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Personenwaage Die Erfindung betrifft eine Personenwaage, insbesondere
eine Badezimmerwaage, mit einem als Trittfläche ausgebildeten Gehäuseoberteil, in
dem eine Offnung mit einem Sichtfenster vorgesehen ist, unter welchem sich ein Skalenausschnitt
befindet.
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Solche bekannte Personenwaagen haben die Offnung mit dem Sichtfenster
unmittelbar an einem Rand der Trittfläche.
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Diese Trittfläche selbst kann im wesentlichen rechteckig oder quadratisch
oder auch im wesentlichen trapezförmig sein, damit die sich zu den Spitzen hin spreizenden
Füsse bequem Platz finden. Es ist bekannt, im Bereich eines nach oben vorstehenden
Rahmens des Sichtfensters einen hochklappbaren Traggriff vorzusehen. Weiterhin ist
es bekannt, das Sichtfenster mit einer Glasscheibe oder einer Lupe zu versehen.
Die Erfindung bezieht beide Möglichkeiten ein.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Anordnung
zu
schaffen, die nicht nur ein neuartiges und damit werbewirksames Bild der Waage erzeugt,
sondern auch eine funktionelle Ausnutzung von Teilen zuläßt, die bisher nicht gegeben
war.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemaB dadurch gelösts daB die Öffnung.
mit Abstand von allen Rändern der Trittfläche unmittelbar in dieser vorgesehen und
an einer Seite, an welcher sich der größte Abstand zu einer benachbarten Kante der
Trittfläche befindet, durch eine Abdeckung abgedeckt ist, deren einer einen mittleren
Bereich der Öffnring überspannender Rand mit Abstand von dem Sichtfenster angeordnet
ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, diesen Rand als Griff zu benutzen, so
da# es sich erübrigt, eine besondere hochklappbare Anordnung vorzusehen. Insbesondre
ist unter diesem Gesichtspunkt die Abdeckung nach oben gewölbt und im wesentlichen
als nach oben konvex Halbschale ausgebildet.
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Dadurch wird zugleich eine Fuhrung für die F iBe geschaffen.
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Diese Führung verhindert, daB die FUs im Bereich der Offnung auf die
Waage gesiLlt werden, auch wenn die Waage beim Betreten der Trittfläche nicht angesehen
wird. Weiterhin erreicht die durch die Wölbung geschaffene FuBfUhrung, da# die Füße
symmetrisch auf die Trittfläche gestellt werden, weil diese Wölbung bzw. die of$hung
in einer Mittellinie der Trittfläche angeordnet ist.
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Vorteilhaft ist die Abdeckung an ihrem die Offnung überspannenden
Rand an der Unterseite mit einem Griffwulst ausgeführt.
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Dieser verbessert die Eignung der Halbschale oder Abdeckung als Handgriff.
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Der genannte Rand liegt, bezogen auf eine Senkrechte zu seiner Erstreckungs
vorteilhaft in deputieren Drittel der Trittfläche.
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Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Offnung
kreisförmig ausgeführt. Diese Ausführung hat bei einer weiteren Ausgestaltung zur
lösbaren Anordnung der Abdeckung selbst oder auch einer Randfassung den Vorteil,
daß eine Auswechselung dieser in verschiedenen Ausführungen möglichen Teile vorgesehen
sein kann, wobei zur Herstellung eines Eingriffs zwischen Eingriffsmitteln oder
zur Lösung dieser Eingriffsmittel eine konzentrische Drehung der lösbaren Teile
in der Offnung dienen kann.
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Die Erfindung bezieht jedoch auch andere Offaungsformen ein, und zwar
beispielsweise oval oder vorteilhaft auch eckig, beispielsweise dreieck-oder viereckförmig.
Bei im wesentlichen dreieckförmiger Ausführung ist zweckmäßig eine Spitze des Dreiecks
zur Mitte der Platte hin gerichtet.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der einen mittleren
Abschnitt der Offnung überspannende Rand der AB-deckung in der senkrechten Projet-ton
kurvenförmig ausgeführt.
