DE1786364C - Tastenstempelkissen - Google Patents
TastenstempelkissenInfo
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- DE1786364C DE1786364C DE1786364C DE 1786364 C DE1786364 C DE 1786364C DE 1786364 C DE1786364 C DE 1786364C
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Description
t 2
Die Erfindung bezieht sich uuf ein Tastenstempel- F i g, 3 einen Ausschnitt der Seitenansicht enispre-'
kissen, dessen Deckel durch Fingerdruck auf eine ohend der Pfeilrichtung B in F i g>
2,
Taste bis zur vollständigen Freigabe des Kissens F i g. 4 einen Ausschnitt der Seitenansicht entspre-
uufspringt und dann in seiner Lnge verharrt, chend der Pfeilrichtung C in F i g. 2,
Es ist bereits ein Tastenstempelkissen vorgenann- 5 F i g, 5 eine Draufsicht auf die Unterseite des
tor Art bekannt, dessen Deckel gegen eine Feder- Deckels,
kraft durch eine Taste in der das Kissen abschlie- F i g, 6 einen Schnitt durch den Deckel gemllß
ßenden Stellung gehalten wird, An der Vorderseite LinieD-D in Fig. 5,
des Kissens befindet sich die Taste. Sie ist mit an Fig. 7 einen Schnitt durch den Deckel gemliß
ihrer Unterkante angebrachten Vorsprilngen in den ie>
Linie E-E in F i g. 5,
. Boden eingelassen und durch die Eigenspannung F i g. 8 eine Draufsicht auf den Rahmen für die
ihres Kunststoffmaterials ein wenig drehbar. Die Halterung des eigentlichen Kissens,
Nase der Taste greift in eine Ausnehmung des Deckels Fig. 9 einen Schnitt durch den Rahmen gemäß
und hlllt diesen nieder, Dor Deckel ist im Stempel- Linie F-F in F i g. 8,
kissen mittls zweier Scharniere gelagert, denen je- 15 Fig. 10 einen Schnitt durch den Rahmen gemäß
weils eine vorgespannte Feder zugeordnet ist. Auf Linie G-G in F i g. 8,
Grund dieser beiden Federn hat der Deckel immer Fig. 11 eine Draufsicht auf die Unterseite der
das Bestreben, in seine geöffnete Lage zu kommen. Taste,
Zum Schließen des Kissens ist es also erforderlich, Fig. 12 einen Schnitt durch die Taste gemäß
den Deckel unmittelbar bis auf das Kissen zu drük- ao Linie H-H in F i g. 11 und
ken, damit die Nase der Taste in die Ausnehmung des Fig. 13 einen Schnitt durch die Taste gemäß
Deckels einschnappt. Der Scharnierdraht, auf den Linie/-/in Fig. 12.
die Federn aufgeschoben sind, geht in Führungen Das Tastenstempelkissen 1 besteht aus einem Grundüber
die gesamte Länge der Rückwand. Eine solche körper la, in den ein Rahmen 2 für die Halterung
Deckellagerung ist aufwendig und störanfällig. So- as des eigentlichen Kissens und eine Taste 3 eingebaut
wohl die Federn als auch die Taste müssen einkon- sind, mit einem zugehörigen Deckel 4. Der Grundfektionicrt
werden, was für eine rationelle Herstel- körper la ruht auf vier an seinen Ecken angebrachlung
von besonderem Nachteil ist. Die über den Rah- ten Füßen S. Eine in den Grundkörper eingezogene
men des Stempelkissens vorstehende Taste gibt dem- Zwischenwand 6 trennt den Teil 7 für die Halterung
selben eine asymmetrische Form, wodurch nicht nur 30 des Kissens von dem Teil 8 für die Aufnahme der
Verpackungsschwierigkeiten entstehen, sondern auch Taste 3. Der Boden des Teils 8 ist an der der Rückder
