte hin gerichtet.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der einen mittleren Abschnitt der Offnung überspannende Rand der AB-deckung in der senkrechten Projet-ton kurvenförmig ausgeführt.
  • Bei bevorzugter Ausführung des Randes nicht nur als Handgriff ist der mittlere Bereich des Randes zurückgezogen. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ragt der mittlere Bereich dieses Randes weiter über die Offnung als die Endteile.
  • Diese bogenförmige Ausbildung des genannten Randes ist besonders dann zweckmaßig, wenn gemäB einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Abdeckung nach oben als Blende ausgeführt ist und an der Unterseite Lichtquellen trägt, die die Skala beleuchten. Dieses Merkmal der Skalenbeleuchtung ist bei Personenwaagen besonders wesentlich, da die Person auf der Waage steht und die Skaleneinstellung aus der Hoche des Kopfes in der Ebene der Puße erkennen muß. Oft stehen solche Waagen in dunklen oder abgeschatteten Ecken, so da# die Skala schlecht erkennbar ist. Die Erfindung schafft nun in der Kombination mit der Abdeckung, die insbesondere bei der Ausführung als nach oben gewölbte Halbschale an der Unterseite auch als Reflektor ausgeführt sein kann und einen entsprechenden reflektierenden Belag hat, eine besonders zweckmäßige Anordnung, in der gemäß bisheriger Darlegung die Abdeckung schon drei Funktionen erfülltZweokmäßig ist eine den Lichtquellen zugeordnete Batterie auswechselbar an und vorteilhaft unter der Abdeckung angeordnet. Während bekannte Waagen nicht ohne weiteres einen nach oben abgedeckten und zur Skala hin offenen Wandteil haben, der die verborgene Anordnung von Lichtquellen und einer Batterie zulässt, wird bei der erfindungsgemässen Ausführung eine solche Ausbildung geschaffen. Das ist wichtig, weil eine Batterie von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden muss und es unzweckmässig ist, zu diesem Zweck die gesamte Waage auseinanderzubauen.
  • Zweckmässig sind Lichtquellen-und Batterieanordnung herausnehmbar an der Abdeckung vorgesehen. Dadurch kann einem Kunden freigestellt werden, ob er die Zusatzausrüstung mit der Skalenbeleuchtung wünscht oder nicht, ohne dass dadurch eine völlig andere Ausbildung der Waage erforderlich ist.
  • Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist an bzw. unter der Abdeckung ein Schalter angeordnet, dessen Betätigungshebel aus der Abdeckung herausragt. Dieser Betätigungshebel ist dabei zweckmässig als Fußschalter ausgebildet.
  • Die Erfindung sieht jedoch gemäss einer anderen Ausführungsform vor, dass an einem sich bei Belastung bewegenden Teil der Waage, vorteilhaft an der Abdeckung, ein Schalter angeordnet ist, dessen Schalterarm mit einem an einem festen Teil der Waage angeordneten Widerlager derart zusammenwirkt, dass der Schalter bei Belastung der Waage mit einem vorbeatimmten Gewicht geschlossen und bei Entlastung der Waage geöffnet wird.
  • Ein solcher Schalter bzw. ein solches Widerlager können grundsätzlich ohne grossen Aufwand eingebaut werden, wobei es dann möglich ist, entweder eine Beleuchtungsanordnung zusätzlich vorzusehen oder nicht.
  • Gemäss einer wesentlichen Ausfuhrungsform der Erfindung ist -die Abdeckung lößbar an dem Sichtfenster angeordnet. Diese lösbare Anordnung empfiehlt sich besonders, wenn die Abdekkung als Träger der elektrischen Einrichtung für die Skalenbeleuchtung dient und ein Teil an dieser Abdeckung fest eingebaut wird. Dann kann je nach Kundenwunsch eine mit Skalenbeleuchtung ausgestattete Abdeckung eingesetztverden oder eine andere Abdeckung. Zweckmässig ist die Abdeckung mittels eines Rast-oder Bajonettverschlusses in einem die Offnung einfassenden Rand angeordnet. In diesem Fall empfiehlt sich eine runde Ausführungsform der Öffnung, weil dann in oben erwähnter Weise eine Drehung der Abdeckung in der Offnung um den Mittelpunkt einen Eingriff herstellen oder lösen kann.