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Bei bevorzugter Ausführung des Randes nicht nur als Handgriff
ist
der mittlere Bereich des Randes zurückgezogen. Gemäß einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform ragt der mittlere Bereich dieses Randes weiter über die Offnung
als die Endteile.
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Diese bogenförmige Ausbildung des genannten Randes ist besonders dann
zweckmaßig, wenn gemäB einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
die Abdeckung nach oben als Blende ausgeführt ist und an der Unterseite Lichtquellen
trägt, die die Skala beleuchten. Dieses Merkmal der Skalenbeleuchtung ist bei Personenwaagen
besonders wesentlich, da die Person auf der Waage steht und die Skaleneinstellung
aus der Hoche des Kopfes in der Ebene der Puße erkennen muß. Oft stehen solche Waagen
in dunklen oder abgeschatteten Ecken, so da# die Skala schlecht erkennbar ist. Die
Erfindung schafft nun in der Kombination mit der Abdeckung, die insbesondere bei
der Ausführung als nach oben gewölbte Halbschale an der Unterseite auch als Reflektor
ausgeführt sein kann und einen entsprechenden reflektierenden Belag hat, eine besonders
zweckmäßige Anordnung, in der gemäß bisheriger Darlegung die Abdeckung schon drei
Funktionen erfülltZweokmäßig ist eine den Lichtquellen zugeordnete Batterie auswechselbar
an und vorteilhaft unter der Abdeckung angeordnet. Während bekannte Waagen nicht
ohne weiteres einen nach oben abgedeckten und zur Skala hin offenen Wandteil haben,
der die
verborgene Anordnung von Lichtquellen und einer Batterie
zulässt, wird bei der erfindungsgemässen Ausführung eine solche Ausbildung geschaffen.
Das ist wichtig, weil eine Batterie von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden muss und
es unzweckmässig ist, zu diesem Zweck die gesamte Waage auseinanderzubauen.
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Zweckmässig sind Lichtquellen-und Batterieanordnung herausnehmbar
an der Abdeckung vorgesehen. Dadurch kann einem Kunden freigestellt werden, ob er
die Zusatzausrüstung mit der Skalenbeleuchtung wünscht oder nicht, ohne dass dadurch
eine völlig andere Ausbildung der Waage erforderlich ist.
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Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist an bzw. unter der Abdeckung
ein Schalter angeordnet, dessen Betätigungshebel aus der Abdeckung herausragt. Dieser
Betätigungshebel ist dabei zweckmässig als Fußschalter ausgebildet.
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Die Erfindung sieht jedoch gemäss einer anderen Ausführungsform vor,
dass an einem sich bei Belastung bewegenden Teil der Waage, vorteilhaft an der Abdeckung,
ein Schalter angeordnet ist, dessen Schalterarm mit einem an einem festen Teil der
Waage angeordneten Widerlager derart zusammenwirkt, dass der Schalter bei Belastung
der Waage mit einem vorbeatimmten Gewicht geschlossen und bei Entlastung der Waage
geöffnet wird.
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Ein solcher Schalter bzw. ein solches Widerlager können grundsätzlich
ohne grossen Aufwand eingebaut werden, wobei es dann möglich ist, entweder eine
Beleuchtungsanordnung zusätzlich vorzusehen oder nicht.
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Gemäss einer wesentlichen Ausfuhrungsform der Erfindung ist -die
Abdeckung lößbar an dem Sichtfenster angeordnet. Diese lösbare Anordnung empfiehlt
sich besonders, wenn die Abdekkung als Träger der elektrischen Einrichtung für die
Skalenbeleuchtung dient und ein Teil an dieser Abdeckung fest eingebaut wird. Dann
kann je nach Kundenwunsch eine mit Skalenbeleuchtung ausgestattete Abdeckung eingesetztverden
oder eine andere Abdeckung. Zweckmässig ist die Abdeckung mittels eines Rast-oder
Bajonettverschlusses in einem die Offnung einfassenden Rand angeordnet. In diesem
Fall empfiehlt sich eine runde Ausführungsform der Öffnung, weil dann in oben erwähnter
Weise eine Drehung der Abdeckung in der Offnung um den Mittelpunkt einen Eingriff
herstellen oder lösen kann.