Grad der Zerbrechlichkeit wesentlich erhöht sehe des Grundkörpers gegenüberliegenden Seite abwird,
geschrägt. In der Außenwand 9 ist eine unmittelbar
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein oberhalb des Bodens liegende Bohrung 10 vorge-Tastenstempelkissen
zu schaffen, bei dem die ge- 35 sehen, der ein oben offenes Langloch 11 in der
nannten Nachteile vermieden werden und gleichzeitig Zwischenwand 6 gegenüberliegt. Dei Außenwände 9,
einerseits eine einfache Herstellung und andererseits 12 sind zur Rückwand 13 hin über einen kleinen
eine gleichförmige Gestalt gewährleistet werden. Dies Bereich nach innen versetzt, damit die Stirnflächen
wird erfindungsgemüß dadurch erreicht, daß eine der in diesen Bereichen angebrachten Zapfen 13a, 14
sich über die Breite des Kissens erstreckende Taste 40 mit den Außenwänden 9, 12 in einer Ebene liegen,
seitlich neben dem Kissen in den Grundkörper des- Der Deckel 4 hat an seiner Vorderseite eine Ausseiben eingelegt ist, wobei die Drucklläche der Taste nehmung 15, die der Druckfläche 16 der Taste 3 entin einer Ausnehmung des Deckels flächengleich ein- spricht. Von der Ausnehmung 15 bis zur rückwärgelassen ist. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche tigen Kante 17 führt eine Gleitschiene 18, die ebenso Vereinfachung der Fabrikalion des Stempelkissens, 45 hoch ist wie die umlaufenden Kanten des Deckels, und ferner ist eine gleichförmige Gestalt desselben An den über die rückwärtige Kante 17 hinaus versichergcstcllt. längerten Außenkanten sind Laschen 19, 20 mit Boh-
seitlich neben dem Kissen in den Grundkörper des- Der Deckel 4 hat an seiner Vorderseite eine Ausseiben eingelegt ist, wobei die Drucklläche der Taste nehmung 15, die der Druckfläche 16 der Taste 3 entin einer Ausnehmung des Deckels flächengleich ein- spricht. Von der Ausnehmung 15 bis zur rückwärgelassen ist. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche tigen Kante 17 führt eine Gleitschiene 18, die ebenso Vereinfachung der Fabrikalion des Stempelkissens, 45 hoch ist wie die umlaufenden Kanten des Deckels, und ferner ist eine gleichförmige Gestalt desselben An den über die rückwärtige Kante 17 hinaus versichergcstcllt. längerten Außenkanten sind Laschen 19, 20 mit Boh-
Vorteilliafterweise weist der Steg der Taste an rungen vorgesehen, worin die Zapfen 13a, 14 des
seinem unteren linde zwei Zapfen auf, von denen Grundkörpers 1 eingreifen. Über die gesamte Länge
der eine Zapfen in eine Bohrung der Außenwand 50 der Taste 3 erstreckt sich an der Unterseite eine Rip-
uiid der andere Zupfen in ein nach oben offenes penstütze 21, auf der sich die Taste in ihrer Ruhestel-
I.nngluch einer Zwischenwand des (irundkörpers lung abstützt. Auf der Rückseite der von der Druck-
emi;reift. Hierbei liiilt ein in den Grundkörper einge- fläche 16 abgesetzten Fläche 22 der Taste 3 verläuft
set/ier Rahmen /ur Halterung des Kissens die Taste ein mit Zapfen 23, 24 ausgerüsteter Quersteg 25.
in ihrer eingebauten Lage fest, liine seitliche Verdre- 55 Diese Zapfen 23, 24 bilden den Drehpunkt der Taste.