  • Zweckmässig ist ein die Öffnung einfassender Rand vorgesehen, der in die Trittfläche eingelassen ist, und in besonderer Ausführungsform diese Randfassung mit der Abdeckung lösbar angeordnet, wobei Lichtquellen auch im Bereich der einsetzbaren Randeinfassung vorgesehen sind. Dadurch kann die Art der Ausleuchtung der Skala verbessert werden und selbst dann, wenn die Abdeckung sehr flach ausgeführt ist, eine gleichmässige Beleuchtung erfolgen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In dieser zeigen : Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Waage, Fig. 2, 3 und 4 : entsprechende Ansichten anderer Ausführungsformen, Fig. 5 : eine besondere Ausgestaltung einer erfindungsgemässen Waage nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, Fig. 6 : eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht einer erfindungsgemässen Waage zur Erläuterung von Einzelheiten, Fig. 7 : einen Teilschnitt länga der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 : eine Seitenteilansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Waage zur Erläuterung einer abweichenden Anordnung, wobei bestimmte, nicht zur Erfindung gehörende Teile nur schematisch angedeutet sind, Fig. 9 : eine Teildarstellung einer besonderen Ausführungsform der Waage in Draufsicht zur Erläuterung eines bestimmten Merkmals, Fig. 10 : eine der Fig. 9 entsprechende Draufsicht in Teildarstellung, jedoch einer anderen Ausführung der Waage, Fig. 11 : einen Teilschnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10.
  • Die erfindungsgemässe Waage hat ein Oberteil 1, das als Trittfläche ausgeführt ist und gegenüber dem Unterteil 2 in senkrechter Richtung beweglich ist. Das Oberteil ist in einer bekannten Waage auf dem Wiegesystem, das hier nicht näher behandelt wird, abgestützt.
  • Die Fläche des Oberteils 1 ist sattelartig, d. h. über zwei entgegengesetzte Seitenwände 3, 4 heruntergezogen, mit einer Brücke versehen, die über einer Polsterung einen Überzug beispielsweise aus Textil, Leder oder Kunstleder aufweist.
  • Die anderen Stirnseiten, von denen die Stirnseite 5 erkennbar ist, sind mit einer Blende ausgefüllt.
  • In der Trittfläche 4 ist unmittelbar eine Qffnung 6 ausgespart und durch einen Fassungsrand 7, gegenüber dem Material der Trittfläche abgesetzt, versenkt. Unter der oberen Ebene der Trittfläche befindet sich ein Sichtfenster 8, beispielsweise aus Glas oder in Form einer Lupe, und unterhalb dieses Sichtfensters ist in bekannter Weise ein Ausschnitt einer Skalenscheibe zu erkennen, während der-Zeiger 9 im Bereich des Sichtfensters angeordnet ist.
  • Es ist erkennbar, dass sich die Offnungsanordnung im wesentlichen nicht über die Ebene der Trittfläche erhebt.
  • Auch der obere Steg 10 des Fassungsrandes ist vorteilhaft etwas unter die Ebene der Trittfläche versetzt.
  • Die Öffnung ist gemäss Fig. 1 rund ausgeführt. Sie ist praktisch zur Hälfte von einer Abdeckung 11, beispielsweise aus Kunststoff, abgedeekt, so dass nur der obere Teil mit dem Skalenabschnitt unter dem Zeiger 9 erkennbar ist.