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Zweckmässig ist ein die Öffnung einfassender Rand vorgesehen, der
in die Trittfläche eingelassen ist, und in besonderer Ausführungsform diese Randfassung
mit der Abdeckung lösbar angeordnet, wobei Lichtquellen auch im Bereich der einsetzbaren
Randeinfassung vorgesehen sind. Dadurch kann die Art der Ausleuchtung der Skala
verbessert werden und
selbst dann, wenn die Abdeckung sehr flach
ausgeführt ist, eine gleichmässige Beleuchtung erfolgen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt sind.
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In dieser zeigen : Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Waage, Fig. 2, 3 und 4 : entsprechende Ansichten
anderer Ausführungsformen, Fig. 5 : eine besondere Ausgestaltung einer erfindungsgemässen
Waage nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, Fig. 6 : eine teilweise im Schnitt
dargestellte Teilansicht einer erfindungsgemässen Waage zur Erläuterung von Einzelheiten,
Fig. 7 : einen Teilschnitt länga der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig.
8 : eine Seitenteilansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Waage zur Erläuterung
einer abweichenden Anordnung, wobei bestimmte, nicht zur Erfindung gehörende Teile
nur schematisch angedeutet sind, Fig. 9 : eine Teildarstellung einer besonderen
Ausführungsform der Waage in Draufsicht zur Erläuterung eines bestimmten Merkmals,
Fig. 10 : eine der Fig. 9 entsprechende Draufsicht in Teildarstellung, jedoch einer
anderen Ausführung der Waage, Fig. 11 : einen Teilschnitt längs der Linie XI-XI
in Fig. 10.
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Die erfindungsgemässe Waage hat ein Oberteil 1, das als Trittfläche
ausgeführt ist und gegenüber dem Unterteil 2 in senkrechter Richtung beweglich ist.
Das Oberteil ist in einer bekannten Waage auf dem Wiegesystem, das hier nicht näher
behandelt wird, abgestützt.
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Die Fläche des Oberteils 1 ist sattelartig, d. h. über zwei entgegengesetzte
Seitenwände 3, 4 heruntergezogen, mit einer Brücke versehen, die über einer Polsterung
einen Überzug
beispielsweise aus Textil, Leder oder Kunstleder
aufweist.
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Die anderen Stirnseiten, von denen die Stirnseite 5 erkennbar ist,
sind mit einer Blende ausgefüllt.
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In der Trittfläche 4 ist unmittelbar eine Qffnung 6 ausgespart und
durch einen Fassungsrand 7, gegenüber dem Material der Trittfläche abgesetzt, versenkt.
Unter der oberen Ebene der Trittfläche befindet sich ein Sichtfenster 8, beispielsweise
aus Glas oder in Form einer Lupe, und unterhalb dieses Sichtfensters ist in bekannter
Weise ein Ausschnitt einer Skalenscheibe zu erkennen, während der-Zeiger 9 im Bereich
des Sichtfensters angeordnet ist.
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Es ist erkennbar, dass sich die Offnungsanordnung im wesentlichen
nicht über die Ebene der Trittfläche erhebt.
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Auch der obere Steg 10 des Fassungsrandes ist vorteilhaft etwas unter
die Ebene der Trittfläche versetzt.
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Die Öffnung ist gemäss Fig. 1 rund ausgeführt. Sie ist praktisch zur
Hälfte von einer Abdeckung 11, beispielsweise aus Kunststoff, abgedeekt, so dass
nur der obere Teil mit dem Skalenabschnitt unter dem Zeiger 9 erkennbar ist.