hung der Taste und damit ein Herausfallen ist nicht Die Fläche 22 ist an ihrem der Druckfläche 16 gegen-
möglich, da der in das Langloch eingesetzte Zapfen überliegcndenEnde abgeschrägt. Der Grundkörper la
der Taste mit seiner Stirnfläche an die Seitenwand ist an seiner Rückseite 13 abgeschrägt, damit der
des Rahmens anliegt. Deckel sich über 90° öffnet.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des Erfin- 60 Beim Zusammenbau des Stempelkissens wird zu-
dungsgegenstandes an Hand der Zeichnung beschrie- nächst die Taste 3 in den Teil 8 des Grundkörpers la
heu. I*s zeigt eingelegt, und zwar derart, daß zuerst der Zapfen23
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Grundkörper des in die Bohrung 10 der Außenwand 9 eingesteckt und
Tastenstcmpelkissens ohne Deckel, Taste und Rah- dann der Zapfen 24 in das Langloch 11 der Zwischen-
men für die Kisscnhalterung, 65 wand 6 eingeleitet wird. Nunmehr wird das eigent-
F i g. 2 einen Schnitt durch den Grundkörper in liehe Kissen in den Grundkörper mittels des Rahteilweise
vergrößertem Maßstab gemäß Linie A-A in mcns 2 befestigt, wobei die an der Zwischenwand 6
1^ : · ' und damit am Zapfen 24 der Taste anliegende Wand
dos Rahmens ein Herausfallen der Taste verhindern,
Jetzt erfolgt das UborstUlpen der Laschen 19, 20 dos
Deckels 4 über die Zapfen 13«, 14 dos Grundkörpers 1, wodurch eine einfache drcübare Verbindung
zwischen Deckel und Grundkörpor hergestellt ist. δ
Zur Benutzung des Stempelkissens ist die DruckflUche 16 der Taste 3 niederzudrücken, die sich da·
durch um die Zapfen 23, 24 dreht. Hierbei übt das sich auf der Gleitschiene 18 dos Deckels 4 bewegende
abgeschrägte Ende der Taste 3 eine nach oben ge- to
richtete Kraft auf den Deckel aus, so daß der Deckel in seine geüifnotu Luge geworfen wird, in der er verharrt.
Um das Stempelkissen nach Gebrauch wieder zu schließen, ist es lediglich erforderlich, den Deckel
kurz anzustoßen, damit er infolge seiner Schwerkraft in 'eine abschließende Lage zurückfällt.
Claims (8)
1. Tustenslempelkissen, dessen Deckel durch »0
Fingerdruck auf eine Taste bis zur vollständigen Freigabe des Kissens aufspringt und dann in
seiner Lage verharrt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine sich Über die Breite des Kissens (I) erstreckende Taste (3) seillich neben as
dem Kissen (1) in einem Grundkürpcr (1 α) eingelegt
ist, wobei die Druckfläche (16) der Taste (3) in einer Ausnehmung (15) des Deckels (4)
flächcnglcich eingelassen ist.
2. Tastenstcmpelkissen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (25) der
Taste (3) an seinem unteren Ende zwei Zapfen (23,24) aufweist, von denen dor Zupfen (23) in
eine Bohrung (10) der AulJenwnnd (9) und dor Zupfen (24) In ein Langloch(ll) dor Zwischenwand (6) dos Grundkorpors (I«) eingreift,
3. Tastenstempelkisson nudi Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Grundkörpor (Im) eingesetzter Rahmen (2) zur
Maltcrung dos Kissens die Taste (3) in ihrer eingebauten
Luge feslhiilt.
4. Tustcnstcmpclklsscn nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unlerseitü der Taste (3) eine durchgehende
RippenstUtze (21) vorgesehen ist.
5. Tastenstempelkissen nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taste (3) an dem der Druckfläche (16) gegenüberliegenden Ende abgeschrägt ist.
6. Tastenstempelkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
durchgehende Gleitschiene (18) für die Taste (3) im Deckel (4) ebenso hoch wie die umlaufenden
Kanten des Deckels ist.
7. Tastenstcmpelkissen nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit Bohrungen versehenen Laschen (19, 20) des Deckels (4) über die Zapfen (13 a, 14) des Grundkörpcrs
(Ιο), die mit den Außenwänden desselben in einer Ebene liegen, gestülpt sind.
8. Tastenstempelkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Zwci-Farbenkissen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taste in der Mitte zwischen den beiden Farbkissen liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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