  • Die Abdeckung ist zweokmässig als nach oben gewölbte Schale ausgefUhrt, so dass zwischen dem Sichtfenster und dem die offnung etwa im mittleren Bereich derselben dberdeckenden Rand 12 ein Abstand ist. Dieser Abstand ist gross genug, um die e Einführung von Fingern zuzulassen, so daß dieser Rand als Griff der Waage dient. FUr diesen Zweck eignet sich der Rand insbesondere dadurch, daB die offnung 6, die bezüglich ihrer Richtung auf einer Mittellinie der rechteckigen Trittfläche liegt, in der anderen Richtung so in den mittleren Bereich der Waage gezogen ist, da# zwar nicht eine Mittelpunktanordnung vorliegt, aber ein Abstand von allen Rändern eingehalten ist. Hierdurch gelingt es, den Rand 12 der Abdeckung in das mittlere Drittel der Trittfläche zu bringen, und zwar bei einer Aufteilung der Trittfläche parallel zur Richtung des Randes 12. Dadurch wird noch eine genügende Gewichtsverteilung am Rand 12 erreicht, so daß es möglich ist die Waage am Rand 12 der Abdeckung zu arfassen und anzuheben.
  • Die Ausbildung der Abdeckung 11 als nach oben gewölbte Schale schafft dabei die bereits erwähnte Fußführung, die verhindertt da# Fiße uinwillkülich so auf die Trittfläche gebracht werden, daß auch nur ein Teil der Offnung überdeckt wird. Wenigstens der mittlere Teil der Abdeckung liegt dabei hocher als die Ebene der Trittfläche.
  • Die Fig. 2-4 zeigen abgewandelto Ausführungsformen derart, da# Fig. 2 eine Öfnung 13 ovaler Gestalt, Fig. 3 eine Öffnung 14 viereakiger Gestalt und Fig. 4 eine Öffnung 15 dreieckiger Gestalt zeigt, wobei jeweils die Merkmale eines Fassungsrandes und einer Abdeckung eines zur Mitte der Trittflache hin gekehrten Abschnittes der Öffnung verwirklicht sind. Bei dreieckiger Ausführung der Offaung 15 liegt eine Spitze zur Mitte der Trittfläche. Dadurch wird ein verhältsnismäßig breiter Ausschnitt für einen Skalenabschnitt geschaffen.
  • Fig. 3 zeigt dabei ein Beispiel, bei dem der mittlere Bereich der Abdeckung 16 weiter über die Offaung 14 ragt als die Randabschnitte. Diese Ausführungsform ist aber nicht die einzig mögliche, weil gemäß einer noch im folgenden zu beschreibenden Ausführungsform bei einer zusätzlichen Ausgestaltung auch die seitlichen Randabschnitte zur Erfüllung eines weiteren Zweckes mehr in die Offnung als der mittlere Bereich der Abdeckung vorgezogen sein können.
  • Die soweit beschriebenen Auordnungen haben, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, im Bereich des Randes 12 zweckmäßig einen nach unten etwas vorspringenden Randwulst 17 der das Erfassen der Waage erleichtert.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung nach Fig. 5 ist unter der Abdeckung 18 eine Skalenbeleuchtung angeordnet. Fig. 5 zeigt zwei verschiedene Betätigungsmögliohkeiten. Einmal ist in der Abdeckung 18 ein Loch 19 angeordnet. Durch dieses Loch ragt ein als Sehalterarm dienender Zapfen 20 nach oben.
  • Dieser Zapfen dient als Fußschalter, um eine Skalenbeleuchtung einzuschalten. Gemäss einer anderen in Fig. 5 angedeuteten Ausführungsform kann seitlich ein Tritthebel 21 aus der Waage herausgeführt sein. Eine Betätigung dieses Tritthebels kann auch zur Ein-bzw. Ausschaltung einer Skalenbeleuchtung dienen. Der Schalter ist jeweils so gewählt, dass aufeinanderfolgende Betätigungen eine Ein-und eine Ausschaltung herbeiführen.