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Die Abdeckung ist zweokmässig als nach oben gewölbte Schale ausgefUhrt,
so dass zwischen dem Sichtfenster und dem die offnung etwa im mittleren Bereich
derselben dberdeckenden Rand 12 ein Abstand ist. Dieser Abstand ist gross genug,
um
die e Einführung von Fingern zuzulassen, so daß dieser Rand als Griff der Waage
dient. FUr diesen Zweck eignet sich der Rand insbesondere dadurch, daB die offnung
6, die bezüglich ihrer Richtung auf einer Mittellinie der rechteckigen Trittfläche
liegt, in der anderen Richtung so in den mittleren Bereich der Waage gezogen ist,
da# zwar nicht eine Mittelpunktanordnung vorliegt, aber ein Abstand von allen Rändern
eingehalten ist. Hierdurch gelingt es, den Rand 12 der Abdeckung in das mittlere
Drittel der Trittfläche zu bringen, und zwar bei einer Aufteilung der Trittfläche
parallel zur Richtung des Randes 12. Dadurch wird noch eine genügende Gewichtsverteilung
am Rand 12 erreicht, so daß es möglich ist die Waage am Rand 12 der Abdeckung zu
arfassen und anzuheben.
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Die Ausbildung der Abdeckung 11 als nach oben gewölbte Schale schafft
dabei die bereits erwähnte Fußführung, die verhindertt da# Fiße uinwillkülich so
auf die Trittfläche gebracht werden, daß auch nur ein Teil der Offnung überdeckt
wird. Wenigstens der mittlere Teil der Abdeckung liegt dabei hocher als die Ebene
der Trittfläche.
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Die Fig. 2-4 zeigen abgewandelto Ausführungsformen derart, da# Fig.
2 eine Öfnung 13 ovaler Gestalt, Fig. 3 eine Öffnung 14 viereakiger Gestalt und
Fig. 4 eine Öffnung 15 dreieckiger Gestalt zeigt, wobei jeweils die Merkmale
eines
Fassungsrandes und einer Abdeckung eines zur Mitte der Trittflache hin gekehrten
Abschnittes der Öffnung verwirklicht sind. Bei dreieckiger Ausführung der Offaung
15 liegt eine Spitze zur Mitte der Trittfläche. Dadurch wird ein verhältsnismäßig
breiter Ausschnitt für einen Skalenabschnitt geschaffen.
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Fig. 3 zeigt dabei ein Beispiel, bei dem der mittlere Bereich der
Abdeckung 16 weiter über die Offaung 14 ragt als die Randabschnitte. Diese Ausführungsform
ist aber nicht die einzig mögliche, weil gemäß einer noch im folgenden zu beschreibenden
Ausführungsform bei einer zusätzlichen Ausgestaltung auch die seitlichen Randabschnitte
zur Erfüllung eines weiteren Zweckes mehr in die Offnung als der mittlere Bereich
der Abdeckung vorgezogen sein können.
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Die soweit beschriebenen Auordnungen haben, wie in Fig. 1 gestrichelt
dargestellt ist, im Bereich des Randes 12 zweckmäßig einen nach unten etwas vorspringenden
Randwulst 17 der das Erfassen der Waage erleichtert.
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Bei einer weiteren Ausgestaltung nach Fig. 5 ist unter der Abdeckung
18 eine Skalenbeleuchtung angeordnet. Fig. 5 zeigt zwei verschiedene Betätigungsmögliohkeiten.
Einmal ist in der Abdeckung 18 ein Loch 19 angeordnet. Durch dieses Loch ragt ein
als Sehalterarm dienender Zapfen 20 nach oben.
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Dieser Zapfen dient als Fußschalter, um eine Skalenbeleuchtung einzuschalten.