  • Fig. 6 und 7 zeigen anhand einer Öffnung 6 und einer sich hochwölbenden Abdeckung 18, die in Fig. 6 zum Teil ausgebrochen ist, die Anordnung einer Skalenbeleuchtung bzw. ist die Abdeckung 18, an deren Rand 22 eine nach unten gerichtete Verdickung 23 als Handgriff angeordnet ist, an ihrer Unterseite mit einer nach unten gerichteten mittleren Profilierung 24 versehen. Diese-Profilierung kann stegartig ausgebildet sein. Sie befindet sich symmetrisch unter der Mitte der Abdeckung und senkrecht zum Rand 22. An ihrer Unterseite hat die stegartige Profilierung beispielsweise eine schwalbenschwanzartige Fuhrung, in die ein Schieber einsetzbar ist, der an der Oberseite eine Gegenprofilierung 25 besitzt. Dieser Schieber besteht aus einem mittleren Körper 26, an dessen Enden schräg nach vorn gerichtete Ansätze 27, 28 mit Fassungen für Lampen 29, 30 vorgesehen sind, die zur Skalenbeleuchtung dienen. Diese Lampen liegen unterhalb der Abdeckung 18 und sind daher von oben nicht erkennbar. Der mittlere Körper 26 trägt zwischen den Fassungen an seiner Unterseite eine oder mehrere Batterien 31, die in einer nicht näher dargestellten Weise lösbar befestigt sind, wobei die Halterung so ausgebildet ist, dass beim Befestigen zugleich der Anschluss hergestellt wird.
  • Dies ist beispielsweise an Taschenlampen und dergleichen bekannt. Die Auswechslung der Batterie kann nach Herausziehen des mittleren Körpers 26 erfolgen, dann sind auch die Lampen 29, 30 auswechselbar.
  • Die Endlage des schieberartigen Körpers unter der Abdeckung 18 wird durch Eingriff mit einem ebenfalls an der Abdeckung befestigten Schalter 32 geschaffen, der unter der Offnung 19 (Fig. 5) angeordnet ist und dessen Betätigungshebel als Zapfen 20 aus der Abdeckung herausgefuhrt ist. An dem Schalter befinden sich zwei AnschluBstecker 33, 34, die unter die Abdeckung nach vorn ragen und denen im mittleren Körper 26 zwei Steckbuchsen zugeordnet sind. Beim Einschieben des mittleren Eörpers 26 treten die Steeker 33, 34 in diese Steckbuchsen ein. Dadurch wird auch die tiefste Stellung des mittleren Körpers unter der Abdeckung bestimmt. Ferner wird gleichzeitig der elektrische Anschluss zum Schalter hergestellt. Der Stromkreis in dem mittleren Kdrper ist einfach ausgeftihrt. Er enthält die beiden Lampen, wobei in einer Zuleitung die Batterie und in der anderen Zuleitung der Schalter angeordnet ist.
  • Das gezeigte Beispiel betrifft eine vorteilhafte Lösung, in welcher die gesamte Skalenbeleuchtung unter der Abdeckung 18 angeordnet ist. Es empfiehlt sich in einer besonderen Ausführungsform, diese Abdeckung 18 herausnehmbar anzuordnen, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Es ist erkennbar, dass der Fassungsrand 7 im Bereich der Abdeckung einen Eingriffsschlitz 35 mit über seine Länge verteilten Profilierungen, d. h. Verbreiterungen hat. In gleichen Abständen trägt der anliegende Rand der Abdeckung 18 Profilierungen wie Verbreiterungen.
  • Die Anordnung ist aber so getroffen, dass die Verbreiterungen zwischen Abdeckung 18 und Schlitz 35 nur aufeinanderpassen, wenn die Abdeckung nicht in der ausgerichteten Stellung ist. Dann können die Teile zusammengefügt werden, und eine kurze Drehung gemäss Fig. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn stellt dann eine Verrastung her. Bei dieser Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, dass der Eingriffsschlitz 35 beispielsweise an der linken Seite etwas verlangert ist, damit der nötige Spielraum für eine Drehung vorhanden ist. Am Ende des Eingriffsachlitzes 35 ist eine Verbreiterung 36 zu sehen.
  • Es werden auch andere Xösungen wie Bajonettverschlüsse und dergleichen einbezogen. Fig. 9 dient nur als Beispiel fUr eine besonders einfache Lösung. Verstindlich ist, dass in den Fassungerand 7 nach Wahl Abdeckungen 18 mit oder ohne Skalenbeleuchtung eingesetzt werden kUnnen, daalle Teile der Skalenbeleuchtung an der Abdeckung angeordnet eind.
  • Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Waage mit dem söhematisch dargestellten Unterteil 2 und dem Oberteil l, in dem die Offnung 6 mit einer Abdeckung 18 angeordnet ist. Das Wiegesystem ist nicht näher dargestellt, aber es ist für jeden Fachmann verständlich, dass es auf dem Boden des Unterteils angeordnet ist und mit seinem beweglichen Teil das Oberteil 1 trågt.
  • Der unter der Abdeckung angeordnete Schalter 37 für die sonst nicht näher dargestellte Skalenbeleuchtung hat einen nach unten in das Innere der Waage gerichteten Betätigungsarm 38. Auf dem Boden des Unterteils ist eine Säule 39 angeordnet, an deren oberen Ende ein vorteilhaft federnd auslenkbares Widerlager 40 vorgesehen ist. Dieses endet unter dem Schalterarm 38, jedoch mit Abstand von diesem. Der Abstand ist so gewählt, dass der Schalterarm 38 betätigt wird, wenn die Waage beispielsweise mit 5 kg belastet wird.
  • Dadurch wird der Schalter geschlossen. Wird die Waage freigegeben, öffnet sich der Schalter wieder.
  • Fig. 10 und 11 zeigen eine Lösung, in der die Offnung 6 von einem Fassungsrand 41 umgeben ist. Der Fassungsrand ist in dieser Ausfiihrungsform, wie insbesondere Fig. 11 erkennen lässt, hohl ausgebildet. Fig. 10 zeigt, dass in dem Bereich, der nicht von der Abdeckung 18 abgedeckt ist, Schlitzöffnungen 42, 43, 44 gleichmässig verteilt an dem inneren Randteil 45 des Fassungsrandes 41 angeordnet sind. Diese Schlitzöffnungen 42-44 sind verhältnismässig tief. In einer Höhe über diesen Schlitzöffnungen sind in deren Bereich im Fassungsrand Lampen angeordnet, von denen eine in Fig. 11 mit 46 bezeichnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist zweckmässig der Passungsrand 41 zusammen mit der Abdeckung 18 lösbar in der Öffnung des Oberteils angeordnet, um auch die Lampen auswechseln zu können. Die Schalter-und Batterieanordnung kann in einer schon beschriebenen Weise unter der Abdeckung vorgesehen sein. Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform wird die Skala aus dem Fassungsrand 41 heraus beleuchtet, wobei die Höhenzuordnung zwischen den Schlitzöffnungen 42-44 und den Lampen 46 so gewählt ist, dass das Licht nur nach unten auf die Skala fällt. ~ Der Fassungsrand kann bei runder Ausführung auBen mit Gewinde oder radialen Profilierungen versehen sein, das oder die in einer Hülse mit Innengewinde oder Gegenprofilierungen eingreifen.

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Personenwaage mit einem als Trittfläche ausgebildeten Gehäuseoberteil, in dem eine Öffnung mit einem Sichtfenster vorgesehen ist,-unter welchem sich ein Skalenausschnitt befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6, 13, 14, 15) mit Abstand von allen Rändern der Trittfläche unmittelbar in dieser vorgesehen und an einer Seite, an welcher'sich der grosste Abstand zu einer benachbarten Kante der Trittfläche befindet, durch eine Abdeckung (11, 18) abgedeckt ist, deren einer einen mittleren Bereich der Offnung überspannender Rand (12, 22) mit Abstand von dem Sichtfenster angeordnet ist.