Gemäss einer anderen in Fig. 5 angedeuteten Ausführungsform kann seitlich ein Tritthebel
21 aus der Waage herausgeführt sein. Eine Betätigung dieses Tritthebels kann auch
zur Ein-bzw. Ausschaltung einer Skalenbeleuchtung dienen. Der Schalter ist jeweils
so gewählt, dass aufeinanderfolgende Betätigungen eine Ein-und eine Ausschaltung
herbeiführen.
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Fig. 6 und 7 zeigen anhand einer Öffnung 6 und einer sich hochwölbenden
Abdeckung 18, die in Fig. 6 zum Teil ausgebrochen ist, die Anordnung einer Skalenbeleuchtung
bzw. ist die Abdeckung 18, an deren Rand 22 eine nach unten gerichtete Verdickung
23 als Handgriff angeordnet ist, an ihrer Unterseite mit einer nach unten gerichteten
mittleren Profilierung 24 versehen. Diese-Profilierung kann stegartig ausgebildet
sein. Sie befindet sich symmetrisch unter der Mitte der Abdeckung und senkrecht
zum Rand 22. An ihrer Unterseite hat die stegartige Profilierung beispielsweise
eine schwalbenschwanzartige Fuhrung, in die ein Schieber einsetzbar ist, der an
der Oberseite eine Gegenprofilierung 25 besitzt. Dieser Schieber besteht aus einem
mittleren Körper 26, an dessen Enden schräg nach vorn gerichtete Ansätze 27, 28
mit Fassungen für Lampen 29, 30 vorgesehen sind, die zur Skalenbeleuchtung dienen.
Diese Lampen liegen unterhalb der Abdeckung 18 und sind daher von oben nicht
erkennbar.
Der mittlere Körper 26 trägt zwischen den Fassungen an seiner Unterseite eine oder
mehrere Batterien 31, die in einer nicht näher dargestellten Weise lösbar befestigt
sind, wobei die Halterung so ausgebildet ist, dass beim Befestigen zugleich der
Anschluss hergestellt wird.
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Dies ist beispielsweise an Taschenlampen und dergleichen bekannt.
Die Auswechslung der Batterie kann nach Herausziehen des mittleren Körpers 26 erfolgen,
dann sind auch die Lampen 29, 30 auswechselbar.
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Die Endlage des schieberartigen Körpers unter der Abdeckung 18 wird
durch Eingriff mit einem ebenfalls an der Abdeckung befestigten Schalter 32 geschaffen,
der unter der Offnung 19 (Fig. 5) angeordnet ist und dessen Betätigungshebel als
Zapfen 20 aus der Abdeckung herausgefuhrt ist. An dem Schalter befinden sich zwei
AnschluBstecker 33, 34, die unter die Abdeckung nach vorn ragen und denen im mittleren
Körper 26 zwei Steckbuchsen zugeordnet sind. Beim Einschieben des mittleren Eörpers
26 treten die Steeker 33, 34 in diese Steckbuchsen ein. Dadurch wird auch die tiefste
Stellung des mittleren Körpers unter der Abdeckung bestimmt. Ferner wird gleichzeitig
der elektrische Anschluss zum Schalter hergestellt. Der Stromkreis in dem mittleren
Kdrper ist einfach ausgeftihrt. Er enthält die beiden Lampen, wobei in einer Zuleitung
die Batterie und in der anderen Zuleitung der Schalter angeordnet ist.
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Das gezeigte Beispiel betrifft eine vorteilhafte Lösung, in welcher
die gesamte Skalenbeleuchtung unter der Abdeckung 18 angeordnet ist. Es empfiehlt
sich in einer besonderen Ausführungsform, diese Abdeckung 18 herausnehmbar anzuordnen,
wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Es ist erkennbar, dass der Fassungsrand 7 im Bereich
der Abdeckung einen Eingriffsschlitz 35 mit über seine Länge verteilten Profilierungen,
d. h. Verbreiterungen hat. In gleichen Abständen trägt der anliegende Rand der Abdeckung