  2. 2. Waage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11, 18) nach oben gewölbt ist und im wesentlichen ale nach oben konvexe Halbachale auagebildet ist.
  3. 3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Abdeckun (11, 18) an ihrem die offnung aberspannenden Rand (12, 22) an der Unterseite mit einem Griffwulst (17, 23) ausgeführt ist.
  4. 4. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Rand, bezogen auf eine Senkrechte zu seiner Erstreckung, im mittleren Dr-ittel der Trittfläche liegt.
  5. 5. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnung (6) kreisförmig ausgeführt ist.
  6. 6. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Offnung (13) oval ausgeführt ist.
  7. 7. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnung (14, 15) eckig, beispielsweise dreieck-oder viereckförmig ausgeführt ist und da# bei im wesentlichen dreieckförmiger Ausführun eine Spitze des Dreiecks zur Mitte der Plattform hin gerichtet ist.
  8. 8. Waage naah einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daB der einen mittleren Abschnitt der Öffnum g überspannende Rand d (12, 22) der Abdeckun g (11, 18) in der senkrechten Projektion kurvenförmig ausgeführt ist.
  9. 9. Waage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da8 der mittlere Bereich dieses Randes weiter über dia Offaung ragt als die Endteile.
  10. 10. Waage nach einem der Anspruche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung nach oben als Blende ausgeführt ist und an der Unterseite Lichtquellen (29, 30) trägt, die die Skala beleuchten.
  11. 11. Waage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Abdeckung (18) mit einem reflektierenden Belag versehen ist.
  12. 12. Waage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Lichtquellen (29, 30) zugeordnete Batterie (31) auswechselbar an zbw. unter der Abdeckung (18) angeordnet ist.
  13. 13. Waage nach einem der Ansprüche 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daB Lichtquellen- (29, 30) und Batterieanordnung (31) herausnehmbar an der Abdeckung vorgesehen sind.
  14. 14. Waage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckung (18) eine leistenformige Profilierung (24) mit einer Fuhrung, beispielsweise einer Schwalbenschwanzfuhrung, für einen schieberartigen Körper (26) vorgeschen ist, der die Lampen (29, 30) und die Batterie (31) sowie die elektrische Verbindung dieser Teile trägt.
  15. 15. Waage nach Anspruch 10, 13, oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an bzw. unter der Abdeckung ein Schalter (32) angeordnet ist, dessen Betätigungshebel (20) aus der Abdeckung (18) herausragt.
  16. 16. Waage nach Anspruch 10, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einem sich bei Belastung bewegenden Teil der Waage, vorteilhaft an der Abdeckung (18), ein Schalter (37) angeordnet ist, dessen Schalterarm (38§ mit einem an einem festen Teil (2) der Waage angeordneten Widerlager (39, 40) derart zusammenwirkt, daß der Schalter bei Belastung der Waage mit einem vorbestimmten Gewicht geschlossen und bei Entlastung der Waage geöffnat wird.
  17. 17. Waage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalter (32) Stecker (33, 34) und an einem schieberartigen Eörper (26) Steckbuchsen finir diesen Stecker zur Herstellung der Verbindung angeordnet sind.
  18. 18. Waage nach einem der Ansprache 1-17) dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) losbar an dem Siahtfenster angeordnet ist.
  19. 19. Waage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daB die Abdeckung (18) mittels eines Rast-oder Bajonettverachlusses (55) in einem die Offnung einfassenden Rand (7) angeordnet ist.
  20. 20. Waage nach einem der Anspruche 1-17, daduroh gekennzeichnet daß ein die Offnung einfassender Rand (41) mit der Abdeckung (18) loubar angeordnet ist und da# Lichtquallen (46) im Bereich der einsetzbaren Randeinfassung (41) vorgesehen sind, die in einem dem Sichtfenster zugekehrten Wandteil (45) Schlitzoffnungen (42-44) im Bereieh der Lichtquellen (46) hat.
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