18 Profilierungen wie Verbreiterungen.
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Die Anordnung ist aber so getroffen, dass die Verbreiterungen zwischen
Abdeckung 18 und Schlitz 35 nur aufeinanderpassen, wenn die Abdeckung nicht in der
ausgerichteten Stellung ist. Dann können die Teile zusammengefügt werden, und eine
kurze Drehung gemäss Fig. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn stellt dann eine Verrastung
her. Bei dieser Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, dass der Eingriffsschlitz
35 beispielsweise an der linken Seite etwas verlangert ist, damit der nötige Spielraum
für eine Drehung vorhanden ist. Am Ende des Eingriffsachlitzes 35 ist eine Verbreiterung
36 zu sehen.
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Es werden auch andere Xösungen wie Bajonettverschlüsse und dergleichen
einbezogen. Fig. 9 dient nur als Beispiel fUr eine besonders einfache Lösung. Verstindlich
ist, dass in den Fassungerand 7 nach Wahl Abdeckungen 18 mit oder ohne Skalenbeleuchtung
eingesetzt werden kUnnen, daalle Teile der Skalenbeleuchtung an der Abdeckung angeordnet
eind.
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Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Waage mit dem söhematisch
dargestellten Unterteil 2 und dem Oberteil l, in dem die Offnung 6 mit einer Abdeckung
18 angeordnet ist. Das Wiegesystem ist nicht näher dargestellt, aber es ist für
jeden Fachmann verständlich, dass es auf dem Boden des Unterteils angeordnet ist
und mit seinem beweglichen Teil das Oberteil 1 trågt.
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Der unter der Abdeckung angeordnete Schalter 37 für die sonst nicht
näher dargestellte Skalenbeleuchtung hat einen nach unten in das Innere der Waage
gerichteten Betätigungsarm 38. Auf dem Boden des Unterteils ist eine Säule 39 angeordnet,
an deren oberen Ende ein vorteilhaft federnd auslenkbares Widerlager 40 vorgesehen
ist. Dieses endet unter dem Schalterarm 38, jedoch mit Abstand von diesem. Der Abstand
ist so gewählt, dass der Schalterarm 38 betätigt wird, wenn die Waage beispielsweise
mit 5 kg belastet wird.
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Dadurch wird der Schalter geschlossen. Wird die Waage freigegeben,
öffnet sich der Schalter wieder.
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Fig. 10 und 11 zeigen eine Lösung, in der die Offnung 6 von einem
Fassungsrand 41 umgeben ist. Der Fassungsrand ist in dieser Ausfiihrungsform, wie
insbesondere Fig. 11 erkennen lässt, hohl ausgebildet. Fig. 10 zeigt, dass in dem
Bereich, der nicht von der Abdeckung 18 abgedeckt ist, Schlitzöffnungen 42, 43,
44 gleichmässig verteilt an dem inneren Randteil
45 des Fassungsrandes
41 angeordnet sind. Diese Schlitzöffnungen 42-44 sind verhältnismässig tief. In
einer Höhe über diesen Schlitzöffnungen sind in deren Bereich im Fassungsrand Lampen
angeordnet, von denen eine in Fig. 11 mit 46 bezeichnet ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist zweckmässig der Passungsrand 41 zusammen
mit der Abdeckung 18 lösbar in der Öffnung des Oberteils angeordnet, um auch die
Lampen auswechseln zu können. Die Schalter-und Batterieanordnung kann in einer schon
beschriebenen Weise unter der Abdeckung vorgesehen sein. Bei der zuletzt beschriebenen
Ausführungsform wird die Skala aus dem Fassungsrand 41 heraus beleuchtet, wobei
die Höhenzuordnung zwischen den Schlitzöffnungen 42-44 und den Lampen 46 so gewählt
ist, dass das Licht nur nach unten auf die Skala fällt. ~ Der Fassungsrand kann
bei runder Ausführung auBen mit Gewinde oder radialen Profilierungen versehen sein,
das oder die in einer Hülse mit Innengewinde oder Gegenprofilierungen eingreifen.